DE19527208C2 - Schienenendverankerung für eine Feste Fahrbahn und Verfahren zum Vorspannen einer Schienenverankerung - Google Patents
Schienenendverankerung für eine Feste Fahrbahn und Verfahren zum Vorspannen einer SchienenverankerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schienenendverankerung für eine Feste Fahrbahn, wie sie im
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6 beschrieben ist, sowie Verfahren zum Vorspannen einer
Schienenendverankerung.
Schienenauszüge kommen auf Gleisstrecken beispielsweise am beweglich gelagerten Ende
von Brückenkonstruktionen zur Anwendung. Durchgehend verschweißte Schienen, wie sie
bei Festen Fahrbahnen ausnahmslos eingebaut werden, sind in ihrer Längsverformung
behindert. Temperaturänderungen erzeugen in den Schienen anstelle von spannungsfreien
Verformungen erhebliche Längsspannungen, denen an Trennstellen des Gleises, wie sie bei
Schienenauszügen oder Weichen vorkommen, durch entgegenwirkende Längskräfte das
Gleichgewicht gehalten werden muß. Diese verankernden Längskräfte können die
Größenordnung von 90 t je Schiene erreichen.
Bisher wird bei Schienenauszügen das Gleis vor dem offenen Gleisende auf eine längere
Strecke im Schotterbett verlegt. Im Schotterbett können die Längskräfte in den Schienen
verteilt auf ein längeres Gleisstück unter Inkaufnahme von z. T. erheblichen
Längsbewegungen des Gleises in verträglichen Teilkräften über die Schienen-
Schwellenverbindungen in den Unterbau der Fahrbahn eingeleitet werden. Die
Längsbewegungen des Gleises, die bei Schotterbettung unvermeidlich sind, führen bei
Schienenauszügen und Weichen zu erhöhtem Wartungsaufwand und geringer Lebensdauer.
Daneben hat man auch schon Schienenauszüge mit einbetonierten Schwellen zur
Längskraftaufnahme auf Fester Fahrbahn ausgeführt.
Dabei werden die Längskräfte über die Schienenbefestigung und deren begrenzten
Durchschubwiderstand auf eine größere Anzahl von Schwellen und von diesen über eine
längere Strecke auf den Fahrbahnunterbau übertragen. Der Unterbau weist keine besonderen
Maßnahmen zur Ausbildung eines Widerlagers auf.
Wird ein Schienenauszug ohne besondere Maßnahmen zur Aufnahme der Schienenlängskräfte
auf einer Festen Fahrbahn z. B. nach DE 44 09 653 A1 ausgeführt, so werden die
Schienenlängskrafte über Schwellen die mit Dübelsteinen, die in Taschen in bituminösem
Unterbau eingegossen sind, übertragen. Bei dieser Festen Fahrbahn können durch die
Längskraftbeanspruchung des Gleises Aufwölbungen im Bitumenunterbau auf der
beanspruchten Seite der Dübeltasche entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schienenendverankerungen anzugeben, mit denen
die Längskräfte eines Gleises mit verschweißten Schienen an einem Schienenende auf
möglichst kleinen Raum möglichst nahe zum offenen Gleisende verformungsarm aufnehmbar
sind, die die vertikale Einfederung des Gleises nicht behindern und die einen einfachen
Schienenwechsel zulassen.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst. Ausgestaltungen der
Erfindung beschreiben die Unteransprüche 2 bis 5 und 7 bis 10.
Geeignete Widerlagerkonstruktionen für die Schienenendverankerungen sind z. B.
Schwergewichtsblöcke, die über Reibung in der Bodenfuge gehalten werden,
Fundamentplatten mit vertikalen Zugankern zur Erhöhung der Reibung, Sporne, wie Brunnen,
Pfähle, Schlitz- und Spundwände, die den Widerstand der unter der Fundamentplatte liegenden
Bodenschichten aktivieren. Bei neuen Brückenbauten können die Brückenwiderlager
zweckmäßig zur Schienenendverankerung herangezogen und sinnvollerweise gleichzeitig für
die Verankerungskräfte dimensioniert werden.
Die erfindungsgemäße Endverankerung nimmt die volle Längskraft an Schienenauszügen
innerhalb eines kurzen Gleisbereichs auf und leitet sie unmittelbar in den Untergrund ein. Der
Spannungs- und Verformungsverlauf in den Schienen vor der Schnittstelle bleibt weitgehend
ungestört.
Die Einfederung des Gleises wird durch die erfindungsgemäße Endverankerung nicht
behindert.
Die Endverankerungen lassen ohne aufwendige Maßnahmen einen Schienenwechsel zu.
Durch Verwendung von HV-Schrauben werden die Kräfte über Reibung und nicht durch
Lochlaibung aus der Schiene in die Querträger eingeleitet und Kerbspannungen in der Schiene
vermieden.
Für die erfindungsgemäße Endverankerung können Standardschienen verwendet werden. Die
Ausbildung der Endverankerung nach den Ansprüchen 2 bis 5 ermöglicht durch ungleiche
Vorspannung der Spannelementabschnitte zugeordneter Spannelementpaare die
Endverankerung auf eine mittlere Einbautemperatur (in Mitteleuropa 15°C) einzustellen, so
daß bei dieser Temperatur die Verankerungskräfte 0 werden und Druck- und Zugspannungen
etwa gleichmäßig um diesen Montagezustand schwanken. Durch Veränderung des
Vorspannungsverhältnisses können die Schnittkräfte reguliert und nachgestellt werden.
Die Elemente der Endverankerung sind leicht zugänglich und wartbar. Damit ist eine gute
Korrosionssicherheit gegeben. Die Endverankerung ist ohne Großgerät und ohne besondere
Zufahrt oder Gefährdung der Oberleitung allein mit üblichen Gleisbaugeräten herstellbar.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1-8 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Schema eines Schienenauszugs mit einer erfindungsgemäßen Schienenendver
ankerung an einem Brückenwiderlager als senkrechten Schnitt.
Fig. 2 Schema einer Schienenendverankerung nach Anspruch 2 in Aufsicht,
links Fig. 2/1 Ausführung mit einem durchgehenden, beide zugeordneten Spannelementabschnitte in einem Stab umfassenden Spannelement.
rechts Fig. 2/2 Ausführung mit zugeordneten Spannelementabschnitten, die aus je zwei Stäben aufgebaut sind.
links Fig. 2/1 Ausführung mit einem durchgehenden, beide zugeordneten Spannelementabschnitte in einem Stab umfassenden Spannelement.
rechts Fig. 2/2 Ausführung mit zugeordneten Spannelementabschnitten, die aus je zwei Stäben aufgebaut sind.
Fig. 3, 4 Querträger einer Schienenendverankerung nach Anspruch 2;
Fig. 3 - Ansicht senkrecht zur Schienenlängsachse
Fig. 4 - Schnitt in Gleislängsachse
Fig. 3 - Ansicht senkrecht zur Schienenlängsachse
Fig. 4 - Schnitt in Gleislängsachse
Fig. 5-7 Schienenendverankerung nach Anspruch 7;
Fig. 5 - Schnitt in Gleislängsachse
Fig. 6 - Detail zu Fig. 5
Fig. 5 - Schnitt in Gleislängsachse
Fig. 6 - Detail zu Fig. 5
Fig. 1 zeigt das Schema eines Schienenauszuges mit einem Gleistrennschnitt an einem
Brückenbauwerk. Der Schienenauszug trennt die Gleis- bzw. Schienenstränge 1.1, 1.2 am
Übergang des Gleises 1 vom Brückenüberbau 8, der mit beweglichem Lager 9 auf das
Brückenwiderlager 10 aufgelegt ist, zur Festen Fahrbahn, an der an dieser Stelle eine
Schienenendverankerung nach einem der Ansprüche 2, 7, 12 ausgebildet ist.
Das geschnittene Gleisende der Festen Fahrbahn aus Unterbau 4, Schwelle 2 und Schiene 1
weist eine Schienenendverankerung auf, die im Beispiel der Fig. 1 eine Widerlagerkonstruktion
5 als Blockfundament mit die Reibung im Boden 7 erhöhenden Rippen 6 auf seiner Unterseite
aufweist.
Eine Endverankerung nach Anspruch 1 zeigen die Fig. 2 bis- 5. Zwischen den Schienen 1
ist ein Querträger 11 mittels HV-Schrauben 12 und Reibungsplatten 13 am Steg der Schienen
1 verschraubt. Der Querträger 11 ist zweckmäßig mit seiner größten Steifigkeit in horizontaler
Ebene angeordnet, in der die Spannelemente 14, 15 angreifen. Die in Gleisebene wirkenden
Spannelemente behindern das Einfedern des Gleises senkrecht zur Gleisebene nicht. Fig. 2
zeigt paarweise angeordnete Spannelemente 14, 15 in unterschiedlichen
Ausbildungsmöglichkeiten. Beim Spannelement 14 bilden die Abschnitte 14.1, 14.2' einen
durchlaufenden Stab. Das Stabelement 15 ist aufgeteilt in Abschnitte 15.1, 15.2 mit je zwei
getrennten Stäben. Die Spannelemente sind mit Gewindeverankerungen 16 einzeln in
höckerförmigen Lagern 17 oder gemeinsam in durchgehenden bankförmigen Lagern 18
verankert. Die Lager 17, 18 binden kraftschlüssig in die Widerlagerkonstruktion 5 ein. Durch
gezieltes Aufbringen unterschiedlich großer Vorspannungen in zugeordneten
Spannelementabschnitten 14.1, 14.2 bzw. 15.1, 15.2 kann in den Spannelementabschnitten in
Abhängigkeit von der Montagetemperatur ein Spannungszustand erzeugt werden, der bei einer
vorgegebenen mittleren Temperatur die Schiene 1 im Anschlußpunkt des Querträgers 11
spannungsfrei werden läßt und in den Spannelementabschnitten gleiche Spannkräfte von der
halben maximalen Schienenlängskraft von 90 t erzeugt.
Eine Schienenendverankerung nach Anspruch 6 stellen die Fig. 5-7 dar. Der Querträger
11 gibt bei dieser Ausbildungsart die Längskräfte aus den Schienen 1 über Verformungslager
19, 20 an Lager 21, 22 auf den Gründungskörper 5 ab. Es können je Spannelement
Verformungslager 19 beidseitig des Querträgers 11 angeordnet sein, die sich gegen zwei
zugeordnete Lager 21 auf der Widerlagerkonstruktion 5 abstützen und die Schiene 1 gegen
Bewegungen in Längsachse des Gleises halten.
Durch entsprechende unterschiedliche Unterfüttung mit Futterplatten 24 der Verformungslager
19 auf beiden Seiten des Querträgers 11 kann diejenige Stellung des Querträgers zwischen den
Lagern 21 spannungsfrei gehalten werden, die dem Verformungszustand des Gleises bei einer
vorgegebenen mittleren Temperatur entspricht. Bei einer Vorspannung jedes der beiden Lager
19 mit der halben maximalen Längskraft aus dem Gleis bei mittlerer Temperatur werden beide
Lager im Betrieb gleichhoch belastet.
Es genügt jedoch auch ein Verformungslager 20 je Spannelement, das zwischen einem Lager
22 auf einer Seite des Querträgers 11 und dem Querträger 11 mit einem Spannglied 23 unter
Spannung eingebaut ist. Die Spannung im Spannglied 23 wird durch Pressen 26 erzeugt, in
dem sie den Querträger 11 vom Lager 22 abdrücken. Durch entsprechende Bestimmung des
Pressenhubs kann mit Berücksichtigung der Montagetemperatur auch hier die Vorspannung
des Spannglieds 23 so eingestellt werden, daß nach Einbau und Unterfüttung des
Verformungslagers 20 bei Entlastung der Pressen 26 Spannungsfreiheit im Querträger 11 und
in der Schiene 1 bei der vorgegebenen mittleren Temperatur eintritt. Die Spannglieder 23 und
die Verformungslager 20 sind dann mit je der halben maximalen Längskraft aus der Schiene auf
Zug bzw. Druck belastet.
Claims (10)
1. Schienenendverankerung für eine Feste Fahrbahn zur Aufnahme von Längskräften, die
an Trennschnitten (3) in Gleisen mit sonst durchgehend verschweißten Schienen (1),
beispielsweise bei Schienenauszügen, entstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Gründungskonstruktion (5) in einer an sich bekannten Bauweise aufweist, die unmittelbar am offenen Ende der Festen Fahrbahn angeordnet ist, mit der die Längskräfte in den Boden (7) einleitbar und verankerbar sind, und
zwischen den Schienen (1) ein an diese angreifender Querträger (11) angeordnet ist, an dem vorspannbare Elemente (14, 15), die die vertikale Einfederung des Gleises nicht behindern, angreifen, über die die Längskräfte aus der Schiene unmittelbar in die Gründungskonstruktion (5) eingeleitet werden.
daß sie eine Gründungskonstruktion (5) in einer an sich bekannten Bauweise aufweist, die unmittelbar am offenen Ende der Festen Fahrbahn angeordnet ist, mit der die Längskräfte in den Boden (7) einleitbar und verankerbar sind, und
zwischen den Schienen (1) ein an diese angreifender Querträger (11) angeordnet ist, an dem vorspannbare Elemente (14, 15), die die vertikale Einfederung des Gleises nicht behindern, angreifen, über die die Längskräfte aus der Schiene unmittelbar in die Gründungskonstruktion (5) eingeleitet werden.
2. Schienenendverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorspannbaren Elemente Spannstäbe (14) mit durchgehendem Gewinde und
Gewindeendverankerung (16) sind.
3. Schienenendverankerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannstäbe mit Köpfen versehen sind, die in Platten mit Gewindeverankerung
verankert sind.
4. Schienenendverankerung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie paarweise einander zugeordnete Spannelementabschnitte (14.1,
14.2 bzw. 15.1, 15.2) - zweckmäßig zwei Paare - aufweist, die jeder im Querträger
(11) und im Gründungskörper (5) verankert sind, und
daß die Summe der Spannkräfte zugeordneter, am Querträger (11) entgegengesetzt
angreifender Spannelementabschnitte (14.1, 14.2 bzw. 15.1, 15.2) der Größe der zu
verankernden Längskraft des Gleises geteilt durch die Anzahl der Spannelemente
entspricht.
5. Verfahren zum Vorspannen einer Schienenendverankerung nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung einander zuge
ordneter Spannelementabschnitte (14.1, 14.2 bzw. 15.1, 15.2) in Abhängigkeit von der
Temperatur zum Zeitpunkt der Vorspannung so gewählt wird, daß bei mittlerer
Temperatur beide Abschnitte die gleiche Vorspannung aufweisen.
6. Schienenendverankerung für eine Feste Fahrbahn zur Aufnahme von Längskräften, die
an Trennschnitten (3) in Gleisen mit sonst durchgehend verschweißten Schienen (1),
beispielsweise bei Schienenauszügen, entstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Gründungskonstruktion (5) in einer an sich bekannten Bauweise aufweist, die unmittelbar am offenen Ende der Festen Fahrbahn angeordnet ist, mit der die Längskräfte in den Boden (7) einleitbar und verankerbar sind, und
daß zwischen den Schienen (1) an diesen angreifende Querträger (11) angeordnet sind, die die Längskräfte aus den Schienen (1) über vertikale Bewegungen zulassende mit der Gründungskonstruktion (5) kraftschlüssig verbundene Verformungslager (19, 20) in die Gründungskonstruktion einleiten.
daß sie eine Gründungskonstruktion (5) in einer an sich bekannten Bauweise aufweist, die unmittelbar am offenen Ende der Festen Fahrbahn angeordnet ist, mit der die Längskräfte in den Boden (7) einleitbar und verankerbar sind, und
daß zwischen den Schienen (1) an diesen angreifende Querträger (11) angeordnet sind, die die Längskräfte aus den Schienen (1) über vertikale Bewegungen zulassende mit der Gründungskonstruktion (5) kraftschlüssig verbundene Verformungslager (19, 20) in die Gründungskonstruktion einleiten.
7. Schienenendverankerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig neben dem Querträger (11) mit Abstand Lager (21) ange ordnet sind, die in die Widerlagerkonstruktion (5) einbinden, und
daß mit Verformungslagern (19) und Futterplatten (24) zwischen Querträger (11) und Lager (21) kraftschlüssige spannbare Verbindungen hergestellt sind.
daß beidseitig neben dem Querträger (11) mit Abstand Lager (21) ange ordnet sind, die in die Widerlagerkonstruktion (5) einbinden, und
daß mit Verformungslagern (19) und Futterplatten (24) zwischen Querträger (11) und Lager (21) kraftschlüssige spannbare Verbindungen hergestellt sind.
8. Schienenendverankerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß einseitig neben dem Querträger (11) Lager (22) angeordnet sind, die in die Widerlagerkonstruktion (5) einbinden,
daß zwischen Querträger (11) und Lager (22) mit durch Futterplatten (24) unterfütterbaren Verformungslagern (20) kraftschlüssige und durch Spann glieder (23), die am Querträger (11) und am Lager (22) verankert sind, vorspannbare Verbindungen hergestellt sind, und
daß die Spannglieder (23) durch in den Spalt zwischen Querträger (11) und Lager (22) temporär einsetzbare Pressen (26) vorgespannt sind.
daß einseitig neben dem Querträger (11) Lager (22) angeordnet sind, die in die Widerlagerkonstruktion (5) einbinden,
daß zwischen Querträger (11) und Lager (22) mit durch Futterplatten (24) unterfütterbaren Verformungslagern (20) kraftschlüssige und durch Spann glieder (23), die am Querträger (11) und am Lager (22) verankert sind, vorspannbare Verbindungen hergestellt sind, und
daß die Spannglieder (23) durch in den Spalt zwischen Querträger (11) und Lager (22) temporär einsetzbare Pressen (26) vorgespannt sind.
9. Verfahren zum Vorspannen einer Schienenendverankerung nach einem der Ansprüche
6-8, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Unterfütterung und Spannung der Verformungslager (20)
zwischen den Lagern (19) und (22) und dem Querschnitt (11) in
Abhängigkeit von der Montagetemperatur die Verankerungskräfte so
gesteuert werden, daß für die vorgegebene mittlere Temperatur zwischen
Querträger (11) und Schiene (1) keine Kraft übertragen werden muß.
10. Schienenendverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querträger (11) an die Schienen (1) mit hochfesten
(HV-)Schrauben (12) durch GV-Verbindungen angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127208 DE19527208C2 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Schienenendverankerung für eine Feste Fahrbahn und Verfahren zum Vorspannen einer Schienenverankerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127208 DE19527208C2 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Schienenendverankerung für eine Feste Fahrbahn und Verfahren zum Vorspannen einer Schienenverankerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527208A1 DE19527208A1 (de) | 1997-01-30 |
DE19527208C2 true DE19527208C2 (de) | 2002-07-25 |
Family
ID=7767778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127208 Expired - Fee Related DE19527208C2 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Schienenendverankerung für eine Feste Fahrbahn und Verfahren zum Vorspannen einer Schienenverankerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527208C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE628955C (de) * | 1934-03-23 | 1936-04-20 | Erwin Glaser | Schienenstossverbindung ohne Verwendung von Laschen |
DE4409653A1 (de) * | 1994-03-21 | 1995-09-28 | Wayss & Freytag Ag | Feste Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr |
-
1995
- 1995-07-27 DE DE1995127208 patent/DE19527208C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE628955C (de) * | 1934-03-23 | 1936-04-20 | Erwin Glaser | Schienenstossverbindung ohne Verwendung von Laschen |
DE4409653A1 (de) * | 1994-03-21 | 1995-09-28 | Wayss & Freytag Ag | Feste Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
HETTWER H., "Versuche zur Entwicklung des Oberbaues in fester Fahrbahnausführung", in Bauingenieur 56(1981), S. 423-430 * |
SIEPMANN R., OSWALD R., MENZEL A. "Schotterloser Oberbau System "Rheda" bei der Elektrifizierung der Siegstrecke", in: TIEFBAU-BG 1/1984, S. 33-37 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19527208A1 (de) | 1997-01-30 |
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D2 | Grant after examination | ||
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