DE2523342C3 - Eingrirfwassermischhahn - Google Patents
EingrirfwassermischhahnInfo
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Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf einer! Eingriffwasser-·
hahn für das Mischen von heißem und kaltem Wasser
und die Durchflußmengeriregulierung, bestehend aus einem Ventilgehäuse, das relativ zueinander bewegliche
Steuerteile umschließt, die zur Verbindung oder Absperrung Von Heiß- Und Kaltwassei'zuleitungen mit
bzw. gegenüber einem Wasserauslauf wahlweise betätigbar sind, und einem langgestreckten, von Hand
bedienbaren, mit den Steuerteilen zur Bewegung damit im Arbeitseingriff befindlichen und durch einen
Führungsschlitz aus dem Ventilgehäuse hervorstehenden Ventilbedienungsschaft, welcher zur Änderung der
Durchflußmenge in einer Ebene zwischen einer Schließstellung und einer vollen öffnungsstellung
schwenkbar und zur Änderung des Mischungsverhältnisses zwischen heißem und kaltem Wasser up.' seine
eigene Achse drehbar ist
Eingriffwasserhähne für die Steuerung von sowohl heißem als auch kaltem Wasser haben in der
Herstellungsindustrie wie auch bei den Verbrauchern weitverbreitete Aufnahme gefunden. Die Vorteile
solcher Hähne sind vielfältig und schließen die Möglichkeit ein, heißes und kaltes Wasser aus
unterschiedlichen Zuleitungen miteinander zu mischen oder wahlweise nur heißes oder kaltes Wasser bei
Betätigung eines einzigen Bedienungsgriffes ausfließen zu lassen. Bei einer bekannten Ausfüh, jng eines
Eingriffwasserhahns ist vorgesehen, daß der Bedienungsgriff zur Steuerung der Wasserdurchflußmenge in
einer Ebene schwenkbar angeordnet ist und zur Änderung der Anteile von heißem und kaltem Wasser,
welche den Hahn durchströmen, um seine eigene Achse drehbar ist. Ein Beispiel dieses Typs eines Eingriffwasserhahns
ist in der US-Patentschrift 37 47 038 offenbart.
In der Fachwelt ist kürzlich der Wunsch laut
geworden, daß es wünschenswert und für bestimmte Fälle notwendig wäre, daß Eingriffwasserhähne für
Heiß- und fCaltwasj^r nicht so bedienbar sein sollten,
daß der Bedienungsgriff sich aus der Schließstellung direkt in eine Stellung bewegen läßt, in welcher nur
Heißwasser aus der Heißwasserzuleitung durch den Hahn hindurchfließt.
Es ist z. B. durch die US-PS 15 11 080 bekannt, die Durchflußkanäle im Verschlußteil eines Mischventils
gegenüber den Zuflußöffnungen des Ventilgehäuses :>o anzuordnen, daß beim öffnen des Ventils zuerst kaltes
Wasser ausströmen muß. Eine von der Mischungsregulierung unabhängige Durchflußmengenregulierung, die
ein Eingriffmischhahn der eingangs angegebenen Gattung erlaubt, ist jedoch bei einem solchen Mischventil
nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Eingriffwasserhahn der eingangs angegebenen
Gattung, wie sie in der US-Patentschrift 37 47 638 offenbart ist. so auszubilden, daß er nicht direkt von der
Schließstellung ausgphend in eine ausschließlich Heißwasser liefernde Stellung geöffnet werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in der Nähe des Ventilbedienungsschafts am Ventilgehäuse
unc' davon vorstehend ein ortsfester Anschlagzapfen und am Ventilbedienungsschaft ein in den Mischungsund
Heißwasserausflußstellungen des Ventilbedienungsschaftes den ortsfesten Anschlagzapfen umgebender
Ringflansch befestigt sind, daß der Ringflansch eine radiale Öffnung aufweist, die in der ausschließlich kaltes
Wasser liefernden Drehstellung des Ventilbedienungsschaftes mit dem ortsfesten Anschlagzapfen fluchtet
Und nur in dieser Drehstellung eine Verschwenkung des Ventilbedienungsschafts in die Schließstellung unter
Eintauchen des ortsfesten Anschlägzäpfehs in die
öffnung zuläßt, und daß am Ventilbedienungsschaft zwei weitere Anschlagvorsprünge befestigt sind, die mit
dem ortsfesten Anschlagzapfen zur Begrenzung der Drehbewegung des Ventilbedienungsschafts in beiden
Dfehfichtungeii zusammenarbeiten.
Der erfindungsgemäße Eingriffwasserhahn kann aus seiner Schließstellung in die ausschließlich heißes
Wasser liefernde Stellung nur gebracht werden, wenn vorangehend eine kaltes Wasser in verhältnismäßig
großer Menge liefernde Stellung passiert wird. Auf diese Weise ist es ausgeschlossen, daß durch eine
Fehlbedienung oder Unachtsamkeit beim öffnen des Eingriffv/asserhahns Verbrühungen eintreten können.
Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung werden die jeweils möglichen Bewegungsabläufe des
Handgriffes durch die verschiedenen zusammenwirkenden Anschlagmittel gesteuert.
Der erfindungsgemäße Eingriffwasserhahn zeichnet sich auch dadurch aus, daß er bei einfacher konstruktiver
Ausbildung zuverlässig in seiner Funktion ist und leicht hergestellt, zusammengebaut und gewartet
werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Hahns mit in der Schließstellung befindlichem VennJ-griff.
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 gemäß Fig. I,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, jedoch mit in einer nur kaltes Wasser großer Menge liefernden
Stellung befindlichem Ventilgriff,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht, jedoch mit in einer ausschließlich heißes Wasser großer Menge
liefernden Stellung befindlichem Ventilgriff, und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 1.
Zur Erläuterung der Erfindung wird zunächst insbesondere auf F i g. I Bezug genommen. Die
Bezugszahl 6 bezeichnet allgemein einen erfindungsgemäß ausgebildeten Eingriffwasserhahn. Der Hahn 6 ist
in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung dargestellt, wie es normalerweise für einen in Verbindung
mit einem Waschbecken oder einer ähnlichen Installationsausrüstung verwendeten Hahn dieses Typs
üblich ist. Jedoch kann der erfindungsgemäße Hahn in irgendeiner gewünschten Stellung ausgericntet sein,
beispielsweise einer I orizontalen Stellung, wie sie für solch einen in Verbindung mit einer Dusche oder
Badewanne verwendeten Hahn normalerweise üblich ist.
Der Hahn 6 besitzt ein Ventilgehäuse 8. innerhalb dessen zueinander bewegliche Steuerteile untergebracht
sind, die wahlweise zur Verbindung von Zuleitungen heißen und kalten Wassers mit einem
Auslaß bedienbar sind. Die innere Konstruktion des Hahns bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung
und kann entsprechend dem inneren Aufbau des Hahns ausgebildet sein, der in der erwähnten US-Patentschrift
37 47 638 offenbart ist.
Der obere Bereich des Ventilgehäuses 8 wird durch eine Kappe 10 verschlossen, welche eine durch sie
hindurchgeführte Zentralausnehmung oder Schlitz 12 besitzt. Ein an seinem unteren Ende innerhalb des
Ventiigehäuses 8 mn den bewegbaren Steuerteilen im Wirkungseingriff stehender Ventilbedienungsschaft 14
ragt durch den Schlitz 12 in der Kappe 10 hindurch. Wie in der US-Patentanmeldung 3 87 786 ausführlich beschrieben
ist, sind Ventile dieses Typs so ausgebildet, cäaß eine Schwenkbewegung des Ventilbedienungsschafts
14 in der Ebene der in F ί g, 1 dargestellten Zeichnung die Menge dt/a das Ventil durchsetzenden
Wassers steuert, während eine Drehbewegung des Ventilbedienungsschafts 14 um seine eigene Achse die
Anteile des durch das Ventil hindurchfließenden heißer
und kalten Wassers verändert.
Einteilig mit der Kappe 10 und davon aufwärts vorstehend ist ein Anschlag 15 vorgesehen, dessen
Funktion weiter unten im einzelnen beschrieben wird. Ein handbedienbarer zusammengesetzter Griff 16 wird
von dem Ventilbedienungsschaft für gemeinsame Bewegung damit getragen. Der zusammengesetzte
Griff 16 umfaßt ein verhältnismäßig großes Teil 18, durch welches ein Durchgang vorgesehen ist, welcher
eine Senkbohrung 20 verhältnismäßig großen Durchmessers aufweist, die mit einer inneren Verzahnung
oder Kerbverzahnung 22 an ihrer Wandfläche ausgerüstet ist. Weiterhin umfaßt der Durchgang eine
Zwischenbohrung 24 und eine verhältnismäßig enge Bohrung 26, die nahe dem obersten Ende des Teils 18
angeordnet ist. Ein zweites Griffteil 28 findet teilweise teleskopartij im Teil 18 Aufnahme. Das Teil 28 besitzi
eine längliche Hülse 30. die in der Zv jhenbohrung 24
des Teils 18 Aufnahme findet und eine rieh durch sie
hindurcherstreckende Zentralbohrung 32 aufweist. Der oberste Bereich 32a der Zentralbohrung 32 besitzt einen
verringerten Durchmesser. Durch die Bohrung 26 des Teils 1? und durch den obersten Teil 32a der
Zentralbohrung 32 des Griffteils 28 ist eine Schraube 34 hindurchgeführt und greift in eine am Ende des
Ventilbedienungsschafts 14 befindliche Gewindebohrung ein, um den zusammengesetzten Griff 16
zusammenzuhalten.
Das Griffteil 28 besitzt weiterhin einen Bereich großen Durchmessers 36, der in der Senkbohrung 20 des
Teils 18 Aufnahme findet. Eine Außenverzahnung oder Kerbverzahnung 38 am Bereich 36 steht mit der
Kerbverzahnung 22 am Teil 18 in Eingriff, wie am besten aus Fig. 5 der Zeichnung zu ersehen ist. Das
Zusammenwirken zwischen den Kerbverzahnungen 22 und 38 stellt sicher, daß sich die Teile ig unJ 28
gemeinsam drehen. Das Griffteil 28 besitzt ferner einen sich abwärts erstreckenden kreisförmigen Flansch 40.
der ·. om Teil 18 vorsteht. Wie am besten aus den F i g. 2,
3 und 4 ersichtlich ist, wird die kreisförmige Form des Flansches 40 von einer Öffnung 42 unterbrochen, die
eine geringfügig größere Breite als der Anschlag 15 aufweist. An die Öffnung 42 angrenzend ist ein
geradliniger mit dem Flansch 40 einstückiger Flansch 44 vorgesehen, der sich in den von dem kreisförmigen
Flansch 40 umgrenzten Raum einwärts erstreckt.
Unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 5 der Zeichnung wird darauf hingewiesen, daß der Bereich
großen Durchmessers 3b des Griffteils 28 eine durchgehend vorgesehen? bogenförmige Öffnung 46
besitzt Die Bogenseiten der Öffnung 46 werden von Kreisbögen gebildet, deren Mittelpunkte konzentrisch
mit der Mitte des V.vitilbedieniingsschafts 14 mgeord
net sind. Ein Bogenvorsprung oder Heißwasseranschlag 48. der einstückig mit dem Teil 18 geformt ist, springt
davon vor und durch die Öffnung 46 hindurch. Die Länge des Anschlages 48 ist so gewählt, daß sein
unterstes Ende sich annähernd in derselben Höhe befindet wie das unterste Ende der Flansche 40 und44.
Zum Verständnis der funktionellen Beoeutung der
vorstehend beschriebenen Konstruktion ist die Feststellung von Wichtigkeit, daß der Hahn 6 in den F i g. 1 und
2 in einer Schließstellung dargestellt ist, in welcher der Ventilbedienungsschaft 14 in der Zeichenebene gemäß
F ί g. 1 nach links bis an das Ende des Schlitzes 12 in eine
gegpnüber der Vertikalen winkelförmigen Ausrichtung
verschwenkt worden ist. Außerdem ist die auf die Drehbewegung bezogene Stellung des Ventilbedienungsschafts
14 in den Fig. 1 und 2 so dargestellt, daß bei dieser Drehstellung des Ventilbedienungsschafts 14
nur kaltes Wasser durch den Hahn 6 hindurchtreten kann.
Das Griffteil 28 ist so am Ventilbedienungsschaft 14 angeordnet, daß die Öffnung 42 im Flansch 40 mit dem
Anschlag 15 fluchtet Es ist daher aus F i g. 2 zu ersehen,
daß es wegen des Eingriffs des Anschlags 15 in die Öffnung 42 bei in Schließstellung befindlichem Ventilbedienungsschaft
14 ausgeschlossen ist, den Griff 16 und den Ventilbedienungsschaft 14 aus der ausschließlich
kaltes Wasser liefernden Stellung zu verdrehen. Wenn daher der Venlilbedienungsschaft 14 wie in Fig. 1
gezeigt nach rechts geschwenkt wird, und das Ventil geöffnet wird, um den Wasserdurchfluß zu ermöglichen,
wird das das Ventil durchströmende Wasser nur kaiies
Wasser sein.
Fig. 3 veranschaulicht das Ventil nachdem der Ventilbedienungsschaft 14 teilweise nach rechts verschwenkt
worden ist, so daß verhältnismäßig große Mengen kalten Wassers durch das Ventil hindurchtreten.
In dieser Stellung liegt der Anschlag 15 nicht mehr den Seitenwänden der Öffnung 42 an, so daß der Griff
16 und damit der Ventilbedienungsschaft 14 um die Achse des Ventilbedienungsschafts 14 gedrphi werden
können. Da die Drehstellung des Ventilbedienungsschafts 14 in den Fig. 1 und 2 der nur kaltes Wasser
liefernden Stellung entspricht, wirkt der Flansch 44, der während der Bewegung des Griffs von der in Fig. 2
gezeigten Stellung zu derjenigen gemäß Fi g. 3 ständig dem Anschlag 15 anliegt, als ein Kaltwasseranschlagglied.
Dieses wird dadurch hervorgerufen, weil er eine Drehung des Griffes 16 im Uhrzeigersinn über die
ausschließlich Kaltwasser liefernde Stellung hinaus verhindert und daher die ausschließlich Kaltwasser
liefernde Stellung während der Handbetätigung des Griffes festlegt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß in
der in Fig.3 gezeigten Stellung der Griff 16 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann, derart, daß
der Ventilbedienungsschaft 14 aus der ausschließlich kaltes Wasser liefernden Stellung herausgedreht wird in
Richtung der ausschließlich heißes Wasser liefernden Stellung gemäß Fig.4 und in Stellungen, in welchen
eine Mischung aus heißem und kaltem Wasser durch das Ventil 6 hindurchtritt.
In F i g. 4 wurde der Griff 16 im Gegenuhrzeigersinn gedreht bis der Heißwasseranschlag 48 sich an die Seite
des Anschlages 15 ingelegt hat. In dieser Stellung fließt nur Wasser aus der Heißwasserzuleitung durch das
Ventil 6. Von Wichtigkeit ist, daß eine direkte Bewegung aus der Schließstellung gemäß F i g. 2 in die ausschließlich
heißes Wasser liefernde Stellung gemäß Fig.4 ausgeschlossen ist, weil der Griff 16 durch eine
zwischenliegende Stellung, wie z. B. die Stellung gemäß Fig.3, hindurchbewegt werden muß, wobei eine
verhältnismäßig große Ausflußmenge ausschließlich kalten Wassers erzielt wird.
Bei in der Stellung gemäß F i g. 4 befindlichem Griff 16 oder einer Heiß/Kalt-Wasser-Mischstellung zwischen
den Stellungen entsprechend den F i g. 3 und 4 ist eine begrenzte Mengenregulierung durch Schwenkbewegungen
des Griffes 16 möglich. Jedoch ist es in der Stellung gemäß F i g. 4 oder in einer solchen Zwischenstellung
unmöglich, den Griff 16 in die Schließstellung zurückzubewegen, weil die Schwenkbewegung des
Griffes nach links zum Ende des Schlitzes 12 durch die Anlage der Innenwand des Flansches 40 an der
bogenförmigen Außenwand des Anschlags 15 verhindert wird. Um den Griff in die Schließstellung
zurückzubringen, muß dieser in eine ausschließlich Kaltwasser liefernde Stellung gedreht werden (Fig.3),
worauf eine volle Schwenkbewegung zum linken Ende des Schlitzes 12 möglich ist.
Wie vorstehend beschrieben, wird das Ausmaß oder der Grad der Drehung des Griffes 16 durch die Anlage
zwischen dem Kaltwasseranschlagflansch 44 und dem Heißwasseranschlag 48 mit gegenüberliegenden Seiten
des Anschlages 15 begrenzt. Es ist daher möglich, die Drehung des Ventilbedienungsschafls 14 iii Richtung
der ausschließlich Heißwasser liefernden Stellung durch eine Bewegung des Heißwasseranschlags 48 im
Gegenuhrzeigersinn relativ zum Kaltwasseranschlag 44 zu begrenzen. Durch ein solches Einstellen dci
Reiativsteiiungen zwischen den Anschlägen 4S und 44
kann der maximale Prozentsatz heißen Wassers in der das Ventil 6 durchfließenden Gesamtwassermenge
verändert werden, um sich ändernde Temperaturen des Heißwassers aus der Heißwasserzuleitung zu kompensieren.
Um die Relativstellungen zwischen den Anschlägen 48 und 44 zu ändern, ist es lediglich erforderlich, die
Schraube 34 vom Griff 16 zu entfernen. Bei entfernter Schraubt, kann das Teil 18 so angehoben werden, daß
das Griffteil 28 teilweise vom Teil 18 entfernt wird, wodurch die Kerbverzahnungen 22 und 38 sich nicht
mehr im Eingriff befinden. Das Teil 18 kann dann relativ zum Griffteil 28 bis zum Winkelgrad gedreht werden,
der von der Bewegung des Heißwasseranschlags 48 in der bogenförmigen Öffnung 46 zugelassen wird. Wenn
die gewünschte Drehung des Teils 18 und damit des Heißwasseranschlags 48 erreicht ist, kann das Griffteil
28 wieder vollständig in das Teil 18 eingeführt werden, wodurch die Kerbverzahnungen 22 und 38 wiederum
miteinander angreifen, worauf schließlich die Schraube 34 wieder eingeführt wird, um die Teile in der
gewünschten gegenseitigen Ausrichtung zu verriegeln. Eine solche Einstellung kann keinen Fluchtungsfehler
des Teils 28 relativ zum Anschlag 15 hervorrufen, weil die Anwesenheit des Anschlags 15 innerhalb der
Öffnung 42 eine Drehung des Teils 28 verhindert. Die Einstellbewegung wird daher ausschließlich durch
Verdrehen des Teils 18 herbeigeführt
Obwohl die Zeichnungen den Griff des erfindungsgemäßen Hahns so darstellen, daß das größere Teil 18
te'eskopartig ein kleineres Teil 28 von unten her aufnimmt, kann diese Anordnung selbstverständlich
leicht vertauscht werden. In solch einer Modifikation würden der Flansch 40 und der Kaltwasseranschlag 44
am Bodenende des größeren Griffteils vorgesehen, und das kleinere Griffteil einschließlich des Heißwasseranschlags
48 würde teleskopartig Aufnahme finden im oberen Ende des größeren Teils, wobei der Anschlag 48
durch eine Öffnung im Boden dieses größeren Teils hindurchragen würde.
Wie erläutert wurde, wird erfindungsgemäß ein Eir griffwasserhahn bereitgestellt, der nicht direkt aus
einer Schließstellung in eine Stellung, in welcher ausschließlich heißes Wasser geliefert wird, bewegt
werden kann. Der Bedienungsgriff des erfindungsgemäßen Hahns kann nur aus einer Schließstellung in eine
ausschließlich heißes Wasser liefernde Stellung bewegt werden, indem zunächst eine ausschließlich kaltes
Wasser großer Menge liefernde Stellung passiert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Eingriffwasserhahn für das Mischen von heißem und kaltem Wasser und die Durchflußmengenregulierung,
bestehend aus einem Ventilgehäuse, das relativ zueinander bewegliche Steuerteile umschließt,
die zur Verbindung oder Absperrung von Heiß- und Kaltwasserzuleitungen mit bzw. gegenüber
einem Wasserauslauf wahlweise betätigbar sind, und einem langgestreckten, von Hand bedienbaren,
mit den Steuerteilen zur Bewegung damit im Arbeitseingriff befindlichen und durch einen Führungsschlitz
aus dem Ventilgehäuse hervorstehenden Ventilbedienungsschaft, welcher zur Änderung
der Durchflußmenge in einer Ebene zwischen einer Schließstellung und einer vollen öffnungsstellung
schwenkbar und zur Änderung des Mischungsverhältnisses zwischen heißem und kaltem Wasser um
seine eigene Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Ventilbedienungsschaits
(14) am Ventilgehäuse (8) und davon vorstehend ein ortsfester Anschlagzapfen (15) und
am Ventilbedienungsschaft (14) ein in den Mitchungs- und Heißwasserausflußstellungen des Ventilbedienungsschaftes
(14) den ortsfesten Anschlagzapfen (15) umgebender Ringf'jnsch (40) befestigt
tind, daß der Ringflansch (40) eine radiale öffnung (42) aufweist, die in der ausschließlich kaltes Wasser
liefernden Drehstellung des Ventilbedienungsschaftes (14) mit dem ortsfesten Anschlagzapfen (15)
fluchtet und nur in dieser Drehstellung eine Verschwenkung des Vrntilbed'.nungsschaftes (14)
in die Schließstellung unf;r Eintauchen des ortsferten
Anschlagzapfens (15) in die öffnung (42) zuläßt,
und daß am Ventilbedienungsschaft (14) zwei weitere Anschlagvorsprünge (44, 48) befestigt sind,
die mit dem ortsfesten Anschlagzapfen (15) zur Begrenzung der Drehbewegung des Ventilbedienungsschafts
in beiden Drehrichtungen zusammenarbeiten.
2. Eingriffwasserhahn nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß einer der beweglichen am
Ventilbedienungsschaft (14) befestigten Anschlagvorsprünge (44) an die öffnung (42) im Ringflansch
(40) angrenzt.
3. Eingriffwasserhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser bewegliche Anichlagvorsprung
(44) als ein an den Ringflansch (40) anschließender, sich in den vom Ringflansch
umschriebenen Raum erstreckender geradliniger Steg ausgebildet is',
4. Eingriffwasserhahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (40)
kreisbogenförmig gekrümmt und konzentrisch zur Achse des Ventilbedienungsschafts (14) angeordnet
ist.
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