DE19526067A1 - Toner für Elektrophotographie und denselben enthaltende Entwicklerzusammensetzung - Google Patents
Toner für Elektrophotographie und denselben enthaltende EntwicklerzusammensetzungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Toner für Elektrophotographie und eine
den Toner enthaltende Entwicklerzusammensetzung. Insbesondere betrifft die vorlie
gende Erfindung einen Toner für Elektrophotographie mit ausgezeichneter Transparenz
und ausgezeichneter Oberflächenglätte auf einem fixierten Bild, wie insbesondere für
einen Farbtoner gefordert wird, und eine einen solchen Toner enthaltende Entwicklerzu
sammensetzung.
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung einen nicht-magnetischen Toner für
Elektrophotographie, der in einem kontaktlosen Hitzefixierungsverfahren verwendet
wird, und eine einen solchen Toner enthaltende Entwicklerzusammensetzung.
Wie in den US-A-2 221 776, US-A-2 287 692 und US-A-2 357 809 und anderen
Veröffentlichungen offenbart, umfaßt die herkömmliche Elektrophotographie die folgen
den Schritte: gleichförmiges Laden einer photoleitenden Isolationsschicht (Ladungsver
fahren), anschließendes Belichten der Schicht, um die Ladung auf dem belichteten Teil
zu beseitigen, wobei ein elektrostatisch latentes Bild erzeugt wird (Belichtungsverfah
ren), Sichtbarmachen des gebildeten Bildes durch Anhaften eines gefärbten geladenen
Feinpulvers, bekannt als Toner, an das latente Bild (Entwicklungsverfahren), Übertragen
des erhaltenen sichtbaren Bildes auf ein ein Bild aufnehmendes Blatt, wie ein Transfer
papier (Übertragungsverfahren) und dauerhaftes Fixieren des übertragenen Bildes durch
Erhitzen, Anlegen von Druck oder anderen geeigneten Fixierungsmaßnahmen (Fixie
rungsverfahren).
Geeigneterweise für die vorstehenden elektrophotographischen Verfahren ver
wendete Entwicklungsverfahren können grob in Trockenentwicklungsverfahren und
Naßentwicklungsverfahren eingeteilt werden. Die Trockenentwicklungsverfahren können
weiter in ein Entwicklungsverfahren unter Verwendung eines Einkomponentenentwick
lers und ein Entwicklerverfahren unter Verwendung eines Zweikomponentenentwicklers
eingeteilt werden, davon abhängig ob ein Träger in der Entwicklerzusammensetzung
verwendet wird oder nicht.
Eine Farbelektrophotographie unter Verwendung eines Farbentwicklers kann im
wesentlichen unter mehrmaligem Wiederholen der vorstehenden Verfahren des Ladens,
Belichtens, Entwickelns und Übertragens und anschließend Fixieren des übertragenen
Bildes, wobei ein fixiertes Farbbild erhalten wird, durchgeführt werden.
Wenn ein Zweikomponenten-Trockenentwickler beim vorstehenden Entwick
lungsverfahren verwendet wird, werden die Toner im allgemeinen mit Trägerteilchen,
wie Eisenpulver, in einer Entwicklereinheit vermischt, wobei sie durch die Reibungs
kräfte elektrostatische Ladungen in dem Toner erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt ist es
wahrscheinlich, daß spröde Toner, nämlich Toner mit kleinen Pulverisierungsindices,
durch die Reibung mit den Trägerteilchen brechen, wenn sie für einen langen Zeitraum
verwendet werden, wobei sie Feinteilchentoner erzeugen, und daß Feinteilchentoner an
der Trägeroberfläche haften. Weiter wird, da die Feinteilchentoner mit den Trägerteil
chen verschmolzen werden, die ladungsbereitstellende Funktion des Trägers verringert,
was wiederum eine Erniedrigung der triboelektrischen Ladungen der Toner ergibt. Als
Ergebnis werden schlecht geladene Toner leicht gestreut, wobei sie einen Hintergrund in
den erzeugten Bildern verursachen.
Andererseits sind, was Binderharze für Toner betrifft, die für Kopierer unter
Verwendung üblicher kontaktloser Hitzefixierungsverfahren verwendet werden, wie ein
Ofenfixierungsverfahren und ein Blitzschmelzverfahren, Harze erforderlich, die bei der
Anwendung von Hitze usw. schnell schmelzen, so daß ein Binderharz mit niedrigem
Molekulargewicht geeigneterweise verwendet wird. Da jedoch ein Binderharz mit nied
rigem Molekulargewicht leicht einen spröden Toner ergibt, treten wahrscheinlich ähnli
che Probleme zu den vorstehend erwähnten auf. Daher teilen die gegenwärtig als Haupt
binderharz für Elektrophotographie verwendeten Styrol-Acrylharze diese Probleme.
Insbesondere wenn ein nichtmagnetischer Einkomponentenentwickler verwendet
wird, wird üblicherweise eine dünne Tonerschicht auf einer Entwicklermanschette durch
eine dünne Schicht erzeugende Rakel gebildet. Wenn jedoch ein spröder Toner verwendet
wird, schmilzt der Toner bei der Bildung der dünnen Schicht unerwünscht auf der Ent
wicklermanschette, so daß die Bildqualität der erzeugten Bilder vermindert wird.
Aus vorstehendem wird eine Entwicklung eines Binderharzes für Toner, das aus
gezeichnet in der Stoßfestigkeit ist und hohe Bildqualität sogar bei Langzeitverwendung
ergibt, gefordert.
Andererseits werden, da Kopierer gebräuchlicher werden, sie sehr wahrscheinlich
unter extremen Umgebungsbedingungen, zum Beispiel unter Bedingungen hoher Tempe
ratur, hoher Luftfeuchtigkeit oder unter Bedingungen geringer Temperatur, geringer
Luftfeuchtigkeit verwendet. Daher wird ein zum Erhalt von erzeugten Bildern, die unter
solch extremen Umgebungsbedingungen genauso klar wie jene unter Normalbedingun
gen sind, fähiger Toner zunehmend entscheidend.
Es gibt viele Toner, bei denen die elektrischen Eigenschaften über einen weiten
Bereich bezüglich der triboelektrischen Ladungen und des Isolationswiderstands unter
Bedingungen hoher Temperatur, hoher Luftfeuchtigkeit oder Bedingungen geringer
Temperatur, geringer Luftfeuchtigkeit variieren, wobei sich eine Verschlechterung der
erzeugten Bilder ergibt, sogar wenn die elektrischen Eigenschaften in den bevorzugten
Bereichen für normale Umgebungsbedingungen liegen. Zum Beispiel wird unter Bedin
gungen geringer Temperatur, geringer Luftfeuchtigkeit die Bilddichte der erzeugten
Bilder verringert und unter Bedingungen hoher Temperatur, hoher Luftfeuchtigkeit die
Bilddichte der erzeugten Bilder hoch. Wenn die triboelektrischen Ladungen deutlich ver
mindert sind, enthalten die meisten der festen Abbildungsteile einen Innenteil ohne Far
be. Insbesondere bei einem Polyester mit hydrophilen Carboxylgruppen und Hydroxyl
gruppen an jedem Ende, wenn die Konzentration der Gruppen hoch ist, das heißt die
Säurezahl und Hydroxylzahl davon hoch ist, wird der aus dem Polyester hergestellte ent
stehende Toner leicht durch die Umgebungsbedingungen beeinflußt.
Daher besteht ein Bedarf an einem zur Erzeugung klarer fixierter Bilder bei allen
Umgebungsbedingungen fähigen Toner, wobei fixierte Bilder gebildet werden, die nicht
von denen unter normalen Umgebungsbedingungen erhaltenen verschieden sind.
Ebenfalls werden bei einer Vollfarbelektrophotographie unter mehrmaliger
Durchführung des Entwicklungsverfahrens verschiedene Tonerschichten mit verschie
denen Farben auf dem gleichen bildaufnehmenden Teil übereinandergeschichtet. Bei der
Farbelektrophotographie sind für Binderharze für Toner folgende Kriterien erforderlich.
- (1) Der daraus erhaltene fixierbare Toner muß in einem vollständig schmelzenden Zustand sein, wobei er die ursprüngliche Form der Tonerteilchen vollständig verliert, um nicht die Farbreproduzierbarkeit durch optisch zerstreute Reflexion zu beeinträchti gen.
- (2) Das Binderharz muß gute Transparenz aufweisen, um so nicht das Tonen der Untertonerschichten mit verschiedenen Farben unter den laminierten Tonerschichten zu beeinträchtigen.
Wie vorstehend erwähnt, müssen die in Vollfarbkopierern verwendeten Binder
harze für Toner nicht nur einen weiten Fixiertemperaturbereich, sondern auch gute
Transparenz und Ebenheit der fixierten Bildoberfläche nach dem Fixieren aufweisen.
Daher sind zusätzlich zu den für Binderharze für in Einfarbkopierern verwendete Toner
erforderlichen Eigenschaften, wie ein breiter Fixiertemperaturbereich und hohe Versatz
beständigkeit (Offsetbeständigkeit), mehr Merkmale erforderlich.
Daher kann ein verbessertes Verfahren in der Versatzbeständigkeit für einen Ein
farbtoner nicht einfach auf ein Binderharz für einen Vollfarbtoner angewandt werden.
Zum Beispiel sind Verfahren zur Verbesserung der Versatzbeständigkeit durch Bilden ei
ner dreidimensionalen Struktur im Polyester unter Verwendung von Polycarbonsäuren in
JP-A-57-109 825 und W-B-59-11 902 offenbart. Jedoch weist bei diesen Verfahren, ob
wohl die Versatzbeständigkeit verbessert werden kann, da die Menge der Säurebestand
teile zur Vernetzung groß wird, der entstehende Toner große Elastizität auf, so daß die
fixierte Bildoberfläche in einem relativ niedrigen Temperaturbereich nicht flach wird,
wobei Probleme in der Farbreproduzierbarkeit bei der Verwendung als Vollfarbtoner
verursacht werden.
Wie vorstehend erörtert, war es herkömmlich äußerst schwierig, die folgenden
Eigenschaften alle gleichzeitig zu erfüllen: geeignete Härte, grundlegende Tonereigen
schaften, wie triboelektrische Stabilität und Niedertemperaturfixierfähigkeit, und auch
Vollfarbtonereigenschaften, wie Transparenz und Glätte der fixierten Bildoberfläche.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Toner für Elektrophotogra
phie bereitzustellen, der ausgezeichnete Stoßfestigkeit aufweist und dabei eine hohe
Bildqualität der erzeugten Bilder bei Langzeitverwendung sogar unter extremen Umge
bungsbedingungen, wie geringe Temperatur und Luftfeuchtigkeit und hohe Temperatur
und Luftfeuchtigkeit, aufrechterhält und zur Fixierung bei geringer Temperatur fähig ist,
wobei eine glatte fixierte Bildoberfläche mit hoher Transparenz gebildet wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Toner für Elektro
photographie bereitzustellen, der die Bildung von Feintonerteilchen verhindern und hohe
Bildqualität der erzeugten Bilder bei seiner Langzeitverwendung aufrechterhalten kann,
indem man einem für ein kontaktloses Hitzefixierungsverfahren erforderlichen nieder
molekularen Binderharz geeignete Härte verleiht.
Ferner soll eine den vorstehenden Toner enthaltende Entwicklerzusammensetzung
bereitgestellt werden.
Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung eines bestimmten Binderharzes mit
gegebenen Eigenschaften für einen Toner die vorstehenden Aufgaben gelöst werden
können.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit folgendes:
- (1) Ein Toner für Elektrophotographie, umfassend mindestens ein Binderharz und ein Farbmittel, wobei das Binderharz einen linearen Polyester als Hauptbestandteil enthält und einen Pulverisationsindex von 14 bis 40 aufweist;
- (2) Den in (1) beschriebenen Toner für Elektrophotographie, wobei der lineare Poly ester durch eine Kondensationspolymerisation zwischen einem Alkoholbestandteil und einem Säurebestandteil, der eine aliphatische Dicarbonsäure in einer Menge von nicht weniger als 40 Mol-% des gesamten Säurebestandteils enthält, erhältlich ist;
- (3) Den vorstehend in (1) oder (2) beschriebenen Toner für Elektrophotographie, in dem der lineare Polyester eine Säurezahl von nicht mehr als 40 KOH mg/g und eine Hydroxylzahl von nicht mehr als 40 KOH mg/g aufweist;
- (4) Den vorstehend in einem der Punkte (1) bis (3) beschriebenen Toner für Elektro photographie, wobei der lineare Polyester eine Erweichungstemperatur, bestimmt mit einem Fließprüfgerät vom Koka-Typ, von 80°C bis 120°C und eine Temperaturdiffe renz zwischen der Fließanfangstemperatur und der Erweichungstemperatur von 10 bis 40°C aufweist;
- (5) Den vorstehend in einem der Punkte (1) bis (4) beschriebenen Toner für Elektro photographie, wobei der Toner ein Farbtoner ist; und
- (6) eine Entwicklerzusammensetzung, umfassend einen magnetischen Träger und den vorstehend in einem der Punkte (1) bis (5) beschriebenen Toner für Elektrophoto graphie.
Wenn der erfindungsgemäße Toner für Elektrophotographie oder die Entwickler
zusammensetzung verwendet wird, kann, da der Toner eine ausgezeichnete Stoßfestig
keit aufweist, eine hohe Bildqualität der erzeugten Bilder über einen langen Zeitraum
aufrecht erhalten werden, und die so erzeugten Bilder werden sogar durch extreme Um
gebungsbedingungen, wie niedrige Temperatur und Luftfeuchtigkeit und hohe Tempera
tur und Luftfeuchtigkeit, kaum beeinträchtigt. Der Toner ist auch zur Fixierung bei ge
ringer Temperatur fähig, wobei eine glatte fixierte Bildoberfläche mit hoher Transparenz
gebildet wird.
Bei einem mindestens ein Binderharz und ein Farbmittel umfassenden Toner für
Elektrophotographie ist der Toner dadurch gekennzeichnet, daß das Binderharz einen
linearen Polyester als Hauptbestandteil enthält und einen Pulverisationsindex von 14 bis
40 aufweist.
Der lineare Polyester der vorliegenden Erfindung ist ein Polyester mit einer
Struktur, welche eine lineare Hauptkette und eine an die Hauptkette gebundene relativ
kurze Seitenkette umfaßt. Der lineare Polyester wird durch Kondensationspolymerisation
von zweiwertigen Monomeren ohne Verwendung dreiwertiger oder mehrwertiger Mono
mere oder anderer Vernetzungsmittel hergestellt.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Gründe der Verwendung des linearen
Polyesters als Hauptbestandteil des Binderharzes, wie vorstehend erwähnt, folgende:
Wenn die Vernetzungsdichte unter Verwendung dreiwertiger oder mehrwertiger Mono mere als Vernetzungsbestandteil erhöht wird, wird die Elastizität des Polyesters hoch und die Schmelzgeschwindigkeit niedrig, wobei die Glätte der fixierten Bildoberfläche sich verschlechtert.
Wenn die Vernetzungsdichte unter Verwendung dreiwertiger oder mehrwertiger Mono mere als Vernetzungsbestandteil erhöht wird, wird die Elastizität des Polyesters hoch und die Schmelzgeschwindigkeit niedrig, wobei die Glätte der fixierten Bildoberfläche sich verschlechtert.
Der lineare Polyester kann üblicherweise durch eine Kondensationspolymerisa
tion zwischen einem zweiwertigen Alkoholmonomer und einem Dicarbonsäuremonomer
erhalten werden.
Unter den den erfindungsgemäßen linearen Polyester bildenden Monomeren
schließen Beispiele der zweiwertigen Alkoholmonomere aliphatische Diole, wie Ethy
lenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglykol,
1,4-Butandiol, Neopentylglycol, 1,4-Butendiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Bisphe
nol A, hydriertes Bisphenol A, Alkylenoxidaddukte von Bisphenol A, wie Polyoxypro
pylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxy
phenyl)propan und andere zweiwertige Alkohole ein. Unter ihnen wird Ethylenglykol,
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen(2.2)-2,2-
bis(4-hydroxyphenyl)propan bevorzugt.
Bezüglich der Säurebestandteile schließen Beispiele der Dicarbonsäurebestand
teile aliphatische ungesättigte Dicarbonsäuren, wie Maleinsäure, Fumarsäure, Citracon
säure, Itaconsäure, Glutaconsäure, und Alkenylbernsteinsäuren, wie n-Dodecenylbern
steinsäure, aliphatische gesättigte Dicarbonsäuren, wie Bernsteinsäure, Adipinsäure, Se
bacinsäure, Azelainsäure, Malonsäure, und Alkylbernsteinsäuren, wie n-Dodecylbern
steinsäure, aromatische Dicarbonsäuren, wie Phthalsäure, Isophthalsäure und Te
rephthalsäure, und alicyclische Dicarbonsäuren, wie Cyclohexandicarbonsäure, Säurean
hydride davon, Alkylester davon und andere Dicarbonsäurebestandteile ein.
Der lineare Polyester der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise unter Verwen
dung von solchen Monomeren erhältlich, die während der Kondensationspolymerisation
gesättigte oder ungesättigte aliphatische Dicarbonsäuren in einer Menge von nicht weni
ger als 40 Mol-% des gesamten Säurebestandteils, stärker bevorzugt nicht weniger als
50 Mol-%, und nicht mehr als 100 Mol-%, enthalten. Wenn die Menge der aliphati
schen Dicarbonsäure geringer als 40 Mol-% ist, kann das entstehende Polyesterharz
spröde werden, und die Fixierfähigkeit des erhaltenen Toners ist wahrscheinlich
schlecht. Die Gründe der Verwendung der aliphatischen Dicarbonsäure als wirksamen
Säurebestandteil für den erfindungsgemäßen linearen Polyester sind folgende. Wenn das
Harz eine große Zahl an biegsamen Segmenten enthält, wird das Zahlenmittel des Mole
kulargewichts (Mn) des erhaltenen Polyesters im Vergleich zur Verwendung einer aro
matischen Dicarbonsäure zur Herstellung des Polyesters größer, und ein Hartharz mit
einem großen Pulverisationsindex kann erhalten werden, während eine geringe Erwei
chungstemperatur aufrechterhalten wird.
Der lineare Polyester kann bei der vorliegenden Erfindung mit allgemein be
kannten Veresterungs- oder Umesterungsverfahren der vorstehenden Monomere poly
merisiert werden. Insbesondere kann eine Kondensationspolymerisation bei einer Tem
peratur von 170 bis 220°C und einem Druck von 6.6 kPa bis Normaldruck geeigneter
weise unter Verwendung eines Katalysators usw. durchgeführt werden, wobei die opti
male Temperatur und der Druck durch die Reaktivität der Monomere bestimmt werden
und die Polymerisationsreaktion abgebrochen wird, wenn festgelegte Eigenschaften er
reicht sind.
Der Pulverisationsindex des Binderharzes beträgt bei der vorliegenden Erfindung
normalerweise 14 bis 40, vorzugsweise 14 bis 30. Wenn der Pulverisationsindex des
Binderharzes geringer als 14 ist, bricht der erhaltene Toner beim Auftreffen auf den
Träger in einer Tonerentwicklereinheit, wie vorstehend erwähnt, wobei der Tonerver
brauch erhöht wird. Daher entsteht wahrscheinlich durch die Abnahme der triboelektri
schen Ladung ein Hintergrund. Weiter wird, insbesondere, wenn bei einem nicht
magnetischen Einkomponenten-Trockenentwicklungsverfahren der Pulverisationsindex
geringer als 14 ist, der Toner auf der Entwicklermanschette nach Bilden einer dünnen
Tonerschicht auf der Entwicklermanschette wahrscheinlich schmelzen, wobei sich die
Bildqualität der so erzeugten Bilder verschlechtert. Andererseits ist, wenn der Pulverisa
tionsindex 40 übersteigt, ein Binderharz so zäh, daß die Pulverisierbarkeit wahrschein
lich schlecht ist, wobei die Produktivität bei der Tonerherstellung deutlich verringert
wird.
Hier bezieht sich der Pulverisationsindex auf einen mit folgendem Verfahren er
haltenen Wert. Das mit einem allgemein bekannten Pulverisationsverfahren pulverisierte
Harz wird gesiebt, wobei ein Harzpulver mit einer Teilchengröße zwischen 0.84 mm
(20 mesh) und 1.0 mm (16 mesh) erhalten wird. Das gesiebte Harzpulver wird genau in
einer Menge von 10.00 g abgewogen und dann zum Beispiel in eine Kaffeemühle (HR-
2170, hergestellt von PHILIPS) gegeben, um das Harzpulver 10 Sekunden zu pulverisie
ren. Danach wird das pulverisierte Harzpulver durch ein 0.55 mm-Sieb (30 mesh) ge
siebt und das Gewicht des Harzpulvers (A), das auf dem 0.55 mm-Sieb verbleibt, aus
gedrückt in Gramm, genau abgewogen. Das Restverhältnis wird mit folgender Glei
chung aus dem Wert von A berechnet:
Das vorstehende Verfahren wird insgesamt dreimal wiederholt, von den erhaltenen
Werten wird der Mittelwert gebildet, wobei der Pulverisationsindex erhalten wird. Mit
anderen Worten ist der Pulverisationsindex ein Mittelwert der drei Restverhältnisse.
Unter Verwendung des vorstehend erwähnten Pulverisationsindex kann die Pulverisier
barkeit des für den Toner verwendeten Binderharzes leicht bestimmt werden, und der
Wert ist in hohem Maße reproduzierbar.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Binderharz umfaßt den vorste
hend erwähnten linearen Polyester als Hauptbestandteil und das Binderharz kann zu
sammen mit anderen Harzen, wie Styrol-Acryl-Harzen, in einer solchen Menge verwen
det werden, daß die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden.
Die Menge des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten linearen Polyesters beträgt
normalerweise 70 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 90 bis 100 Gew.-%, des gesamten
Binderharzes. Daher beträgt zum Erhalt des Binderharzes mit dem vorstehend erwähnten
Pulverisationsindex der Pulverisationsindex des als Hauptbestandteil davon enthaltenen
linearen Polyesters ebenfalls vorzugsweise 14 bis 40.
Üblicherweise verwendete lineare Polyester weisen im allgemeinen Pulverisati
onsindices von weniger als 14 auf. Bei der vorliegenden Erfindung wird unter Verwen
dung aliphatischer Dicarbonsäuren als Säurebestandteilsmonomere in festgelegter Menge
ein linearer Polyester mit einem deutlich höheren Pulverisationsindex als der der übli
chen Produkte erhalten.
Der erfindungsgemäße lineare Polyester weist eine Säurezahl von vorzugsweise
nicht mehr als 40 KOH mg/g und eine Hydroxylzahl von vorzugsweise nicht mehr als
40 KOH mg/g auf. Stärker bevorzugt ist seine Säurezahl nicht mehr als 25 KOH mg/g
und die Hydroxylzahl nicht mehr als 25 KOH mg/g. Wenn die Säurezahl oder Hydro
xylzahl 40 KOH mg/g übersteigt, kann der lineare Polyester durch die Umgebungsbe
dingungen beeinflußt werden, wenn er hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit oder
niedriger Temperatur und Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wird, wobei sich eine Verschlech
terung der erzeugten Bilder ergibt.
Nebenbei bemerkt werden die Säurezahl und die Hydroxylzahl des erfindungs
gemäßen Polyesterharzes mit einem Verfahren gemäß JIS K 0070 bestimmt.
Bei der vorliegenden Erfindung muß zur Erfüllung der thermischen Eigenschaf
ten, die für die Toner erforderliche entscheidende Eigenschaften sind, das Molekularge
wicht des verwendeten Harzes in einem festgelegten Bereich eingestellt werden, und das
Molekulargewicht wird basierend auf der mit einem Fließprüfgerät des Koka-Typs be
stimmten Erweichungstemperatur und der Temperaturdifferenz zwischen der Fließan
fangstemperatur und der Erweichungstemperatur bestimmt, wobei die Fließanfangstem
peratur nach der Messung der Erweichungstemperatur bestimmt wird. Insbesondere
weist der lineare Polyester vorzugsweise einen Erweichungspunkt, bestimmt mit einem
Fließprüfgerät des Koka-Typs, eingestellt auf einen Bereich von 80 bis 120°C und eine
Temperaturdifferenz zwischen der Fließanfangstemperatur und der Erweichungstempera
tur, eingestellt auf einen Bereich von 10 bis 40°C, auf. Stärker bevorzugt wird der Er
weichungspunkt auf einen Bereich von 90 bis 110°C und die Temperaturdifferenz
zwischen der Fließanfangstemperatur und der Erweichungstemperatur auf einen Bereich
von 15 bis 35°C eingestellt.
Wenn die Erweichungstemperatur des linearen Polyesters geringer als 80°C ist,
könnte der entstehende Toner schlechte Versatzbeständigkeit und schlechte Blockierbe
ständigkeit aufweisen. Wenn die Erweichungstemperatur 120°C übersteigt, weist der
entstehende Toner möglicherweise schlechte Niedertemperaturfixierfähigkeit auf. Zu
sätzlich weist, wie bei der Erweichungstemperatur, wenn die Temperaturdifferenz zwi
schen der Fließanfangstemperatur und der Erweichungstemperatur des linearen Poly
esters geringer als 10°C ist, der entstehende Toner wahrscheinlich schlechte Versatzbe
ständigkeit und Blockierbeständigkeit auf. Wenn die Temperaturdifferenz 40°C über
steigt, weist der entstehende Toner wahrscheinlich schlechte Niedertemperaturfixierfä
higkeit auf.
Hier ist das Fließprüfgerät des Koka-Typs eine Vorrichtung, die mit hoher Re
produzierbarkeit das Schmelzverhalten der Harze usw. bei jeder Temperatur messen
kann und ist so äußerst wirksam bei der Bewertung des Binderharzes für den Toner. Das
Fließprüfgerät des Koka-Typs wird kurz in JIS K 7210 beschrieben und ein detaillierte
res Verfahren, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird nachstehend
genauer beschrieben. Ein Fließprüfgerät des Koka-Typs (hergestellt von Shimadzu Cor
poration) wird verwendet, in dem 1 cm³ einer Probe durch eine Düse mit einer würfel
förmigen Porengröße von 1 mm und einer Länge von 1 mm unter Erhitzen der Probe
mit einer Erhitzungsgeschwindigkeit von 6°C/Min. und Anbringen einer Last von 20
kg/cm² mit einem Stempel extrudiert wird. Eine S-förmige Kurve, die die Beziehung
zwischen der Abwärtsbewegung des Stempels (Fließlänge) und der Temperatur zeigt,
wird aufgetragen. Wenn die Höhe der S-förmigen Kurve als h definiert wird, wird die
der Hälfte der Höhe entsprechende Temperatur (h/2, die Temperatur, bei der die Hälfte
des Harzes fließt) als Erweichungspunkt definiert. Die Fließanfangstemperatur bezieht
sich ebenfalls auf eine Temperatur, bei der das Harz zu schmelzen beginnt und dabei
eine Abwärtsbewegung des Stempels bewirkt.
Der erfindungsgemäße Toner enthält das Binderharz wie vorstehend erklärt und
weiter ein Farbmittel als wesentlichen Bestandteil. Daneben enthält der Toner ein La
dungseinstellmittel und gegebenenfalls einen Versatzhemmer und einen Fluididätsverbes
serer.
Beispiele der für die Farbtoner bei der vorliegenden Erfindung verwendbaren
Farbmittel schließen Phthalocyanin, Monoazopigmente, wie C.I. Pigment Red 5, C.I.
Pigment Orange 36 und C.I. Pigment Red 22, Diazopigmente, wie C.I. Pigment Yellow
83, Anthrachinonpigmente, wie C.I. Pigment Blue 60, Diazofarbstoffe, wie Solvent Red
19 und Rhodaminfarbstoffe, wie Solvent Red 49, ein.
Zusätzlich können die bei dem kontaktlosen Hitzefixierungsverfahren bei der vor
liegenden Erfindung verwendeten Farbstoffe für den Farbtoner die vorstehend erwähnten
Farbstoffe sein. Bei der Herstellung schwarzer Toner können verschiedene Ruße, herge
stellt mit einem thermischen Rußverfahren, einem Acetylenrußverfahren und einem
Kanalrußverfahren, und ein gepfropfter Ruß, bei dem die Oberfläche des Rußes mit
einem Harz beschichtet ist, verwendet werden.
Weiter schließen, wenn ein in einem kontaktlosen Hitzefixierungsverfahren ver
wendeter magnetischer Toner hergestellt wird, Beispiele der teilchenförmigen magneti
schen Substanzen ferromagnetische Metalle, wie Eisen, Cobalt oder Nickel, Legierun
gen und diese Elemente enthaltende Verbindungen, wie Ferrit, Hämatit oder Magnetit,
ein. Eine solche magnetische Substanz ist in Form eines Feinpulvers mit einer durch
schnittlichen Teilchengröße von 0.1 bis 1 µm. Die magnetische Substanz wird vorzugs
weise in einer Menge von etwa 30 bis 70 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des
Binderharzes, verwendet.
Beispiele der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Mittel zur Einstellung
der positiven Ladung sind nicht besonders eingeschränkt, wobei sie eine große Vielzahl
von Verbindungen im Bereich von niedermolekularen Verbindungen bis zu hochmole
kularen Verbindungen, einschließlich Polymere, einschließen. Beispiele davon schließen
Nigrosinfarbstoffe, wie "Nigrosine Base EX" (hergestellt von Orient Chemical Co.,
Ltd.), "Oil Black BS" (hergestellt von Orient Chemical Co., Ltd.), "Oil Black SO"
(hergestellt von Orient Chemical Co., Ltd.), Triphenylmethanfarbstoffe, quaternäre
Ammoniumsalzverbindungen und Vinylpolymere mit einer Aminogruppe ein.
Beispiele der Mittel zur Einstellung der negativen Ladung schließen Metallkom
plexsalze von Monoazofarbstoffen, Nitrohuminsäure und Salze davon, Verbindungen,
die eine oder mehrere Nitrogruppen oder ein oder mehrere Halogenatome enthalten, und
Kupferphthalocyaninsulfonat, Maleinsäureanhydridcopolymere ein.
Ferner können in den Farbtoner für Elektrophotographie zur Verbesserung der
erzeugten Bilder oder abhängig vom Entwicklungsmechanismus, teilchenförmige magne
tische Substanzen in den Toner eingemischt werden. Beispiele der teilchenförmigen
magnetischen Substanzen schließen Legierungen und Verbindungen, die Elemente mit
ferromagnetischen Eigenschaften enthalten, wie Ferrit oder Magnetit, ein. Eine solche
magnetische Substanz ist in Form eines Feinpulvers mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 0.05 bis 1 µm. Die magnetische Substanz wird vorzugsweise in einer
Menge von etwa 0.05 bis 10.00 Gew.-% des Binderharzes dispergiert.
Der erfindungsgemäße Toner kann weiter verschiedene bekannte Eigenschafts
modifikatoren, wie Versatzinhibitoren, Fluiditätsverbesserer und thermische Eigen
schaftsverbesserer, wie Metallkomplexe, einschließlich Chromkomplexe von 3,5-Di-tert
butylsalicylate und Metalloxide, wie Zinkoxid, einschließen. Die Eigenschaftsmodifi
katoren können in geeigneten Mengen verwendet werden, so daß sie nicht die
Wirkungen der vorliegenden Erfindung beeinträchtigen.
Der erfindungsgemäße Toner kann mit jedem üblicherweise bekannten Herstel
lungsverfahren, wie einem Misch- und Pulverisationsverfahren, Spraytrocknungsverfah
ren oder Polymerisationsverfahren, hergestellt werden. Zum Beispiel kann der erfin
dungsgemäße Toner im allgemeinen mit Schritten der gleichförmigen Dispersion und
Mischen eines Binderharzes, Farbmittels, Ladungseinstellmittels und dgl. in einem
bekannten Mischer, wie einer Kugelmühle, Schmelzmischen des erhaltenen Gemisches
in einem verschlossenen Knetwerk oder einem Einschnecken- oder Zweischneckenextru
der, Abkühlen des extrudierten Gemisches, Pulverisieren des abgekühlten Gemisches
und Sieben des pulverisierten Gemisches hergestellt werden. Zusätzlich können Zusätze,
wie Fluiditätsverbesserer, gegebenenfalls zum Toner gegeben werden.
Das erhaltene Produkt ist ein gefärbtes Pulver mit einer durchschnittlichen Teil
chengröße von 5 bis 15 µm, nämlich der erfindungsgemäße Toner für Elektrophotogra
phie, der ohne weitere Behandlung als Einkomponentensystem-Entwickler verwendet
werden kann. Zusätzlich kann bei der Herstellung einer Entwicklerzusammensetzung des
Zweikomponententrockensystems der vorstehende Toner mit einer geeigneten Menge der
magnetischen Substanzen, wie unregelmäßig geformten Trägern, Ferritbeschichtungsträ
gern und kugelförmigen Beschichtungsträgern gemischt werden, wobei eine Entwickler
zusammensetzung erhalten wird.
Mit anderen Worten umfaßt die erfindungsgemäße Entwicklerzusammensetzung
einen magnetischen Träger und den vorstehend erhaltenen Toner für Elektrophotogra
phie darauf.
Bei dem erfindungsgemäßen Toner für Elektrophotographie und der Entwickler
zusammensetzung sind, da der erfindungsgemäße Toner trotz seiner Zähigkeit geringes
Molekulargewicht aufweist, kontaktloses Hitzefixierungsverfahren, wie Blitzschmelzver
fahren und Ofenfixierverfahren, zusätzlich zu den Hitzefixierungsverfahren mit Kontakt,
wie Hitze-und-Druck-Fixierungsverfahren, ebenfalls anwendbar.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend im einzelnen durch die folgenden
Herstellungsbeispiele, Arbeitsbeispiele, Vergleichsbeispiele und Testbeispiele beschrie
ben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht darauf einschränken sollen.
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan|700 g | |
Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan | 975 g |
Fumarsäure | 435 g |
Terephthalsäuredimethylester | 194 g |
Hydrochinon | 1 g |
Die vorstehenden Ausgangssubstanzen mit einem Fumarsäuregehalt von 90
Mol-% im gesamten Säurebestandteil wurden in einen Dreilitervierhalskolben zusammen
mit einem allgemein verwendeten Veresterungskatalysator (Dibutylzinnoxid) gegeben.
Ein Thermometer, ein rostfreier Stahlrührstab, ein Rückflußkühler und ein Stickstoffein
leitungsrohr wurden an dem Kolben angebracht und das Gemisch unter Rühren in einem
Heizmantel unter einem Stickstoffstrom auf 230°C und Normaldruck für die erste Hälfte
der Reaktion und 200°C und vermindertem Druck für die zweite Hälfte der Reaktion er
hitzt.
Das entstandene lineare Polyesterharz wies eine Säurezahl von 7.1 KOH mg/g,
eine Hydroxylzahl von 13.5 KOH mg/g, einen Erweichungspunkt, bestimmt mit einem
Fließprüfgerät des Koka-Typs, von 108.6°C, eine Fließanfangstemperatur von 82.8°C
und einen Pulverisationsindex von 22.8 auf.
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan|1575 g | |
Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan | 163 g |
Fumarsäure | 389 g |
Adipinsäure | 263 g |
Hydrochinon | 1 g |
Die vorstehenden Ausgangssubstanzen mit einem Gesamtgehalt an Fumarsäure
und Adipinsäure von 100 Mol-% im gesamten Säurebestandteil wurden verwendet und
die Reaktion mit einem ähnlichen Verfahren wie in Herstellungsbeispiel 1 unter Ver
wendung einer ähnlichen Apparatur wie vorstehend durchgeführt.
Das entstandene lineare Polyesterharz wies eine Säurezahl von 15.8 KOH mg/g,
eine Hydroxylzahl von 14. 1 KOH mg/g, einen Erweichungspunkt, bestimmt mit einem
Fließprüfgerät des Koka-Typs, von 105.1°C, eine Fließanfangstemperatur von 83.2°C
und einen Pulverisationsindex von 31.4 auf.
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan|875 g | |
Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan | 813 g |
Terephthalsäure | 249 g |
Isophthalsäure | 125 g |
Fumarsäure | 290 g |
Hydrochinon | 1 g |
Die vorstehenden Ausgangssubstanzen mit einem Fumarsäuregehalt von 52
Mol-% im gesamten Säurebestandteil wurden verwendet und die Reaktion mit einem
ähnlichen Verfahren wie in Herstellungsbeispiel 1 unter Verwendung einer ähnlichen
Apparatur wie vorstehend durchgeführt.
Das entstandene lineare Polyesterharz wies eine Säurezahl von 5.9 KOH mg/g,
eine Hydroxylzahl von 19.8 KOH mg/g, einen Erweichungspunkt, bestimmt mit einem
Fließprüfgerät des Koka-Typs, von 107.8°C, eine Fließanfangstemperatur von 89.9°C
und einen Pulverisationsindex von 25.8 auf.
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan|1050 g | |
Ethylenglycol | 115 g |
Polyethylenglycol | 110 g |
Terephthalsäure | 498 g |
Fumarsäure | 258 g |
Adipinsäure | 131 g |
Hydrochinon | 1 g |
Die vorstehenden Ausgangssubstanzen mit einem Gesamtgehalt an Fumarsäure
und Adipinsäure von 51 Mol-% im gesamten Säurebestandteil wurden verwendet und
die Reaktion mit einem ähnlichen Verfahren wie in Herstellungsbeispiel 1 unter Ver
wendung einer ähnlichen Apparatur wie vorstehend durchgeführt.
Das entstandene lineare Polyesterharz wies eine Säurezahl von 10.7 KOH mg/g,
eine Hydroxylzahl von 11.7 KOH mg/g, einen Erweichungspunkt, bestimmt mit einem
Fließprüfgerät des Koka-Typs, von 101.8°C, eine Fließanfangstemperatur von 75.8°C
und einen Pulverisationsindex von 17.8 auf.
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan|980 g | |
Ethylenglycol | 174 g |
Neopentylglycol | 146 g |
Fumarsäure | 447 g |
Terephthalsäure | 581 g |
Hydrochinon | 1 g |
Die vorstehenden Ausgangssubstanzen mit einem Fumarsäuregehalt von 52
Mol-% im gesamten Säurebestandteil wurden verwendet und die Reaktion mit einem
ähnlichen Verfahren wie in Herstellungsbeispiel 1 unter Verwendung einer ähnlichen
Apparatur wie vorstehend durchgeführt.
Das entstandene lineare Polyesterharz wies eine Säurezahl von 30.1 KOH mg/g,
eine Hydroxylzahl von 21.3 KOH mg/g, einen Erweichungspunkt, bestimmt mit einem
Fließprüfgerät des Koka-Typs, von 98.3°C, eine Fließanfangstemperatur von 73.2°C
und einen Pulverisationsindex von 6.2 auf.
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan|700 g | |
Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan | 975 g |
Terephthalsäure | 332 g |
Fumarsäure | 255 g |
Trimellitsäureanhydrid | 115 g |
Hydrochinon | 1 g |
Die vorstehenden Ausgangssubstanzen mit einem Fumarsäuregehalt von 46
Mol-% im gesamten Säurebestandteil wurden verwendet und die Reaktion mit einem
ähnlichen Verfahren wie in Herstellungsbeispiel 1 unter Verwendung einer ähnlichen
Apparatur wie vorstehend durchgeführt.
Das entstandene lineare Polyesterharz wies eine Säurezahl von 27.8 KOH mg/g,
eine Hydroxylzahl von 15.1 KOH mg/g, einen Erweichungspunkt, bestimmt mit einem
Fließprüfgerät des Koka-Typs, von 107.2°C, eine Fließanfangstemperatur von 79.8°C
und einen Pulverisationsindex von 18.8 auf.
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan|788 g | |
Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan | 813 g |
Ethylenglycol | 16 g |
Terephthalsäure | 332 g |
Adipinsäure | 22 g |
Fumarsäure | 273 g |
Hydrochinon | 1 g |
Die vorstehenden Ausgangssubstanzen mit einem Gesamtgehalt an Fumarsäure
und Adipinsäure von 56 Mol-% im gesamten Säurebestandteil wurden verwendet und
die Reaktion mit einem ähnlichen Verfahren wie in Herstellungsbeispiel 1 unter Ver
wendung einer ähnlichen Apparatur wie vorstehend durchgeführt.
Das entstandene lineare Polyesterharz wies eine Säurezahl von 5.5 KOH mg/g,
eine Hydroxylzahl von 31.2 KOH mg/g, einen Erweichungspunkt, bestimmt mit einem
Fließprüfgerät des Koka-Typs, von 101.2°C, eine Fließanfangstemperatur von 74.3°C
und einen Pulverisationsindex von 15.7 auf.
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan|1225 g | |
Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan | 488 g |
Isophthalsäure | 166 g |
Terephthalsäure | 415 g |
Fumarsäure | 168 g |
Hydrochinon | 1 g |
Die vorstehenden Ausgangssubstanzen mit einem Fumarsäuregehalt von 29
Mol-% im gesamten Säurebestandteil wurden verwendet und die Reaktion mit einem
ähnlichen Verfahren wie in Herstellungsbeispiel 1 unter Verwendung einer ähnlichen
Apparatur wie vorstehend durchgeführt.
Das entstandene lineare Polyesterharz wies eine Säurezahl von 7.8 KOH mg/g,
eine Hydroxylzahl von 29.8 KOH mg/g, einen Erweichungspunkt, bestimmt mit einem
Fließprüfgerät des Koka-Typs, von 104.8°C, eine Fließanfangstemperatur von 79.1°C
und einen Pulverisationsindex von 9.8 auf.
Die Substanzen mit folgender Zusammensetzung wurden unter Verwendung einer
Kugelmühle gemahlen und das Gemisch unter Verwendung eines Druckkneters schmelz
geknetet. Nach Abkühlen des schmelzgekneteten Gemisches wurde das Gemisch pulveri
siert und mit üblichen Verfahren gesiebt, wobei ein Farbtoner mit einer durchschnittli
chen Teilchengröße von 8 µm erhalten wurde.
Harz A | |
100 Gew.-Teile | |
C.I. Pigment Red 11 | 5 Gew.-Teile |
Viscol 550P, ein Ethylen/Propylen-Copolymer (hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) | 2 Gew.-Teile |
0.3 Gew.-Teile hydrophobes Kieselgel "AEROZIL R-972" (hergestellt von Nip
pon Aerozil Ltd.) wurden zu 100 Gew.-Teilen vorstehend erhaltenem unbehandeltem
Toner gegeben, wobei Toner 1 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz B ersetzt wurde, wobei
Toner 2 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz C ersetzt wurde, wobei
Toner 3 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz D ersetzt wurde, wobei
Toner 4 erhalten wurde.
Harz A | |
100 Gew.-Teile | |
C.I. Pigment Blue 15 : 3 | 5 Gew.-Teile |
Viscol 550P, ein Ethylen/Proplyen-Copolymer (hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd.) | 2 Gew.-Teile |
0.3 Gew.-Teile hydrophobes Kieselgel "AEROZIL R-972" (hergestellt von Nip
pon Aerozil Ltd.) wurden zu 100 Gew. -Teilen des genauso wie in Beispiel 1 unter Ver
wendung der vorstehenden Substanzen erhaltenen unbehandelten Toners gegeben, wobei
Toner 5 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 5 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz B ersetzt wurde, wobei
Toner 6 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 5 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz C ersetzt wurde, wobei
Toner 7 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 5 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz D ersetzt wurde, wobei
Toner 8 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz G ersetzt wurde, wobei
Toner 9 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 5 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz G ersetzt wurde, wobei
Toner 10 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz E ersetzt wurde, wobei
Vergleichstoner 1 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz F ersetzt wurde, wobei
Vergleichstoner 2 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch ein Styrol-Acrylcopolymerharz
für Tonerbinder (nicht-vernetzender Typ, Erweichungspunkt, bestimmt mit Fließprüfge
rät des Koka-Typs: 108.3°C, Fließanfangstemperatur: 81.2°C und Pulverisationsindex
4.8) ersetzt wurde, wobei Vergleichstoner 3 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 5 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz E ersetzt wurde, wobei
Vergleichstoner 4 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 5 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz F ersetzt wurde, wobei
Vergleichstoner 5 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 5 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch ein Styrol-Acrylcopolymerharz
für Tonerbinder (nicht-vernetzender Typ, Erweichungspunkt, bestimmt mit Fließprüfge
rät des Koka-Typs: 108.3°C, Fließanfangstemperatur: 81.2°C und Pulverisationsindex
4.8) ersetzt wurde, wobei Vergleichstoner 6 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz H ersetzt wurde, wobei
Vergleichstoner 7 erhalten wurde.
Ähnliche Verfahrensschritte wie in Beispiel 5 wurden bis zum Oberflächenbe
handlungsschritt durchgeführt, außer daß Harz A durch Harz H ersetzt wurde, wobei
Vergleichstoner 8 erhalten wurde.
Die in den Beispielen 1 bis 10 erhaltenen Toner 1 bis 10 und die in den Ver
gleichsbeispielen 1 bis 8 erhaltenen Vergleichstoner 1 bis 8 wurden zur Durchführung
der nachstehend im einzelnen erklärten Untersuchungen verwendet.
Hier wurde jeder der Toner in Form eines Zweikomponentenentwicklers durch
Mischen eines Toners mit einem Magnetitträger mit einer durchschnittlichen Teilchen
größe von 70 µm in einem Verhältnis von 5/95 verwendet.
Jede der Untersuchungen wurde durch Einbringen jedes der vorstehenden Ent
wickler in einen im Handel erhältlichen elektrophotographischen Kopierer (CX7700,
hergestellt von Sharp Corporation) und Kopieren einer festgelegten Zahl von Blätter
durchgeführt. Bei dem Kopierer wurde ein organischer Photoleiter als Photoleiter ver
wendet, und eine mit einer Ölbeschichtungsvorrichtung ausgestattete Siliconwalze wurde
als Fixierwalze verwendet, wobei die Rotationsgeschwindigkeit der Fixierwalze 100
mm/sec betrug.
Die triboelektrische Ladung wurde mit einer Meßvorrichtung für elektrische La
dung des Ausblastyps, ausgestattet mit einem Faraday-Käfig, einem Kondensator und
einem Elektrometer, wie nachstehend beschrieben, gemessen.
Zuerst wird W (g) (etwa 0. 15 bis 0.20 g) des vorstehend hergestellten Entwick
lers in eine Messingmeßzelle, ausgestattet mit einem rostfreien Sieb mit einer Maschen
zahl von 500 mesh, das auf jede Maschengröße einstellbar ist, um das Durchgehen von
Trägerteilchen zu blockieren, eingebracht. Als nächstes wird nach Absaugen aus einer
Saugöffnung für 5 Sekunden das Durchblasen 5 Sekunden unter einem mit einem baro
metrischen Regler angegebenen Druck von 5.9 N/cm² durchgeführt, wobei nur der
Toner selektiv aus der Zelle entfernt wird.
In diesem Fall wird die Spannung des Elektrometers 2 Sekunden nach Beginn des
Ausblasens als V (Volt) definiert. Hier kann, wenn die elektrische Kapazität den
Kondensators als C (µF) definiert wird, die triboelektrische Ladung Q/m des Toners mit
folgender Gleichung berechnet werden:
Q/m (µC/g) = C × V/m
Hier ist m das Gewicht des in W (g) des Entwicklers enthaltenen Toners. Wenn
das Gewicht des Toners im Entwickler als T (g) und das Gewicht des Entwicklers als D
(g) definiert wird, kann die Tonerkonzentration in einer gegebenen Probe als T/D × 100
(%) ausgedrückt und m, wie in folgender Gleichung gezeigt, berechnet werden:
m (g) = W × (T/D)
Die Bilddichten des anfänglich erzeugten Bilds und der nach Kopieren von 10 000
Seiten erzeugten Bilder wurden mit einem Reflexionsdensitometer "RD-915" (hergestellt
von Macbeth Process Measurements Co.) gemessen.
Der Hintergrund des anfänglich erzeugten Bilds und der nach Kopieren von
10 000 Seiten erzeugten Bilder wurden unter Verwendung eines Spektrophotometers
"SZ-Σ90" (hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo Kabushiki Kaisha) gemessen.
o: Weniger als 1.0 und
x: Nicht mehr als 1.0.
o: Weniger als 1.0 und
x: Nicht mehr als 1.0.
Die Transparenz des Harzes wurde wie folgt durch Projizieren einer Kopie von
Diagramm Nr. 22 von Gazo Denshi Gakkai und Messen der Spektraldurchlässigkeit bei
400 nm bis 70 nm bewertet:
o: Die Differenz zwischen der maximalen Durchlässigkeit und der minimalen Durchlässigkeit ist nicht mehr als 50%, und
x: die Differenz zwischen der maximalen Durchlässigkeit und der minimalen Durchlässigkeit ist weniger als 50%.
o: Die Differenz zwischen der maximalen Durchlässigkeit und der minimalen Durchlässigkeit ist nicht mehr als 50%, und
x: die Differenz zwischen der maximalen Durchlässigkeit und der minimalen Durchlässigkeit ist weniger als 50%.
Nebenbei bemerkt führt eine geringe Glätte der fixierten Bildoberfläche nach
dem Fixieren zu einer schlechten Transparenz, ob eine glatte fixierte Bildoberfläche
durch den entstandenen Toner erhalten wird oder nicht, kann durch die Bewertung der
Transparenz bestimmt werden.
Die Fixierfähigkeit wurde unter Verwendung eines fixierten Bilds bei einer Tem
peratur von 180°C und einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 160 mm/sec wie folgt
bewertet.
Insbesondere wird das Fixierverhältnis des Toners durch Anlegen einer Last von
500 g auf einem Sand-Kautschuk-Radiergummi (LION Nr. 502) mit einer Bodenfläche
von 15 mm × 7.5 mm, der mit dem fixierten Tonerbild in Kontakt kommt, Auflegen des
belasteten Radiergummis auf das fixierte Tonerbild, fünfmaliges Bewegen des belasteten
Radiergummis rückwärts und vorwärts auf dem Bild, Messen der optischen Reflexions
dichte des mit dem Radiergummi behandelten Bilds mit einem Reflexions-Densitometer
(hergestellt von Macbeth Process Measurements Co.) und dann Berechnen des Fixierver
hältnisses aus diesem Dichtewert und einem Dichtewert vor der Radiergummibehand
lung unter Verwendung folgender Gleichung.
o: Werte mit einem Fixierverhältnis von nicht mehr als 70% und
x: Werte mit einem geringeren Fixierverhältnis als 70%.
x: Werte mit einem geringeren Fixierverhältnis als 70%.
Kontinuierliche Kopiertests mit 10 000 Blatt wurden unter normalen Umgebungs
bedingungen (23°C, 50% relative Luftfeuchtigkeit), Bedingungen hoher Temperatur,
hoher Luftfeuchtigkeit (35°C, 85% relative Luftfeuchtigkeit) und Bedingungen geringer
Temperatur, geringer Luftfeuchtigkeit (10°C, 15% relative Luftfeuchtigkeit) durchge
führt. Der Prozentsatz der Änderung der triboelektrischen Ladung bei dem Dauerdruck
test wurde wie folgt bewertet:
o: Werte mit einem geringeren Prozentsatz an Änderung als 30% und
x: Werte mit einem Prozentsatz an Änderung von nicht weniger als 30%.
x: Werte mit einem Prozentsatz an Änderung von nicht weniger als 30%.
Die Ergebnisse der Untersuchungen (1) bis (6) sind in Tabelle 1 zusammenge
faßt.
Wie deutlich durch die vorstehenden Ergebnisse gezeigt, konnten, da die in den
Beispielen 1 bis 10 erhaltenen Toner ausgezeichnete Stoßfestigkeit aufwiesen, ihre tribo
elektrischen Ladungen und Bilddichten für einen langen Verwendungszeitraum aufrecht
erhalten werden, ohne daß bei den erzeugten Bildern ein Hintergrund verursacht wurde.
Ebenfalls ergaben die in den Beispielen 1 bis 10 verwendeten Binderharze hohe Transpa
renz und die entstandenen Toner waren bei geringer Temperatur fixierbar, wobei sie so
gar unter extremen Bedingungen, wie hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit oder nied
riger Temperatur und Luftfeuchtigkeit nur leicht beeinflußt wurden.
Im Gegensatz dazu waren bei den Vergleichsbeispielen 1 und 4, bei dem ein Bin
derharz einen kleinen Pulverisationsindex aufwies, die triboelektrische Ladung stark
vermindert, wobei ein Hintergrund in den erzeugten Bildern bewirkt und die Umge
bungsstabilität des Toners schlecht wurden. Bei den Vergleichsbeispielen 2 und 5, bei
denen ein vernetztes Polyesterharz verwendet wurde, ergab das Binderharz geringe
Transparenz und schlechte Niedertemperaturfixierfähigkeit. Bei den Vergleichsbeispielen
3 und 6, bei denen ein Styrol-Acryl-Copolymerharz verwendet wurde, wurden die tribo
elektrischen Ladungen der Toner stark herabgesetzt und dabei ein Hintergrund der er
zeugten Bilder verursacht. Bei den Vergleichsbeispielen 7 und 8, bei denen ein linearer
Polyester mit einem kleineren Pulverisationsindex verwendet wurde, wurden die tribo
elektrischen Ladungen der Toner vermindert und dabei ein Hintergrund der erzeugten
Bilder verursacht.
Claims (10)
1. Toner für Elektrophotographie, umfassend mindestens ein Binderharz und ein
Farbmittel, wobei das Binderharz einen linearen Polyester als Hauptbestandteil
enthält und einen Pulverisationsindex von 14 bis 40 aufweist, wobei der Pulveri
sationsindex durch folgende Schritte erhalten wird:
- (a) Pulverisieren und Sieben des Binderharzes, wobei ein Harzpulver mit einer Teilchengröße zwischen 0.84 mm und 1.0 mm erhalten wird,
- (b) genaues Abwiegen des in Schritt (a) erhaltenen gesiebten Binderharzpul vers in einer Menge von 10.00 g,
- (c) Pulverisieren des in Schritt (b) erhaltenen abgewogenen Binderharzpulvers über einen Zeitraum von 10 Sekunden mit einer Mühle,
- (d) Sieben des in Schritt (c) erhaltenen pulverisierten Binderharzpulvers mit einem 0.55 mm-Sieb,
- (e) genaues Abwiegen eines Gewichts des Harzpulvers (A) mit einer Teil chengröße von mehr als 0.55 mm, ausgedrückt in Gramm,
- (f) Berechnen des Restverhältnisses mit folgender Gleichung aus dem Wert von A:
- (g) dreimaliges Wiederholen der Schritte (a) bis (f) und Berechnen eines Mittelwerts der erhaltenen Restverhältnisse, und
- (h) Definieren des Mittelwerts als Pulverisationsindex.
2. Toner nach Anspruch 1, wobei der lineare Polyester durch eine Kondensations
polymerisation zwischen einem Alkoholbestandteil und einem Säurebestandteil,
der eine aliphatische Dicarbonsäure in einer Menge von nicht weniger als 40
Mol-% des gesamten Säurebestandteils enthält, erhältlich ist.
3. Toner nach Anspruch 2, wobei die aliphatische Dicarbonsäure ausgewählt ist aus
aliphatischen ungesättigten Dicarbonsäuren, wie Maleinsäure, Fumarsäure, Citra
consäure, Itaconsäure, Glutaconsäure, und Alkenylbernsteinsäuren, wie n-Dode
cenylbernsteinsäure, und aliphatischen gesättigten Dicarbonsäuren, wie Bern
steinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Azelainsäure, Malonsäure, Alkylbern-
Steinsäuren, wie n-Dodecylbernsteinsäure.
4. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der lineare Polyester eine Säure
zahl von nicht mehr als 40 KOH mg/g und eine Hydroxylzahl von nicht mehr als
40 KOH mg/g aufweist.
5. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der lineare Polyester eine Erwei
chungstemperatur, bestimmt mit einem Fließprüfgerät des Koka-Typs von 80°C
bis 120°C und eine Temperaturdifferenz zwischen der Fließanfangstemperatur
und der Erweichungstemperatur von 10 bis 40°C aufweist.
6. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Menge des in dem Binder
harz enthaltenen linearen Polyesters 70 bis 100 Gew.-% beträgt.
7. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der lineare Polyester einen Pul
verisationsindex von 14 bis 40 aufweist.
8. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Toner ein Farbtoner ist.
9. Verwendung eines Toners nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für ein kontaktloses
Hitzefixierungsverfahren.
10. Entwicklerzusammensetzung, umfassend einen magnetischen Träger und den To
ner für Elektrophotographie nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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