DE19520500C1 - Vorrichtung zur Bildung einer Gewebekante - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung einer GewebekanteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung einer
Gewebekante mit zwei Dreherfäden und einem Steherfaden, wobei
für die Dreherfäden und den Steherfaden Fadenführungselemente
vorgesehen sind, wobei die Dreherfäden unter Kreuzung des
Steherfadens miteinander nach jedem zweiten Schußeintrag
verdrillbar sind, wobei die Fadenführungselemente für die
Dreherfäden und das Fadenführungselement für den Steherfaden
zur Bildung eines Faches zwischen den Dreherfäden einerseits
und dem Steherfaden andererseits relativ zueinander
verschwenkbar gehalten sind.
Vorrichtungen zur Bildung einer Dreherkante sind in den
verschiedensten Ausführungen aus dem Stand der Technik
bekannt.
Aus dem DE-GM 85 05 367 ist eine Vorrichtung zum Bilden einer
Dreherkante bekannt, wobei zwei Dreherfäden und ein
Steherfaden vorgesehen sind. Die Führung der Dreherfäden
erfolgt hier durch in einer Kulisse kreuzweise übereinander
angeordnete Schrägschlitze zur Führung der Dreherfäden und
einer sogenannten Steherfadennadel zur Aufnahme des
Steherfadens. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß hier
die Fäden umgelenkt werden.
Aus der DE-OS 31 08 662 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum
Bilden einer Gewebekante bekannt; hierbei ist eine drehbare
Kulisse vorgesehen, die die beiden Dreherfäden aufnimmt.
Oberhalb der drehbaren Kulisse befindet sich eine Nadel zur
Führung des Steherfadens. Nachteilig hierbei ist, daß
zumindest der Steherfaden mindestens zweimal scharf umgelenkt
wird.
Eine ähnliche Konstruktion zeigt die DE 40 38 256; aber auch
hier wird zumindest der Steherfaden zweimal scharf umgelenkt,
weshalb auch hier bei Verwendung entsprechender Fäden die
Gefahr von Fadenbrüchen besteht.
Aus der US-PS 48 69 297 ist eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art bekannt. Diese Vorrichtung besitzt eine
senkrecht stehende Nadel, die eine endseitige Öse zur Führung
des Steherfadens aufweist. Darüber hinaus sind zwei
Dreherfäden vorgesehen, die durch einen mit zwei Ösen
versehenen Block geführt sind. Der Abstand der beiden Ösen
ist hierbei derart, daß die Nadel zwischen die beiden durch
den Block geführten Dreherfäden eintauchen kann. Zur
Abbindung ist nunmehr vorgesehen, daß dieser Block drehbar
ausgebildet ist.
Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, daß der Steherfaden in
einer Endstellung zweimal scharf umgelenkt wird, und zwar
einmal, wenn der Faden die Öse verläßt und das andere Mal,
wenn der Steherfaden im Bereich des unteren Endes der Nadel
durch den Block umgelenkt wird. Insbesondere bei der
Verwendung von qualitativ minderwertigen Garnen oder auch
Glaserfaserfäden, führt dies unweigerlich zu einem Reißen
bzw. zum Bruch der Fäden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der die zur Bildung der Gewebekante
verwendeten Fäden nicht derart umgelenkt werden, daß dies zu
einem Bruch der Fäden führen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Fadenführungselemente zur Führung der Dreherfäden bzw. des
Steherfadens als Nadeln ausgebildet sind, wobei die beiden
Nadeln für die Dreherfäden parallel und mit Abstand derart
zueinander verlaufend durch eine drehbare Halterung
aufnehmbar sind, daß die Nadel für den Steherfaden zwischen
die Nadeln für die Dreherfäden eintauchen kann.
Durch den Freiraum zwischen den beiden Nadeln wird erreicht,
daß die andere Nadel, die den Steherfaden aufnimmt, zwischen
die beiden Nadeln eintauchen kann, ohne daß hierbei weder die
Dreherfäden noch der Steherfaden umgelenkt werden. Das heißt,
daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch problematische
Garne bzw. auch Glasfaserfäden verarbeitet werden können.
Durch die drehbare Halterung werden die Dreherfäden in einer
Offenfachstellung bei Drehung der Halterung miteinander
verdrillt, nämlich dann, wenn die Steherfadennadel und die
Dreherfadennadeln nicht im miteinander gekreuzten Zustand
sind, im ,folgenden kurz als "Offenstellung" der Nadeln
bezeichnet. Die "Geschlossenstellung" der Nadeln liegt vor,
wenn die Drehernadeln und die Stehernadel gekreuzt sind.
D.h., daß die Verdrillung der Dreherfäden nur bei jedem zweiten
Fachwechsel erfolgt. Dies ist insofern von Vorteil, als
hierdurch die Bindung weniger aufträgt, d. h. weniger stark
wird, als wenn bei jedem Fachwechsel eine Verdrillung
stattfinden und mithin jeder Schußfaden abgebunden würde.
Durch die Ausbildung der Fadenführungselemente als Nadeln,
wird ein weiterer Vorteil offenbar, der darin besteht, daß
die Fäden, z. B. nach einem Fadenriß, problemlos wieder
eingeholt werden können, indem nämlich eine Nadel durch die
hülsenförmige Nadel geschoben, am anderen Ende der Faden
eingelegt und durch die hülsenförmige Nadel hindurchgezogen
wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein gesonderter
Antrieb für die Fadenführungselemente vorgesehen; in diesem
Fall arbeitet die Vorrichtung schaftunabhängig. Dieser
Antrieb bewegt die Fadenführungselemente unabhängig von der
Schaftbewegung der Webmaschine, wodurch die Möglichkeit
eröffnet wird, daß der Schußfaden bereits abgebunden wird,
bevor die Schäfte ihre jeweilige Endstellung
(Geschlossenstellung bzw. Offenstellung der Nadeln) erreicht
haben. Hierdurch kann Schußfadenabfall reduziert werden.
Denkbar ist allerdings auch, daß die Vorrichtung über die
Webschäfte angetrieben wird (schaftabhängiger Antrieb). Im
einzelnen umfaßt der Antrieb einen Schwenkarm zur Aufnahme
der drehbaren Halterung und einen Schwenkarm für das
Fadenführungselement des Steherfadens. Die Schwenkarme sind
durch Pleuelstangen verschwenkbar mit einer angetriebenen
Kurbelwelle verbunden. Durch einen derartigen Antrieb ist
gewährleistet, daß die Schwenkarme und mithin die daran
angeordneten Fadenführungselemente sich scherenartig zur
Öffnung des Faches bzw. zum Schließen des Faches voneinander
weg bzw. aufeinander zu bewegen, wobei in jeder Endstellung,
also sowohl in Offenstellung als auch in Geschlossenstellung,
ein Schußfadeneintrag erfolgt.
Für die drehbare Halterung ist nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung ein Exzenterantrieb vorgesehen. Hierzu weist
die Halterung eine den Schwenkarm durchragende Achse auf, die
drehbar von dem Schwenkarm aufnehmbar ist, wobei die Achse
endseitig eine Exzenterscheibe aufweist, die durch eine
Schubstange mit einem Schwenkhebel verbindbar ist, der durch
eine Nockenscheibe verschwenkbar betätigbar ist.
Wie bereits oben ausgeführt, ist die drehbare Halterung nur
in Offenstellung der Nadeln verdrehbar, nicht jedoch in
Geschlossenstellung. Um dieses zu gewährleisten, ist der
Exzenterantrieb mit der Kurbelwelle verbunden, und zwar
vorzugsweise im Übersetzungsverhältnis 1 : 2. D.h., daß durch
dieses Übersetzungsverhältnis gewährleistet ist, daß eine
Verdrillung der Dreherfäden, und mithin ein Abbinden des
Schußfadens, nur bei jedem zweiten Fachwechsel erfolgt,
nämlich in Offenstellung der Nadeln.
Fig. 1 zeigt die gesamte Vorrichtung in einer
Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie II-II
aus Fig. 1, wobei etwaige Lager der
Übersicht wegen fortgelassen sind;
Fig. 3 zeigt schematisch den Einbau der
Vorrichtung an einer Webmaschine;
Fig. 4 und
Fig. 5 zeigen schematisch den Vorgang der Bindung;
Fig. 6 zeigt die Bindung bestehend aus zwei
Dreherfäden und einem Steherfaden.
Im folgenden werden die Fadenführungselemente für die
Dreherfäden als Dreherfadennadeln bzw. Dreherfadennadelpaar
bezeichnet und die Fadenführungsvorrichtung für den
Steherfaden als Steherfadennadel.
In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung 1 mit dem
Gehäuse 1a ist die Steherfadennadel mit 2 und das
Dreherfadennadelpaar mit 3 bezeichnet. Das
Dreherfadennadelpaar 3 besteht aus den beiden
Dreherfadennadeln 3a und 3b. Das Dreherfadennadelpaar 3 wird
von der insgesamt mit 4 bezeichneten drehbaren Halterung
aufgenommen. Die Steherfadennadel 2 ist relativ zu dem
Dreherfadennadelpaar 3 derart angeordnet, daß die
Steherfadennadel 2 zwischen die Dreherfadennadeln 3a, 3b
eintauchen kann, wie in Fig. 1 dargestellt. Der insgesamt mit
13 bezeichnete Antrieb umfaßt die beiden Schwenkarme 5 und 6,
die durch die Schwenkachsen 11, 12 in dem Gehäuse 1a drehbar
gelagert sind. Die Schwenkarme 5 und 6 besitzen jeweils eine
Bohrung 5a, 6a zur Aufnahme der drehbaren Halterung 4 bzw.
der Steherfadennadel 2, wobei durch die Halterung 4 hindurch
bzw. durch die Bohrung 6a hindurch die Dreherfäden 2 bzw. der
Steherfaden 8 zu den jeweiligen Nadeln geführt werden. Zur
Führung der Dreherfäden 7a, 7b bzw. des Steherfadens 8 zu den
entsprechenden Nadeln sind Fadenführer 9a, 9b bzw. 10
vorgesehen.
Angetrieben werden die Schwenkarme 5 und 6 durch die
Pleuelstangen 14, 15, die mit der insgesamt mit 16
bezeichneten Kurbelwelle in Verbindung stehen. Die
Kurbelwelle 16 weist die beiden Exzenter 16a, 16b auf, durch
die bewirkt wird, daß die daran angeordneten Pleuelstangen
14, 15 zu gleicher Zeit aufeinander zubewegt bzw. voneinander
wegbewegt werden.
Die insgesamt mit 4 bezeichnete drehbare Halterung steht mit
dem insgesamt mit 17 bezeichneten Exzenterantrieb in
Verbindung. Die drehbare Halterung 4 weist die hohle Achse 18
auf, die von dem Schwenkarm 5 in der Bohrung 5a drehbar
aufgenommen wird. Endseitig besitzt die hohle Achse 18 die
Exzenterscheibe 19. Die hohle Achse 18 dient ebenfalls der
Durchführung der Dreherfaden 7a, 7b. Zum Antrieb der
Exzenterscheibe ist die Schubstange 20 vorgesehen, die mit
dem Schwenkhebel 21 in Verbindung steht. Die Verbindung der
Schubstange mit der Exzenterscheibe einerseits und dem
Schwenkhebel andererseits erfolgt jeweils über ein
Kugelgelenk 20a. Der Schwenkhebel 21, der durch die Achse 21a
von dem Gehäuse 1a drehbar gehalten ist, besitzt die
Nockenrolle 21b, die mit der Nockenscheibe 22 mit dem Nocken
22a derart zusammenwirkt, daß der Schwenkhebel 21
durch Drehung der Nockenscheibe 22
ausgelenkt wird. Der Antrieb der Nockenscheibe 22 erfolgt
über einen Riemen 23. Für den Antrieb des Riemens 23 ist der
an der Kurbelwelle 16 angeordnete Abtrieb 16c vorgesehen.
Zwischen dem Abtrieb 16c und der Nockenscheibe 22 besteht ein
Übersetzungsverhältnis von 1 : 2. D.h., daß die Nockenscheiben
22 bei einer vollen Umdrehung des Abtriebs 16c lediglich eine
halbe Umdrehung ausführt. Zur Rückstellung des ausgelenkten
Schwenkhebels 21 dient die Rückholfeder 24.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nun derart, daß durch
die Pleuelstangen 14, 15 die Schwenkarme 5, 6 nach jedem
Schußeintrag entweder aufeinander zubewegt werden
(Geschlossenstellung der Nadeln) oder voneinander wegbewegt
werden (Offenstellung der Nadeln). Die Verdrehung der
Dreherfadennadeln 3a, 3b durch die drehbare Halterung 4
erfolgt nur in der Offenstellung der Nadeln, d. h . in der
Stellung, in der die Steherfadennadel 2 nicht zwischen den
beiden Dreherfadennadeln 3a, 3b eingetaucht ist. D.h. aber
auch, daß eine Verdrillung der Dreherfäden unter Kreuzung des
Steherfadens nur bei jedem zweiten Schußeintrag erfolgt.
Um zu gewährleisten, daß eine derartige Verdrillung nur bei
jedem zweiten Schußeintrag erfolgt, ist die Übersetzung
zwischen dem Abtrieb 16c und der Nockenscheibe 22
im Verhältnis 1 : 2 gewählt. Kommt nun die Nockenscheibe mit
dem Nocken 22a in den Bereich des Kurvenrades 21b, dann wird
der Schwenkhebel 21 in Richtung des Pfeiles 25 ausgelenkt.
Hierbei wird die Exzenterscheibe 19 in Richtung des Pfeiles
26 aus der Zeichenebene heraus verschwenkt. Der Schwenkwinkel
der Exzenterscheibe 19 beträgt hierbei etwa 180°.
Aus Fig. 3 ergibt sich die Anordnung der Vorrichtung in bezug
auf die Webschäfte. Die mit 1 bezeichnete Vorrichtung ist vom
Kettbaum 27 aus gesehen vor den Webschäften 28, 29
angeordnet, die die Litzen 33 für die Kettfäden 34 tragen.
Befestigt ist die Vorrichtung 1 an der Webmaschine durch die
Traverse 30. Aus der Zeichnung ist ebenfalls erkennbar das
Riet 31, das zum Anschlag des Schußfadens (nicht dargestellt)
dient. Das fertige Gewebe wird durch den Gewebebaum 32
aufgenommen.
Der Vorgang der Verdrillung der Dreherfäden 7a, 7b unter
Kreuzung des Steherfadens 8 und mithin das Entstehen der
Gewebekante wird anhand der Fig. 4 und 5, in denen die
gesamte Vorrichtung lediglich schematisch dargestellt ist,
verdeutlicht. In der in Fig. 4 dargestellten Stellung
der Dreherfadennadeln 3a, 3b relativ zu der Steherfadennadel
ist das Fach geöffnet. Nach Eintrag des Schußfadens (nicht
dargestellt) wird die drehbare Halterung 4 um 180°
verschwenkt. Mithin werden die beiden Dreherfäden miteinander
unter Abbindung des Schußfadens und Kreuzung des Steherfadens
verdrillt.
Alsdann werden die Nadeln in die Stellung gemäß Fig. 5
gebracht. Nach wiederum einem Schußeintrag werden die Nadeln
wieder in die Position gemäß Fig. 4 gebracht, worauf dann
wiederum ein Verdrehen der drehbaren Halterung erfolgt, jetzt
jedoch genau in die entgegengesetzte Richtung, wie beim
ersten Drillvorgang.
Hierbei entsteht eine Abbindung gem. Fig. 6; hieraus ist
erkennbar, daß nur jeder zweite Schußfaden 35 durch eine
Verdrillung der beiden Dreherfäden 7a, 7b abgebunden wird.
Dies rührt daher, daß in der Stellung gemäß Fig. 5 eine
Verdrehung des Dreherfadennadelpaares 3 nicht stattfinden
kann.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Bildung einer Gewebekante mit zwei
Dreherfäden und einem Steherfaden, wobei für die
Dreherfäden und den Steherfaden Fadenführungselemente
vorgesehen sind, wobei die, Dreherfäden unter Kreuzung
des Steherfadens miteinander nach jedem zweiten
Schußeintrag verdrillbar sind, wobei die
Fadenführungselemente für die Dreherfäden und das
Fadenführungselement für den Steherfaden zur Bildung
eines Faches zwischen den Dreherfäden einerseits und
dem Steherfaden andererseits relativ zueinander
verschwenkbar gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenführungselemente (3a, 3b bzw. 2) zur Führung
der Dreherfäden (7a, 7b) bzw. des Steherfadens (8)
als Nadeln ausgebildet sind, wobei die beiden Nadeln
(3a, 3b) für die Dreherfäden parallel und mit Abstand
derart zueinander verlaufend durch eine drehbare
Halterung (4) aufnehmbar sind, daß die Nadel (2) für
den Steherfaden (8) zwischen den Nadeln für die
Dreherfäden (3a, 3b) eintauchen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nadeln (3a, 3b bzw. 2) zur Führung der Dreherfäden
bzw. des Steherfadens hülsenförmig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Antrieb (13, 17) für die Nadeln (2, 3a, 3b)
vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (13) einen Schwenkarm (5) für die
drehbare Halterung (4) und einen Schwenkarm (6) für
die Nadeln (2) des Steherfadens (8) umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkarme (5, 6) durch Pleuelstangen (14, 15)
verschwenkbar sind, wobei die Pleuelstangen (14, 15)
mit einer angetriebenen Kurbelwelle (16) in
Verbindung stehen.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbare Halterung (4) einen Exzenterantrieb (17)
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (4) eine den Schwenkarm (5)
durchragende hohle Achse (18) aufweist, die drehbar
von dem Schwenkarm (5) aufnehmbar ist, wobei die
Achse (18) endseitig eine Exzenterscheibe (19)
aufweist, die durch eine Schubstange (20) mit einem
Schwenkhebel (21) verbindbar ist, der durch eine
Nockenscheibe (22) betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die drehbare Halterung (4) nur in Fachoffenstellung
verdrehbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Exzenterantrieb (17) mit der Kurbelwelle (16) im
Übersetzungsverhältnis 1 : 2 in Verbindung steht.
Priority Applications (7)
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Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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CN109736008B (zh) * | 2019-01-28 | 2024-03-15 | 肥城三合工程材料有限公司 | 一种玄武岩格栅纬纱在线即时加捻装置 |
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