DE19527860A1

DE19527860A1 - Spielvorrichtung für ein Fernsehgerät und Steuerverfahren hierfür

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Publication number: DE19527860A1
Application number: DE19527860A
Authority: DE
Inventors: Jae Kyung Lee
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 1994-07-30
Filing date: 1995-07-29
Publication date: 1996-02-01
Anticipated expiration: 2015-07-30
Also published as: PL309824A1; US5876286A; US6129633A; RU2119370C1; BR9503489A; DE19527860C2; KR960006534A; KR0127229B1; PL179678B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung für ein TV-Gerät sowie ein Steuerverfahren hierfür, insbe sondere eine verbesserte Spielvorrichtung für ein TV-Gerät und ein Steuerverfahren, mit denen unter Verwendung einer Fernsteuereinheit einer Bildschirmanzeige (hiernach als "OSD" bezeichnet) ein Spiel gespielt werden kann.

Wie man Fig. 1 entnehmen kann, umfaßt eine herkömmlich ausgebildete Spielvorrichtung für ein Fernsehgerät ein Steuerpaneel 1 zur Auswahl einer bestimmten Spielart, eine Steuereinheit 2 zum Steuern des gesamten Steuervorganges der Spielvorrichtung in Abhängigkeit von einem Ausgangs signal des Steuerpaneeles 1, eine Speichereinheit 3 zur Ab gabe der Ausgangsfarben Rot, Grün und Blau R, G und B in Abhängigkeit von einem Enable-Signal und von Adressignalen R, G und B, die von der Steuereinheit 2 abgegeben worden sind, einen Bildpuffer 4 zum zeitweisen Speichern der Ori ginalfarbsignale R, G und B, die vom Speicher 3 in Abhän gigkeit von einem Taktsignal der Steuereinheit 2 abgegeben wurden, einen Digital/Analog (D/A)-Wandler 5 zum Umwandeln der Originalfarbsignale R, G und B, die vom Bildpuffer 4 gemäß einem Taktsignal der Steuereinheit 2 abgegeben wur den, ein Addierglied 6 zum Addieren der Analogoriginalfarb signale R, G und B, die vom D/A-Wandler 5 abgegeben wurden, auf ein bestimmtes Verhältnis und zum Berechnen eines Hel ligkeitssignales Y, ein Subtrahierglied 7 zum Subtrahieren des vom Addierglied 6 abgegebenen Helligkeitssignales Y von den Analogoriginalsignalen R, G und B, die vom D/A-Wandler 5 abgegeben wurden, und zum Berechnen der Differenzfarb signale R-Y und B-Y, einen ersten Verstärker 8 zum Verstär ken des Helligkeitssignales Y, das vom Addierglied 6 abge geben wurde, auf ein vorgegebenes Niveau, einen zweiten Verstärker 9 zum Verstärken der Differenzfarbsignale R-Y und B-Y, die vom Subtrahierglied 7 abgegeben wurden, auf ein vorgegebenes Niveau, einen dritten Verstärker 10 zum Verstärken eines von der Steuereinheit 2 abgegebenen Syn chronsignales auf ein vorgegebenes Niveau und eine Verar beitungseinheit 11 für ein kombiniertes Bildsignal, die das Helligkeitssignal Y, das vom ersten Verstärker 8 abgegeben wurde, die Differenzsignale R-Y und B-Y, die vom zweiten Verstärker 9 abgegeben wurden, und das vom dritten Verstär ker 10 abgegebene Synchronsignal kombiniert sowie die kom binierten Signale einem TV-Monitor zuführt.

Es wird nunmehr die Funktionsweise dieser herkömmlichen Spielvorrichtung für ein Fernsehgerät erläutert.

Wenn ein Benutzer eine bestimmte Spieltaste des Steuer paneels 1 auswählt, gibt die Steuereinheit 2 die Addressig nale R, G und B sowie ein Enable-Signal Es an den Speicher sowie ein Taktsignal an den Bildpuffer 4 und den D/A-Wand ler 5 und ein Synchronsignal an den dritten Verstärker 10 ab.

Danach wird der Speicher 3 durch ein von der Steuereinheit 2 abgegebenes Enable-Signal Es freigegeben und gibt die Originalfarbsignale R, G und B der Spieldaten, die durch die von der Steuereinheit 2 abgegebenen Addressignale R, G und B bestimmt wurden, ab und speichert die Originalfarb signale R, G und B zeitweise im Bildpuffer 4. Der Bildpuf fer 4 gibt die Originalfarbsignale R, G und B der Spieldaten gemäß einem Taktsignal der Steuereinheit 2 an den D/A-Wandler 5 ab.

Danach formt der D/A-Wandler 5 die Originalfarbsignale R, G und B der Spieldaten in analoge Originalfarbsignale R, G und B um, und das Addierglied 6 addiert die analogen Origi nalfarbsignale R, G und B, die vom D/A-Wandler 5 abgegeben wurden, zu Farbsignalen mit einem richtigen Kombinations verhältnis. Beispielsweise besitzt das Farbsignal folgendes Kombinationsverhältnis: Farbsignal für Grün 59%, Farb signal für Rot 30% und Farbsignal für Blau 11%. Danach gibt der D/A-Wandler 5 ein Helligkeitssignal Y an den ersten Verstärker 8 und das Subtrahierglied 7 ab.

Bei einem Farbfernseher werden die Differenzfarbsignale R-Y, G-Y und B-Y, die durch Subtrahieren des Helligkeits signales Y von den Originalfarbsignalen R, G und B erhalten wurden, generell als Farbübertragungssignal verwendet. Bei einem Typ eines nationalen TV-Systems kann jedoch das Dif ferenzsignal G-Y durch Anpassung von zwei Arten von Diffe renzsignalen R-Y und B-Y an der Empfangsseite erhalten wer den, so daß zwei Differenzfarbsignale R-Y und B-Y unter drei Differenzfarbsignalen R-Y, G-Y und B-Y als Farbüber tragungssignal verwendet werden.

Daher subtrahiert das Subtrahierglied 7 das Helligkeits signal Y, das vom Addierglied 6 abgegeben wurde, von den analogen Originalfarbsignalen R, G und B, die vom D/A-Wand ler 5 abgegeben wurden, und gibt die Differenzsignale R-Y und B-Y an den zweiten Verstärker 9.

Ferner werden das Helligkeitssignal Y, das vom Addierglied 6 abgegeben wurde, die Differenzfarbsignale R-Y und B-Y, die vom Subtrahierglied 7 abgegeben wurden, und das Syn chronsignal, das von der Steuereinheit 2 abgegeben wurde, vom ersten Verstärker 8, zweiten Verstärker 9 und dritten Verstärker 10 verstärkt, und die verstärkten Signale werden in die Verarbeitungseinheit 11 für das kombinierte Bild signal eingegeben.

Daher empfängt die Bildsignalverarbeitungseinheit 11 das Helligkeitssignal Y, die Differenzfarbsignale R-Y und B-Y und das Synchronsignal, die vom ersten Verstärker 8, zwei ten Verstärker 9 und dritten Verstärker 8 abgegeben wurden, und gibt die kombinierten Bildsignale an den TV-Monitor ab.

Wenn jedoch diese herkömmliche Spielvorrichtung an ein Fernsehgerät angeschlossen wird, kann sich der Benutzer keiner besseren Auflösung des TV-Empfangs erfreuen, da die kombinierten Bildsignale, die von der Spielvorrichtung ab gegeben werden, in nachteiliger Weise auf das TV-Gerät übertragen werden. Da darüber hinaus eine Fernsteuereinheit in geringer Entfernung an den Fernseher angeschlossen ist, kann die Sehkraft eines Benutzers beeinträchtigt werden. Wenn der Benutzer ein anderes Spielprogramm wünscht, muß er den momentanen Spielsatz durch einen neuen austauschen. Es ist daher unbequem, mit dieser herkömmlichen Spielvorrich tung zu spielen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielvor richtung für einen Fernseher und ein Steuerverfahren hier für zu schaffen, mit denen die Probleme einer herkömmlichen Spielvorrichtung für einen Fernseher sowie eines Steuerver fahrens hierfür beseitigt werden können.

Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer verbes serten Spielvorrichtung für einen Fernseher und ein Steuer verfahren hierfür, mit denen ein Spiel unter Verwendung einer Fernsteuereinheit und einer OSD ermöglicht wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Spiel vorrichtung für einen Fernseher vor, die die folgenden Be standteile umfaßt: eine Betätigungseinheit zum Einstellen einer bestimmten Betriebsart und zum Starten eines Spieles, eine Eingangs/Ausgangs-Steuereinheit zum Empfangen des Aus gangssignales der Betätigungseinheit, einen Spiel-exklusi ven ROM zum Abgeben eines Spielprogrammes gemäß einem Aus gangssignal der Eingangs/Ausgangs-Steuereinheit, einen Spiel-exklusiven RAM zum Speichern eines momentanen Spiel zustandes, eine Bildschirm-Steuereinheit zum Abgeben von Originalfarbsignalen einer Bildschirmanzeige, um einen Spielzustand anzuzeigen, einen Tuner zum Empfangen eines von einer Antenne übertragenen kombinierten Bildsignales, eine Bildsignalverarbeitungseinheit zum Empfangen eines kombinierten Bildsignales, das vom Tuner abgegeben wurde, und zum Abgeben von Originalfernsehbildfarbsignalen, einen ersten Schalter zum wahlweisen Abgeben der Originalfarb signale einer Bildschirmanzeige, die von der Bildschirm steuereinheit abgegeben wurden, und von Fernsehbildorigi nalsignalen, die von der Bildverarbeitungseinheit abgegeben wurden, gemäß einem Steuersignal eines Mikroprozessors und eine Bildsteuereinheit zum Anzeigen der Originalfarb signale, die vom ersten Schalter abgegeben wurden, auf einem Fernsehbildschirm.

Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe ist eine Spiel vorrichtung für einen Fernseher geschaffen, die des weite ren umfaßt: eine Betätigungseinheit zum Auswählen einer Spielart oder einer Fernsehbetriebsart durch Betätigung einer Fernsteuereinheit oder einer Tastenmatrix, einen Empfänger zum Empfangen eines Betriebsartwählsignales, das von der Fernsteuereinheit der Betätigungseinheit abgegeben wurde, einen Mikroprozessor zum Durchführen des gesamten Steuervorganges der Vorrichtung gemäß einem Betriebsart wählsignal, das von einem Empfänger und der Tastenmatrix abgegeben wurde, eine Spielverarbeitungseinheit zum Steuern eines Spieles gemäß einem Spielsteuersignal des Mikropro zessors in einer Spielart, eine Bildschirmsteuereinheit zum Empfangen von Bildschirmdaten, die vom Mikroprozessor abge geben wurden, und von Spielbildschirmdaten, die von der Spielverarbeitungseinheit abgegeben wurden, sowie zum Abge ben von Originalfarbsignalen und eines schnellen Austast signales, einen dritten Schalter zum wahlweisen Abgeben von Fernsehbildoriginalfarbsignalen, die von einem extern ange schlossenen Element abgegeben wurden, und von Originalfarb signalen einer Spielbildschirmanzeige gemäß einem schnellen Austastsignal, das von der Bildschirmsteuereinheit abgege ben wurde, und eine Bildsteuereinheit zum Anzeigen von Ori ginalfarbsignalen, die vom dritten Schalter abgegeben wur den, auf dem Bildschirm eines Fernsehers gemäß einem Bild steuersignal des Mikroprozessors.

Zur Lösung dieser Aufgabe dient des weiteren ein Spielvor richtungssteuerverfahren für einen Fernseher, das die fol genden Schritte umfaßt: einen ersten Schritt, bei dem über prüft wird, ob die momentane Betriebsart eine Spielbe triebsart ist, wenn eine Spielsteuertaste gedrückt wurde, einen zweiten Schritt, bei dem ein Register eines Spiel-ex klusiven RAM initialisiert und eine Spielbetriebsart einge schaltet sowie eine Spielbildschirmanzeige abgegeben wird, wenn die momentane Betriebsart im ersten Schritt nicht die Spielbetriebsart ist, und einen dritten Schritt, der gemäß einem Programm eines Spiel-exklusiven ROM ein Spiel star tet, wenn die momentane Betriebsart eine Spielbetriebsart ist, und zwar in einem Zustand, in dem im ersten Schritt eine Spielsteuertaste nicht gedrückt wurde, und der die mo mentane TV-Operation startet, wenn die momentane Betriebs art nicht die Spielbetriebsart ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu tert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Spiel vorrichtung für einen Fernseher;

Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Spielvorrichtung für einen Fernseher gemäß einer ersten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines Spielsteuerverfah rens für die Spielvorrichtung der vorliegen den Erfindung gemäß Fig. 2;

Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Spielvorrichtung für einen Fernseher gemäß einer zweiten Ausfüh rungsform der Erfindung;

Fig. 5 ein Ablaufdiagramm eines Spielsteuerverfah rens für die erfindungsgemäße Spielvorrich tung gemäß Fig. 4;

Fig. 6 ein Ablaufdiagramm einer Spielverarbeitungs einheit der erfindungsgemäßen Spielvorrich tung gemäß Fig. 4;

Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Spielvorrichtung für einen Fernseher gemäß einer dritten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 8 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Tetris-Spieles;

Fig. 9 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Spiel-OSD mit CRT-Anzeige gemäß der Erfindung;

Fig. 10A eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Spiel-OSD mit einem Hintergrund eines Fern sehbildes, das auf einem Monitor gemäß der vorliegenden Erfindung angezeigt wird;

Fig. 10B eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Spiel-OSD mit einem gewünschten Farbhinter grund gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 11A eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Spiel-OSD mit einem Hintergrund eines Fern sehbildes, auf dem zwei kleine Bilder ange zeigt werden, von denen ein Bild einem Kanal I und ein anderes Bild einem Kanal III ent stammt; und

Fig. 11B eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Spiel-OSD mit einem Fernsehbild als Hauptbild und Bildern von drei anderen Fernsehkanälen als drei Unter-Hauptbildern gemäß der vorlie genden Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine Spielvorrichtung für einen Fernseher ge mäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin dung. Die Vorrichtung umfaßt eine Betätigungseinheit 20 zum Einstellen einer Spielart und einer TV-Betriebsart durch Betätigen einer Fernsteuereinheit oder einer Tastenmatrix, einer Eingangs/Ausgangs-Steuereinheit 21 zum Empfangen des Ausgangssignales der Betätigungseinheit 20, einen Spiel exklusiven ROM 22 zum Speichern von Spielprogrammen und zum Abgeben eines entsprechenden Spielprogrammes gemäß einem Ausgangssignal der I/O-Steuereinheit 21, einen Spiel exklusiven RAM 23 zum Speichern einer veränderten Spielart, eine Bildschirmanzeigen(OSD)-Steuereinheit 24 zum Abgeben von Originalfarbsignalen R, G und B einer Spiel-OSD, so daß ein Benutzer verstehen kann, welches Spielprogramm auf dem Monitor angezeigt wird, einen Tuner 25 zum Empfangen eines kombinierten Bildsignales von einer Antenne, eine Bild signalverarbeitungseinheit 26 zum Berechnen der Origi nalfarbsignale R, G und B aus den kombinierten Bildsigna len, die vom Tuner 25 abgegeben wurden, einen Schalter 27 zum Abgeben der Originalfarbsignal R, G und B, die von der Bildsignalverarbeitungseinheit 26 und der OSD-Steuereinheit 24 abgegeben wurden, gemäß einem Steuersignal eines Mikro prozessors und eine Bildsteuereinheit 28 zum Steuern des Bildes der Originalfarbsignale R, G und B, die vom Schalter 27 abgegeben wurden, gemäß einem Bildsteuersignal, das vom Spiel-exklusiven ROM 22 abgegeben wurde.

Es wird nunmehr die Funktionsweise der Spielvorrichtung für einen Fernseher gemäß einer ersten Ausführungsform der Er findung in Verbindung mit Fig. 2 erläutert.

Wenn ein Benutzer eine bestimmte Spieltaste durch Betäti gung einer Fernsteuereinheit oder einer Tastenmatrix aus wählt, empfängt die I/O-Steuereinheit 21 das von der Betä tigungseinheit 20 abgegebene Signal und gibt das Signal an den Spiel-exklusiven ROM 22 weiter. Der Spiel-exklusive ROM 22 gibt ein entsprechendes Spielprogramm an die OSD-Steuereinheit 24 gemäß einem von der I/O-Steuereinheit 21 abgegebenen Signal und gibt ein Bildsteuersignal an die Bildsteuereinheit 28, um das Bild eines Spieles zu steuern.

Zu diesem Zeitpunkt überprüft der Mikroprozessor das momen tane Bild. Wenn die momentane Betriebsart kein Spielmodus ist, initialisiert der Mikroprozessor ein Register des Spiel-exklusiven RAM, schaltet einen Spielmodus ein und schaltet eine Betätigungsklemme des Schalters an die OSD-Steuereinheit 24.

Die OSD-Steuereinheit 24 empfängt daher ein Spielprogramm vom Spiel-exklusiven ROM 22 und gibt die Originalfarb signale R, G und B an die Bildsteuereinheit 28 über den Schalter 27 ab. Die Bildsteuereinheit 28 steuert das Bild der Originalfarbsignale R, G und B des vom Schalter 27 ab gegebenen Spiel-OSD gemäß einem Bildsteuersignal, das vom Spiel-exklusiven ROM 22 abgegeben wurde. Die Spiel-OSD und ihr Hintergrund werden daher auf dem Monitor angezeigt, wie in Fig. 10B gezeigt.

In einem Zustand, in dem die Spiel-OSD auf dem Bildschirm gespielt wird, wählt der Benutzer einen gewünschten Hinter grund unter den anderen Hintergrund-Originalfarbsignalen R, G und B, die von der OSD-Steuereinheit 24 abgegeben wurden, und den Originalfarbsignalen R, G und B.

Mit anderen Worten, wenn der Benutzer die Hintergrundwähl taste der Betätigungseinheit 20 drückt, um den momentanen Hintergrund, der automatisch gewählt wurde, in einen neuen Hintergrund zu verändern, detektiert der Mikroprozessor den Eingang der Hintergrundwähltaste und schaltet die Betäti gungsklemme des Schalters an die Bildsignalverarbeitungs einheit 26.

Daher wird das kombinierte Bildsignal, das von der Antenne und dem Tuner abgegeben wurde, in die Bildsignalverarbei tungseinheit 26 eingegeben, und die Bildsignalverarbei tungseinheit 26 berechnet die Originalfarbsignale R, G und B aus den kombinierten Bildsignalen und gibt die berechne ten Signale über den Schalter an die Bildsteuereinheit 28 weiter. Wie in Fig. 10 gezeigt, wird die Spiel-OSD auf dem Bildschirm als Hintergrund angezeigt.

Danach steuert der Benutzer die Spiel-OSD auf dem Bild schirm, und das veränderte Bild des gespielten Spieles wird im Spiel-exklusiven RAM 23 gespeichert, so daß der Benutzer den momentanen Spielzustand verstehen kann.

Es wird nunmehr der Steuervorgang der Spielvorrichtung für einen Fernseher gemäß der vorliegenden Erfindung an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert.

Die Mikrosteuereinheit hält den momentanen Spielbetrieb aufrecht, wenn keine andere Spielart von der Betätigungs einheit 20 eingegeben wurde, und zeigt die vom Spielpro gramm des Spiel-exklusiven ROM 22 ausgewählte Spiel-OSD an (40 über 43 in Fig. 3). In einem Zustand, in dem kein Ein gangssignal von der Spielsteuereinheit vorliegt, schaltet die Mikrosteuereinheit, wenn der Momentanzustand kein Spielbetrieb ist, die Betätigungsklemme des Schalters 27 an die Bildsignalverarbeitungseinheit 26, so daß ein ge wünschtes Bild auf dem Bildschirm angezeigt wird (44).

In einem Zustand, in dem eine Spielsteuertaste gedrückt worden ist, initialisiert die Mikrosteuereinheit ein Regi ster des Spiel-exklusiven RAM 22 für eine Spielart, wenn kein Spielbetrieb läuft, schaltet die nächste Spielart ein (46) und steuert den Schalter 27 derart, daß die OSD-Origi nalfarbsignale R, G und B auf dem Bildschirm angezeigt wer den (45 über 46, 43).

Danach beendet die Mikrosteuereinheit 30 im Spielbetrieb, nachdem eine Spielsteuertaste gedrückt worden ist, den Spielbetrieb und die Spiel-OSD, wenn ein Spielendsignal von der Betätigungseinheit 20 eingegeben wird. Der Bildaus gangsmodus wird zum Startmodus zurückgeführt, und der Hin tergrund auf ein Fernsehübertragungssignal verändert (47∼48). In dem Fall, in dem keine Eingangssignale in bezug auf das Spielende und die Hintergrundwähltaste vorhanden sind, steuert die Mikrosteuereinheit 30 den entsprechenden Spielbetrieb, und der Spielzustand sowie der Änderungsmodus werden auf dem Bildschirm angezeigt (49∼50, 43).

Wenn die Spiel-OSD ein Fernsehsendungshintergrund ist, nachdem eine Hintergrundwähltaste über die Betätigungsein heit 20 gedrückt wurde, verändert die Mikrosteuereinheit 30 das Bild auf den von der Betätigungseinheit 20 gewählten Hintergrund (51 über 52), und wenn der momentane Hinter grund der Spiel-OSD-Hintergrund ist, wird das Bild auf das Fernsehsendungssignal (53) verändert, so daß der Spiel-OSD-Hintergrund verändert wird (43).

Als nächstes werden eine Spielvorrichtung für einen Fernse her sowie ein Steuerverfahren hierfür gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Fig. 4 erläutert.

Die Spielvorrichtung für einen Fernseher umfaßt eine Betä tigungseinheit 20 zum Wählen einer Spielart und einer Fern sehbetriebsart durch Betätigung einer Fernsteuereinheit oder einer Tastenmatrix, einen Empfänger 29 zum Empfangen eines Betriebsartwählsignales, das von der Fernsteuerein heit der Bedienungseinheit 20 abgegeben wurde, einen Mikro prozessor 30 zum Steuern der gesamten Steuervorgänge der Vorrichtung gemäß einem Betriebsartwählsignal, das von der Tastenmatrix des Empfängers 29 und der Betätigungseinheit 20 abgegeben wurde, eine Spielverarbeitungseinheit 31 für den Steuervorgang eines entsprechenden Spieles gemäß einem Spielsteuersignal des Mikroprozessor in einem Spielmodus, eine OSD-Steuereinheit 24 zum Abgeben von Originalfarb signalen R, G und B der Spiel-OSD und eines schnellen Austastsignales FB durch Empfang der vom Mikroprozessor 30 abgegebenen OSD-Daten und der von der Spielverarbeitungseinheit 31 abgegebenen Spielbilddaten, einen Tuner 25 zum Empfangen der kombinierten Bildsignale, die von einer Antenne übertragen wurden, eine Bildsignal verarbeitungseinheit 26 zum Berechnen der Originalfarb signale R, G und B durch Empfang eines kombinierten Bild signales, das vom Tuner 25 abgegeben wurde, einen Schalter 27 zum Wählen der Originalfarbsignale R, G und B, die von der Bildsignalverarbeitungseinheit 26 abgegeben wurden, und der Spiel-OSD-Originalfarbsignale R, G und B, die von der OSD-Steuereinheit 24 abgegeben wurden, gemäß einem schnel len Austastsignal FB, das von der OSD-Steuereinheit 24 ab gegeben wurde, und eine Bildsteuereinheit 28 zum Anzeigen der Originalfarbsignale R, G und B, die vom Schalter 27 abgegeben wurden, gemäß einer Bildsteuerung des Mikropro zessors 30.

Ferner umfaßt die Spielverarbeitungseinheit 31 eine Schnittstelle 131 zum Übertragen des Bildsteuersignales, das vom Mikroprozessor 30 abgegeben wurde, eine Spielspei chereinheit 132 mit einer Vielzahl von Spiel-ROMs, in der Spielprogramme gespeichert werden, und eine Spielsteuerein heit 133 zum Durchführen des Spielsteuervorganges und zum Abgeben der Spielbild-OSD-Daten gemäß einem Spielsteuer signal, das von der Schnittstelle 131 abgegeben wurde.

Es wird nunmehr die Funktionsweise der Spielvorrichtung für einen Fernseher gemäß der zweiten Ausführungsform der vor liegenden Erfindung in Verbindung mit den Fig. 4 bis 6 erläutert.

Wenn ein Benutzer eine gewünschte Spieltaste der Betäti gungseinheit 50 wählt, wird ein der Tastenwahl entsprechen des Signal direkt in den Mikroprozessor 52 eingegeben oder über den Empfänger 52 indirekt in den Mikroprozessor einge geben. Der Mikroprozessor 52 gibt das Spielsteuersignal und die OSD-Daten sowie das Bildsteuersignal an die Spielverar beitungseinheit 31, die OSD-Steuereinheit 24 und die Bild steuereinheit ab.

Danach empfängt die Spielsteuereinheit 133 ein entsprechen des Spiel von der Spielspeichereinheit 132 gemäß einem Spielsteuersignal, das vom Mikroprozessor 30 und der Schnittstelle 131 abgegeben wurde, und gibt das Spiel an die Spielbild-OSD-Daten ab.

Danach empfängt die OSD-Steuereinheit 54 die vom Mikropro zessor 52 abgegebenen OSD-Daten und die von der Spielverar beitungseinheit 53 abgegebenen Spielbild-OSD-Daten und gibt die Originalfarbsignale R, G und B der Spiel-OSD sowie das schnelle Austastsignal FB ab. Die Betätigungsklemme des Schalters 27 wird gemäß einem schnellen Austastsignal FB an die OSD-Steuereinheit 21 geschaltet, und die Originalfarb signale R, G und B der Spiel-OSD, die von der OSD-Steuereinheit 24 abgegeben wurden, werden in die Bild steuereinheit 28 eingegeben.

Daher steuert die Bildsteuereinheit 28 das Bild der Origi nalfarbsignale R, G und B, die von der OSD-Steuereinheit 24 abgegeben wurden, gemäß einem vom Mikroprozessor 30 abgege benen Bildsteuersignal und zeigt die Spielbild-OSD auf dem Bildschirm des Fernsehers an.

Wenn der Benutzer durch Tasteneingabe der Betätigungsein heit 20 einen TV-Modus wählt, wird das der Tasteneingabe entsprechende Signal direkt in den Mikroprozessor 30 einge geben oder über den Empfänger 29 indirekt in den Mikropro zessor 30 eingegeben, und der Mikroprozessor 30 gibt ein Bildsteuersignal an die Bildsteuereinheit 28 ab.

Ferner wird das von der Antenne übertragene kombinierte Bildsignal in die Bildsignalverarbeitungseinheit 26 einge geben. Die Bildsignalverarbeitungseinheit 26 berechnet die Originalfarbsignale R, G und B aus den von der Bildsignal verarbeitungseinheit abgegebenen kombinierten Bildsignalen und gibt die berechneten Signale an den Schalter 27 ab.

Da zu diesem Zeitpunkt das schnelle Austastsignal FB nicht von der OSD-Steuereinheit 24 abgegeben worden ist, wird die Betätigungsklemme des Schalters 27 an die Bildsignalverar beitungseinheit 26 geschaltet, und die Originalfarbsignale R, G und B, die von der Bildsignalverarbeitungseinheit 26 abgegeben werden, werden über den Schalter 27 in die Bild steuereinheit 28 eingegeben.

Daher steuert die Bildsteuereinheit 58 das Bild der Origi nalfarbsignale R, G und B, die von der Bildsignalverarbei tungseinheit 56 abgegeben wurden, gemäß einem Bildsteuer signal, das vom Mikroprozessor 30 abgegeben wurde, und zeigt die Signale auf dem Bildschirm an.

Es wird nunmehr der Steuervorgang der Spielvorrichtung für einen Fernseher gemäß der zweiten Ausführungsform der vor liegenden Erfindung in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 erläutert.

Wenn ein Benutzer kein Spielsteuersignal in die Betäti gungseinheit 20 und den Empfänger 29 eingibt, überprüft der Mikroprozessor 30 den Spielzustand (60 und 61). In einem Zustand, in dem ein Spielsteuersignal eingegeben und der momentane Spielzustand nicht präsent ist, gibt der Mikro prozessor 30 Spielstartdaten an die Spielverarbei tungseinheit 31 und zur gleichen Zeit das Bildsteuersignal an die Bildsteuereinheit 28 ab. Die Spiel-OSD wird auf dem Bildschirm des Fernsehers angezeigt.

Nachdem ein Spielsteuertastensignal eingegeben worden ist und wenn ein anderes Spieltastensignal eingegeben wird, gibt der Mikroprozessor 30 ein Spielsteuersignal an die Spielverarbeitungseinheit 31 ab (64 und 65). Wenn das Spielendtastensignal eingegeben wird, gibt der Mikroprozes sor 30 die dem Spielendsignal und einem TV-Modus entspre chenden Bildsteuersignale an die Spielverarbeitungseinheit 31 und Bildsteuereinheit 28 ab, löscht die Spiel-OSD und zeigt ein Fernsehübertragungsbild auf dem Bildschirm des Fernsehers an (64 und 66).

Die Funktionsweise des Spielverarbeitungseinheit 31 wird nunmehr in Verbindung mit Fig. 6 erläutert.

Die Spielsteuereinheit 133 empfängt ein Spielsteuersignal, das vom Mikroprozessor 30 abgegeben wurde, über die Schnittstelle 131 und prüft, ob der momentane Modus ein Spielmodus ist oder nicht.

Wenn kein Spielmodus gewählt und ein Spielstartsignal ein gegeben wurde, initialisiert die Spielsteuereinheit 133 einen Spielmodus und führt das ausgewählte Spiel gemäß einem Spielsteuersignal durch und gibt Spielbild-OSD-Daten an die OSD-Steuereinheit 24 (67 über 70) ab. Wenn kein Spielstartsignaleingang an der Stufe 68 vorhanden ist, en det das Verfahren.

Wenn in einem Spielmodus ein Spielendsignal und ein wei teres Spielsteuersignal vom Mikroprozessor 30 nicht einge geben wurden, führt die Spielsteuereinheit 155 einen Spielmodus gemäß einem Spielprogramm (71 bis 73) durch und gibt zur gleichen Zeit die Spielbild-OSD-Daten an die OSD-Steuereinheit 54 (70) ab. Wenn in einem Spielmodus ein an deres Spielsignal vom Mikroprozessor 30 eingegeben wurde, steuert die Spielsteuereinheit 155 ein entsprechendes Spiel (74) und gibt die Spielbild-OSD-Daten, die einen Spielmodus anzeigen, an die OSD-Steuereinheit 24 ab. Wenn das Spielendtastensignal an der Stufe 71 eingegeben wird, been det die Spielsteuereinheit 155 den Spielmodus (75).

Es werden nunmehr eine Spielvorrichtung für einen Fernseher und ein Steuerverfahren hierfür gemäß einer dritten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit Fig. 7 erläutert.

Die dritte Ausführungsform umfaßt eine Unter-Hauptbild signalverarbeitungseinheit und einen Schalter 33 wie bei den anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Somit kann ein Spielbild als Hauptbild und ein Fernsehüber tragungsbild als Haupt-Unterbild sowie, im Gegensatz dazu, ein Spielbild als Haupt-Unterbild und ein Fernsehübertra gungsbild als Hauptbild gemäß einem Steuersignal des Mikro prozessors 30 zur Verfügung gestellt werden, wobei die an zuzeigenden Bildsignale wahlweise vom Mikroprozessor abge geben werden.

Wenn in einem Spielmodus, in dem ein Benutzer eine Spiel-OSD anzeigt, die vorher über ein im Spiel-exklusiven ROM 22 gespeichertes Spielprogramm durch Betätigung einer Fern steuereinheit oder einer Tastenmatrix gesetzt wurde, der Benutzer eine Hintergrundwahltaste der Betätigungseinheit 20 drückt, detektiert der Mikroprozessor 30 das Ausgangs signal der Betätigungseinheit 20 und steuert den Schalter 72. Wie in Fig. 11A gezeigt, wird danach ein TV-Übertra gungsbild als Hauptbild mit einem Hintergrundbild gezeigt, das automatisch vom Spielprogramm des Spiel-exklusiven ROM 22 ausgewählt wurde. Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, bin anderes Unter-Hauptbild von einem anderen TV-Kanal an zuzeigen. Wie in Fig. 11B gezeigt, ist es ferner möglich, in Fernsehübertragungsbild als Hauptbild mit drei Unter-Hauptbildern von einem anderen TV-Kanal darzustellen.

Es wird nunmehr beispielsweise die Spielvorrichtung eines Tetris-Spieles in Verbindung mit Fig. 8 erläutert.

Die Mikrosteuereinheit führt die momentane TV-Funktion durch, wenn ein Benutzer keinen Spielstartknopf drückt (80 bis 82).

Wenn ein Benutzer einen Spielstartknopf drückt, initiali siert der Mikroprozessor ein Register des Spiel-exklusiven RAM 23, setzt das Spiel als Stop-Modus und schaltet die Betätigungsklemme an den Schalter 27, so daß die vom Spiel exklusiven ROM 22 abgegebenen Tetris-Spieldaten in die OSD-Steuereinheit 24, den Schalter 27 und die Bildsteuereinheit 28 eingegeben werden. Wie in Fig. 9 gezeigt, wird ein Tetris-Spiel auf dem Bildschirm des Fernsehers dargestellt.

Wenn ein Spielstarttastensignal eingegeben wurde und der momentane Spielmodus nicht beginnt, wählt der Benutzer eine Geschwindigkeit und einen Modus und setzt einen Spielstatus (85 bis 91) unter Verwendung einer Geschwindigkeitssteuer taste sowie einer Betriebsartwähltaste und einer Spieltaste in einen Zustand, in dem ein Endmodus gesetzt worden ist, wie in Fig. 9 gezeigt.

Wenn an der Stufe 90 in einem Zustand, in dem der Benutzer ein bestimmtes Spieltastensignal nicht eingegeben hat, ein Spielendtastensignal eingegeben wird, beendet der Mikropro zessor das Spiel und löscht die Tetris-Spiel-OSD (92 bis 93). Wenn ein Spielendtastensignal nicht eingegeben wurde, wird die Tetris-Spiel-OSD auf dem Bildschirm des Fernsehers angezeigt (89).

Wenn ein Spielmodus gesetzt wurde, fallen die Blöcke mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Benutzer die Blöcke drehen, indem er eine Block drehtaste benutzt. Wenn der Benutzer die Blöcke mit einer hohen Geschwindigkeit herunterfallen lassen will, kann er dies steuern, indem er eine entsprechende Taste drückt (94 bis 100).

Wenn der Benutzer bei der Stufe 91 nicht die Taste für das Fallen der Blöcke mit hoher Geschwindigkeit drückt, fallen die Blöcke mit einer vorher eingestellten Geschwindigkeit (101 und 102).

Wenn bei Stufe 102 die Geschwindigkeit des Fallens der Blöcke 0 beträgt, stellt der Mikroprozessor eine neue Ge schwindigkeit der Blöcke ein und erhöht die Reihe der Blöcke um eine Reihe (102 und 103).

Wenn die Blöcke an der unteren Reihe ankommen, wird der nächste Block gesetzt und fällt herab (104 und 105). Wenn der nächste Block fällt, bevor der vorhergehende Block an der unteren Reihe ankommt, d. h. wenn die Blöcke miteinander in Kontakt treten, beendet der Mikroprozessor das Spiel und setzt den Stop-Modus (106 bis 108).

Wenn sich jedoch kein Block in der ersten Reihe befindet, prüft der Mikroprozessor Reihen, in denen sich Blöcke be finden und streicht die volle Reihe und läßt alle darüber befindlichen Reihen herabfallen (109 bis 111).

Wie vorstehend beschrieben, wird durch die Spielvorrichtung und das Steuerverfahren hierfür gemäß der vorliegenden Erfindung eine Spielvorrichtung vom internen Typ für einen Fernseher geschaffen, bei der eine Fernsteuereinheit und eine Spiel-OSD zur Erzielung einer besseren Auflösung eines Spielbildes Anwendung finden können.

Claims

1. Spielvorrichtung für ein Fernsehgerät, gekennzeichnet durch
eine Betätigungseinheit (20) zum Setzen eines be stimmten Modus und zum Starten eines Spieles;
eine Eingangs/Ausgangs-Steuereinheit (21) zum Empfangen des Ausgangssignales der Betätigungseinheit (20);
einen Spiel-exklusiven ROM (22) zum Abgeben eines Spielprogrammes gemäß einem Ausgangssignal der Ein gangs/Ausgangs-Steuereinheit;
einen Spiel-exklusiven RAM (23) zum Speichern eines momentanen Spielzustandes;
eine Bildschirm-Steuereinheit (24) zum Abgeben von Originalfarbsignalen einer Bildschirmanzeige, um einen Spielzustand anzuzeigen;
einen Tuner (25) zum Empfangen eines kombinierten Bildsignales, das von einer Antenne übertragen wird;
eine Bildsignalverarbeitungseinheit (26) zum Empfangen eines kombinierten Bildsignales, das vom Tuner (25) abgegeben wurde, und zum Abgeben von Fern sehbildoriginalfarbsignalen;
einen ersten Schalter (27) zum wahlweisen Abgeben der Originalfarbsignale einer Bildschirmanzeige, die von der Bildschirmsteuereinheit (24) abgegeben wurden, und von Fernsehbildoriginalsignalen, die von der Bild verarbeitungseinheit (26) abgegeben wurden, gemäß einem Steuersignal eines Mikroprozessors; und
eine Bildsteuereinheit (28) zum Anzeigen der vom ersten Schalter (27) abgegebenen Originalfarbsignale auf einem Bildschirm eines Fernsehgerätes

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tuner (25) und dem ersten Schalter (27) eine Unter-Hauptbildsignalverarbeitungseinheit und ein zweiter Schalter (33) vorgesehen sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (33) ein Spielbild als Haupt bild und ein Fernsehübertragungsbild als Unter-Haupt bild oder ein Fernsehübertragungsbild als Hauptbild und ein Spielbild als Unter-Hauptbild gemäß einem Steuersignal eines Mikroprozessors (30) vorsieht.

4. Spielvorrichtung für ein Fernsehgerät, gekennzeichnet durch
eine Betätigungseinheit (20) zum Wählen eines Spielmodus oder eines TV-Modus durch Betätigung einer Fernsteuereinheit oder einer Tastenmatrix;
einen Empfänger (29) zum Empfangen eines Moduswähl signales, das von der Fernsteuereinheit der Betäti gungseinheit (20) abgegeben wurde;
einen Mikroprozessor (30) zur Durchführung des ge samten Steuervorganges der Vorrichtung gemäß einem Moduswählsignal, das von einem Empfänger (29) und der Tastenmatrix abgegeben wurde;
eine Spielverarbeitungseinheit (31) zum Steuern eines Spieles gemäß einem Spielsteuersignal des Mikro prozessors (30) in einem Spielmodus;
eine Bildschirmsteuereinheit (24) zum Empfangen von Bildschirmdaten, die vom Mikroprozessor (30) abgegeben wurden, und von Spielbildbildschirmdaten, die von der Spielverarbeitungseinheit (31) abgegeben wurden, und zum Abgeben von Originalfarbsignalen und eines schnel len Austastsignales;
einen dritten Schalter (27) zum wahlweisen Abgeben von Fernsehbildoriginalfarbsignalen, die von einem extern angeschlossenen Element abgegeben wurden, und von Originalfarbsignalen einer Spielbildschirmanzeige gemäß einem schnellen Austastsignal, das von der Bild schirmsteuereinheit (24) abgegeben wurde; und
eine Bildsteuereinheit (28) zum Anzeigen von Origi nalfarbsignalen, die vom dritten Schalter auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes gemäß einem Bildsteu ersignal des Mikroprozessors abgegeben wurden.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielverarbeitungseinheit eine Schnittstelle (131) zur Übertragung eines Spielsteuersignales zum Mikroprozessor (30), eine Spielspeichereinheit (132) mit einer Vielzahl von Spiel-ROMs, in der Spielpro gramme vorgesehen sind, und eine Spielsteuereinheit (133) zum Wählen eines Spieles gemäß einem Spiel steuersignal, das von der Schnittstelle abgegeben wurde, und zum Steuern des ausgewählten Spieles und zum Abgeben von Spielbildbildschirmanzeigedaten um faßt.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Mikroprozessor (30) Spielstartdaten an eine Spielverarbeitungseinheit (31) abgibt, wenn der momentane Modus kein Spielmodus ist, und Bild steuerdaten abgibt sowie ferner Daten einer Spiel steuertaste an die Spielverarbeitungseinheit abgibt, wenn ein Spielendtastensignal nicht von einem Spielmodus eingegeben wurde, und Spielenddaten an die Spielverarbeitungseinheit abgibt, wenn ein Spielend tastensignal eingegeben wurde, sowie die Spielbild schirmanzeige auf dem Bildschirm eines Fernsehgerätes löscht.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteuereinheit einen Spielmodus initiali siert, wenn Spielstartdaten eingegeben werden und der momentane Modus ein TV-Modus ist, und das Spiel gemäß einem Programm eines Spiel-exklusiven ROM startet, wenn einanderes Spielsteuertastensignal im Falle eines Spielmodus nicht eingegeben wurde, sowie einen Steuervorgang eines entsprechenden Spieles durchführt, wenn ein anderes Spielsteuertastensignal eingegeben wurde, und den Spielmodus beendet, wenn Spielenddaten eingegeben wurden.

8. Steuerverfahren für eine Spielvorrichtung für ein Fernsehgerät, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:

einen ersten Schritt, gemäß dem überprüft wird, ob der momentane Modus ein Spielmodus ist, wenn ein Spielsteuertastensignal eingegeben wurde;
einen zweiten Schritt, gemäß dem ein Register eines Spiel-exklusiven RAM initialisiert und ein Spielmodus eingeschaltet sowie eine Spielbildschirmanzeige abge geben wird, wenn der momentane Modus im ersten Schritt nicht der Spielmodus ist; und
einen dritten Schritt, gemäß dem ein Spiel gemäß einem Programm eines Spiel-exklusiven ROM begonnen wird, wenn der momentane Modus ein Spielmodus ist, und zwar in einem Zustand, in dem ein Spielsteuertastensi gnal im ersten Schritt nicht eingegeben worden ist, und der vorhandene TV-Betrieb gestartet wird, wenn der momentane Modus nicht der Spielmodus ist.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der momentane Modus im ersten Schritt ein Spielmodus ist, ein Hintergrundwählschalter gesteuert und entweder ein Spielhintergrund oder ein Fernseh übertragungshintergrund gewählt wird.