DE19528842A1 - Schalungssystem für Betonfertigteile - Google Patents

Schalungssystem für Betonfertigteile

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schalungssystem für Beton­ fertigteile mit einer Grundplatte, auf der ein Magnet­ körper aufsetzbar ist, der Schalungs- oder Befesti­ gungsteile an ihrer jeweiligen Position fixiert.
Ein Schalungssystem dieser Art ist aus der DE-OS 43 27 696 bekannt. Derartige Schalungssysteme werden in Produktionsanlagen für Betonfertigbauteile eingesetzt. Sie haben den Vorteil, daß an der Grundplatte keine Bohrungen oder ähnliches vorhanden sein müssen, um Schalungen für Betonteile unterschiedlicher Größe auf der gleichen Grundplatte befestigen zu können. Statt dessen wird auf der üblicherweise aus Stahl bestehenden Grundplatte eine Schalung in der gewünschten Größe zu­ sammengestellt und die einzelnen Schalungselemente werden dann über entsprechende Verspann- oder Ankoppel­ elemente mit Magneten verbunden, die auf der Grundplat­ te haftend aufgesetzt werden.
Jetzt müssen derartige Magnete aber an die harten Be­ dingungen angepaßt werden, unter denen sie eingesetzt werden: Sie kommen zum Beispiel ständig mit flüssigem Beton in Berührung, der sich leicht an ihnen festsetzt. Um von solchem festgesetzten Beton leicht gereinigt werden zu können, wird in der DE-OS 43 27 696 vorge­ schlagen, die Magneten mit einer glatten Außenkontur zu versehen. Damit wird zwar einerseits die Möglichkeit verbessert, die Teile zu reinigen, man hat aber Schwie­ rigkeiten, an den Magneten die Verspann- oder Ankoppel­ elemente sicher zu befestigen. Außerdem können derartig glatte Magnete nur bis zu einer gewissen Haftkraft ohne Schwierigkeiten wieder von der Grundplatte gelöst werden. Ab einer gewissen Größe der Haftkraft stellt die glatte Oberfläche aber ein Hindernis dar, da an dem Magneten kein Werkzeug so befestigt werden kann, daß über das Werkzeug die hohe Haftkraft des Magneten zu dessen Demontage überwunden werden könnte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schalungssystem der oben angegebenen Art derart weiter­ zubilden, daß entsprechende Magnete auch bei extrem hohen Haftkräften gut von der Grundplatte gelöst werden können. Dabei soll aber die Eignung zum Einsatz in Um­ gebungen, in denen flüssiger Beton die Magneten bean­ sprucht, möglichst nicht eingeschränkt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Magnetkörper für ein wie oben beschriebenes Scha­ lungssystem ein Ende aufweist, an dem eine mit Gewinde versehene, im wesentlichen senkrecht zur Grundplatte verlaufende Bohrung angeordnet ist, wobei sich das Ge­ winde an einem auswechselbaren Abschnitt des Magnetkör­ pers befindet.
Aufgrund dieser mit einem Gewinde versehenen Bohrung besteht zum einen die Möglichkeit, ein Schalungsteil oder ein Verspann- oder- Ankoppelelement fest mit dem Magnetkörper verbinden zu können, andererseits kann über diese mit Gewinde versehene Bohrung aber auch ein Demontagewerkzeug sicher an dem Magnetkörper befestigt werden. Da ein derartiges Gewinde aber aufgrund des in der Umgebung des Einsatzortes vorhandenen Betons sehr schnell verschleißt, ist es an einem auswechselbaren Abschnitt des Magnetkörpers angeordnet, so daß das Ge­ winde entsprechend leicht ausgetauscht werden kann, wenn es verschmutzt oder verschlissen oder aus sonsti­ gem Grund nicht mehr verwendbar ist.
Vorteilhafterweise ist der auswechselbare Abschnitt, der das Gewinde trägt, innerhalb einer U-förmig zur Grundplatte hin offen ausgebildeten Mantelfläche des Magnetkörpers angeordnet, aus dem der Abschnitt einfach zum Auswechseln seitlich herausgezogen werden kann. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn im Bereich des aus­ wechselbaren Abschnittes die Schenkel der Mantelfläche zumindest lokal in ihrem lichten Abstand zueinander ab­ nehmen. Dadurch wird verhindert, daß der auswechselbare Abschnitt unbeabsichtigt nach unten aus dem Magnetkör­ per herausfällt.
Bei einem derart ausgebildeten Magnetkörper wird der auswechselbare Abschnitt damit einerseits durch die Schenkel der Mantelfläche gehalten, andererseits ist er vorteilhafterweise aus Material, der vom im Magnetkör­ per befindlichen Magneten angezogen wird, so daß er auf diese Art und Weise auch an einem seitlichen Herausfal­ len gehindert wird.
Dabei können aber die vom Magneten auf den auswechsel­ baren Abschnitt wirkenden Kräfte so groß sein, daß zwi­ schen dem auswechselbaren Abschnitt und dem an diesem im Magnetkörper angrenzenden Magneten eine Fuge vorge­ sehen ist zum Ansatz eines Trennwerkzeuges. Mit dem Trennwerkzeug wird dann der auswechselbare Abschnitt vom Magneten abgehebelt.
Die Bohrung durch den auswechselbaren Abschnitt ist vorteilhafterweise eine Durchgangsbohrung, so daß sich in ihr weniger Schmutz ansammelt sondern durch die Boh­ rung hindurchfällt. Dabei hat dies auch den Vorteil, daß damit eine Hubstange durch die Bohrung des Magnet­ körpers hindurchlaufen kann und gegen die Grundplatte schraubbar ist. Durch ein entsprechendes Weiterschrau­ ben der Hubstange wird dann der Magnet an dem mit Ge­ winde für die Hubstange versehenen Ende von der Grund­ platte abgehoben. An dem gegenüberliegenden Ende liegt der Magnetkörper dabei immer noch auf der Grundplatte auf, wobei hier vorteilhafterweise eine Abrollkante vorhanden ist, um zu verhindern, daß an dieser Auflage­ stelle eine Punktbelastung der Grundplatte mit hoher Hertzscher Pressung auftritt.
Anstelle einer durch die Bohrung des Magnetkörpers bis zur Grundplatte hindurchlaufenden Hubstange kann der Magnetkörper auch von einem tunnelartigen, im wesent­ lichen U-förmigen auf der Grundplatte aufsitzenden Abhebebügel übergriffen werden, an der sich die Hub­ stange abstützt. Der Abhebebügel weist hierbei auf der der Grundplatte abgewandten Seite des Magnetkörpers einen Spalt zwischen diesem und der Schalung auf, in den der Magnetkörper über die Hubstange einziehbar ist. Gerade bei einer derartigen Ausführungsform ist es vor­ teilhaft, wenn der Magnetkörper an zwei gegenüberlie­ genden Enden gleichartige Bohrungen mit Gewinde auf­ weist. Damit kann nach Anheben der einen Seite des Magnetkörpers in den Spalt des Abhebebügels ohne Schwierigkeiten auch die andere Seite des Magnetkörpers in den Spalt eingezogen werden, so daß der Magnet voll­ ständig innerhalb der ihn übergreifenden Abhebebügels zu liegen kommt.
In dieser angehobenen Position ist der Magnet dabei auch einfacher auf der Grundplatte zu positionieren und wird dann durch Betätigung der Hubstangen positionsge­ nau abgesenkt. An dieser Position kann der Abhebebügel dann entfernt werden. Bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform bildet er aber den integrierten Bestandteil einer Schalung, die mittels des Magnetkörpers an die Grundplatte angezogen wird, um in der vorher justierten Position fixiert zu werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh­ rungsbeispiels. Dabei zeigt
Fig. 1 Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schalungssystem;
Fig. 2 Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Scha­ lungssystem entlang Linie II-II in Fig. 1.
In den Figuren ist ein erfindungsgemäßes Schalungs­ system dargestellt. Auf eine Grundplatte 1, die aus Stahl besteht und somit magnetisch ist, ist ein Magnet 2 aufgesetzt, der sich fest und unverschiebbar über seine magnetischen Haftkräfte an der Grundplatte 1 festlegt. Der Magnet 2 ist Bestandteil eines Magnetkör­ pers, bei dem der Magnet 2 durch eine U-förmige, nach unten zur Grundplatte hin offen ausgebildete Mantelflä­ che 3 umgeben ist. Diese Mantelfläche 3 ragt an den Enden 4, 5 des Magnetkörpers über den innenliegenden Magneten hinaus. In diesen Bereichen ist die Mantelflä­ che mit Lochbohrungen 6, 7 versehen. Unter diesen Loch­ bohrungen 6, 7 befinden sich auswechselbare Abschnitte 8, 9, die ebenfalls Bohrungen aufweisen, die aber im Gegensatz zu den Lochbohrungen 6, 7 mit Gewinden 10, 11 versehen sind.
Durch die Lochbohrungen 6, 7 und die mit Gewinde 10, 11 versehenen Bohrungen der auswechselbaren Abschnitte 8, 9 hindurch laufen mit Gewinde versehene Hubstangen 12, 13. Diese Hubstangen stützen sich an einer Schalung 14 ab.
Das bisher mit seinen Elementen beschriebene Schalungs­ system funktioniert wie folgt:
Um ein (in der Fig. 2 rechts von der Schalung 14 lie­ gendes) Betonteil zu fertigen, werden eine Anzahl von Magnetkörper über ihre Magneten auf die Grundplatte 1 gelegt. Über die derart die Abmessungen des Betonfer­ tigteiles bestimmenden Magnetkörper wird dann die Scha­ lung 14 gesetzt, wobei sich unten an der Schalung 14 befindliche Stege 15, 16 paßgenau seitlich an der Man­ telfläche 3 des Magnetkörpers vorbeischieben und damit die Lage der Schalung 14 in bezug auf den Magnetkörper festlegen. Dann werden durch die Schalung 14 hindurch die Hubstangen 12, 13 hindurchgesteckt, die im hier dargestellten Beispiel als Schrauben mit Sechskantkopf 17, 18 ausgebildet sind. Die Hubstangen 12, 13 werden an ihrem unteren Ende in das Gewinde 10, 11 des dem Magnetkörper zuzurechnenden auswechselbaren Abschnittes eingeschraubt. Dabei wird die Schalung 14 gegen die Grundplatte 1 gezogen. Über einen an dem Sechskantkopf angesetzten Drehmomentschlüssel wird dabei sicherge­ stellt, daß die auf den Magneten 2 durch die Hubstangen ausgeübte Zugkraft nicht höher wird als die Abhebekraft für den Magneten.
Das Betonfertigteil wird dann gegossen. Wenn der Beton des Fertigteiles erstarrt ist, muß die Schalung 14 von der Grundplatte 1 wieder gelöst werden. Hierzu wird eine der Hubstange, zum Beispiel die Hubstange 13, über das oben angesprochene Drehmoment hinaus angezogen, woraufhin sich das Ende 5 des Magnetkörpers von der Grundplatte 1 hebt und in einen Spalt 19 gezogen wird, der zwischen der der Grundplatte 1 abgewandten Seite des Magnetkörpers und der Schalung 14 gebildet ist. Bei diesem Abheben am einen Ende schwenkt der Magnetkörper am gegenüberliegenden Ende 4 um eine Abrollkante 20, die dann einen Linienkontakt zwischen dem Magnetkörper und der Grundplatte 1 bildet.
Nachdem damit der Magnetkörper nur noch an dieser Ab­ rollkante 20 Kontakt mit der Grundplatte hat, kann er leicht auch durch Anheben des noch nicht angehobenen Endes 4 völlig von der Grundplatte 1 gelöst werden. Die Schalung kann dann leicht vom fertigen Betonteil abge­ zogen werden (in Fig. 2 nach links).
Die Hubstangen werden dann wieder aus den Gewinden der auswechselbaren Abschnitte herausgeschraubt und die Magnetkörper können dann wieder neu verwandt werden. Vorher werden sie üblicherweise aber noch gereinigt.
Aufgrund der Umgebungseinflüsse sind die Gewinde 10, 11 in den auswechselbaren Abschnitten starkem Verschleiß ausgesetzt. Das heißt, die Anhebefunktion wie oben be­ schrieben, ist auf Dauer nicht sichergestellt. Ein Mag­ netkörper wie hier dargestellt kann aber dann weiter­ verwandt werden, indem lediglich der auswechselbare Ab­ schnitt entfernt und durch einen neuen ersetzt wird. Damit hat man ein neues, unverschlissenes Gewinde.
Damit ein solcher Abschnitt aber nicht unbeabsichtigt verloren geht, muß er an dem Magnetkörper befestigt werden. Einerseits geschieht dies dadurch, daß die Man­ telfläche 3 im Bereich der auswechselbaren Abschnitte sich nach unten leicht verjüngt, so daß damit der aus­ wechselbare Abschnitt nicht in diese Richtung aus der ansonsten offenen Mantelfläche herausfallen kann. Zur dann noch offenen (in Fig. 2 nach vorne liegenden) Seitenfläche ist der auswechselbare Abschnitt durch den Magneten 2 gesichert: Die auswechselbaren Abschnitte 8, 9 bestehen nämlich (insbesondere auch aus Kostengrün­ den) aus einfachem Stahl, der von dem Magneten 2 ange­ zogen wird, womit die auswechselbaren Abschnitte auch in dieser Richtung fixiert sind.
Um die auswechselbaren Abschnitte aber trotzdem von dem Magneten lösen zu können, sind sie an der Grenzfläche zum Magneten mit einer Fuge 21 versehen, in die ein Trennwerkzeug eingeschoben werden kann.
Damit erhält man einen Magnetkörper, der immer wieder verwandt werden kann, wobei dessen verschleißanfälligen Gewindeabschnitte einfach auszutauschen sind. Daß dies ein erheblicher Kostenvorteil ist, liegt auf der Hand.
Es soll noch erwähnt werden, daß ein derartiger Magnet­ körper auch ohne die oben beschriebene Schalung auf einer Grundplatte verwandt werden kann. Dann wird über die mit Gewinde versehene Bohrung ein bekanntes Ver­ spann- oder Ankoppelelement mit dem Magnetkörper ver­ bunden.
Zum entsprechenden Lösen dieses Magnetkörpers von der Grundplatte nach dem Gebrauch würde dann beispielsweise eine durch das Gewinde 11 hindurchlaufende Hubstange 13 soweit eingeschraubt, bis sie auf der Grundplatte auf­ liegt. Bei einem weiteren Einschrauben würde dann das Ende 5 des Magnetkörpers angehoben und wie oben be­ schrieben um die Abrollkante 20 verschwenkt, so daß der Magnetkörper dann leicht von der Grundplatte zu entfer­ nen wäre.
Oder es würde ein tunnelartiger, im wesentlichen U-för­ miger auf der Grundplatte aufsitzender Abhebebügel über den Magnetkörper gestülpt, an dem sich die Hubstangen wie oben anhand der Schalung beschrieben abstützen könnten, um den Magnetkörper von der Grundplatte anzu­ heben.

Claims (11)

1. Schalungssystem für Betonteile mit einer Grundplatte (1), auf der ein Magnetkörper aufsetzbar ist, der Schalungs- oder Befestigungsteile an ihrer jeweiligen Position fixiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper ein Ende (4, 5) aufweist, an dem eine mit Gewinde (10, 11) versehene, im wesentlichen senkrecht zur Grundplatte (1) verlaufende Bohrung (6, 7) angeordnet ist, wobei sich das Gewinde (10, 11) an einem auswechselbaren Abschnitt (8, 9) des Magnetkör­ pers befindet.
2. Schalungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Abschnitt (8, 9) innerhalb einer U-förmig, zur Grundplatte hin offen ausgebildeten Man­ telfläche (3) des Magnetkörpers angeordnet ist.
3. Schalungssystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der Schenkel der Mantelfläche zueinander (3) im Bereich des auswechselbaren Abschnit­ tes (8, 9) zumindest lokal geringer wird.
4. Schalungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Abschnitt (8, 9) aus magneti­ schem Material besteht und zwischen dem auswechselbaren Abschnitt (8, 9) und einem an diesem im Magnetkörper angrenzenden Magneten (2) eine Fuge (21) zum Ansatz eines Trennwerkzeuges vorhanden ist.
5. Schalungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung eine Durchgangsbohrung ist.
6. Schalungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bohrung des Magnetkörpers eine mit Gewin­ de versehene Hubstange (12, 13) verläuft.
7. Schalungssystem gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange gegen die Grundplatte (1) schraubbar ist.
8. Schalungssystem gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (12, 13) sich an einem den Magnetkör­ per übergreifenden Abhebebügel abstützt, wobei auf der der Grundplatte (1) abgewandten Seite des Magnetkörpers ein Spalt (19) zwischen diesem und dem Abhebebügel vor­ liegt, in den der Magnetkörper über die Hubstangen (12, 13) einziehbar ist.
9. Schalungssystem gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abhebebügel ein integrierter Bestandteil einer Schalung (14) ist.
10. Schalungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper an einem der Bohrung (7) gegen­ überliegenden Ende (4) auf seiner der Grundplatte zuge­ wandten Seite eine Abrollkante (20) aufweist.
11. Schalungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper an zwei gegenüberliegenden Enden Bohrungen mit Gewinde an austauschbaren Abschnitten aufweist.
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