DE19531322C1 - Eierhalter - Google Patents

Eierhalter

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DE19531322C1
DE19531322C1 DE1995131322 DE19531322A DE19531322C1 DE 19531322 C1 DE19531322 C1 DE 19531322C1 DE 1995131322 DE1995131322 DE 1995131322 DE 19531322 A DE19531322 A DE 19531322A DE 19531322 C1 DE19531322 C1 DE 19531322C1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
    • B05B13/0221Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts
    • B05B13/0228Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work characterised by the means for moving or conveying the objects or other work, e.g. conveyor belts the movement of the objects being rotative

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  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eierhalter zur etwa lotrechten Abstützung ei­ nes Eies während eines Durchlaufes durch eine Eierfärbemaschine, bestehend aus mindestens drei an einem um eine lotrechte Rotationsachse drehbaren Sockel befe­ stigten Stützdrähten, welche sich vom Sockel ausgehend zunächst auseinanderstre­ bend nach oben erstrecken und im oberen Bereich wieder zur Rotationsachse hin­ weisen, wobei die oberen, freien Enden der Stützdrähte zu Spitzen ausgeformt sind, welche auf einer Ringzone in etwa in einer gemeinsamen horizontalen Stützebene liegen.
Eierfärbemaschinen mit Eierhaltern der vorerwähnten Art sind an sich bekannt. Auf den Eierhaltern einer Eierfärbemaschine werden gekochte und zu färbende Eier ab­ gestützt und dann durch eine Färbestation einer Eierfärbemaschine transportiert, wo­ bei die Eierhalter um eine Rotationsachse gedreht werden. Die Färbestation besteht aus einer oder mehreren Farb-Spritzpistolen, die während des Durchlaufes der Eier durch die Färbestation einen entsprechenden Farbauftrag auf die Eier aufbringen. Dabei ist es wichtig, daß jeder einzelne Eierhalter nur geringste Oberflächenkontakte mit dem Ei hat, um eine möglichst vollflächige Färbung eines Eies realisieren zu können. Aus diesem Grunde sind die Stützdrähte an ihren Enden zu Spitzen ausge­ formt, so daß die Kontaktflächen zwischen den Stützdrähten und einem abgestützten Ei äußerst klein sind.
Die Abstützung eines Eies auf einem Eierhalter erfolgt in der Weise, daß die Längsachse des Eies lotrecht oder nahezu lotrecht verläuft. Da Eier im allgemeinen in ihrer Längsachse rotationssymmetrisch sind, entstehen durch diese Art der Ab­ stützung bei der Rotation des Eierhalters und damit auch des abgestützten Eies während des Durchlaufes durch eine Eierfärbemaschine keine unregelmäßigen oder ungleichmäßigen Fliehkräfte, so daß trotz geringster Stützflächen eine sichere Halterung eines Eies erzielt ist.
Der Durchmesser der Ringzone ist durch die konstruktive Gestaltung vorgegeben und festgelegt. Dieser Durchmesser ist entscheidend für die "Eintauchtiefe" eines Eies in den Eierhalter.
Man ist nun darum bemüht, den Durchmesser der die Stützebene bildenden Ring­ zone so festzulegen, daß der Schwerpunkt eines abgestützten Eies in dieser Ring­ zone oder in unmittelbarer Nähe dieser Ringzone liegt. Dieses Ziel ist in der Praxis aber deshalb nicht erreichbar, weil Eier als Naturprodukte unterschiedliche Größen und Formen aufweisen können, so daß es bei der Bearbeitung einer Vielzahl von Eiern vorkommen kann, daß fertige Eier mit zu weit oberhalb der Ringzone liegen­ dem Schwerpunkt abgestützt werden und gegebenenfalls sehr dünne oder schlanke Eier durch die Ringzone hindurchfallen und überhaupt nicht abgestützt werden können.
Es wäre rein theoretisch zwar denkbar, die Stützdrähte beweglich anzuordnen und somit den Durchmesser der Ringzone veränderlich zu machen, um somit diesen Durchmesser jeweils individuell an ein abzustützendes Ei anzupassen. Praktisch ist aber eine Konstruktion dieser Art nicht zu realisieren, da es hierfür aufwendiger Meß­ einrichtungen und extrem schnell ansprechender Verstelleinrichtungen bedürfte, um eine derartige Veränderung des Durchmessers beim Betrieb einer Eierfärbemaschine durchzuführen.
Aus der DE 39 03 621 C1 ist eine Eierfärbemaschine bekannt, bei der die zu färbenden Eier während des Durchlaufes durch eine Farbauftragseinrichtung in einer Lage gehalten werden, in der ihre Längsachsen horizontal und dabei quer zur Durchlaufrichtung verlaufen. Bei dieser Eierfärbemaschine bestehen die Eierhalter aus jeweils drei auf ihrem Umfang gezackten, dünnen Stützscheiben. Dabei sind jeweils zwei dieser Stützscheiben auf einer gemeinsamen ersten Achse befestigt und die jeweils dritte Stützscheibe ist auf einer parallel zur ersten Achse verlaufenden, zweiten Achse etwa in der Mitte zwischen den beiden anderen Stützscheiben angeordnet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eierhalter der gat­ tungsgemäßen Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu gestalten, daß eine sichere und für den Durchlauf durch eine Färbestation einer Eierfärbemaschine ausreichende Abstützung von Eiern unterschiedlichster Größe und Form erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Rotationsachse ein zusätzlicher Stützdraht angeordnet ist, der deutlich unterhalb der Stützebene der an­ deren Stützdrähte endet und an seinem oberen, freien Ende ebenfalls eine Spitze aufweist.
Durch diese fertigungstechnisch äußerst einfache Maßnahme wird folgendes er­ reicht:
Der Durchmesser der Ringzone des Eierhalters kann so festgelegt werden, daß eine einwandfreie Abstützung und Halterung von relativ dicken Eiern ausschließlich in der durch die Spitzen gebildeten Ringzone erfolgt. Sollen nun dünnere oder kleinere Eier abgestützt werden, deren Durchmesser insgesamt kleiner ist als der Durchmesser der Ringzone, so stellt dieses auch kein Problem dar, da diese Eier mit ihrer Spitze auf dem zusätzlichen, in der Rotationsachse angeordneten Stützdraht axial abgestützt werden und sich zusätzlich seitlich an mindestens zwei der in der oberen Ringzone liegenden Stützdrähte seitlich anlegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Eierhalter mit einem darauf abgestützten Ei,
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des oberen Bereiches des Eierhalters ge­ mäß Fig. 1.
Der in den Zeichnungen dargestellte und insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 be­ zeichnete Eierhalter dient zur etwa lotrechten Abstützung eines Eies 2 während eines Durchlaufes durch eine Eierfärbemaschine.
Der Eierhalter 1 weist einen Sockel 3 auf, der um eine lotrechte Rotationsachse 4 innerhalb einer Eierfärbemaschine drehbar ist. Am oberen Ende dieses Sockels 3 sind mehrere Stützdrähte 5 und 6 befestigt. Die mit dem Bezugszeichen 5 verse­ henen Stützdrähte - im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hiervon vier Stück vorgesehen - erstrecken sich vom Sockel 3 ausgehend zunächst auseinanderstre­ bend nach oben und sind im oberen Bereich wieder zur Rotationsachse 4 hin umge­ bogen. Die oberen, freien Enden dieser besagten Stützdrähte 5 sind zu Spitzen 5a ausgeformt, welche auf einer Ringzone in etwa in einer gemeinsamen horizontalen Stützebene 7 (siehe Fig. 1) liegen.
Der mit dem Bezugszeichen 6 versehene Stützdraht ist in der Rotationsachse 4 an­ geordnet und endet deutlich unterhalb der Stützebene 7 der anderen Stützdrähte 5.
Auch der Stützdraht 6 ist an seinem oberen, freien Ende mit einer Spitze 6a ausge­ stattet.
Der Durchmesser der die Stützebene 7 bildenden Ringzone ist so gewählt, daß rela­ tiv dicke Eier in dieser Stützebene von den Stützdrähten 5 abgestützt werden. Dünnere Eier, so wie in Fig. 1 beispielhaft gezeigt, können hingegen auf dem inner­ halb der Rotationsachse 4 liegenden Stützdraht 6 abgestützt werden, ein derart ab­ gestütztes Ei wird sich dann durch eine Kippbewegung an mindestens zwei Spitzen 5a der übrigen Stützdrähte 5 seitlich anlegen und insoweit für den Durchlauf durch eine Eierfärbemaschine auch noch sicher abgestützt.
Es besteht insoweit weder die Gefahr, daß ein relativ dickes Ei nicht ausreichend weit in den Eierhalter 1 eintauchen kann und somit mit seinem Schwerpunkt deutlich oberhalb der Stützebene 7 liegt, noch besteht das Problem, daß ein relativ dünnes Ei überhaupt nicht abgestützt werden kann.
Dabei bleibt die Grundkonstruktion des Eierhalters 1 insgesamt äußerst einfach und unkompliziert mit fest am Sockel 3 angeschlossenen Stützdrähten 5 und 6.

Claims (1)

  1. Eierhalter zur etwa lotrechten Abstützung eines Eies während eines Durch­ laufes durch eine Eierfärbemaschine, bestehend aus mindestens drei an ei­ nem um eine lotrechte Rotationsachse drehbaren Sockel befestigten Stütz­ drähten, welche sich vom Sockel ausgehend zunächst auseinanderstrebend nach oben erstrecken und im oberen Bereich wieder zur Rotationsachse hin­ weisen, wobei die oberen, freien Enden der Stützdrähte zu Spitzen ausgeformt sind, welche auf einer Ringzone in etwa in einer gemeinsamen horizontalen Stützebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rotationsachse (4) ein zusätzlicher Stützdraht (6) angeordnet ist, der deutlich unterhalb der Stützebene (7) der anderen Stützdrähte (5) endet und an seinem oberen, freien Ende ebenfalls eine Spitze (6a) aufweist.
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DE202019102138U1 (de) * 2019-04-15 2020-07-16 Gerd Bergmeier Eierhalter einer Eierbearbeitungsvorrichtung
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