DE602005001587T2 - Rollo für Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug und hiermit ausgestattetes Fahrzeug - Google Patents

Rollo für Gepäckraumabdeckung für ein Kraftfahrzeug und hiermit ausgestattetes Fahrzeug Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Kraftfahrzeuge und insbesondere den der Fahrzeuge mit Heckklappe sowie Großraumlimousinen oder Kombis mit einer in der Nähe des Fahrzeugdachs angelenkten Heckklappe. Sie kann beispielsweise auch bei Pickup-Fahrzeugen zur Anwendung kommen.
  • Diese Fahrzeuge weisen einen Raum zur Aufnahme des Gepäcks auf (wobei natürlich hierunter Gepäckstücke im eigentlichen Sinne, aber auch alle Pakete, Gegenstände oder Lasten, die in einem Fahrzeug transportiert werden können, verstanden werden). Dieser Raum wird im Allgemeinen durch die Lehne der Rückbank des Fahrzeugs, die Seitenwände des Fahrzeugs und die geschlossene Heckklappe oder Hecktür begrenzt.
  • Dieser Raum wird seit langem mit einer abnehmbaren Ablage bedeckt, die es insbesondere ermöglicht, den Inhalt dieses Gepäckraums abzudecken. Angeboten wurden auch Gepäckraumabdeckplanen (oder -rollos), die an einer Wickelwelle montiert sind und oberhalb dieses Raums ausgezogen werden können. Die Erfindung betrifft insbesondere diese Gepäckraumabdeckvorrichtungen. Ein solches Konzept wird in der Patentschrift FR 2 866 293 beschrieben, die auf den Namen des Anmelders angemeldet wurde.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik weisen solche Abdeckbahnen eine Zugstrebe auf, deren Enden mit Schuhen ausgestattet sind, welche gleitend durch am Kraftfahrzeug befestigte seitliche Schienen geführt werden, wobei die Schuhe fest mit innerhalb der seitlichen Schienen laufenden Antriebsseilen verbunden sind.
  • Dieses Konzept ist relativ effizient und ästhetisch. Es weist allerdings Nachteile auf. Denn nach dem bisherigen Stand der Technik muss der Hersteller die Montage und Einstellung der Antriebsseile der Gepäckraumabdeckvorrichtung innerhalb der Schienen so vornehmen, dass insbesondere die Spannung des Abdeckrollos in der ausgezogenen Position und ein symmetrisches Gleiten der Antriebs seile gewährleistet sind. Dies hat vor allem lange Montagezeiten sowie relativ hohe Kosten zur Folge.
  • Ein weiterer Nachteil dieses bisherigen Standes der Technik besteht darin, dass das Abdeckrollo in der ausgezogenen Position im Wesentlichen horizontal verläuft, so dass die Gefahr besteht, dass es nicht ausreichend Halt hat und „beutelt", insbesondere wenn das Abdeckrollo keine Verstärkungsstäbe aufweist.
  • Der Einbau solcher Stäbe ist relativ komplex und erfordert mehr Platz für ihre Ablage, wenn das Rollo eingezogen ist.
  • Darüber hinaus weist ein solches Abdeckrollo erst recht keinen ausreichenden Halt auf, um zum Beispiel ein Kleidungsstück darauf abzulegen, ohne dass das Rollo durchhängt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es insbesondere, diese Nachteile des bisherigen Standes der Technik zu überwinden.
  • Im Besonderen besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Gepäckraumabdeckvorrichtung mit beweglichem Abdeckrollo für Fahrzeuge mit deutlich geringeren Einbau- und Einstellungskosten bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gepäckraumabdeckvorrichtung bereitzustellen, die sowohl für den Hersteller als auch für die Mechaniker bei der Wartung und bei etwaigen Reparaturen der Vorrichtung einfach und schnell am Fahrzeug anzubringen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung bereitzustellen, die sich von denen nach dem Stand der Technik unterscheidet und in der ausgezogenen Position einen zufriedenstellenden Halt und eine zufriedenstelle Festigkeit aufweist, so dass sie nicht beutelt.
  • Diese und weitere Aufgaben, die anhand der folgenden Beschreibung deutlich werden, werden mit einer Gepäckraumabdeckvorrichtung für Kraftfahrzeuge erfüllt, die eine an einem Gestell montierte Rohrwelle und eine Abdeckbahn, deren eines Ende fest mit der Rohrwelle und deren anderes Ende fest mit einer Zugstrebe verbunden ist, umfasst.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine solche Vorrichtung eine zweite Bahn, welche von der Zugstrebe mitgenommen wird und parallel zu der ersten Abdeckbahn und gleichzeitig ausgezogen wird, und Betätigungsmittel, die zwischen der ersten Abdeckbahn und der zweiten Bahn ausgezogen werden, wobei die Betätigungsmittel schwenkbar an dem Gestell montiert sind und so auf die Zugstrebe wirken, dass diese aus einer eingezogenen Position, in der sie in die Nähe der Rohrwelle gebracht wird, in eine ausgezogene Position geführt wird, in der sie das Ausziehen der Abdeckbahn gewährleistet, und umgekehrt, wobei sie in der ausgezogenen Position mindestens teilweise eine Stützstruktur für die Abdeckbahnen in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene bildet.
  • Die Erfindung beruht somit auf einem völlig neuen und erfinderischen Konzept, das die Realisierung einer Gepäckraumabdeckung für Kraftfahrzeuge ermöglicht, die keine größere Änderung des Fahrzeugs durch den Hersteller erfordert und in der ausgezogenen Position ein zufriedenstellenden Halt aufweist.
  • Ein Fahrzeug kann somit einfach und kostengünstig nach seiner Fertigung mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstet werden, die darüber hinaus einfach zu montieren ist und keine besondere Einstellung erfordert.
  • Die vorhandene zweite Bahn gewährleistet gleichzeitig den Schutz der Betätigungsmittel sowie des Gepäcks, das sich eventuell in dem durch die Gepäckraumabdeckung abgedeckten Heckraum des Fahrzeugs befindet. Sie schützt auch den Benutzer, indem sie verhindert, dass er sich an den Betätigungsmitteln verletzt, beispielsweise, indem er sich klemmt.
  • Die Betätigungsmittel tragen vorzugsweise mindestens eine Verstärkungstraverse der Stützstruktur.
  • Die Traverse oder die Traversen verlaufen vorteilhafterweise parallel zur Achse der Rohrwelle und werden beim Aus- oder Einziehen der Abdeckbahn durch die Betätigungsmittel bewegt.
  • So wird die Stützstruktur der Abdeckbahn, die teilweise durch die Betätigungsmittel definiert wird, durch das Vorhandensein einer oder mehrerer Traversen verstärkt.
  • Die Enden der Traverse oder der Traversen und/oder der Zugstrebe liegen vorteilhafterweise auf einem hierzu im Fahrzeug vorgesehenen Auflagebereich auf.
  • Der Auflagebereich kann insbesondere durch seitliche Halterungen, die eine seitliche Auflagefläche für diese Enden definieren, oder durch Führungsschienen, in denen diese Enden gleiten, gebildet werden.
  • Die Enden werden vorzugsweise beim Aus- und Einziehen der Bahn durch den Auflagebereich geführt und/oder gestützt.
  • Die Abstützung der Traverse oder der Traversen und/oder der Zugstrebe durch einen Auflagebereich ermöglicht es, einen besseren Halt der Abdeckbahn in der ausgezogenen Position zu gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens ein gleitendes und/oder rollendes Element wie beispielsweise ein Schuh oder eine Rolle fest mit diesen Enden verbunden, so dass die Reibung der Enden auf dem Auflagebereich während der Auszieh- und Einziehvorgänge auf ein Minimum reduziert wird.
  • Darüber hinaus ermöglicht das Vorhandensein von mindestens einer Verstärkungstraverse ein einfacheres Ausziehen und/oder Einziehen der Abdeckbahn, wobei sie insbesondere sicherstellt, dass die Zugstrebe, auf welche die Betätigungsmittel wirken, während dieser Vorgänge parallel zur Rohrwelle bleibt.
  • Die Rohrwelle und die Betätigungsmittel und gegebenenfalls eine zweite Rohrwelle für die zweite Bahn und/oder die Traverse oder die Traversen sind vorzugsweise in einem Gehäuse untergebracht, an dem die Zugstrebe mindestens einen Teil einer Abdeckung bildet.
  • In der eingezogenen Position der Vorrichtung ermöglicht das Gehäuse oder die Kassette deren Schutz und die Verbesserung des Erscheinungsbildes.
  • Vorteilhafterweise kann das Gehäuse abnehmbar sein, so dass der Benutzer es einfach entfernen kann, wenn er den Laderaum ganz ausnutzen möchte, ohne Gefahr zu laufen, die Vorrichtung zu beschädigen, oder wenn er den Laderaum vergrößern möchte, indem er die Rückbank ganz oder teilweise umklappt.
  • Denkbar ist auch, dass die gesamte eingezogene Vorrichtung in der Rückbank versenkt wird.
  • Die Gepäckraumabdeckvorrichtung umfasst vorteilhafterweise Motorisierungsmittel, die auf die Betätigungsmittel und/oder auf die Rohrwelle wirken.
  • Diese Motorisierungsmittel können auch das Arretieren der Abdeckbahn in der ausgezogenen Position ermöglichen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform umfassen die Betätigungsmittel zwei Hebel, die drehend am Gestell angebracht sind.
  • Diese Hebel können symmetrisch sein und vorteilhafterweise jeweils aus zwei angelenkten Streben bestehen, die einen Zirkel bilden. In der eingezogenen Position bildet jeder der Zirkel einen Winkel nahe 0°.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform bildet jeder der Zirkel in der ganz ausgezogenen Position einen Winkel von 180° oder leicht darunter, wobei jeder der beiden Hebel dann im Wesentlichen geradlinig verläuft.
  • In einer zweiten Ausführungsform bildet jeder der Zirkel in der ganz ausgezogenen Position einen Winkel von ca. 120° bis 160°. Jeder der Hebel ist dabei teilweise eingeknickt, was einen besseren Halt der Abdeckbahn in dieser Position gewährleistet.
  • Gemäß einer anderen Variante können die schwenkbar am Gestell montierten Betätigungsmittel nicht angelenkt und gerade sein (einfache Hebel) oder im Gegenteil angelenkt sein und Gelenkkreuze oder einen Pantographen umfassen.
  • Vorteilhafterweise kann, wenn die Betätigungsmittel angelenkt sind und beispielsweise aus zwei Streben oder aus Gelenkkreuzen oder aus einem Pantographen gebildet werden, mindestens eine der Traversen fest mit den Gelenken der Betätigungsmittel oder einigen ihrer Gelenke verbunden sein, wobei diese in Bezug auf die Traverse gleiten können.
  • Eine Verstärkungstraverse ist dabei vorzugsweise mit zwei Gelenken verbunden, die in derselben vertikalen Ebene und parallel zur Rohrwelle liegen.
  • Die Verstärkungstraverse oder die Verstärkungstraversen können beispielsweise einen Spalt aufweisen, in dem die Gelenke bei den Auszieh- und Einziehvorgängen gleiten können.
  • Die beschriebene Erfindung betrifft auch jedes Kraftfahrzeug, das mit einer solchen Gepäckraumabdeckung ausgestattet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielhaften und nicht abschließenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1A und 1B schematisch eine erfindungsgemäße Gepäckraumabdeckvorrichtung in der ausgezogenen bzw. eingezogenen Position;
  • 2 eine erfindungsgemäße Gepäckraumabdeckvorrichtung in einer Ausführungsform, die eine Verstärkungstraverse einsetzt;
  • 3 einen Querschnitt eines Gehäuses der Gepäckraumabdeckvorrichtung in der eingezogenen Position.
  • Das Grundprinzip der Erfindung beruht auf einer Gepäckraumabdeckvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit motorisiertem oder manuellem Auszug, die zwei Betätigungsmittel einsetzt, welche die Zugstrebe mitnehmen und gleichzeitig eine Stützfunktion übernehmen.
  • Die Betätigungsmittel bilden so eine Stützstruktur für die ausgezogene Abdeckbahn, wobei diese Stützstruktur, wie weiter unten beschrieben wird, auch Verstärkungselemente umfassen kann.
  • Erfindungsgemäß können die schwenkbar am Gestell montierten Betätigungsmittel zwei nicht angelenkte oder im Gegenteil angelenkte Hebel wie beispielsweise Gelenkkreuze oder einen Pantographen umfassen.
  • In der folgenden Beschreibung einer besonderen, aber nicht abschließenden Ausführungsform der Erfindung wird insbesondere auf den Fall von zwei Hebeln eingegangen, die jeweils aus zwei angelenkten Streben bestehen, die einen Zirkel bilden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1A und 1B wird ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Gepäckraumabdeckung in der ausgezogenen oder fast ausgezogenen und in der eingezogenen Position beschrieben. identische Verweisziffern bezeichnen die gleichen Elemente in den 1A, 1B, 2 und 3.
  • Diese Gepäckraumabdeckung dient dazu, den Inhalt des Raums, der im Allgemeinen durch die Lehne der Rückbank des Fahrzeugs, die Seitenwände des Fahrzeugs und die geschlossene Heckklappe oder Hecktür begrenzt wird, zu verbergen.
  • Sie weist herkömmlicherweise ein Gestell 11 auf, das ein Gehäuse bilden kann und/oder an der Rückbank des Fahrzeugs montiert werden kann, so dass sich das Rollo von der Rückbank bis zur Heckklappe oder Hecktür des Fahrzeugs erstreckt.
  • Es ist auch jedoch möglich, die Befestigung der Vorrichtung an der Heckklappe des Fahrzeugs in Erwägung zu ziehen.
  • Eine Rolle oder Rohrwelle 12 ist drehend an diesem Gestell 11 montiert. Die Abdeckbahn oder das Abdeckrollo 13 der Vorrichtung kann auf diese Welle 12 aufgewickelt (eingezogene Position: 1B) oder von dieser abgewickelt (ausgezogene Position: 1A) werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfassen die Betätigungsmittel zwei angelenkte Hebel 141 und 142 , die um eine Achse 151 , 152 schwenkbar am Gestell 11 montiert sind. Ein Ende 161 , 162 dieser Hebel 141 , 142 ist fest mit der Zugstrebe 17 verbunden, die das freie Ende des Rollos 13 mitnimmt.
  • Die erfindungsgemäße Gepäckraumabdeckvorrichtung kann manuell ausgeführt sein, wobei der Benutzer Rollo 13 aus- oder einzieht, indem er direkt auf die Zugstrebe 17 einwirkt. Vorgesehen werden kann auch, dass Motorisierungsmittel, beispielsweise elektrische, symmetrisch auf die Hebel 141 und 142 und/oder auf die Rohrwelle 12 wirken.
  • Im Übrigen können die Motorisierungsmittel auch das Arretieren der Streben in der Arbeitsposition gewährleisten und/oder ein stufenweises Ausziehen des Abdeckrollos 13 ermöglichen.
  • Das Einziehen des Abdeckrollos 13 kann ebenfalls teilweise mit Rückholmitteln gewährleistet werden, die auf die Rohrwelle 12 wirken.
  • Die beiden angelenkten Hebel 141 und 142 sind zur Achse 18 symmetrisch. Sie sollen das Führen und/oder Stützen der Zugstrebe 17 in allen Positionen und insbesondere während des Einziehens und Ausziehens gewährleisten. Darüber hinaus gewährleisten die unter dem Abdeckrollo 13 liegenden Hebel 141 und 142 die Abstützung des Rollos in der ausgezogenen Position, indem sie eine Stützstruktur für die Abdeckbahn 13 bilden.
  • Sie ermöglichen dem Benutzer so, einen Gegenstand wie ein Kleidungsstück auf dem Abdeckrollo 13 abzulegen, ohne dass dieses durchhängt.
  • Beim Einziehen oder Ausziehen des Abdeckrollos 13 schwenken die beiden Hebel 141 , 142 um ihre jeweiligen Achsen 151 und 152 .
  • In der in 1A und 1B dargestellten Ausführungsform werden die Hebel 141 und 142 jeweils aus zwei Streben (oder Armen) 141 und 142 gebildet, die an einem zentralen Punkt – oder Gelenk – 19 angelenkt sind und einen Zirkel bilden. In der eingezogenen Position (1B) ist der Winkel α2 zwischen den beiden Streben 141, 142 sehr klein oder gar gleich Null, zwischen 0 und 15°, und die Zugstrebe 17 liegt am Gestell 11 an.
  • Beim Ausziehen (1A) öffnet sich der Winkel α1 zwischen den beiden Streben 141 und 142 und kann bis zu 180° erreichen.
  • Damit eine gleichmäßige Abstützung der Vorrichtung gewährleistet ist, kann vorgesehen werden, dass der Winkel α1 zwischen den beiden Streben 141 und 142 jedes der Hebel 141 und 142 in der ganz ausgezogenen Position weniger als 180° beträgt, so dass dank der Hebel 141 und 142 eine Abstützung des Abdeckrollos 13 gewährleistet wird, die optimal über die gesamte Fläche des Rollos 13 verteilt ist.
  • Gemäß dieser Variante der Erfindung kann der Winkel α1 beispielsweise in der ganz ausgezogenen Position bei 120° liegen.
  • Bekannte Systeme, die ein symmetrisches Ausziehen und Einziehen der angelenkten Hebel gewährleisten, oder beliebige andere Betätigungsmittel können eingesetzt werden, so dass die Zugstrebe 17 immer parallel zur Rohrwelle 12 bleibt.
  • In der in 1A und 1B dargestellten Ausführungsform sind die Streben 141 und 142 der Hebel vorteilhafterweise gleich lang. Es ist jedoch denkbar, dass die Streben 141 und 142 unterschiedlich lang sind (wobei die beiden Hebel 141 und 142 symmetrisch bleiben).
  • Weitere Betätigungsmittel wie beispielsweise Gelenkkreuze oder ein Pantograph sind natürlich ebenfalls denkbar.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die eine Verstärkungstraverse (oder -strebe) 20 einsetzt, die von den Betätigungsmitteln 141 und 142 getragen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Verstärkungstraverse 20 fest mit den Gelenken 19 verbunden, wobei diese in Bezug auf die Traverse gleiten können.
  • Gemäß der Ausführungsform von 2 weist die Verstärkungstraverse 20 einen Spalt (oder Schlitz) auf, in dem die Gelenke 19 der Hebel 141 und 142 beim Einziehen und Ausziehen in Längsrichtung gleiten.
  • Die Traverse 20 ermöglicht es, die Abstützung des Abdeckrollos 13 in der ausgezogenen Position zu verbessern und die Stützstruktur für die ausgezogene Abdeckbahn auszusteifen, so dass die Stabilität der Vorrichtung und ihre Festigkeit gegenüber etwaigen Stößen sowie fahrtbedingten Schwingungen erhöht wird.
  • Der Schlitz der Traverse 20 kann vorteilhafterweise nur über die für den Weg der Gelenke 19 beim Ein- und Ausziehen erforderliche Länge vorhanden sein, um insbesondere eine optimale Abstützung und Stabilität der gesamten Vorrichtung in der ausgezogenen Position zu gewährleisten.
  • Die Höhe des Schlitzes oder der Schlitze (wenn der Schlitz nicht durchgängig über die gesamte Länge der Verstärkungsstrebe verläuft) in der Verstärkungstraverse 20 kann vorteilhafterweise ebenfalls möglichst gering sein, so dass er bzw. sie das Gleiten der Gelenke 19 ermöglicht bzw. ermöglichen und gleichzeitig eine optimale Abstützung in der oben definierten horizontalen Ebene gewährleisten.
  • Die Verstärkungstraverse 20 kann beispielsweise aus Aluminium bestehen. Dieses Material weist den Vorteil auf, dass es gleichzeitig fest und steif und dabei leicht ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Betätigungsmittel, die das Ausziehen und Abstützen des Abdeckrollos ermöglichen, beispielsweise Gelenkkreuze oder ein Pantograph sein. Natürlich ist es in diesem Fall auch möglich, das Vorhandensein einer oder mehrerer Verstärkungstraversen vorzusehen, die einen Spalt aufweisen, in dem die Gelenke solcher Betätigungsmittel gleiten können.
  • In diesem Fall kann jede Verstärkungsstrebe die Gelenke der Gelenkkreuze oder des Pantographen verbinden, die in derselben vertikalen Ebene parallel zu der Ebene, welche die Zugstrebe umfasst, liegen. Das Vorhandensein mehrerer Ver stärkungstraversen ermöglicht es, die Abstützung und Stabilität der Stützstruktur der Abdeckbahn in der ausgezogenen Position, die durch die Betätigungsmittel und die Verstärkungstraverse(n) gebildet wird, zu erhöhen.
  • Darüber hinaus muss das Vorhandensein einer oder mehrerer Verstärkungstraversen nicht auf den Fall beschränkt sein, in dem die Betätigungsmittel angelenkt sind, sondern kann auch vorgesehen werden, wenn diese aus nicht angelenkten Hebeln gebildet werden.
  • Wie in 2 dargestellt, bewegen sich die Enden 171 , 172 und 201 , 202 der Zugstrebe 17 und/oder der Verstärkungstraverse 20 auf seitlichen Auflagebereichen 21, die aus seitlichen Halterungen bestehen können, die eine Auflagefläche bilden, oder aus Führungsschienen.
  • Die seitlichen Auflagebereiche 21 gewährleisten so die Abstützung und/oder Führung der Enden der Zugstrebe 17 und/oder der Verstärkungstraverse 20. Sie können an den Seitenwänden des Fahrzeugs montiert werden oder direkt in der Fahrzeugauskleidung ausgebildet werden.
  • Gleitende und/oder rollende Elemente, die das Bewegen auf den seitlichen Auflagebereichen 21 erleichtern, können sich an den Enden 171 , 172 und/oder 201 , 202 der Zugstrebe 17 und/oder der Verstärkungstraverse 20 befinden, wobei dies jedoch nicht zwingend ist.
  • Es ist in der Tat denkbar, dass die Enden einiger oder aller Querstreben wie der Zugstrebe 17 und der Verstärkungstraverse bzw. –traversen 20 (sofern es mehrere gibt) direkt durch die seitlichen Auflagebereichen 21 geführt und/oder abgestützt werden.
  • Das Bewegen der Elemente an den Enden 171 , 172 und/oder 201 , 202 auf den seitlichen Halterungen oder in den seitlichen Schienen 21 gewährleistet ein einfacheres Ein- oder Ausziehen der angelenkten Hebel oder ganz allgemein der anderen Betätigungsmittel und ermöglicht es so, den Kraftaufwand für diese Vorgänge zu verringern und gleichzeitig das Abdeckrollo 13 in der ausgezogenen Position besser abzustützen.
  • Die Gleit- und/oder Führungselemente, mit denen die Enden der Querstreben versehen sein können, können beispielsweise im Kontakt mit den Auflagebereichen 21 Schuhe oder Rollen umfassen, so dass Reibungen durch ihre Bewegung weitestmöglich begrenzt werden.
  • 3 zeigt einen Querschnitt eines Gehäuses oder einer Aufnahmekassette 30 für sämtliche Elemente der Vorrichtung in der Ruheposition, d.h. wenn das Abdeckrollo 13 eingezogen ist. Dadurch kann zum einen das Erscheinungsbild der Vorrichtung verbessert und zum anderen die Vorrichtung in der Ruheposition geschützt werden.
  • Das Gehäuse ist vorzugsweise abnehmbar, damit der Benutzer es entfernen kann, wenn er beispielsweise die Rückbank ganz oder teilweise umklappen möchte, so dass es nicht stört und nicht beschädigt wird. Das Gehäuse ermöglicht es dem Benutzer so, leichter auf die Vorrichtung zuzugreifen und sie einfach wegzuräumen.
  • Denkbar ist auch, dass das Gehäuse (beispielsweise durch Einrasten) an verschiedenen Stellen der Rückbank befestigt werden kann, so dass die Vorrichtung auch bei teilweise umgeklappter Rückbank in der Arbeitsposition bleiben kann.
  • Wenn der Betrieb der Vorrichtung motorisiert ist, kann vorgesehen werden, dass die erforderlichen elektrischen Anschlüsse für den Betrieb der Motorisierungsmittel beim Einrasten der Vorrichtung hergestellt werden.
  • Denkbar ist auch, dass sich die gesamte eingezogene Vorrichtung in der Rückbank versenken lässt.
  • Das Gehäuse 30 kann aus lackiertem Aluminium bestehen und eine Abdeckkappe 31, beispielsweise aus Kunststoff, die das Eindringen von Staub oder kleinen Gegenständen, welche den Betrieb beeinträchtigen können, in das Gehäuse 30 verhindert und das Öffnen des Gehäuses bei etwaigen späteren Reparaturen ermöglicht, sowie einen Endstopfen 32 aufweisen.
  • Die Zugstrebe 17 bildet in der eingezogenen Position der Vorrichtung, wie in 3 dargestellt, die Abdeckung des Gehäuses 30. Denkbar ist natürlich auch, dass sie nur einen Teil der Abdeckung des Gehäuses bildet oder dass sie im Gehäuse liegt, wenn die Vorrichtung eingezogen ist.
  • Innerhalb des Gehäuses sind so im Querschnitt die Rohrwelle 12, die beispielsweise einen Durchmesser von 18/20 mm oder 12/14 mm aufweisen und aus Aluminium bestehen kann, und das fest mit der Zugstrebe 17 verbundene Abdeckrolle 13 dargestellt.
  • Dargestellt sind auch die beiden Streben 141 und 142 eines der Hebel, wobei die Strebe 141 fest mit der Zugstrebe verbunden ist und die Strebe 142 um ihre Achse 151 schwenkt. Die beiden Streben 141 und 142 sind durch das Gelenk 19 verbunden, das im Spalt der Verstärkungstraverse 20 liegt.
  • Ein Motor 33, der ein Einfach- oder Doppelantrieb sein kann, ermöglicht das Betätigen des Ausziehens und Einziehens der Streben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung kann darüber hinaus auch eine Schutzbahn 34 unter den Hebeln oder ganz allgemein unter jedem anderen Betätigungsmittel vorgesehen werden, um diese sowie den Benutzer zu schützen. Die Schutzbahn 34 ist wie das Abdeckrollo 13 um eine Rohrwelle 35 gewickelt, wenn das Rollo 13 eingezogen ist, und wird gleichzeitig mit dem Rollo 13 ausgezogen, wobei die Bahn 34 fest mit derselben Zugstrebe 17 verbunden ist.
  • Die Rohrwelle 35 kann ebenfalls aus Aluminium bestehen und einen Durchmesser von beispielsweise 10/12 mm aufweisen.
  • Ein solches Gehäuse 30 kann eine Breite von 80 bis 100 mm und eine Höhe von 50 bis 60 mm aufweisen.
  • Die Erfindung ermöglicht es somit, die Fertigung eines mit einer solchen Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs für den Hersteller ganz erheblich zu vereinfachen. Dieser muss in der Tat einfach nur Auflagebereiche an den Seitenwänden des Fahrzeugs vorsehen wie Flächen, die beispielsweise seitliche Halterungen oder Schienen bilden.
  • Die Anschlüsse der Vorrichtung können bei der Montage der Vorrichtung ausgeführt werden. Da diese Vorrichtung einfach zu montieren ist und keine besonderen Einstellungen erfordert, im Gegensatz zu Vorrichtungen, bei denen das Ausziehen durch Antriebsseile gewährleistet wird, die in den Schienen laufen und einwandfrei gespannt sein und sich symmetrisch bewegen müssen, kann sie als Sonderausstattung für ein Fahrzeug verkauft werden oder vom Benutzer später eingebaut werden.
  • Denkbar ist eine erfindungsgemäße Gepäckraumabdeckung, die an einen trapezförmigen Gepäckraum angepasst werden kann, beispielsweise, indem eine ähnliche trapezförmige Abdeckbahn vorgesehen wird und eine Zugstrebe, deren Länge der geringsten Länge der hinteren Seite der Heckklappe entspricht. Es ist beispielsweise möglich, an ihren Enden Teleskop- und/oder Federstücke vorzusehen, die sich beispielsweise auf den seitlichen Auflagebereichen des Fahrzeugs bewegen (infolgedessen nicht parallel), so dass sich ihre Länge während der Bewegung anpasst.
  • Wenn Verstärkungstraversen nach dieser besonderen Ausführungsart vorgesehen werden, können ihre Enden ebenfalls Teleskop- oder Federstücke aufweisen, so dass ihre Länge veränderlich ist und sich an die unterschiedliche Breite des Fahrzeugs anpassen kann.
  • Gemäß dieser besonderen Ausführungsform kann sich die Verwendung von angelenkten Hebeln mit zwei unterschiedlich langen Streben als vorteilhaft erweisen, insbesondere, um eine bessere Abstützung zu gewährleisten.
  • Selbstverständlich ist es möglich, zahlreiche andere Ausführungsarten in Betracht zu ziehen oder bestimmte Aspekte einer Ausführungsart zu kombinieren, wegzulassen oder zu einer anderen hinzuzufügen.

Claims (15)

  1. Gepäckraumabdeckvorrichtung für Personenkraftwagen, mit einer Rohrwelle (12), die an einem Gestell (11) montiert ist, und einer ersten Abdeckbahn (13), deren erstes Ende fest mit der vorgenannten Rohrwelle (12) verbunden ist und deren zweites Ende fest mit einer Zugstrebe (17) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Bahn (34), die von der vorgenannten Zugstrebe (17) mitgenommen und parallel zur ersten Abdeckbahn (13) und simultan zu dieser aufgezogen wird, und Betätigungsmittel umfasst, die zwischen der vorgenannten ersten Abdeckbahn (13) und der vorgenannten zweiten Bahn (34) ausgezogen werden, wobei die Betätigungsmittel am vorgenannten Gestell (11) schwenkbar montiert sind und auf die vorgenannte Zugstrebe (17) wirken, so dass letztere aus einer eingezogenen Position, in der sie in die Nähe der vorgenannten Rohrwelle (12) gebracht wird, in eine ausgezogene Position geführt wird, in der sie den Auszug der vorgenannten Abdeckbahn (13) gewährleistet, und umgekehrt, und in der vorgenannten ausgezogenen Position mindestens teilweise eine Stützstruktur für die vorgenannten Abdeckbahnen (13, 34) auf einer ausgeprägt waagerechten Ebene bilden.
  2. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Betätigungsmittel mindestens eine Verstärkungstraverse (20) der vorgenannten Stützstruktur tragen.
  3. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die vorgenannte Traverse oder die vorgenannten Traversen (20) parallel zur Achse der vorgenannten Rohrwelle (12) befindet oder befinden und durch die vorgenannten Betätigungsmittel während des Auszugs oder Einzugs der vorgenannten ersten Abdeckbahn (13) verschoben wird oder werden.
  4. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der vorgenannten Traverse oder Traversen (201 , 202 ) und/oder der vorgenannten Zugstrebe (171 , 172 ) in einem hierfür vorgesehenen Auflagebereich (21) im Fahrzeug aufliegen.
  5. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Enden (201 , 202 , 171 , 172 ) vom vorgenannten Auflagebereich (21) während des Auszugs und Einzugs der vorgenannten Bahnen geführt und/oder gehalten werden.
  6. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein gleitendes und/oder rollendes Element fest mit den vorgenannten Enden (201 , 202 , 171 , 172 ) verbunden ist.
  7. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Rohrwelle (12) und die vorgenannten Betätigungsmittel und gegebenenfalls eine zweite Rohrwelle (35) der vorgenannten zweiten Bahn (34) und/oder die vorgenannte oder vorgenannten Traversen (20) in einem Gehäuse (30) untergebracht sind, an dem die vorgenannte Zugstrebe (17) mindestens einen Teil der Abdeckung bildet.
  8. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Motorisierungsmittel (33) umfasst, die auf die vorgenannten Betätigungsmittel und/oder die vorgenannte Rohrwelle (12) wirken.
  9. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Motorisierungsmittel (33) die Blockierung der vorgenannten ersten Abdeckbahn (13) in ausgezogener Position gestatten.
  10. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Betätigungsmittel zwei Hebel (141 , 142 ) umfassen, die drehend am vorgenannten Gestell (11) angebracht sind.
  11. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der vorgenannten Hebel (141 , 142 ) aus zwei angelenkten Streben (141, 142) bestehen, die einen Zirkel bilden.
  12. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der vorgenannten Zirkel in der vorgenannten ausgezogenen Position einen Winkel von 120 bis 160° bildet.
  13. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Betätigungsmittel Gelenkkreuze oder einen Pantographen umfassen.
  14. Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß Anspruch 2 und einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der vorgenannten Traversen (20) fest mit den Gelenken (19) des vorgenannten Zirkels oder mit zwei Gelenken der vorgenannten Gelenkkreuze oder des vorgenannten Pantographen verbunden ist, wobei die vorgenannten Gelenke (19) im Verhältnis zur vorgenannten Traverse (20) gleiten können.
  15. Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Gepäckraumabdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 umfasst.
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