DE1951906C3 - - Google Patents

Description

Das isostatisch». Pr«« κ · 1.
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Fig! 5 die Befestigungssektion eines Kernteiles im Seitenschnitt und

F i g. 6 den Längsschnitt von F i g. 4.

^{Die verwen}<Jete Preßform in F i f. 1 hat folgenden Aufbau und der Preßvorgang wird wie folgt dwchgeführt. Die zweiteilige Preßform 1, siehe Fig. 2, wfrd mittels des Spannrings 2 zusammengehalten^ Inier ^{Preßform sind die} zweiteiligen konturgebenden Formteile3, im vorliegenden Fall Stützringe, an^geordnet< ^{die mittels} Schrauben4 in den Kllmmlei_sten5 einen bestimmten Abstand untereinander aufrechterhalten. Die Klemmleisten 5 haben für die Durchführung der Schrauben! Langlöcher, wie in Fig. 3 ersichtlich. Die beiden Spannschrauben6 an

^SfSaSSSE

Druckaufbaues kommt der Druck über die Bohrungen und öffnungen in der Preßform, dem Verschlußstopfen und den Stützringen auf die Gummimatrize zur Wirkung und verdichtet das zu verpressende Pulver.

Da die Stützringe sich in axialer Richtung frei bewegen können, beeinträchtigen sie nicht eine eventuelle axiale Abstandsänderung der Isolationsschirme infolge der Druckeinwirkung. Nach dem Preßvorgang wird die Form dem Rezipienten entnommen, der Spannring 2 und der Gummispannring 9 entfernt, die Preßform geöffnet und die Gummimatrize vom Preßling abgezogen. Nach Aufbringen der Rohglasur erfolgt anschließend der Brennvorgang des Preßlings.

In Fig. 3 sind die Langlöcher in der Klemmleiste 5 ersichtlich, die die axiale Verschiebung der Stützringe oder anderer Stützeinrichtungen oder konturgebender Formteile ermöglichen. F i g. 4 zeigt den Isolator mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Durchführungen, wie er z. B. für Verspannungen von Straßenbahnoberleitungen verwendet wird. Solch ein Preßkörper läßt sich ebenfalls in der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellen, indem die innenliegenden konturgebenden Formteile, die Kerne, in den Preßformkörper vor dem Preßvorgang von ihrer Befestigung gelöst werden. Die Stifte 10 werden herausgezogen, wodurch die Kerne 11 beim Preßvorgang ir Richtung Mittelpunkt des Preßlings» wandern können. Der in Fig. 6 dargestellte Längsschnitt vor F i g. 4 zeigt eine Variation der lösbaren Befestigung der Kerne. Nach dem Füllen der Matrize werden die Stopfen 12 herausgezogen. Die verbleibende öffnunj in der Wand der Preßform ist groß genug, um die

ίο Kerne beim Preßvorgang in Richtung Mittelpunk des Preßlings wandern zu lassen.

Die dargestellten Preßformen mit den konturge benden Formteilen und der konstruktiven Gestaltung der lösbaren Befestigung der konturgebenden Form

teile sind nur Ausführungsbeispiele und die Erfin dung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele be' schränkt. Mit den vorbeschriebenen Vorrichtung« lassen sich Materialien beliebiger Art, falls sie preßbar sind, zu Körpern jeglicher Form mit Einbuchtun·

ao gen, Durchführungen und/oder Eindrehungen vcrar beiten.

Das Material kann z. B. Keramikrohmaterial, pul verförmiges Hartmetall, Kunststoff oder Sintermetal sein.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum isostatischen Pressen von Körpern mitEinbuchtungen, Durchführungen und/ pder Eindrehungen, rechtwinklig oder schräg zu "Körperachsen, mit einer elastischen Matrize und mit konturgebenden Formteilen, die beim Einfüllen des zu pressenden Materials in die Matrize an d Pßf

löst, daß die Befestigungeii mittels Spannschrauben der konturgebenden Fonnteile lösbar sind bzw. gelockert werden können zum Zwecke des ungehinderten Schrumpfens des zu pressenden Materisis beim 5 Pressen. Nach der Erfindung können sich die konturgebenden Formteile in Schrumpfrichtung des zu pressenden Materials frei bewegen. Um eine unbestimmte Bewegungsrichtung der Formteile zu ge-

p Materials in die Matrize an währleisten, weist die zweiteilige Preßform mehrere

der Preßform befestigt sind und dadurch die 10 Schlitze auf, in denen die Schrauben der konturge-Außenseite der elastischen Matrize stützen, da- benden Formteile gleiten.

durch gekennzeichnet, daß die Befesti- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen

gungen mittels Spannschrauben (6) der kontur- insbesondere darin, daß Preßkörper mit fefen Eingebenden Formteile (3) lösbar sind, bzw. gelok- buchtungen, Durchführungen und/oder Eindrehunkert werden können, zum Zwecke des ungehin- 15 gen in endgültiger Form hergestellt werden können,
jerten Schrumpfens des zu pressenden Materials Das zu pressende Material wird mittels einer Rüt-

beun Pressen zum Zentrum des Körpers bin. tel- oder Schleudervorrichtung genügend gleichmäßig

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- und formstabil verdichtet und die Preßform beeinkennzeichnet, daß die zweiteilige Preßform (1) trächtigt die Druckeinwirkung auf das Material nicht, mehrere Schlitze aufweist, in denen die Schrau- 20 Bekannterweise vermindern sich beim isostatischen ben (4) der konturgebenden Formteile (3) gleiten. Pressen die Abstände zwischen den Mittellinien der

Einbuchtungen, Durchführungen und/oder Eindrehungen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 die Preßform für einen Isolator im Schnitt F i 2 di Pßf i d Dfih

uie trtindung betrifft eine Vorrichtung zum Hersteilen von Preßkorpern mit Einbuchtungen, Durchtuhrungen und/oder Eindrehungen, rechtwinklig oder scnrag zu Korperachsen, wie z.B. Isolatoren mit F i g. 2 die Preßform in der Draufsicht, F i g. 3 die Preßform in der Seitenansicht, Fig. 4 einen Preßkörper mit zwei rechtwinklie

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