DE19527068A1 - Hohlprofil für eine Laderaumsicherung - Google Patents

Hohlprofil für eine Laderaumsicherung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Hohlprofil für eine Laderaumsiche­ rung, insbesondere für einen Kombi-Personenkraftwagen, mit wenigstens einem sich über die Länge des Hohlprofils erstreckenden Aufnahmeraum für eine Rollowelle, auf der ein aufroll­ bares Flächengebilde angeordnet ist, und mit einem sich über die Länge des Hohlprofils erstreckenden Durchtrittsschlitz zu dem Aufnahmeraum, durch den das Flächengebilde nach außen herausziehbar ist.
Laderaumsicherungen für Kombi-Personenkraftwagen sind be­ kannt. Diese weisen in der Regel ein kassettenartiges Hohl­ profil auf, das im Innenraum des Kombi-Personenkraftwagen un­ mittelbar hinter einer Fondsitzbank fahrzeugfest arretierbar ist, wobei das Hohlprofil sich horizontal und quer über die Breite des Innenraumes erstreckt. Innerhalb des kassettenar­ tigen Hohlprofiles ist eine Rollowelle vorgesehen, auf der ein Flächengebilde in Form eines Sicherungsnetzes aufgerollt ist. Um das Sicherungsnetz vertikal nach oben aus dem kasset­ tenartigen Hohlprofil herausziehen zu können, weist das Hohl­ profil im Bereich seiner Oberseite einen Durchtrittsschlitz auf, durch den das Sicherungsnetz nach oben ausgezogen und im Bereich eines Dachhimmels karosseriefest eingehängt werden kann. Falls jedoch bei einem Fahrzeugaufprall durch Nachvor­ nefliegen des Ladegutes das Sicherungsnetz sehr hohen Zugbe­ lastungen ausgesetzt ist, wird die innerhalb des Hohlprofiles frei angeordnete Rollowelle in Richtung des Durchtritts­ schlitzes nach oben gerissen und spreizt die Hohlprofilwan­ dungen im Bereich des Durchtrittsschlitzes auseinander. So­ bald die Rollowelle jedoch nach oben aus dem Hohlprofil her­ ausgerissen wird, ist eine Sicherung des Fahrgastraumes ge­ genüber im Laderaum befindlichen Gepäckstücken oder anderem Ladegut nicht mehr möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hohlprofil für eine Lade­ raumsicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, das auch bei hohen Zugbelastungen auf das Flächengebilde noch ei­ ne ausreichende Sicherungsfunktion gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens ein Sperr­ element im Bereich eines Übergangs zwischen dem Aufnahmeraum und dem Durchtrittsschlitz mit einer Innenwandung des Aufnah­ meraumes verbunden ist, das wenigstens in einer Sperrposition eine Durchtrittsöffnung vom Aufnahmeraum zum Durchtritts­ schlitz wenigstens stark verengend verschließt. Dadurch wird verhindert, daß die Rollowelle bei starken Zugbelastungen auf das Flächengebilde unter Spreizung des Durchtrittsschlitzes zur Durchtrittsöffnung herausgerissen werden kann. Das Hohl­ profil weist daher auch bei starken Zugbelastungen auf das Flächengebilde, die durch einen Fahrzeugaufprall verursacht sein können, eine ausreichende Sicherungsfunktion auf, da die Rollowelle innerhalb des Hohlprofiles gehalten wird und somit das aufgespannte Flächengebilde auch weiterhin als Ladegut­ sicherung dienen kann. Das Sperrelement kann dabei starr oder beweglich mit der Innenwandung des Aufnahmeraumes verbunden sein.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Breite des Sperrele­ mentes größer als die Breite des Durchtrittsschlitzes, und das Sperrelement ist derart im Aufnahmeraum angeordnet, daß es durch eine Bewegung der Rollowelle in Richtung des Durch­ trittsschlitzes zwangsläufig innerhalb des Aufnahmeraumes in eine die Durchtrittsöffnung nach außen versperrende Sperr­ position bewegt wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Sperrelement in seiner Ruheposition den Bewegungsab­ lauf des Flächengebildes und der Rollowelle nicht stört, im Bedarfsfall jedoch eine zuverlässige Sicherung der Rollowelle gewährleistet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Sperrelement als sich über die gesamte Länge des Durch­ trittsschlitzes erstreckende laschenartige Sperrklappe ausge­ bildet, die an einer Innenwandung des Aufnahmeraumes für eine Verschwenkung vor den Durchtrittsschlitz schwenkbeweglich an­ geordnet ist. Dies ist eine besonders einfache und funktions­ sichere Ausgestaltung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Sperrklappe mittels eines Filmscharnieres einstückig an der Innenwandung des Aufnahmeraumes angeordnet. Dadurch ist die Sperrklappe bereits bei der Herstellung des Hohlprofiles anformbar. Diese Ausgestaltung ist besonders zweckmäßig, wenn das Hohlprofil aus Kunststoff oder einem anderen zähen Werkstoff, vorzugs­ weise in einem Strangpreßverfahren, hergestellt ist. Die aus­ reichende Zähigkeit des gewählten Materials verhindert, daß die Sperrklappe im Bedarfsfall im Bereich des Filmscharnieres bricht und sich von der Innenwandung des Aufnahmeraumes löst.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Sperrklappe elastisch verschwenkbar und in einer unbelasteten Ruheposi­ tion derart innerhalb des Aufnahmeraumes ausgerichtet, daß sie die Durchtrittsöffnung freigibt. Im normalen Betriebsfall der Laderaumsicherung behindert die Sperrklappe daher die Be­ wegung des Flächengebildes nicht, sondern sie stellt sich le­ diglich in einem Sicherungsfall in die Bewegungsbahn der Rollowelle.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrelement für ein vertikal nach oben ausziehbares Flächengebilde vorge­ sehen. Dies ist eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, da besonders hohe Belastungen auf vertikal zum Dach des Kraftfahrzeugs nach oben ausgezogene Flächengebilde ausgeübt werden. Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Lösung jedoch auch für horizontal ausziehbare Flächengebilde ein­ setzbar.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das an­ hand der Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil ei­ ner mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hohlprofiles versehenen Laderaumsicherung für ein Kraftfahrzeug,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Laderaumsicherung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Laderaumsicherung nach Fig. 1, wobei das Flächengebilde vollständig nach oben ausgezogen ist, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Laderaumsicherung nach den Fig. 1 bis 3, wobei auf das Flächengebilde eine solche Zugbelastung ausgeübt ist, daß die Rollowelle in Richtung eines Durchtrittsschlitzes nach oben ge­ zogen ist.
Eine Laderaumsicherung (1) nach den Fig. 1 bis 4 ist für ei­ nen Laderaum eines Kombi-Personenkraftwagens vorgesehen und wird unmittelbar hinter einer Fondsitzbank derart fahrzeug­ fest arretiert, daß sie horizontal und quer zur Fahrzeug­ längsrichtung über die Breite des Laderaumes verläuft. Die Laderaumsicherung (1) weist ein Hohlprofil (2) auf, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem stabilen Kunst­ stoff in Form eines Strangpreßprofiles hergestellt ist. Das Hohlprofil (2) weist einen U-förmigen Profilabschnitt und ei­ nen einstückig mit dem U-förmigen Profilabschnitt verbundenen C-förmigen Profilabschnitt auf, wobei der C-förmige Profilab­ schnitt sich von einem in Fahrtrichtung hinteren Schenkel des U-förmigen Profilabschnittes aus zum anderen Schenkel des U-förmigen Profilabschnittes nach innen erstreckt. Die Rücksei­ te der Rundung des C-förmigen Profilabschnittes bildet zusam­ men mit dem frontseitigen Schenkel des U-förmigen Profilab­ schnittes einen nachfolgend näher beschriebenen Durchtritts­ schlitz (5). Der C-förmige Profilabschnitt des Hohlprofiles (2) begrenzt einen Aufnahmeraum (7), der zur Rückseite des Hohlprofiles (2) hin mittels eines sich über die gesamte Län­ ge des Hohlprofiles (2) erstreckenden Schlitzes (8) offen ist. In diesen Aufnahmeraum (7) ist in nicht dargestellter Weise eine Rollowelle für ein horizontal ausziehbares Lade­ raumabdeckrollo einsetzbar.
Unterhalb des C-förmigen Profilabschnittes des Hohlprofiles (2) wird durch die U-Form des anderen Profilabschnittes ein weiterer Aufnahmeraum (6) gebildet, der sich ebenfalls über die gesamte Länge des Hohlprofiles erstreckt. Die Außenfläche des C-förmigen Profilabschnittes bildet gleichzeitig eine In­ nenwandung (9) für den Aufnahmeraum (6) . Die andere Innenwan­ dung (10) des Aufnahmeraumes (6) wird durch den frontseitigen Schenkel des U-förmigen Profilabschnittes gebildet. Zwischen der Innenwandung (10) und der Innenwandung (9) verbleibt ein Durchtrittsschlitz (5), durch den ein ein Flächengebilde dar­ stellendes Sicherungsnetz (3) vertikal nach oben aus dem Hohlprofil (2) herausziehbar ist. Das Gepäcknetz (3) ist auf eine Rollowelle (4) aufrollbar, die innerhalb des Aufnahme­ raumes (6) angeordnet ist. Der Rollowelle (4) ist in nicht dargestellter Weise eine Rückholfeder zugeordnet, durch die das Sicherungsnetz (3) automatisch in seine eingezogene Ruhe­ position zurückgezogen wird, wenn es nicht im Bereich eines Dachhimmels des Kombi-Personenkraftwagens eingehängt ist oder manuell auf Zug belastet ist. Die Rollowelle (4) wird durch Lagerzapfen an seitlichen Abschlußteilen für die Stirnseiten des Hohlprofiles (2) zentriert und gelagert. Diese Lagerzap­ fen weisen jedoch keine hohe Festigkeit auf, so daß die Rol­ lowelle (4) bei starken Zugbelastungen auf das Sicherungsnetz (3) in Richtung des Pfeiles Z (Fig. 4) von den Lagerzapfen losgerissen wird und sich frei innerhalb des Aufnahmeraumes (6) bewegt. Das Sicherungsnetz (3) ist mit seinem unteren, freien Ende um die Rollowelle (4) herumgelegt und auf dieser stabil fixiert (Fig. 3), so daß sich das Sicherungsnetz (3) nicht von der Rollowelle (4) lösen kann. Durch die Innenwan­ dung (10) einerseits und die dem C-förmigen Profilabschnitt zugeordnete Innenwandung (9) andererseits verjüngt sich der Aufnahmeraum (6) in Form einer Durchtrittsöffnung zum Durch­ trittsschlitz (5) hin kontinuierlich.
Die Breite des Durchtrittsschlitzes (5) ist zwar geringer als der Durchmesser der Rollowelle (4). Da jedoch der die Innen­ wandung (10) darstellende Schenkel des U-förmigen Profilab­ schnittes des Hohlprofiles (2) nicht übermäßig stabil gestal­ tet ist, kann die Rollowelle (4) bei sehr starken Zugbela­ stungen auf das Sicherungsnetz (3) in Richtung des Pfeiles Z durch die sich verjüngende Durchtrittsöffnung unter Aufsprei­ zung der Innenwandungen (9 und 10) zum Durchtrittsschlitz (5) nach oben gezogen werden, wodurch das in seinem ausgezogenen Sicherungszustand befindliche Sicherungsnetz (3) seine Siche­ rungsfunktion nicht mehr ausüben kann. Um ein solches Hin­ durchgleiten der Rollowelle (4) durch den Durchtrittsschlitz (5) unter Aufspreizung der Innenwandungen (9 und 10) und da­ mit der entsprechenden Profilabschnitte des Hohlprofiles (2) zu vermeiden, ist der Durchtrittsöffnung unterhalb des Durch­ trittsschlitzes (5) ein Sperrelement in Form einer Sperrklap­ pe (11) zugeordnet. Die Sperrklappe (11) ist mittels eines Filmscharnieres (12) einstückig an der Innenwandung (9) des C-förmigen Profilabschnittes des Hohlprofiles (2) angeordnet.
Die Sperrklappe (11) ist laschenartig ausgebildet und er­ streckt sich über die gesamte Länge des Hohlprofiles (2) und damit auch über die gesamte Länge des Durchtrittsschlitzes (5). Die Breite der Sperrklappe (11) ist größer als die Brei­ te des Durchtrittsschlitzes (5). In den Fig. 2 und 3 ist die unbelastete Ruheposition der Sperrklappe (11) dargestellt. Die Sperrklappe (11) ist um das Filmscharnier (12) elastisch schwenkbar. In ihrer unbelasteten Ruheposition ragt die Sperrklappe (11) nahezu vertikal nach unten, und zwar etwa tangential zur Rollowelle (4). Wenn sich das Sicherungsnetz (3) in seiner ausgezogenen Sicherungsposition (Fig. 3) befin­ det, ragt das freie Stirnende der Sperrklappe (11) somit in Richtung einer Tasche ab, die durch das tangential zur Rollo­ welle (4) nach oben abgezogene Sicherungsnetz (3) gebildet wird. Die Sperrklappe (11) berührt in ihrer Ruheposition je­ doch weder das Sicherungsnetz (3) noch die Rollowelle (4).
Sobald nun durch eine starke Zugbelastung in Richtung des Pfeiles Z auf das Sicherungsnetz (3) die Rollowelle zur Durchtrittsöffnung unterhalb des Durchtrittsschlitzes (5) schräg nach oben gezogen wird, nimmt die durch das Siche­ rungsnetz (3) im Bereich der Rollowelle (4) gebildete Tasche zwangsläufig die Sperrklappe (11) mit, wodurch diese in Rich­ tung des Durchtrittsschlitzes (5) schräg nach oben ver­ schwenkt wird. Da die Breite der Sperrklappe (11) größer als die Breite des Durchtrittsschlitzes (5) ist, schlägt das freie Stirnende der Sperrklappe (11) beim Nachobenschwenken an der gegenüberliegenden Innenwandung (10) an. Die Länge der Sperrklappe (11) ist dabei so bemessen, daß die Sperrklappe (11) in ihrer Anschlag- und damit in ihrer Sperrposition in einem spitzen Winkel schräg zur Innenwandung (10) ausgerich­ tet ist, wodurch ein weitere Nachobenziehen der Rollowelle (4) sicher blockiert wird. Die Sperrklappe (11) verhindert daher in ihrer Sperrposition, daß die Rollowelle (4) durch die starke Zugbelastung auf das Sicherungsnetz (3) durch die Durchtrittsöffnung hindurch und durch den Durchtrittsschlitz (5) gezogen wird.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung ist das Sperrelement nicht schwenkbeweglich, sondern starr an einer Innenwandung des Hohlprofiles angeordnet und ragt stationär unter Verengung der Durchtrittsöffnung in die­ se hinein. Durch die Verengung der Durchtrittsöffnung unter­ halb des Durchtrittsschlitzes wird auch bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel eine Blockierung der Rollowelle erzielt, so daß diese nicht nach oben durch die Durchtrittsöffnung hindurch­ gezogen oder -gerissen werden kann. Als Flächengebilde im Sinne der Erfindung sind neben Netzen auch Planen, Stoffbah­ nen und ähnliches vorgesehen.

Claims (8)

1. Hohlprofil für eine Laderaumsicherung, insbesondere für einen Kombi-Personenkraftwagen, mit wenigstens einem sich über die Länge des Hohlprofils erstreckenden Aufnahmeraum für eine Rollowelle, auf der ein aufrollbares Flächengebilde an­ geordnet ist, und mit einem sich über die Länge des Hohlpro­ fils erstreckenden Durchtrittsschlitz zu dem Aufnahmeraum, durch den das Flächengebilde nach außen herausziehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Sperrelement (11) im Bereich eines Über­ gangs zwischen dem Aufnahmeraum (6) und dem Durchtritts­ schlitz (5) mit einer Innenwandung (9) des Aufnahmeraumes (6)
verbunden ist, das wenigstens in einer Sperrposition eine Durchtrittsöffnung vom Aufnahmeraum (6) zum Durchtritts­ schlitz (5) wenigstens stark verengend verschließt.
2. Hohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Sperrelementes (11) größer als die Breite des Durchtrittsschlitzes (5) ist, und daß das Sperrelement (11) derart im Aufnahmeraum (6) angeordnet ist, daß es durch eine Bewegung der Rollowelle (4) in Richtung des Durchtritts­ schlitzes (5) zwangsläufig innerhalb des Aufnahmeraumes (6) in eine die Durchtrittsöffnung nach außen versperrende Sperrposition bewegt wird.
3. Hohlprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine Sperrelement als sich über die gesamte Länge des Durchtrittsschlitzes (5) erstreckende la­ schenartige Sperrklappe (11) ausgebildet ist, die an einer Innenwandung (9) des Aufnahmeraumes (6) für eine Verschwen­ kung vor den Durchtrittsschlitz (5) schwenkbeweglich angeord­ net ist.
4. Hohlprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (11) mittels eines Filmscharnieres (12) ein­ stückig an der Innenwandung (9) des Aufnahmeraumes (6) ange­ ordnet ist.
5. Hohlprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (11) elastisch verschwenkbar ist und in einer unbelasteten Ruheposition derart innerhalb des Aufnahmeraumes (6) ausgerichtet ist, daß sie die Durchtrittsöffnung frei­ gibt.
6. Hohlprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (11) sich in ihrer Sperrposition mit ihrem freien Stirnende an einer gegenüberliegenden Innenwandung (10) des Aufnahmeraumes (6) für eine wirksame Blockierung der Rollowelle (4) in einem spitzen Winkel schräg gestellt ab­ stützt.
7. Hohlprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (11) für ein ver­ tikal nach oben ausziehbares Flächengebilde (3) vorgesehen ist.
8. Laderaumsicherung für einen Laderaum eines Kombi-Personenkraftwagens, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hohlpro­ fil (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 vorgesehen ist.
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