DE19530290C2 - Schutzvorrichtung an einer Tragrolle eines Gurtförderers - Google Patents
Schutzvorrichtung an einer Tragrolle eines GurtförderersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung an einer
ein Trum des Fördergurts eines Gurtförderers unter
fangenden Tragrolle gemäß den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Gurtförderer werden in vielen industriellen Bereichen
eingesetzt. Sie dienen insbesondere dem Transport unter
schiedlichster Materialien. Indessen werden sie auch, wie
beispielsweise im untertägigen Bergbau, zum Personen
transport verwendet.
Der Fördergurt läuft zwischen zwei gegeneinander ver
spannten Umkehrtrommeln. Im Ober- und Untertrum wird der
Fördergurt von Tragrollen geführt. Die Tragrollen verhin
dern das Berühren der Sohle durch das Untertrum sowie das
Schleifen des Obertrums auf dem Untertrum.
Der Gurtförderer umfaßt ferner einen Tragrahmen mit
Längsträgern, die miteinander verbolzt oder verschraubt
sind. In ihrer gesamten Ausdehnung verbinden sie den Ab
wurfkopf mit der Antriebsstation und der Umkehrstation.
Der Tragrahmen kann auf der Sohle stehen. Unter Tage wird
er aber auch häufig mit Ketten oder Seilen am Strecken
ausbau aufgehängt.
Die Tragrollen des Obertrums liegen in der Regel in ge
muldeter Konfiguration in Rollenböcken. Diese sind leicht
lösbar am Tragrahmen befestigt und übernehmen gleichzei
tig dessen Querverstrebung.
Die Tragrollen des Untertrums sind meist einteilig ausge
bildet. Sie werden in Verbindungslaschen des Tragrahmens
eingehängt.
Der prinzipielle Aufbau des Tragrahmens eines Gurtförde
rers ist beispielsweise aus Fritzsche, "Bergbaukunde",
10. Auflage, Band 1, Seite 303, Abb. 246, ersicht
lich.
Zur Abschirmung gegen den Einzug von Körperteilen oder
Gegenständen zwischen einen Fördergurt und einer
Tragrolle sind im Umfang der DIN 15220 (Stand August
1982) sowie der DIN 15223 (Stand Mai 1978) verschiedene
Möglichkeiten aufgezeigt, um den Vorschriften für die Ar
beitssicherheit zu genügen. So zeigt beispielsweise die
DIN 15220 auf Seite 5 unter 5.1.2 zur Abschirmung einer
Knickrolle zwei sich seitlich in Längsrichtung der
Tragrolle erstreckende U-förmige Bleche mit vertikalen
Stegen und zueinander gerichteten horizontalen Schenkein.
Eine Tragefunktion für den Fördergurt haben die Schenkel
nicht. Außerdem sind die Bleche unterschiedlich hoch be
messen. Die Art der Befestigung der Bleche ist nicht an
gegeben.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Abschirmung gegen den Einzug von
Körperteilen oder Gegenständen zwischen ein Trum,
insbesondere das Untertrum, eines Gurtförderers und eine
Tragrolle zu schaffen, die nicht nur einfach ausgebildet
ist und insofern unter wirtschaftlichen Aspekten
hergestellt, sondern auch selbst an einem bereits im
Einsatz befindlichen Gurtförderer mit geringem
Personalaufwand in kurzer Zeit problemlos nachträglich
angebracht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Danach erstrecken sich jetzt die seitlichen Schutzschilde
mit ihren Vertikalwänden unmittelbar neben der Tragrolle.
Dadurch erlangt das Schutzgehäuse eine vergleichsweise
schmale Silhouette. Entlang ihrer oberen Längskanten sind
die Vertikalwände mit zur Horizontalen geneigten
Gurtleisten versehen. Diese einander abgewandten
Gurtleisten verhindern nicht nur, daß ein Körperteil oder
ein Gegenstand zwischen ein Trum, insbesondere das
Untertrum, und die Tragrolle eingezogen werden kann,
sondern bewirken gleichzeitig auch einen Gleitschutz für
das Trum sowie einen guten Gurtlauf. Ferner verhindern
die Gurtleisten ein Anbacken von Fördergut. Die Abrun
dungen an den freien Längskanten der Gurtleisten
vermeiden darüberhinaus eine Beschädigung des Fördergurts
und dienen zugleich als Abweiser gegen einen Eingriff
bzw. Einzug. Dennoch stellen die Gurtleisten sicher, daß
der Fördergurt auch bei einem leichten Durchhang nicht
beschädigt werden kann.
Die an den Stirnseiten der Schutzschilde vorgesehenen
Stirnschilde stabilisieren nicht nur das gesamte Schutz
gehäuse, sondern dienen zugleich zur lagesichernden Befe
stigung des Schutzgehäuses. Dazu sind in den Stirnschil
den die seitlich abgeflachten Enden der Rollenachse der
Tragrolle formschlüssig übergreifende Ausnehmungen vorge
sehen. Diese Ausnehmungen ermöglichen es, die Stirn
schilde in vertikaler Richtung lediglich auf die Enden
der Rollenachse schieben zu können und dadurch sofort die
schützende und tragende Position des Schutzgehäuses zu
gewährleisten.
Das Schutzgehäuse ist zu seiner vertikalen Mittel
längsebene symmetrisch ausgebildet. Damit ist sein Ein
satz unabhängig von der jeweiligen Laufrichtung des För
dergurts sichergestellt. Somit bleibt auch bei einem
praxisbedingt notwendigen Reversierbetrieb die volle
Schutzfunktion erhalten.
Die Schutzschilde des Schutzgehäuses können grundsätzlich
einen L-förmigen Querschnitt aufweisen. Es können aber
auch an den unteren Längskanten der Vertikalwände noch
Schenkel vorgesehen sein, die ggf. als Trage- und Monta
gehilfe dienen und eine zusätzliche Versteifung bewirken.
Die Montage eines Schutzgehäuses sowie seine Lagesiche
rung werden mit den Merkmalen des Anspruchs 2 weiter ver
bessert. Erstrecken sich die Ausnehmungen von den unteren
Horizontalseiten der Stirnschilde aus zum jeweiligen Flä
chenschwerpunkt, so ist es von Vorteil, wenn das Schutz
gehäuse von oben auf die Enden der Rollenachse geschoben
wird. Zusätzliche Fixierungen sind dann nicht mehr not
wendig, wenn sich die Enden der Rollenachse in den
rechteckigen Lagerabschnitten der Ausnehmungen befinden.
Eine andere Ausführungsform sieht eine Erstreckung der
Ausnehmungen von den oberen Horizontalseiten der Stirn
schilde aus in Richtung zum jeweiligen Flächenschwerpunkt
vor. In diesem Fall ist es zur Lagesicherung des Schutz
gehäuses gemäß den Merkmalen des Anspruchs 3 zweckmäßig,
an den Enden der Schutzschilde am Tragrahmen des Gurtför
derers festlegbare Klemmvorrichtungen vorzusehen. Mit
einer solchen Ausgestaltung ist es dann insbesondere im
Untertrum möglich, das Schutzgehäuse problemlos von unten
anzusetzen, wobei die Ausnehmungen über die Enden der
Rollenachse geschoben und die Betriebslage des
Schutzgehäuses anschließend über die Klemmvorrichtungen
gesichert wird. Die Montage eines solchen Schutzgehäuses
kann unter Umständen sogar bei laufendem Betrieb des
Gurtförderers durchgeführt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Klemmvor
richtung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 4. Dabei
wird das Zwei-Punkt-Widerlager von unten an beispiels
weise einen Schenkel eines U-förmigen Längsträgers des
Tragrahmens angesetzt und die das Gegenlager bildende
Klemmlasche mittig zwischen den beiden Widerlager-Punkten
oberseitig des Schenkels verspannt.
Nach der Erfindung ist es ferner von Vorteil, wenn ent
sprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 jeder Punkt des
Widerlagers aus einem in einer Traverse vertikal verla
gerbaren und lageeinstellbaren Schraubbolzen gebildet
ist. Die Schraubbolzen werden von unten in Gewindebohrun
gen der Traverse gedreht. Die sich stirnseitig der
Schutzschilde quer erstreckende, beispielsweise aus einem
abgekanteten Flacheisen gebildete Traverse besitzt dann
im Abstand zueinander zwei Gewindebohrungen, in denen die
Schraubbolzen gelagert sind. Die Relativlage der Schraub
bolzen in der Traverse zwecks einwandfreier Montage des
Schutzgehäuses kann dann durch mindestens eine Kontermut
ter bestimmt werden. Diese liegt unterhalb der Traverse.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 ist die Klemmlasche
um einen in der Traverse gelagerten Schraubbolzen höhen
einstellbar schwenkbar und endseitig des Schraubbolzens
ist ein Klemmhebel vorgesehen. Der die Klemmlasche tra
gende Schraubbolzen befindet sich bevorzugt in einem mit
tig von der Traverse quer abstehenden Steg. Die Höhenlage
der Klemmlasche am Schraubbolzen kann dann durch eine
Kontermutter bestimmt werden. Bei dem Klemmhebel kann es
sich um einen Schnellspannhebel handeln, so daß nach dem
Ansetzen der Klemmvorrichtung und Verschwenken der
Klemmlasche lediglich eine Schwenkbewegung des Klemmhe
bels von weniger als 180° erforderlich ist, um die
Klemmvorrichtung an einen Schenkel eines Längsträgers des
Tragrahmens sicher ansetzen zu können.
Die Verbindung der Klemmvorrichtungen mit den Schutz
schilden erfolgt nach Anspruch 7 bevorzugt über Tragelei
sten. Diese Trageleisten sind mit der Unterseite der Tra
verse und den Unterseiten der Gurtleisten verschweißt.
Die Zuordnung von Tragegriffen zu den Klemmvorrichtungen
entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 8 hat den Vor
teil einer leichten Handhabung des Schutzgehäuses bei der
Montage und auch bei der Demontage. Bei den Tragegriffen
kann es sich insbesondere um U-förmig gebogene Rundeisen
handeln, die mit ihren Schenkeln an die Stirnseiten der
Traverse und mit ihrem Mittelabschnitt an den quer abste
henden Steg der Traverse geschweißt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen Teil
eines Tragrahmens eines Gurtförderers mit
einer das Untertrum des Fördergurts unterfan
genden Tragrolle;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen
Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 1
entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch einen
Tragrahmen eines Gurtförderers mit einer das
Untertrum des Fördergurts unterfangenden
Tragrolle gemäß einer weiteren Ausführungs
form;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig.
3 und
Fig. 5 eine Stirnansicht auf die Darstellung der
Fig. 3.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 der Tragrahmen eines an
sonsten nicht näher veranschaulichten Gurtförderers GF
bezeichnet.
Der Tragrahmen 1 weist U-förmig profilierte Längsträger 2
auf, an deren einander zugewandten Stegen 3 außenseitig
vertikal ausgerichtete Verbindungslaschen 4 lösbar befe
stigt sind. Die Verbindung ist mit 5 bezeichnet. In den
unteren Enden der Verbindungslaschen 4 sind U-förmige
Ausnehmungen 6 mit zwei nebeneinander liegenden Einhänge
bereichen 7 für die seitlich abgeflachten Enden 8 der
Rollenachse 9 einer Tragrolle 10 für das Untertrum 11 des
im Gurtförderer GF zwischen einer nicht näher dargestell
ten Antriebsstation und einer ebenfalls nicht näher dar
gestellten Umlenkstation endlos umlaufenden Fördergurts
12 vorgesehen.
Die abgeflachten Enden 8 der Rollenachse 9 dienen ferner
der Lagerung eines aus seitlichen U-förmigen Schutzschil
den 13 und stirnseitig zwischen die Schutzschilde 13 ein
geschweißten Stirnschilden 14 bestehenden Schutzgehäuses
15.
Zu diesem Zweck sind von den unteren Horizontalseiten 16
der Stirnschilde 14 ausgehende Ausnehmungen 17 vorgese
hen, welche etwa im Flächenschwerpunkt 18 der Stirn
schilde 14 enden. Diese Ausnehmungen 17 setzen sich aus
einem Schrägflächen 19 sowie gerundete Eingangsflächen 20
aufweisenden sich konisch verengenden Einführabschnitt EA
und aus einem rechteckigen Lagerabschnitt LA zusammen.
Die Distanz der sich gegenüberliegenden Flächen 22 des
Lagerabschnitts LA entspricht in etwa der Entfernung der
flachen Seiten 21 der Enden 8 der Rollenachse 9.
Jeder Schutzschild 14 weist eine sich neben der Tragrolle
10 erstreckende Vertikalwand 23 sowie eine an das obere
Ende der Vertikalwand 23 einstückig angesetzte, zur Hori
zontalen geneigte Gurtleiste 24 auf. Die freien
Längskanten der Gurtleisten 24 sind nach unten und zu den
Vertikalwänden 23 hin umgebogen, so daß Abrundungen 25
entstehen. An die unteren Längskanten der Vertikalwände
23 sind L-förmige Schenkel 26 einteilig angesetzt. Die
Schenkel 26 setzen sich aus horizontalen Stegen 27 und
vertikalen Stegen 28 zusammen. Die Kanten sind gerundet.
Zur Montage des Schutzgehäuses 15 ist es erforderlich,
das Untertrum 11 so weit anzuheben, daß das Schutzgehäuse
15 über die Tragrolle 10 verlagert und dann vertikal ab
gesenkt werden kann, wobei die Ausnehmungen 17 die abge
flachten Enden 8 übergreifen und letztlich die flachen
Seiten 21 in den Lagerabschnitten LA liegen.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine Ausführungsform eines
Schutzgehäuses 15a veranschaulicht, das von unten über
eine Tragrolle 10 geschoben und an U-förmigen Längsträ
gern 2 des Tragrahmens 1 eines Gurtförderers GF festge
klemmt werden kann.
Das Schutzgehäuse 15a besteht aus zwei im wesentlichen
L-förmigen Schutzschilden 14a und stirnseitig zwischen die
Schutzschilde 14a eingeschweißten Stirnschilden 14a. In
den Stirnschilden 14a sind Ausnehmungen 17a entsprechend
den Ausnehmungen 17 in den Stirnschilden 14 der Ausfüh
rungsform der Fig. 1 und 2 vorgesehene. Diese Ausneh
mungen 17a erstrecken sich jedoch jetzt von den oberen
Horizontalseiten 29 der Stirnschilde 14a aus in Richtung
zu den Flächenschwerpunkten 18.
Die Vertikalwände 23a der Schutzschilde 13a sind an den
oberen Längskanten mit einteilig angesetzten seitlichen
voneinander weg weisenden Gurtleisten 24a versehen, die
zur Horizontalen geneigt sind und endseitig nach unten
abgekantete kurze Schenkel 30 besitzen. Der Übergang 25a
zwischen den Schenkeln 30 und den Gurtleisten 24a ist
gerundet.
Unterhalb der Enden der Gurtleisten 24a sind Trageleisten
31 festgeschweißt, die ferner unter die Enden von
T-förmigen Traversen 32 geschweißt sind, welche sich
stirnseitig des Schutzgehäuses 15a befinden. Jede
endseitig leicht abgekantete Traverse 32 besitzt zwei im
Abstand voneinander liegende Gewindebohrungen 33 sowie
eine weitere Gewindebohrung 34 endseitig eines mittig mit
der Traverse 32 einstückig verbundenen Stegs 35.
In die Gewindebohrungen 33 sind Schraubbolzen 36 gedreht.
Auf die Längenabschnitte zwischen den Köpfen der Schraub
bolzen 36 und der Unterseite der Traverse 32 sind Muttern
37 gedreht.
In die im Steg 35 vorgesehene Gewindebohrung 34 ist ein
Schraubbolzen 38 gedreht. Im vertikalen Abstand vom Steg
35 ist eine Mutter 39 auf den Schraubbolzen 38 gedreht.
Diese Mutter 39 dient zur Höheneinstellung einer um den
Schraubbolzen 38 schwenkbaren Klemmlasche 40. Oberhalb
der Klemmlasche 40 ist ein Klemmhebel 41 auf dem Schraub
bolzen 38 drehbar befestigt. Bevorzugt ist der Schraub
bolzen 38 am Steg 35 verschweißt.
Aus den Fig. 3 und 5 ist ersichtlich, daß durch eine
entsprechende Höhenverlagerung der Schraubbolzen 36 bzw.
der Muttern 37 diese Zwei-Punkt-Auflage 36 einer Klemm
vorrichtung 42 exakt hinsichtlich der Relativlage der von
Verbindungslaschen 4a getragenen abgeflachten Enden 8 der
Rollenachse 9 zu dem unteren Schenkel 43 des U-förmigen
Längsträgers 2 eingestellt werden kann.
Umfangsseitig jeder Traverse 32 ist ein U-förmiger Trage
griff 44 aus einem Rundeisen angeschweißt. Die Schenkel
45 des Tragegriffs 44 sind stirnseitig der Traverse 32
und der mittlere Bereich des Tragegriffs 44 ist stirnsei
tig des Stegs 35 angeschweißt.
Bei der Montage des Schutzgehäuses 15a wird dieses von
unten über die Tragrolle 10 geschoben, wobei die abge
flachten Enden 8 der Rollenachse 9 in die Ausnehmungen
17a gleiten, und zwar bis zum Kontakt der Böden der
Ausnehmungen 17a mit der Rollenachse 9. Hiermit kann
bereits die genaue Höhenlage des Schutzgehäuses 15a
definiert werden. Stoßen die Stirnseiten der
Schraubbolzen 36 an die Unterseiten der Schenkel 43 der
Längsträger 2, können die Klemmlaschen 40 einwärts
geschwenkt werden, wobei sie sich dann gemäß den Fig.
3 bis 5 zwischen den Gewindebohrungen 33 für die
Schraubbolzen 36 befinden. Durch Drehen der Klemmhebel 41
über nicht ganz 180° werden dann die Schenkel 43 der
Längsträger 2 zwischen den Schraubbolzen 36 und der
Klemmlasche 40 eingespannt und damit das Schutzgehäuse
15a am Tragrahmen 1 lagefixiert.
Bezugszeichenliste
1 Tragrahmen
2 Längsträger v. 1
3 Stege v. 2
4 Verbindungslaschen
4a Verbindungslaschen
5 Verbindung v. 4 mit 3
6 Ausnehmungen in 4
7 Einhängebereich in 6
8 Enden v. 9
9 Rollenachse v. 10
10 Tragrolle f. 11
11 Untertrum v. 12
12 Fördergurt
13 Schutzschilde v. 15
13a Schutzschilde
14 Stirnschilde v. 15
14a Stirnschilde
15 Schutzgehäuse
15a Schutzgehäuse
16 Horizontalseiten v. 14
17 Ausnehmungen in 14
17a Ausnehmungen in 14a
18 Flächenschwerpunkt v. 14, 14a
19 Schrägflächen v. EA
20 Eingangsflächen v. EA
21 flache Seiten v. 8
22 Flächen v. LA
23 Vertikalwände v. 13
23a Vertikalwände v. 13a
24 Gurtleisten
24a Gurtleisten
25 Abrundungen an 24
25a Abrundungen an 24a
26 L-förmige Schenkel
27 horizontale Stege v. 26
28 vertikale Stege v. 26
29 obere Horizontalseite v. 14a
30 Schenkel v. 24a
31 Trageleisten
32 Traversen
33 Gewindebohrungen in 32
34 Gewindebohrung in 35
35 Steg v. 32
36 Schraubbolzen
37 Muttern
38 Schraubbolzen
39 Mutter
40 Klemmlasche
41 Klemmhebel
42 Klemmvorrichtung
43 Schenkel v. 2
44 Tragegriff
45 Schenkel v. 44
EA Einführabschnitt
GF Gurtförderer
LA Lagerabschnitt
2 Längsträger v. 1
3 Stege v. 2
4 Verbindungslaschen
4a Verbindungslaschen
5 Verbindung v. 4 mit 3
6 Ausnehmungen in 4
7 Einhängebereich in 6
8 Enden v. 9
9 Rollenachse v. 10
10 Tragrolle f. 11
11 Untertrum v. 12
12 Fördergurt
13 Schutzschilde v. 15
13a Schutzschilde
14 Stirnschilde v. 15
14a Stirnschilde
15 Schutzgehäuse
15a Schutzgehäuse
16 Horizontalseiten v. 14
17 Ausnehmungen in 14
17a Ausnehmungen in 14a
18 Flächenschwerpunkt v. 14, 14a
19 Schrägflächen v. EA
20 Eingangsflächen v. EA
21 flache Seiten v. 8
22 Flächen v. LA
23 Vertikalwände v. 13
23a Vertikalwände v. 13a
24 Gurtleisten
24a Gurtleisten
25 Abrundungen an 24
25a Abrundungen an 24a
26 L-förmige Schenkel
27 horizontale Stege v. 26
28 vertikale Stege v. 26
29 obere Horizontalseite v. 14a
30 Schenkel v. 24a
31 Trageleisten
32 Traversen
33 Gewindebohrungen in 32
34 Gewindebohrung in 35
35 Steg v. 32
36 Schraubbolzen
37 Muttern
38 Schraubbolzen
39 Mutter
40 Klemmlasche
41 Klemmhebel
42 Klemmvorrichtung
43 Schenkel v. 2
44 Tragegriff
45 Schenkel v. 44
EA Einführabschnitt
GF Gurtförderer
LA Lagerabschnitt
Claims (8)
1. Schutzvorrichtung an einer ein Trum (11) des
Fördergurts (12) eines Gurtförderers (GF) unterfan
genden Tragrolle (10), die aus einem die Tragrolle
(10) teilweise umgebenden Schutzgehäuse (15, 15a) mit
seitlichen, sich längs der Tragrolle (10) erstreckenden Schutzschilden (13, 13a) und mit einer la
gesichernden Befestigung (42) besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzschilde
(13, 13a) an ihren Stirnseiten durch je einen Stirn
schild (14, 14a) miteinander verbunden und entlang
ihrer oberen Längskanten mit zur Horizontalen geneig
ten, den Fördergurt (12) führenden Gurtleisten (24, 24a) versehen sind, die an ihren
den Stirnschilden (14, 14a) abgewandten freien Längskanten eine Abrundung (25, 25a) aufwei
sen, wobei die Stirnschilde (14, 14a) mit die seit
lich abgeflachten Enden (8) der Rollenachse (9) der
Tragrolle (10) formschlüssig übergreifenden Ausneh
mungen (17, 17a) versehen sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(17, 17a) von einer Horizontalseite (16, 29) der
Stirnschilde (14, 14a) aus sich etwa bis zum jeweili
gen Flächenschwerpunkt (18) erstrecken und sich je
weils aus einem Schrägflächen (19) sowie gerundete
Eingangsflächen (20) aufweisenden, sich konisch ver
engenden Einführabschnitt (EA) und aus einem ein Ende
(8) der Rollenachse (9) aufnehmenden rechteckigen La
gerabschnitt (LA) zusammensetzen.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an
den Enden der Schutzschilde (13a) am Tragrahmen (1)
des Gurtförderers (GF) festlegbare Klemmvorrichtungen
(42) vorgesehen sind.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Klemmvorrich
tung (42) ein Zwei-Punkt-Widerlager (36) und eine das
Gegenlager bildende schwenkbare Klemmlasche (40) auf
weist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Punkt des Wi
derlagers aus einem in einer Traverse (32) vertikal
verlagerbaren und lageeinstellbaren Schraubbolzen
(36) gebildet ist.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmlasche (40) um einen in der Traverse (32) gela
gerten Schraubbolzen (38) höheneinstellbar schwenkbar
und endseitig des Schraubbolzens (38) ein Klemmhebel
(41) vorgesehen ist.
7. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmvorrichtungen (42) über Trageleisten (31) mit
den Schutzschilden (13a) verbunden sind.
8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmvorrichtungen (42) mit Tragegriffen (44) verse
hen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19530290A DE19530290C2 (de) | 1994-08-20 | 1995-08-17 | Schutzvorrichtung an einer Tragrolle eines Gurtförderers |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4429630 | 1994-08-20 | ||
DE19530290A DE19530290C2 (de) | 1994-08-20 | 1995-08-17 | Schutzvorrichtung an einer Tragrolle eines Gurtförderers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530290A1 DE19530290A1 (de) | 1996-02-22 |
DE19530290C2 true DE19530290C2 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=6526206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19530290A Expired - Fee Related DE19530290C2 (de) | 1994-08-20 | 1995-08-17 | Schutzvorrichtung an einer Tragrolle eines Gurtförderers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530290C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2782991B1 (fr) * | 1998-09-07 | 2000-11-10 | Ibs Services De Bandes Transp | Dispositif pour supporter et maintenir centree une bande transporteuse d'un convoyeur en auge a trois rouleaux tout en protegeant les points rentrants |
CN117262640B (zh) * | 2023-11-21 | 2024-01-23 | 山东泽烁机械有限公司 | 一种托辊固定机架、托辊机构及其使用方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1995
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