DE19529526C2 - Segment für eine Druckentlastungsfläche, Druckentlastungsfläche und Raum mit Druckentlastungsfläche - Google Patents

Segment für eine Druckentlastungsfläche, Druckentlastungsfläche und Raum mit Druckentlastungsfläche

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/98Protection against other undesired influences or dangers against vibrations or shocks; against mechanical destruction, e.g. by air-raids

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Description

Die Erfindung betrifft ein Segment für eine Druckentlastungsfläche, welches eine gegenüberliegende Innen- und Außenseite und wenigstens eine Verbindungsfläche umfaßt. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Druckentlastungsfläche für explosionsgefährdete Räume, sowie einen explosionsgefährdeten Raum.
Aus der DE 31 14 617 A1 ist eine Schutzwandkonstruktion bekannt, in deren Zweck eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Explosionen und Splitterwirkung ist.
Nach dem Stand der Technik ist es weiterhin bekannt, eine Gebäudeaußenwand und/oder eine Gebäudedecke eines explosionsgefährdeten Raums als Druckentlastungsfläche auszubilden, die aus Leichtbaustoffen wie Holz, Gipskarton oder Hohlkammerplatten besteht. Im Explosionsfall wird der Druck in die Umgebung entlastet, indem die Druckentlastungsfläche ausgeblasen wird. Die für die Statik des Gebäudes wichtigen tragenden Wände werden geschont und damit ein Einsturz des Gebäudes vermieden.
Herkömmliche Druckentlastungsflächen sind jedoch in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Zum einen sind sie nicht beständig gegen die in den explosionsgefährdeten Räumen oftmals aus technischen Gründen einzustellende hohe Luftfeuchtigkeit. Es bildet sich Schimmel. An den Druckentlastungsflächen kondensierendes Wasser dringt mitunter in Hohlräume derselben ein und führt mit der Zeit zu deren Zerstörung.
Des weiteren sind die für herkömmliche Druckentlastungsflächen verwendeten Baustoffe immer noch so schwer, daß Wurfstücke derselben im Explosionsfall ein erhebliches Verletzungsrisiko darstellen. Auch sind die Wurfstücke häufig großflächig und/oder scharfkantig ausgebildet, wodurch das Verletzungsrisiko zusätzlich erhöht wird. Schließlich kann es bei Druckentlastungsflächen nach dem Stand der Technik an deren Innen- und/oder Außenseite zu elektrostatischen Aufladungen kommen, die wiederum zur Zündung von explosiblen Stoffen oder Stoffgemischen führen können.
Der Erfindung liegt gegenüber der eingangs genannten DE 31 14 617 A1 die Aufgabe zugrunde, für einen explosionsgefährdeten Raum zusätzlich oder alternativ zu einer explo­ sionshemmenden Schutzwandkonstruktion ein leicht ausblasbares Druckentlastungssegment, eine Druckentlastungsfläche sowie einen Raum mit einer leicht ausblasbaren Druckentlastungsfläche anzugeben.
Diese Aufgabe wird jeweils durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 8 und 16 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Kerngedanke der Erfindung liegt darin, daß das Segment aus einem Hartschaumkörper hergestellt ist, wobei wenigstens auf der Innenseite eine metallische Schicht vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Segment ist leicht, feuchtigkeitsunempfindlich und bildet im Explosionsfall kleine Wurfstücke, die nicht scharfkantig ausgebildet sind. Ferner werden elektrostatische Aufladungen durch die an der Innenseite vorgesehene Metallschicht vermieden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist auch auf der Außenseite des Segments eine metallische Schicht vorgesehen, so daß auch dort bsp. durch Luftbewegungen hervorgerufene elektrostatische Aufladungen vermieden werden. Zur Verbesserung der Druckfestigkeit des Segments kann zwischen dem Hartschaumkörper und der metallischen Schicht eine weitere Schicht vorgesehen sein, deren Eindruckhärte größer ist als die des Hartschaumkörpers. Um die metallische Schicht vor Oxidation zu schützen, kann diese vorteilhafterweise mit einer Lackschicht überzogen sein, die so ausgestaltet ist, daß elektrostatische Aufladungen an der Oberfläche der Lackschicht über die darunterliegende metallische Schicht ableitbar sind. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, eine Gewebeeinlage zur Verhinderung elektromagnetischer Induktion vorzusehen.
Vorteilhafterweise ist an wenigstens einer Verbindungsfläche des Segments eine Nut vorgesehen, in die zur Verbindung mit wenigstens einem weiteren Segment eine Feder einsteckbar ist. An der Verbindungsfläche sind nach ei­ ner weiteren Ausgestaltung der Erfindung Streifendichtungen angeordnet, die eine Luftzirkulation durch einen im Einbauzustand zwischen zwei Verbin­ dungsflächen gebildeten Spalt verhindern. Durch von außen in den Spalt ein­ steckbare Gummidichtungen wird vorteilhafterweise ein Eindringen von Feuchtigkeit und Staub unterbunden.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung ist eine Druckentlastungsflä­ che für einen explosionsgefährdeten Raum vorgesehen, die aus miteinander verbundenen erfindungsgemäßen Segmenten hergestellt ist.
Die erfindungsgemäße Druckentlastungsfläche hat den Vorteil, daß sie auf­ grund der Verwendung der erfindungsgemäßen Segmente im Explosionsfall eine rasche Druckentlastung gewährleistet, und dabei unter Bildung von leichten, nicht scharfkantig ausgebildeten Wurfstücken ausgeblasen wird.
Vorteilhafterweise sind die Segmente lösbar mittels in die Nuten einsteck­ barer Federn verbunden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Aufnahme der Segmente ein mit dem Gebäude verbundener Rahmen vorgesehen, der vorzugsweise ein fest an dem Gebäude angebrachtes Ansatzprofil sowie ein lösbares Halteprofil umfaßt, mit dem die Druckentlastungsfläche von der Gebäudeaußenseite her fixiert ist.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung ist ein Raum zur Verarbeitung explosibler Stoffe bzw. Stoffgemische umfassend wenigstens eine Gebäudeaus­ senwand und/oder eine Gebäudedecke vorgesehen, wobei die Gebäudeaußenwand und/oder die Gebäudedecke aus der erfindungsgemäßen Druckentlastungsfläche gebildet ist.
Vorzugsweise ist dabei der mit wenigstens einer festen Wand und/oder Decke versehene Raum mit aus Bindemittel hergestellten Platten verkleidet, auf deren zum Raum weisenden Seite eine metallische Schicht vorgesehen ist, die vorzugsweise von einer elektrisch leitfähigen Lackschicht überzogen ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Abschnitt eines Segments im Schnitt,
Fig. 2 einen Abschnitt einer Druckentlastungsfläche im Schnitt,
Fig. 3 einen Abschnitt einer Druckentlastungsfläche mit einem Sockelelement im Schnitt sowie
Fig. 4 ein Sockelelement im Schnitt.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Segment für Druckentlastungsflächen aus einem plattenförmigen Hartschaumkörper 1, der bsp. aus Polystyrol mit einer Dichte von 24 kg/m3 hergestellt ist. Der Hartschaumkörper 1 ist beiderseits mit einer aufkaschierten Schicht 2 versehen, deren Eindruckhärte höher ist als die des Hartschaumkörpers 1. Die Schicht 2 kann bsp. aus Preß- Kork hergestellt sein. Auf die Schicht 2 ist eine metallische Schicht 3, bsp. eine leicht strukturierte Aluminiumfolie mit einer Stärke von 20-30 µm, aufkaschiert.
Die metallische Schicht 3 ist mit einer Lackschicht 4 überzogen. Die Lackschicht 4 besteht aus einer Kunststoffschicht auf Epoxid-Harz-Basis.
Fig. 2 zeigt eine Druckentlastungsfläche im Schnitt. Mit dem Pfeil A ist die Richtung der Druckausbreitung im Explosionsfall dargestellt. Ein am Rand eingebautes Segment S1 weist eine Innenseite 5, eine Außenseite 6 sowie eine Verbindungsfläche 7 auf. Ein Segment S2 umfaßt dagegen zur Verbindung mit weiteren Segmenten S2 bzw. S1 zwei Verbindungsflächen (hier nicht dargestellt). Die Verbindungsflächen 7 der Segmente S1, S2 weisen eine Nut 8 auf, in die eine die Segmente S1 und S2 verbindende Feder 9 eingesteckt ist. Die Feder 9 kann bsp. aus mit einer Aluminiumfolie kaschiertem Preß- Kork hergestellt sein. Beiderseits der Feder 9 sind elastische Streifendichtungen 10 vorgesehen. Der durch die Streifendichtungen zwischen den Segmenten S1 und S2 hervorgerufene Spalt ist durch eine einsteckbare Gummidichtung 11 feuchtigkeits- und staubdicht verschlossen. Randseitig ist die aus den zusammengesteckten Segmenten S1, S2 bestehende Fläche in einem mit einem Gebäude 12 verbundenen Rahmen 13 gehalten.
Der vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC) hergestellte Rahmen 13 umfaßt ein durch Befestigungsschrauben 14 fest mit dem Gebäude 12 verbundenes Ansatzprofil 15. Das Ansatzprofil 15 weist einen Vorsprung 16 auf, durch den im Befestigungszustand des Ansatzprofils 15 ein Schlitz 17 zwischen dem Gebäude 12 und dem Vorsprung 16 gebildet ist. In den Schlitz 17 ist ein Schenkel eines Halteprofils 18 eingesteckt. Das Halteprofil ist mittels einer dauerelastischen Dichtungsmasse 19, bsp. Silikon, fixiert. Sowohl zwischen dem Halteprofil 18 und der randlichen Außenseite 6 des Segments S1 als auch zwischen dem Ansatzprofil 15 und der randlichen Innenseite 5 des Segments S1 sind aus selbstklebenden Schaumstoffen hergestellte Abstandshalter 20 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt im Schnitt ein Segment S1, welches bodenseitig im Rahmen 13 aufgenommen ist. An der im Explosionsfall druckbeaufschlagten Innenfläche (5) der Druckentlastungsfläche ist ein schräges Sockelelement 21 bsp. mittels einer Dichtungsmasse fixiert.
Fig. 4 zeigt das Sockelelement 21 im Schnitt. Dieses besteht aus einem Hartschaumkörper 1, der einseitig mit einer vorzugsweise aus einem Hochdrucklaminat gebildeten Schicht 2 und/oder einer metallischen Schicht 3 versehen ist.
Die Montage und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Druckentlastungsfläche ist folgende:
Zunächst wird an der mit der Druckentlastungsfläche zu versehenden Gebäudeöffnung umlaufend das Ansatzprofil 15 befestigt. Sodann werden die Segmente S1, S2 in das Ansatzprofil eingestellt bzw. eingelegt und durch Federn 9 miteinander verbunden. Danach wird von der Gebäudeaußenseite her das Halte­ profil 18 in den Schlitz 17 eingesteckt. Anschließend werden die Übergänge zwischen dem Gebäude 12 und dem Halte- bzw. Ansatzprofil 15, 18 sowie zwi­ schen dem Halte- bzw. Ansatzprofil 18, 15 und dem Segment S1 mittels einer Dichtungsmasse 19 abgedichtet und dauerelastisch fixiert. Schließlich wer­ den in die zwischen den Segmenten S1 und S2 verbliebenen Spalte die Gummi­ dichtungen 18 eingesteckt.
Sofern es zum Explosionsfall kommt, wird der auf die Innenseite 5 der Seg­ mente S1, S2 wirkende Druck u. a. auf das Halteprofil 18 sowie auf die Fe­ dern 9 übertragen, wodurch das Halteprofil 18 aus dem Rahmen 13 gedrückt und dabei die Federn 9 und/oder die Segmente S1, S2 brechen und damit der Druck unter Bildung kleiner Wurfstücke nach außen entlastet wird.

Claims (17)

1. Segment für Druckentlastungsflächen, das eine gegenüberliegende Innen- und Außenseite (5, 6) und mindestens eine Verbindungsfläche (7) zur Verbindung mit wenigstens einem weiteren Segment aufweist, wobei das Segment (S1, S2) aus einem Hartschaumkörper (1) hergestellt ist, auf dessen Innenseite (5) eine als Aluminiumfolie (3) ausgebildete metallische Schicht vorgesehen ist, wobei zwischen der auf der Innenseite (5) vorgesehenen Aluminiumfolie (3) und dem Hartschaumkörper (1) eine Schicht (2) vorgesehen ist, deren Eindruckhärte größer als die des Hartschaumkörpers (1) ist und wobei das Segment (S1, S2) den im Explosionsfall wirkenden Druck unter Bildung nicht scharfkantig ausgebildeter Wurfstücke entlastet.
2. Segment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der Außenseite (6) eine metallische Schicht (3) vorgesehen ist.
3. Segment nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der auf der Außenseite (6) vorgesehenen metallischen Schicht (3) und dem Hartschaumkörper (1) eine Schicht (2) vorgesehen ist, deren Eindruckhärte größer als die des Hartschaumkörpers (1) ist.
4. Segment nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der metallischen Schicht (3) eine Lackschicht (4) vorgesehen ist derart, daß elektrostatische Aufladungen an der Oberfläche der Lackschicht (4) über die darunter liegende metallische Schicht (3) ableitbar sind.
5. Segment nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsfläche (7) eine Nut (8) zum Einstecken einer Feder (9) umfaßt.
6. Segment nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Nut (3) elastische Streifendichtungen (10) vorgesehen sind.
7. Segment nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegend angeordnete Verbindungsflächen (7) vorgesehen sind.
8. Druckentlastungsfläche für explosionsgefährdete Räume, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckentlastungsfläche aus miteinander verbundenen Segmenten (S1, S2) nach Anspruch 1 besteht.
9. Druckentlastungsfläche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (S1, S2) mittels in die Nuten (8) einsteckbarer Federn (9) lösbar verbunden sind.
10. Druckentlastungsfläche nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Gebäude (12) verbundener Rahmen (13) zur Aufnahme der Segmente (S1, S2) vorgesehen ist.
11. Druckentlastungsfläche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) ein fest mit dem Gebäude (12) verbundenes Ansatzprofil (15) umfaßt, an das die Segmente (S1, S2) im Einbauzustand mit der Innenseite (5) mit ihrem Randbereich anliegen.
12. Druckentlastungsfläche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) ein Halteprofil (18) umfaßt, das in einen mittels des Ansatzprofils (15) gebildeten Schlitz (17) einsteckbar ist.
13. Druckentlastungsfläche nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) aus Kunststoff hergestellt ist.
14. Druckentlastungsfläche nach einem der Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gummidichtung (11) vorgesehen ist, die in einen zwischen den Verbindungsflächen (7) zweier verbundener Segmente (S1, S2) gebildeten Schlitz einsteckbar ist.
15. Druckentlastungsfläche nach einem der Ansprüche 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich der Druckentlastungsfläche ein Sockelelement (21) vorgesehen ist, das aus einem mit einer metallischen Schicht (3) versehenen Hartschaumkörper (1) gebildet ist.
16. Explosionsgefährdeter Raum der mindestens eine Gebäudeaußenwand und/oder eine Gebäudedecke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebäudeaußenwand und/oder die Gebäudedecke eine Druckentlastungsfläche nach Anspruch 8 ist.
17. Raum nach Anspruch 16 mit mindestens einer festen Wand und/oder einer festen Decke, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand und/oder die Decke des Raums mit aus Bindemitteln hergestellten Platten verkleidet ist, auf deren zum Raum weisenden Seite eine metallische Schicht (3) vorgesehen ist, die vorzugsweise von einer Lackschicht (4) überzogen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3114617A1 (de) * 1980-04-13 1982-05-19 Koor Metals Ltd., Bat Yam Schutzwand-konstruktion
DE4323717A1 (de) * 1992-07-14 1994-01-20 Franz Hoelzel Wärmedämmelement für Gebäudewände mit Vorhangfassade
DE4327503A1 (de) * 1992-10-01 1994-04-07 Spoetzl Markus Dipl Ing Fh Hochtragfähiges, wärmedämmendes Wandungselement

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