DE19519863A1 - Kupplungsabdeckungsausbildung mit einem Mechanismus zur Kompensation der Kupplungsscheibenabnutzung - Google Patents

Kupplungsabdeckungsausbildung mit einem Mechanismus zur Kompensation der Kupplungsscheibenabnutzung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsabdeckungsausbildung zum Andrücken einer Kupplungsscheibe an ein Schwungrad und zum Lösen derselben von dem Schwungrad. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kupplungsabdeckung mit einer Abnutzungsregulierung mit Keilelementen, die durch Federn vorgespannt sind.
Eine Kupplungsabdeckungsausbildung ist normalerweise an dem Schwung­ rad eines Motors montiert, greift zwischen sich und dem Schwungrad eine Kupplungsscheibe und dient zur Übertragung der Motorantriebskraft auf ein Geschwindigkeitswechselgetriebe. Eine solche Kupplungsabdeckungsaus­ bildung und Kupplungsscheibe sollen möglichst langlebig sein. Man hat deshalb versucht, die effektive Dicke der Reibbeläge einer Kupplungsschei­ be zu vergrößern, indem man diese ohne die Verwendung von Nieten oder dergleichen an einer Dämpfungsplatte befestigt hat, um so die Lebensdauer der Kupplung zu verlängern.
Es wurde auch eine Kupplungsabdeckungsausbildung mit einer wie in dem Dokument JP 63-27092 beschriebenen Konstruktion vorgeschlagen, wonach die Vorspannkraft einer Membranfeder bei Abnutzung der Beläge automa­ tisch auf ihren ursprünglichen Wert zurückgestellt werden kann. Diese Kupplungsabdeckungsausbildung enthält Stützringe oder Stützelemente, die sich zwischen der Membranfeder und der Andrückplatte befinden und zum Stützen der Membranfeder dienen. Bei dieser Konstruktion drückt ein Abnut­ zungskompensationsmechanismus die Membranfeder in eine von der An­ drückplatte wegführende Richtung.
Der Abnutzungskompensationsmechanismus enthält Gleitelemente, die in einer Nut der Andrückplatte angeordnet und in Umfangsrichtung beweglich sind, und Schraubenfedern zur Beaufschlagung dieser Gleitelemente in Umfangsrichtung. Die Stützfedern und die Gleitelemente haben einander kontaktierende Keilflächen, und wenn nach Abnutzung des Belages der Druck auf die Membranfeder aufgehoben wird, drücken die Gleitelemente die Stützfedern in Umfangsrichtung, und die Stützfedern bewegen sich in Richtung auf die Vorspannseite der Membranfeder. Das Ergebnis ist, daß sich die Vorspannstellung der Membranfeder nicht ändert und daß ihre Ein­ stellkraft wie ursprünglich bemessen beibehalten wird.
Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Ausbildung werden die Schraubenfedern in einem zusammengedrückten Zustand zwischen den Gleitelementen und dem Stützbereich der Andrückplatte eingesetzt. Um die Schraubenfedern an dieser Stelle einsetzen zu können, werden sie in Ein­ stellpositionen montiert, und anschließend werden die Gleitelemente ange­ ordnet, während die Schraubenfedern zusammengedrückt bleiben. Es kommt gelegentlich vor, daß sich die Schraubenfedern beim Zusammendrücken biegen und deshalb beim Einsetzen nicht ihre korrekte Stellung einnehmen. Ist die Stellung der Schraubenfedern inkorrekt, kommt es zu Änderungen der auf die Stützringe ausgeübten Druckkraft.
Auch ist die Produktivität bei der Montage gering, da das Einsetzen gesche­ hen muß, während die Federkraft der Schraubenfedern wirksam ist. Die Montage ist deshalb entsprechend langwierig.
Ferner ist die Federkraft der Schraubenfedern wirksam, um die Stützfedern nach ihrer Anordnung von der Andrückplatte wegzudrücken. Um diese Be­ wegung zu unterdrücken, benötigt man spezielle Aufspannvorrichtungen, und die Arbeit gestaltet sich schwierig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Einbau der Elemente des Abnutzungs­ kompensationsmechanismus bei der Montage in der korrekten Lage oder Ausrichtung zu ermöglichen.
Weiterhin gilt es, die für die Montage eines Abnutzungskompensationsme­ chanismus benötigte Zeit zu verkürzen.
Ferner gilt es, die Bewegung der zugehörigen Stützelemente während der Montage eines Abnutzungskompensationsmechanismus in einer Kupp­ lungsabdeckungsausbildung problemlos und einfach zu unterdrücken.
Schließlich soll die Montage einer Kupplungsabdeckungsausbildung ohne die sonst üblichen Spezialaufspannvorrichtungen für einen Abnutzungskom­ pensationsmechanismus durchgeführt werden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einer Kupplungsab­ deckungsausbildung gemäß Anspruch 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Kupplungsabdeckungsausbil­ dung mit einem Abnutzungskompensationsmechanismus versehen. Die Kupplungsabdeckung kann an ein Schwungrad angeschlossen werden. Eine Andrückplatte ist in der Abdeckung angeordnet und hat einen sich radial er­ streckenden Reibbelag, der zum Angriff an einer zwischen der Andrückplatte und dem Schwungrad angeordneten Kupplungsscheibe an ihrer ersten Seite ausgebildet ist. Ein Stützelement ist mit der Andrückplatte derart verbunden, daß es sich mit dieser drehen kann und relativ dazu axial bewegbar ist. Eine Membranfeder ist ebenfalls in der Kupplungsabdeckung angeordnet zur Vorspannung der Andrückplatte über das Stützelement in Richtung auf das Schwungrad. Ein Druckausübungsmechanismus ist zwischen der Andrück­ platte und dem Stützelement angeordnet und hat ein Plattenelement, durch das Plattenelement gehaltene Druckausübungselemente zur Vorspannung der Stützelemente in Richtung auf die Membranfeder und Führungselemen­ te, die lösbar an dem Plattenelement befestigt sind und die Druckaus­ übungselemente zumindest teilweise halten. Ferner enthält die Kupplungs­ abdeckungsausbildung einen Begrenzungsmechanismus, der eine axiale Bewegung des Stützelements hinsichtlich der Andrückplatte in Richtung auf die Membranfeder in Abhängigkeit von der Abnutzung der Kupplungsschei­ be erlaubt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung sind die Druckausübungsele­ mente Schraubenfedern, und ein Bereich der Führungselemente erstreckt sich durch die Schraubenfedern.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung greift das Plattenelement in die Andrückplatte und ist mit Eingriffsbereichen versehen, die sich von der An­ drückplatte weg erstrecken, und ein Ende der Führungselemente befindet sich in Eingriff mit den Eingriffsbereichen.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist jedes der Führungselemente mit einem vorspringenden Bereich versehen, der sich in einer Richtung er­ streckt, die sich mit der Richtung überschneidet, in der sich ein entspre­ chendes Druckausübungselement erstreckt.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist jedes der Führungselemente mit einem vorspringenden Bereich versehen, der sich axial nach innen er­ streckt.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung enthält der Druckausübungs­ mechanismus ferner eine Vielzahl von Keilmechanismen, deren jeder Vor­ spannmittel hat, um das Stützelement in Richtung auf die Membranfeder zu drücken. Darüber hinaus enthält jeder der Keilmechanismen ein erstes Keil­ element mit einer ersten Schrägfläche, das zur Drehbewegung mit dem Plattenelement an diesem befestigt ist, ein zweites Keilelement mit einer zweiten Schrägfläche, das an dem Stützelement befestigt ist, und eines der vorgenannten Druckausübungselemente, welches die ersten Keilelemente und die zweiten Keilelemente derart beaufschlagt, daß sich die zweiten Keilelemente nach außen von der Andrückplatte wegbewegen. Ferner befin­ det sich ein Ende eines jeden Führungselements so in Eingriff mit einem der zweiten Keilelemente, daß relativ dazu eine axiale Bewegung erlaubt wird. Des weiteren wird der Keilmechanismus durch die Druckausübungselemente in Umfangsrichtung beaufschlagt.
Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung ist das Plattenelement ringför­ mig, und der Druckausübungsmechanismus enthält mehrere Gruppen der Keilelemente, Druckausübungselemente und Führungselemente in Um­ fangsrichtung an dem Plattenelement.
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist das Plattenelement in meh­ rere Bogensegmente unterteilt.
Der neunte Aspekt der Erfindung betrifft die Montage der Kupplungsab­ deckung, die folgendes einschließt:
die Positionierung eines ersten Bereichs eines Abnutzungskompensations­ mechanismus an einer Andrückplatte;
die Positionierung eines zweiten Bereichs eines Abnutzungskompensati­ onsmechanismus an einer Kupplungsabdeckung;
das Montieren der Kupplungsabdeckung an der Andrückplatte für eine be­ grenzte axiale Bewegung gegenüber der Andrückplatte und die starre Be­ festigung an der Andrückplatte für eine Drehbewegung mit dieser und
das Einsetzen zumindest eines Federvorspannelements zwischen dem er­ sten und dem zweiten Bereich des Abnutzungskompensationsmechanismus.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Kupplungsabdeckungsausbildung das Vorspanndruckelement die Stützelemente beaufschlagt, drückt die An­ drückplatte das Reibelement an das Schwungrad. Wenn sich das Reibele­ ment in diesem Einrückungszustand der Kupplung abnutzt, bewegt sich die Andrückplatte aufgrund der reduzierten Dicke der Reibbeläge an der Kupp­ lungsscheibe in Richtung auf das Schwungrad. Wenn der Vorspanndruck des Vorspanndruckelements aufgehoben wird, wird das Stützelement durch die Druckkraft der Druckausübungselemente in einer von der Andrückplatte wegführenden Richtung bewegt. Diese Bewegung des Stützelements wird von dem Begrenzungselement bis zu einem Grad zugelassen, der dem Be­ trag der Abnutzung des Reibelements entspricht. Das Ergebnis ist, daß die Vorspannstellung des Vorspanndruckelements in dem ursprünglich einge­ stellten Zustand beibehalten wird und daß die Druckkraft ihren ursprüngli­ chen Wert beibehält.
Bei der Montage eines Druckausübungselements wird dieses zunächst an einem Führungselement befestigt. Dann wird das Führungselement, wäh­ rend es zur Kompression des Druckausübungselements verwendet wird, an dem Plattenelement montiert. Da hier ein Führungselement verwendet wird, das lösbar an dem Plattenelement montiert werden kann, kann das Druck­ ausübungselement in der korrekten Stellung in dem Druckausübungsme­ chanismus montiert werden. Die Montage des Druckausübungselements gestaltet sich bei kürzerem Zeitaufwand einfach. Aufgrund dieser problemlo­ sen Montage können Druckausübungselemente und Führungselemente zu einem Zustand montiert werden, in dem die Bewegung des Stützelements durch den Begrenzungsmechanismus begrenzt wird. Es ist deshalb entspre­ chend einfach, die Bewegung des Stützelements zum Zeitpunkt der Montage zu unterdrücken.
Wenn die Druckausübungselemente Schraubenfedern sind und die Füh­ rungselemente sich in den Schraubenfedern befinden, benötigt man keinen eigenen Raum für die Führungselemente, weshalb der Druckausübungsme­ chanismus entsprechend kompakt ist.
Wenn das Plattenelement Eingriffsbereiche hat, die in der von der An­ drückplatte wegführenden Richtung hochstehen, und wenn ein Ende der Führungselemente in die Eingriffsbereiche eingreift, werden die Druckaus­ übungselemente an Stellen geführt, die von der Andrückplatte entfernt sind. Das Ergebnis ist, daß sie keinen nachteiligen Einwirkungen ausgesetzt sind, die sich durch die Wärme der Andrückplatte ergeben.
Wenn die Führungselemente Vorsprünge haben, die in Richtungen abragen, die sich mit den Richtungen überschneiden, in denen sich die elastischen Elemente erstrecken, kann ein Monteur diese Vorsprünge halten und die Führungselemente und Druckausübungselemente in dem Druckausübungs­ mechanismus montieren. Dadurch wird die Montagearbeit vereinfacht und die Montagezeit verkürzt.
Wenn der Druckausübungsmechanismus ferner einen Keilmechanismus enthält und das Stützelement als Ergebnis der von den Druckausübungs­ elementen auf die Keilelemente ausgeübten Druckkraft in einer von der An­ drückplatte wegführenden Richtung bewegt wird, wird der Grad an Orientie­ rungsfreiheit der Druckausübungselemente erhöht.
Wenn der Keilmechanismus erste Keilelemente und zweite Keilelemente enthält und die Druckausübungselemente die zweiten Keilelemente gegen die ersten Keilelemente drücken, muß das Stützelement nicht maschinell bearbeitet werden, da Paare von Elementen verwendet werden.
Wenn die anderen Enden der Führungselemente so in die zweiten Keilele­ mente eingreifen, daß eine axiale Bewegung möglich ist, unterliegt die Stel­ lung der Führungselemente und der Druckausübungselemente keiner Ände­ rung durch die zweiten Keilelemente, wenn diese sich in der axialen Rich­ tung bewegen.
Wenn die Druckausübungselemente den Keilmechanismus in Umfangsrich­ tung beaufschlagen, sind durch die Drehgeschwindigkeit des Schwungrads bedingte Auswirkungen unwahrscheinlich. Deshalb kann die Stellung des Vorspanndruckelements in Übereinstimmung mit dem Betrag der Abnutzung des Reibelements mit hoher Präzision beibehalten werden.
Wenn das Plattenelement ringförmig ist und der Druckausübungsmechanis­ mus durch die Anordnung von Gruppen von Keilmechanismen, Druckaus­ übungselementen und Führungselementen an in Umfangsrichtung mehreren Stellen des Plattenelements gebildet wird, wirken die Gruppen von Druck­ ausübungsmechanismen in Umfangsrichtung synchron. Folglich werden Hö­ henabweichungen des Stützelements unterdrückt, und die Neigung des Vor­ spanndruckelements wird reduziert.
Wenn das Plattenelement in mehrere Teile unterteilt und so eingebaut wird, daß es Bogen bildet, wird die Konstruktion unter Senkung der Herstellungs­ kosten vereinfacht.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen, in denen gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Darin zeigt:
Fig. 1 eine fragmentarische schematische Teilseitenansicht, zum Teil im Querschnitt, einer Kupplungsmechanismus mit einem Abnutzungskompensationsmechanismus gemäß einer Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen fragmentarischen Querschnitt eines leicht vergrößert dargestellten Bereichs des in Fig. 1 dargestellten Kupp­ lungsmechanismus
Fig. 3 eine fragmentarische Seitenansicht eines Bereichs des in Fig. 1 dargestellten Kupplungsmechanismus;
Fig. 4 ein fragmentarisches Bogenprofil eines Bereichs des in dem in Fig. 1 dargestellten Kupplungsmechanismus verwende­ ten Abnutzungskompensationsmechanismus;
Fig. 5 eine fragmentarische, zum Teil geschnittene Teilseitenan­ sicht eines Bereichs von Fig. 4 in leicht vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 eine fragmentarische Seitenansicht eines Bereichs des in Fig. 5 dargestellten Abnutzungskompensationsmechanismus entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7 eine fragmentarische perspektivische Darstellung eines Be­ reichs des Abnutzungskompensationsmechanismus der Fig. 4, 5 und 6, wobei Teile des Kupplungsmechanismus aus Gründen der Übersichtlichkeit entfernt sind;
Fig. 8 eine Fig. 7 ähnliche fragmentarische perspektivische Dar­ stellung eines Bereichs des Abnutzungskompensationsme­ chanismus der Fig. 4, 5, 6 und 7 zur Veranschaulichung der Montage eines Federmechanismus in dem Abnutzungs­ kompensationsmechanismus.
Eine Kupplung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Kupplung ist eine Vorrichtung, die zur Übertragung eines Drehmoments von dem mit der Kurbelwelle 1 eines nicht gezeigten Motors verbundenen Schwungrad 2 dient. Eine Hauptantriebswelle 3 er­ streckt sich von einem nicht dargestellten Getriebe. Die Kupplungsvorrich­ tung dient zum selektiven Koppeln und Entkoppeln der Drehmomentübertra­ gung zwischen dem Motor und dem Getriebe. Der nicht gezeigte Motor be­ findet sich auf der linken und das nicht gezeigte Getriebe auf der rechten Seite in der Zeichnung. Nachfolgend wird der linke Bereich von Fig. 1 als Motorseite und der rechte Bereich von Fig. 1 als Getriebeseite bezeichnet.
Die Kupplung enthält mehrere Hauptelemente wie eine Kupplungsab­ deckung 5, die an dem Schwungrad 2 befestigt ist, und eine eine Kupp­ lungsscheibe 6 enthaltende Kupplungsscheibenausbildung (deren zentraler Bereich aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht dargestellt ist). Die Mitte der Kupplungsscheibenausbildung befindet sich in Keilverbindung mit der Hauptantriebswelle 3, die sich von dem Getriebe erstreckt. Ein Aus­ rückmechanismus 7 ist um die Hauptantriebswelle 3 herum derart angeord­ net, daß eine freie axiale Bewegung möglich ist.
Die in Fig. 2 im Detail dargestellte Kupplungsabdeckungsausbildung 5 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Kupplungsabdeckungsausbildung 5 enthält eine Kupplungsabdeckung 10, eine Andrückplatte 11, einen zwischen der Andrückplatte 11 und der Kupplungsabdeckung 10 an der Andrückplatte angeordneten Stützmecha­ nismus 12 und eine Membranfeder 13, die über den Stützmechanismus 12 derart wirksam ist, daß sie die Andrückplatte 11 in Richtung auf das Schwungrad 2 drückt oder vorspannt. Die Kupplungsabdeckungsausbildung 5 enthält auch einen Abnutzungskompensationsmechanismus 14.
Die Kupplungsabdeckung 10 ist ein im allgemeinen schalenförmiges Ele­ ment und ihre äußere Umfangskante ist an dem Schwungrad 2 befestigt. Wie Fig. 3 zeigt sind in der äußeren Umfangswand der Kupplungsab­ deckung 10 in Umfangsrichtung gleich beabstandete Öffnungen 10a gebil­ det. Bügelplatten 15, die durch mehrere Metallbänder gebildet sind und sich in zum Umfang tangentialen Richtungen erstrecken, sind an Stellen vorge­ sehen, die den jeweiligen Öffnungen 10a entsprechen. Die Bügelplatten 15 sind an einem Ende durch Niete 16 an der Kupplungsabdeckung 10 und an dem anderen Ende an Bereichen des Stützmechanismus 12 befestigt. Die Bügelplatten 15 sind Elemente, die bewirken, daß sich die Andrückplatte 11 zusammen mit der Kupplungsabdeckung 10 dreht, und die für eine relativ schwache Vorspannung der Andrückplatte 11 weg von der Kupplungsschei­ be 6 sorgen, wenn der durch die Membranfeder 13 ausgeübte Druck aufge­ hoben wird. Die Vorspannung der Bügelplatten 15 reicht aus, um die An­ drückplatte 11 derart zu beaufschlagen, daß sie sich von der Kupplungs­ scheibe wegbewegt, wenn die Andrückplatte 11 durch die Membranfeder 13 nicht in Richtung auf die Kupplungsscheibe 6 beaufschlagt wird, sie ist je­ doch im Vergleich zur Vorspannkraft der Membranfeder 13 relativ schwach.
Die Andrückplatte 11 ist ein im allgemeinen ringförmiges Element und ist in der Kupplungsabdeckung 10 angeordnet. An einer dem Schwungrad 2 zu­ gewandten Seite der Andrückplatte 11 ist ein Andrückbelag 11a ausgebildet für den Reibkontakt mit der Kupplungsscheibe 6 zwischen sich und dem Schwungrad 2. Ein ringförmiger Stufenbereich 11b ist an dem äußeren Um­ fangsbereich der Andrückplatte 11 ausgebildet, und mehrere Befestigungs­ bereiche 11c, die in Richtung auf die betreffenden Öffnungen 10a der Kupplungsabdeckung 10 vorspringen, sind einstückig mit dem äußeren Umfangsbereich der Andrückplatte 11 ausgebildet.
Der Stützmechanismus 12 enthält eine Basisabdeckung 20 in Form eines plattenartigen Rings, der vorzugsweise aus Blech hergestellt ist, und eine Stützplatte 22, die sich zwischen der Basisabdeckung 20 und der Membran­ feder 13 befindet.
Die Basisabdeckung 20 ist ringförmig und so eingebaut, daß sie den äuße­ ren Umfangsbereich der Andrückplatte 11 abdeckt. Sie hat des weiteren ei­ nen Flansch 20a, der in Umfangsrichtung nach außen in Richtung auf die Öffnungen 10a der Kupplungsabdeckung 10 vorspringt. Ein Bereich des Ab­ nutzungskompensationsmechanismus 14 greift an dem Flansch 20a an. Ein Ende einer jeden Bügelplatte 15 ist an dem Flansch 20a befestigt (siehe Fig. 3). Die Stützplatte 22 ist ein Plattenelement aus Blech und ist zu einem Ring geformt. In einem Zwischenbereich der Stützplatte 22 ist in radialer Richtung ein ringförmiger Stützbereich 22a gebildet, der sich in Richtung auf die Membranfeder 13 erstreckt. Ein Bereich der Membranfeder 13 ist an die­ sem Stützbereich 22a gestützt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Stützplatte 22 eine gekümpelte Feder.
Da die Basisabdeckung 20 in dem Stützmechanismus 12 aus Blech besteht, ist die Herstellung relativ einfach und die Konstruktion leichtbauend. Da die Membranfeder 13 durch eine von der Basisabdeckung 20 separate Stütz­ platte 22 gestützt ist, können in der Basisabdeckung 20 Öffnungen 20b ge­ bildet und sechs konische Elemente 32 (nachstehend beschrieben) in Ein­ griff gebracht und festgelegt werden. In diesem Fall erübrigen sich Befesti­ gungselemente wie Bolzen etc.
Die Membranfeder 13 ist konzentrisch zur Kupplungsabdeckung 10 einge­ baut. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Getriebeseite des äußeren Umfangskanten­ bereichs der Membranfeder 13 an der Kupplungsabdeckung 10 gehalten und ihr Lastdruckbereich, der sich in radialer Richtung in einem Zwischenbe­ reich befindet, wirkt über die Stützplatte 22 und spannt die Andrückplatte 11 in Richtung auf das Schwungrad 2 vor. Wenn die innere Umfangskante der Membranfeder durch die Ausrückvorrichtung 7 in Richtung auf die Getrie­ beseite gezogen wird, bewegt sich der Lastdruckbereich der Membranfeder 13 von der Stützplatte 22 weg, und der die Andrückplatte 11 gegen das Schwungrad 2 vorspannende Druck wird aufgehoben.
Bezugnehmend auf die Fig. 2, 4, 5, 6 und 7 enthält der Abnutzungskom­ pensationsmechanismus 14 einen Druckausübungsmechanismus 25, der in den Stufenbereich 11b der Andrückplatte 11 eingebaut ist, und einen Be­ grenzungsmechanismus 26, der an den jeweiligen Befestigungsbereichen 11c der Andrückplatte 11 (Fig. 2) eingebaut ist.
Der Druckausübungsmechanismus 25 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 beschrieben. Der Druckausübungsmechanismus 25 ist ein ringförmiger Mechanismus, der in dem ringförmigen Stufenbereich 11b angeordnet ist. Die Querschnittsdarstellungen in den Fig. 4 und 5 wurden entlang einer Bogenlinie erstellt, die im allgemeinen der Bogenform des ringförmigen Stufenbereichs 11b folgt. Der Druckausübungsmechanis­ mus enthüllt eine Ringplatte 27, mehrere Keilmechanismen 28 und mehrere Federmechanismen 29.
Die Ringplatte 27 ist in den Stufenbereich 11b der Andrückplatte 11 einge­ baut. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Ringplatte 27 eine Mon­ tagegruppe aus mehreren Bogenplatten, die ohne Spalten Ende an Ende angeordnet sind, so daß sich insgesamt eine Ringform ergibt. Die Ringplatte 27 befindet sich in Kontakt mit dem Stufenbereich 11b und kann sich in Umfangsrichtung relativ zu der Andrückplatte 11 in dem Stufenbereich 11b frei bewegen.
Eine Vielzahl von Keilmechanismen 28 ist zwischen der Ringplatte 27 und dem Plattenelement 21 eingebaut. Jeder Keilmechanismus 28 enthält einen ersten konischen Block 31 und einen zweiten konischen Block 32. Wie Fig. 4 zeigt, ist der erste konische Block 31 über den Eingriff von an einer Kan­ tenfläche des ersten konischen Blocks 31 gebildeten Vorsprüngen 31b mit entsprechenden, in der Ringplatte 27 ausgebildeten Öffnungen für eine Dre­ hung mit der Ringplatte 27 montiert. Der zweite konische Block 32 ist über den Eingriff von an einer Kantenfläche des zweiten konischen Blocks 32 mit entsprechenden, in der Basisabdeckung 20 gebildeten Öffnungen an der Basisabdeckung 20 befestigt. Der erste konische Block 31 erstreckt sich in Umfangsrichtung entlang der Ringplatte 27 und hat eine erste geneigte Flä­ che 31a, die sich in Umfangsrichtung in Richtung auf die Basisabdeckung 20 erstreckt. Die zweiten konischen Blöcke 32 sind in Umfangsrichtung in der Richtung R2 der jeweiligen ersten konischen Blöcke 31 angeordnet (siehe Fig. 5 und 6). Wie die ersten konischen Blöcke 31 erstrecken sich die zweiten konischen Blöcke 32 in Umfangsrichtung entlang der Ringplatte 27. Die zweiten konischen Blöcke 32 haben zweite geneigte Flächen 32a, die sich umfangsseitig in Richtung auf die Ringplatte 27 erstrecken. Die ersten geneigten Flächen 31a und die zweiten geneigten Flächen 32a stehen in gegenseitigem Kontakt. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, sind sich axial er­ streckende Nuten 32c in einer Endfläche eines jeden der zweiten konischen Blöcke 32 ausgebildet.
Die Federmechanismen 29 befinden sich in Umfangsrichtung zwischen auf­ einanderfolgenden Paaren von Keilmechanismen 28. Jeder Federmecha­ nismus 29 enthält eine Schraubenfeder 33 und ein Führungselement 34. Mehrere hochstehende Bereiche 27a sind in beabstandeten Bereichen der Ringplatte 27 entsprechend der Stelle eines jeden Federmechanismus 29 gebildet. In jedem hochstehenden Bereich 27a ist eine Öffnung 27b gebildet.
Ein Führungselement 34 hat ein Stangenelement 34a, einen breiten Bereich 34b, der an einem Ende des Stangenelements 34a definiert und in der axia­ len Richtung breiter als das Stangenelement 34a ist, und einen Vorsprung 34c, der sich radial nach innen weg von dem zentralen Bereich eines Endes des breiten Bereichs 34b erstreckt. Um das Stangenelement 34a des Füh­ rungselements 34 ist eine Schraubenfeder 33 angeordnet, deren erstes En­ de mit dem breiten Bereich 34b und deren zweites Ende mit einem entspre­ chenden hochgezogenen Bereich 27a in Eingriff steht. Da jedes Führungs­ element 34 innerhalb einer Schraubenfeder 33 liegt wird für das Führungs­ element 34 kein eigener Raum benötigt, weshalb der Federmechanismus 25 und der Druckausübungsmechanismus 29 kompakt und raumsparend sind. Im montierten Zustand, der im Detail in Fig. 7 dargestellt ist, befindet sich das Führungselement 34 zwischen einem hochstehenden Bereich 27a und einem zweiten konischen Block 32. Das Stangenelement 34a des Füh­ rungselements 34 ist in die Öffnung 27b des hochstehenden Bereichs 27a so eingesetzt, daß die Schraubenfeder 33 die Ringplatte 27 für eine Bewe­ gung in Richtung R2 vorspannt. Das vordere Ende des breiten Bereichs 34b des Führungselements ist in die Nut 32c des zweiten konischen Blocks 32 eingesetzt, und der zweite konische Block 32 kann sich relativ zu dem Füh­ rungselement 34 axial bewegen.
Ein Ende der Schraubenfeder 33 befindet sich in Kontakt mit dem hochste­ henden Bereich 27a und das andere Ende mit dem breiten Bereich 34b. Da die Schraubenfeder 33 durch den hochstehenden Bereich 27a gestützt ist, ist sie von der Ringplatte 27 beabstandet. Im montierten Zustand ist die Schraubenfeder 33 zusammengedrückt und ihre elastische Kraft wirkt über das Führungselement 34, um den zweiten konischen Block 32 in Umfangs­ richtung R1 zu beaufschlagen. Die elastische Kraft der Schraubenfeder 33 wirkt auch über den hochstehenden Bereich 27a, um die Ringplatte 27 in Umfangsrichtung R2 zu beaufschlagen. Deshalb wirkt auf jeden ersten koni­ schen Block 31 eine Kraft, die versucht, ihn in Richtung auf einen zweiten konischen Block 32 (in Richtung R2) zu bewegen. Mit anderen Worten, die mehreren zweiten Blöcke 32 unterliegen einer Kraft, die sie aufgrund der kooperierenden Flächen 31a und 32a konstant nach oben drückt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Begrenzungsmechanismen 26 an den Befesti­ gungselementen 11c der Andrückplatte 11 montiert. Eine Vielzahl von Öff­ nungen 11d ist in den Befestigungselementen 11c ausgebildet. Jeder Be­ grenzungsmechanismus 26 hat als Hauptelemente einen Keilansatz 35, ei­ nen Keil 36 und einen Bolzen 37.
Der Keilansatz 35 ist zylinderförmig und ist jeweils in axialer Richtung glei­ tend in jede Öffnung 11d eingesetzt. Ein axial gerichteter Schlitz 35a ist in dem Keilansatz 35 ausgebildet und erlaubt eine Expansion und Kontraktion in radialer Richtung. Der Keilansatz 35 hat eine konische innere Umfangs­ fläche, die sich mit zunehmendem Abstand von dem Schwungrad 2 verjüngt. In einem Zustand, in dem die Kupplungsscheibe 6 zwischen der Andrück­ platte 11 und dem Schwungrad 2 gegriffen wird, befindet sich ein Ende des Keilansatzes 35 in Kontakt mit der Außenfläche des Schwungrads 2. Der Keil 36 hat eine konische äußere Umfangsfläche, die an die innere Um­ fangsfläche des Keilansatzes 35 angepaßt ist und innen eine Gewindeöff­ nung hat, in die ein Bolzen 37 geschraubt und darin gehalten wird. Der Bol­ zen 37 tritt durch eine in dem Flansch 20a der Basisabdeckung 20 ausgebil­ dete Öffnung und sein Kopf greift an der zur Kupplungsabdeckung 10 gele­ genen Seite des Flansches 20a an. Durch den Angriff des Bolzenkopfes an dem Flansch 20a wird verhindert, daß dieser sich aus der Achsrichtung des Stützmechanismus 12 herausbewegt.
Die Kupplungsabdeckung 10 ist in Bereichen, die den Köpfen der Bolzen 37 entsprechen, mit Öffnungen versehen.
Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben.
Beim Einrücken der Kupplung drückt die über den Stützmechanismus 12 wirkende Membranfeder 13 die Andrückplatte 11 in Richtung auf das Schwungrad, woraufhin die Kupplungsscheibe 6 zwischen der Andrückplatte 11 und dem Schwungrad 2 gegriffen wird. Die Drehkraft des Schwungrads 2 wird nun über die Kupplungsscheibe 6 zur Getriebeseite übertragen.
Wenn in Abhängigkeit von einem Ausrücksteuervorgang der Kontakt zwi­ schen der Membranfeder 13 und dem Stützmechanismus 12 beendet wird, üben die Bügelplatten 15 auf die Basisabdeckung 20 eine Kraft aus, die wirksam ist, um sie nach oben in Richtung auf die Seite der Membranfeder 13 zu ziehen. Diese Kraft wirkt über den Flansch 20a der Basisabdeckung 20 auf die Köpfe der Bolzen 37 und weiter über die Keile 36 auf die Keilan­ sätze 35. Da die Keile 36 und Keilansätze 35 in Kegelkontakt stehen, wer­ den die Keile 36 in Richtung auf die Membranfeder 13 gezogen, die Keilan­ sätze 35 dehnen sich radial nach außen, so daß sich ein Zustand einstellt, in dem die Keilansätze 35 mit der Andrückplatte 11 in Kontakt treten. Das Ergebnis ist, daß sich die Andrückplatte 11 von der Kupplungsscheibe 6 wegbewegt und der Kupplungseingriff beendet wird.
Wenn sich die Kupplungsscheibe 6 abnutzt, werden der Stützmechanismus 12 und die Andrückplatte 11 durch die Vorspanndruckkraft der Membranfe­ der 13 in Richtung auf das Schwungrad 2 bewegt. Da zu diesem Zeitpunkt ein Ende der Keilansätze 35 des Begrenzungsmechanismus 26 mit der Au­ ßenfläche des Schwungrads 2 in Kontakt steht, bewegen sich die Keilan­ sätze 35, die Keile 36 und Bolzen 37 relativ zu dem Schwungrad nicht. Als Ergebnis entsteht zwischen den Köpfen der Bolzen und dem Flansch 20a der Basisabdeckung 20 ein der Abnutzung entsprechender Spalt.
Wenn in diesem Zustand ein Ausrücksteuervorgang erfolgt bewirkt die Druckkraft der Schraubenfedern 33, daß die ersten konischen Blöcke 31 sich in einer Richtung bewegen, in der sie die zweiten konischen Blöcke 32 nach oben drücken, da die Membranfeder 13 und die Basisabdeckung 20 nicht mehr länger in Kontakt sind. Infolgedessen bewegen sich die zweiten konischen Blöcke 32, die Basisabdeckung 20 und die Stützplatte 22 in Richtung auf die Seite der Membranfeder 13. Diese Bewegung bringt den Flansch 20a der Basisabdeckung in Kontakt mit den Köpfen der Bolzen 37. Nachdem dieser Kontakt erfolgt ist, stoppt die Bewegung der Basisab­ deckung 20, da der Einsatz der Begrenzungselemente 26 in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben bewirkt, daß sich die Bolzen 37 relativ zu der Andrückplatte 11 nicht bewegen können. Wenn sich die zweiten koni­ schen Blöcke 32 in der axialen Richtung bewegen, sind die Führungsele­ mente 34 keiner die zweiten konischen Blöcke 32 begleitenden Bewegung unterworfen, da die Nuten 32c eine axiale Bewegung der zweiten konischen Blöcke 32 relativ zu den Führungselementen 34 ermöglichen. Die Stellung der Schraubenfedern 33 bleibt dadurch konstant.
Als Ergebnis des oben beschriebenen Vorgangs bewegt sich der die Basis­ abdeckung 20 enthaltende Stützmechanismus 12 um einen der Abnutzung der Kupplungsscheibe 6 entsprechenden Betrag in Richtung auf die Mem­ branfeder 13 und stoppt dann. Da sich der Flansch 20a der Basisabdeckung 20 in dieser Situation in Kontakt mit den Köpfen der Bolzen 37 der Begren­ zungsmechanismen 26 befindet, ist die Höhe der Stützmechanismen 12 (Stützplatte 22) in der axialen Richtung gleich der ursprünglichen Höhe. Deshalb kommt es selbst bei abgenutzter Kupplungsscheibe 6 zu keiner Än­ derung der Vorspannstellung der Membranfeder 13 zum Zeitpunkt ihrer Einstellung, und die eingestellte Last behält ihren ursprünglichen Wert bei.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Abnutzungskompensationsmecha­ nismus mehrere Elemente, die die Ringplatte 27 bilden, ohne Spalten zwi­ schen sich um den gesamten Umfang herum angeordnet sind, bewegen sie sich aufgrund der Druckkraft der Schraubenfedern 33 synchron in Umfangs­ richtung. Folglich wird die Vielzahl der zweiten konischen Blöcke 32 in einer axialen Richtung in Abhängigkeit von der bogenförmigen Bewegung der Ringplatte 27 im allgemeinen synchron in Richtung auf die Membranfeder 13 bewegt. Deshalb bleiben die Basisabdeckung 20 und die Stützplatte 22 oh­ ne Neigung im allgemeinen auf einer einheitlichen Höhe. Folglich werden Schwankungen der Hebelbereichshöhe der Membranfeder 13 unterdrückt und Einrück- und Ausrückfehler der Kupplung werden reduziert. Da die Ringplatte 27 ferner in mehrere bogenförmige Elemente unterteilt ist, ist die Konstruktion bei relativ niedrigen Herstellungskosten einfach.
Da Keilmechanismen für die Bewegung der Basisabdeckung 20 verwendet werden, kann die Membranfeder 13 frei gestaltet werden, so daß sie ab­ hängig von der Konstruktion in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung ausgelenkt wird. In der dargestellten Ausführungsform ist der Kupplungsme­ chanismus zum Beispiel eine zugbetätigte Kupplung. Die hier mit der Basis­ abdeckung 20 beschriebenen Keilmechanismen könnten ebenso auf einen schubbetätigten Kupplungsmechanismus angewandt werden. Da des weite­ ren unabhängige erste konische Blöcke 31 und zweite konische Blöcke 32 verwendet werden, muß an der Basisabdeckung 20 keine Schrägfläche aus­ gebildet werden. Da die Konstruktion ferner dergestalt ist, daß die Keilme­ chanismen 28 in Umfangsrichtung wirken, kommt es zu keinen durch die Drehgeschwindigkeit des Schwungrads 2 bedingten nachteiligen Wirkungen. Die ersten konischen Blöcke 31 und die zweiten konischen Blöcke 32 wer­ den dadurch, daß sie in Richtung auf die äußere Peripherie gedrückt wer­ den, korrekt positioniert. Deshalb stimmt der Betrag der Bewegung der Ba­ sisabdeckung 20 genauer mit dem Betrag der Abnutzung der Kupplungs­ scheibe 6 überein, und die Vorspannstellung der Membranfeder 13 wird ex­ akt beibehalten.
Die Vorteile der Druckausübungsmechanismen 25 bei deren Betrieb sind folgende:
  • (a) Da die Schraubenfedern 33 in keinem direkten Kontakt mit der Ring­ platte 27 stehen, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie durch die von der An­ drückplatte 11 ausgehende Wärme beeinträchtigt werden, geringer. Deshalb können durch Wärmebildung bedingte unerwünschte Änderungen des An­ sprechverhaltens beim Einrücken und Ausrücken der Kupplung unterdrückt werden.
  • (b) Da der Eingriff zwischen den zweiten konischen Blöcken 32 und den Führungselementen 34 derart erfolgt, daß eine relative axiale Bewegung möglich ist, wenn sich die zweiten konischen Blöcke 32 in axialer Richtung bewegen, kommt es zu keiner durch das Mitschleppen durch die zweiten konischen Blöcke 32 bedingten Verformung der Führungselemente 34. Mit anderen Worten, die Stellung der Schraubenfedern 33 bleibt konstant.
Nachstehend wird die Montage der Druckausübungsmechanismen 25 be­ schrieben.
Zunächst wird jeder Bereich der Ringplatte 27, an dem ein erster konischer Block 31 befestigt ist, in den Stufenbereich 11b der Andrückplatte 11 einge­ setzt. Danach wird die Basisabdeckung 20, an der die zweiten konischen Blöcke 32 befestigt sind, an die Ringplatten 27 gesetzt. Wenn dies gesche­ hen ist, gelangen die zweiten geneigten Flächen 32a der zweiten konischen Blöcke 32 in Kontakt mit den ersten geneigten Flächen 31a der betreffenden ersten konischen Blöcke 31. Die Begrenzungsmechanismen 26 werden nunmehr in ihrer Lage angeordnet, so daß sich die Basisabdeckung 20 in der axialen Richtung bewegen kann.
Danach werden die Federmechanismen 29 fertiggestellt durch den Zusam­ menbau der betreffenden Schraubenfedern 33 mit den Führungsmechanis­ men 34. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, wird ein Federmechanismus 29 mit ei­ ner Ringplatte 27 und einem Keilmechanismus 28 von der Seite her zusam­ mengebaut, die in radialer Richtung die innere Seite bildet. Ein Mechaniker hält den Vorsprung 34c des Führungselements 34 mit seiner Hand H, um den Federmechanismus 29 zu manipulieren. Wie in der Zeichnung darge­ stellt ist, werden die Federmechanismen 29 schräg positioniert, und das Stangenelement 34a des Führungselements 34 wird in die Öffnung 27b des hochstehenden Bereichs 27a eingesetzt. Das Führungselement 34 wird in Pfeilrichtung A in Fig. 8 gedrückt, so daß die Schraubenfedern 33 zusam­ mengedrückt werden. Der breite Bereich 34c des Führungselements 34 wird in die Nut 32c des zweiten konischen Blocks 32 eingesetzt.
Der Montagevorgang für den vorstehend genannten Federmechanismus hat die folgenden Vorteile:
  • (a) Da die Führungselemente 34 lösbar an den Ringplatten 27 montiert werden können, wird die Produktivität bei der Montage erheblich verbessert. Insbesondere die Kompression der Schraubenfedern 33 und der Eingriff mit den Führungselementen 34 kann einfach aber sicher ausgeführt werden. Die Verbesserung der Produktivität bei der Montage bedeutet, daß die Montage­ zeit erheblich verkürzt wird.
  • (b) Da die Führungselemente 34 lösbar an den Ringplatten 27 montiert sind, können die Federmechanismen 29 nach Montage der Führungsele­ mente 34 und der Basisabdeckung 20 montiert werden. Deshalb läßt sich die Bewegung der Basisabdeckung 20 durch die Begrenzungsmechanismen 20 vor der Montage der Federmechanismen verhindern. Mit anderen Wor­ ten, zum Zeitpunkt der Montage kann die Höhe der Basisabdeckung ohne Verwendung einer Aufspannvorrichtung konstant gehalten werden.
  • (c) Die Führungselemente 34 lassen sich leichter handhaben, da sie Vorsprünge 34c besitzen, die sich radial nach innen erstrecken.
Obwohl die Erfindung in dem beschriebenen Beispiel auf eine zugbetätigte Kupplungsvorrichtung angewandt wurde, ist sie auch auf eine schubbetätig­ te Kupplungsvorrichtung anwendbar.
Vorteile der Erfindung
Bei der Kupplungsabdeckungsausbildung gemäß vorliegender Erfindung können die Druckausübungselemente in der korrekten Stellung in den Druckausübungsmechanismus eingebaut werden, da Führungselemente verwendet werden, die lösbar an dem Plattenelement montiert werden kön­ nen. Auch der Zusammenbau der Druckausübungselemente gestaltet sich einfacher und zeitsparender. Da der Zusammenbau einfacher ist, können die Druckausübungselemente und die Führungselemente in einem Zustand montiert werden, in dem ein Stützelement durch Begrenzungsmechanismen an einer Bewegung gehindert wird. Deshalb kann die Höhe des Stützele­ ments zu diesem Zeitpunkt der Montage problemlos konstant gehalten wer­ den.
Wenn die Druckausübungselemente Schraubenfedern sind und die Füh­ rungselemente in den Schraubenfedern angeordnet sind, wird kein eigener Raum für die Führungselemente benötigt so daß der Druckausübungsme­ chanismus entsprechend kompakt ist.
Wenn das Plattenelement Eingriffsbereiche hat, die sich in der von der An­ drückplatte wegführenden Richtung erheben, und wenn ein Ende der Füh­ rungselemente mit den Eingriffsbereichen in Eingriff steht, werden die Füh­ rungselemente an Stellen geführt, die von der Andrückplatte entfernt liegen, so daß sie keinen durch die Wärme der Andrückplatte bedingten nachteili­ gen Wirkungen unterliegen.
Wenn die Führungselemente Vorsprünge haben, die in Richtungen vor­ springen, die sich mit Richtungen überschneiden, in denen sich die elasti­ schen Elemente erstrecken, kann ein Mechaniker dieser Vorsprünge halten und die Führungselemente und Druckausübungselemente in dem Druckaus­ übungsmechanismus montieren. Dadurch gestaltet sich die Montage ein­ fach, und die Montagezeit wird verkürzt.
Wenn der Druckausübungsmechanismus ferner Keilmechanismen enthält und das Stützelement als Ergebnis der durch die Druckausübungselemente auf die Keilelemente ausgeübten Druckkraft in einer von der Andrückplatte wegführenden Richtung bewegt wird, wird der Grad der Orientierungsfreiheit der Druckausübungselemente erhöht.
Wenn die Keilmechanismen erste Keilelemente und zweite Keilelemente enthalten und die Druckausübungselemente die zweiten Keilelemente gegen die ersten Keilelemente drücken, muß das Stützelement nicht maschinell bearbeitet werden, da Elementpaare verwendet werden.
Wenn die anderen Enden der Führungselemente an den zweiten Keilele­ menten derart angreifen, daß eine axial Bewegung möglich ist, ist die Stel­ lung der Führungselemente und Druckausübungselemente keiner Änderung durch die zweiten Keilelemente unterworfen, wenn die zweiten Keilelemente sich in der axialen Richtung bewegen.
Wenn die Druckausübungselemente die Keilmechanismen in der Umfangs­ richtung beaufschlagen, sind Auswirkungen durch die Drehgeschwindigkeit des Schwungrads unwahrscheinlich. Deshalb kann die Stellung des Vor­ spanndruckelements sehr präzise in Übereinstimmung mit dem Betrag der Abnutzung des Reibelements beibehalten werden.
Wenn das Plattenelement ringförmig ist und der Druckausübungsmechanis­ mus durch die Montage von Gruppen von Keilmechanismen, Druckaus­ übungselementen und Führungselementen an in Umfangsrichtung mehreren Stellen an dem Plattenelement gebildet wird, wirken die Gruppen der Druck­ ausübungsmechanismen in Umfangsrichtung synchron. Höhenabweichun­ gen des Stützelements werden folglich unterdrückt, und die Neigung des Vorspanndruckelements wird verringert.
Wenn das Plattenelement in mehrere Teile unterteilt und so installiert ist, daß es Bogen bildet, wird die Konstruktion vereinfacht, und die Herstel­ lungskosten werden gesenkt.
Verschiedene Details der Erfindung können abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die vorstehende Beschreibung dient lediglich dem Zweck der Erläuterung und stellt keine Einschränkung der durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definierten Erfin­ dung dar.
Bezugszeichenliste
1 Kurbelwelle
2 Schwungrad
3 Hauptantriebswelle
5 Kupplungsabdeckungsausbildung
6 Kupplungsscheibe
7 Ausrückmechanismus
10 Kupplungsabdeckung
10a Öffnungen
11 Andrückplatte
11a Andrückfläche
11b ringförmiger Stufenbereich
11c Befestigungsbereiche
11d Öffnungen
12 Stützmechanismus
13 Membranfeder
14 Abnutzungskompensationsmechanismus
15 Bügelplatten
16 Niete
20 Basisabdeckung (Stützelement)
20a Flansch
20b Öffnungen
21 Plattenelement
22 Stützplatte
22a ringförmiger Stützbereich
25 Druckausübungsmechanismen
26 Begrenzungsmechanismus
27 Ringplatte
27a hochstehende Bereiche
27b Öffnung
28 Keilmechanismus
29 Federmechanismus
31 erster konischer Block
31a erste Schrägfläche
31b Vorsprünge
32 zweiter konischer Block
32a zweite Schrägfläche
32b Vorsprünge
32c Nuten
33 Schraubenfeder
34 Führungselement
34a Stangenelement
34b breiter Bereich
34c Vorsprung
35 Keilansatz
35a Schlitz
36 Keil
37 Bolzen

Claims (12)

1. Kupplungsabdeckungsausbildung mit:
einer mit einem Schwungrad verbundenen Kupplungsabdeckung;
einer in der Abdeckung angeordneten Andrückplatte mit einer an ihrer ersten Seite gebildeten, sich radial erstreckenden Reibfläche für den Angriff an ei­ ner zwischen der Andrückplatte und dem Schwungrad angeordneten Kupp­ lungsscheibe;
ein Stützelement, das mit der Andrückplatte für eine gemeinsame Drehung mit dieser und eine axiale Bewegung relativ zu dieser verbunden ist;
eine die Andrückplatte über das Stützelement in Richtung auf das Schwung­ rad vorspannende Membranfeder;
einen zwischen der Andrückplatte und dem Stützelement angeordneten Druckausübungsmechanismus mit einem Plattenelement, mit durch dieses Plattenelement gestützten Druckausübungselementen für die Vorspannung des Stützelements in Richtung auf die Membranfeder und mit Führungsele­ menten, die lösbar an dem Plattenelement montiert sind und die Druckaus­ übungselemente zumindest teilweise halten, und
einen Begrenzungsmechanismus, der in Abhängigkeit von der Abnutzung der Kupplungsscheibe eine axiale Bewegung des Stützelements in bezug auf die Andrückplatte in Richtung auf die Membranfeder erlaubt.
2. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher die Druckausübungselemente Schraubenfedern sind und ein Bereich der Füh­ rungselemente sich durch die Schraubenfedern erstreckt.
3. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher das Plattenelement an der Andrückplatte angreift und mit Eingriffsbereichen ver­ sehen ist, die sich von der Andrückplatte weg erstrecken, und bei welcher sich ein Ende der Führungselemente in Eingriff mit den Eingriffsbereichen befindet.
4. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher jedes der Führungselemente mit einem Vorsprungsbereich ausgebildet ist, der sich in einer Richtung erstreckt, die sich mit der Richtung überschneidet, in der sich ein entsprechendes der Druckausübungselemente erstreckt.
5. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher jedes der Führungselemente mit einem sich radial nach innen erstreckenden Vor­ sprungsbereich ausgebildet ist.
6. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher der Druckausübungsmechanismus ferner eine Vielzahl von Keilmechanismen enthält, deren jeder Vorspannmittel zur Beaufschlagung des Stützelements in Richtung auf die Membranfeder besitzt.
7. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 6, bei welcher jeder der Keilmechanismen,
ein erstes Keilelement umfaßt mit einer ersten geneigten Fläche: wobei das erste Keilelement für eine Drehbewegung mit dem Plattenelement an diesem befestigt ist,
ein zweites Keilelement mit einer zweiten geneigten Fläche, wobei dieses zweite Keilelement an dem Stützelement befestigt ist, und
eines der Druckausübungselemente, welches die ersten Keilelemente und die zweiten Keilelemente derart beaufschlagt, daß sich die zweiten Keilele­ mente nach außen von der Andrückplatte wegbewegen.
8. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 7, bei welcher ein Ende eines jeden Führungselements für eine axiale Bewegung relativ zu ei­ nem der zweiten Keilelemente mit diesem in Eingriff steht.
9. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 7, bei welcher die Druckausübungselemente die Keilmechanismen in Umfangsrichtung drüc­ ken.
10. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 6, bei welcher das Plattenelement ringförmig ist und der Druckausübungsmechanismus meh­ rere Gruppen von Keilmechanismen, Druckausübungsmechanismen und Führungselementen in Umfangsrichtung an dem Plattenelement enthält.
11. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 10, bei welcher das Plattenelement in mehrere bogenförmige Segmente unterteilt ist.
12. Verfahren zur Montage einer Kupplungsabdeckungsausbildung um­ fassend:
die Positionierung eines ersten Bereichs eines Abnutzungskompensations­ mechanismus an einer Andrückplatte;
die Positionierung eines zweiten Bereichs eines Abnutzungskompensati­ onsmechanismus an einer Kupplungsabdeckung;
die Montage der Kupplungsabdeckung an der Andrückplatte für eine be­ grenzte axiale Bewegung hinsichtlich der Andrückplatte und für eine drehfe­ ste Verbindung mit der Andrückplatte und
das Einsetzen zumindest eines Federvorspannelements zwischen dem er­ sten und dem zweiten Bereich des Abnutzungskompensationsmechanismus.
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