DE1952995U - Behaelter fuer den verkauf von zeitungen od. dgl. - Google Patents

Behaelter fuer den verkauf von zeitungen od. dgl.

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DE1952995U
DE1952995U DE1966N0019343 DEN0019343U DE1952995U DE 1952995 U DE1952995 U DE 1952995U DE 1966N0019343 DE1966N0019343 DE 1966N0019343 DE N0019343 U DEN0019343 U DE N0019343U DE 1952995 U DE1952995 U DE 1952995U
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Germany
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container
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newspapers
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DE1966N0019343
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Gerhard Niemoeller
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Description

Ρ.Α.5δ|;83*11.ί1.66
Dr. Hugo Wildken ."·■'■·' 24 Labeck, : 10.. lovember I966w~
■»*".'_" Breite Straße 52-54 Οζ/ΐΡί
Patentanwalt -.' Fernruf: Lübeck (0451) 758 88 '
Curau (04505) 210 (Privat)
Anmelder :
Gerhard liemöller, Katekau,' Bahnhof straße 19
Behälter für den Verkauf von Zeitungen oder dergl.
Die Heuerung bezieht sich auf einen aufklappbaren und abschließbaren zur Aufnahme eines Zeituhgsstapels und zur Entnahme einzelner Zeitungen "bestimmter Behälter, der auf einer Seite durch zueinander geneigte Wandungen, in einen waagerechten Schlitz ausläuft.
Zum Verkauf von Zeitungen wird vielfach so vorgegangen, daß ein Zeitungsstapel in einen offenen oder zu öffnenden Behälter gelegt wird, aus dem dann der Käufer, nachdem er den Kaufpreis in einer Schale oder dergl. des. Behälters entrichtet hat, die Zeitung entnimmt. Dabei hat man after die Erfahrung machen müssen, daß Zeitungen aus dem Behälter entnommen wurden, ohne daß der Kaufpreis entrichtet wurde. Um diese Hachteile auszuschalten, ist ein unterteilter Behälter zum Terkauf von Zeitungen oder dergl. entwickelt und "bekannt geworden, welcher, nachdem der Zeitungsstapel im Behälter untergebracht ist, abgeschlossen wird, und "bei dem durch eine Handhabe.nach Aufheben einer Schiebersperre nach erfolgtem- Geldeinwurf die auf dem. Zeitungsstapel aufliegenden Druckkörper mittels eines Schiebers in Richtung des waagerechten dchlitzes "bewegt weiden und da'bei die jeweils oberste Zeitung mitnehmen, so daß die Zeitung in den Entnahmeschiltζ gelangt und entnommen werden kann. Bs hat sich gedoch bei Benutzung dieses vorbekannten Behälters gezeigt, daß nach Entnahme einer Zeitung der Schieber vom Käufer nicht mehr in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird, so daß der vorstehende Schieber ein Hindernis bildet,, an dem vorüber-
gehende Personen anstoßen und dadurch den Behälter immer in eine andere Lage !Dringen. Ein weiterer JSfachteil ist der, daß der vorstehende Schieber vorn nachfolgenden Käufer erst wieder in seine Ausgangsstellung gebracht werden muß, damit nach erneutem Geldeinwurf die Schiebersperre wieder freigegeben werden kann.
Die Aufgabe der leuerung "besteht daher in der Schaffung eines Behälters für den Verkauf von Zeitungen oder dergl., bei dem die vorstehend aufgezeigten Nachteile ausgeschaltet sind, v/obei der Behälter einfach im Aufbau ist und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht nach der Heuerung darin, daß innerhalb des eingangs erwähnten Behälters mindestens eine auf den Zeitungsstapel drückende, parallel zum Entnahmeschlitz gelagerte Walze vorgesehen ist, die.durch eine außerhalb des abgeschlossenen Behälters angeordnete, nach ßeldeinwurf in eine Miinzsperre freigegebene Handhabe, in Umdrehung versetzbar ist, und die jeweils oberste Zeitung des Stapels in den Entnahmeschlitz schiebt.
Vorteilhaft werden zwei auf gleicher Drehachse liegende Walzen angeordnet, so daß die jeweils oberste Zeitung gleichmäßig erfaßt und in Parallellage von den !falzen durch deren Umdrehungen in den Entnahmeschiltζ gebracht wird. Durch die zweckmäßige Ausbildung der Handhabe als ein Teil, welches von Hand in Umdrehung versetzbar ist, wird eine einfache und sichere Bedienung des Behälters erreicht. Die Handhabe ist dabei so ausgebildet, daß sie bequem bedient werden kann, und daß etwa eine Umdrehung genügt, um eine Zeitung in den Entnahmeschlitz zu
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bringen, !in-weiterer Vorteil dieser drehbaren.Handhabe liegt darin, daß sie nach erfolgter Umdrehung nicht in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht zu werden braucht.
Eine Ausführungsform der feuerung ist beispielhaft in der anliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachstehend . näher erläutert* Is zeigen : " ..
3?ig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Behälter und
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Behälter, wobei die obere Behälterhälfte weggelassen ist.
Der Behälter besteht aus einer unteren G-ehäusehälfte 1 und einer oberen G-ehäusehälfte 2, wobei die Gehäusehälften durch ein Scharniergelenk 3 an einem Ende des Behälters miteinander verbunden sind. Die G-ehäusehälften 1 und 2 können vorteilhaft aus Kunststoff bestehen, wobei insbesondere die obere G-ehäusehälfte 2 ganz oder teilweise aus einem transparenten Kunststoff bestehen kann, so daß es möglich ist, festzustellen, ob noch Zeitungen im Behälter vorhanden sind oder ob eine Hachfüllung vorgenommen werden muß»
An einer Seite des Behälters sind die Seitenwandungsteile 4 und 5 zueinander geneigt ausgebildet und laufen in einen waagerechten Entnahme schlitz 6 aus, welcher durch waagerechte Wandungen 7 und 8 begrenzt wird. An einer Seite des Entnahmeschlitzes 6 kann ein nicht näher dargestelltes Schloß angebracht werden, so daß infolge der Versehließ'barkeit keine Zeitung ohne vorherige Entrichtung des Kaufpreises aus dem Behälter genommen werden kann. Auf der dem Schlitz 7 gegenüberliegenden öeite des Behälters befindet sich ein von dem Zeitungsstapel 9 aufnehmenden Baum getrennter Eaum 10, in dem eine nicht dargestellte Münzsperre und ein Übersetzungsgetriebe,
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welches mit 11 angedeutet ist, untergebracht sind. Ifte Antriebsseite des G-etriebes arbeitet mit einer außerhalb des Behälters befindlichen, als Scheibengriff ausgebildeten drehbaren Handhabe 12 zusammen, wobei die.Welle der Handhabe mit der Münzsperre gekuppelt sein kann, so daß nach Entrichtung des Kaufpreises, die Sperre gelöst wird und die Handhabe somit in Umdrehung versetzbar ist. .
Die Abtriebsseite des Getriebes 11 ist mit einerbei 11a verschwenkbaren zur Schlitzseite laufenden Antriebswelle 13 verbunden, so daß sich die"'Welle 13 nach, jeder Zeitungsen&nahme nach unten verschwenken kann. Das andere Ende der Antriebswelle ist mit einer Walzenwelle 14 verbunden, welche an ihren äußeren Enden die beiden walzen 15 trägt. Die Walzen sind an ihren Oberflächen aufgerauht, z.B. durch-'Rändelung oder "fCordelung oder dergl., damit sie die jeweils oberste Zeitung gleichmäßig gut erfassen. Die Walzen können auch mit einem entsprechend vorbereiteten Gummiüberzug versehen sein, welcher in geeigneter Weise, z.B. mittels Hebers, auf den Walzenoberflächen aufgebracht werden kann. Um in jedem fall eine Mitnahme"der obersten Zeitung durch die Walzen .15 zu gewährleisten, können die-Walzen noch zusätzlich in Richtung auf den Zeitungsstapel 9 feäer- oder gewichtsbelastet sein, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Kraftübertragung von der Antriebswelle 13 auf die Walzenwelle 14 erfolgt nach der Keuerung zweckmäßig durch ein Kegelradpaar 16. Es kann ebenso auch ein Stirnradpaar vorgesehen werden; dann z.B., wenn die Antriebswelle 13 von einer, an den Entnahmeschlitz 6 angrenzenden Seitenwandung her in den Behälter hineinragt. Damit durch eine an der Handhabe 12 vorgenommene volle oder teilweise Umdrehung die oberste Zeitung in den
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Ent nähme schlitz; geschoben wird, müssen die Walzen-15 mehrere Umdrehungen ausführen. Dieses kann außer durch das Getriebe 11 auch durch ein Übersetzungsverhältnis des Zahnradpaares 16 erreicht werden, wobei die "Drehzahl der Walzenwelle 14 größer ist als die der Antriebswelle 13·
Die Wirkungsweise des Verkaufsbehälters für Zeitungen oder dergl. ist nun folgende : Hachdem ein Geldstück bezw. mehrere Geldstücke in die Münzsperre gesteckt worden sind, wird an der Handhabe etwa eine halbe oder eine volle Umdrehung ausgeführt. Die Bewegung wird über das Getriebe 11 und die Antriebswelle 13 mittels der Kegelräder 16 auf die ?/alzenwelle H und damit auf die Walzen 15 übertragen, welche ihrerseits durch ihre rauhe Oberfläche die jeweils oberste Zeitung erfassen und diese dem Entnahmeschlitz 6 zuführen, aus dem die Zeitung ein Stück herausragt und mühelos entnommen werden kann.
Der Verkaufsbehälter nach der Neuerung stellt einen einfachen Verkaufsautomaten dar,.der betriebssicher arbeitet, billig hergestellt werden kann und einfach zu bedienen ist.
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Claims (1)

  1. "6" P.Ä.Sa8i83*11.1166
    Dr. HugoWilcken 24 Lübeck,
    Breite Straße 52-54
    Patentanwalt Fernruf: Lübeck (0451) 75888
    Curau (04505) 210 (Privat)
    Sehutzansprüche
    1. Aufklappbarer und abschließbarer, zui Aufnahme eines Zeitungsstapels und zur Entnahme einzelner Zeitungen "bestimmter Behälter, der:auf einer Seite durch zueinander geneigte
    Wandungen in einen waagerechten "Schlitz ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters mindestens eine auf den Zeitungsstapel (9) drückende, parallel zum Entnahmeschlitz (6) gelagerte Walze (15) vorgesehen-'ist, die durch eine außerhalb des abgeschlossenen lehälters angeordnete, nach Geldeinwurf in eine Münz sperre freigegebene Handhabe (12), in Umdrehung versetzbar ist, und die Jeweils ©"berste Zeitung des Stapels (9) in den Entnahme schlitz (6) schiebt.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf gleicher Drehachse liegende Walzen (15) auf dem Zeitungsstapel (9) aufliegen. _ .
    3· Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze bezw. Walzen (15) mit einem Beibprofil versehen sind. ,..-.':.._
    4. Behälter nach Anspruch-1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze bezw. Walzen (15) in Sichtung auf den Zeitungsstapel (9) feder- oder gewichtsbelastet ist bezw. sind.
    .5. Behälter nach Anspruch T Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze bzw. !"falzen (15) von einer durch die Handhabe (12) in Umdrehung versetzbaren Antriebswelle (13) angetrieben wird bzw. werden, die an ihren, den Walzen abgekehrtem Ende im Behälter verschwenkbar gelagert ist«
    — 7 _
    6. Behälter nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung von der Antriebswelle (13) auf die Walze T3zvi. Walzen (15) mittels Zahn- "bzw* Kegelräder (16) erfolgt,
    7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Walzenwelle (H) durch das tTbersetzungsverhältnis der Zahn- "bzw. Kegelräder (16) gegenüber der Antriebswellendrehzahl größer ist*
    8. Behälter nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe (12) ein Seheibengriff vorgesehen ist, dessen Drehachse im Behälter gelagert ist.
    9. Behälter nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 Ms ö, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Handhabe (12) und Antriebswelle (13) ein übersetzungsgetriebe (11) geschaltet ist.
    Patentanwalt
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