DE19532456C2 - Verbinder für Holzteile - Google Patents

Verbinder für Holzteile

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden aneinanderstoßender Bauteile nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannt gewordenen Verbinder [DE 24 57 058 A1] ist ein Exzenterkoerper aus Kunststoff mit seiner stirnseitigen Abdeckkappe fest verbunden bzw. einteilig mit dieser ausgebildet. Er weist einen kreiszylinderfoermigen Aussenmantel zum Einsatz in ein vorgefertigtes Bohrloch in einem der zu verbindenen Bauteile auf, wobei ein sichelfoermiger Exzenteransatz gegen das Zentrum hin absteht und zum Zusammenwirken mit einem Verbindungsteil, welches einen schraubenkopfartigen Ansatz aufweist und in einem anderen Bauteil verankert wird, eingerichtet ist. Der Exzenterkoerper weist zudem einen umfangseitigen Schlitz in seiner Mantelflaeche auf, damit das Verbindungsteil durch diesen quer zur Achse des Exzenterkoerpers in diesen ragen kann und mit der Arbeitsflaeche des sichelfoermigen Exzenteransatzes in Eingriff bringbar ist. Zentrisch an der stirnseitigen Abdeckkappe ist ein Betaetigungsschlitz vorgesehen, um den in eine Bohrung eines der zu verbindenden Bauteile eingesetzen Exzenterkoerper mit einem Schraubenzieher gegenueber dem im anderen Bauteil sitzenden Verbindungsteil verdrehen zu koennen und mittels dem Exzenter beide gegeneinander zu verspannen, wodurch die zu verbindenden Bauteile aneinander befestigt werden.
Bei einem anderen bekannt gewordenen Verbinder [DE 26 10 200 A1] ist ein Verriegelungselement in einem Bauteil drehbar eingelassen und mit einem in einem anderen Bauteil verankerbaren Verbindungsglied mit einer ersten Exzenterflaeche des Verriegelungselementes in Wirkverbindung, wobei das Verbindungsglied ein bolzen- bzw. zapfenfoermiges Element aufweist, welches zur Verankerung des Verbindungsgliedes in einem anderen Bauteil durch die erste Exzenterflaeche relativ zum Verriegelungselement bei dessen Drehen verschiebbar ist. Dabei ist das Verbindungsglied als ein Spreizduebel ausgebildet, in dessen Laengsbohrung ein Spreiz- bzw. Spannstift untergebracht ist, der durch das Zusammenwirken mit der ersten Exzenterflaeche relativ zum Spreizduebel verschiebbar ist. Der Spannstift weist ein verdicktes Kopfende auf, welches die erste Exzenterflaeche hintergreift. Darueberhinaus weist das Verriegelungselement eine seitlich offene, schlitzfoermige Ausnehmung mit zwei parallel zueinander verlaufende erste Exzenterflaechen bildende Hinterschneidung auf, wobei der Sapannstift beim Verspannen der Bauteile in die erste Ausnehmung hineinragt und hinter die Hinterschneidungen greift. Weiters ist am Verriegelungselement eine zweite Exzenterflaeche vorgesehen, welche beim Drehen des Verriegelungselementes ein Verschieben des Verbindungsgliedes zusammen mit dem Spannstift bewirkt. Dabei folgt die zweite Exzenterflaeche in Umfangsrichtung des Verriegelungselementes so auf die erste Exzenterflaeche, dass beim Drehen des Verriegelugnselementes aus einer ersten Stellung zunaechst durch die zweite Exzenterflaeche das Verbindungsglied zusammen mit dem Spannsitft als Ganzes vom Verriegelungselement weggeschoben wird, waehrend dann die erste Exzenterflaeche mit dem Spannstift zur Verankerung des Verbindungsgliedes in dem anderen Bauteil in Eingriff kommt.
Beiden Ausfuehrungsformen haftet der wesentliche Nachteil an, dass sie einerseits aus sehr komplizierten Bestandteilen aufgebaut sind und auch zu ihrer Verankerung in den Bauteilen kompliziert zu erstellende Bohrungen und Ausnehmungen in groesserer Anzahl benoetigen. Darueberhinaus ist die Fertigung solch komplizierter Bestandteile sehr teuer. Weiters sind die meisten Ausnehmungen, welche diese beiden Verbindungseinrichtungen erfordern, und die genau senkrecht zueinander und mit sich schneidenden Achsen ausgefuehrt sein muessen, werksattseitig anzufertigen und koennen auf der Bautselle nicht mit der erforderlichen Genauigkeit bezueglich den Abstaenden und der Form erstellt werden.
Eine gattungsbildende Vorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 93 08 196 U1 bekannt. In diesem ist eine Verbindungsvorrichtung beschrieben und dargestellt, deren Verbindungselement aus einem Metallbügel besteht, von dessen Enden je ein Schenkel absteht. Dieser greift in jeweils eine Aufnahmeöffnung von zwei Spannscheiben ein, wobei die Aufnahmeöffnung aus einem spiralförmigen Schlitz besteht, der an seinem radial inneren Ende eine Ausbuchtung hat. Vom freien Ende jedes Schenkels steht eine Führungskante ab, die in eine Gleitnut an der Unterseite der Spannscheibe eingreift, um ein Herausspringen des Metallbügels aus seinem Sitz zu verhindern. Die Ausbuchtung des Schlitzes dient zum Einklinken des mit der Führungskante versehenen Schenkels.
Die Ausbildung und Herstellung dieser Spannscheiben mit ihren Metallbügeln ist kompliziert und teuer. Nachteilig kommt ferner hinzu, daß durch den Eingriff der abgewinkelten Führungskanten hinter die Gleitnut ein Zusammenbau der aus zwei Spannscheiben und einem Metallbügel bestehenden Einheit unerläßlich ist, bevor diese eingebaut werden kann.
Die DD 244 789 A1 betrifft einen Verbindungsbeschlag in Form eines Bolzens, auf dessen Gewindeende ein zylinderförmiges Stützglied aufgeschraubt ist. Dieses greift in eine Exenterbohrung einer Spannscheibe ein. Die einteilige Ausbildung eines Verbindungselementes mit zwei Verankerungszapfen wird hierdurch nicht nahegelegt. Eine Verspannung von Bauteilen mit Gehrungsschrägen ist mit diesem Beschlag nicht möglich.
Gegenstand der DE 25 11 767 A1 ist eine einfache Klammer zum gegenseitigen Verbinden von Bauteilen.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Verbindungseinrichtung zu schaffen, welche einerseits Baustellenmontage ohne besondere Werkzeuge ermoeglicht und die Bauteile dennoch mit der erforderlichen Genauigkeit, z. B. passgenau auf Gehrung, miteinander zu verbinden gestattet, sodass keine Nacharbeit nach dem Zusammensetzen der Bauteile an diesen vorgenommen werden muss und andererseits billig zu fertigen ist. Darueberhinaus sollen ganz verschiedene Verbindungen, wie der stirnseitige Stoss von plattenartigen Bauteilen, der Gehrungsstoss von plattenartigen Bauteilen sowohl als plane wie auch als raeumliche Winkelverbindung, z. B. Tuerfutter, usw. moeglich sein. Weiters soll es moeglich sein, dass die zu verbindenden Bauteile durch die Verbindungseinrichtung zunaechst in einer Vormontagestufe gegenseitig gehalten und nach exakter Justage in der endgueltigen, passgenauen Lage zueinader fixiert werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vor­ teilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit der Erfindung steht eine Verbindungsvorrichtung zur Verfügung, deren Spannscheiben un­ abhängig von dem diese überbrückenden Verbindungselement im Vormontage in die Sackboh­ rungen der miteinander zu verbindenden Bauteile eingesetzt werden können. Vor Ort kann dann das Verbindungselement eingesetzt und verspannt werden, wobei jede beliebige Teildrehung der Spannscheiben den Erfordernissen entsprechend durchgeführt werden kann, ohne daß eine defi­ nierte Endstellung erreicht werden muß.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung darge­ stellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein Spannelement in Draufsicht,
Fig. 2 ein Spannelement in Seitenansicht,
Fig. 3 Details eines Spannelementes in Seitenansicht,
Fig. 4 ein Verbindungselement 2. Art in Draufsicht,
Fig. 5 ein Verbindungselement 2. Art in Seitenansicht,
Fig. 6 Details eines Verbindungselementes 2. Art in Seitenansicht,
Fig. 7 ein Verbindungselement 1. Art im Schnitt [A-A] in Fig. 8,
Fig. 8 ein Verbindungselement 1. Art in Seitenansicht,
Fig. 9 eine raeumliche Eckverbindung mit Gehrung unter Verwendung eines Verbindungselements 1. Art in Seitenansicht,
Fig. 10 eine plane Eckverbindung mit Gehrung unter Verwendung eines Verbindungselements 2. Art in Untersicht.
Der Verbinder fuer Holzbauteile weist in einer ersten Variante ein Verbindugnselement 1. Art auf, welches fuer die Herstellung von raeumlichen Winkelverbindungen zweier mit oder ohne Gehrung versehener Bauteile BT1, BT2 vorgesehen ist (Fig. 9). Zum Aufbau einer solchen Verbindung ist ein Spannelement 1 in eine in einem Bauteil BT1 vorhandene Bohrung auf der Baustelle einsetzbar und ein anderes, gleiches Spannelement 1 ist in eine entsprechende Bohrung eines zweiten Bauteils BT2 einsetzbar. Weiters wird ein Verbindungselement 2 1. Art mit seinem am einen Ende sitzenden Verankerungszapfen 2.2 in das Spannelement des einen Bauteils BT1 und mit seinem anderen Verankerungszapfen 2.3 in das Spannelement 1 des anderen Bauteils BT2 eingefuehrt. Dabei kommt das Verbindungselement 2 an jedem der Bauteile zur Anlage und dient als Montagelehre fuer die genaue Winkel-Positionierung der beiden zueinander. Somit ist keine nachtraegliche Justage der beiden Bauteile BT1, BT2 erforderlich, weil diese durch die vom Verbindungselement uebertragene Spannkraft und die Form des Verbindungselementes 2 als Winkel, an den die Bauteile BT1, BT2 durch die Spannkraft zur Anlage gebracht werden, erfolgt. Dabei kann das Verbindungselement 2 einen im wesentlichen rechten Winkel oder fuer andere Winkelverbindungen einen entsprechend anderen, passenden Winkel aufweisen.
Der Verbinder fuer Holzbauteile weist in seiner zweiten Variante ein Verbindugnselement 2. Art auf, welches fuer die Herstellung von planen Winkelverbindungen zweier mit oder ohne Gehrung versehener Bauteile BT1, BT2 vorgesehen ist (Fig. 10). Zum Aufbau einer solchen Verbindung 2. Art ist ein Spannelement 1 in eine in einem Bauteil BT1 vorhandene Bohrung auf der Baustelle einsetzbar. Weiters wird ein Verbindungselement 2 2. Art mit seinem am einen Ende sitzenden Verankerungszapfen 2.2 in das Spannelement des einen Bauteils BT1 und mit seinem anderen Verankerungszapfen 2.3 in eine, ueblicherweise baustellenseitig mit dem zumeist auf der Baustelle vorhandenen 8 mm-Bohrer erstellte Bohrung des anderen Bauteils BT2 eingefuehrt.
Die Verbindung erfolgt bei beiden Varianten entweder einstufig nur durch drehen der Spannelemente 1 mittels einem in einen Spannschlitz 1.2 derselben eingesetzten Schraubenzieher, oder bei den Ausfuehrungsformen, welche fuer eine Vormontage vorgesehen sind, zweistufig. Bei den Ausfuehrungsformen fuer Vormontage ist im Spannelement 1 eine Nut und an den Verankerungszapfen 2.2, 2.3 der Verbindungselemente 2 ein Wulst odgl. vorgesehen und wenn die Distanzen der in den Bauteilen BT1 und BT2 eingebrachten Sackbohrungen passend bemessen sind, schnappen die Verbindungsteile 1. wie auch 2. Art in die Spannelemente 1 bzw. in die entsprechende Sackbohrung rastend ein. Bei dieser Vormontage [1. Stufe] werden die Bauteile schon gegeneinander gehalten, sind in der Regel auch schon transportfaehig zum Einbauplatz und koennen an diesem, nach exakter Justage durch verdrehen der Spannelemente mit dem Schraubenzieher dauerhaft fixiert werden [2. Stufe].
Die Fig. 1 und 2 zeigen das Spannelement 1 eines Verbinders fuer Holzteile, mit welchem aneinanderstossende Bauteile BT1, BT2, beispielsweise Falz- oder Zierverkleidungen von Tueren oder jede Art von plattenartigen Bauteilen, plan oder als raeumliche Winkelanordnung mitsammen loesbar verbunden werden koennen. Das Spannelement 1 ist als eine Scheibe ausgebildet, die eine Spannoeffnung 1.1 enthaelt. Diese ist eine beispielsweise kegelfoermige Bohrung, welche exzentrisch im scheibenfoermigen Spannelement 1 angeordnet ist und deren Mantelflaeche 1.1.1 eine Wirkflaeche mit exzentrischem Verlauf, bezogen auf die Achse des Spannelementes 1, darstellt. Auf der den kleineren Kegeldurchmesser aufweisenden Seite des Spannelementes 1 ist axialsymmetrisch zu dem Durchmesser, welcher die Mittelpunkte von Spannelement 1 und Spannoeffnung 1.1 miteinander verbindet, in einem Abstand von der Spannoeffnung 1.1 ein Spannschlitz 1.2 angeordnet. Dieser ist vorzugsweise ein Sackloch, damit das Spannelemnt polarisiert ist, d. h. die Bedienerseite von der Einschubseite eindeutig erkennbar unterschieden ist. Dieser Spannschlitz 1.2 weist eine solche Groesse auf, um einen Schraubenzieher zur Verdrehung des Spannelementes 1 um seine Achse einstecken zu koennen. Entlang der dem Spannschlitz 1.2 abgewandten Umfangskante weist das Spannelement 1 eine Einschubfase 1.5 auf, damit es leichter in eine zugehoerige Bohrung eines der zu verbindenden Bauteile BT1, BT2 eingeschoben werden kann. Auf der aeusseren Mantelflaeche 1.3 des Spannelementes 1 ist in einer Ebene in etwa der halben Hoehe umfangseitig ein umlaufender Ring als Fuehrungsrippe 1.4 angeordnet. Der Ring stellt eine Sicherung dar, damit das Spannelement 1 von den Spannkraeften nicht herausgezogen werden kann, wenn diese nach oben wirken.
Bei einer Variante des Spannelementes 1 kann diese Fuehrungsrippe 1.4 auch im wesentlichen entlang einer Schraubenlinie angeordnet sein. Dies insbesondere dann, wenn nur in einer Richtung gespannt wird. Ausserdem kann die Fuehrungsrippe 1.4 ein Profil aufweisen, welches einen schonungsvollen, d. h. das Material nicht aufreissenden oder spaltenden Eingriff in das entsprechende Bauteil BT1 bzw. BT2, ohne eine Vorbereitung desselben fuer diesen Eingriff, ergibt. Ein solches Profil kann vorzugsweise ein flaches Dreikant- oder Rechteckprofil oder ein entsprechend flach bombiertes Profil sein. Eine solche Fuehrungsrippe 1.4 wird bevorzugt angeordnet, wenn das Spannelement 1 als eine im wesentlichen kreiszylindrische Scheibe ausgebildet ist, d. h. wenn die aeussere Mantelflaeche 1.3 im wesentlichen ein Kreiszylinder ist. Da das Spannelement 1 aber auch als eine im wesentlichen kegelstumpffoermige oder doppelkegelstumpffoermige Scheibe ausgebildet sein kann, ist die ringfoermige Fuehrungsrippe 1.4 je nach Kegelwinkel ueberfluessig oder kann zusaetzlich geeignet angeordnet werden, um ein herauskippen des Spannelementes 1 aus der Bohrung des Bauteiles zu verhindern.
In Abwandlung der bisherigen Varianten kann anstelle der kegelstumpffoermigen Spannoeffnung 1.1 des Spannelementes 1 im wesentlichen eine Kreiszylinderflaeche oder auch eine konvexe oder eine konkave Doppelkegelflaeche oder eine konvex oder konkav bombierte Flaeche als Mantelflaeche 1.1.1 der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung 1.1 vorgesehen sein [Fig. 3].
In einer weiteren Abwandlung kann das Spannelement 1 an seiner aeusseren Mantelflaeche 1.3 eine Einschubrippe in einem solchen Umfangsbereich angeordnet aufweisen, wo sie die Verspannung des Spannelementes 1 mit dem entsprechenden Bauteil BT1 oder BT2 nicht beeintraechtigt, um das einschieben des Spannelementes 1 in die entsprechende Bohrung des Bauteiles bei entsprechenden Verhaeltnissen zu erleichtern.
Bei einer weiteren Ausfuehrungsform des Spannelementes 1 kann die Mantelflaeche 1.1.1 der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung 1.1 des Spannelementes 1 im wesentlichen eine umlaufende Nut 1.1.2 aufweisen. Traegt das mit dem Spannelement 1 zusammenwirkende Verbindungselement 2 [welches weiter unten ausfuehrlich beschrieben wird] einen entsprechend angeordneten Wulst 2.5 odgl. an wenigstens einem der Verankerungszapfen 2.2, 2.3 und sind die Oeffnungen fuer das Einsetzen von Spannelement 1 bzw. Verbindungselement 2 in passenden Abstaenden angeordnet, dann kann das Verbindungselement 2 beim einsetzen in das Spannelement 1 in diesem einrasten. Dadurch koennen die zu verbindenden Bauteile BT1 bzw. BT2 in einem Zustand der Vormontage gegeneinander gehalten sein. Anschliessend koennen die Bauteile zueinander justiert und dann durch drehen des Spannelementes 1 endgueltig verspannt werden.
In einer weiteren Variante weist die Mantelflaeche 1.1.1 der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung 1.1 eine Einfuehroeffnung in die oben genannte Nut 1.1.2 auf und am Verbindungselement 2 ist an einem der Verankerungszapfen 2.2, 2.3 eine Nase vorgesehen, welche zum eingreifen in die Nut eingerichtet ist. Dadurch wird das Verbindungselement 2 auch in kritischen Situationen, beispielsweise bei dauernden Vibrationen, welchen die Bauteile ausgesetzt sind, sicher im Spannelement 1 gehalten und damit die Verbindung der Bauteile weitergehend gesichert.
Das schon erwaehnte Verbindungselement 2 weist einen Mittelteil 2.1 auf, an dessen Enden je ein Verankerungszapfen 2.2, 2.3 sitzt, welcher zum Eingriff in eine Oeffnung eines Bauteiles BT1, BT2 oder in ein Spannelement 1 eingerichtet ist.
Handelt es sich um die erste Ausfuehrungsform des Verbindungselementes 2 zur Erstellung einer raeumlichen Winkelverbindung, z. B. fuer ein Tuerfutter einer Tuere oder z. B. eine Winkelverbindung von Schrankteilen mit Schrankboden oder Schrankdeckel, dann weist der Mittelteil 2.1 des Verbindungselementes 2 eine abgewinkelte Achse auf, wobei die beiden Schenkel 2.1.1, 2.1.2 zueinander unter einem Winkel gleich oder kleiner 90 Grad angeordnet sind (Fig. 7, 8). Dieser Winkel richtet sich nach den geometrischen Verhaeltnissen der Verbindung, welche nicht nur eine rechtwinkelige, sondern auch eine stumpfwinkelige oder spitzwinkelige Verbindung sein kann. Zudem kann jeder der Schenkel 2.1.1, 2.1.2 im wesentlichen in Form eines Dreiecks ausgebildet sein, wobei an der Spitze jedes Dreiecks je der Verankerungszapfen 2.2, 2.3 angeordnet ist. Je nach dem verwendeten Material fuer das Verbindungselement kann jeder der Schenkel mit Versteifungsrippen ausgestattet sein.
Zur Erstellung einer Verbindung von Bauteilen BT1 und BT2 wird jeder der Verankerungszapfen 2.2, 2.3 des Verbindungselementes 2 in je eine Spannoeffnung 1.1 je eines Spannelementes 1, das je in einem der zu verbindenden Bauteile BT1 bzw. BT2 sitzt, eingefuehrt, wobei die beiden Schenkel des abgewinkelten Verbindugnselementes 2 1. Art an den Aussenseiten der Bauteile zur Anlage kommen und diese wie in einer Montagelehre exakt halten. Nach dem Verdrehen der beiden Spannelemente 1 je mit einem Schraubenzieher sind die beiden Bauteile gegeneinander verspannt.
In einer zweiten Ausfuehrungsform weist der Mittelteil 2.1 des Verbindungselementes 2 im wesentlichen eine geradlinige oder eine gekruemmte Achse auf Figur (4, 5, 6). D. h., der Verankerungszapfen am einen Ende des Verbindungselementes 2 wird bei der Verbindung der beiden Bauteile BT1 bzw. BT2 in eine im allegemeinen baustellenseitig, nach dem anpassen der Bauteile an die oertlichen Verhaeltnisse, erstellte Sack-Bohrung eingesetzt, wogegen der Verankerungszapfen am anderen Ende des Verbindungselementes 2 in die Spannoeffnung 1.1 eines im anderen Bauteil in einer entsprechenden im Bauteil vorhandenen Sackbohrung eingefuehrten Spannelementes 1 eingesetzt wird. Je nach Ausfuehrungsform, wie oben beschrieben, kann durch geeigente Wahl der Laengserstreckung des Verbindungslementes, abgestimmt auf die Position der Sackbohrungen fuer Spann- und Verbindungselement dieses auch einschnappend eingesetzt werden zur provisorischen Halterung der Bauteile in einer Vormontageposition. Hernach wird mit einem Schraubenzieher mittels dem Spannschlitz 1.2 das Spannelement verdreht, wodurch zufolge der exzentrischen Anordnung der Spannoeffnung 1.1 das Verbindungselement 2 festgespannt wird. Dadurch sind die beiden Bauteile BT1 und BT2 miteinander verbunden.
Vorzugsweise weist der Querschnitt des Mittelteiles 2.1 bei dieser zweiten Variante eine u-Form auf. Er kann jedoch auch rohrfoermig oder im wesentlichen ein runder oder mehrkantiger Vollquerschnitt sein. Ebenfalls bietet es in gewissen Faellen Vorteile, wenn der Querschnitt entlang der Achse des Mittelteiles 2.1 variabel ist, wobei ein konstanter Querschnitt den Regelfall darstellt.
Als Werkstoff fuer Spannelement 1 und Verbindungselement 2 hat sich faserverstaerkter Kunststoff als vorteilhaft erweisen. Doch kann das Verbindungselement 2 auch aus einem metallischen Vollwerkstoff hergestellt sein. Ebenso ist es jedoch moeglich, das Verbindungselement 2 wenigstens teilweise aus einem metallischen Kern, welcher von einem Kunststoffkoerper umgeben ist, aufzubauen.
Auch kann der Mittelteil 2.1 des Verbindungselementes 2 im zapfenseitigen Bereich seines Querschnittes als den Zug aufnehmende Elemente Zuganker 2.1.3 enthalten, wobei jeder Zuganker 2.1.3 aus einem hochzugfesten Material besteht. Beispielsweise Carbonfasern, Glasfasern, Metalldraht, etc. Diese Zuganker 2.1.3 koennen je nach der zu erwartenden Belastung der Verbindung mit einer Vorspannung belastet sein.
Ist eine weitere Versteifung zwischen Mittelteil 2.1 und Verankerungszapfen 2.2, 2.3 erforderlich, kann auf der Innenseite des Verbindungselementes 2 zwischen Mittelteil 2.1 und Verankerungszapfen 2.2, 2.3 ein Versteifungselement [nicht dargestellt] z. B. in Form einer Winkellasche odgl. vorgesehen sein.
Bei beiden Ausfuehrungsformen des Verbindungselementes 2 ist jeder Verankerungszapfen 2.2, 2.3 zum Zusammenwirken mit der exzentrisch angeordneten Oeffnung 1.1 des Spannelementes 1 oder einer vorzugsweise baustellenseitig erstellten Sackbohrung im zweiten der beiden zu verbindenden Bauteile im wesentlichen als schraeger Kreiszylinder ausgebildet, wobei er eine wenigstens im Eingriffsbereich bombierte oder gerade Mantelflaeche oder eine als Doppelkegelstumpf ausgebildete Mantelflaeche aufweist. Wesentlich ist, dass die Wirkflaeche der Verankerungszapfen gegen die Achse des Verbindungselementes einen spitzen Winkel einschliesst.
Bei einer dritten [nicht in der Zeichnung dargestellten] Ausfuehrungsform ist einer der Verankerungszapfen 2.2, 2.3 am Mittelteil 2.1 des Verbindungselementes 2 festsitzend angeordnet, wogegen der andere Verankerungszapfen im wesentlichen quer zum Mittelteil 2.1 verschiebbar und in wenigstens einer Position rasend in diesem sitzt.
VORTEILE
Ausser den schon aus der Beschreibung hervorgehenden Vorteilen der erfindungsgemaessen Verbindungseinrichtung ist als weiterer Vorteil die Einsparung von Montagearbeitsgaengen fuer den Verbinder vorhanden, weil das Spannelement und das Verbindungselement separat an die Baustelle geliefert werden und erst bei der Baustellenmontage der zu verbindenden Bauteile miteinander verbunden werden. Beispielsweise muessen demgegenueber bei bekannten Verbindern nach dem Stand der Technik div. zusammenwirkende Teile, z. B. der Spannstift und der Spreizduebel in einem Arbeitsgang ineinandergeschoben werden. Solche Montagearbeitsgaenge der Bauteile der Verbindungseinrichtung entfallen beim erfindungsgemaessen Vorschlag. Damit entfallen Kosten und fuer die Montage der Verbindungseinrichtung erforderliche Einrichtungen, heute meist teure Roboter.
Einen weiteren Vorteil stellt der Entfall von Montagehilfsmitteln, wie Bohr- und Montage-Lehren oder fuer die Montage erforderliche Nuten und Federn dar, welche insbesondere bei der Montage von Bauteilen zu raeumlichen Winkeln, wie sie bei Tuerfuttern auftreten, bisher unentbehrlich waren, um die Bauteile praezise zueinander zu positionieren und anschliessend miteinander zu verbinden. Damit entfallen auch die Arbeitsgaenge fuer die Erstellung dieser Passnuten und -federn, samt den dafuer notwendigen maschinellen Einrichtungen und Aufwendungen, welche insbesondere, da es sich um Baustellenarbeiten handelt, betraechtlich sind.
Insbesondere entfallen bei diesen raeumlichen Winkelverbindungen auch die bis anhin erforderlichen, schraegen und abgesetzten Bohrloecher, welche die bisher uebliche Verbindung mit Schrauben erforderlich machten.
Darueberhinaus koennen die zu verbindenden Bauteile in einheitlichen Groessen industriell hergestellt werden und die von Fall zu Fall auf der Baustelle erforderliche Groesse mit den Baustellenwerkzeugen angepasst werden, weil die erfindungsgemaesse Verbindungseinrichtung nicht auf industriell exakt erstellte und zueinander ausgerichtete Anschlussausnehmungen oder -bohrungen angewiesen ist. Somit ergibt sich eine billigere Fertigung von weniger Groessen der Bauteile, wie z. B. Tuerfutter, Falz- und Zierverkleidungen etc. und eine flexiblere Groessenabstufung derselben ohne dafuer einen Mehraufwand fuer die Baustellenmontage in Kauf nehmen zu muessen. Dies faellt in der Praxis auch insbesondere deshalb besonders ins Gewicht, da meist baustellenseitig Anpassungen erforderlich sind, welche bei Verwendung des erfindungsgemaessen Verbinders mit der Ablaengung der Rohbauteile zusammenfaellt, was ebenfalls eine wesentliche Einsparung darstellt. Demgemaess ist die erste Sackbohrung fuer das Spannelement 1 industriell hergestellt und die bei einer planen Winkelverbindung oder eine Stossverbindung erfoderliche zweite Sackbohrung fuer das Verbindungselement wird, nach der baustellenseitigen Anpassung bzw. Ablaengung baustellenseitg mit den ueeblicherweise auf der Baustelle ohnehin verfuegbaren Werkzeugen hergestellt. Dies stellt einen erheblichen Vorteil und eine erhebliche Kosteneinsparung gegenueber bisher ueblichen Verbindern dar.
Ausserdem koennen mit dem erfindungsgemaessen Verbinder linke und rechte Bauteile gleich hergestellt werden.
Insbesondere erfuellt das abgewinkelte Verbindungselement nicht nur die Funktion des Spannens sondern auch der als Montagelehre bei der raeumlichen Winkelverbindung mit oder ohne Gehrung, bei Bauteilen wie z. B. Tuerfuttern etc.
Darueberhinaus hat die bisher verwendete Verbindungsmethode fuer eine raeumliche Winkelverbindung, z. B. wie sie bei Tuerfuttern fuer Tueren etc. ueblich ist, mit Bohrloechern und Schrauben den Nachteil, dass sie nicht materialgerecht ist, d. h. dass die Spanplatten in der Regel durch die Bohrungen gesprengt werden oder durch das Anziehen der Schrauben ausbrechen. Dies kann mit der erfindugnsgemaessen Verbindungseinrichtung nicht mehr vorkommen, da das Spannelement und das Verbindungselement in den hochfesten Bereichen der Spanplatte angreifen und dort ihre Kraefte uebertragen.
Die Erfindung bezieht sich somit auf einen Verbinder fuer Holzteile zur loesbaren Verbindung von aneinanderstossenden Bauteilen [BT1, BT2], wobei ein Spannelement [1] vorgesehen ist, das in eines der beiden oder in beide der zu verbindenden Bauteile einsetzbar ist. Das Spannelement ist als eine Scheibe mit einer exzentrisch angeordneten Bohrung als Spannoeffnung [1.1] ausgebildet. Weiters ist ein Verbindungselement [2] vorgesehen, welches an seinen Enden Verankerungszapfen [2.2, 2.3] traegt. Verbindungselement und Spannelement sind getrennte Teile, welche erst auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Im Zustand der hergestellten Verbindung der beiden Bauteile ist bei einer raeumlichen Winkelverbindung, beispielsweise bei einem Tuerfutter, in beide Bauteile ein Spannelement [1] in eine passende Bohrung eingesetzt. Das Verbindungselement [2] wird hernach in die beiden Spannelemente der beiden Bauteile eingesetzt oder einrastend hineingedrueckt. Dadurch gelangt es an den Bauteilen zur Anlage und dient als Montagelehre fuer diese, wodurch sie ausgerichtet und justiert werden. Hernach brauchen nur noch die Spannelemente mit einem Schraubenzieher um ihre Achse verdreht werden womit die Verbindung der Bauteile hergestellt ist. Es sind also keine Federn und Fugen zur genauen Justierung der Bauteile und keine Schraubenloecher, welche ausbrechen koennen, und Schrauben fuer die Verbindung erforderlich. Bei einer planen Winkelverbindung wird in der Regel anstelle eines zweiten Spannelementes eine baustellenseitg nach dem Ablaengen der Bauteile erstellte 8 mm-Bohrung als Widerlager fuer einen der Verankerungszapfen des Verbindungselementes verwendet, wobei der andere Verankerungszapfen in das im anderen Bauteil sitzende Spannelement eingesetzt oder rastend eingedrueckt wird. Nach verdrehen des Spannelementes mit einem Schraubenzieher ist auch hier die Verbindung der beiden Bauteile hergestellt.
BEZUGSZEICHEN
BT1, BT2 Bauteile
1
Spannelement
1.1
Spannoeffnung
1.1.1
Mantelflaeche der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung
1.1.2
umlaufende Nut
1.2
Spannschlitz
1.3
aeussere mantelflaeche des Spannelementes
1.4
Fuehrungsrippe
1.5
Einschubfase
2
Verbindungselement
2.1
Mittelteil des Verbindungselementes
2.1.1
,
2.1.2
Schenkel des Verbindungselementes
1
. Art
2.1.3
Zuganker
2.2
,
2.3
Verankerungszapfen
2.4
Versteifungsrippen
2.5
Wulst auf Verankerungszapfen

Claims (35)

1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden aneinanderstoßender Bau­ teile über zwei Sackbohrungen mit wenigstens einer in eine Sack­ bohrung eines Bauteils einsteckbaren, kreisförmigen Spannscheibe (1), die einen Spannschlitz (1.2) für den Eingriff eines Ver­ drehwerkzeugs und eine exzentrische Aufnahmeöffnung (1.1) für einen Verankerungszapfen (2.2, 2.3) eines beide Sackbohrungen überbrückenden Verbindungselementes (2) aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (1.1) der Spannscheibe (1) aus einer kreisförmigen Bohrung besteht, die durchgehend in die Spannscheibe (1) exzentrisch zu deren Mittelachse eingearbeitet ist, daß der Spannschlitz (1.2) außerhalb der kreisförmigen Boh­ rung liegt und daß der einstückig mit dem Verbindungselement (2) ausgebildete Verankerungszapfen (2.2., 2.3) als Kreiszylinder ausgebildet ist, dessen Achse mit dem Verbindungselement (2) einen Winkel von < 90 Grad bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (1) als eine im wesentlichen zylindrische Scheibe ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (1) als eine im wesentlichen kegelstumpfförmige Scheibe ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (1) als eine im wesentlichen doppelkegelstumpfförmige Scheibe ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannele­ ment (1) an seiner äußeren Mantelfläche (1.3) wenigstens eine in Umfangsrichtung verlaufende Führungsrippe (1.4) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsrippe (1.4) in einer Ebene parallel zu den Stirnflächen (1.5.1, 1.5.2.) des Spannelementes (1) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsrippe (1.4) entlang einer Schraubenlinie angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannele­ ment (1) an einer seiner äußeren Kante eine Abschrägung als Einschubfase (1.5) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannele­ ment (1) an seiner äußeren Mantelfläche (1.3) eine Einschubrippe in einem solchen Umfangsbe­ reich angeordnet aufweist, wo sie die Verspannung des Spannelementes (1) mit dem entspre­ chenden Bauteil (BT1 oder BT2) nicht beeinträchtigt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (1.1.1) der exzentrisch angeordneten Spannöffnung (1.1) des Spannelementes (1) eine Kreiszylinderfläche ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflä­ che (1.1.1) der exzentrisch angeordneten Spannöffnung (1.1) des Spannelementes (1) eine kon­ vexe oder konkave Doppelkegelfläche ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfä­ che (1.1.1) der exzentrisch angeordneten Spannöffnung (1.1) des Spannelementes (1) eine Kegel­ fläche ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflä­ che (1.1.1) der exzentrisch angeordneten Spannöffnung (1.1) des Spannelementes (1) eine kon­ kav oder konvex bombierte Fläche ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfäche (1.1.1) der exzentrisch angeordneten Spannöffnung (1.1) des Spannelementes (1) eine umlaufende Nut (1.1.2) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Nut (1.1.2.) einen Einführschlitz (1.1.3) zum einführen eines entsprechend geformten Abschnittes des Ver­ bindungselementes (2) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2.1) des Verbindungselementes (2) eine abgewinkelte Achse aufweist, wobei die bei­ den Schenkel (2.1.1, 2.1.2) zueinander unter einem Winkel gleich oder kleiner 90° angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2.1) des Verbindungselementes (2) eine geradlinige Achse aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2.1) des Verbindungselementes (2) eine gekrümmte Achse aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schenkel (2.1.1, 2.1.2) eine Dreieckform aufweist, wobei an der Spitze jedes Dreiecks ein Verankerungszapfen (2.2, 2.3) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schenkel (2.1.1, 2.1.2) Versteifungsrippen aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2.1) des Verbindungselementes (2) einen U-förmigen Querschnitt besitzt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2.1) des Verbindungselementes (2) einen rohrförmigen Querschnitt besitzt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2.1) des Verbindungselementes (2) einen im wesentlichen runden oder mehrkantigen Vollquer­ schnitt besitzt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mittelteil (2.1) des Verbindungselementes (2) im zapfenseitigen Bereich seines Querschnittes Zuganker (2.1.3) integriert sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zuganker (2.1.1) aus ei­ nem hochzugfesten Material besteht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zuganker (2.1.1) eine Vorspannung aufweist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mittelteil (2.1) und Verankerungszapfen (2.2, 2.3) auf der Bügelinnenseite ein Versteifungsele­ ment vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2.1) des Verbindungselementes (2) entlang seiner Achse einen variablen Querschnitt aufweist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2.1) des Verbindungselementes (2) entlang seiner Achse einen konstanten Querschnitt aufweist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Veran­ kerungszapfen (2.2, 2.3) zum Zusammenwirken mit der exzentrisch angeordneten Öffnung (1.1) des Spannelementes (1) als schräger Kreiszylinder mit bombierter oder gerader Mantelfläche oder als Doppelkegelstumpf ausgebildet ist oder einen Wulst aufweist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verankerungszapfen (2.2, 2.3) am Mittelteil (2.1) des Verbindungeselementes (2) festsitzend angeordnet ist und der andere Verankerungszapfen (2.2, 2.3) quer zum Mittelteil (2.1) verschiebbar ist und in wenig­ stens einer Position rastend in diesem sitzt.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungselement (2) aus faserverstärktem Kunststoff gefertigt ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungselement (2) aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungselement (2) wenigstens teilweise einen metallischen Kern aufweist, welcher von einem Kunststoffkörper umgeben ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungselement (2) durch seine Längserstreckung und die Form der Verankerungszapfen (2.2, 2.3) zum rastenden Einschnappen in jedes der Spannelemente (1) in einer Vormontageposition zur provisorischen Halterung der zu verbindenden Bauteile zueinander ausgelegt ist.
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