AT256534B - Vorrichtung zum Einführen von kleinen Mengen eines gleichmäßig zu verteilenden körnigen oder pulverigen Gutes in den Boden - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von kleinen Mengen eines gleichmäßig zu verteilenden körnigen oder pulverigen Gutes in den Boden

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AT256534B
AT256534B AT103666A AT103666A AT256534B AT 256534 B AT256534 B AT 256534B AT 103666 A AT103666 A AT 103666A AT 103666 A AT103666 A AT 103666A AT 256534 B AT256534 B AT 256534B
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Herbert Vissers
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Herbert Vissers
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   Vorrichtung zum Einführen von kleinen Mengen eines gleichmässig zu verteilenden körnigen oder pulverigen Gutes in den Boden 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von kleinen Mengen eines gleichmässig zu verteilenden körnigen oder pulverigen Gutes in den Boden. 



   Im Acker- und Gartenbau werden häufig Unkrautvertilgungsmittel über der Anbaufläche in bestimmter Menge gleichmässig verteilt aufgetragen, wobei das Streugut wegen seiner giftigen Auswirkungen möglichst rasch nach dem Streuen in den Boden eingeführt werden soll. 



   Zu diesem Zweck wird   z. B.   eine mit einer umlaufenden Scheibe arbeitende Verteilvorrichtung verwendet, worauf durch Eggen das gestreute Gut unter die Oberfläche gebracht wird. Dieser Vorgang ist jedoch mit dem Mangel behaftet, dass keine gleichmässige Verteilung erreicht wird und dass das giftige Gut einige Zeit für die Vögel erreichbar auf der Bodenoberfläche liegen bleibt. 



   Es ist die Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen und erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an einer Egge mit zwei oder mehreren Reihen von quer zur Vorwärtsrichtung hin-und herbeweglichen Zinkenreihen,   z. B.   eines Typs, wie er in der deutschen Patentschrift Nr. 837330 beschrieben ist, in kurzem Abstand vor den Zinken eine gleichfalls in Querrichtung angetriebene,   hin- und her-   bewegliche Rinne vorgesehen ist, welche die gleiche Arbeitsbreite wie die Egge aufweist und mit einer Anzahl abwärts gerichteter Ausflussöffnungen für das Streugut versehen ist. 



   Auf diese Weise wird eine gleichmässige Verteilung des Gutes erreicht und dieses sofort nach dem Streuen unter die Oberfläche geschafft. 



   Nach einer bevorzugten Ausführungsweise ist die Dosierrinne mit dem die vordere Zinkenreihe tragenden Eggebalken verbunden. Durch diese Ausbildung ist die Zeit, während welcher das Gut auf der Oberfläche liegt, auf ein Mindestmass herabgesetzt. 



   Vorzugsweise ist der Boden der Rinne von der Mitte zu den Seiten hin geneigt ausgebildet, wobei das zu verteilende Gut in der Mitte zugeführt wird. 



   Damit die Dosierrinne für Streugut verschiedener Beschaffenheit, wie Korngrösse und Gewicht, verwendbar ist, sind in die Dosierrinne Böden mit Öffnungen verschiedener Grösse einsetzbar, so dass beim Wechseln des Streugutes ein Boden eingesetzt werden kann, dessen Öffnungen der Form und dem Durchmesser dieses Gutes angepasst sind. 



   Eine erfindungsgemässe Vorrichtung wird an Hand der Zeichnung erläutert, die eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles zeigt. 



   Der Rahmen 1 einer Egge trägt eine Anzahl von Balken   2 - 5,   die über eine nicht näher beschriebene und in schematischer Darstellung gezeigte Antriebsvorrichtung 6 derart bewegt werden, dass sie eine Bewegung in ihrer Längsrichtung, also quer zu der durch den Pfeil angegebenen Fortbewegungsrichtung der Egge ausführen. Die Balken   2 - 5   tragen die Eggezinken   7 - 10.   Die Egge wird von einem durch das Kupplungsglied 11 verbundenen Schlepper gezogen. 



   An dem vorderen Balken 2 ist vor den Zinken 7 eine Dosierrinne 12 befestigt, deren Bo- 

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 den 13 von der Mitte zu den Seiten hin nach unten geneigt und mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist. Die Grösse und Anzahl dieser Öffnungen ist von der Art und der Menge des zu verteilenden, in den Boden einzuführenden Gutes abhängig. In die Rinne 12 können austauschbare Böden 13 eingesetzt werden, deren Öffnungen verschiedene Durchmesser aufweisen, wobei die Anzahl der Öffnungen ausserdem grösser oder kleiner sein kann, so dass in einfacher Weise eine Anpassung an das zu verteilende Gut möglich ist. 



   Das zu verteilende Gut wird von einem am Rahmen befestigten Behälter 14 über einen Trichter 15, der in der Mitte der Dosierung 12 mündet, zentral zugeführt und durch die Hin- und Herbewegung der Rinne über den Boden verbreitet, was durch die Neigung des Rinnenbodens begünstigt wird. 



  Gegebenenfalls kann am Trichter 15 noch ein Regelglied 16 vorgesehen sein, um die der Rinne zugeführte Menge des zu verteilenden Gutes in bestimmten Grenzen zu halten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Einführen von kleinen Mengen eines gleichmässig zu verteilenden körnigen oder 
 EMI2.1 
 von quer zur Vorwärtsrichtung hin-und herbeweglichen Zinkenreihen   (7-10)   in kurzem Abstand vor den Zinken (7) eine gleichfalls in Querrichtung angetriebene, hin-und herbewegliche Dosierrinne (12) vorgesehen ist, welche die gleiche Arbeitsbreite wie die Agge aufweist und mit   einer Anzahl abwärts ge-   richteter   Ausflussöffnungen   für das Streugut versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierrinne (12) mit dem die vordere Zinkenreihe (7) tragenden Eggebalken (2) verbunden ist. EMI2.2 dass der(12) von der Mitte zu den Seiten hin geneigt ausgebildet ist, wobei das Gut in der Mitte zugeführt wird. EMI2.3
AT103666A 1965-02-05 1966-02-04 Vorrichtung zum Einführen von kleinen Mengen eines gleichmäßig zu verteilenden körnigen oder pulverigen Gutes in den Boden AT256534B (de)

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