DE19520637A1 - Verfahren und Spannmaschine zur Wärmebehandlung einer textilen Warenbahn - Google Patents
Verfahren und Spannmaschine zur Wärmebehandlung einer textilen WarenbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehand
lung einer textilen Warenbahn in einer Spannmaschine,
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie
eine Spannmaschine zur Wärmebehandlung einer textilen
Warenbahn, gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 14.
Es ist allgemein bekannt, verschiedene Wärmebehand
lungsarten, z. B. Trocknen und/oder Fixieren, von tex
tilen Warenbahnen in einer Spannmaschine durchzuführen.
Hierbei wird die Warenbahn in Längsrichtung kontinuier
lich durch die Spannmaschine hindurchtransportiert, in
dem sie an ihren Längsrändern festgehalten und dabei in
ihrer Breite gespannt und der Wärmebehandlung unterwor
fen wird, die im allgemeinen durch Aufblasen von tempe
rierten Gasen, insbesondere von Heißluft, ggf. aber
auch durch geeignete Wärmestrahler erfolgen kann.
In den aus der Praxis bekannten Spannmaschinen werden
die zu behandelnden Warenbahnen an ihren beiden Längs
rändern durch geeignete Haltemittel (Kluppen oder Na
delleisten) erfaßt, die an zwei Spann- bzw. Transport
ketten befestigt sind, so daß die Warenbahnen dann im
breitgeführten Zustand und bei kontinuierlichem Trans
port wärmebehandelt werden können. Die beiden Trans
portketten werden dabei mit entsprechendem Querabstand
zueinander im Bereich der Längsränder der Warenbahn in
Führungsschienen geführt.
Im Hinblick auf einseitig oder beidseitig der zu behan
delnden Warenbahn angeordnete Düsen zum Aufblasen der
Behandlungsgase auf die Warenbahn wäre rein theoretisch
ein Idealzustand erreicht, wenn die Warenbahn während
ihres Transports durch die Spannmaschine in einer Wa
renbahn-Transportebene gehalten werden würde, die etwa
durch die querverlaufende Verbindungsebene zwischen den
beiden Transportketten (im Haltebereich der Warenbahn-
Längsränder) gebildet wird. Im praktischen Betrieb sind
bei einer Wärmebehandlung von textilen Warenbahnen je
doch einige Abhängigkeiten zu beachten, die sich aus
der Struktur der Warenbahn, der Breite, dem Flächenge
wicht der Warenbahn, ihrer Elastizität u. ä. sowie au
ßerdem auch noch u. a. aus dem Eingriff des Behandlungs
mittels, also des auf die Warenbahn aufgeblasenen Gases
(insbesondere Warmluft) ergeben. Diese Abhängigkeiten
führen dazu, daß die Warenbahnen mehr oder weniger
straff gespannt werden, wodurch sich mehr oder weniger
große Durchbiegungen bzw. Durchhänge der Warenbahn nach
der einen oder anderen Warenbahnseite ergeben. Hinzu
kommt noch, daß am Warenbahneinlauf der Spannmaschine
bzw. des Maschinengehäuses eine vorgegebene Voreilung
der Warenbahn (bei ihrer Aufnahme beispielsweise in Na
delleisten) zu einem bestimmten Überschuß in der Länge,
d. h. zur Faltenlage der Warenbahn und dadurch mitunter
bedingten falschirmähnlichen Effekten führt. Dement
sprechend weist die Warenbahn bei ihrer Wärmebehandlung
innerhalb der Spannmaschine im Bereich des Waren
bahneinlaufes vielfach eine geringere Breitenspannung
auf als am Warenbahnauslauf, wo die Krumpfung der
Schußfäden abgelaufen ist und eine Endstabilität der
Warenbahn erreicht wird. Aufgrund dieser unterschiedli
chen Abhängigkeiten und Behandlungsfaktoren kann es
stellenweise zu unerwünschten Qualitätsver
schlechterungen (z. B. durch unterschiedlich starke Ein
wirkungen der Behandlungsgase und durch Kontakte mit
Düsen oder anderen Behandlungskörpern) der Warenbahnen
kommen.
Bei Kenntnis dieser vorstehend geschilderten Sachver
halte liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung entsprechend den Gat
tungsbegriffen der Ansprüche 1 und 14 in der Weise aus
zubilden, daß im Sinne einer fortlaufend gleichbleiben
den Warenqualität Fehlorientierungen der Warenbahn
(insbesondere starke Auslenkbewegungen der Warenbahn in
Richtung der einen und/oder anderen Seite) möglichst
unmittelbar erkannt und zuverlässig korrigiert werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß zum einen durch die
Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 1 (Verfahren) und
zum anderen durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruches 14 (Spannmaschine) gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Warenbahn
hinsichtlich einer Durchbiegung nach wenigstens einer
Seite mit Hilfe von Lichtsendern und Lichtempfängern
fortlaufend elektronisch überwacht. Beim überschreiten
einer vorbestimmten Größe dieser Durchbiegung der Wa
renbahn wird dann ein Regeleingriff in der Weise vorge
nommen, daß wenigstens ein durchgebogener Warenbahnab
schnitt zumindest annähernd in eine mittlere Warenbahn-
Transportebene, d. h. zumindest in eine für die jewei
lige Wärmebehandlung unbedenkliche Mittel läge zurückge
führt wird. In dieser mittleren Warenbahn-Transporte
bene bzw. Mittellage kann stets eine optimale Einwir
kung des Wärmebehandlungsmittels sowie ein aus reichen
der Abstand zu Düsen, Düsenkästen, Wärmestrahlern oder
dergleichen gewährleistet werden. Erfindungsgemäß wird
somit zunächst dafür gesorgt, daß mit Hilfe von Licht
schranken bzw. Lichtvorhängen (je nach Anzahl und An
ordnung der Lichtsender und -empfänger) eine permanente
Kontrolle der Warenbahnlage erfolgt, damit Fehlorien
tierungen der Warenbahn, insbesondere Auslenkbewegungen
nach der einen und/oder anderen Seite der Warenbahn
bzw. Warenbahn-Transportebene, sofort erkannt werden
können. Wenn ein überschreiten einer vorbestimmten
Größe der Durchbiegung bzw. eines Durchhanges der Wa
renbahn erkannt wird, dann können auch sofort Gegenmaß
nahmen zur Korrektur dieser Fehlorientierungen durch
einen entsprechenden Regeleingriff (insbesondere mit
tels elektronischer Steuereinrichtung) vorgenommen wer
den.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Warenbahn auf
beiden Seiten auf ihre Durchbiegung überwacht wird, in
dem die von den Lichtsendern ausgesandten Lichtstrahlen
im wesentlichen in Längsrichtung durch die Spannma
schine gerichtet bzw. geschickt werden, wobei die
Lichtstrahlen auf der einen Warenbahnseite etwa in
Transportrichtung und auf der anderen Warenbahnseite
entgegengesetzt zur Transportrichtung der Warenbahn
durch die Spannmaschine geschickt werden. Diese Verfah
rensweise bringt einige Vorteile mit sich: Die Licht
sender und Lichtempfänger können außerhalb der Spannma
schine angeordnet werden, was vor allem bei hochtempe
rierten Spannmaschinen-Ausführungen wie Trockner
und/oder Fixiermaschinen von besonderer Bedeutung ist;
für das Hindurchschicken der Lichtstrahlen (in Form von
Lichtschranken bzw. Lichtvorhängen) kann ein Bereich
über die Breite der Warenbahn gewählt werden, in den
Kettenführungsschienen für die Transportketten oder
dergleichen nicht eindringen können, die erfindungsge
mäße Überwachung der Warenbahn bzw. der Warenbahnorien
tierungen also in jeder Phase unbeeinträchtigt bleiben
kann; es können auf diese Weise Durchbiegungen nach
verschiedenen Seiten der Warenbahn, also positive und
negative Wölbungen bzw. Auslenkbewegungen über die
ganze Behandlungslänge in der Spannmaschine erfaßt wer
den, wobei der Transportweg der Warenbahn durch die
Spannmaschine, d. h. ob beispielsweise ein horizontaler
Transportweg oder ein vertikaler Transportweg vorgese
hen ist, unberücksichtigt bleiben kann.
Die vorhergehenden Erläuterungen hinsichtlich der in
Längsrichtung durch die Spannmaschine gerichteten
Lichtstrahlen wirken noch vorteilhafter, wenn man be
denkt, daß bei einer eventuellen Ausrichtung der Licht
strahlen (Lichtschranken bzw. Lichtvorhänge) in Quer
richtung der Spannmaschine vor allem durch die Trans
portketten und die dazugehörigen Kettenführungsschienen
behindert werden, so daß keine Durchblickmöglichkeiten
für Lichtstrahlen über die Breite vorhanden sind.
Dächte man hierbei an eine Alternative, die Lichtsender
und Lichtempfänger an den entsprechenden Kettenschienen
zu befestigen, dann ist dies wegen der dort herrschen
den hohen Prozeßtemperaturen bei als Trockner und/oder
Fixiereinrichtungen verwendeten Spannmaschinen nicht
möglich.
Die in Längsrichtung der Spannmaschine auf beiden Sei
ten der Warenbahn einander entgegengerichteten Licht
strahlen führen ferner zu dem Vorteil, daß der/die
Lichtsender auf der einen Seite der Warenbahn nicht
auch den/die Lichtempfänger auf der anderen Seite der
Warenbahn tangiert bzw. tangieren.
Bei der praktischen Durchführung dieses erfindungsgemä
ßen Verfahrens kann man beispielsweise mit zwei Licht
schranken (z. B. Läser-Lichtschranken) auf jeder Seite
der Warenbahn gewissermaßen von einem Ende der Spannma
schine der Länge nach durch diese Spannmaschine
schauen, um festzustellen, ob am anderen Spannmaschi
nenende die Lichtstrahlen ankommen. Kann der Lichtemp
fänger am anderen Ende der Spannmaschine den Licht
strahl des Lichtsenders erkennen, dann biegt sich die
Warenbahn nach der entsprechenden Seite offensichtlich
nicht durch bzw. sie biegt sich nur in einem tole
rierbaren Ausmaß durch. Ist dagegen das von dem einen
Lichtsender ausgehende Licht am zugehörigen Lichtemp
fänger nicht sichtbar, dann muß man davon ausgehen, daß
die Warenbahn dies verhindert, d. h. es muß dann eine
übergroße Durchbiegung der Warenbahn angenommen werden.
Es muß dann der korrigierende Regeleingriff veranlaßt
werden, damit der durchgebogene Warenbahnabschnitt bzw.
die durchgebogenen Warenbahnabschnitte wieder in die
tolerierbare Mittellage, also zumindest annähernd in
die mittlere Warenbahn- Transportebene zurückgeführt
wird bzw. werden.
Es ist nun allgemein bekannt, daß eine Spannmaschine
zumeist mit sich von Partie zu Partie ändernden Ar
beitsbreiten betrieben werden muß. Bei den bekannten
Spannmaschinen ist im allgemeinen eine kleinstmögliche
Behandlungsbreite bzw. Arbeitsbreite - über Spindeln
oder ähnliche Einrichtungen - einstellbar
(beispielsweise von etwa 600 mm). Um diesem Umstand
Rechnung zu tragen und um dementsprechend nicht bei je
der Veränderung der Arbeitsbreite bzw. bei jeder neuen
Warenbahnbreite auch die Einrichtungen zur fortlaufen
den elektronischen Überwachung der Warenbahndurchbie
gung neu einstellen zu müssen, ist es vorteilhaft, wenn
nur ein in seiner Breite durch die kleinstmögliche Be
handlungsbreite der Spannmaschine bestimmter Längsmit
tenbereich hinsichtlich seiner Durchbiegung überwacht
wird. In der Aufsicht auf die Fläche der jeweils in der
Spannmaschine befindlichen Warenbahn (Warenbahnab
schnitt) bildet dieser relativ schmale Längs
mittenabschnitt der Warenbahn somit also eine Art
langgestrecktes Rechteck.
Bei der zuvor geschilderten Verfahrensweise wird nun
ferner so vorgegangen, daß die Lichtstrahlen in bezug
auf den begrenzten Längsmittenabschnitt jeweils etwa
diagonal verlaufen und dabei - in Betrachtung auf die
Warenbahnfläche - die Lichtstrahlen auf der einen Seite
der Warenbahn sich mit den Lichtstrahlen auf der ande
ren Seite der Warenbahn kreuzen (etwa im Sinne von sich
kreuzenden Diagonalstrahlen).
Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren wird im allge
meinen die Wärmebehandlung der Warenbahn durch Aufbla
sen temperierter Gase, vorzugsweise von Warm- bzw.
Heißluft, mittels oberhalb und unterhalb der Warenbahn
bzw. Warenbahntransportebene angeordneter Düsen (wie an
sich bekannt) durchgeführt. Hierbei ist es nun vorteil
haft, wenn der korrigierende Regeleingriff zum Zurück
führen übermäßig durchgebogener Warenbahnabschnitte
durch eine Änderung der Gasströmung, insbesondere be
züglich der Gasmenge aus den Düsen auf wenigstens eine
Warenbahnseite derart erfolgt, daß die Warenbahnseiten
kontaktfrei zu den oberen und unteren Düsen transpor
tiert wird.
In der Praxis kann es nun mitunter zu einem kurzzeiti
gen Flattern der Warenbahn kommen, ohne daß dadurch
schon ein korrigierender Regeleingriff herbeigeführt
werden müßte. Erst wenn die Unterbrechung der Licht
strahlen bzw. Lichtschranken innerhalb eines bestimmten
Zeitabschnittes zu lange andauert, muß ein korrigieren
der Regeleingriff erfolgen. Dementsprechend ist es
zweckmäßig, wenn dieser korrigierende Regeleingriff
erst nach Ablauf einer bestimmten Zeitverzögerung vor
genommen wird, die vorzugsweise durch entsprechende
Zeitglieder oder dergleichen eingestellt werden kann.
Praktisch kann dies z. B. so aussehen, daß über ein
Zeitglied beobachtet wird, ob in einem bestimmten Zeit
abschnitt, z. B. in den letzten drei Sekunden, mehr als
eine Sekunde eine Unterbrechung des jeweiligen Licht
strahles stattgefunden hat. Ist dies der Fall, dann
kann ein korrigierender Regeleingriff für die betref
fende Warenbahnseite vorgenommen werden.
Generell könnten in einer Spannmaschine verschiedene
Maßnahmen hinsichtlich des korrigierenden Regeleingrif
fes vorgenommen werden (u. a. beispielsweise entspre
chende Neueinstellungen der Warenbahn- bzw. Arbeits
breite). Erfindungsgemäß wird es jedoch als besonders
vorteilhaft angesehen, wenn bei einem korrigierenden
Regeleingriff die auf die eine Seite der Warenbahn auf
zubringende Gasmenge/Luftmenge erhöht und in Anpassung
dazu die auf die entgegengesetzte Seite der Warenbahn
auf zubringende Gasmenge/Luftmenge reduziert wird.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die auf beide
Seiten der Warenbahn aufzubringenden Gas- bzw. Luftmen
gen jeweils in einstellbarer Weise reduziert werden.
Dies kann beispielsweise bei einem starken Flattern der
Warenbahn der Fall sein, bei dem die Warenbahn mit den
gegenüberliegenden Düsenflächen in Berührung kommt, so
daß dadurch temporär sowohl auf der einen als auch auf
der anderen Seite der Warenbahn die Durchsicht für die
Lichtstrahlen verwehrt wird.
Hierbei ist es auch vorstellbar, daß eine Lichtstrahl
unterbrechung auf einer Seite der Warenbahn länger an
hält als auf der anderen, obwohl auf beiden Seiten eine
reduzierte Lichtstrahl-Durchsicht beobachtet wird. Dies
kann dazu führen, daß auf der Warenbahnseite, auf der
die längeren Lichtstrahl-Unterbrechungen beobachtet
wurden, eine etwas größere Gasmenge aufgeblasen werden
muß, während auf die gegenüberliegende Warenbahnseite
die aufgeblasene Gasmenge zunächst im wesentlichen kon
stant gehalten werden könnte.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner in der Weise
weitergebildet werden, daß eine Lichtstrahl-Unterbre
chung zumindest eine optische und/oder akustische An
zeige für eine übermäßige Durchbiegung der Warenbahn
auslöst.
Hierbei kann ferner eine Lichtstrahl-Unterbrechung als
Signal für eine übermäßige Durchbiegung der Warenbahn
einer elektronischen Steuereinrichtung zugeleitet wer
den, die den korrigierenden Regeleingriff steuert.
Darüber hinaus kann es bei dem erfindungsgemäßen Ver
fahren von Vorteil sein, wenn bei einem korrigierenden
Regeleingriff durch die Steuereinrichtung gleichzeitig
ein Rechnersystem mit einem Meterzähler für die Waren
bahn derart aktiviert wird, daß die während eines
Regeleingriffs durch die Spannmaschine hindurch
transportierten Warenbahnabschnitte erfaßt werden. Auf
diese Weise können Zeitabschnitte, in denen die
Warenbahn während ihrer Behandlung Kontakt mit oberen
oder unteren Düsen gehabt hat - für obere und untere
Düsen getrennt - protokolliert werden. Die Warenbahn
kann somit auf eventuelle Produktionsmängel auch
hinsichtlich solcher Kontakte im nachhinein überprüft
werden. Auf diese Weise kann mit Hilfe des
erfindungsgemäßen Verfahrens auch gesamtheitlich ein
quälitätssicherndes System geschaffen werden, das ohne
einen Eingriff von Bedienungspersonen dafür sorgen
kann, Kontakte der Warenbahn mit den Düsenflächen
weitgehend auszuschließen bzw. unmittelbar auszuregeln,
falls überhaupt solche Kontakte auftreten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere die
erfindungsgemäß ausgebildete Spannmaschine, seien nach
folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser
stark vereinfachten Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Spannma
schine,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf diese Spannmaschine bei
Betrachtung auf den Warenbahneinlauf.
Da es sich bei dieser Spannmaschine weitgehend um eine
ansonsten herkömmlich ausgeführte Spannmaschine handeln
kann, ist sie in der vorliegenden Zeichnung der Ein
fachheit halber so stark vereinfacht, daß lediglich die
zur Erläuterung der erfindungswesentlichen Merkmale
maßgebenden Teile - im wesentlichen nur schematisch -
angedeutet sind.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Spannmaschine 1
ist zur Wärmebehandlung, insbesondere zum Trocknen
und/oder Fixieren, einer textilen Warenbahn 2 ausgebil
det, wobei sie insbesondere zur Durchführung des zuvor
beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet
ist. Die Warenbahn 2 wird während dieser Wärmebehand
lung im breitgespannten Zustand fortlaufend
(kontinuierlich) durch die Spannmaschine 1 hindurch
transportiert.
Die Spannmaschine 1 enthält in üblicher Weise ein Ma
schinengehäuse 3, das in seiner Längsrichtung in meh
rere Behandlungszonen unterteilt sein kann und an sei
nem einen Ende einen Warenbahneinlauf 4 und an seinem
anderen Ende einen Warenbahnauslauf 5 - jeweils etwa in
Form eines querverlauf enden Schlitzes - aufweist. Die
Warenbahn 2 wird somit während ihrer Wärmebehandlung in
Richtung der Pfeile 6 (Fig. 1) in Längsrichtung durch
die Spannmaschine 1 hindurchtransportiert. Als Einrich
tungen zum gleichzeitigen Breitspännen und Längstrans
portieren der Warenbahn 2 seien in üblicher Weise zwei
nur ganz schematisch angedeutete Spann- bzw. Transport
ketten 7, 8 vorgesehen, die mit Spannkluppen oder Na
delleisten derart ausgestattet sind, daß die Warenbahn
2 an ihren beiden Längsrändern 2a und 2b erfaßt und
festgehalten werden kann.
Auf wenigstens einer Seite der Warenbahn-Transportebene
9 sowie mit zweckmäßigem Abstand von der letzteren sind
Düseneinrichtungen etwa in Form von Düsenkästen 10 zum
Aufblasen temperierter Gase, insbesondere von Wärmluft
auf die ihnen zugewandte Warenbahnseite angeordnet. Im
veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind zu beiden
Seiten der Warenbahn 2 bzw. der Warenbahn-Transporte
bene 9 derartige Düsenkästen angeordnet, wobei zu die
sen Düsenkästen 10 Gebläse 11 zur Erzeugung einer Luft
zirkulation sowie zumindest Regelklappen 12, 13 gehö
ren, um jeder Warenbahnseite Warmluft in einer erfor
derlichen, einstellbaren bzw. steuerbaren Menge zufüh
ren zu können. Hiernach werden also die - etwa in einem
Behandlungsfeld der Spannmaschine 1 - zusammengehörigen
oberen und unteren Düsen bzw. Düsenkästen 10 jeweils
von einem gemeinsamen Gebläse 11 mit Behandlungsluft
versorgt.
Alternativ dazu besteht jedoch auch die Möglichkeit,
die oberen und unteren Düsen bzw. Düsenkästen von ge
sonderten Gebläsen mit Behandlungsgas bzw. Warmluft zu
versorgen. In diesem Falle wird der korrigierende
Regeleingriff zum Zurückführen der Warenbahn durch eine
Änderung der Gasmengenförderung wenigstens eines
Gebläses vorgenommen, etwa indem die Drehzahl des
entsprechenden Gebläses als Funktion eines Warenbahn-
Kontaktes an den entsprechenden Düsenkästen verändert
wird. Hierbei könnten selbstverständlich auch die
Drehzahlen beider Gebläse d. h. für die oberen und
unteren Düsen in unterschiedlichen Größen verändert
bzw. neu eingeregelt werden.
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Spannma
schine 1 sei ferner angenommen, daß es sich hier um
eine Ausführungsart handelt, durch die die Warenbahn 2
im wesentlichen in horizontaler Richtung durch die
Spannmaschine 1 hindurchtransportiert wird. Die Waren
bahn-Transportebene 9 deckt sich bei der Darstellung in
Fig. 2 im wesentlichen mit der idealen Mittellage der
Warenbahn 2 während ihrer Behandlung.
Für diese erfindungsgemäße Spannmaschine 1 ist nun von
Bedeutung, daß am Warenbahneinlauf 4 und am Warenbahn
aus lauf 5 des Maschinengehäuses 3 sowie auf wenigstens
einer Seite, im vorliegenden Beispiel jedoch auf beiden
Seiten der Warenbahn-Transportebene 9 Lichtsender 14,
15 und Lichtempfänger 16, 17 zur Erzeugung von im we
sentlichen in Längsrichtung durch das Maschinengehäuse
3 hindurchgerichteten Lichtstrahlen in Form einer obe
ren Lichtschranke 18 und einer unteren Lichtschranke 19
angeordnet sind. Diese Lichtsender 14, 15 und Lichtemp
fänger 16, 17 stehen mit einer - nur symbolisch durch
einen kastenförmigen Block dargestellten - elektroni
schen Steuereinrichtung 20 über strichpunktiert ange
deutete Signalleitungen derart in Signalverbindung, daß
bei einer Durchbiegung der transportierten Warenbahn 2
wenigstens nach einer Seite (gemäß Fig. 2 nach oben
und/oder nach unten) über eine vorbestimmte Größe hin
aus ein korrigierender Regeleingriff zum Zurückführen
des durchgebogenen Warenbahnabschnittes bzw. der durch
gebogenen Warenbahnabschnitte bis wenigstens annähernd
in die Warenbahn-Transportebene 9 ausgelöst wird.
Um bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausfüh
rungsbeispiel den korrigierenden Regeleingriff durch
eine Änderung der Gasmengenzufuhr zu den oberen
und/oder unteren Düsen bzw. Düsenkästen vornehmen zu
können, steht die elektronische Steuereinrichtung 20
mit den oben geschilderten Düseneinrichtungen in Ver
bindung. Nach der Darstellung in Fig. 2 ist diese Ver
bindung durch strichpunktierte Steuerleitungen zwischen
den Regelklappen 12 und 13 der Düsenkästen 10 und der
Steuereinrichtung 20 hergestellt; eine zusätzliche Mög
lichkeit dieser Steuerverbindung bestünde auch noch
darin, daß die Antriebseinrichtung des Gebläses 11 hin
sichtlich einer Drehzahlsteuerung mit der Steuerein
richtung 20 verbunden ist. In jedem Falle ist die Steu
erverbindung jedoch derart, daß bei einem korrigieren
den Regeleingriff die durch die ausgewählten Dü
sen/Düsenkästen 10 auf wenigstens eine Warenbahnseite
aufblasbare Luftmenge so verändert wird, daß die Waren
bahn 2 bis in den Bereich der Warenbahn-Transport
ebene 9 zurückgeführt werden kann.
Bei der zuvor geschilderten Art der Gas- bzw. Luftmen
gensteuerung ist also für die zusammengehörigen oberen
und unteren Düsenkästen 10 nur ein Gebläse 11 vorgese
hen, das auf beide Warenbahnseiten wirkt und mit wenig
stens einer Drossel- bzw. Regelklappe 12 bzw. 13 in der
Luftzufuhr zu den Düsenkästen 10 versehen ist. Bei die
ser Kombination könnte die Gesamtluftmenge durch die
Drehzahl der Antriebseinrichtung für das Gebläse 11
und/oder durch die Luftverteilung zwischen den oberen
und unteren Düsenkästen 10 durch die auf die Oberseite
der Warenbahn also auf die Oberluft wirkende Regel
klappe 12 eingestellt werden. Bei dieser Art der Ein
stellung ist zu beachten, daß durch die Anordnung des
Gebläses 11 die Oberluft (Luftmenge zum oberen Düsenka
sten 10) bevorzugt eingestellt wird, d. h. um gleiche
Behandlungsluftmengen zur Oberseite und Unterseite der
Warenbahn erzielen zu können, muß in der Regel die
Luftzufuhr zur Oberseite etwas gedrosselt werden. Soll
auf die Unterseite der Warenbahn mehr Luft austreten
als auf die Oberseite, dann muß die Luftzufuhr zur
Oberseite etwas mehr gedrosselt werden.
Wie sich insbesondere in Fig. 2 erkennen läßt, kann es
im allgemeinen bereits ausreichend sein, auf jeder
Seite der Warenbahn-Transportebene, und somit auch auf
jeder Warenbahnseite, ein Sender-Empfänger-Paar anzu
ordnen. Demnach befindet sich auf der einen, oberen
Seite der Warenbahn-Transportebene 9 der erste Licht
sender 14 unmittelbar vor dem schlitzförmigen Waren
bahneinlauf 4, während sich der damit zusammenwirkende
erste Lichtsender 16 auf der Außenseite unmittelbar vor
dem schlitzförmigen Warenbahnauslauf 5 befindet; dage
gen befinden sich der zweite Lichtsender 15 außerhalb
des Maschinengehäuses 3 unmittelbar vor dem Warenbahn
auslauf und der damit zusammenwirkende zweite Lichtemp
fänger unmittelbar vor dem Warenbahneinlauf 4.
Da - wie bereits weiter oben im Zusammenhang mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren geschildert - die Spannma
schine 1 auf verschiedene Warenbahnbreiten und somit in
verschiedene Arbeitsbreiten eingestellt werden kann,
ist es zweckmäßig, dies auch bei der Anordnung der Sen
der-Empfänger-Paare 14, 16 bzw. 15, 17 zu berücksichti
gen. So ist auf jeder Seite der Warenbahn-Transporte
bene eines dieser Sender-Empfänger-Paare in einem rela
tiv schmalen Längsmittenabschnitt 21 angeordnet, dessen
Breite b durch die kleinstmögliche Warenbahn-Behand
lungsbreite bzw. Arbeitsbreite der Spannmaschine 1 be
grenzt ist. Diese Anordnung ist ferner so getroffen,
daß - in der Aufsicht auf die Warenbahnfläche betrach
tet (entsprechend Darstellung in Fig. 1) - die Licht
strahlen bzw. Lichtschranken 18, 19 in bezug auf den
Längsmittenabschnitt 21 jeweils diagonal (dabei aber im
wesentlichen in der Längsrichtung der Maschine) verlau
fen, wobei die Lichtschranken auf der einen Wa
renbahnseite die Lichtschranken auf der anderen Waren
bahnseite kreuzen, wie es in Fig. 1 zu erkennen ist. Die
Lichtstrahlen (Lichtschranken 18, 19) auf beiden Waren
bahnseiten sind somit einander entgegengerichtet.
Die in der zuvor geschilderten Weise ausgebildete
Spannmaschine 1 ist somit in äußerst vorteilhafter
Weise so ausgebildet, daß sie im Sinne einer fortlau
fend gleichbleibenden Warenqualität nach dem weiter
oben im einzelnen erläuterten erfindungsgemäßen Verfah
ren betrieben werden kann. Qualitätsmindernde Kontakte
der Warenbahn 2 während ihrer Behandlung in der Spann
maschine 1 können damit weitgehend vermieden werden.
Claims (17)
1. Verfahren zur Wärmebehandlung einer textilen Waren
bahn (2) in einer Spannmaschine (1), bei dem die Wa
renbahn in Längsrichtung kontinuierlich durch die
Spannmaschine hindurchtransportiert wird, wobei sie
an ihren Längsrändern festgehalten und dabei in ih
rer Breite gespannt und der Wärmebehandlung unter
worfen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenbahn (2) hinsichtlich einer Durchbie
gung nach wenigstens einer Seite mit Hilfe von
Lichtsendern (14, 15) und Lichtempfängern (16, 17)
fortlaufend überwacht und daß beim Überschreiten ei
ner vorbestimmten Größe dieser Durchbiegung ein Re
geleingriff in der Weise vorgenommen wird, daß we
nigstens ein durchgebogener Warenbahnabschnitt zu
mindest annähernd in die mittlere Warenbahn-Trans
portebene (9) zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Warenbahn (2) auf beiden Seiten auf ihre
Durchbiegung überwacht wird, indem die von den
Lichtsendern (14, 15) ausgesandten Lichtstrahlen im
wesentlichen in Längsrichtung durch die Spannma
schine (1) gerichtet werden, wobei die Lichtstrahlen
auf der einen Warenbahnseite etwa in Transportrich
tung und auf der anderen Warenbahnseite etwa entge
gengesetzt zur Transportrichtung (6) der Warenbahn
durch die Spannmaschine geschickt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein in seiner Breite durch die kleinstmögli
che Behandlungsbreite der Spannmaschine (1) bestimm
ter Längsmittenabschnitt (21) hinsichtlich seiner
Durchbiegung überwacht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtstrahlen in bezug auf den begrenzten
Längsmittenabschnitt (21) jeweils etwa diagonal ver
laufen und dabei - bei Betrachtung auf die Waren
bahnfläche - die Lichtstrahlen auf der einen Seite
der Warenbahn (2) sich mit den Lichtstrahlen auf der
anderen Seite der Warenbahn kreuzen.
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Wärmebehandlung
der Warenbahn durch Aufblasen temperierter Gase,
vorzugsweise Warmluft, mittels oberhalb und unter
halb der Warenbahn angeordneter Düsen (10) durchge
führt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der korri
gierende Regeleingriff zum Zurückführen der übermä
ßig durchgebogenen Warenbahnabschnitte durch eine
Änderung der Gasströmung, insbesondere ,bezüglich der
Gasmenge, aus den Düsen (10) auf wenigstens eine Wa
renbahnseite derart erfolgt, daß die Warenbahnseiten
kontaktfrei zu den oberen und unteren Düsen trans
portiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei zusammengehörige
obere und untere Düsen jeweils von einem gemeinsamen
Gebläse mit Behandlungsgas versorgt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß der korrigierende Regeleingriff
durch eine Änderung der Gasmengenzufuhr zu den
oberen und/oder unteren Düsen vorgenommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen und unteren Düsen von gesonderten
Gebläsen mit Behandlungsgas versorgt werden und daß
der korrigierende Regeleingriff durch eine Änderung
der Gasmengenförderung wenigstens eines Gebläses
vorgenommen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der korrigierende Regeleingriff erst nach Ablauf
einer - vorzugsweise einstellbaren - Zeitverzögerung
vorgenommen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Regeleingriff die auf die eine Seite
der Warenbahn (2) aufzubringende Gasmenge erhöht und
in Anpassung dazu die auf die entgegengesetzte Seite
der Warenbahn aufzubringende Gasmenge reduziert
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf beide Seiten der Warenbahn (2) aufzu
bringenden Gasmengen jeweils in einstellbarer Weise
reduziert werden.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lichtstrahl-Unterbrechung zumindest eine
optische und/oder akustische Anzeige für eine über
mäßige Durchbiegung der Warenbahn (2) auslöst.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lichtstrahl-Unterbrechung als Signal für
eine übermäßige Durchbiegung der Warenbahn (2) einer
elektronischen Steuereinrichtung zugeleitet wird,
die den korrigierenden Regeleingriff steuert.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem korrigierenden Regeleingriff durch die
Steuereinrichtung gleichzeitig ein Rechnersystem mit
einem Meterzähler für die Warenbahn (2) derart akti
viert wird, daß die während eines Regeleingriffs
durch die Spannmaschine (1) hindurchtransportierten
Warenbahnabschnitte erfaßt werden.
14. Spannmaschine zur Wärmebehandlung einer textilen Wa
renbahn (2), die im breitgespannten Zustand fortlau
fend durch die Maschine hindurchtransportiert und
dabei wärmebehandelt wird, enthaltend
- a) ein Maschinengehäuse (3) mit einem Warenbahnein lauf (4) an einem Gehäuseende und einem Waren bahnauslauf (5) am anderen Gehäuseende,
- b) Einrichtungen (7, 8) zum Breitspannen und Längstransportieren der Warenbahn (2) durch meh rere Behandlungszonen, wobei die Einrichtungen die Warenbahn an ihren Längsrändern festhalten,
- c) wenigstens auf einer Seite der Warenbahn-Trans portebene (9) sowie mit Abstand von dieser ange ordnete Düseneinrichtungen (10) zum Aufblasen temperierter Gase auf die ihnen zugewandte Wa renbahnseite, dadurch gekennzeichnet, daß
- d) am Warenbahneinlauf (4) und am Warenbahnauslauf (5) des Maschinengehäuses (3) sowie auf wenig stens einer Seite der Warenbahn-Transportebene (9) Lichtsender (14, 15) und Lichtempfänger (16, 17) zur Erzeugung von im wesentlichen in Längs richtung durch das Maschinengehäuse hindurchge richteten Lichtschranken (18, 19) angeordnet sind und mit einer elektronischen Steuereinrich tung (20) derart in Signalverbindung stehen, daß bei einer Durchbiegung der transportierten Wa renbahn (2) nach wenigstens einer Seite über eine vorbestimmte Größe hinaus ein korrigieren der Regeleingriff zum Zurückführen des durchge bogenen Warenbahnabschnittes bis wenigstens an nähernd in die Warenbahn-Transportebene (9) aus lösbar ist.
15. Spannmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung (12) mit den Düsen
einrichtungen (10, 11, 12, 13) derart in Steuerver
bindung steht, daß bei einem korrigierenden Rege
leingriff die durch ausgewählte Düsen (10) auf we
nigstens eine Warenbahnseite aufblasbare Gasmenge
verändert wird.
16. Spannmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß auf jeder Seite der Warenbahn-Transporte
bene (9) ein Sender-Empfänger-Paar (14, 16 bzw. 15,
17) in einem relativ schmalen Längsmittenabschnitt
(21) angeordnet ist, dessen Breite (b) durch die
kleinstmögliche Arbeitsbreite der Spannmaschine (1)
bestimmt ist, und daß - in der Aufsicht auf die Wa
renbahnfläche betrachtet - die Lichtschranken (18,
19) in bezug auf den Längsmittenabschnitt (21) je
weils diagonal verlaufen und die Lichtschränken auf
der einen Warenbahnseite die Lichtschranken auf der
anderen Warenbahnseite kreuzen.
17. Spannmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß auf der einen Seite der Warenbahn-Transpor
tebene (9) der Lichtsender (14) am Warenbahneinlauf
(4) und der Lichtempfänger (16) am Warenbahnauslauf
(5) angeordnet sind, während auf der anderen Seite
der Warenbahn-Transportebene der Lichtsender (15) am
Warenbahnauslauf (5) und der Lichtempfänger (17) am
Warenbahneinlauf (4) angebracht sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995120637 DE19520637A1 (de) | 1995-06-06 | 1995-06-06 | Verfahren und Spannmaschine zur Wärmebehandlung einer textilen Warenbahn |
EP96103038A EP0747309A3 (de) | 1995-06-06 | 1996-02-29 | Verfahren und Spannmaschine zur Wärmebehandlung einer textilen Warenbahn |
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DE1995120637 DE19520637A1 (de) | 1995-06-06 | 1995-06-06 | Verfahren und Spannmaschine zur Wärmebehandlung einer textilen Warenbahn |
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DE1995120637 Withdrawn DE19520637A1 (de) | 1995-06-06 | 1995-06-06 | Verfahren und Spannmaschine zur Wärmebehandlung einer textilen Warenbahn |
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