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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
für digitale
Informationen und insbesondere eine Magnetplatte zum Aufzeichnen
mit konstanter Dichte und ein Datenzugriffsverfahren für einen
Magnetplatte.
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Eine
Magnetplattenvorrichtung kann eine große Datenmenge speichern und
Zugriff auf die Daten mit einer hohen Geschwindigkeitsrate liefern
und wird deshalb weit verbreitet als ein Zusatzspeicher in Computersystemen
verwendet. Einer Aufzeichnungsart für die Magnetplattenvorrichtung
liegt das Aufzeichnen mit konstanter Spurkapazität zugrunde. Bei dieser Aufzeichnungsart
dreht sich die Magnetplattenvorrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit
und hat pro Spur sowohl auf den inneren als auf den äußeren Spuren
dieselbe Informationskapazität.
Jedoch weist diese Art des Aufzeichnens einige Schwierigkeiten dahingehend
auf, dass die Aufzeichnungsdichte der Informationen auf den äußeren Spuren
ziemlich gering ist, wodurch der Speicherwirkungsgrad der Magnetplatte
verringert wird.
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Um
diese Schwierigkeit zu lösen,
ist eine Aufzeichnungsart mit "konstanter
Dichte" oder einem "Zonen-Bit" vorgeschlagen worden.
Die Aufzeichnungsart mit konstanter Dichte ist bei spielsweise in einem
Artikel "Constant
Density Recording Comes Alive With New Chips" von Mark S. Young auf den Seiten 141–144 von "Electronic Design" geoffenbart, der
am 13. November 1986 veröffentlich
worden ist. Die Aufzeichnung mit konstanter Dichte erlaubt, daß alle Spuren
unter Einschluß der
inneren und äußeren Spuren
im wesentlichen dieselbe Informationsdichte aufweisen, so daß die Informationskapazität der Magnetplatte
in einem System verbessert werden kann, das eine Magnetplattenvorrichtung
geringer Größe verwendet.
Gemäß der Aufzeichnungsart
mit konstanter Dichte wird der Informationsaufzeichnungsbereich
der Magnetplattenoberfläche
in eine Vielzahl von Zonen unterteilt, in denen die Aufzeichnungsdichte
von der Mitte der Platte bis zu Bereichen, die sich radial von der
Mitte erstrecken, konstant ist. In den jeweils unterteilten Spurzonen ändert sich
die Anzahl der Datensektoren. Das heißt, Spuren in der äußeren Zone
weisen mehr Datensektoren als Spuren in der inneren Zone auf. Der
Datensektor gibt einen Einheitsbereich an, in dem die Magnetplattenvorrichtung
auf Daten auf der Magnetplattenoberfläche zugreift. Ferner weist
der Datensektor eine gleichförmige
Größe auf,
beispielsweise 512 Byte, unabhängig
von seiner Lage auf der Magnetplattenoberfläche. Wenn ein eingebetteter
Servosektor bei einem Servoverfahren verwendet wird, kann ein Datensektor
in zwei Segmente gemäß den jeweiligen Zonen
der Magnetplattenoberfläche
unterteilt werden. Die Verwendung des eingebetteten Servosektors
ist eine Möglichkeit,
eine Lageinformation des Kopfes an den Magnetplattentreiber zu liefern.
Durch den eingebetteten Servosektor werden Spuren jeweils in einen
Servoinformationsbereich und einen Dateninformationsbereich in einer
Umfangsrichtung um die Platte herum unterteilt. Der Servoinformationsbereich,
in dem die eingebettete Servoinformation aufgezeichnet wird, liefert
den Servosektor, und der Dateninformationsbereich, in dem tatsächliche Daten
aufgezeichnet werden, liefert den Datensektor.
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Wie
es oben erwähnt
worden ist, ermöglicht das
Aufzeichnen mit konstanter Dichte, dass alle Spuren im wesentlichen
dieselbe Informationsdichte auf weisen, so dass eine größere Datenmenge
auf der Magnetplattenoberfläche
pro Spur im Unterschied zu der herkömmlichen Aufzeichnungsart mit konstanter
Spurkapazität
aufgezeichnet werden kann. Deshalb wird das Aufzeichnen mit konstanter Dichte
weit verbreitet bei Magnetplattenvorrichtungen verwendet.
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Die
EP 05 90 878 A2 zeigt
ein Festplattenlaufwerk mit einem drehbaren Datenaufzeichnungsträger, einem
Schreib/Lesekopf sowie einer Servosteuerung für die Kopfpositionierung auf
konzentrischen Spuren, welche auf der Plattenoberfläche definiert
sind. Auf der Scheibe sind mehrere Servosektoren mit einer vorbestimmten
konstanten Frequenz entlang des radialen Radius der Plattenoberfläche definiert,
welche die Kopfpositionierungsinformation enthalten. Zwischen den
Servosektoren befinden sich Datensektoren. Die konzentrischen Datenspuren
sind in einer Vielzahl von radial zueinander versetzten Datenzonen
angeordnet, wobei jede Zone eine Datenübertragungsrate und Speicherkapazität besitzt,
welche dem radialen Abstand von der Plattenmitte angepasst ist.
Jeder Datensektor enthält eine
Vielzahl von Datensegmenten mit Datenblöcken, um eine Verzerrung aufgrund
von Barkhausen-Geräuschen
zu minimieren und enthält
einen Identifikationsheader an seinem Anfang.
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Es
ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Magnetplatte, ein Magnetplattenlaufwerk und ein Datenzugriffsverfahren
zu schaffen, welches die Schwierigkeiten der bekannten Magnetplatten
löst
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Durch
die Erfindung werden in vorteilhafter Weise eine Magnetplatte, ein
Magnetplattenlaufwerk und ein Zugriffsverfahren geschaffen, wodurch
das Datenspeichervermögen
bei der Aufzeichnungsart mit konstanter Dichte erhöht wird.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass eine Magnetplatte, ein
Magnetplattenlaufwerk und ein Zugriffsverfahren geschaffen werden,
wobei ein Zeitabstand verringert wird, der zwischen einem Identifikationsbereich
und einem Datenbereich in einen Datensektor der Magnetplattenvorrichtung
verlangt wird.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen
Merkmale gelöst.
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Eine
genauere Beschreibung der Erfindung und viele ihrer erreichbaren
Vorteile werden ohne weiteres offensichtlich, sobald sie unter die
Bezugnahme auf die folgende, ins einzelne gehende Beschreibung besser
verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet wird, wobei gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnlichen
Teile bezeichnen.
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Der
Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 ein
Datenformatdiagramm einer Magnetplattenoberfläche einer herkömmlichen
Aufzeichnungsart mit konstanter Dichte,
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2 ein
ins einzelne gehende Formatdiagramm eines ID der 1,
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3 ein
ins einzelne gehende Formatdiagramm eines Datenfeldes der 1,
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4 ein
Datenformatdiagramm einer Magnetplattenoberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung,
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5 ein
ins einzelne gehende Formatdiagramm eines WID gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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6 ein
ins einzelne gehende Formatdiagramm eines PID gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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7 ein
Blockkonstruktionsdiagramm des Magnetplattentreibers, um auf Daten
auf der Magnetplattenoberfläche
zuzugreifen, die das Format gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist,
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8 ein
ins einzelne gehende Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform
einer WID Leseeinrichtung der 7,
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9 ein
ins einzelne gehende Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform
eines Sektorimpulsgenerators der 7,
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10 ein
ins einzelne gehende Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform
eines PID Generators der 7,
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11 ein
ins einzelne gehende Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform
eines ID Umwandlers der 10,
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12 ein
Betriebszeitdiagramm in dem Fall der Datenaufzeichnung auf der Magnetplattenoberfläche, die
ein anderes Format gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, und
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13 ein
Betriebszeitdiagramm in dem Fall des Lesens von auf der Magnetplattenoberfläche aufgezeichneten
Daten, die ein anderes Format gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweisen.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
eines Sektorformats auf einer Magnetplattenoberfläche bei einer
Aufzeichnungsart mit konstanter Dichte. Die Ausführungsform der 1 ist
ein Sektorformat einer Spur, die in einer Zone angeordnet ist, die
zwei vollständige
Datensektoren zwischen den Servosektoren auf der Magnetplattenoberfläche aufweist,
das heißt
eine Zone, die nicht unterteilte Datensektoren in einem benachbarten
Dateninformationsbereich aufweist. Das Sektorformat ist nicht notwendigerweise im
genauen Maßstab
gezeigt. Die zwei Datensektoren, das heißt die Datensektoren 1 und
2 sind jeweils in ein ID (Identifikation)-Feld und ein Datenfeld
unterteilt. Das ID Feld ist ein Bereich, in dem Informationen aufgezeichnet
werden, damit der Kopf den entsprechenden Datensektor erkennen kann.
Das Datenfeld hinter dem ID Feld ist der Bereich, in dem die tatsächlichen
Daten aufgezeichnet werden.
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Es
wird auf 2 Bezug genommen, in der die
Einzelheiten des ID Feldes gezeigt sind. Das ID Feld besteht aus
einer ID Präambel,
einer ID Adressenmarke, eines ID Feldes, einem CRC (zyklischer Redundanzcode)
und einer ID Postambel, die aufeinanderfolgend verbunden sind. Die
ID Präambel
liefert eine Taktsynchronisierung, die beim Lesen des ID Feldes
verlangt wird, und liefert auch einen Zwischenraum, der vor dem
ID Feld angeordnet ist. Die ID Adressenmarke gibt den Anfang des
ID an, um dadurch eine Synchronisation zu schaffen, um das ID zu
lesen, die folgt. Das ID ist eine Information, die dem Magnetkopf
ermöglicht,
den Sektor zu erkennen, in dem der Kopf positioniert ist, das heißt eine Sektorzahl,
eine Kopfzahl und eine Zylinderzahl. Der CRC ist ein Fehlererfassungscode,
um Fehler bei der ID Adressenmarke und dem ID zu erfassen und zu korrigieren,
und wird durch die allgemeine Verwendung eines CRC-CCITT Erzeugungspolynoms
erzeugt. Die ID Postambel liefert einen Zeitzwischenraum, der nach
dem Lesen des ID verlangt wird.
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Bezug
nehmend auf 3 werden Einzelheiten des Datenfeldes
gezeigt. Das Datenfeld besteht aus einer Datenpräambel, einer Datenadressenmarke,
Daten, einem CRC und einer Datenpostambel, die aufeinanderfolgend
verbunden sind. Die Datenpräambel
liefert eine Taktsynchronisierung, die beim Lesen des Datenfeldes
verlangt wird, und liefert auch einen Zwischenraum zwischen dem
ID Feld und dem Datenfeld, wobei die Datenpräambel zwischen der ID Postambel
und der Datenadressenmarke angeordnet ist. Die Datenadressenmarke
gibt den Anfang der Daten an, um dadurch eine Synchronisation zu
schaffen, die verlangt wird, wenn der Magnetplattentreiber die Daten
liest. Die Daten sind auf der Magnetplattenoberfläche gespeicherte,
digitale Informationen. Der CRC ist ein Fehlererfassungscode, um Fehler
in der Datenadressenmarke und den Daten zu erfassen und zu korrigieren,
und wird durch die allgemeine Verwendung des CRC-CCITT Erzeugungspolynoms
erzeugt. Die Datenpostambel liefert einen Zeitzwischenraum, der
nach dem Lesen der Daten verlangt wird.
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Da
die ID Postambel und die Datenpräambel,
und die Datenpostambel und die ID Präambel jeweils einander benachbart
sind, werden sie im allgemeinen häufig zusammen ohne Unterscheidung
verwendet.
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Wie
es oben erörtert
worden ist, wird, wenn Dateninformationen auf einer Spur der Magnetplattenoberfläche aufgezeichnet
werden, die mehr als zwei Datensektoren zwischen den Servosektoren aufweist,
das ID Feld des folgenden Datensektors gelesen, nachdem Daten in
einem vorhergehenden Datensektor aufgezeichnet worden sind. Deshalb wird
häufig,
wenn von einem Lesebetrieb in einen Schreibbetrieb übergegangen
wird, ein Schaltgeräusch
aufgrund von Änderungen
bei dem elektrischen Strom erzeugt, der an den Magnetkopf angelegt
wird. Das Schaltgeräusch
wird als ein Barkhausen-Geräusch,
als ein Popcorn-Geräusch
oder ein Schüttelgeräusch bezeichnet.
Im allgemeinen wird das Schaltgeräusch erzeugt, weil der Magnetplattentreiber
einen Kopf gemeinsam während
des Lese- und Schreibvorgangs in der Magnetplattenvorrichtung verwendet.
Ferner bewirkt das Schaltgeräusch häufig Störungen bei
der Magnetplattenvorrichtung.
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Um
solche Störungen
zu verhindern ist ein minimaler Zeitabstand notwendig, um den Kopf
zu stabilisieren, wenn von dem Schreibzustand zu dem Lesezustand übergegangen
wird. Der Zeitabstand ist ein absoluter Zeitwert ohne Berücksichtigung
der Datenübertragungsrate.
Beispielsweise benötigt
ein Dünnfilmkopf
einen Zeitabstand von ungefähr
7 μs–10 μs für eine Schreib-Lese-Betriebsänderung. Die
Dünnfilmköpfe werden
weit verbreitet in Magnetplattenvorrichtungen hoher Geschwindigkeit
und hoher Dichte verwendet. Deshalb wird die ID Präambel, wie
in den 1 bis 3 gezeigt ist, ausgelegt, daß sie während der
Schreib-Lese-Übergangszeit
andauert und einen Zwischenraum zwischen dem Datenfeld und dem folgenden
ID Feld bei der Magnetplattenvorrichtung liefert, die das oben erörterte Sektorformat
aufweist.
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Wie
es oben beschrieben worden ist, weist die Magnetplattenvorrichtung
einen Zeitabstand zwischen dem Datenfeld und dem ID Feld auf, der
einer Schreib-Lese-Betriebsänderungszeit
entspricht. Als ein Ergebnis hat sich ein Problem herausgestellt,
das die Gesamtkapazität
der Magnetplattenvorrichtung durch den Zeitabstand verringert wird.
Die Größe der Kapazitätsverringerung
ist sogar höher,
wenn die Magnetplattenoberfläche
höhere
Aufzeichnungsdichten und Datenübertragungsraten
gestattet, da die zugreifbare Datenmenge pro Zeiteinheit gemäß der Zunahme
bei der Aufzeichnungsdichte und der Datenübertragungsrate zunimmt, und
der benötigte Zeitabstand
stets konstant bleibt.
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In
der folgenden Beschreibung werden spezifische Einzelheiten, wie
ins einzelne gehende Schaltkreiskonstruktionen, die Anzahl der Bit/Byte, die
Frequenz, die Betriebszeit und lo gischen Zustände, angegeben, um ein gründlicheres
Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu liefern. Es ist für den Durchschnittsfachmann
auf diesem Gebiet jedoch offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung
ohne diese bestimmten Einzelheiten ausgeführt werden kann. An anderen
Stellen sind gut bekannte Eigenschaften und Merkmale nicht im einzelnen
beschrieben worden, um die vorliegende Erfindung nicht unklar zu machen.
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4 zeigt
eine Ausführungsform
eines Sektorformats gemäß den Hauptgedanken
der vorliegenden Erfindung. Das heißt, 4 zeigt
ein Sektorformat das zwei vollständige
Datensektoren zwischen Servosektoren in einer Spur der Magnetplattenoberfläche aufweist,
das heißt
die Datensektoren, die nicht in benachbarte Dateninformationsbereiche
unterteilt sind. Das Format ist nicht notwendigerweise auf nur zwei
aneinander anschließende
Datensektoren beschränkt,
wie es gezeigt ist, und ist nicht notwendigerweise im Maßstab gezeigt.
In 4 schließt
ein Feld, das dem Servosektor folgt, das ID für die Datensektoren 1 und 2
ein. Ein solches ID Feld wird Keil oder Zwischenraum ID (nachfolgend als "WID" bezeichnet) bei
der vorliegenden Erfindung genannt. Wie es nachfolgend erwähnt wird,
wird das ID zum Kennzeichnen der Datensektoren 1 und 2 erzeugt,
die hinter dem WID Feld angeordnet sind. Ein solches von dem WID
Feld erzeugtes ID wird ein "Pseudo
ID" bei der vorliegenden
Erfindung genannt (nachfolgend "PID" bezeichnet). Die
Datensektoren 1 und 2, die dem WID Feld folgen, sind jeweils in
ein PID Feld und ein Datenfeld unterteilt. Das PID Feld ist vor
dem Datensektor angeordnet und erstreckt sich über einen Zwischenraum während eines
Intervalls, das der Übertragungszeit
des PID entspricht (das heißt
die ID eines entsprechenden Datensektors), die von der WID während des
Zugriffs der Magnetplattenvorrichtung erzeugt worden ist. Datenfelder
werden durch ihre entsprechenden PID Felder gekennzeichnet.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
eines ins einzelne gehenden Formats des WID der 4.
Das Format mag nicht genau sein. In 5 besteht
eine ID Präambel
aus 12 Byte, und ist ein Signal, das zum Synchronisieren eines Takts
verwendet wird, wenn das WID Feld von dem Magnetplattentreiber gelesen wird.
Eine ID Adressenmarke von 1 Byte zeigt den Anfang der Kopfinformation
an, die folgt. Die ID Adressenmarke ist auch ein Bereich, um ein
spezifisches Muster aufzuzeichnen, beispielsweise A5H (ein hexadezimaler
Wert), um erneut den ID Bereich zu bestätigen, der die Lage und Eigenschaften
von jedem Datensektor aufweist, der in dem entsprechenden Dateninformationsbereich
angeordnet ist. 1 Byte stellt eine Kopf/Zylinder-Zahl in einem Bereich dar,
der eine Lageinformation des Kopfes und die Zylinderzahl aufweist,
die das ID der Spur ist. 1 Byte ist eine Sektorzahl des Datensektors/Datensektoren hinter
dem WID Feld. Die Kopf/Zylinder-Zahl und die Sektorzahl sind Kopfinformationen,
um die Datensektorzahl anzugeben, bei der der gegenwärtige Kopf
positioniert ist. Wenn ein Kopf und eine Seite der Magnetplatte
in der Magnetplattenvorrichtung verwendet werden, wird die Kopf/Zylinder-Zahl
der Kopfinformationen fortgelassen.
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Es
befinden sich Flaggen 1 und 2, von denen jede 1 Byte aufweist, auf
der Magnetplattenoberfläche.
Die Flaggen 1 und 2 geben an, ob zwei Datensektoren, die in dem
entsprechenden Dateninformationsbereich angeordnet sind, zur Verfügung stehen oder
nicht. Ferner gibt es ST1 und ST2, die jeweils 2 Byte haben, auf
der Magnetplattenoberfläche.
ST1 und ST2 sind Lageinformationen, die die Positionen der zwei
Datensektoren angeben, die in dem entsprechenden Dateninformationsbereich
angeordnet sind. Das werthöchste
Bit der Lageinformation ST2 zeigt an, ob der erste Datensektor unterteilt
ist oder nicht. Beispielsweise bedeutet, wenn das werthöchste Bit
der Lageinformation ST2 gleich "1" ist, daß der erste
Datensektor durch den nächsten
Dateninformations bereich unterteilt ist, wohingegen, wenn es "0" ist, dies bedeutet, daß der erste
Datensektor ein vollständiger
Datensektor ist. Ferner gibt es SP1 und SP2, die jeweils 2 Byte
aufweisen, auf der Magnetplattenoberfläche. SP1 und SP2 geben eine
Unterteilungsinformation für
den Datensektor an, der in dem entsprechenden Dateninformationsbereich
begonnen hat, und werden auch für
das Aufzeichnen mit konstanter Dichte verwendet. Beispielsweise
ist in dem Fall, wenn das Datenfeld des Datensektors 2 in zwei Segmente
unterteilt ist und das nachfolgende Segment somit bei dem nächsten Dateninformationsbereich
angeordnet ist, wenn ein erstes Segment eines Datenfeldes von 512
Byte gleich 100 Byte ist und ein zweites Segment davon 412 Byte
ist, der Wert der Unterteilungsinformation SP1 gleich 100 und der
der Unterteilungsinformation SP2 gleich 412. Übrigens ist es üblich, auf
Daten, die durch solche Unterteilungsinformationen SP1 und SP2 unterteilt
sind, bei der Aufzeichnungsart mit konstanter Dichte zuzugreifen.
Mit 2 Byte ist der CRC ein Wert, der zu der SP2 von der ID Adressenmarke
des gegenwärtigen
WID Feldes überprüft wird,
wobei CRC ein Fehlererfassungscode zum Erfassen und Korrigieren
eines Fehlers ist und unter Verwendung eines allgemeinen CRC-CCITT
Erzeugungspolynoms erzeugt wird. Die Postambel des WID Felds hat
2 Byte und dient als ein Zwischenraum für das folgende PID Feld.
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Hier
wird die tatsächliche
WID Information 12 Byte, das heißt 96 Bit, bis zu der Unterteilungsinformation
SP2 von der Kopf/Zylinderzahl.
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6 zeigt
eine Ausführungsform
des ins einzelne gehenden Formats des PID, das von dem WID erzeugt
worden ist. Das Format mag nicht genau sein. In 6 wird
die ID Präambel
zum Synchronisieren des Takts verwendet, wenn der Magnetplattentreiber
auf Daten auf der Magnetplattenoberfläche zugreift, wobei die ID
Präambel
3 Byte aufweist. Mit einem Synchronisationssignal von 1 Byte gibt
die ID Adressenmarke den Anfang der folgenden Kopfinformation an.
Mit 1 Byte ist die Kopf/Zylinder-Zahl ein Bereich, der die Lageinformation
des Kopfes und die Zylinder-Zahl aufweist, die das ID der Spur ist.
Mit 1 Byte ist die Sektorzahl des Datensektors hinter dem WID Feld
angegeben. In dem Fall, daß die
Sektorzahl ein erstes PID nach dem Lesen des WID ist, ist sie die
gleiche, wie die Sektorzahl, die in dem WID eingeschlossen ist,
und in dem Fall, daß die
Sektorzahl ein zweites PID ist, wird sie um eins gegenüber der
Sektorzahl erhöht,
die in dem WID eingeschlossen ist. Mit 1 Byte wird die Flagge die Flagge
1 innerhalb des WID in dem Fall des ersten PID und wird auch die
Flagge 2 in dem Fall des zweiten PID. SP1 und SP2 sind die Unterteilungsinformationen
für den
Datensektor, der in dem entsprechenden Dateninformationsbereich
begann und zum Aufzeichnen mit konstanter Dichte. In dem Fall, daß der erste
Datensektor des entsprechenden Informationsbereiches unterteilt
ist, das heißt
das werthöchste
Bit der Lageinformation ST2 des WID gleich "1" ist,
werden die Unterteilungsinformationen SP1 und SP2 des ersten PID
diejenigen des WID, und jene des zweiten PID haben irgendeinen Wert,
das heißt OFFFH
(ein hexadezimaler Wert). In dem Fall, daß der erste Datensektor des
entsprechenden Informationsbereiches nicht unterteilt ist, das heißt das werthöchste Bit
der Lageinformation ST2 des WID "0" ist, weisen die
Unterteilungsinformationen SP1 und SP2 des ersten PID irgendeinen
Wert "OFFFH" auf, und jene des
zweiten PID werden die Unterteilungsinformationen des WID. Mit 2
Byte ist der CRC ein zu SP2 von der ID Adressenmarke des gegenwärtigen WID Feldes
hinzuaddierter Wert, wobei der CRC ein Fehlererfassungscode zum
Erfassen und Korrigieren des Fehlers ist und erzeugt wird, indem
ein allgemeines CRC-CCITT Erzeugungspolynom verwendet wird. Mit
2 Byte ist die Postambel die des PID Feldes.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, liest die Magnetplattenvorrichtung
der vorliegenden Erfindung das WID aus den Daten, die von der Magnetplattenoberfläche gelesen
worden sind, um dadurch das PID zu erzeugen. Mit dem erzeugten PID
greift der Magnetplattentreiber auf die digitalen Informationen
auf der Magnetplattenoberfläche
zu. Ferner arbeitet der Magnetplattentreiber der 7 durch
Steuerung einer Plattendatensteuereinrichtung 28 im Lesemodus oder
Schreibmodus.
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Die
Plattendatensteuereinrichtung 28 verwendet eine allgemeine
Plattendatensteuereinrichtung, wie ein DP8466, und reagiert auf
einen Eingang des Sektorimpulses STP, um den Anfang von jedem der
Datensektoren anzugeben. Gemäß der Reaktion erzeugt
während
des Lesemodus die Plattendatensteuereinrichtung 28 ein
Lesetorsignal RG in einem PID Feld und ein Datenfeld, und gibt gleichzeitig
Datenlesen RDATA und ein Lesetaktsignal RCLK von einem Lese/Aufzeichnungskanal 8 ein,
wohingegen sie während
des Schreibmodus das Lesetorsignal RG und ein Schreibtorsignal WG
in dem PID Feldintervall bzw. in dem Datenfeldintervall erzeugt
und Datenschreiben WDATA auf dem Lese/Schreibkanal 8 ausgibt.
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Der
allgemeine Lese/Schreibkanal 8 umfaßt einen Vorverstärker 12,
eine Impulserfassungseinrichtung 14, eine Datentrenneinrichtung 16 und
eine Codier/Decodiereinrichtung ENDEC 18, um digitale Informationen
mit einem Kopf 10 von der Magnetplattenoberfläche zu lesen
oder auf sie zu schreiben. Der Vorstärker 12 arbeitet im
Schreibmodus, wenn das Schreibtorsignal WG bei einem aktiven Zustand eingegeben
wird, und arbeitet im Lesemodus, wenn das Lesetorsteuersignal RGC
bei dem aktiven Zustand eingegeben wird. Während des Lesemodus verstärkt der
Vorverstärker
das von dem Kopf 10 aufgenommene Signal, und während des
Schreibmodus ermöglicht
der Vorverstärker,
daß die
codierten Schreibdaten EWD auf die Magnetplattenoberfläche geschrieben
werden, wobei die codierten Schreibdaten EWD von der Codier/Decodiereinrichtung ENDEC 18 durch
Ansteuern des Kopfes angewendet werden. Die Impulserfassungseinrichtung 14 arbeitet,
wenn das Lese torsteuersignal RGC im aktiven Zustand eingegeben wird
und erfaßt
Daten von dem in dem Vorverstärker 12 vorverstärkten Signal.
Die Datentrenneinrichtung 16 trennt die gelesenen Daten ERD,
die von den Daten DETD codiert worden sind, die in der Impulserfassungseinrichtung 14 erfaßt worden
sind, von dem Datentaktsignal DCLK, um dadurch die getrennten Daten
an die Codier/Decodiereinrichtung ENDEC 18 zu geben. Die
Codier/Decodiereinrichtung ENDEC 18 arbeitet im Lesemodus, wenn
das Lesetorsteuersignal RGC im aktiven Zustand eingegeben wird,
gibt die codierten Lesedaten ERD von der Datentrenneinrichtung 16 und
das Datentaktsignal DCLK ein, und decodiert die codierten Lesedaten
ERD, um dadurch die decodierten ERD an Datenlesen RDATA auszugeben.
Andererseits arbeitet die Codier/Decodiereinrichtung ENDEC 18 im Schreibmodus,
wenn das Schreibtorsignal WG im aktiven Zustand eingegeben wird,
und codiert die Schreibdaten WDATA, die von der Plattendatensteuereinrichtung 28 zugeführt werden,
um dadurch die codierten Schreibdaten EWD an den Vorverstärker 12 zu
geben.
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Die
WID Leseeinrichtung 20 liest das WID von der Magnetplattenoberfläche durch
den Lese/Schreibkanal 8 in Reaktion auf einen Servoimpuls SVO,
der am Ende der entsprechenden Servoinformationsbereiche während des
Zugriffs auf die Magnetplattenvorrichtung erzeugt worden ist. Zu
diesem Zeitpunkt liest die WID Leseeinrichtung 20 das WID von
dem Datenlesen RDATA, indem das Lesetorsteuersignal RGC während des
WID Feldintervalls erzeugt wird und das Signal RGC auf den Lese/Schreibkanal 8 gegeben
wird. Die WID Leseeinrichtung 20 betreibt ferner während des
Lesemodus den Lese/Schreibkanal 8 als Lesemodus, indem
das Lesetorsteuersignal RGC während
des Datenfeldintervalls erzeugt wird und das Signal RGC auf den
Lese/Schreibkanal 8 gegeben wird. Die WID Leseeinrichtung 20 erzeugt
ferner das PID Auswählsignal PID-SEL
in Reaktion auf den Sektorimpuls STP und das Lesetorsignal RG.
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Ein
Sektorimpulsgenerator 22 erzeugt den Sektorimpuls STP,
um die Anfangsposition von jedem der Datensektoren, die in dem entsprechenden Dateninformationsbereich
angeordnet sind, von der Lageinformation ST1 und ST2 anzugeben,
die in dem WID enthalten sind, das von der WID Leseeinrichtung 20 gelesen
worden ist.
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Ein
PID Generator 24 erzeugt das PID für den entsprechenden Datensektor
von dem WID in Reaktion auf den Sektorimpuls STP.
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Ein
Multiplexer 26 legt selektiv Lesedaten RDATA, die von der
Codier/Decodiereinrichtung ENDEC 18 ausgegeben werden,
und das PID des PID Generators 24 an die Plattendatensteuereinrichtung 28 durch
das PID Auswählsignal
PID-SEL an. Der Multiplexer 26 wählt das PID in dem PID Feldintervall
aus, um dadurch das PID der Plattendatensteuereinrichtung 28 zuzuführen, wohingegen
er selektiv die Lesedaten RDATA des Lese/Schreibkanals 8 der
Plattendatensteuereinrichtung 28 in dem Rest des Intervalls
mit Ausnahme des PID Feldes zuführt.
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8 zeigt
eine ins einzelne gehende Konstruktion der WID Leseeinrichtung 20 der 7.
Die Signalleitungen 208, 210, 216, 218, 220, 222, 224 und 228 der 8 besitzen
die gleichen Bezugszeichen wie jene der 7.
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Ein
Seriell/Parallel-Umwandler 30 synchronisiert die Lesedaten
RDATA der Codier/Decodiereinrichtung ENDEC 18 mit Lesetaktsignal
RCLK und wandelt die Lesedaten RDATA in parallele Daten Byte um
Byte um. Zu diesem Zeitpunkt werden die Lesedaten RDATA von der
Codier/Decodiereinrichtung ENDEC 18 eingegeben und werden
die Daten eines RNC (None Return to Zero, d.h. keine Rückkehr zur
Null) Format.
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Eine
Adressenmarken-Erfassungseinrichtung 32 vergleicht die
parallelen Daten, die in den Seriell/Parallel-Umwandlern 30 umgewandelt
worden sind, mit der vorbestimmten ID Adressenmarke, um dadurch
die ID Adressenmarke des WID zu bestimmen. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt,
wenn die ID Adressenmarke des WID bestimmt worden ist, die Adressenmarken-Erfassungseinrichtung 32 das Adressenmarken-Erfassungssignal
AMS, das auf einem logischen "hohen" Zustand gesetzt
wird. Die Adressenmarken-Erfassungseinrichtung 32 verwendet
eine allgemeine Adressenmarken-Erfassungseinrichtung, um die Adressenmarke
eines bestimmten Musters zu bestimmen.
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Eine
WID Speicherschaltung 302 besteht aus einem Zähler 34,
einer Decodiereinrichtung 36 und einem Register 38.
In Reaktion auf die Erzeugung des Adressenmarken-Erfassungssignals
AMS speichert die WID Speicherschaltung 302 seriell byte-weise
die 12 Byte (96 Bit) von der Kopf/Zylinderzahl bis zu der Unterteilungsinformation
SP2 als parallele Daten, die durch den Seriell/Parallel-Umwandler 30 umgewandelt
worden sind, wobei die Kopf/Zylinder-Zahl die tatsächliche
WID Information des WID der 5 ist. Der
Zähler 34 zählt, nachdem
er durch das Adressenmarken-Erfassungssignal AMS freigegeben worden
ist, das auf den logischen "hohen" Zustand gesetzt
war, die Impulse des Lesetaktsignals RCLK und gibt über die
Ausgangsklemmen Q3–Q6 eine
Zähldate
aus, die 4 Bit von dem oberen Abschnitt der Zähldate aufweist, die 7 Bit
hat. Die Decodiereinrichtung 36 decodiert die Ausgangszähldaten des
Zählers 34 und
reagiert auf die entsprechende, parallele Date als Byteeinheit,
um somit das erste bis zwölfte
Speichertaktsignal LCLK 1–LCLK 12 einzeln zu
erzeugen. Das Register 38 besteht aus zwölf Registern,
die die Speicherkapazität
von 1 Byte haben und speichert das WID von 96 Bit als Byte durch
die zwölf
Speichertaktsignale LCLK1–LCLK12.
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Eine
Zeitsteuereinrichtung 304 besteht aus Flip-Flops 40 und 46,
einem Zähler 42,
einem Komparator 44, UND-Toren 48 und 50 und
einem ODER-Tor 52. Die Zeitsteuereinrichtung 304 er möglicht,
daß das
Lesetorsteuersignal RGC aktiv in dem logischen "hohen" Zustand in dem WID Feldintervall von
einer abfallenden Flanke des Servoimpulses SVO ist, um den Anfang
des Dateninformationsbereiches anzuzeigen, das heißt das Ende
des Servoinformationsbereiches. In Reaktion auf das Lesetorsignal RG,
das in dem Datenfeldintervall erzeugt worden ist, erzeugt die Zeitsteuereinrichtung 304 ferner
das Lesetorsteuersignal RGC in dem logischen "hohen" Zustand. Auch erzeugt die Zeitsteuereinrichtung
in Reaktion auf den Sektorimpuls STP das PID Auswählsignal
PID-SEL, das auf den logischen "hohen" Zustand gesetzt
wird. In Reaktion auf die abfallende Flanke des Servoimpulses SVO
speichert das Flip-Flop 40 die
Versorgungsspannung VCC der Dateneingangsklemme D, um dadurch ein
WID Lesetorsignal WID-RG zu erzeugen, daß auf den logischen "hohen" Zustand gesetzt
ist. Der Zähler 42 zählt die Impulse
des Lesetaktsignals RCLK, indem er durch das WID Lesetorsignal WID-RG
freigegeben wird, das auf den logischen "hohen" Zustand gesetzt ist, und gibt dann
die Zähldate
von 8 Bit aus, die durch das Zählen
erhalten worden ist. Der Komparator 44 vergleicht den Zähldatenausgang
des Zählers 42 mit dem
vorbestimmten Wert "E8H" (232 in dezimaler Größe). Wenn
die Werte einander gleich sind, erzeugt der Komparator 44 das
Signal im logischen "hohen" Zustand, um dadurch
das Flip-Flop 40 zurückzusetzen,
indem das Signal an die Rücksetzklemme
R des Flip-Flop 40 angelegt wird. Hier dient der Wert "E8H", dazu das WID Feldintervall
von 232 Bit (29 Byte) wie in 5 zu erfassen.
Das heißt,
der Komparator 44 erzeugt das Signal, das auf den logischen "hohen" Zustand nach 232
Bit von dem Anfang des Dateninformationsbereiches gesetzt worden
ist. Das Flip-Flop 46 wird durch den Sektorimpuls STP zurückgesetzt,
das auf den logischen "hohen
Zustand gesetzt worden ist, und wird in dem Sektorimpulsgenerator 22 erzeugt.
Das Flip-Flop 46 wird ferner gesetzt, indem die Versorgungsspannung
der Dateneingangsklemme D bei der abfallenden Flanke des Lesetorsignals
RG gespeichert wird, das von der Plattendatensteuereinrichtung 28 zugeführt worden ist.
Das UND Tor 48 nimmt eine UND-Operation an dem Lesetorsignal
RG und einem Ausgangssignal einer nichtumkehrenden Ausgangsklemme
Q des Flip-Flop 46 vor. Das UND-Tor 50 nimmt eine UND-Operation
an dem Lesetorsignal RG und dem Ausgangssignal einer umkehrenden
Ausgangsklemme Q - des Flip-Flops 46 vor, um dadurch das PID Auswählsignal
PID-SEL zu erzeugen, das während des
PID Feldintervalls auf den logischen "hohen" Zustand gesetzt wird. Das ODER-Tor 52 nimmt
eine ODER-Operation an dem WID Lesetorsignal WID-RG und einem Ausgangssignal
des UND-Tors 48 vor, um dadurch das Lesetorsteuersignal
RGC zu erzeugen, das während
des WID Feldintervalls auf den logischen "hohen" Zustand gesetzt wird, wohingegen das
ODER-Tor 52 während
der Erzeugung des Lesetorsignals RG in dem Datenfeldintervall das Lesetorsteuersignal
RGC erzeugt, das auf den logischen "hohen" Zustand gesetzt wird.
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9 zeigt
mehr im einzelnen die Konstruktion des Sektorimpulsgenerators 22 der 7.
Die Signalleitungen 222, 224 und 228 der 9 haben die
gleichen Bezugszeichen wie jene der 7. Der Zähler 54 wird
durch die fallende Flanke des Servoimpulses SVO freigegeben, das
heißt
des Dateninformationsbereiches, und zählt dann die Impulse des Taktsignals
CLK, das eine konstante Frequenz hat. Entsprechend dem Zählergebnis
gibt der Zähler 54 die
Zähldate
von 16 Bit, die durch den Zählvorgang erhalten
worden ist, über
die Ausgangsklemmen Q0–Q15
aus. Die Komparatoren 56 und 58 vergleichen die
Lageinformation ST1 und ST2 des WID mit der Zähldate des Zählers 54.
Wenn die Vergleichsergebnisse einander gleich sind, erzeugen die
Komparatoren das Signal, das auf logisch "hoch" gesetzt
ist. Die Flip-Flops 60 und 62 speichern die Ausgangssignale
der Komparatoren 56 und 58 jeweils an der fallenden
Flanke des Taktsignals CLK. Ein ODER-Tor 64 führt eine
ODER-Operation bei den gespeicherten Signalen der Flip-Flops 60 und 62 durch,
um dadurch das Signal als Sektorimpuls STP zu erzeugen. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Sektorimpuls STP von dem Ende des WID Feldes
erzeugt, das heißt
von dem Anfang des PID Feldes bis zu einer Periode des Taktsignals
CLK. Als Signal mit konstanter Frequenz verwendet das Taktsignal
CLK bei der vorliegenden Erfindung die Frequenz von 24 MHz.
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10 zeigt
mehr im einzelnen die Konstruktion des PID Generators 24 der 7.
Die Signalleitungen 208, 220, 222, 224, 226 und 228 der 10 weisen
die gleichen Bezugszeichen wie jene der 7 auf.
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In
Reaktion auf den Sektorimpuls STP von dem WID von 96 Bit, das von
der WID Leseeinrichtung 20 gelesen worden ist, erzeugt
der ID Umwandler 66 das PID von 64 Bit für den entsprechenden
Datensektor. Das heißt,
der ID Umwandler 66 erzeugt das tatsächliche PID bis zu der Unterteilungsinformation
SP2 von der ID Adressenmarke der 6.
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Nach
dem Erzeugen einer Prüfsumme
für das
WID von 96 Bit, das von der WID Leseeinrichtung gelesen worden ist,
prüft die
CRC Erfassungseinrichtung 68, ob ein Fehler erzeugt worden
ist oder nicht, in dem die Prüfsumme
mit dem CRC des WID verglichen wird, um dadurch das CRC Fehlererfassungssignal
CRCERR zu erzeugen, daß während der
Fehlererzeugung auf logisch "hoch" gesetzt ist. Wie
es oben erwähnt
wurde, wird, da es allgemeiner Stand der Technik ist, den CRC zu
erfassen, die Beschreibung hiervon unterlassen.
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Die
CRC Intervallauswähleinrichtung 306 besteht
aus den Zählern 78 und 84,
den Komparatoren 80 und 86 und dem Flip-Flop 82.
In Reaktion auf die Erzeugung des PID Auswählsignals PID-SEL beginnt die
CRC Intervallauswähleinrichtung 306 die Impulse
des Lesetaktsignals RCLK zu zählen.
Nach 88 Bit von dem Zählvorgang,
das heißt
der in 6 gezeigten Anfangsposition des CRC, erzeugt die CRC
Intervallauswähleinrichtung 306 das
CRC Auswählsignal
CRC-SEL, das auf lo gisch "hoch" gesetzt worden ist.
Der Zähler 78 zählt die
Impulse des Lesetaktsignals RCLK, indem er durch das PID Auswählsignal
PID-SEL während
PID Feldintervalls freigegeben wird, um dadurch die Zähldate von
8 Bit an den Komparator 80 auszugeben. Der Komparator 80 vergleicht
den Zähldatenausgang
von dem Zähler 78 mit dem
vorbestimmten Wert "58H" (88 als Dezimalwert). Wenn
die Werte einander gleich sind, gibt der Komparator 80 das
Signal mit dem logischen "hohen" Zustand aus. Hier
wird der Wert "58H" zum Erfassen der Anfangsposition
der CRC verwendet, wie es in 6 gezeigt
ist, und entspricht dem Intervall zwischen der Präambel und
der Unterteilungsinformation SP2. Das heißt, der Komparator 80 erzeugt
das Signal, das auf den logischen "hohen" Zustand nach 88 Bit (11 Byte) von dem
Anfang des PID Feldintervalls gesetzt worden ist. Das Flip-Flop 82 gibt
das CRC Auswählsignal CRC-SEL
aus, das auf logisch "hoch" gesetzt worden ist,
indem die Versorgungsspannung Vcc der Dateneingangsklemme D bei
der abfallenden Flanke des Ausgangssignals des Komparator 80 gespeichert wird.
Der Zähler 84 zählt die
Impulse des Lesetaktsignals RCLK, in dem er durch das CRC Auswählsignal
CRC-SEL freigegeben worden ist, das auf den logischen "hohen" Zustand gesetzt
worden ist, um dadurch die Zähldate
von 4 Bit auszugeben, die durch den Zählvorgang erhalten worden ist.
Der Komparator 86 vergleicht den Zähldatenausgang von dem Zähler 84 mit
dem vorbestimmten Wert "10H" (16 als Dezimalwert).
Wenn die Werte einander gleich sind, gibt der Komparator 86 das
Signal, daß auf
logisch "hoch" gesetzt worden ist,
an die Rücksetzklemme
R des Flip-Flop 82,
um dadurch das Flip-Flop 82 zurückzusetzen. Gemäß dem vorstehenden
Rücksetzvorgang
wird das CRC Auswählsignal
CRC-SEL, das auf den logischen "hohen" Zustand gesetzt
worden ist, während
des CRC Intervalls an der nichtumkehrenden Ausgangsklemme Q des
Flip-Flop 82 ausgegeben. Hier entspricht der Wert "10H" dem CRC Intervall
von 16 Bit (8 Byte), wie es in 6 gezeigt
ist.
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Der
Taktgenerator 308 besteht aus einem Inverter 70 und
UND-Toren 72, 74 und 76.
Wenn das CRC Fehlererfassungssignal CRCERR nicht erzeugt wird und
das PID Auswählsignal
PID-SEL, das auf logisch "hoch" gesetzt wird, erzeugt
wird, liefert der Taktgenerator 308 das Lesetaktsignal
RCLK an den Parallel/Seriell-Umwandler 88 als ein Schiebetaktsignal
PS-CLK. Andererseits liefert der Taktgenerator 308, wenn
das CRC Fehlererfassungssignal CRCERR nicht erzeugt wird und das
CRC Auswählsignal
CRC-SEL erzeugt wird, das Lesetaktsignal RCLK an den CRC Generator 90 als
CRC Taktsignal CRC-CLK. Der Inverter 70 kehrt das CRC Fehlererfassungssignal
CRCERR um, um dadurch das Signal an das UND-Tor 72 anzulegen.
Das UND-Tor 72 führt eine
UND-Operation an dem Ausgang des Inverters 70 und dem Lesetaktsignal
RCLK aus. Das UND-Tor 74 führt UND-Operation an dem Ausgangssignal
des UND-Tors 72 und dem PID Auswählsignal PID-SEL durch. Deshalb
wird, wenn das CRC Fehlererfassungssignal CRCERR nicht erzeugt wird
und das PID Auswählsignal
PID-SEL erzeugt wird, das Lesetaktsignal RCLK an das UND-Tor 74 ausgegeben
und wird dann dem Parallel/Seriell-Umwandler 88 als Schiebetaktsignal
PS-CLK zugeführt.
Das UND-Tor 76 führt
eine UND-Operation an dem Ausgangssignal des UND-Tors 74 und
dem CRC Auswählsignal CRC-SEL
durch. Deshalb wird, wenn das CRC Fehlererfassungssignal CRCERR
nicht erzeugt wird und das CRC Auswählsignal CRC-SEL erzeugt wird,
das Lesetaktsignal RCLK an das UND-Tor 76 ausgegeben und
wird dann dem CRC Generator 90 als das CRC Taktsignal CRC-CLK
zugeführt.
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Der
Parallel/Seriell-Umwandler 88 verschiebt das PID von 64
Bit, das von dem ID Umwandler 66 ausgegeben worden ist,
durch das Schiebetaktsignal PC-CLK, um dadurch das PID in serielle Daten
umzuwandeln. Synchron zu dem CRC Taktsignal CRC-SEL erzeugt der
CRC Generator 90 das CRC von 2 Byte für das serielle PID. Der Multiplexer 92 wähl die Ausgangsdate
des Parallel/Seriell-Umwandlers 88 bis zu dem CRC aus,
wie es in 6 gezeigt ist, wenn das CRC
Auswählsignal
CRC-SEL zu dem logischen "niedrigen" Zustand wird, wohingegen er
den Ausgang CRC des CRC Generators 90 auswählt und
den CRC als das PID in dem CRC Intervall ausgibt, wenn das CRC Auswählsignal
CRC-SEL ein logischer "hoher" Zustand wird.
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11 zeigt
mehr im einzelnen den ID Umwandler 66 der 10.
Die Signalleitungen 222, 224 und 228 der 11 haben
die gleichen Bezugszeichen wie jene der 7 und 10.
Die Signalleitung 232 hat ferner das gleiche Bezugszeichen
wie das der 10. Die Flip-Flops 94 und 96 werden
bei jedem Servoimpuls SVO zurückgesetzt.
Danach gibt das Flip-Flop 96 die Date aus, die auf den "niederen" Zustand in einem
Dateninformationsbereich gesetzt worden ist, das heißt in dem
PID Feldintervall des ersten Datensektors, wenn der erste Sektorimpuls STP
nach dem Lesen des WID erzeugt wird. Das Flip-Flop 96 gibt die Date aus,
die in einem Dateninformationsbereich auf den "hohen" Zustand gesetzt ist, das heißt in dem
PID Feldintervall für
den zweiten Datensektor, wenn der zweite Sektorimpuls STP nach dem
Lesen des WID erzeugt wird. Ein exklusives NICHTODER-Tor 98 führt eine
exklusive NICHTODER-Operation bei dem werthöchsten Bit der Lageinformation
ST2 des WID und einem Ausgang des Flip-Flop 96 durch, um
dadurch den einer NICHTODER-Operation unterzogenen Ausgang einer
Auswählklemme
S des Multiplexer 106 zuzuführen. Die Addiereinrichtung 100 addiert
die Sektorzahl ST-NO der tatsächlichen
WID Information von 96 Bit zu "01H" hinzu. Die Multiplexer 102 und 104 werden durch
den Ausgang des Flip-Flop 96 gesteuert.
Der Multiplexer 106 wird durch den Ausgang des exklusiven
NICHTODER-Tors 98 gesteuert. Der Multiplexer 102 wählt die
Kopfinformation CHS des WID in dem PID Intervall für den ersten
Datensektor aus. Der Multiplexer 102 wählt ferner in dem PID Intervall
für den
zweiten Datensektor die Kopfinformation CHS aus und gibt sie als
die Kopfinformation CHS des entsprechenden PID aus, wobei die Kopfinformation CHS
durch die Addiereinrichtung 100 um 1 von der Sektorzahl
ST-NO erhöht
worden ist. Der Multiplexer 104 wählt die Flagge 1 des WID in
dem PID Intervall für
den ersten Datensektor aus. Der Multiplexer 104 wählt ferner
in dem PID Intervall für
den zweiten Datensektor die Flagge 2 des WID während des PID Intervalls für den zweiten
Datensektor aus, um sie dadurch als die Flagge des entsprechenden
PID auszugeben. In dem Fall, daß der
erste Datensektor innerhalb des entsprechenden Dateninformationsbereiches
unterteilt ist, das heißt
das werthöchste
Bit der Lageinformation ST2 des WID gleich "1" ist,
wählt der Multiplexer 106 die
Unterteilungsinformationen SP1 und SP2 des WID in dem PID Intervall
für den
ersten Datensektor aus, wohingegen er irgendeinen Wert "OFFFH" in dem PID Intervall
für den
zweiten Datensektor auswählt,
um dadurch den Wert als Unterteilungsinformation SP1 und SP2 für das entsprechende
PID auszugeben. Andererseits wählt
der Multiplexer 106 in dem Fall, daß der erste Datensektor nicht in
dem entsprechenden Dateninformationsbereich unterteilt ist, das
heißt
das werthöchste
Bit der Lageinformation ST2 des WID ist "0",
irgendeinen Wert "OFFFH" in dem PID Intervall
für den
ersten Datensektor aus, wohingegen er die Unterteilungsinformation
SP1 und SP2 des WID in dem PID Intervall in dem zweiten Datensektor
auswählt,
um ihn dadurch als Unterteilungsinformation SP1 und SP2 für das entsprechende
PID auszugeben. Die Kopfinformation CHS von 2 Byte, die Flagge von
1 Byte, und die Unterteilungsinformation SP1 und SP2 von 4 Byte, die
jeweils von den Multiplexern 102, 104 und 106 ausgegeben
werden, werden dem Parallel/Seriell-Umwandler 88 als die
vorbestimmte ID Adressenmarke von 1 Byte und die tatsächlichen
PID Information von 64 Byte zugeführt.
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12 zeigt
ein Betriebszeitdiagramm, wenn Daten auf der Magnetplattenoberfläche aufgezeichnet
werden, die ein Format gemäß der vorliegenden
Erfindung haben, und zeigt auch eine Ausführungsform, bei der der zweite
Datensektor durch den nächsten
Dateninformationsbereich unterteilt ist.
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Unter
Bezugnahme auf das Betriebszeitdiagramm der 12 wird
im einzelnen erläutert,
wie Daten auf der Magnetplattenoberfläche aufgezeichnet werden, die
das Sektorformat der 4 bis 6 gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzen. Nach jedem Servo liest die WID Leseeinrichtung 20 das WID,
indem das Lesetorsteuersignal RGC durch das WID Lesetorsignal WID-RG bei der abfallenden
Flanke des Servoimpulses SVO während
des WID aktiviert wird. Danach macht die WID Leseeinrichtung 20 das
Lesetorsteuersignal RGC inaktiv. Das Lesetorsteuersignal RGC wird
unter der Steuerung des Lese/Schreibkanals 8 durch die
WID Leseeinrichtung 20 unabhängig von der Plattendatensteuereinrichtung 28 erzeugt.
Die Adressenmarken-Erfassungseinrichtung 32 gibt die WID
Speicherschaltung 302 frei, wenn die Lesedate RDATA die
gleiche wie das vorbestimmte Adressenmarkenmuster ist, indem sie als
Einheit von 8 Bit verglichen werden, um das WID von 96 Bit von der
Kopf/Zylinder-Zahl bis zu der Unterteilungsinformation SP2 in dem
Register 38 zu speichern. Die CRC Prüfeinrichtung 68 überprüft ferner,
ob die Länge
des WID, das heißt
von der Kopf/Zylinder-Zahl bis zu der Unterteilungsinformation SP2
an dem Ende des WID richtig ist oder nicht. Der Sektorimpulsgenerator 22 erzeugt
den Sektorimpuls STP von dem Ende von jedem Servobereich bis zu
dem Anfang des PID Intervalls. Der PID Generator 24 erzeugt
das entsprechende PID, indem der erste und zweite Datensektor durch
den Sektorimpuls STP unterteilt wird. Zu diesem Zeitpunkt überträgt in dem Fall,
daß der
CRC Fehler in dem WID nicht erzeugt wird, der Multiplexer 26 das
PID, das in dem PID Intervall durch das PID Auswählsignal PID-SEL erzeugt worden
ist, an die Plattendatensteuereinrichtung 28. Dann gibt
die Plattendatensteuereinrichtung 28 das Schreibtorsignal
WG in den "hohen" Zustand während des
entsprechenden Datenbildes nach der Eingabe des PID frei und gibt
die Schreibedate WDATA an die Codier/Decodiereinrichtung ENDEC 18 aus.
Das Schreibtorsignal WG wird vollständig auf den Lese/Schreibkanal 8 angelegt.
Gemäß diesem Anlegen
wird die Schreibdate WDATA deco diert und dann in dem entsprechenden
Datensektor der Magnetplattenvorrichtung durch den Kopf über den
Vorverstärker 12 aufgezeichnet.
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Wie
es oben erörtert
worden ist, ist es nicht notwendig, da das PID von dem WID erzeugt
wird und der Plattendatensteuereinrichtung 28 zugeführt wird,
das ID für
den nächsten
Datensektor von der Magnetplattenoberfläche nach dem Aufzeichnen der Date
in einen Datensektor zu lesen. Deshalb ist es auch nicht notwendig,
den Zeitabstand gemäß dem Schreib-Lese-Wechsel des
Kopfes 10 zu besitzen. Das PID Intervall wird nur als ein
Zwischenraum, das zu der Datenübertragungsrate
in Beziehung steht, in der Magnetplattenvorrichtung benötigt.
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Demgemäß ist es
möglich,
die Speicherkapazität
der Magnetplattenvorrichtung zu erhöhen, indem der Zeitabstand
ausgeschlossen wird, der bei dem Schreib-Lese-Wechsel zwischen dem
ID und der Date benötigt
wird.
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Beispielsweise
ist es, wie oben angegeben, in dem Fall, wenn ein Dünnfilmkopf
verwendet wird, möglich,
wenn 100 Datensektoren in einer Spur vorhanden sind, die Zeit besser
zum Datenspeichern zu verwenden, nämlich (7μs × 100) bis (10μs × 100) = 700μs bis 1000μs. Ferner
ist es in dem Fall, wenn die Drehzahl der Magnetplattenvorrichtung
13,3 ms (4500 Umdrehungen/Min.) ist, möglich, die Zeit besser zum
Datenspeichern zu verwenden, nämlich 900/13300 × 100 =
6,8 %.
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13 zeigt
ein Betriebszeitdiagramm, wenn Daten, die auf der Magnetplattenoberfläche mit dem
Format gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgezeichnet worden sind, gelesen werden, und zeigt auch
ein Beispiel, daß der
zweite Datensektor durch den nächsten
Dateninformationsbereich unterteilt ist.
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Bezug
nehmend auf 13 ist in dem, Fall, daß Daten
von der Magnetplattenoberfläche
gelesen werden, die die Sektorformate der 4 und 6 aufweisen,
der Vorgang, wie folgt. Die WID Leseeinrichtung 20 liest,
wie es in 13 gezeigt ist, das WID, indem
das Lesetorsteuersignal RGC bei der fallenden Flanke des Servoimpulses
SVO durch das WID Lesetorsignal WID-RG während des WID aktiviert wird.
Und der Vorgang zum Inaktivmachen, der nach dem Lesen ausgeführt wird,
ist gleich dem Fall, der oben in bezug auf den Schreibmodus erwähnt worden
ist. Nur in diesem Fall ist es möglich,
die Daten zu lesen, indem das Lesetorsteuersignal RGC durch das
Lesetorsignal RG aktiviert wird, das von dem Datenfeldintervall
in der Plattendatensteuereinrichtung 28 erzeugt wird. Zu
diesem Zeitpunkt gibt die AdressenmarkenErfassungseinrichtung 32 die
WID Speicherschaltung 302 frei, wenn die Lesedate RDATA
die gleiche wie das vorbestimmte Adressenmarkenmuster ist, indem
sie als Einheiten von 8 Bit verglichen werden, um das WID von 96
Bit von der Kopf/Zylinder-Zahl bis zu der Unterteilungsinformation
SP2 in dem Register 38 zu speichern. Ferner prüft die CRC
Prüfeinrichtung 68,
ob die Länge
des WID, das heißt
von der Kopf/Zylinder-Zahl bis zu der Unterteilungsinformation SP2,
am Ende des WID richtig ist oder nicht. Der Sektorimpulsgenerator 22 erzeugt den
Sektorimpuls STP von dem Ende von jedem Servobereich bis zu dem
Anfang des PID Intervalls. Der PID Generator 24 erzeugt
das entsprechende PID, indem der erste und der zweite Datensektor
durch den Sektorimpuls STP eingeteilt wird. Zu diesem Zeitpunkt überträgt der Multiplexer 26 in
dem Fall, daß der
CRC Fehler in der WID nicht erzeugt worden ist, das PID, das in
dem PID Intervall durch das PID Auswählsignal PID-SEL erzeugt worden
ist, zu der Plattendatensteuereinrichtung 28. Dann gibt
die Plattendatensteuereinrichtung 28 das Lesetorsignal
RG auf den logischen "hohen" Zustand für das Datenfeld nach
der Eingabe des PID frei und gibt dann die gelesenen Daten RDATA
an die Plattendatensteuereinrichtung 28 über den
Multiplexer 26.
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Wie
es oben erwähnt
worden ist, ist der Zeitabstand, der bei dem Schreib/Lese-Wechsel
zwischen dem ID und den Daten benötigt wird, bei der vorliegenden
Erfindung ausgeschlossen, so daß es den
Vorteil gibt, die Speicherkapazität der Magnetplattenvorrichtung
zu erhöhen.
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Übrigens
können,
obgleich nur die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hier beschrieben worden ist, verschiedene
Abänderungen
innerhalb des Gedanken und Bereiches der vorliegenden Erfindung
ausgeführt
werden. Insbesondere ist es bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
möglich,
obgleich einer oder zwei gesamte Datensektoren oder unterteilte
Datensektoren in nur einem Dateninformationsbereich vorhanden sind, diese
Ausführungsform
bei allen Dateninformationsbereichen in der Magnetplattenvorrichtung
anzuwenden, die vom Aufzeichnungstyp mit konstanter Dichte ist.
Beispielsweise wird in dem Fall, daß drei gesamte Datensektoren
oder unterteilte Datensektoren in einem Dateninformationsbereich
vorhanden sind, nur eine Flagge des dritten Datensektors zu derjenigen des
WID hinzugefügt,
und die Lageinformation für den
dritten Datensektor wird nur derjenigen des WID bei der vorliegenden
Erfindung hinzugefügt.
Es ist ferner nicht notwendig, die Unterteilungsinformation SP1
und SP2 weiterhin zuzufügen,
da sie selbst die Unterteilungsinformation für den unterteilten unter den
Datensektoren werden, der bei dem einem Dateninformationsbereich
beginnt. Zusätzlich
werden, wie es oben erwähnt
wurde, die WID Leseeinrichtung 20, der Sektorimpulsgenerator 22 und
der PID Generator 24 nur geändert, um der hinzugefügten Information
zu entsprechen.