DE19524796A1 - Sicherheitskraftfahrzeug, dessen Lenksäule bei einem Frontalaufprall mittels einer Gegenfeder bei nachlassender Widerstandskraft nach vorne gezogen wird - Google Patents
Sicherheitskraftfahrzeug, dessen Lenksäule bei einem Frontalaufprall mittels einer Gegenfeder bei nachlassender Widerstandskraft nach vorne gezogen wirdInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
mit einem Sicherheitskraftfahrzeug, dessen Lenksäule bei einem
Frontalaufprall über ein abschwenkbar um eine horizontale Querachse
an einem Fahrzeughinterteil gelagertes Fahrzeugvorderteil
mittels einer als Druckfeder ausgebildeten Gegenfeder bei nachlassender
Widerstandskraft nach vorne von einem Fahrzeuglenker
weggezogen wird, wobei eine auf die Lenksäule einwirkende Druckfeder
bestrebt ist, die Lenksäule in ihre hintere Anschlag- bzw.
Normalstellung zurückzudrängen.
Durch die zunehmende Krafteinwirkung der Gegenfeder auf die Lenksäule
beim Abschwenken des Fahrzeugvorderteiles wird somit erreicht,
daß die Widerstandskraft eines Lenkrades während eines Frontalaufpralles
zunehmend nachläßt, was den nachlassenden Armkräften
eines Fahrzeuglenkers in etwa angepaßt ist, so daß dessen
Armmuskulatur nicht überfordert ist und er weitgehendst in der
Lage ist, den Aufprall durch Eigeninitiative abzufangen, bevor
er mit Kopf und Brust gleichzeitig in das Auffangnetz eines Schutzbügels
hineingedrückt wird (EP 03 05 727 B1 bzw. P 38 61 838.9-08).
In ihrer Wirkungsweise entspricht die erfindungsgemäße Einrichtung
einer bereits bekannten Sicherheitslenksäule, bei der zwischen
einer hinteren und einer vorderen Lenkspindel ein gitterartig
durchbrochenes gewelltes Mantelrohr befestigt ist, das bei
einem Frontalaufprall durch die im Moment des Aufpralles überdurchschnittlich
hohen statischen Armkräfte eines Fahrzeuglenkers
in Längsrichtung zusammenstauchbar ist, wobei die Widerstandskraft
des Mantelrohres ebenfalls zunehmend schwächer wird.
Nachteilig bei einer Sicherheitslenksäule ist, daß sie nach einem
Frontalaufprall durch eine neue ersetzt oder überholt werden
muß.
Ebenfalls bekannt ist das Wegziehen einer Lenksäule vom Fahrzeuglenker
bei einem Frontalaufprall über einen Seilzug, der einerseits
an der Lenksäule und andererseits über eine Umlenkrolle an
einem frontseitig untergebrachten Motor angelenkt ist, was voraussetzt,
daß der Motor durch den Aufprall nach hinten geschoben
wird. Da bei diesem Sicherheitssystem (Procon-ten) gleichzeitig
der Oberkörper eines Fahrzeuglenkers über einen Sicherheitsgurt
zurückgezogen wird, ist durch diese Einrichtung verhindert, daß
der Kopf des Fahrzeuglenkers gegen das Lenkrad prallt. Nachteilig
dabei ist, daß der Kopf bei einem heftigen Frontalaufprall durch
das nach vorne gezogene Lenkrad entsprechend weiter nach vorne abknickbar
ist, was den sogenannten Peitschenhiebeffekt verstärkt
und zu einem Halswirbelschaden führen kann, der möglicherweise
schlimmere Folgen hat wie ein geringeres Abknicken des Kopfes und
ein Aufprall mit dem Kopf gegen das Lenkrad. Die Idee, das Lenkrad
durch die Aufprallenergie vom Fahrzeuglenker wegzuziehen, ist
jedoch anerkennenswert und hier auf eine etwas sanftere Weise im
Zusammenwirken mit einem Schutzbügel auch genutzt. Wird das Lenkrad
nämlich bei dem soeben geschilderten Sicherheitssystem zu spät
nach vorne weggezogen, dann nützt die ganze Einrichtung nichts.
Wird es zu früh nach vorne weggezogen, dann nützen dem Fahrzeuglenker
seine Armkräfte nichts mehr, so daß er umso heftiger in
seinen Sicherheitsgurt hineingedrückt wird, was dann auch noch zu
einem Nachlassen seiner Beinkräfte bzw. zu einem Teufelskreis führt,
an dem der liebe Gott aber nicht beteiligt ist, so daß man
bei einer anschließenden Grabrede besser vom Willen des Teufels
sprechen sollte.
Das Wegziehen des Lenkrades bzw. der Lenksäule durch eine Gegenfeder
im Zusammenwirken mit einem Schutzbügel ist für einen Sicherheits-
Frontlenker bereits in der Offenlegungsschrift DE 37 33 876 A1
beschrieben und in der EP 03 05 727 B1 bzw. P 38 61 838.9-08,
Fig. 23a schematisch dargestellt. Hier ist die Gegenfeder
in einer ausziehbaren Gelenkwelle untergebracht, die zwischen
dem vorderen Ende einer Lenksäule und einem Lenkgetriebe
angeordnet und über Kardangelenke einerseits an der Lenkspindel
und andererseits an der Antriebswelle des Lenkgetriebes angelenkt
ist. Die schematische Darstellung der Gelenkwelle dürfte für
einen Gelenkwellenhersteller ausreichend sein, so daß sich hier
eine fertigungsgerechte Darstellung erübrigt.
Für einen Sicherheits-Pkw (SiPkw) ist eine schematische Darstellung
einer hier näher erläuterten und ausführlicher dargestellten
Einrichtung bereits in den Offenlegungsschriften DE 37 39 011 A1
und DE 38 00 896 A1, sowie in der EP 03 05 727 bzw. P 38 61 838.9-08
aufgezeigt und soweit es eine schematische Darstellung ermöglicht,
auch beschrieben.
Vorliegende Anmeldung beinhaltet somit lediglich eine etwas ausführlichere
Darstellung einer für einen SiPkw vorgesehenen Einrichtung,
wobei eine für die Übertragung der Lenkbewegung vorgesehene
ausziehbare bzw. zusammenschiebbare Gelenkwelle hier im
Gegensatz zu den vorangehend erwähnten Patentschriften über ein
Kegelrädergetriebe mit einem Lenkgetriebe in Wirkverbindung gebracht
ist. Das Kegelrädergetriebe ist hier an der Unterseite des
Fahrzeugvorderteiles an der Vorderseite eines hinteren Querträgers
befestigt, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß die Gelenkwelle
den als Stauraum nutzbaren Teil des Fahrzeugvorderteiles
nicht so sehr einengt, wie wenn sie direkt mit dem Lenkgetriebe
in Verbindung gebracht ist. Dabei bildet eine oberhalb des
Getriebes schräg nach hinten hochgezogene, durch Sicken verstärkte
Wandung, die innerhalb des Stauraumes an den Wandungen desselben
befestigt ist, eine zusätzliche Eckversteifung an der unteren
Rückseite des Stauraumes zwischen dem Boden und einer hinteren
Stirnwandung des Fahrzeugvorderteiles.
Ein schwenkbar an der vorderen Stirnseite des Fahrzeughinterteiles
gelagerter, beidarmig wirkender Winkelhebel ist hier mit seinem
nach oben gerichteten Hebelarm über eine nach innen abgekröpfte
Zuglasche am vorderen Ende der Lenksäule angelenkt, wobei
für die Verschiebelagerung der Lenksäule eine am Armaturenbrett
und an der Stirnwandung des Hinterteiles befestigte Konsole vorgesehen
ist. Des weiteren ist eine für die Gegenfeder vorgesehene,
schwenkbar an der Rückseite des Vorderteiles gelagerte Führungsstange
hier im Bereich der Feder als Rohr ausgebildet, das im unteren
Bereich einen Längsschlitz aufweist, durch den eine Achse
für die Lagerung eines Schwenklagers am nach vorne gerichteten
Hebelarm des Winkelhebels hindurchgeführt ist. Über das Schwenklager
und diese Achse stützt sich die als Druckfeder ausgebildete
Gegenfeder mit ihrem unteren Ende gegen den nach vorne gerichteten
Hebelarm des Winkelhebels ab, während das obere Ende der Feder
über eine an der Führungsstange angebrachte Scheibe und einen
für die Schwenklagerung der Führungsstange vorgesehenen Lagerbock
gegen einen oberen Querträger des Vorderteiles angedrückt
ist.
Bis auf das zusätzliche Kegelrädergetriebe ist im Prinzip keine
Änderung gegenüber der bereits veröffentlichten schematischen
Darstellung einer entsprechenden Einrichtung, die zusammen mit
dem abschwenkbaren Vorderteil und einem hier nicht dargestellten
Schutzbügel einen optimalen Schutz bei einem Frontalaufprall bietet,
vorgenommen.
Für Rechtsgelehrte: Bei einem Gefährt gemäß der GB 20 94 243 A
ist ein entsprechendes Sicherheitssystem nicht realisierbar.
Die einzigen, die aus diesem Gefährt etwas machen könnten, sind
Polizei-Stewards in Zusammenarbeit mit Pädagogen und Sachverständigen
vom Technischen Überwachungsverein, wenn sie weiterhin
mit passenden Schlüsseln versorgt werden, um in die Wohnungen von
Erfindern eindringen zu können. Die Bundesbahn gibt dann den Rest
dazu und alles geht in staatliche Hände über, zum Wohle überstrapazierter
Beamter. Das Volk jubelt nach dem Motto: Schadenfreude
ist die beste Freude und die Dümmsten jubeln am meisten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Darstellungen Fig. 1 und 2
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein abschwenkbar um eine horizontale Querachse 263 an einem
Fahrzeughinterteil 261 eines SiPkw′s gelagertes Fahrzeugvorderteil
260 mit einer zwischen den beiden Teilen untergebrachtes Einrichtung,
mittels der die Druckkraft einer Druckfeder 360, über die
eine verschiebbar in einer Konsole 972 gelagerte Lenksäule 359 in
ihrer hinteren Anschlagstellung festgehalten ist, beim Abschwenken
des Vorderteiles infolge eines Frontalaufpralles durch die zunehmende
Druckkraft einer Gegenfeder 358 allmählich überwunden
wird, so daß die Widerstandskraft der Lenksäule bzw. eines daran
befestigten Lenkrades 350 zunehmend nachläßt, bis die Lenksäule
schließlich durch die Gegenfeder, unterstützt durch die Armkräfte
eines Fahrzeuglenkers in ihre vordere Anschlagstellung gedrängt
ist (Fig. 2).
Die über eine Führungsstange 357 schwenkbar um eine horizontale
Querachse an einem oberen Querträger 521 des Vorderteiles gelagerte
Gegenfeder 358 stützt sich mit ihrem unteren Ende über ein
Schwenklager 970 gegen einen nach vorne gerichteten Hebelarm eines
beidarmig wirkenden, schwenkbar um eine horizontale Querachse
an einem unteren Querträger 522 des Hinterteiles gelagerten
Winkelhebels 355 ab, wobei eine für die Lagerung des Schwenklagers
vorgesehene Achse 975 in horizontaler Querrichtung durch einen
an der Führungsstange angebrachten Längsschlitz 974 hindurchgeführt
ist, so daß die im Bereich der Gegenfeder als Rohr ausgebildete
Führungsstange verschiebbar im Schwenklager gelagert ist.
Das Anspannen bzw. Zusammendrücken der hier nur mäßig vorgespannten,
als Druckfeder ausgebildeten Gegenfeder beim Abschwenken des
Fahrzeugvorderteiles erfolgt über eine Scheibe 976, die am oberen
Ende des als Rohr ausgebildeten Teiles der Führungsstange
357 festgeschweißt ist. Das obere Lagerende der Führungsstange
ist durch eine vollwandige Stange gebildet, die etwas in
das Rohrteil hineinragt und am Ende desselben festgeschweißt ist
und die an ihrem oberen Ende ein Lagerauge für die Schwenklagerung
der Führungsstange aufweist.
Fig. 1A entsprechend Ansicht A zu Fig. 1 eine Draufsicht auf eine
hier in gestreckter Länge dargestellte, nach innen abgekröpfte
Zuglasche 969, die schwenkbar um eine horizontale Querachse an
einem nach oben ragenden Hebelarm des beidarmig wirkenden Winkelhebels
355 gelagert ist und die mit ihrem nach innen abgekröpften
Teil über eine in horizontaler Querrichtung angeordnete Achse eine
Schwenklagerung für ein zweiteiliges Klemmstück 968 bildet,
das am vorderen Ende der Lenksäule 359 in einem Einstich eingepaßt
und festgeklemmt ist, so daß also der Winkelhebel über die
Zuglasche und das Klemmstück am vorderen Ende der Lenksäule angelenkt
ist (Fig. 1). Durch die zunehmende Spannkraft der Gegenfeder
358 beim Abschwenken des Fahrzeugvorderteiles wird die Lenksäule
über den Winkelhebel 355 und die Zuglasche 969 bei gleichzeitigem
Anspannen der in ihrem Kraftanstieg schwächer ausgebildeten Druckfeder
360, unterstützt durch die Armkräfte eines Fahrzeuglenkers
bei nachlassender Widerstandskraft schließlich in ihre vordere
Anschlagstellung gedrängt (Fig. 2).
Fig. 2 die Lenksäule 359 in ihrer vorderen Anschlagstellung nach
einem Abschwenken des Fahrzeugvorderteiles 260 um einen Winkel
αmax vom Fahrzeughinterteil 261. Damit eine restliche Aufprallenergie
bei einem schweren Frontalaufprall über das Vorderteil
gegen den unteren Querträger 522 des Hinterteiles gerichtet ist
und möglichst wenig Schaden am Hinterteil entsteht, ist durch
einen Stoßdämpfer 266′′, der das Abschwenken des Vorderteiles
dämpft und der in der EP 03 05 727 bzw. P 38 61 838.9-08, Fig. 1a
aufgezeigt ist, ein Endanschlag gebildet. Dabei sind für die Schwenklagerung
dieses Stoßdämpfers schwingungsdämpfende Wellenlager
(Bezeichnung der Fa. Continental) in Betracht zu ziehen, um den
Endanschlag etwas zu dämpfen, was auch für die Schwenklagerungen
der beiden ebenfalls in Fig. 1a dargestellten Stoßdämpfer-Federeinheiten
266 in Betracht zu ziehen ist, um die Schwingbewegungen
des Fahrzeugvorderteiles während der Fahrt etwas zu erleichtern
bzw. unabhängig von den Stoßdämpfern etwas zu dämpfen.
Das Anspannen bzw. Zusammendrücken der Druckfeder 360 beim Abschwenken
des Vorderteiles erfolgt über eine Druckscheibe 973, die
sich über eine an der Lenksäule 359 angebrachte Schulter gegen
die Säule abstützt und die durch einen Sicherungsring in ihrer
axialen Lage festgehalten ist, so daß die Lenksäule in ihrer Normallage
(Fig. 1) ebenfalls in ihrer axialen Lage fixiert bzw. nicht
nach hinten herausziehbar ist.
Eine zwischen der Lenkspindel 960 und der Antriebswelle eines Kegelrädergetriebes
963 kardanisch gelagerte, hier nur schematisch
dargestellte Gelenkwelle 361 ist beim Abschwenken des Vorderteiles
zusammengeschoben worden.
Die für die Verschiebelagerung der Lenksäule 359 vorgesehene,
mit zwei Lagerflanschen ausgestattete Konsole 972 ist hier vorderseitig
an der vorderen Stirnwand des Fahrzeughinterteiles und oberseitig
an einem Bügel 971 festgeschraubt, der seinerseits unterseitig
an der oberen Wandung eines Armaturenbrettes 297 festgeschweißt
ist (Fig. 1). Die Druckfeder 360 stützt sich mit ihrem vorderen
Ende direkt gegen den vorderen Lagerflansch und mit ihrem hinteren
Ende über eine Druckscheibe 973 gegen den hinteren Lagerflansch
der Konsole ab. Dabei bildet der hintere Lagerflansch der
Konsole mit seiner vorderen Stirnseite den hinteren Anschlag für
die Lenksäule 359 über die Druckscheibe und mit seiner hinteren
Stirnseite den vorderen Anschlag für die Lenksäule über einen am
hinteren Ende der Lenksäule angeformten Flansch (Fig. 2).
An der äußeren Stirnseite dieses Flansches ist ein nach vorne hin offenes,
ähnlich einer rechtwinklig ausgebildeten Blechkiste geformtes
Mini-Armaturenbrett 961 angeflanscht, an dem innenseitig,
beidseits vom Lenkrad 350 übliche Schalter 962 befestigbar sind,
was hier in Fig. 1 strichpunktiert unterhalb der Lenksäule angedeutet
ist. Das Armaturenbrett 297 ist im Bereich des Mini-Armaturenbrettes
961 ausgespart und nach unten hin offen, damit die
Konsole 972 samt den zugehörigen Bauteilen als komplette Baueinheit
montierbar ist.
Die Lenkbewegung eines an der Lenkspindel 960 befestigten Lenkrades
350 wird hier im Gegensatz zu den Offenlegungsschriften DE 37 39 011 A1
und DE 38 00 896 A1 und der Patentschrift EP 03 05 727 B1
bzw. P 38 61 838.9-08 nicht direkt, sondern über ein Kegelrädergetriebe
963 auf ein Lenkgetriebe 966 übertragen (Fig. 1).
Das Kegelrädergetriebe ist unterseitig des Fahrzeugvorderteiles
an der Vorderseite eines hinteren Querträgers 900a befestigt und
über eine nach vorne gerichtete Zwischenwelle 965, die über flexible
Kupplungen 964 einerseits mit der Abtriebswelle des Kegelrädergetriebes
und andererseits mit der Antriebswelle des Lenkgetriebes
in drehfeste Verbindung gebracht ist, mit dem Lenkgetriebe
in Wirkverbindung gebracht. Das Lenkgetriebe ist hier etwas vorderhalb
der Vorderradachsen an der Vorderseite eines weiteren Querträgers
900 befestigt und überträgt nun die Lenkbewegung des
Lenkrades über ein übliches Gestänge auf die Vorderräder, wobei
der Drehrichtungswechsel über das Kegelrädergetriebe bei der Ausbildung
bzw. Anordnung des Lenkgetriebes zu beachten ist.
Der für die Befestigung des Kegelrädergetriebes vorgesehene hintere
Querträger 900a ist mit beidseits angeordneten Vertikalträgern
536 und Längsträgern 899 verschweißt und bildet somit eine
Eckversteifung an der unteren Rückseite des Fahrzeugvorderteiles,
die durch eine oberhalb des Kegelrädergetriebes schräg nach hinten
hochgezogene, durch längsgerichtete Sicken versteifte Wandung
967 verstärkt ist. Die Wandung verbindet die beiden vorderen Radkästen
und ist an den Innenwandungen derselben, sowie am Boden und
einer Rückwand des Vorderteiles festgeschweißt. Seitlich des
Kegelrädergetriebes ist der durch diese Wandung, den Boden und
die Rückwand des Vorderteiles gebildete Hohlraum durch entsprechend
zugeschnittene, vertikal angeordnete und an diesen Teilen festgeschweißte
Blechtafeln unterbrochen, so daß unterhalb der Wandung
967 eine Einbuchtung gebildet ist, innerhalb der der obere
Teil des Kegelrädergetriebes untergebracht ist.
Über den oberen Querträger 521 und beidseits daran festgeschweißte,
nach hinten abstehende Tragarme 387 ist das Vorderteil bekanntlich
abschwenkbar um eine horizontale Querachse 263 am Hinterteil
gelagert, wobei für die Schwenklagerung der beiden Tragarme
jeweils vertikal angeordnete Lagerstege 278 vorgesehen sind, die
beidseits der Tragarme nach vorne vom Hinterteil abstehen und rückseitig in
Vertikalstützen 594 übergehen, die ihrerseits an Längsträgern 595,
die gleichzeitig als untere Türholme ausgebildet sind, festgeschweißt
sind (DE 38 38 455 A1).
Über je einen Schwingmetallpuffer 318 und einen Endlagenstoßpuffer
540, die jeweils innerhalb der beiden U-förmig abgewinkelten
Tragarme 387 am oberen Steg derselben befestigt sind und deren
Druckkräfte jeweils gegen eine, die beiden Lagerstege 278 des
Hinterteiles überbrückende Anschlagplatte 264 gerichtet sind, wird
das Fahrzeugvorderteil in seiner Schwenklage festgehalten.
Justizräte vom Oberlandesgericht, die der Meinung sind, daß man
für so ein teures Fahrzeug erst einen einbruchsicheren Schließzylinder
erfinden müsse, damit man es nicht klauen kann, sollten
bedenken, daß jede querschnittsgelähmte Person die normalen
Steuerzahler mit durchschnittlich DM 1 000 000,- belastet, die aber
der Geschädigte nicht ausgehändigt bekommt, weil er nämlich
dann gut von den Zinsen leben könnte und weil es da lachende Dritte
in Form von halbtagsbeschäftigten Justizangestellten, Anwälten
und Versicherungsvertretern gibt, die einen Großteil dieses
Betrages für sich beanspruchen und die auch einen Großteil
dieses Betrages zurück in die Staatskasse fließen lassen müssen,
was die als Maßstab für ihre Verdienste und geistigen Fähigkeiten
betrachten, so daß der enorme Umsatz über die Rechtsgelehrten durch
die Bank stets zu Lasten der Geschädigten als negativer Umsatz
bezeichnet werden kann. Da sich der Streitwert nach dem Schaden
richtet, der bei Sachschäden nicht so hoch ist wie bei Körperschäden
und da ein möglicher Sachschaden bei einem SiKfz nicht
so hoch ist wie bei einem herkömmlichen Kfz, das nach einem Frontalaufprall
in der Regel als Ganzes auf dem Schrottplatz landet,
dürfte den "lachenden Dritten" das Lachen bei der Umstellung auf
SiKfz′e etwas vergehen und ihre Selbstüberschätzung ebenfalls.
Außerdem werden die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt zum
Nachteil der Patienten, die ohne ärztliche Versorgung nur noch
im Bett liegen und ihre Genesung bzw. ihr Ende abwarten in schwindelnde
Höhen getrieben.
Claims (5)
1. Sicherheitskraftfahrzeug, dessen Lenksäule bei einem Frontalaufprall
mittels einer Gegenfeder bei nachlassender Widerstandskraft
nach vorne gezogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine schwenkbar um eine horizontale Querachse über eine
Führungsstange (357) an der oberen Rückseite eines Fahrzeugvorderteiles
(260) gelagerte, als Druckfeder ausgebildete Gegenfeder
(358) über ihr unteres Ende gegen ein für die Führungsstange
vorgesehenes Schwenklager (970) angedrückt ist,
wobei das Schwenklager schwenkbar um eine horizontale Querachse
(975) an einem nach vorne ragenden Hebelarm eines beidarmig
wirkenden Winkelhebels (355) gelagert ist und wobei der
Winkelhebel schwenkbar um eine horizontale Querachse an der
unteren Vorderseite eines Fahrzeughinterteiles (261) gelagert
ist, und daß ein nach oben ragender Hebelarm des Winkelhebels
über eine nach innen abgekröpfte Zuglasche (969) und ein zweiteiliges
Klemmstück (968) am vorderen Ende einer verschiebbar
in einer Konsole (972) gelagerten Lenksäule (359) angelenkt
ist, wobei die Zuglasche schwenkbar um eine horizontale Querachse
am nach oben ragenden Hebelarm des Winkelhebels angelenkt
ist, während das zweiteilige Klemmstück mit seinem unteren
Teil schwenkbar um eine horizontale Querachse am nach hinten
abstehenden, nach innen abgekröpften Teil der Zuglasche
angelenkt und in einem am vorderen Ende der Lenksäule angebrachten
Einstich eingepaßt und festgeklemmt ist, und daß die
für die Gegenfeder (358) vorgesehene Führungsstange (357) im
Bereich der Feder als Rohr ausgebildet ist und im unteren Teil
des Rohres einen Längsschlitz (974) aufweist, durch den die
für die Lagerung des Schwenklagers (970) vorgesehene Achse
(975) in horizontaler Querrichtung hindurchgeführt ist, so daß
die Führungsstange beim Abschwenken des schwenkbar um eine
horizontale Querachse (263) am Fahrzeughinterteil gelagerten
Fahrzeugvorderteiles nach unten verschiebbar in einer am Schwenklager
angebrachten Lagerbohrung gelagert ist, und daß die
Gegenfeder in bekannter Weise so dimensioniert ist, daß sie
durch ihre zunehmende Druckkraft beim Abschwenken des Fahrzeugvorderteiles,
unterstützt durch die über ein Lenkrad (350)
auf die Lenksäule (359) einwirkenden Armkräfte eines Fahrzeuglenkers
in der Lage ist, die Druckkraft einer die Lenksäule in
ihrer hinteren Anschlagstellung festhaltenden Druckfeder (360)
zu überwinden, so daß die Lenksäule schließlich bei nachlassender
Widerstandskraft und gleichzeitigem Anspannen dieser,
in ihrem Kraftanstieg schwächer ausgebildeten Druckfeder in
ihre vordere Anschlagstellung gedrängt wird.
2. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anspannen der über das Schwenklager (970) und die Achse
(975) auf den Winkelhebel (355) einwirkenden Gegenfeder
(358) beim Abschwenken des Fahrzeugvorderteiles (260) über eine
Scheibe (976) erfolgt, die am oberen Ende des als Rohr ausgebildeten
Teiles der Führungsstange (357) festgeschweißt ist,
und daß das obere Lagerende der Führungsstange durch eine vollwandige
Stange gebildet ist, die etwas in das Rohrteil hineinragt
und am oberen Ende desselben festgeschweißt ist und die
an ihrem oberen Ende ein Lagerauge für die Schwenklagerung der
Führungsstange an der oberen Rückseite des Fahrzeugvorderteiles
aufweist.
3. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Druckfeder (360) mit ihrem vorderen Ende gegen
einen vorderen Lagerflansch der für die Verschiebelagerung der
Lenksäule (359) vorgesehenen Konsole (972) abstützt und daß
das Anspannen dieser, die Lenksäule in ihrer hinteren Anschlagstellung
festhaltenden Druckfeder beim Abschwenken des
Fahrzeugvorderteiles (260) über eine Druckscheibe (973) erfolgt,
die sich über eine an der Lenksäule angebrachte Schulter
gegen die Säule abstützt und die durch einen Sicherungsring
in ihrer axialen Lage festgehalten ist, und daß ein für die
Verschiebelagerung der Lenksäule vorgesehener hinterer Lagerflansch
der Konsole mit seiner vorderen Stirnseite einen Anschlag
gegen die Druckscheibe (973) in einer hinteren Normallage
der Lenksäule und mit seiner hinteren Stirnseite einen
Anschlag gegen einen am hinteren Ende der Lenksäule angeformten
Flansch in einer vorderen Endlage der Lenksäule bildet,
und daß an der äußeren Stirnseite dieses Flansches ein kistenförmig
ausgebildetes, nach vorne hin offenes Mini-Armaturenbrett
(961) angeflanscht ist, an dem innenseitig beidseits
vom Lenkrad (350) übliche Schalter (962) befestigbar sind.
4. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine in der Lenksäule (359) gelagerte Lenkspindel (960)
über eine Gelenkwelle (361) und über ein Kegelrädergetriebe
(963) mit einem Lenkgetriebe (966) in Wirkverbindung gebracht
ist, wobei die Gelenkwelle in üblicher Weise über Kardangelenke
einerseits am vorderen Ende der Lenkspindel und andererseits
an der Antriebswelle des Kegelrädergetriebes angelenkt ist,
und daß für die Übertragung der Lenkbewegung des am hinteren
Ende der Lenksäule befestigten Lenkrades (350) vom Kegelrädergetriebe
zum Lenkgetriebe eine Zwischenwelle (965) vorgesehen
ist, die über flexible Kupplungen (964) einerseits mit der Abtriebswelle
des Kegelrädergetriebes und andererseits mit der
Antriebswelle des Lenkgetriebes in drehfeste Verbindung gebracht
ist.
5. Sicherheitskraftfahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kegelrädergetriebe (963) an der Unterseite des Fahrzeugvorderteiles
(260) an der vorderen Stirnseite eines hinteren
Querträgers (900a) befestigt ist, während das Lenkgetriebe
(966) etwas vorderhalb der Vorderradachsen an der vorderen Stirnseite
eines weiteren Querträgers (900) befestigt ist, und
daß oberhalb des Kegelrädergetriebes eine schräg nach hinten
hochgezogene, durch längsgerichtete Sicken versteifte Wandung
(967) eine zusätzliche Eckversteifung an der unteren Rückseite
des Fahrzeugvorderteiles bildet, indem die bis zu den beiden
Radkästen des Vorderteiles nach außen gezogene Wandung an
den Innenwandungen der Radkästen, sowie an einem Boden und einer
Rückwand des Vorderteiles festgeschweißt ist, wobei ein
zwischen dieser Wandung, dem Boden und der Rückwand gebildeter
Hohlraum durch zwei Blechtafeln, die beidseits vom Kegelrädergetriebe
jeweils in einer vertikalen Längsebenen angeordnet
und an diesen Teilen festgeschweißt sind, unterbrochen ist, so
daß unterhalb der Wandung (967) eine Einbuchtung gebildet
ist, innerhalb der der obere Teil des Kegelrädergetriebes unterbringbar
ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1995124796 DE19524796B4 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | Sicherheitskraftfahrzeug, dessen Lenksäule bei einem Frontalaufprall mittels einer Gegenfeder bei nachlassender Widerstandskraft nach vorne gezogen wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124796 DE19524796B4 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | Sicherheitskraftfahrzeug, dessen Lenksäule bei einem Frontalaufprall mittels einer Gegenfeder bei nachlassender Widerstandskraft nach vorne gezogen wird |
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DE19524796A1 true DE19524796A1 (de) | 1997-01-09 |
DE19524796B4 DE19524796B4 (de) | 2005-06-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124796 Expired - Lifetime DE19524796B4 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | Sicherheitskraftfahrzeug, dessen Lenksäule bei einem Frontalaufprall mittels einer Gegenfeder bei nachlassender Widerstandskraft nach vorne gezogen wird |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19524796B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016076966A1 (en) * | 2014-11-11 | 2016-05-19 | Trw Automotive U.S. Llc | Steering column |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
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- 1995-07-07 DE DE1995124796 patent/DE19524796B4/de not_active Expired - Lifetime
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CN107074266A (zh) * | 2014-11-11 | 2017-08-18 | 美国Trw天合汽车集团 | 转向柱 |
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Publication number | Publication date |
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DE19524796B4 (de) | 2005-06-02 |
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