DE19519118A1 - Antikippeinrichtung (dispositif anti-dEvers) für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Antikippeinrichtung (dispositif anti-dEvers) für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antikippeinrichtung für ein selbst angetriebenes Fahrzeug und ein Verfahren zur Her­ stellung einer solchen Einrichtung.
Im allgemeinen weisen Antikippeinrichtungen eine U-för­ mige Metallstange auf, deren Arme mit Stoßdämpfern ver­ bunden sind und deren Mittelteil mit Lagern zur Verbin­ dung mit dem Chassis eines Fahrzeuges versehen ist, wo­ bei die Lager durch Ringe aus elastomerem Material ge­ bildet sind, das in Klemmringen verpreßt und auf der Stange befestigt wird.
Die Ringe werden durch Spritzgießen direkt auf die vor­ behandelte Stange hergestellt, die in einer Spritzguß­ form angeordnet wird.
Danach werden die Metall-Klemmringe zusammengefügt und auf den Ringen durch Umbiegen befestigt, um das elasto­ mere Material zu verpressen und die gewünschten Eigen­ schaften zu erreichen.
Schließlich wird die mechanische Verbindung zwischen der Stange und den Ringen durch Verpressen des elastomeren Materials und Befestigen dieses Materials auf der Stange hergestellt.
Dies verhindert das Auftreten von Geräuschen und jede mögliche seitliche Verschiebung der Stange durch Verrut­ schen der Ringe.
Bekannte Klemmringe werden aus Metall hergestellt und ihre geometrischen Toleranzen machen es unmöglich, sie in einer Spritzgußform anzuordnen, während die Ringe hergestellt werden.
Folglich ist es auch nicht möglich, die Ringe mit den Klemmringen dort zu verkleben, wo sie miteinander in Kontakt kommen.
Unter solchen Umständen verbleibt ein gewisses Spiel zwischen den Ringen und den Klemmringen, was zu einem geringen, Lärm verursachenden Rutschen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das obige technische Problem zufriedenstellend zu lösen.
Diese Aufgabe wird durch eine Antikippeinrichtung für ein selbst angetriebenes Fahrzeug gelöst, die eine im wesentlichen U-förmige Metallstange aufweist, deren En­ den mit Stoßdämpfern verbunden sind und deren Mittelteil Lager zur Verbindung mit dem Chassis des Fahrzeugs auf­ weist. Diese Lager werden durch Ringe aus elastomerem Material gebildet, das in Klemmringen verpreßt und auf der Stange befestigt wird. Die Klemmringe bestehen aus einem verstärkten Kunststoff, der die Verbindung mit dem elastomeren Material derart sicherstellt, daß die Ringe, ohne zu verrutschen, sowohl an der Stange als auch an den Klemmringen befestigt sind.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform bestehen die Klemmringe aus zwei halbzylindrischen Teilen, die seit­ liche Verbindungsflansche aufweisen, die vor dem Ver­ klemmen Abstand voneinander haben.
Vorteilhaft weisen die Ringe seitliche Kanäle auf, die entlang deren Erzeugenden gebildet sind und die Druck­ verformung aufnehmen sollen.
Außerdem werden die seitlichen Kanäle während des Ver­ klemmens in der gemeinsamen Ebene der Verbindungsflan­ sche der Klemmringe geschlossen.
Vorzugsweise entspricht die Breite der Kanäle im wesent­ lichen dem Abstandsbereich zwischen den einander gegen­ überliegenden Verbindungsflanschen vor dem Verklemmen und Verpressen.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Her­ stellung einer Antikippeinrichtung, wobei zunächst die Lagerzone einer U-förmigen Metallstange mit einem geeig­ neten Klebemittel überzogen wird, dann die Stange zusam­ men mit den sie umgebenden Klemmringen aus verstärktem Kunststoff, der geeignet ist, mit dem elastomeren Mate­ rial verbunden zu werden, aus dem die Ringe bestehen, in einer Form angeordnet wird, die Ringe durch Einspritzen eines elastomeren Materials in die Bereiche, die sich zwischen der Stange und den Klemmringen erstrecken, her­ gestellt werden, und daß dann nach dem Entformen die Klemmringe zusammengeklemmt werden, um das elastomere Material der Ringe zu verpressen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden solche Klemmringe verwendet, die aus zwei getrennten Teilen mit jeweils seitlichen Verbindungsflanschen bestehen.
Außerdem werden diese Ringe mit seitlichen Kanälen her­ gestellt, die sich entlang deren Erzeugenden erstrecken, um die Druckverformung aufzunehmen, die beim Festklemmen der Klemmringe auftritt.
Außerdem werden in der Spritzgußform die Verbindungs­ flansche der beiden Einzelteile der Klemmringe auf Ab­ stand voneinander gehalten, um auf beiden Seiten jedes Ringes den seitlichen Abstand sicherzustellen.
Vorzugsweise sind die seitlichen Kanäle in diesem seit­ lichen Abstandsbereich vorgesehen.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dienen dazu, die Gefahr einer Relativbewegung zwischen den Ringen und der Stange bzw. den Ringen und den Klemmringen zu beseitigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung und den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Antikippeinrichtung mit Klemmschellen vor dem Zusammenklemmen der Klemmschellen, im Querschnitt,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Antikippeinrichtung ge­ mäß Fig. 1 mit zusammengeklemmten Klemm­ schellen, im Querschnitt,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer er­ findungsgemäßen Antikippeinrichtung mit zu­ sammengeklemmten Klemmschellen.
Die Antikippeinrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 weist ei­ ne im wesentlichen U-förmige Stange 1 aus Metall auf, deren Enden mit Stoßdämpfern verbunden sind, und zwar entweder indirekt über Glieder oder direkt durch Befe­ stigung an einem Tragarm.
Der mittlere Teil der Stange 1 ist mit Lagern 2 zur Be­ festigung am (nicht dargestellten) Chassis des Fahrzeu­ ges versehen.
Die Lager 2 weisen Ringe 20 aus elastomerem Material (wie zum Beispiel Kautschuk) auf, die in die Klemmringe 21 gepreßt und mit der Stange 1 verbunden werden.
Erfindungsgemäß bestehen die Klemmringe 21 aus einem verstärkten Kunststoff, mit dem sie mit dem elastomeren Material der Ringe 20 so verbunden werden können, daß die Ringe 20 sowohl an der Stange 1 als auch an den Klemmringen 21 rutschfest befestigt sind.
Der Kunststoff ist vorzugsweise durch Glasfiber ver­ stärkt.
Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 bestehen die Klemmringe 21 aus zwei voneinander getrennten halb­ zylindrischen, vorzugsweise symmetrischen Teilen 21a, 21b, die seitliche Verbindungsflansche 22a und 22b auf­ weisen.
In Fig. 1 sind die Verbindungsflansche 22a und 22b mit Abstand voneinander angeordnet, so daß auf beiden Seiten der Ringe 20 ein seitlicher Abstandsraum e gebildet ist.
Wenn die Klemmringe 21 zusammengeklemmt werden, wird das elastomere Material der Ringe 20 zusammengepreßt und die einander gegenüberliegenden Verbindungsflansche 22a und 22b kommen aneinander zur Anlage und werden durch Kle­ ben, Schweißen, Verpressen, Schrauben oder dergleichen miteinander verbunden, wie Fig. 2 zeigt.
Dadurch wird der Abstandsbereich e aufgehoben und die Ringe 20 sind von den Klemmringen 21 vollständig um­ schlossen.
Um die Druckverformung aufzunehmen, haben die Ringe 20 seitliche Kanäle 23, die sich entlang der Erzeugenden des Zylindermantels der Ringe erstrecken.
Während der Verpressung schließen sich die Kanäle 23 in der Verbindungsebene der Verbindungsflansche 22a, 22b der Teile 21a, 22a der Klemmringe 21. Die Breite der Ka­ näle 23 entspricht etwa dem Abstandsbereich e zwischen den einander zugewandten Verbindungsflanschen 22a, 22b, bevor sie aneinander liegen.
Das Verfahren zur Herstellung der Antikippeinrichtung besteht aus folgenden Schritten:
Der Bereich der U-förmigen Metallstange 1, der die Lager 2 aufnehmen soll, wird zunächst mit einem geeigneten Klebstoff überzogen;
die Stange 1 wird zusammen mit den koaxialen, äußeren Klemmringen 21, die aus verstärktem Kunststoff bestehen, der sich mit dem elastomeren Material, aus dem die Ringe hergestellt werden, verbinden kann, in einer Spritzguß­ form angeordnet;
die Ringe 20 werden durch Einspritzen von elastomerem Material in die Bereiche zwischen der Stange 1 und den Klemmringen 21 hergestellt, wobei gegebenenfalls seitli­ che Kanäle 23 längs deren Erzeugenden verbleiben sollen, um die nachfolgende Druckverformung zu ermöglichen; und nachdem die Vorrichtung entformt ist, werden die Klemm­ ringe 21 zusammengeklemmt, indem ihre Verbindungsflan­ sche 22a, 22b miteinander verbunden werden, wobei das elastomere Material der Ringe 20 verpreßt wird und da­ durch die gewünschten mechanischen Eigenschaften entste­ hen.
Unter solchen Umständen werden die seitlichen Kanäle 23 innerhalb des Zwischenraumes e gebildet und sie werden in der Verbindungsebene der Flansche 22a, 22b geschlos­ sen, wenn die Flansche zusammengeklemmt werden.
Wenn die Klemmringe 21 aus zwei einzelnen halbzylindri­ schen Teilen 21a, 21b hergestellt werden, werden die Ringe 20 gegossen, indem die einander gegenüberliegenden Verbindungsflansche 22a, 22b der Teile 21a, 21a in der Spritzgußform auf Abstand voneinander gehalten werden, damit auf jeder Seite jedes Ringes 20 der seitliche Ab­ standsbereich e gewährleistet ist.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Klemmrin­ ge 21 nicht symmetrisch, sondern bestehen zunächst aus einem U-förmigen Teil 21b, das seitliche Verbindungs­ flansche 22b aufweist, und weiter aus einem flachen Teil 21a, dessen Enden 22a die Flansche bilden, die an den Flanschen 22b des U-förmigen Teils 21b befestigt werden.
Natürlich haben hierbei die Ringe 20 eine an die Form der Klemmringe 21 angepaßte Form, die einen im wesentli­ chen U-förmigen unteren Abschnitt und einen oberen ebe­ nen Abschnitt haben.

Claims (11)

1. Antikippeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer im wesentlichen U-förmigen Metallstange, deren Enden mit Stoßdämpfern verbunden sind und deren mittlerer Teil zur Verbindung mit dem Chassis des Fahrzeuges Lager aufweist, die aus Ringen aus elastomerem Mate­ rial bestehen, die in Klemmringe gepreßt und auf der Stange befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (21) aus verstärktem Kunststoff hergestellt sind, der sicher­ stellt, daß die Verbindung mit dem elastomeren Mate­ rial derart erfolgt, daß die Ringe (20) rutschfest sowohl mit der Stange (1) als auch mit den Klemmrin­ gen (21) verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (21) aus zwei halbzylindrischen Teilen (21a, 21b) bestehen, die seitliche Verbindungsflansche (22a, 22b) aufwei­ sen, die vor dem Verklemmen mit Abstand (e) vonein­ ander angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (21) aus einem U-förmigen Teil (21b) mit seitlichen Verbin­ dungsflanschen (22b) und aus einem flachen Teil (21a) bestehen, dessen Enden Verbindungsflansche (22a) bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (20) seitliche Kanäle (23) aufweisen, die entlang deren Erzeugenden gebildet sind und eine Druckverformung ermöglichen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kanäle (23) während des Verklemmens in der gemeinsamen Ebe­ ne der Verbindungsflansche (22a, 22b) der Klemmringe (21) geschlossen werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kanäle (23) im wesentlichen dem Abstand (e) zwischen den einander gegenüberliegenden Verbindungsflanschen (22a, 22b) vor dem Verklemmen und Verpressen ent­ spricht.
7. Verfahren zur Herstellung einer Antikippvorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der die Lager (2) aufweisende Bereich einer U-förmigen Metallstan­ ge (1) mit einem geeigneten Klebemittel überzogen wird, daß die Stange (1) zusammen mit sie umgebenden Klemmringen (21) aus verstärktem Kunststoff, der ge­ eignet ist, mit dem elastomeren Material verbunden zu werden, aus dem die Ringe (20) bestehen, in einer Spritzgußform angeordnet wird, daß die Ringe durch Einspritzen eines elastomeren Materials in die zwi­ schen der Stange (1) und den Klemmringen (21) gebil­ deten Bereiche hergestellt werden, und daß nach dem Entformen die Klemmringe zusammengeklemmt werden, um das elastomere Material der Ringe (20) zu verpres­ sen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (21) aus zwei getrennten Abschnitten (21a, 21b) bestehen, die jeweils seitliche Verbindungsflansche (22a, 22b) aufweisen.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (20) mit seit­ lichen Kanälen (23) versehen werden, die sich ent­ lang der Erzeugenden erstrecken, um die Druckverfor­ mung aufzunehmen, die während des Zusammenklemmens der Klemmringe (21) auftritt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (20) herge­ stellt werden, während die Verbindungsflansche (22a, 22b) der voneinander getrennten Teile (21a, 21b) der Klemmringe (21) auf Abstand voneinander in der Spritzguß form so gehalten werden, daß auf beiden Seiten jedes Ringes der seitliche Abstand (e) gebil­ det wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kanäle (23) in dem seitlichen Abstandsbereich (e) gebildet werden.
DE1995119118 1994-06-02 1995-05-25 Antikippeinrichtung (dispositif anti-dEvers) für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu ihrer Herstellung Withdrawn DE19519118A1 (de)

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