DE19517679C2 - Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Werkstücken aus Holz in Bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Werkstücken aus Holz in Bearbeitungsmaschinen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
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    • B27C1/12Arrangements for feeding work
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Übertragung der Vorschubkräfte erfolgt in Holzbearbeitungs­ maschinen i. A. durch Vorschubwalzen, deren Drehachsen senkrecht zur Vorschubrichtung angeordnet sind. Durch den Kontakt der Mantelfläche der Vorschubwalzen mit der Holzoberfläche wird die Vorschubkraft über Kraft- und/oder Formschluß auf das Werkstück übertragen.
Durch die Achsanordnung ist es an vielen Stellen nicht möglich, den Krafteinleitungsort beliebig in der Maschine zu positionieren. Insbesondere bei der Bearbeitung mit Messerwellen ergibt sich ein Mindestabstand zwischen der Wirkstelle der Bearbeitungswelle und der Vorschubwalze bzw. zwischen zwei Vorschubwalzen. Diese Mindestabstände schränken die Bearbeitung von kurzen Werkstücken in den Maschinen ein, bzw. bedingen eine Verringerung der Qualität der Bearbeitung.
Des weiteren ist die Kontaktfläche zwischen den Vorschubwalzen und dem Werkstück durch die Krümmung der Oberfläche der Vorschubwalzen an der Krafteinleitungsstelle begrenzt. Dies bedingt eine Begrenzung für die Einleitung der Vorschubkräfte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die übertragbaren Vorschubkräfte mittels einer Vorrichtung zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 6.
Durch die Lage der Drehachse des schraubenförmigen Vorschubelements wird eine wesentliche Vergrößerung der möglichen Kontaktfläche zwischen Vorschubelement und Werkstück erreicht. Die übertragbare Vorschubkraft kann damit in weiten Grenzen variiert werden und größer als bei herkömmlichen Vorschubwalzen sein.
Die Krafteinleitung erfolgt linienförmig in der Richtung der Vorschubbewegung. Dies ermöglicht eine sichere Einleitung der Vorschubkraft auch bei extrem kurzen Werkstücken.
Die vorgeschlagene Einrichtung ermöglicht eine Verringerung des konstruktiv bedingten Abstandes zwischen den Vorschubelementen und anderen Maschinenteilen, z. B. von Bearbeitungswellen.
Die Einrichtung kann sowohl unterhalb eines Maschinentisches, als auch über dem Werkstück angeordnet werden.
Durch die Drehrichtung, die senkrecht zur Vorschubrichtung liegt, kann eine definierte Anlagekraft an einem seitlichen Anschlag erreicht werden, was eine definierte Führung ohne zusätzliche seitliche Führungselemente ermöglicht.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lösung in schematischer Darstellung als Seitenansicht
Fig. 2 eine zu Fig. 1 gehörige Vorderansicht
In Fig. 1. wird eine erfindungsgemäße Lösung in schematischer Darstellung gezeigt. Ein zylindrisches Vorschubelement 1 ist unterhalb der Auflageebene 4 angeordnet. Die Drehachse 5 des Vorschubelementes 1 liegt parallel zur Vorschubrichtung 7. Das Vorschubelement 1 ist auf der Zylinderfläche schraubenförmig verzahnt. Die vorderen Flanken der Verzahnung stehen senkrecht zur Drehachse 5. Die Verzahnung ragt über ein bestimmtes Maß über die Auflageebene 4 hinaus, wodurch die Größe des Formschlusses zwischen Vorschubelement und Werkstück 3 bestimmt wird.
Die notwendige Normalkraft 10 zur Erzeugung des Reib- und Formschlusses zwischen Vorschubelement 1 und Werkstück 3 wird durch zwei Druckelemente 11, die als Andruckrollen ausgelegt sind, erzeugt.
Durch Drehung des Vorschubelementes 1 um seine Drehachse 5 wird eine seitliche Führungskraft 8 erzeugt. Diese Kraft wird vorteilhaft gegen einen seitlichen Anschlag 9 abgestützt. Damit wird das Werkstück 3 faktisch von selbst geführt.
Bezugszeichenliste
1
- zylindrisches Vorschubelement
2
- schraubenförmige Profilierung
3
- Werkstück
4
- Auflageebene
5
- Drehachse
6
- Wirkstelle
7
- Vorschubrichtung
8
- Führungskraft
9
- seitlicher Anschlag
10
- Normalkraft
11
- Druckelement

Claims (6)

1. Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Werkstücken aus Holz in Bearbeitungsmaschinen, mit wenigstens einem antreibbar gelagerten zylindrischen Vorschubelement (1) mit einer schraubenförmigen Profilierung (2), gekennzeichnet dadurch, daß das zu bearbeitende Werkstück (3) durch Druckvorrichtungen (11) gegen die schraubenförmige Profilierung (2) des zylindrischen Vorschubelementes (1) gedrückt wird, so daß Vorschubelement (1) und Werkstück (3) über Reibung und/oder Formschluß miteinander in Eingriff stehen, und das Vorschubelement (1) als Förderschnecke mit in Vorschubrichtung (7) liegender Achse ausgebildet ist.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das zylindrische Vorschubelement (1) unterhalb einer Auflageebene (4) angeordnet ist, und die schraubenförmige Profilierung (2) die Auflageebene (4) wenigstens geringfügig überragt.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die schraubenförmige Profilierung (2) teilweise eine schraubenförmige Verzahnung ist, und die vordere Flanke der Verzahnung senkrecht zur zylindrischen Fläche des Vorschubelementes (1) steht.
4. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Druckelement (11) ein weiteres zylindrisches Vorschubelement (1) ist, und die Führungskräfte (8) in gleicher Richtung verlaufen.
5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß parallel zur Vorschubrichtung (7) ein Anschlag (9) angeordnet ist, und das zylindrische Vorschubelement (1) über die Wirkstelle (6) eine seitliche Führungskraft (8) gegen den Anschlag (9) erzeugt.
6. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere zylindrische Vorschubelemente (1) neben und/oder hintereinander angeordnet sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7827963U1 (de) * 1978-09-20 1979-01-04 Kronseder, Hermann, 8404 Woerth Vorrichtung zum foerdern und ausrichten von aufrecht stehenden gefaessen mit unrundem querschnitt, insbesondere in etikettiermaschinen
DE8702111U1 (de) * 1986-10-31 1987-04-16 Wilfried Pavel Maschinenbau, 33790 Halle Höhenförderer für auf Kleiderbügel hängende Bekleidungsstücke
DE9112590U1 (de) * 1991-10-10 1993-02-04 Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart Förderschnecke
DE4205092A1 (de) * 1992-02-20 1993-08-26 Bosch Gmbh Robert Foerdervorrichtung fuer behaelter mit ausschuss-aussondereinrichtung

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