DE19518202A1 - Vorrichtung zum Ausbringen flüssiger Pflanzenschutzmittel im landwirtschaftlichen Versuchsbetrieb - Google Patents
Vorrichtung zum Ausbringen flüssiger Pflanzenschutzmittel im landwirtschaftlichen VersuchsbetriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Bauart (EP 0 385 926 B1)
dient zum großflächigen Ausbringen flüssiger Spritzmit
tel, wie Herbizide und Fungizide, auf landwirtschaft
lichen Anbauflächen. Sie weist auf dem Geräteträger neben
einem Tank für die Trägerflüssigkeit - in der Regel Was
ser - drei kleinere Behälter auf, die ein Konzentrat des
auszubringenden Pflanzenschutzmittels enthalten. Während
des Spritzbetriebs werden das Konzentrat und die Träger
flüssigkeit kontinuierlich gemischt und der Spritzein
richtung kontinuierlich zugeführt.
Für den Versuchsbetrieb ist diese Vorrichtung nicht
geeignet. Hierbei kommt es darauf an, auf kleinstmög
licher Fläche Versuchsproben des Spritzmittels in einer
für den üblichen Betrieb repräsentativen Art auszubrin
gen. Dies setzt, wie beim üblichen Fahrgassenbetrieb,
eine gewisse Breite der Parzelle voraus. Eine Minimierung
der behandelten Fläche läßt sich dann nur über den Fahr
weg, auf dem das Spritzmittel ausgebracht wird, errei
chen. Ferner muß die Möglichkeit gegeben sein, eine große
Anzahl unterschiedlicher Spritzmittel oder solche unter
schiedlicher Konzentration nacheinander auszubringen,
ohne daß es zum Überlappen der gespritzten Parzellen in
Fahrtrichtung und quer dazu kommt. Dies erfordert zwi
schen den behandelten Flächen einen gewissen Abstand, der
aber so klein wie möglich sein sollte. Ferner muß die
Möglichkeit gegeben sein, gleiche Spritzmittel wiederholt
auszubringen. Schließlich ist dem Umstand Rechnung zu
tragen, daß neu entwickelte Pflanzenschutzmittel im
Labormaßstab hergestellt werden und folglich nur in sehr
kleinen Mengen zur Verfügung stehen und zudem sehr teuer
sind.
Aus den vorgenannten Gründen werden im Versuchsbetrieb
noch vielfach handbetätigte Geräte eingesetzt, mit denen
aber ein realitätsnahes Ausbringen der Pflanzenschutzmit
tel kaum möglich ist. Hinzu kommen Fehlerquoten aus einer
unzulänglichen Bedienung der Geräte und schließlich ist
das Versuchspersonal nur unzureichend oder mit aufwendi
ger Schutzbekleidung gegen die toxische Wirkung der
Spritzmittel geschützt.
Ein aus der Praxis bekanntes Parzellenspritzgerät für
Versuchszwecke ist als Anbaugerät für Schlepper konzi
piert. Es weist einen Spritzbalken auf, dem das Spritz
mittel mittels Druckluft zugeführt wird. Auf dem Anbauge
rät sind bis zu vier Behälter angeordnet, die unter
schiedliche Spritzmittel in der Applikationskonzentration
enthalten. Dieses Gerät ist zum Ausbringen vier verschie
dener Spritzmittel in mehrfacher Wiederholung bestimmt
und läßt sich weitgehend automatisiert betreiben. Im
Versuchsbetrieb besteht aber die Forderung, eine wesent
lich größere Variation von Spritzmitteln bzw. Spritzmit
telkonzentrationen in einer Versuchsfahrt auszuführen.
Dies erfordert einen kompletten Ausbau und Austausch der
Behälter. Bei einer anderen bekannten Bauart sind deshalb
nur zwei Behälter mit je einem Einfülltrichter vorgese
hen, die im Wechselbetrieb arbeiten und abwechselnd mit
dem fertigen Spritzmittel manuell beschickt werden. In
beiden Fällen wird die Ausbringmenge durch Steuerung der
Druckluftzufuhr zu den einzelnen Behältern bestimmt.
Dieses mechanisierte Spritzgerät für den Versuchsbetrieb
hat eine Reihe von Nachteilen. Pflanzenschutzmittel in
Applikationskonzentration sind nur selten reine Lösungen,
sondern vielmehr Gemische, Suspensionen od. dgl. und
enthalten nicht selten Feststoffe. Es kommt deshalb in
den vom Anbaugerät mitgeführten Behältern zu Entmischun
gen, zur Sedimentation od. dgl. Ferner ist die Anzahl der
mitgeführten Spritzmittelproben wegen ihres relativ
großen Volumens notwendigerweise begrenzt. Es müssen
deshalb die Versuche häufig unterbrochen werden, um die
Behälter auszutauschen oder müssen sie während der Fahrt
nachgefüllt werden, was umständlich und wegen der Toxizi
tät der Mittel nicht ungefährlich ist. Außerdem müssen
die leeren Behälter entsorgt werden. Eine kontinuierliche
Applikation der Spritzmittel ist praktisch nicht möglich.
Auch muß beim Austausch der Behälter sehr sorgfältig
darauf geachtet werden, daß ihre Anordnung auf das Steu
erprogramm abgestimmt ist, damit die einzelne Parzelle
dem richtigen Spritzmittel bzw. umgekehrt zugeordnet
werden kann. Dies läßt sich bei der wiederholten Ausbrin
gung gleicher Spritzmittel und der hierbei gewünschten
Randomisierung nicht mehr gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in einer für
den Versuchsbetrieb geeigneten Weise auszubilden, insbe
sondere bei einer hohen Arbeitsleistung die Fläche der
einzelnen Versuchsparzelle zu minimieren und die Möglich
keit zu schaffen, eine Vielzahl von Versuchsproben im
automatischen Betrieb nacheinander auszubringen und
Versuchswiederholungen in abweichender Reihenfolge zu
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Kleinbehälter verschiedene Konzentrate enthalten,
sämtliche Kleinbehälter in einem Umlaufmagazin aufgereiht
und nacheinander entsprechend der vorgesehenen Versuchs
folge an den Mischer zur Herstellung einer Versuchsprobe
des Spritzmittels entleerbar sind.
Für die Erfindung wesentlich sind zunächst die Kleinbe
hälter, die unterschiedliche Pflanzenschutzmittel in
hoher Konzentration aufnehmen. Hierbei kann es sich um
die beim Produktionsprozeß anfallende Konzentration
handeln. Allein durch diese Maßnahme kann das Probenvolu
men minimiert und somit eine große Anzahl unterschied
licher Proben auf dem Geräteträger mitgeführt werden.
Weiterhin schlägt die Erfindung ein Umlaufmagazin für
diese Kleinbehälter vor, so daß diese in geordneter
Anordnung auf dem Geräteträger mitgeführt werden können.
Diese Ordnung der Kleinbehälter in dem Umlaufmagazin ist
auf die Versuchsfolge abgestimmt, so daß eine Vielzahl
von Versuchsproben nacheinander parzellenweise ausge
bracht werden kann. Erst unmittelbar vor dem Ausbringen
der einzelnen Versuchsprobe wird das Konzentrat durch
Mischen mit der Trägerflüssigkeit auf die Applikations
konzentration gebracht. Dabei werden Entmischungseffekte
- sofern sie in den Kleinbehältern überhaupt auftreten - in
dem Mischer wieder behoben.
Aufgrund der Vielzahl mitgeführter Probenkonzentrate und
deren Anordnung in einem Umlaufmagazin sowie durch die
aufeinander folgende Abgabe der Konzentrate an den Mi
scher lassen sich eine große Leistung, eine große Varia
bilität in der Versuchsfolge und eine Minimierung der
Versuchsfläche durch eine entsprechende Steuerung des
Umlaufmagazins, des Mischers und des Fördermittels zum
Ausbringen der Versuchsprobe erreichen. Eine solche
Vorrichtung ist problemlos von einer Person zu bedienen.
Der Versuchsablauf läßt sich vollständig automatisieren.
Das Bedienungspersonal kommt mit dem Spritzmittel nicht
in Berührung.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Klein
behälter entsprechend der Versuchsfolge in dem Umlaufma
gazin einander folgend aufgereiht sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann das Umlauf
magazin vor Versuchsbeginn für eine größere Versuchsserie
entsprechend der Versuchsfolge beschickt werden. Im
Betrieb wird das Umlaufmagazin entsprechend der Reihung
der Kleinbehälter getaktet und werden die Kleinbehälter
nacheinander an den Mischer angeschlossen. Da jeder
Kleinbehälter nur die für den einzelnen Versuch notwendi
ge Menge des Konzentrats enthält, kann die behandelte
Fläche minimiert werden. Durch den automatischen Betrieb
kann weiterhin der Abstand zwischen den einzelnen Parzel
len sehr klein gehalten werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aus, daß wenigstens zwei Mischer in Parallelschaltung
vorgesehen sind, an die jeweils ein Kleinbehälter an
schließbar ist und die in Abstimmung mit der Dosierein
richtung für die Trägerflüssigkeit derart steuerbar sind,
daß während der Herstellung einer Versuchsprobe in dem
einen Mischer die zuvor in dem anderen Mischer herge
stellte Versuchsprobe mit dem Fördermittel der Spritzein
richtung zuführbar ist.
Die vorgenannte Ausführungsform ermöglicht ein Wechselbe
trieb der Mischer derart, daß bei der Herstellung der
Versuchsprobe in einem Mischer die zuvor im anderen
Mischer hergestellte Versuchsprobe ausgebracht wird.
Hierdurch läßt sich die Leistung weiterhin erhöhen.
Ferner ist eine kontinuierliche Applikation der Proben
möglich.
Vorzugsweise wird als Fördermittel für die Versuchsproben
Druckluft verwendet. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben,
daß die von einer Druckluftanlage gelieferte Druckluft
zugleich zum Ausblasen des Mischers und der nachgeschal
teten flüssigkeitsführenden Teile der Vorrichtung dient.
Durch die vorgenannte Ausführungsform ist gewährleistet,
daß alle Teile der Vorrichtung, die von der Versuchsprobe
kontaminiert werden, während des Ausbringens zugleich
ausgeblasen und damit gereinigt werden, so daß es nicht
zu Vermischungen zwischen den Proben kommt.
In weiterhin bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß jeder Mischer aus einem Vormischer und einem Nach
mischer gebildet ist, wobei der Vormischer an den Klein
behälter anschließbar und mit dem Nachmischer über ein
Ventil verbunden ist, der seinerseits über ein Ventil an
die Spritzeinrichtung angeschlossen ist.
Durch die Ausbildung eines Vormischers und eines Nach
mischers wird zum einen eine homogene Mischung gewähr
leistet, zum anderen läßt sich der Wechselbetrieb der
beiden Mischer und das anschließende Ausbringen des
Spritzmittels in besonders einfacher, exakter und repro
duzierbarer Weise steuern.
Der Erhöhung der Leistung dient die weitere Maßnahme,
wonach wenigstens zwei gleiche Spritzeinrichtungen in
Fahrtrichtung des Geräteträgers hintereinander angeordnet
und an jeweils einen Mischer angeschlossen sind.
Mit der vorgenannten Ausbildung kann auch die Dauer für
das Ausblasen des einen Mischers und der nachgeschalteten
Vorrichtungsteile in den Wechselzyklus der Ausbringvor
gänge integriert werden.
Die Spritzeinrichtung kann grundsätzlich beliebigen
Aufbau aufweisen. Vorzugsweise jedoch ist die Spritzein
richtung der waagerechten oder senkrechten Spritzbalken
einer herkömmlichen, als Anbaugerät für einen Schlepper
ausgebildeten Pflanzenschutzspritze oder ein Teil dieses
Spritzbalkens. Auf diese Weise entspricht die Applikation
der Versuchsproben exakt den tatsächlichen Verhältnissen
beim Ausbringen von Spritzmitteln. Der Spritzbalken kann
als horizontaler Balken für die Applikation des Spritz
mittels auf Flächen ausgebildet sein. Ebenso ist es
möglich, Hochkulturen, wie Sträucher, Reben od. dgl. mit
senkrechtem Spritzbalken zu behandeln, wofür sich bekann
te Tunnelspritzgeräte (EP 0 361 070) eignen, bei denen
ein Abdriften des Spritzmittels vermieden ist und über
schüssiges Spritzmittel aufgefangen wird.
Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß die Mischer zwischen zwei benachbarten
Positionen des Umlaufmagazins verschiebbar sind und das
Umlaufmagazin mit den Kleinbehältern taktweise angetrie
ben ist, um die Kleinbehälter in Position bezüglich der
Mischer zu bringen. Mit dieser Ausbildung kann die
Leistungsfähigkeit der Vorrichtung weiter gesteigert
werden.
Das Umlaufmagazin kann horizontal oder vertikal verlaufen
und kann die Kleinbehälter stehend oder liegend aufneh
men.
Vorzugsweise ist das Umlaufmagazin auswechselbar am
Geräteträger angeordnet. Das Umlaufmagazin wird, wie
bereits angedeutet, mit den Kleinbehältern in der ge
wünschten Versuchsfolge beschickt. Dies kann im Labor
bzw. im Technikum erfolgen. Das solchermaßen vorbereitete
Magazin wird dann auf den Geräteträger aufgesetzt und es
brauchen vor Ort nur noch die Parzellen entsprechend der
Versuchsfolge markiert werden. Ist das Umlaufmagazin
leer, läßt es sich ohne Schwierigkeiten durch ein wiede
rum vorbereitetes, volles Umlaufmagazin ersetzen, wobei
dann gegebenenfalls eine beliebig randomisierte Reihen
folge der Kleinbehälter auf dem Umlaufmagazin vorgesehen
werden kann.
Zweckmäßigerweise ist das Umlaufmagazin ein Revolvermaga
zin, das die Kleinbehälter entweder auf konzentrischen
Kreisen oder aber in spiralförmiger Anordnung aufnimmt.
In beiden Fällen ist dem Revolvermagazin außer einem
Drehantrieb ein Linearantrieb zugeordnet, mittels dessen
das Revolvermagazin quer zu seiner Drehachse verschiebbar
ist.
Statt dessen kann das Umlaufmagazin auch ein Kassetten-,
Band- oder Kettenmagazin sein, das gegebenenfalls in
mehreren Schleifen auf engstem Raum angeordnet ist.
Als besonders zweckmäßig und preiswert im Rahmen der
praktischen Ausführung der Vorrichtung ist vorgesehen,
daß die Kleinbehälter herkömmliche Einwegspritzen mit
einem Volumen im Bereich von 20 ml sind.
Diese standardisierten Einwegspritzen weisen ein aus
reichendes Volumen für das Konzentrat auf, um aus diesem
mit der Trägerflüssigkeit, die in der Regel Wasser ist,
das Spritzmittel in der gewünschten Applikationskonzen
tration herzustellen und dabei zugleich kleinstmögliche
Parzellengrößen bei dennoch representativer Applikation
zu ermöglichen. Bei dieser Ausbildung weisen der Vormi
scher und der Nachmischer ein Volumen bis etwa 1000 ml
auf, wobei die Trägerflüssigkeit im Bereich von 500 ml
zugemischt wild.
Ein weiteres Lösungsmerkmal der Erfindungsaufgabe besteht
darin, daß der Spritzeinrichtung ein Schirm zugeordnet
ist, der das Spritzmittel nur auf der gewünschten Fläche
austreten läßt und zum Auffangen des Spritzmittels bei
Beendigung des Versuchs eingerichtet ist. Beispielsweise
kann die Spritzeinrichtung von dem Schirm umgeben sein,
der in Flucht der Spritzdüsen mit Aussparungen für den
Durchtritt des Spritzmittels versehen ist, wobei den
Aussparungen eine Verschlußblende zugeordnet ist.
Insbesondere bei einem Tunnelspritzgerät reicht es aus,
wenn der Schirm als offene Rinne ausgebildet ist, die aus
einer unwirksamen Stellung vor die Spritzdüsen schwenkbar
ist. Vorzugsweise werden die Rinne bzw. die Verschluß
blende in Abhängigkeit vom Fahrweg des Geräteträgers
betätigt.
Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß der
Spritznebel beim Applizieren nicht abdriftet, sondern die
gesamte Versuchsprobe auf der gewünschten Fläche appli
ziert wird und Nachbarparzellen nicht kontaminiert wer
den. Zugleich wird sichergestellt, daß das Spritzmittel
nur auf einem definierten Weg ausgebracht wird, so daß
die Parzellengröße für jeden Versuch gleich ist. Über
schüssiges Spritzmittel wird aufgefangen.
Bei dieser Ausbildung kann ferner vorgesehen sein, der
Schirm mit einem Druckluftanschluß zum Ausblasen des sich
nach Versuchsende noch ansammelnden Spritzmittels und
eventuellen Spritzmittelnebels versehen ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen
sich dahingehend zusammenfassen, daß die Anzahl der
Versuchsparzellen aufgrund der hohen Leistung der Vor
richtung kaum limitiert ist, Entmischungseffekte nicht
eintreten können, eine praktisch kontinuierliche Arbeits
weise ohne Kontamination außerhalb der Versuchsparzelle
oder aber des Versuchspersonals möglich ist, die Abfolge
beim Ausbringen der Versuchsproben vorgegeben wird und
beliebig variierbar ist. Die Versuchsproben werden par
zellenweise eingewogen, so daß - im Gegensatz zum bisheri
gen Verfahren - Wiederholversuche nie aus dem gleichen
Behälter gefahren werden, sondern stets mit einer exakten
Einwaage jedes einzelnen Konzentrates. Ferner lassen sich
die Versuche durch Anschluß der erfindungsgemäßen Vor
richtung an herkömmliche Spritzen praxisnah ausführen,
ohne daß man zu Modellrechnungen greifen muß, und kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung auf herkömmlichen Anbau
geräten angeordnet werden. Die Vorrichtung läßt sich
problemlos auf verschiedene Versuchsparameter anpassen
und ermöglicht in Verbindung mit einer Steuerung und
einem programmierbaren Rechner jeden beliebigen Automati
sierungsgrad.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ferner einen
sparsamen und dennoch leistungsfähigen Versuchsbetrieb,
wie auch eine Standardisierung derartiger Versuche.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Die Vorrichtung weist in dem gezeigten Ausführungsbei
spiel ein im einzelnen nicht dargestelltes Revolvermaga
zin auf, das um eine Achse 1 umläuft. Es kann sich hier
bei um einen einfachen Drehteller mit mehreren auf kon
zentrischen Kreisen angeordneten Aufnahmen für eine
Vielzahl von Kleinbehältern 2 handeln. Die Kleinbehälter
2 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel als Einweg
spritzen herkömmlicher Bauart ausgebildet, die ein Kon
zentrat des Spritzmittels enthalten und deren Kolben 3
von einem nicht gezeigten Stößel betätigt wird. Unter
halb des Revolvermagazins sind parallel nebeneinander
zwei Mischer 4 und 5 angeordnet, die gemäß Richtungspfeil
6 zwischen zwei Positionen verschiebbar sind, die jeweils
der Position eines Stößels für den Antrieb des Kolbens
eines Kleinbehälters 2 am Revolvermagazin entsprechen.
Die Mischer 4, 5 bestehen jeweils aus einem Vormischer 7,
9 und einem Nachmischer 8, 10, die jeweils über ein
gesteuertes Ventil 11, 12 miteinander verbunden sind. Die
Kleinbehälter 2 sind über einen Stutzen 13, 14 und ein
wiederum gesteuertes Ventil 15, 16 an den Vormischer
anschließbar.
Die Nachmischer 8, 10 der beiden Mischer 4, 5 sind über
eine Leitung 17, 18 mit einem wiederum gesteuerten Ventil
19, 20 an eine Spritzeinrichtung 21, 22 angeschlossen.
Jeder Vormischer 7, 9 weist einen Anschluß 23, 24 für die
in einem nicht gezeigten Tank enthaltene Trägerflüssig
keit auf, die zugleich zur Verdünnung des in den Kleinbe
hältern 2 enthaltenen Konzentrates dient. Den Vormischern
7, 9 wird über die Anschlüsse 23, 24 die Trägerflüssig
keit in einer solchen Menge zugeführt, daß in Verbindung
mit der Einwaage des Konzentrates in den Kleinbehältern 2
eine Spritzmittelprobe mit der gewünschten Applikations
konzentration erhalten wird. Die hergestellte Vormischung
gelangt über die Ventile 11 bzw. 12 in die Nachmischer 8
bzw. 10 und von dort an die Spritzeinrichtung 21, 22.
Die Vorrichtung weist ferner eine nicht gezeigte Druck
luftanlage auf, die zum Transport des Spritzmittels und
zum Reinigen der spritzmittelführenden Teile dienten. Zu
diesem Zweck weisen die Vormischer 7, 9 Anschlüsse 25, 26
und die Nachmischer 8, 10 Anschlüsse 37, 38 auf. Weitere
Druckluftanschlüsse 39, 40 weisen die Spritzleitungen 17,
18 unmittelbar hinter den Ventilen 19, 20 auf. Schließ
lich sind die Nachmischer 8, 10 mit Entlüftungsventilen
35, 36 ausgestattet. Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Die Spritze 2 wird mittels des Stößels bei geöffnetem Ventil 15 in den Vormischer 7 entleert. Zur gleichen Zeit strömt die notwendige Trägerflüssigkeit über den Anschluß 23 in den Vormischer. Das Ventil 15 schließt und der Vormischer wird über den Anschluß 25 mit Druckluft beauf schlagt. Sofern der Nachmischer 8 leer ist, schließt das Ventil 19. Zur gleichen Zeit wird die Druckluft vom Anschluß 37 auf den Anschluß 39 umgelegt, d. h. die Spritzleitung 17 wird über den Anschluß 39 leergeblasen. Sobald die Druckluft am Anschluß 37 umgelegt ist, öffnet das Entlüftungsventil 35 und entlüftet den Nachmischer 6 bzw. 10. Ist der Nachmischer entlüftet, öffnet das Ventil 11. Konzentrat und Trägerflüssigkeit gelangen in den Nachmischer und es erfolgt die Nachmischung. Die Spritz mittelprobe wird dann mittels der am Anschluß 37 anlie genden Druckluft bei geöffnetem Ventil 19 ausgebracht. Die Druckluft am Anschluß 25 wird abgeschaltet und sobald der Vormischer 7 drucklos ist, schließt das Ventil 11 und das Ventil 15 öffnet wieder.
Die Spritze 2 wird mittels des Stößels bei geöffnetem Ventil 15 in den Vormischer 7 entleert. Zur gleichen Zeit strömt die notwendige Trägerflüssigkeit über den Anschluß 23 in den Vormischer. Das Ventil 15 schließt und der Vormischer wird über den Anschluß 25 mit Druckluft beauf schlagt. Sofern der Nachmischer 8 leer ist, schließt das Ventil 19. Zur gleichen Zeit wird die Druckluft vom Anschluß 37 auf den Anschluß 39 umgelegt, d. h. die Spritzleitung 17 wird über den Anschluß 39 leergeblasen. Sobald die Druckluft am Anschluß 37 umgelegt ist, öffnet das Entlüftungsventil 35 und entlüftet den Nachmischer 6 bzw. 10. Ist der Nachmischer entlüftet, öffnet das Ventil 11. Konzentrat und Trägerflüssigkeit gelangen in den Nachmischer und es erfolgt die Nachmischung. Die Spritz mittelprobe wird dann mittels der am Anschluß 37 anlie genden Druckluft bei geöffnetem Ventil 19 ausgebracht. Die Druckluft am Anschluß 25 wird abgeschaltet und sobald der Vormischer 7 drucklos ist, schließt das Ventil 11 und das Ventil 15 öffnet wieder.
Der Einfüllvorgang kann wieder beginnen. Wenn die Spritz
leitung 17 und die Spritzeinrichtung 21 über den Anschluß
39 leergeblasen sind, schließt das Entlüftungsventil 35
und die Druckluft wird vom Anschluß 39 auf den Anschluß
37 umgelegt. Somit kann der Spritzvorgang wieder begin
nen.
Durch die Druckluftumleitung von Anschluß 37 bzw. 38 auf
Anschluß 39 bzw. 40 kann die Nachmischung auch erfolgen,
wenn die Spritzleitung noch nicht leer ist. Die Spritz
leitung wird als zusätzliches Arbeitsvolumen verwendet.
Durch die paarweise Anordnung aller Anlagenteile und die
Verschiebemöglichkeit gemäß Richtungspfeil 6 ist ein
ständiger Wechselbetrieb möglich.
Um sicherzustellen, daß das Spritzmittel stets nur auf
einem bestimmten Fahrweg ausgebracht und damit stets auf
gleicher Parzellengrößen abgegeben wird, weist jede
Spritzeinrichtung 21, 22 neben einem Düsenrohr 27, 28,
z. B. in Form eines herkömmlichen Spritzbalkens bzw. eines
Teils desselben, einen Schirm 29, 30 auf, der den Spritz
balken 27, 28 allseitig umgibt und lediglich in Flucht
der Spritzdüsen Öffnungen 31, 32 aufweist. Ferner ist den
Aussparungen 31, 32 eine Verschlußblende 33, 34 zugeord
net, die bei Erreichen des vorgegebenen Fahrwegs die
Aussparungen 31, 32 verschließt, so daß weiteres Spritz
mittel nicht ausgebracht wird. Das sich innerhalb des
Schirms 29, 30 dann noch ansammelnde Spritzmittel, wie
auch eventuell noch vorhandener Spritznebel können mit
der Druckluft in einem Sammler ausgeblasen werden.
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Ausbringen von flüssigen Spritzmit
teln im landwirtschaftlichen Versuchsbetrieb, be
stehend aus einem fahrbaren Geräteträger mit einer
Spritzeinrichtung, mehreren Kleinbehältern für ein
Konzentrat des Spritzmittels, wenigstens einem
größeren Behälter für eine als Verdünnungsmittel
wirksame Trägerflüssigkeit, einer die Trägerflüssig
keit zumessenden Dosiereinrichtung und einem Mi
scher, in welchem das zugeführte Konzentrat und die
Trägerflüssigkeit zu dem Spritzmittel mit der ge
wünschten Applikationskonzentration gemischt werden,
und einem das Spritzmittel der Spritzeinrichtung
zuführenden Fördermittel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kleinbehälter (2) verschiedene Konzentrate
enthalten, sämtliche Kleinbehälter in einem Umlauf
magazin aufgereiht und nacheinander entsprechend der
vorgesehenen Versuchsfolge in den Mischer (4, 5) zur
Herstellung einer Versuchsprobe des Spritzmittels
entleerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kleinbehälter (2) entsprechend der Versuchs
folge in dem Umlaufmagazin einander folgend aufge
reiht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Mischer (4, 5) in Parallelschal
tung vorgesehen sind, an die jeweils ein Kleinbehäl
ter anschließbar ist und die in Abstimmung mit der
Dosiereinrichtung für die Trägerflüssigkeit derart
steuerbar sind, daß während der Herstellung einer
Versuchsprobe in dem einen Mischer (4) die zuvor in
dem anderen Mischer (5) hergestellte Versuchsprobe
mit dem Fördermittel der Spritzeinrichtung (21, 22)
zuführbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß als Fördermittel für die
Versuchsproben Druckluft vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die von einer Druckluftan
lage (25, 26) gelieferte Druckluft zugleich zum
Ausblasen des Mischers (4, 5) und der nachgeschalte
ten flüssigkeitsführenden Teile (17, 18; 27, 28) der
Vorrichtung dient.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß jeder (4, 5) Mischer aus
einem Vormischer (7, 9) und einem Nachmischer (8,
10) gebildet ist, wobei der Vormischer an den Klein
behälter (2) anschließbar und mit dem Nachmischer
über ein Ventil (11, 12) verbunden ist, der seiner
seits über ein Ventil (19, 20) an die Spritzeinrich
tung (21, 22) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gleiche
Spritzeinrichtungen (21, 22) in Fahrtrichtung des
Geräteträgers hintereinander angeordnet und an
jeweils einen Mischer (4, 5) angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Spritzeinrichtung (21,
22) der waagerechten oder senkrechten Spritzbalken
(27, 28) einer herkömmlichen, als Anbaugerät für
einen Schlepper ausgebildeten Pflanzenschutzspritze
oder ein Teil dieses Spritzbalkens ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Mischer zwischen zwei
benachbarten Positionen des Umlaufmagazins ver
schiebbar sind und das Umlaufmagazin mit den Klein
behältern (2) taktweise angetrieben ist, um die
Kleinbehälter in Position bezüglich der Mischer zu
bringen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufmagazin in
einer horizontalen oder vertikalen Ebene umläuft.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufmagazin die
Kleinbehälter stehend oder liegend aufnimmt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Umlaufmagazin auswech
selbar angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufmagazin ein
Revolvermagazin ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß das Revolvermagazin die Kleinbehälter (2)
auf konzentrischen Kreisen aufnimmt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Revolvermagazin die
Kleinbehälter (2) in einer spiralförmigen Anordnung
aufnimmt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Revolvermagazin außer einem
Drehantrieb ein Linearantrieb zugeordnet ist, mit
tels dessen das Revolvermagazin quer zu seiner
Drehachse (1) verschiebbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufmagazin ein
Band- oder Kettenmagazin ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinbehälter (2)
herkömmliche Einwegspritzen mit einem Volumen im
Bereich von 20 ml sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vormischer (7, 9)
und der Nachmischer (8, 10) ein Volumen bis etwa
1000 ml aufweisen.
20. Vorrichtung zum Ausbringen von Spritzmitteln im
landwirtschaftlichen Versuchsbetrieb, bestehend aus
einem fahrbaren Geräteträger mit einer Spritzein
richtung, mehreren Kleinbehältern für ein Konzentrat
des Spritzmittels, wenigstens einem größeren Behäl
ter für eine als Verdünnungsmittel wirksame Träger
flüssigkeit, einer die Trägerflüssigkeit zumessenden
Dosiereinrichtung und einem Mischer, in welchem das
ihm zugeführte Konzentrat und die Trägerflüssigkeit
zu dem Spritzmittel mit der gewünschten Applika
tionskonzentration gemischt werden, und einem das
Spritzmittel der Spritzeinrichtung zuführenden
Fördermittel, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzein
richtung ein Schirm zugeordnet ist, der das Spritz
mittel nur auf der gewünschten Fläche austreten läßt
und zum Auffangen des Spritzmittels bei Beendigung
jedes Versuchs eingerichtet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Spritzeinrichtung (21, 22) von dem
Schirm (29, 30) umgeben ist, der in Flucht der
Spritzdüsen mit Aussparungen (31, 32) für den Durch
tritt des Spritzmittels versehen ist, und daß den
Aussparungen eine Verschlußblende (33, 34) zugeord
net ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß der Schirm als offene Rinne ausgebildet
ist, die aus einer unwirksamen Stellung während des
Spritzbetriebs vor die Spritzdüsen schwenkbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rinne bzw. die Verschlußblende
(33, 34) in Abhängigkeit vom Fahrweg des Geräteträ
gers betätigbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (29, 30) bis
auf die Aussparungen (31, 32) allseitig geschlossen
ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (29, 30) mit
einem Druckluftanschluß zum Ausblasen des sich im
Schirm ansammelnden überschüssigen Spritzmittels und
eventuellen Spritzmittelnebels nach jedem Spritzzyk
lus versehen ist.
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WO2012152759A1 (de) * | 2011-05-09 | 2012-11-15 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co. Kg | Landwirtschaftliches spritzensystem |
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