DE19519863A1 - Kupplungsabdeckungsausbildung mit einem Mechanismus zur Kompensation der Kupplungsscheibenabnutzung - Google Patents
Kupplungsabdeckungsausbildung mit einem Mechanismus zur Kompensation der KupplungsscheibenabnutzungInfo
- Publication number
- DE19519863A1 DE19519863A1 DE19519863A DE19519863A DE19519863A1 DE 19519863 A1 DE19519863 A1 DE 19519863A1 DE 19519863 A DE19519863 A DE 19519863A DE 19519863 A DE19519863 A DE 19519863A DE 19519863 A1 DE19519863 A1 DE 19519863A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elements
- pressure
- plate
- wedge
- pressure plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsabdeckungsausbildung
zum Andrücken einer Kupplungsscheibe an ein Schwungrad und zum Lösen
derselben von dem Schwungrad. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Kupplungsabdeckung mit einer Abnutzungsregulierung mit Keilelementen,
die durch Federn vorgespannt sind.
Eine Kupplungsabdeckungsausbildung ist normalerweise an dem Schwung
rad eines Motors montiert, greift zwischen sich und dem Schwungrad eine
Kupplungsscheibe und dient zur Übertragung der Motorantriebskraft auf ein
Geschwindigkeitswechselgetriebe. Eine solche Kupplungsabdeckungsaus
bildung und Kupplungsscheibe sollen möglichst langlebig sein. Man hat
deshalb versucht, die effektive Dicke der Reibbeläge einer Kupplungsschei
be zu vergrößern, indem man diese ohne die Verwendung von Nieten oder
dergleichen an einer Dämpfungsplatte befestigt hat, um so die Lebensdauer
der Kupplung zu verlängern.
Es wurde auch eine Kupplungsabdeckungsausbildung mit einer wie in dem
Dokument JP 63-27092 beschriebenen Konstruktion vorgeschlagen, wonach
die Vorspannkraft einer Membranfeder bei Abnutzung der Beläge automa
tisch auf ihren ursprünglichen Wert zurückgestellt werden kann. Diese
Kupplungsabdeckungsausbildung enthält Stützringe oder Stützelemente, die
sich zwischen der Membranfeder und der Andrückplatte befinden und zum
Stützen der Membranfeder dienen. Bei dieser Konstruktion drückt ein Abnut
zungskompensationsmechanismus die Membranfeder in eine von der An
drückplatte wegführende Richtung.
Der Abnutzungskompensationsmechanismus enthält Gleitelemente, die in
einer Nut der Andrückplatte angeordnet und in Umfangsrichtung beweglich
sind, und Schraubenfedern zur Beaufschlagung dieser Gleitelemente in
Umfangsrichtung. Die Stützfedern und die Gleitelemente haben einander
kontaktierende Keilflächen, und wenn nach Abnutzung des Belages der
Druck auf die Membranfeder aufgehoben wird, drücken die Gleitelemente
die Stützfedern in Umfangsrichtung, und die Stützfedern bewegen sich in
Richtung auf die Vorspannseite der Membranfeder. Das Ergebnis ist, daß
sich die Vorspannstellung der Membranfeder nicht ändert und daß ihre Ein
stellkraft wie ursprünglich bemessen beibehalten wird.
Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Ausbildung werden die
Schraubenfedern in einem zusammengedrückten Zustand zwischen den
Gleitelementen und dem Stützbereich der Andrückplatte eingesetzt. Um die
Schraubenfedern an dieser Stelle einsetzen zu können, werden sie in Ein
stellpositionen montiert, und anschließend werden die Gleitelemente ange
ordnet, während die Schraubenfedern zusammengedrückt bleiben. Es kommt
gelegentlich vor, daß sich die Schraubenfedern beim Zusammendrücken
biegen und deshalb beim Einsetzen nicht ihre korrekte Stellung einnehmen.
Ist die Stellung der Schraubenfedern inkorrekt, kommt es zu Änderungen der
auf die Stützringe ausgeübten Druckkraft.
Auch ist die Produktivität bei der Montage gering, da das Einsetzen gesche
hen muß, während die Federkraft der Schraubenfedern wirksam ist. Die
Montage ist deshalb entsprechend langwierig.
Ferner ist die Federkraft der Schraubenfedern wirksam, um die Stützfedern
nach ihrer Anordnung von der Andrückplatte wegzudrücken. Um diese Be
wegung zu unterdrücken, benötigt man spezielle Aufspannvorrichtungen,
und die Arbeit gestaltet sich schwierig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Einbau der Elemente des Abnutzungs
kompensationsmechanismus bei der Montage in der korrekten Lage oder
Ausrichtung zu ermöglichen.
Weiterhin gilt es, die für die Montage eines Abnutzungskompensationsme
chanismus benötigte Zeit zu verkürzen.
Ferner gilt es, die Bewegung der zugehörigen Stützelemente während der
Montage eines Abnutzungskompensationsmechanismus in einer Kupp
lungsabdeckungsausbildung problemlos und einfach zu unterdrücken.
Schließlich soll die Montage einer Kupplungsabdeckungsausbildung ohne
die sonst üblichen Spezialaufspannvorrichtungen für einen Abnutzungskom
pensationsmechanismus durchgeführt werden können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird bei einer Kupplungsab
deckungsausbildung gemäß Anspruch 1 durch dessen kennzeichnende
Merkmale gelöst.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Kupplungsabdeckungsausbil
dung mit einem Abnutzungskompensationsmechanismus versehen. Die
Kupplungsabdeckung kann an ein Schwungrad angeschlossen werden. Eine
Andrückplatte ist in der Abdeckung angeordnet und hat einen sich radial er
streckenden Reibbelag, der zum Angriff an einer zwischen der Andrückplatte
und dem Schwungrad angeordneten Kupplungsscheibe an ihrer ersten Seite
ausgebildet ist. Ein Stützelement ist mit der Andrückplatte derart verbunden,
daß es sich mit dieser drehen kann und relativ dazu axial bewegbar ist. Eine
Membranfeder ist ebenfalls in der Kupplungsabdeckung angeordnet zur
Vorspannung der Andrückplatte über das Stützelement in Richtung auf das
Schwungrad. Ein Druckausübungsmechanismus ist zwischen der Andrück
platte und dem Stützelement angeordnet und hat ein Plattenelement, durch
das Plattenelement gehaltene Druckausübungselemente zur Vorspannung
der Stützelemente in Richtung auf die Membranfeder und Führungselemen
te, die lösbar an dem Plattenelement befestigt sind und die Druckaus
übungselemente zumindest teilweise halten. Ferner enthält die Kupplungs
abdeckungsausbildung einen Begrenzungsmechanismus, der eine axiale
Bewegung des Stützelements hinsichtlich der Andrückplatte in Richtung auf
die Membranfeder in Abhängigkeit von der Abnutzung der Kupplungsschei
be erlaubt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung sind die Druckausübungsele
mente Schraubenfedern, und ein Bereich der Führungselemente erstreckt
sich durch die Schraubenfedern.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung greift das Plattenelement in die
Andrückplatte und ist mit Eingriffsbereichen versehen, die sich von der An
drückplatte weg erstrecken, und ein Ende der Führungselemente befindet
sich in Eingriff mit den Eingriffsbereichen.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist jedes der Führungselemente
mit einem vorspringenden Bereich versehen, der sich in einer Richtung er
streckt, die sich mit der Richtung überschneidet, in der sich ein entspre
chendes Druckausübungselement erstreckt.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist jedes der Führungselemente
mit einem vorspringenden Bereich versehen, der sich axial nach innen er
streckt.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung enthält der Druckausübungs
mechanismus ferner eine Vielzahl von Keilmechanismen, deren jeder Vor
spannmittel hat, um das Stützelement in Richtung auf die Membranfeder zu
drücken. Darüber hinaus enthält jeder der Keilmechanismen ein erstes Keil
element mit einer ersten Schrägfläche, das zur Drehbewegung mit dem
Plattenelement an diesem befestigt ist, ein zweites Keilelement mit einer
zweiten Schrägfläche, das an dem Stützelement befestigt ist, und eines der
vorgenannten Druckausübungselemente, welches die ersten Keilelemente
und die zweiten Keilelemente derart beaufschlagt, daß sich die zweiten
Keilelemente nach außen von der Andrückplatte wegbewegen. Ferner befin
det sich ein Ende eines jeden Führungselements so in Eingriff mit einem der
zweiten Keilelemente, daß relativ dazu eine axiale Bewegung erlaubt wird.
Des weiteren wird der Keilmechanismus durch die Druckausübungselemente
in Umfangsrichtung beaufschlagt.
Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung ist das Plattenelement ringför
mig, und der Druckausübungsmechanismus enthält mehrere Gruppen der
Keilelemente, Druckausübungselemente und Führungselemente in Um
fangsrichtung an dem Plattenelement.
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist das Plattenelement in meh
rere Bogensegmente unterteilt.
Der neunte Aspekt der Erfindung betrifft die Montage der Kupplungsab
deckung, die folgendes einschließt:
die Positionierung eines ersten Bereichs eines Abnutzungskompensations mechanismus an einer Andrückplatte;
die Positionierung eines zweiten Bereichs eines Abnutzungskompensati onsmechanismus an einer Kupplungsabdeckung;
das Montieren der Kupplungsabdeckung an der Andrückplatte für eine be grenzte axiale Bewegung gegenüber der Andrückplatte und die starre Be festigung an der Andrückplatte für eine Drehbewegung mit dieser und
das Einsetzen zumindest eines Federvorspannelements zwischen dem er sten und dem zweiten Bereich des Abnutzungskompensationsmechanismus.
die Positionierung eines ersten Bereichs eines Abnutzungskompensations mechanismus an einer Andrückplatte;
die Positionierung eines zweiten Bereichs eines Abnutzungskompensati onsmechanismus an einer Kupplungsabdeckung;
das Montieren der Kupplungsabdeckung an der Andrückplatte für eine be grenzte axiale Bewegung gegenüber der Andrückplatte und die starre Be festigung an der Andrückplatte für eine Drehbewegung mit dieser und
das Einsetzen zumindest eines Federvorspannelements zwischen dem er sten und dem zweiten Bereich des Abnutzungskompensationsmechanismus.
Wenn bei der erfindungsgemäßen Kupplungsabdeckungsausbildung das
Vorspanndruckelement die Stützelemente beaufschlagt, drückt die An
drückplatte das Reibelement an das Schwungrad. Wenn sich das Reibele
ment in diesem Einrückungszustand der Kupplung abnutzt, bewegt sich die
Andrückplatte aufgrund der reduzierten Dicke der Reibbeläge an der Kupp
lungsscheibe in Richtung auf das Schwungrad. Wenn der Vorspanndruck
des Vorspanndruckelements aufgehoben wird, wird das Stützelement durch
die Druckkraft der Druckausübungselemente in einer von der Andrückplatte
wegführenden Richtung bewegt. Diese Bewegung des Stützelements wird
von dem Begrenzungselement bis zu einem Grad zugelassen, der dem Be
trag der Abnutzung des Reibelements entspricht. Das Ergebnis ist, daß die
Vorspannstellung des Vorspanndruckelements in dem ursprünglich einge
stellten Zustand beibehalten wird und daß die Druckkraft ihren ursprüngli
chen Wert beibehält.
Bei der Montage eines Druckausübungselements wird dieses zunächst an
einem Führungselement befestigt. Dann wird das Führungselement, wäh
rend es zur Kompression des Druckausübungselements verwendet wird, an
dem Plattenelement montiert. Da hier ein Führungselement verwendet wird,
das lösbar an dem Plattenelement montiert werden kann, kann das Druck
ausübungselement in der korrekten Stellung in dem Druckausübungsme
chanismus montiert werden. Die Montage des Druckausübungselements
gestaltet sich bei kürzerem Zeitaufwand einfach. Aufgrund dieser problemlo
sen Montage können Druckausübungselemente und Führungselemente zu
einem Zustand montiert werden, in dem die Bewegung des Stützelements
durch den Begrenzungsmechanismus begrenzt wird. Es ist deshalb entspre
chend einfach, die Bewegung des Stützelements zum Zeitpunkt der Montage
zu unterdrücken.
Wenn die Druckausübungselemente Schraubenfedern sind und die Füh
rungselemente sich in den Schraubenfedern befinden, benötigt man keinen
eigenen Raum für die Führungselemente, weshalb der Druckausübungsme
chanismus entsprechend kompakt ist.
Wenn das Plattenelement Eingriffsbereiche hat, die in der von der An
drückplatte wegführenden Richtung hochstehen, und wenn ein Ende der
Führungselemente in die Eingriffsbereiche eingreift, werden die Druckaus
übungselemente an Stellen geführt, die von der Andrückplatte entfernt sind.
Das Ergebnis ist, daß sie keinen nachteiligen Einwirkungen ausgesetzt sind,
die sich durch die Wärme der Andrückplatte ergeben.
Wenn die Führungselemente Vorsprünge haben, die in Richtungen abragen,
die sich mit den Richtungen überschneiden, in denen sich die elastischen
Elemente erstrecken, kann ein Monteur diese Vorsprünge halten und die
Führungselemente und Druckausübungselemente in dem Druckausübungs
mechanismus montieren. Dadurch wird die Montagearbeit vereinfacht und
die Montagezeit verkürzt.
Wenn der Druckausübungsmechanismus ferner einen Keilmechanismus
enthält und das Stützelement als Ergebnis der von den Druckausübungs
elementen auf die Keilelemente ausgeübten Druckkraft in einer von der An
drückplatte wegführenden Richtung bewegt wird, wird der Grad an Orientie
rungsfreiheit der Druckausübungselemente erhöht.
Wenn der Keilmechanismus erste Keilelemente und zweite Keilelemente
enthält und die Druckausübungselemente die zweiten Keilelemente gegen
die ersten Keilelemente drücken, muß das Stützelement nicht maschinell
bearbeitet werden, da Paare von Elementen verwendet werden.
Wenn die anderen Enden der Führungselemente so in die zweiten Keilele
mente eingreifen, daß eine axiale Bewegung möglich ist, unterliegt die Stel
lung der Führungselemente und der Druckausübungselemente keiner Ände
rung durch die zweiten Keilelemente, wenn diese sich in der axialen Rich
tung bewegen.
Wenn die Druckausübungselemente den Keilmechanismus in Umfangsrich
tung beaufschlagen, sind durch die Drehgeschwindigkeit des Schwungrads
bedingte Auswirkungen unwahrscheinlich. Deshalb kann die Stellung des
Vorspanndruckelements in Übereinstimmung mit dem Betrag der Abnutzung
des Reibelements mit hoher Präzision beibehalten werden.
Wenn das Plattenelement ringförmig ist und der Druckausübungsmechanis
mus durch die Anordnung von Gruppen von Keilmechanismen, Druckaus
übungselementen und Führungselementen an in Umfangsrichtung mehreren
Stellen des Plattenelements gebildet wird, wirken die Gruppen von Druck
ausübungsmechanismen in Umfangsrichtung synchron. Folglich werden Hö
henabweichungen des Stützelements unterdrückt, und die Neigung des Vor
spanndruckelements wird reduziert.
Wenn das Plattenelement in mehrere Teile unterteilt und so eingebaut wird,
daß es Bogen bildet, wird die Konstruktion unter Senkung der Herstellungs
kosten vereinfacht.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen, in denen gleiche
Teile durchgehend mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine fragmentarische schematische Teilseitenansicht, zum
Teil im Querschnitt, einer Kupplungsmechanismus mit einem
Abnutzungskompensationsmechanismus gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen fragmentarischen Querschnitt eines leicht vergrößert
dargestellten Bereichs des in Fig. 1 dargestellten Kupp
lungsmechanismus
Fig. 3 eine fragmentarische Seitenansicht eines Bereichs des in
Fig. 1 dargestellten Kupplungsmechanismus;
Fig. 4 ein fragmentarisches Bogenprofil eines Bereichs des in dem
in Fig. 1 dargestellten Kupplungsmechanismus verwende
ten Abnutzungskompensationsmechanismus;
Fig. 5 eine fragmentarische, zum Teil geschnittene Teilseitenan
sicht eines Bereichs von Fig. 4 in leicht vergrößertem
Maßstab;
Fig. 6 eine fragmentarische Seitenansicht eines Bereichs des in
Fig. 5 dargestellten Abnutzungskompensationsmechanismus
entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7 eine fragmentarische perspektivische Darstellung eines Be
reichs des Abnutzungskompensationsmechanismus der
Fig. 4, 5 und 6, wobei Teile des Kupplungsmechanismus
aus Gründen der Übersichtlichkeit entfernt sind;
Fig. 8 eine Fig. 7 ähnliche fragmentarische perspektivische Dar
stellung eines Bereichs des Abnutzungskompensationsme
chanismus der Fig. 4, 5, 6 und 7 zur Veranschaulichung
der Montage eines Federmechanismus in dem Abnutzungs
kompensationsmechanismus.
Eine Kupplung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
in Fig. 1 dargestellt. Die Kupplung ist eine Vorrichtung, die zur Übertragung
eines Drehmoments von dem mit der Kurbelwelle 1 eines nicht gezeigten
Motors verbundenen Schwungrad 2 dient. Eine Hauptantriebswelle 3 er
streckt sich von einem nicht dargestellten Getriebe. Die Kupplungsvorrich
tung dient zum selektiven Koppeln und Entkoppeln der Drehmomentübertra
gung zwischen dem Motor und dem Getriebe. Der nicht gezeigte Motor be
findet sich auf der linken und das nicht gezeigte Getriebe auf der rechten
Seite in der Zeichnung. Nachfolgend wird der linke Bereich von Fig. 1 als
Motorseite und der rechte Bereich von Fig. 1 als Getriebeseite bezeichnet.
Die Kupplung enthält mehrere Hauptelemente wie eine Kupplungsab
deckung 5, die an dem Schwungrad 2 befestigt ist, und eine eine Kupp
lungsscheibe 6 enthaltende Kupplungsscheibenausbildung (deren zentraler
Bereich aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht dargestellt ist).
Die Mitte der Kupplungsscheibenausbildung befindet sich in Keilverbindung
mit der Hauptantriebswelle 3, die sich von dem Getriebe erstreckt. Ein Aus
rückmechanismus 7 ist um die Hauptantriebswelle 3 herum derart angeord
net, daß eine freie axiale Bewegung möglich ist.
Die in Fig. 2 im Detail dargestellte Kupplungsabdeckungsausbildung 5 ist
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Kupplungsabdeckungsausbildung 5 enthält eine Kupplungsabdeckung
10, eine Andrückplatte 11, einen zwischen der Andrückplatte 11 und der
Kupplungsabdeckung 10 an der Andrückplatte angeordneten Stützmecha
nismus 12 und eine Membranfeder 13, die über den Stützmechanismus 12
derart wirksam ist, daß sie die Andrückplatte 11 in Richtung auf das
Schwungrad 2 drückt oder vorspannt. Die Kupplungsabdeckungsausbildung
5 enthält auch einen Abnutzungskompensationsmechanismus 14.
Die Kupplungsabdeckung 10 ist ein im allgemeinen schalenförmiges Ele
ment und ihre äußere Umfangskante ist an dem Schwungrad 2 befestigt.
Wie Fig. 3 zeigt sind in der äußeren Umfangswand der Kupplungsab
deckung 10 in Umfangsrichtung gleich beabstandete Öffnungen 10a gebil
det. Bügelplatten 15, die durch mehrere Metallbänder gebildet sind und sich
in zum Umfang tangentialen Richtungen erstrecken, sind an Stellen vorge
sehen, die den jeweiligen Öffnungen 10a entsprechen. Die Bügelplatten 15
sind an einem Ende durch Niete 16 an der Kupplungsabdeckung 10 und an
dem anderen Ende an Bereichen des Stützmechanismus 12 befestigt. Die
Bügelplatten 15 sind Elemente, die bewirken, daß sich die Andrückplatte 11
zusammen mit der Kupplungsabdeckung 10 dreht, und die für eine relativ
schwache Vorspannung der Andrückplatte 11 weg von der Kupplungsschei
be 6 sorgen, wenn der durch die Membranfeder 13 ausgeübte Druck aufge
hoben wird. Die Vorspannung der Bügelplatten 15 reicht aus, um die An
drückplatte 11 derart zu beaufschlagen, daß sie sich von der Kupplungs
scheibe wegbewegt, wenn die Andrückplatte 11 durch die Membranfeder 13
nicht in Richtung auf die Kupplungsscheibe 6 beaufschlagt wird, sie ist je
doch im Vergleich zur Vorspannkraft der Membranfeder 13 relativ schwach.
Die Andrückplatte 11 ist ein im allgemeinen ringförmiges Element und ist in
der Kupplungsabdeckung 10 angeordnet. An einer dem Schwungrad 2 zu
gewandten Seite der Andrückplatte 11 ist ein Andrückbelag 11a ausgebildet
für den Reibkontakt mit der Kupplungsscheibe 6 zwischen sich und dem
Schwungrad 2. Ein ringförmiger Stufenbereich 11b ist an dem äußeren Um
fangsbereich der Andrückplatte 11 ausgebildet, und mehrere Befestigungs
bereiche 11c, die in Richtung auf die betreffenden Öffnungen 10a der
Kupplungsabdeckung 10 vorspringen, sind einstückig mit dem äußeren
Umfangsbereich der Andrückplatte 11 ausgebildet.
Der Stützmechanismus 12 enthält eine Basisabdeckung 20 in Form eines
plattenartigen Rings, der vorzugsweise aus Blech hergestellt ist, und eine
Stützplatte 22, die sich zwischen der Basisabdeckung 20 und der Membran
feder 13 befindet.
Die Basisabdeckung 20 ist ringförmig und so eingebaut, daß sie den äuße
ren Umfangsbereich der Andrückplatte 11 abdeckt. Sie hat des weiteren ei
nen Flansch 20a, der in Umfangsrichtung nach außen in Richtung auf die
Öffnungen 10a der Kupplungsabdeckung 10 vorspringt. Ein Bereich des Ab
nutzungskompensationsmechanismus 14 greift an dem Flansch 20a an. Ein
Ende einer jeden Bügelplatte 15 ist an dem Flansch 20a befestigt (siehe
Fig. 3). Die Stützplatte 22 ist ein Plattenelement aus Blech und ist zu einem
Ring geformt. In einem Zwischenbereich der Stützplatte 22 ist in radialer
Richtung ein ringförmiger Stützbereich 22a gebildet, der sich in Richtung auf
die Membranfeder 13 erstreckt. Ein Bereich der Membranfeder 13 ist an die
sem Stützbereich 22a gestützt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die
Stützplatte 22 eine gekümpelte Feder.
Da die Basisabdeckung 20 in dem Stützmechanismus 12 aus Blech besteht,
ist die Herstellung relativ einfach und die Konstruktion leichtbauend. Da die
Membranfeder 13 durch eine von der Basisabdeckung 20 separate Stütz
platte 22 gestützt ist, können in der Basisabdeckung 20 Öffnungen 20b ge
bildet und sechs konische Elemente 32 (nachstehend beschrieben) in Ein
griff gebracht und festgelegt werden. In diesem Fall erübrigen sich Befesti
gungselemente wie Bolzen etc.
Die Membranfeder 13 ist konzentrisch zur Kupplungsabdeckung 10 einge
baut. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Getriebeseite des äußeren Umfangskanten
bereichs der Membranfeder 13 an der Kupplungsabdeckung 10 gehalten
und ihr Lastdruckbereich, der sich in radialer Richtung in einem Zwischenbe
reich befindet, wirkt über die Stützplatte 22 und spannt die Andrückplatte 11
in Richtung auf das Schwungrad 2 vor. Wenn die innere Umfangskante der
Membranfeder durch die Ausrückvorrichtung 7 in Richtung auf die Getrie
beseite gezogen wird, bewegt sich der Lastdruckbereich der Membranfeder
13 von der Stützplatte 22 weg, und der die Andrückplatte 11 gegen das
Schwungrad 2 vorspannende Druck wird aufgehoben.
Bezugnehmend auf die Fig. 2, 4, 5, 6 und 7 enthält der Abnutzungskom
pensationsmechanismus 14 einen Druckausübungsmechanismus 25, der in
den Stufenbereich 11b der Andrückplatte 11 eingebaut ist, und einen Be
grenzungsmechanismus 26, der an den jeweiligen Befestigungsbereichen
11c der Andrückplatte 11 (Fig. 2) eingebaut ist.
Der Druckausübungsmechanismus 25 wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 4 bis 7 beschrieben. Der Druckausübungsmechanismus 25
ist ein ringförmiger Mechanismus, der in dem ringförmigen Stufenbereich
11b angeordnet ist. Die Querschnittsdarstellungen in den Fig. 4 und 5
wurden entlang einer Bogenlinie erstellt, die im allgemeinen der Bogenform
des ringförmigen Stufenbereichs 11b folgt. Der Druckausübungsmechanis
mus enthüllt eine Ringplatte 27, mehrere Keilmechanismen 28 und mehrere
Federmechanismen 29.
Die Ringplatte 27 ist in den Stufenbereich 11b der Andrückplatte 11 einge
baut. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Ringplatte 27 eine Mon
tagegruppe aus mehreren Bogenplatten, die ohne Spalten Ende an Ende
angeordnet sind, so daß sich insgesamt eine Ringform ergibt. Die Ringplatte
27 befindet sich in Kontakt mit dem Stufenbereich 11b und kann sich in
Umfangsrichtung relativ zu der Andrückplatte 11 in dem Stufenbereich 11b
frei bewegen.
Eine Vielzahl von Keilmechanismen 28 ist zwischen der Ringplatte 27 und
dem Plattenelement 21 eingebaut. Jeder Keilmechanismus 28 enthält einen
ersten konischen Block 31 und einen zweiten konischen Block 32. Wie Fig.
4 zeigt, ist der erste konische Block 31 über den Eingriff von an einer Kan
tenfläche des ersten konischen Blocks 31 gebildeten Vorsprüngen 31b mit
entsprechenden, in der Ringplatte 27 ausgebildeten Öffnungen für eine Dre
hung mit der Ringplatte 27 montiert. Der zweite konische Block 32 ist über
den Eingriff von an einer Kantenfläche des zweiten konischen Blocks 32 mit
entsprechenden, in der Basisabdeckung 20 gebildeten Öffnungen an der
Basisabdeckung 20 befestigt. Der erste konische Block 31 erstreckt sich in
Umfangsrichtung entlang der Ringplatte 27 und hat eine erste geneigte Flä
che 31a, die sich in Umfangsrichtung in Richtung auf die Basisabdeckung 20
erstreckt. Die zweiten konischen Blöcke 32 sind in Umfangsrichtung in der
Richtung R2 der jeweiligen ersten konischen Blöcke 31 angeordnet (siehe
Fig. 5 und 6). Wie die ersten konischen Blöcke 31 erstrecken sich die
zweiten konischen Blöcke 32 in Umfangsrichtung entlang der Ringplatte 27.
Die zweiten konischen Blöcke 32 haben zweite geneigte Flächen 32a, die
sich umfangsseitig in Richtung auf die Ringplatte 27 erstrecken. Die ersten
geneigten Flächen 31a und die zweiten geneigten Flächen 32a stehen in
gegenseitigem Kontakt. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, sind sich axial er
streckende Nuten 32c in einer Endfläche eines jeden der zweiten konischen
Blöcke 32 ausgebildet.
Die Federmechanismen 29 befinden sich in Umfangsrichtung zwischen auf
einanderfolgenden Paaren von Keilmechanismen 28. Jeder Federmecha
nismus 29 enthält eine Schraubenfeder 33 und ein Führungselement 34.
Mehrere hochstehende Bereiche 27a sind in beabstandeten Bereichen der
Ringplatte 27 entsprechend der Stelle eines jeden Federmechanismus 29
gebildet. In jedem hochstehenden Bereich 27a ist eine Öffnung 27b gebildet.
Ein Führungselement 34 hat ein Stangenelement 34a, einen breiten Bereich
34b, der an einem Ende des Stangenelements 34a definiert und in der axia
len Richtung breiter als das Stangenelement 34a ist, und einen Vorsprung
34c, der sich radial nach innen weg von dem zentralen Bereich eines Endes
des breiten Bereichs 34b erstreckt. Um das Stangenelement 34a des Füh
rungselements 34 ist eine Schraubenfeder 33 angeordnet, deren erstes En
de mit dem breiten Bereich 34b und deren zweites Ende mit einem entspre
chenden hochgezogenen Bereich 27a in Eingriff steht. Da jedes Führungs
element 34 innerhalb einer Schraubenfeder 33 liegt wird für das Führungs
element 34 kein eigener Raum benötigt, weshalb der Federmechanismus 25
und der Druckausübungsmechanismus 29 kompakt und raumsparend sind.
Im montierten Zustand, der im Detail in Fig. 7 dargestellt ist, befindet sich
das Führungselement 34 zwischen einem hochstehenden Bereich 27a und
einem zweiten konischen Block 32. Das Stangenelement 34a des Füh
rungselements 34 ist in die Öffnung 27b des hochstehenden Bereichs 27a
so eingesetzt, daß die Schraubenfeder 33 die Ringplatte 27 für eine Bewe
gung in Richtung R2 vorspannt. Das vordere Ende des breiten Bereichs 34b
des Führungselements ist in die Nut 32c des zweiten konischen Blocks 32
eingesetzt, und der zweite konische Block 32 kann sich relativ zu dem Füh
rungselement 34 axial bewegen.
Ein Ende der Schraubenfeder 33 befindet sich in Kontakt mit dem hochste
henden Bereich 27a und das andere Ende mit dem breiten Bereich 34b. Da
die Schraubenfeder 33 durch den hochstehenden Bereich 27a gestützt ist,
ist sie von der Ringplatte 27 beabstandet. Im montierten Zustand ist die
Schraubenfeder 33 zusammengedrückt und ihre elastische Kraft wirkt über
das Führungselement 34, um den zweiten konischen Block 32 in Umfangs
richtung R1 zu beaufschlagen. Die elastische Kraft der Schraubenfeder 33
wirkt auch über den hochstehenden Bereich 27a, um die Ringplatte 27 in
Umfangsrichtung R2 zu beaufschlagen. Deshalb wirkt auf jeden ersten koni
schen Block 31 eine Kraft, die versucht, ihn in Richtung auf einen zweiten
konischen Block 32 (in Richtung R2) zu bewegen. Mit anderen Worten, die
mehreren zweiten Blöcke 32 unterliegen einer Kraft, die sie aufgrund der
kooperierenden Flächen 31a und 32a konstant nach oben drückt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Begrenzungsmechanismen 26 an den Befesti
gungselementen 11c der Andrückplatte 11 montiert. Eine Vielzahl von Öff
nungen 11d ist in den Befestigungselementen 11c ausgebildet. Jeder Be
grenzungsmechanismus 26 hat als Hauptelemente einen Keilansatz 35, ei
nen Keil 36 und einen Bolzen 37.
Der Keilansatz 35 ist zylinderförmig und ist jeweils in axialer Richtung glei
tend in jede Öffnung 11d eingesetzt. Ein axial gerichteter Schlitz 35a ist in
dem Keilansatz 35 ausgebildet und erlaubt eine Expansion und Kontraktion
in radialer Richtung. Der Keilansatz 35 hat eine konische innere Umfangs
fläche, die sich mit zunehmendem Abstand von dem Schwungrad 2 verjüngt.
In einem Zustand, in dem die Kupplungsscheibe 6 zwischen der Andrück
platte 11 und dem Schwungrad 2 gegriffen wird, befindet sich ein Ende des
Keilansatzes 35 in Kontakt mit der Außenfläche des Schwungrads 2. Der
Keil 36 hat eine konische äußere Umfangsfläche, die an die innere Um
fangsfläche des Keilansatzes 35 angepaßt ist und innen eine Gewindeöff
nung hat, in die ein Bolzen 37 geschraubt und darin gehalten wird. Der Bol
zen 37 tritt durch eine in dem Flansch 20a der Basisabdeckung 20 ausgebil
dete Öffnung und sein Kopf greift an der zur Kupplungsabdeckung 10 gele
genen Seite des Flansches 20a an. Durch den Angriff des Bolzenkopfes an
dem Flansch 20a wird verhindert, daß dieser sich aus der Achsrichtung des
Stützmechanismus 12 herausbewegt.
Die Kupplungsabdeckung 10 ist in Bereichen, die den Köpfen der Bolzen 37
entsprechen, mit Öffnungen versehen.
Nachstehend wird die Betriebsweise beschrieben.
Beim Einrücken der Kupplung drückt die über den Stützmechanismus 12
wirkende Membranfeder 13 die Andrückplatte 11 in Richtung auf das
Schwungrad, woraufhin die Kupplungsscheibe 6 zwischen der Andrückplatte
11 und dem Schwungrad 2 gegriffen wird. Die Drehkraft des Schwungrads 2
wird nun über die Kupplungsscheibe 6 zur Getriebeseite übertragen.
Wenn in Abhängigkeit von einem Ausrücksteuervorgang der Kontakt zwi
schen der Membranfeder 13 und dem Stützmechanismus 12 beendet wird,
üben die Bügelplatten 15 auf die Basisabdeckung 20 eine Kraft aus, die
wirksam ist, um sie nach oben in Richtung auf die Seite der Membranfeder
13 zu ziehen. Diese Kraft wirkt über den Flansch 20a der Basisabdeckung
20 auf die Köpfe der Bolzen 37 und weiter über die Keile 36 auf die Keilan
sätze 35. Da die Keile 36 und Keilansätze 35 in Kegelkontakt stehen, wer
den die Keile 36 in Richtung auf die Membranfeder 13 gezogen, die Keilan
sätze 35 dehnen sich radial nach außen, so daß sich ein Zustand einstellt,
in dem die Keilansätze 35 mit der Andrückplatte 11 in Kontakt treten. Das
Ergebnis ist, daß sich die Andrückplatte 11 von der Kupplungsscheibe 6
wegbewegt und der Kupplungseingriff beendet wird.
Wenn sich die Kupplungsscheibe 6 abnutzt, werden der Stützmechanismus
12 und die Andrückplatte 11 durch die Vorspanndruckkraft der Membranfe
der 13 in Richtung auf das Schwungrad 2 bewegt. Da zu diesem Zeitpunkt
ein Ende der Keilansätze 35 des Begrenzungsmechanismus 26 mit der Au
ßenfläche des Schwungrads 2 in Kontakt steht, bewegen sich die Keilan
sätze 35, die Keile 36 und Bolzen 37 relativ zu dem Schwungrad nicht. Als
Ergebnis entsteht zwischen den Köpfen der Bolzen und dem Flansch 20a
der Basisabdeckung 20 ein der Abnutzung entsprechender Spalt.
Wenn in diesem Zustand ein Ausrücksteuervorgang erfolgt bewirkt die
Druckkraft der Schraubenfedern 33, daß die ersten konischen Blöcke 31
sich in einer Richtung bewegen, in der sie die zweiten konischen Blöcke 32
nach oben drücken, da die Membranfeder 13 und die Basisabdeckung 20
nicht mehr länger in Kontakt sind. Infolgedessen bewegen sich die zweiten
konischen Blöcke 32, die Basisabdeckung 20 und die Stützplatte 22 in
Richtung auf die Seite der Membranfeder 13. Diese Bewegung bringt den
Flansch 20a der Basisabdeckung in Kontakt mit den Köpfen der Bolzen 37.
Nachdem dieser Kontakt erfolgt ist, stoppt die Bewegung der Basisab
deckung 20, da der Einsatz der Begrenzungselemente 26 in der gleichen
Weise wie vorstehend beschrieben bewirkt, daß sich die Bolzen 37 relativ zu
der Andrückplatte 11 nicht bewegen können. Wenn sich die zweiten koni
schen Blöcke 32 in der axialen Richtung bewegen, sind die Führungsele
mente 34 keiner die zweiten konischen Blöcke 32 begleitenden Bewegung
unterworfen, da die Nuten 32c eine axiale Bewegung der zweiten konischen
Blöcke 32 relativ zu den Führungselementen 34 ermöglichen. Die Stellung
der Schraubenfedern 33 bleibt dadurch konstant.
Als Ergebnis des oben beschriebenen Vorgangs bewegt sich der die Basis
abdeckung 20 enthaltende Stützmechanismus 12 um einen der Abnutzung
der Kupplungsscheibe 6 entsprechenden Betrag in Richtung auf die Mem
branfeder 13 und stoppt dann. Da sich der Flansch 20a der Basisabdeckung
20 in dieser Situation in Kontakt mit den Köpfen der Bolzen 37 der Begren
zungsmechanismen 26 befindet, ist die Höhe der Stützmechanismen 12
(Stützplatte 22) in der axialen Richtung gleich der ursprünglichen Höhe.
Deshalb kommt es selbst bei abgenutzter Kupplungsscheibe 6 zu keiner Än
derung der Vorspannstellung der Membranfeder 13 zum Zeitpunkt ihrer
Einstellung, und die eingestellte Last behält ihren ursprünglichen Wert bei.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Abnutzungskompensationsmecha
nismus mehrere Elemente, die die Ringplatte 27 bilden, ohne Spalten zwi
schen sich um den gesamten Umfang herum angeordnet sind, bewegen sie
sich aufgrund der Druckkraft der Schraubenfedern 33 synchron in Umfangs
richtung. Folglich wird die Vielzahl der zweiten konischen Blöcke 32 in einer
axialen Richtung in Abhängigkeit von der bogenförmigen Bewegung der
Ringplatte 27 im allgemeinen synchron in Richtung auf die Membranfeder 13
bewegt. Deshalb bleiben die Basisabdeckung 20 und die Stützplatte 22 oh
ne Neigung im allgemeinen auf einer einheitlichen Höhe. Folglich werden
Schwankungen der Hebelbereichshöhe der Membranfeder 13 unterdrückt
und Einrück- und Ausrückfehler der Kupplung werden reduziert. Da die
Ringplatte 27 ferner in mehrere bogenförmige Elemente unterteilt ist, ist die
Konstruktion bei relativ niedrigen Herstellungskosten einfach.
Da Keilmechanismen für die Bewegung der Basisabdeckung 20 verwendet
werden, kann die Membranfeder 13 frei gestaltet werden, so daß sie ab
hängig von der Konstruktion in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung
ausgelenkt wird. In der dargestellten Ausführungsform ist der Kupplungsme
chanismus zum Beispiel eine zugbetätigte Kupplung. Die hier mit der Basis
abdeckung 20 beschriebenen Keilmechanismen könnten ebenso auf einen
schubbetätigten Kupplungsmechanismus angewandt werden. Da des weite
ren unabhängige erste konische Blöcke 31 und zweite konische Blöcke 32
verwendet werden, muß an der Basisabdeckung 20 keine Schrägfläche aus
gebildet werden. Da die Konstruktion ferner dergestalt ist, daß die Keilme
chanismen 28 in Umfangsrichtung wirken, kommt es zu keinen durch die
Drehgeschwindigkeit des Schwungrads 2 bedingten nachteiligen Wirkungen.
Die ersten konischen Blöcke 31 und die zweiten konischen Blöcke 32 wer
den dadurch, daß sie in Richtung auf die äußere Peripherie gedrückt wer
den, korrekt positioniert. Deshalb stimmt der Betrag der Bewegung der Ba
sisabdeckung 20 genauer mit dem Betrag der Abnutzung der Kupplungs
scheibe 6 überein, und die Vorspannstellung der Membranfeder 13 wird ex
akt beibehalten.
Die Vorteile der Druckausübungsmechanismen 25 bei deren Betrieb sind
folgende:
- (a) Da die Schraubenfedern 33 in keinem direkten Kontakt mit der Ring platte 27 stehen, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie durch die von der An drückplatte 11 ausgehende Wärme beeinträchtigt werden, geringer. Deshalb können durch Wärmebildung bedingte unerwünschte Änderungen des An sprechverhaltens beim Einrücken und Ausrücken der Kupplung unterdrückt werden.
- (b) Da der Eingriff zwischen den zweiten konischen Blöcken 32 und den Führungselementen 34 derart erfolgt, daß eine relative axiale Bewegung möglich ist, wenn sich die zweiten konischen Blöcke 32 in axialer Richtung bewegen, kommt es zu keiner durch das Mitschleppen durch die zweiten konischen Blöcke 32 bedingten Verformung der Führungselemente 34. Mit anderen Worten, die Stellung der Schraubenfedern 33 bleibt konstant.
Nachstehend wird die Montage der Druckausübungsmechanismen 25 be
schrieben.
Zunächst wird jeder Bereich der Ringplatte 27, an dem ein erster konischer
Block 31 befestigt ist, in den Stufenbereich 11b der Andrückplatte 11 einge
setzt. Danach wird die Basisabdeckung 20, an der die zweiten konischen
Blöcke 32 befestigt sind, an die Ringplatten 27 gesetzt. Wenn dies gesche
hen ist, gelangen die zweiten geneigten Flächen 32a der zweiten konischen
Blöcke 32 in Kontakt mit den ersten geneigten Flächen 31a der betreffenden
ersten konischen Blöcke 31. Die Begrenzungsmechanismen 26 werden
nunmehr in ihrer Lage angeordnet, so daß sich die Basisabdeckung 20 in
der axialen Richtung bewegen kann.
Danach werden die Federmechanismen 29 fertiggestellt durch den Zusam
menbau der betreffenden Schraubenfedern 33 mit den Führungsmechanis
men 34. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, wird ein Federmechanismus 29 mit ei
ner Ringplatte 27 und einem Keilmechanismus 28 von der Seite her zusam
mengebaut, die in radialer Richtung die innere Seite bildet. Ein Mechaniker
hält den Vorsprung 34c des Führungselements 34 mit seiner Hand H, um
den Federmechanismus 29 zu manipulieren. Wie in der Zeichnung darge
stellt ist, werden die Federmechanismen 29 schräg positioniert, und das
Stangenelement 34a des Führungselements 34 wird in die Öffnung 27b des
hochstehenden Bereichs 27a eingesetzt. Das Führungselement 34 wird in
Pfeilrichtung A in Fig. 8 gedrückt, so daß die Schraubenfedern 33 zusam
mengedrückt werden. Der breite Bereich 34c des Führungselements 34 wird
in die Nut 32c des zweiten konischen Blocks 32 eingesetzt.
Der Montagevorgang für den vorstehend genannten Federmechanismus hat
die folgenden Vorteile:
- (a) Da die Führungselemente 34 lösbar an den Ringplatten 27 montiert werden können, wird die Produktivität bei der Montage erheblich verbessert. Insbesondere die Kompression der Schraubenfedern 33 und der Eingriff mit den Führungselementen 34 kann einfach aber sicher ausgeführt werden. Die Verbesserung der Produktivität bei der Montage bedeutet, daß die Montage zeit erheblich verkürzt wird.
- (b) Da die Führungselemente 34 lösbar an den Ringplatten 27 montiert sind, können die Federmechanismen 29 nach Montage der Führungsele mente 34 und der Basisabdeckung 20 montiert werden. Deshalb läßt sich die Bewegung der Basisabdeckung 20 durch die Begrenzungsmechanismen 20 vor der Montage der Federmechanismen verhindern. Mit anderen Wor ten, zum Zeitpunkt der Montage kann die Höhe der Basisabdeckung ohne Verwendung einer Aufspannvorrichtung konstant gehalten werden.
- (c) Die Führungselemente 34 lassen sich leichter handhaben, da sie Vorsprünge 34c besitzen, die sich radial nach innen erstrecken.
Obwohl die Erfindung in dem beschriebenen Beispiel auf eine zugbetätigte
Kupplungsvorrichtung angewandt wurde, ist sie auch auf eine schubbetätig
te Kupplungsvorrichtung anwendbar.
Bei der Kupplungsabdeckungsausbildung gemäß vorliegender Erfindung
können die Druckausübungselemente in der korrekten Stellung in den
Druckausübungsmechanismus eingebaut werden, da Führungselemente
verwendet werden, die lösbar an dem Plattenelement montiert werden kön
nen. Auch der Zusammenbau der Druckausübungselemente gestaltet sich
einfacher und zeitsparender. Da der Zusammenbau einfacher ist, können die
Druckausübungselemente und die Führungselemente in einem Zustand
montiert werden, in dem ein Stützelement durch Begrenzungsmechanismen
an einer Bewegung gehindert wird. Deshalb kann die Höhe des Stützele
ments zu diesem Zeitpunkt der Montage problemlos konstant gehalten wer
den.
Wenn die Druckausübungselemente Schraubenfedern sind und die Füh
rungselemente in den Schraubenfedern angeordnet sind, wird kein eigener
Raum für die Führungselemente benötigt so daß der Druckausübungsme
chanismus entsprechend kompakt ist.
Wenn das Plattenelement Eingriffsbereiche hat, die sich in der von der An
drückplatte wegführenden Richtung erheben, und wenn ein Ende der Füh
rungselemente mit den Eingriffsbereichen in Eingriff steht, werden die Füh
rungselemente an Stellen geführt, die von der Andrückplatte entfernt liegen,
so daß sie keinen durch die Wärme der Andrückplatte bedingten nachteili
gen Wirkungen unterliegen.
Wenn die Führungselemente Vorsprünge haben, die in Richtungen vor
springen, die sich mit Richtungen überschneiden, in denen sich die elasti
schen Elemente erstrecken, kann ein Mechaniker dieser Vorsprünge halten
und die Führungselemente und Druckausübungselemente in dem Druckaus
übungsmechanismus montieren. Dadurch gestaltet sich die Montage ein
fach, und die Montagezeit wird verkürzt.
Wenn der Druckausübungsmechanismus ferner Keilmechanismen enthält
und das Stützelement als Ergebnis der durch die Druckausübungselemente
auf die Keilelemente ausgeübten Druckkraft in einer von der Andrückplatte
wegführenden Richtung bewegt wird, wird der Grad der Orientierungsfreiheit
der Druckausübungselemente erhöht.
Wenn die Keilmechanismen erste Keilelemente und zweite Keilelemente
enthalten und die Druckausübungselemente die zweiten Keilelemente gegen
die ersten Keilelemente drücken, muß das Stützelement nicht maschinell
bearbeitet werden, da Elementpaare verwendet werden.
Wenn die anderen Enden der Führungselemente an den zweiten Keilele
menten derart angreifen, daß eine axial Bewegung möglich ist, ist die Stel
lung der Führungselemente und Druckausübungselemente keiner Änderung
durch die zweiten Keilelemente unterworfen, wenn die zweiten Keilelemente
sich in der axialen Richtung bewegen.
Wenn die Druckausübungselemente die Keilmechanismen in der Umfangs
richtung beaufschlagen, sind Auswirkungen durch die Drehgeschwindigkeit
des Schwungrads unwahrscheinlich. Deshalb kann die Stellung des Vor
spanndruckelements sehr präzise in Übereinstimmung mit dem Betrag der
Abnutzung des Reibelements beibehalten werden.
Wenn das Plattenelement ringförmig ist und der Druckausübungsmechanis
mus durch die Montage von Gruppen von Keilmechanismen, Druckaus
übungselementen und Führungselementen an in Umfangsrichtung mehreren
Stellen an dem Plattenelement gebildet wird, wirken die Gruppen der Druck
ausübungsmechanismen in Umfangsrichtung synchron. Höhenabweichun
gen des Stützelements werden folglich unterdrückt, und die Neigung des
Vorspanndruckelements wird verringert.
Wenn das Plattenelement in mehrere Teile unterteilt und so installiert ist,
daß es Bogen bildet, wird die Konstruktion vereinfacht, und die Herstel
lungskosten werden gesenkt.
Verschiedene Details der Erfindung können abgewandelt werden, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die vorstehende Beschreibung dient
lediglich dem Zweck der Erläuterung und stellt keine Einschränkung der
durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definierten Erfin
dung dar.
Bezugszeichenliste
1 Kurbelwelle
2 Schwungrad
3 Hauptantriebswelle
5 Kupplungsabdeckungsausbildung
6 Kupplungsscheibe
7 Ausrückmechanismus
10 Kupplungsabdeckung
10a Öffnungen
11 Andrückplatte
11a Andrückfläche
11b ringförmiger Stufenbereich
11c Befestigungsbereiche
11d Öffnungen
12 Stützmechanismus
13 Membranfeder
14 Abnutzungskompensationsmechanismus
15 Bügelplatten
16 Niete
20 Basisabdeckung (Stützelement)
20a Flansch
20b Öffnungen
21 Plattenelement
22 Stützplatte
22a ringförmiger Stützbereich
25 Druckausübungsmechanismen
26 Begrenzungsmechanismus
27 Ringplatte
27a hochstehende Bereiche
27b Öffnung
28 Keilmechanismus
29 Federmechanismus
31 erster konischer Block
31a erste Schrägfläche
31b Vorsprünge
32 zweiter konischer Block
32a zweite Schrägfläche
32b Vorsprünge
32c Nuten
33 Schraubenfeder
34 Führungselement
34a Stangenelement
34b breiter Bereich
34c Vorsprung
35 Keilansatz
35a Schlitz
36 Keil
37 Bolzen
2 Schwungrad
3 Hauptantriebswelle
5 Kupplungsabdeckungsausbildung
6 Kupplungsscheibe
7 Ausrückmechanismus
10 Kupplungsabdeckung
10a Öffnungen
11 Andrückplatte
11a Andrückfläche
11b ringförmiger Stufenbereich
11c Befestigungsbereiche
11d Öffnungen
12 Stützmechanismus
13 Membranfeder
14 Abnutzungskompensationsmechanismus
15 Bügelplatten
16 Niete
20 Basisabdeckung (Stützelement)
20a Flansch
20b Öffnungen
21 Plattenelement
22 Stützplatte
22a ringförmiger Stützbereich
25 Druckausübungsmechanismen
26 Begrenzungsmechanismus
27 Ringplatte
27a hochstehende Bereiche
27b Öffnung
28 Keilmechanismus
29 Federmechanismus
31 erster konischer Block
31a erste Schrägfläche
31b Vorsprünge
32 zweiter konischer Block
32a zweite Schrägfläche
32b Vorsprünge
32c Nuten
33 Schraubenfeder
34 Führungselement
34a Stangenelement
34b breiter Bereich
34c Vorsprung
35 Keilansatz
35a Schlitz
36 Keil
37 Bolzen
Claims (12)
1. Kupplungsabdeckungsausbildung mit:
einer mit einem Schwungrad verbundenen Kupplungsabdeckung;
einer in der Abdeckung angeordneten Andrückplatte mit einer an ihrer ersten Seite gebildeten, sich radial erstreckenden Reibfläche für den Angriff an ei ner zwischen der Andrückplatte und dem Schwungrad angeordneten Kupp lungsscheibe;
ein Stützelement, das mit der Andrückplatte für eine gemeinsame Drehung mit dieser und eine axiale Bewegung relativ zu dieser verbunden ist;
eine die Andrückplatte über das Stützelement in Richtung auf das Schwung rad vorspannende Membranfeder;
einen zwischen der Andrückplatte und dem Stützelement angeordneten Druckausübungsmechanismus mit einem Plattenelement, mit durch dieses Plattenelement gestützten Druckausübungselementen für die Vorspannung des Stützelements in Richtung auf die Membranfeder und mit Führungsele menten, die lösbar an dem Plattenelement montiert sind und die Druckaus übungselemente zumindest teilweise halten, und
einen Begrenzungsmechanismus, der in Abhängigkeit von der Abnutzung der Kupplungsscheibe eine axiale Bewegung des Stützelements in bezug auf die Andrückplatte in Richtung auf die Membranfeder erlaubt.
einer mit einem Schwungrad verbundenen Kupplungsabdeckung;
einer in der Abdeckung angeordneten Andrückplatte mit einer an ihrer ersten Seite gebildeten, sich radial erstreckenden Reibfläche für den Angriff an ei ner zwischen der Andrückplatte und dem Schwungrad angeordneten Kupp lungsscheibe;
ein Stützelement, das mit der Andrückplatte für eine gemeinsame Drehung mit dieser und eine axiale Bewegung relativ zu dieser verbunden ist;
eine die Andrückplatte über das Stützelement in Richtung auf das Schwung rad vorspannende Membranfeder;
einen zwischen der Andrückplatte und dem Stützelement angeordneten Druckausübungsmechanismus mit einem Plattenelement, mit durch dieses Plattenelement gestützten Druckausübungselementen für die Vorspannung des Stützelements in Richtung auf die Membranfeder und mit Führungsele menten, die lösbar an dem Plattenelement montiert sind und die Druckaus übungselemente zumindest teilweise halten, und
einen Begrenzungsmechanismus, der in Abhängigkeit von der Abnutzung der Kupplungsscheibe eine axiale Bewegung des Stützelements in bezug auf die Andrückplatte in Richtung auf die Membranfeder erlaubt.
2. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher die
Druckausübungselemente Schraubenfedern sind und ein Bereich der Füh
rungselemente sich durch die Schraubenfedern erstreckt.
3. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher das
Plattenelement an der Andrückplatte angreift und mit Eingriffsbereichen ver
sehen ist, die sich von der Andrückplatte weg erstrecken, und bei welcher
sich ein Ende der Führungselemente in Eingriff mit den Eingriffsbereichen
befindet.
4. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher jedes
der Führungselemente mit einem Vorsprungsbereich ausgebildet ist, der
sich in einer Richtung erstreckt, die sich mit der Richtung überschneidet, in
der sich ein entsprechendes der Druckausübungselemente erstreckt.
5. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher jedes
der Führungselemente mit einem sich radial nach innen erstreckenden Vor
sprungsbereich ausgebildet ist.
6. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 1, bei welcher der
Druckausübungsmechanismus ferner eine Vielzahl von Keilmechanismen
enthält, deren jeder Vorspannmittel zur Beaufschlagung des Stützelements
in Richtung auf die Membranfeder besitzt.
7. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 6, bei welcher jeder
der Keilmechanismen,
ein erstes Keilelement umfaßt mit einer ersten geneigten Fläche: wobei das erste Keilelement für eine Drehbewegung mit dem Plattenelement an diesem befestigt ist,
ein zweites Keilelement mit einer zweiten geneigten Fläche, wobei dieses zweite Keilelement an dem Stützelement befestigt ist, und
eines der Druckausübungselemente, welches die ersten Keilelemente und die zweiten Keilelemente derart beaufschlagt, daß sich die zweiten Keilele mente nach außen von der Andrückplatte wegbewegen.
ein erstes Keilelement umfaßt mit einer ersten geneigten Fläche: wobei das erste Keilelement für eine Drehbewegung mit dem Plattenelement an diesem befestigt ist,
ein zweites Keilelement mit einer zweiten geneigten Fläche, wobei dieses zweite Keilelement an dem Stützelement befestigt ist, und
eines der Druckausübungselemente, welches die ersten Keilelemente und die zweiten Keilelemente derart beaufschlagt, daß sich die zweiten Keilele mente nach außen von der Andrückplatte wegbewegen.
8. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 7, bei welcher ein
Ende eines jeden Führungselements für eine axiale Bewegung relativ zu ei
nem der zweiten Keilelemente mit diesem in Eingriff steht.
9. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 7, bei welcher die
Druckausübungselemente die Keilmechanismen in Umfangsrichtung drüc
ken.
10. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 6, bei welcher das
Plattenelement ringförmig ist und der Druckausübungsmechanismus meh
rere Gruppen von Keilmechanismen, Druckausübungsmechanismen und
Führungselementen in Umfangsrichtung an dem Plattenelement enthält.
11. Kupplungsabdeckungsausbildung nach Anspruch 10, bei welcher das
Plattenelement in mehrere bogenförmige Segmente unterteilt ist.
12. Verfahren zur Montage einer Kupplungsabdeckungsausbildung um
fassend:
die Positionierung eines ersten Bereichs eines Abnutzungskompensations mechanismus an einer Andrückplatte;
die Positionierung eines zweiten Bereichs eines Abnutzungskompensati onsmechanismus an einer Kupplungsabdeckung;
die Montage der Kupplungsabdeckung an der Andrückplatte für eine be grenzte axiale Bewegung hinsichtlich der Andrückplatte und für eine drehfe ste Verbindung mit der Andrückplatte und
das Einsetzen zumindest eines Federvorspannelements zwischen dem er sten und dem zweiten Bereich des Abnutzungskompensationsmechanismus.
die Positionierung eines ersten Bereichs eines Abnutzungskompensations mechanismus an einer Andrückplatte;
die Positionierung eines zweiten Bereichs eines Abnutzungskompensati onsmechanismus an einer Kupplungsabdeckung;
die Montage der Kupplungsabdeckung an der Andrückplatte für eine be grenzte axiale Bewegung hinsichtlich der Andrückplatte und für eine drehfe ste Verbindung mit der Andrückplatte und
das Einsetzen zumindest eines Federvorspannelements zwischen dem er sten und dem zweiten Bereich des Abnutzungskompensationsmechanismus.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11882294A JP3227306B2 (ja) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | クラッチ押圧組立体 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519863A1 true DE19519863A1 (de) | 1995-12-07 |
DE19519863C2 DE19519863C2 (de) | 2001-01-25 |
Family
ID=14746012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19519863A Expired - Fee Related DE19519863C2 (de) | 1994-05-31 | 1995-05-31 | Kupplungsabdeckungsausbildung sowie Verfahren zur Montage einer solchen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5568852A (de) |
JP (1) | JP3227306B2 (de) |
KR (1) | KR100197285B1 (de) |
DE (1) | DE19519863C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0795695A2 (de) * | 1996-03-14 | 1997-09-17 | Exedy Corporation | Kupplungsgehäuse mit Abnutzausgleichmechanismus |
DE19756726A1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | Mannesmann Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE19743782B4 (de) * | 1996-10-04 | 2007-12-13 | Eaton Corp., Cleveland | Kupplungsanordnung |
CN104364543A (zh) * | 2012-06-07 | 2015-02-18 | 株式会社艾科赛迪 | 双离合器装置 |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19510905A1 (de) * | 1994-03-29 | 1995-10-05 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
FR2735823B1 (fr) * | 1995-06-22 | 1997-09-05 | Valeo | Embrayage a friction a dispositif de rattrapage de jeu, notamment pour vehicule automobile |
JP3016189B2 (ja) * | 1996-04-18 | 2000-03-06 | マンネスマン ザックス アクチエンゲゼルシャフト | 隙間検知器の摺動防止手段を有するプレッシャプレート構造群 |
DE19755713B4 (de) * | 1996-12-13 | 2008-05-08 | Exedy Corp., Neyagawa | Vorrichtung zur Verschleißkompensation für einen Kupplungsmechanismus |
DE19881886B4 (de) * | 1997-12-09 | 2014-03-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung |
JP3717690B2 (ja) | 1998-12-18 | 2005-11-16 | 株式会社エクセディ | クラッチカバー組立体 |
DE10312078A1 (de) * | 2003-03-19 | 2004-10-14 | Rle International Produktentwicklungsgesellschaft Mbh | Reibungskupplung |
KR101202882B1 (ko) * | 2010-08-31 | 2012-11-19 | 주식회사평화발레오 | 마모보상 클러치커버 조립체 |
KR101588809B1 (ko) | 2014-10-28 | 2016-01-26 | (주)케이엔씨 | 디바이스 테스팅 장치 |
DE102014226563A1 (de) * | 2014-12-19 | 2016-06-23 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Deckellose Kupplung mit Hohlbolzen und Zentrierhilfen |
DE102016213178A1 (de) * | 2016-07-19 | 2018-01-25 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungseinrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63270925A (ja) * | 1987-04-27 | 1988-11-08 | Daikin Mfg Co Ltd | クラツチカバ−アツセンブリ |
DE4306505A1 (en) * | 1992-03-10 | 1993-09-16 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Friction coupling for road vehicles - has pressure plate non-rotatably connected to housing and axially located |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4958714A (en) * | 1986-11-12 | 1990-09-25 | Automotive Products Plc | Adjusting device for a twin-plate clutch |
GB2242945B (en) * | 1990-04-11 | 1994-02-02 | Honda Motor Co Ltd | Multiple-disk clutch apparatus |
RU2238451C2 (ru) * | 1992-03-10 | 2004-10-20 | Лук Ламеллен унд Купплюнгсбау ГмбХ | Фрикционная муфта и устройство сцепления |
JP2656200B2 (ja) * | 1992-07-06 | 1997-09-24 | 株式会社エクセディ | クラッチカバー組立体 |
DE4239292A1 (de) * | 1992-11-23 | 1994-05-26 | Zirox Sensoren & Elektronik Gm | Prüfbare Sauerstoff-Meßsonde für den Einsatz bei normalen bis zu sehr hohen Temperaturen |
-
1994
- 1994-05-31 JP JP11882294A patent/JP3227306B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-05-24 US US08/448,953 patent/US5568852A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-05-30 KR KR1019950013863A patent/KR100197285B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1995-05-31 DE DE19519863A patent/DE19519863C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63270925A (ja) * | 1987-04-27 | 1988-11-08 | Daikin Mfg Co Ltd | クラツチカバ−アツセンブリ |
US4924991A (en) * | 1987-04-27 | 1990-05-15 | Kabushiki Kaisha Daikin Seisakusho | Clutch cover assembly with self-adjusting pressure plate |
DE4306505A1 (en) * | 1992-03-10 | 1993-09-16 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Friction coupling for road vehicles - has pressure plate non-rotatably connected to housing and axially located |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0795695A2 (de) * | 1996-03-14 | 1997-09-17 | Exedy Corporation | Kupplungsgehäuse mit Abnutzausgleichmechanismus |
EP0795695A3 (de) * | 1996-03-14 | 1998-09-16 | Exedy Corporation | Kupplungsgehäuse mit Abnutzausgleichmechanismus |
US5904233A (en) * | 1996-03-14 | 1999-05-18 | Exedy Corporation | Clutch cover assembly having a wear compensation mechanism with diaphragm spring attitude control |
DE19743782B4 (de) * | 1996-10-04 | 2007-12-13 | Eaton Corp., Cleveland | Kupplungsanordnung |
DE19756726A1 (de) * | 1997-12-19 | 1999-07-01 | Mannesmann Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
US6116396A (en) * | 1997-12-19 | 2000-09-12 | Mannesmann Sachs Ag | Pressure plate subassembly |
DE19756726C2 (de) * | 1997-12-19 | 2003-10-23 | Zf Sachs Ag | Kupplungsanordnung |
CN104364543A (zh) * | 2012-06-07 | 2015-02-18 | 株式会社艾科赛迪 | 双离合器装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5568852A (en) | 1996-10-29 |
KR950033155A (ko) | 1995-12-22 |
JP3227306B2 (ja) | 2001-11-12 |
DE19519863C2 (de) | 2001-01-25 |
JPH07317802A (ja) | 1995-12-08 |
KR100197285B1 (ko) | 1999-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4322506B4 (de) | Kupplungsabdeckungsausbildung | |
DE112008002711B4 (de) | Reibungskupplung mit Rampensystem zum Ausgleich eines bei Verschleiß auftretenden Fehlabstands zwischen Druckplatte und Hebelsystem | |
DE19519863A1 (de) | Kupplungsabdeckungsausbildung mit einem Mechanismus zur Kompensation der Kupplungsscheibenabnutzung | |
EP1637766B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE69721717T2 (de) | Reibungskupplung für kraftfahrzeuge mit einer verschleiss-nachstelleinrichtung | |
DE19506516A1 (de) | Kupplungsdeckeleinheit mit einer Verschleiß-Kompensationsvorrichtung | |
DE19755713B4 (de) | Vorrichtung zur Verschleißkompensation für einen Kupplungsmechanismus | |
DE10031635A1 (de) | Anpreßplatte für eine Reibungskupplung | |
DE3705755A1 (de) | Kupplung mit einem scheibenfoermigen federelement | |
DE19855583A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE3303459A1 (de) | Reibungskupplungsmechanismus mit einer verbesserten hubbegrenzungsvorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE102015225063A1 (de) | Verfahren zum Einstellen des Lüftspiels einer Kupplungseinrichtung | |
DE3538444C2 (de) | ||
DE2830659A1 (de) | Kupplung | |
DE10148776C1 (de) | Montierbare Lamellenpaketeinheit und Verfahren zur Montage | |
DE3343878A1 (de) | Friktionskupplung | |
DE102014213498A1 (de) | Rampenring für ein Rampensystem einer Nachstelleinrichtung sowie Verfahren zur Montage einer Reibungskupplung | |
DE102011080070A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE19980451B4 (de) | Kupplungsmechanismus für Kraftfahrzeuge mit einer verbesserten Verschleißnachstellvorrichtung für die Reibbeläge | |
DE19636398B4 (de) | Kupplungsdeckel für eine Kupplung und Kupplungsmechanismus mit einem solchen Deckel | |
DE19756726C2 (de) | Kupplungsanordnung | |
DE10025533A1 (de) | Druckplattenbaugruppe | |
DE3225625A1 (de) | Reibungskupplung, insb. fuer kraftfahrzeuge | |
DE102011081221A1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE10025532A1 (de) | Druckplattenbaugruppe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EXEDY CORP., NEYAGAWA, OSAKA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: FLUEGEL PREISSNER KASTEL SCHOBER, 80335 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |