DE705655C - Zusammengesetzte Eisenbetonschwelle - Google Patents

Zusammengesetzte Eisenbetonschwelle

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Publication number
DE705655C
DE705655C DEK145673D DEK0145673D DE705655C DE 705655 C DE705655 C DE 705655C DE K145673 D DEK145673 D DE K145673D DE K0145673 D DEK0145673 D DE K0145673D DE 705655 C DE705655 C DE 705655C
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DE
Germany
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sleeper
cross
reinforced concrete
bolts
parts
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Expired
Application number
DEK145673D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Max Kilgus
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EUGEN MAX KILGUS
Original Assignee
EUGEN MAX KILGUS
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/36Composite sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Zusanunengesetzte Eisenbetonschwelle Gegenstand der Erfindung ist eine neue Unterschwellung für E.isenbahngleise, bestehend aus Betonschwellen in Zwillingst3 anordnung.
  • Das (Triterteilen von Betonschwellen ist bekamit und erfolgt wegen des großen Gewichtes derselben. So günstig dasselbe sich für die. fuste, Lage des Gleises und die Unterlialtum, des Oherbaues auswirkt, so unbequern ist es für alle Transporte. Die Unterteilung erfolgte bisher meist in Richtung der Gleisachse. Das ist insofern nachteilig, weil beim Entgleisen einer -Fahrzeugachse die Querverbindungen min Sichern der Spurweite irn Gleis zerstört werden und das Auft> 0 Uleisen der Fahrzeuge für den Abtransport dadurch --anz außerordentlich erschwert ist. Bekannt ist auch eine Längsteilung der ScInvelle zu dem Zweck. ein kurzes. Holz-- zum Befesti-en des Gleisoberbaus zwi--tück e schen den Eisenbetonhälften zu lagern und einzuspannen. Das Zusammenfügen von Baustoffen init verschiedener Ausdehnung bei Veränderung von Temperatur und Feuchtigkeit kann aber meist eine dauerhafte Verbindung nicht gewährleisten. In Bctonschwellen sollen möglichst die hochbeanspruchten Teile weder durch Aussparungen noch durch eingesetzte Dübel geschwächt werden. Einbetonierte Bolzen hindern ferner das sorg-Verdichten des Betons in ihrer ung inittelbären Umgebung. und durch die Schieiieristöl.')e mit ihrer hämmernden Wirkung werden die Bolzen in dem spröden Baustoff sehr bald gelockert.
  • Auf-abe der Erfindun- ist das Schallen einer zusammengesetzten Eisenbetonschwelle, -,velche diese Nachteile vermeidet. Das Übertragen der Kräftc von der Schiene in den Beton soll an -solchen Stellen erfolgen',welche durch dieDruck- und Biegungsl)canspruchung tinter Last und 13(-ttunosdrii(-1, mö-lichst weni-oder -ar niclit unter Spannung gesetzt werden. Das wird erreicht, indem die Befcsti--#iiii-SSLCIIeii dorthin wurden, wo in der Schwelle die Biegungsmornente gleich Null oder doch nur sehr klein sind und die Kräfte in den Beton der bei Biegung wenig z# 12 "2 beanspruchten neutralen Faser des Querschnitts übertragen werdeti. Die Verbindung der Eisenbetonteile untereinander soll ferner nicht starr sein; sie muß eine gewisse Bewegungsmöglichkeit aufweisen wegen der Wechselbeanspruchung durch die rollende Last und elastisch nachgeben können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht Abb. 3 einen Querschnitt der Zwillingsschwelle, Abb. 4 den Querschnitt einer Stoßschwelle, Ab b. 5 Seitenansicht und Draufsicht der Unterlegplatte.
  • Gemäß der Ertindung siiid die Schwellenteile i durch Wälzgelenke 2 gegeneinander abgestützt und durch vier QuerbOlzen3 derart miteinander verbunden, daß sie den Beton t an den Stellen e --eriii-ster 11 Beanspruchung durchdrin-en und mit der Berührun-sliiiie der Wälz-elenke in "leicher Höhe lie-en. Durch das Auskra-en der wird nicht allein die Auflagerfläche für die Schienenunterlegplatte vergrößert, sondern auch infolge der entstandenen Freilänge zwischen den Schwellen den Querbolzen federndes Nachgeben ermöglicht' und Raum geschaffen zum A.iibrin-en der 1-)efesti,#uli" für die Unterlegplatte. Die Querbolzen werden innerhalb des Betons durch eingele-te -Schutzfutter geführt. Die Befestigungsbolzeii 4 zum im c e Befestigen der Unterle'-Platte 5 an den Quorbolzen sind schräg zur Schiene geführt iiii(1 sichern dieselbe ge-en Unikanten und ermöglichen durch Nachziehen der Verschraubung das Regeln der Spurweite. Die Verhindung der Befesti-u"<rsl)Olzell 4 mit den Querbolzen3 geschieht beispielsweise mittels Flachstahllaschen von der Breite des Schwellenzwischenraumes. Dadurchwirdleichtes Auswechseln ermöglicht, ohne die, Querbolzen zu lösen, und zugleich das Wandern der Unterlegplatte 5 auf der Schwelle verhindert. Die Wilzgelenke 2 liegen geschützt unter der Unterlegplatte. Alle hochbeinspruchten Betonteile zeigen eine glatte, unversehrte Oberfläche. Zur Verminderung der Stöße aus der Schiene kann maji iii bekannter Weise unter die Untcrle-platte eiastische ZD Zwischenlagen zum Schutze des Betons einlegen.
  • Uni eine Stoßschwelle zu erhalten, welche das Venvenden des ruhenden Schienenstoßes auch bei der Eisenbetonschwelle ermöglicht, wird zwischen die Teile i der Zwillingsschwelle ein 'Mittelstück:6 mit beiderseits auskragenden Wälzgelenken eingesetzt und die so erhaltene Drillingssch%%Tile in gleicher Weise durch vier längere Querbolzen zur Breitschivelle für die Aufnahme der Stoßplatte zusammengehalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbetonquerschwülle für Eisenbahngleise, bestehend aus zwei parallel liegenden, durch Querbolzen zusammen-,ehaltenen Schwellenteileii, dadurch gekennzeichnet, dab sich die Schwellenteile (i) mit einseitig unter den Schienenaufla-erii lie-enden Auslra,ruii-eii (2-1 \,.,älz-"elenl,arti- in einer parallel zur Schwellenlängsrichtung verlaufeiiden Linie gegeneinaiider abstützen und daß die beiderseits der Auskragun-en und in -leicher Höhe ,xie die Berührungslinie derselben liegenden Querbolzen t3) zur Lagerung der die Unterlegplatte (5) haltenden Befesti-,#ungsbolzen 14) nvischen den Schwellenzeilen dienen. wobei die Vuerbolzen #3) innerhalb des Betotis durch (-itigelegte schutztutter getührt sind.
  2. 2. Eiselibetoiicliicr.cch%#-(-lie für Eisenbalingleise :\iispruch r. dadurch gekennzeichnet. da13 dic Berührungslinie der wälzgelenkartigen -Iti.,ikra"uii ZD en (2) und d ie (-)ffnungen für die Queri)olzen (3 in der unteren Hälfte des Schwellenquerschnittes angeordnet sind. ,3. Eisen betonquerschwelle für Eisenbahngleise "emä13 den -Ansprüchen i und 2. dadurch -ek-ennzeichnet, daß die 0 die Unterlegplatte # 5 j haltenden Befestigungsbolzen schräg zur Schiene geneigt --in d. 4. Eisenbetonquerschwelle für EisenbahnIgleise gemäß den Aiisprütchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, claf.1 zur Verwendung als Stoßschwelle ein init beiderheitigen wälzgelenkartigen Auskragungen Versehener Schwellenteil (6) zwischen die heideti Schwellenteile # i ; der Zwillings. #;Chwelle ein- fügt ist. U :2
DEK145673D 1937-03-02 1937-03-02 Zusammengesetzte Eisenbetonschwelle Expired DE705655C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5314115A (en) * 1992-05-27 1994-05-24 Bombardier Inc. Rail cross-tie for LIM transit system
US6483075B1 (en) 1999-07-16 2002-11-19 Yamazaki Mazak Kabushiki Kaisha Three dimensional linear machining apparatus
WO2008048095A1 (en) * 2006-10-16 2008-04-24 Lankhorst Recycling Products B.V. Railroad tie and method for building or adapting a railroad.

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