DE19515422A1 - Aufblaseeinrichtung für einen Airbag - Google Patents

Aufblaseeinrichtung für einen Airbag

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DE19515422A1
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DE19515422A
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Scott Osborne
Roger Eugene Bates
Anthony Clyde Burgi
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufblaseeinrichtung zum Aufblasen eines Airbags, der zum Schutz der Insassen eines Kraftfahrzeugs während eines Aufpralls verwendet wird, und auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Aufblaseeinrichtung.
Airbagsysteme haben sich als die wesentliche Einrichtung zum Schutz von Kraftfahrzeugin­ sassen vor Verletzungen während eines Aufpralls durchgesetzt. Es wurde geschätzt, daß in­ nerhalb von fünf Jahren alle in den Vereinigten Staaten von Amerika verkauften Personen­ kraftfahrzeuge mit derartigen Systemen ausgestattet sind. Ein wichtiger Bestandteil des Air­ bagsystems ist dessen Aufblaseeinrichtung, also die Komponente, die das unter Druck ste­ hende Gas bildet, das notwendig ist, um den Airbag aufzublasen. Da sie eine zentrale Rolle in dem Gesamtsystem spielt, muß die Aufblaseeinrichtung mehrere wichtige Kriterien erfüllen. Sie muß unempfindlich und robust sein, so daß sie noch Jahre nach ihrer ursprünglichen In­ stallation ohne jegliche Wartung fehlerfrei arbeitet. Die Konstruktion der Aufblaseeinrichtung muß weiterhin so stark ausgebildet sein, daß sie den inneren Drücken widerstehen kann, die aus dem schnellen Gaserzeugungsprozeß resultieren. Sie muß gegen Eingriffe gesichert sein, so daß sie nicht ohne weiteres durch ungeeignete Personen zerlegt und verändert werden kann. Darüber hinaus muß die Anordnung relativ klein sein und ein geringes Gewicht haben, insbesondere wenn sie für den Schutz des Fahrers in dem Lenkrad installiert werden soll. Schließlich darf die Aufblaseeinrichtung nicht teuer sein, um den Gesamtpreis der Kraftfahr­ zeuge niedrig zu halten.
Während gegenwärtig verschiedene Anordnungen und Ausführungen einer Aufblaseeinrich­ tung für einen Airbag auf dem Markt erhältlich sind, erfüllt keine von ihnen alle oben ge­ nannten Kriterien.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte Aufblaseein­ richtung für einen Airbag zu schaffen, die alle oben genannten Anforderungen erfüllt. Insbe­ sondere soll durch die vorliegende Erfindung eine verbesserte Aufblaseeinrichtung geschaffen werden, die robust und widerstandsfähig gegenüber einer Langzeit-Abnutzung oder einem Verschleiß in einem Kraftfahrzeug ist, so daß sie auch über einen langen Zeitraum ohne die Notwendigkeit einer Wartung funktionsfähig bleibt. Darüber hinaus soll eine Aufblaseein­ richtung geschaffen werdend die nach dem Einbau gegen Eingriffe gesichert ist. Die Aufbla­ seeinrichtung soll schließlich einen verschlungenen Weg für die darin erzeugten Gase haben, um den Ausstoß von sauberem Gas in den Airbag sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird durch eine Aufblaseeinrichtung gemäß Patentanspruch 1 sowie ein Ver­ fahren zur Herstellung einer derartigen Aufblaseeinrichtung gemäß Patentanspruch 49 gelöst. Demnach weist die erfindungsgemäße Aufblaseeinrichtung ein Gehäuse auf, das durch zwei Schalen gebildet wird, die derart angeordnet sind und ineinander eingreifen, daß sie darin zwei Kammern bilden. Nach dem Zusammenbau werden die zwei Schalen miteinander ver­ riegelt, um einen gegen einen Eingriff gesicherten Einschluß zu bilden. Mindestens eine der Schalen ist mit mehreren Vertiefungen versehen, die so angeordnet sind, daß die Schale wäh­ rend des Zusammenbaus mit einem Werkzeug ergriffen werden kann, damit die Schalen rela­ tiv zueinander verdreht werden können. In einer der Kammern ist ein Initiator vorgesehen, der die Aufblaseeinrichtung in Gang setzt. Vorzugsweise wird der Initiator innerhalb des Ge­ häuses eingerastet, um sicherzustellen, daß er von Anfang an richtig an einer vorgegebenen Stelle angeordnet ist und dort bleibt. In einer der Kammern ist außerdem ein Kanister mit Tabletten vorgesehen, die aus einem Gas erzeugenden Material bestehen. Der Kanister wird unter einem Festsitz innerhalb des Gehäuses gehalten, um zu verhindern, daß er sich darin entweder radial oder axial bewegt. In dem Gehäuse sind außerdem ein ringförmiges Halteg­ lied sowie ein Filter angeordnet, der durch das Halteglied an seinem Platz gehalten wird. Das Halteglied wird in das Gehäuse eingesetzt, um den Filter so zu halten, daß er während der Montage nicht herausfällt. Innerhalb des Gehäuses sind Durchgänge vorgesehen, damit die Gase von dem Initiator zu dem Kanister und von dem Kanister durch den Filter und aus der durch die ineinandergreifende Verbindung der zwei Schalen gebildeten Anordnung heraus in den Airbag fließen. Diese Durchgänge sind so angeordnet, daß sichergestellt wird, daß die Gase ihre Richtung um mindestens 90° von dem Initiator zu dem Filter ändern. Auf diese Weise wird eine turbulente Strömung erzeugt, um ausreichenden Kontakt zwischen den Inita­ torgasen und den Tabletten für eine schnelle Gaserzeugung für die Aufblaseeinrichtung zu ermöglichen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Aufblaseeinrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Aufblaseeinrichtung von unten;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Aufblaseeinrichtung im Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 zeigt eine Teil-Seitenansicht der unteren Schale im Schnitt; und
Fig. 5 zeigt eine gesprengte Ansicht der Aufblaseeinrichtung.
Im Folgenden werden Richtungsangaben wie "aufwärts, abwärts, oben, unten" usw. zu Zwecken der Klarheit in Verbindung mit der Ausrichtung der Zeichnungen verwendet. Es ist zu beachten, daß die unten beschriebene Anordnung eine andere Ausrichtung haben kann, sobald sie in einem Kraftfahrzeug installiert ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren besteht eine erfindungsgemäße Aufblaseeinrichtung 10 aus einem Gehäuse 12, das aus zwei Schalen 14,16 gebildet wird. Die obere Schale 14 ist aus zwei konzentrischen zylindrischen Wänden gebildet, nämlich einer äußeren Wand 18 sowie einer inneren Wand 20, die sich beide senkrecht von einer Grundplatte 22 erstrecken. In ähn­ licher Weise ist die untere Schale 16 aus zwei zylindrischen Wänden 24, 26 gebildet, die sich senkrecht von einer Grundplatte 28 erstrecken. Ein Umfangsflansch 30 an der Schale 14 wird für die Montage der Anordnung an einem Airbagmodul verwendet.
Wie es in US-Patent Nr. 5 201 542 beschrieben ist, sind die zwei Schalen durch eine Dop­ pelgewindeanordnung miteinander verbunden. Insbesondere sind die inneren Oberflächen der Wände 18, 20 mit einem Gewinde versehen, und sie greifen in Gewinde ein, die auf den äu­ ßeren Oberflächen der Wände 24, 26 ausgebildet sind. Auf diese Weise greifen die zwei Schalen über die koaxialen ringförmigen Gewindekupplungen 32, 34 ineinander ein, wenn das Gehäuse 10 geschlossen wird.
Die Wand 24 der Schale 16 ist mit einer ringförmigen Rippe 36 versehen, die unterhalb der Gewinde angeordnet ist. Zusätzlich ist die Wand 18 der Schale 14 mit einer sich axial er­ streckenden ringförmigen Lippe 38 versehen, die sich unter die Rippe 36 erstreckt, wenn die zwei Schalen über die Gewinde miteinander verbunden werden, wie es oben beschrieben ist und wie es durch den Buchstaben A in gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellt ist. Nachdem die zwei Schalen miteinander verbunden worden sind, wird diese Lippe 38 über die Rippe 36 gerollt oder gewalzt, um die Schalen mechanisch miteinander zu verriegeln, wie es in durch­ gezogenen Linien in Fig. 3 durch den Buchstaben B dargestellt ist. Diese mechanische Ver­ riegelung ist dazu vorgesehen, sicherzustellen, daß die zwei Schalen, nachdem sie zusam­ mengebaut worden sind, nicht durch unberechtigte Personen geöffnet und verändert werden können. Außerdem schafft die mechanische Verriegelung eine zusätzliche mechanische Ver­ stärkung des Gehäuses 12. Alternativ oder zusätzlich zu der oben beschriebenen Anordnung von Rippe und Lippe können die zwei Schalen auch miteinander verriegelt werden, indem Löcher in den Schalen vorgesehen werden und Dorne 40 durch die Löcher eingesetzt werden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die Dorne 40 sind vorzugsweise bündig mit der äußeren Oberflä­ che der Wand 18, um sicherzustellen, daß sie nicht mehr entfernt werden können, wenn sie einmal eingesetzt worden sind.
Wie man am besten aus Fig. 3 sieht, ist ein erheblicher Teil der unteren Schale 16 innerhalb der oberen Schale 14 angeordnet oder zumindest durch diese abgedeckt, nachdem das Gehäu­ se 12 zusammengebaut ist. Daher ist es schwierig, die untere Schale 16 richtig zu ergreifen, um die zwei Schalen miteinander verschrauben zu können. Um dieses Problem zu lösen, ist die Bodenplatte 28, die im wesentlichen eine kreisförmige Form hat, am Umfang mit mehre­ ren Ausschnitten oder Kerben 42 versehen. Der Zweck dieser Kerben wird unten beschrieben.
Die zwei Schalen 14, 16 wirken zusammen, um zwei Kammern innerhalb des Gehäuses 10 zu bilden, nämlich eine zentrale Kammer 44 sowie eine ringförmige Kammer 46, die koaxial um die Kammer 44 herum angeordnet ist. Die Kammer 44 wird dazu verwendet, einen Initiator 48 zu halten. Vorzugsweise hat der Initiator 48 einen zylindrischen Körper 50, der einen Durchmesser hat, der etwas kleiner ist als der Durchmesser eines Lochs 52, das durch die Wand 26 der Schale 16 definiert wird. In der Nähe seines oberen Endes hat der Initiator 48 einen ringförmigen, vergrößerten Abschnitt 54 mit einer nach unten gerichteten Schulter 56. Unterhalb des Abschnitts 54 ist der Initiator 48 mit mehreren nachgiebigen Fingern 58 verse­ hen, die ringförmig um den Körper 50 herum angeordnet sind. Jeder dieser Finger 58 er­ streckt sich aufwärts zu dem Abschnitt 54 hin und radial nach außen, wobei die Finger radial etwas nachgiebig sind.
Das Loch 52 ist mit einer inneren ringförmigen Nut 60 ausgebildet, die durch einen Wandab­ schnitt 62 definiert wird, der sich aufwärts und zu einer radial nach innen gerichteten Schulter 64 hin erstreckt. Der Abstand zwischen der Schulter 64 und der oberen Oberfläche 66 der Wand 26 ist etwas geringer als der Abstand zwischen den Spitzen der Finger 58 und der Schulter 56 an dem Abschnitt 54.
Der Initiator 48 weist Kabel 68, 70 auf, um ihm ein elektrisches Signal für die Zündung zuzu­ führen. Die Kabel 68, 70 sind min einem Beschleunigungssensor verbunden, der an einer an­ deren Stelle in dem System angeordnet ist. Alternativ kann der Initiator 48 einen mechani­ schen Beschleunigungssensor aufweisen, wobei in diesem Fall die Kabel 68, 70 fehlen.
Die Wand 26 ist so angeordnet und ausgebildet, daß sie mit dem Initiator 48 in Eingriff tritt und diesen in einer vorgegebenen Stellung innerhalb der Kammer 44 hält. Zu diesem Zweck kann der Initiator 48 von oben nach unten in die Öffnung 52 eingesetzt werden. Während sich der Körper 50 einwärts in das Loch 52 hinein bewegt, werden die Finger 58 radial nach innen gebogen. Wenn die Spitzen der Finger 58 die Nut 60 erreichen, schnappen sie radial nach au­ ßen, wodurch sie den Initiator 48 in die in Fig. 3 gezeigte Position verriegeln. In dieser Posi­ tion erstrecken sich die Kabel 68, 70 von dem Loch 52 nach außen, während der oberhalb der oberen Oberfläche 66 der Wand 26 angeordnete Abschnitt des Initiators 48 innerhalb der Kammer 44 angeordnet ist. Um sicherzustellen, daß der Initiator 48 in dieser Position bleibt und sich nicht bewegt oder herausfällt, ist ein nachgiebiger O-Ring 72 zwischen der oberen Oberfläche 66 der Wand 26 und der Schulter 56 des Initiators 48 angeordnet. Wenn sich der Initiator 48 in seiner Position befindet, wird der O-Ring 72 in axialer Richtung gequetscht, wodurch eine axiale Vorspannkraft zwischen dem Initiatorabschnitt 54 und der Oberfläche 66 geschaffen wird. Auf diese Weise zieht der O-Ring 72 die Finger 58 nach oben, so daß diese in Eingriff mit der Schulter 64 der Wand 26 bleiben. Zusätzlich bildet der O-Ring 72 eine Dichtung um den Körper 50 des Initiators 48 herum, um sicherzustellen, daß die Kammer 44 gegenüber Umgebungsluftdruckverhältnissen abgedichtet ist.
Oberhalb des Initiators 48 ist die Kammer 44 mit einer Tablette oder Pille 74 versehen, die aus einem Material für eine automatische Zündung hergestellt ist.
Die Kammer 44 steht mit der Kammer 46 über mehrere Löcher 76 in Verbindung. Vorzugs­ weise sind die Löcher 76 unter einem Winkel von ungefähr 450 nach unten geneigt. Die Kammer 46 wird dazu verwendet, einen Kanister 78 sowie eine Filteranordnung zu halten, was im folgenden ausführlicher diskutiert wird. Der Kanister 78 hat eine im allgemeinen ringförmige Form und einen im allgemeinen L-förmigen Querschnitt. Der Kanister 78 ist aus zwei Teilen gebildet, nämlich einem Wandteil 80, das einen ringförmigen Hohlraum defi­ niert, sowie aus einem ringförmigen Abdeckelement 82. Die inneren und äußeren Kanten des Abdeckelements 82 sind mit den inneren und äußeren Kanten des Wandteils 80 zusammenge­ rollt, um zwei ringförmige Dichtungen 84, 86 zu bilden. Diese Dichtungen sind an den Stel­ len 88, 90 außerdem mit einem Vergußmaterial abgedeckt. Auf diese Weise bilden das Wandteil 80 und das Abdeckelement 82 einen hermetisch abgedichteten Kanister 78. Der Kanister 78 wird dazu verwendet, mehrere Tabletten 92 zu halten, die sehr schnell ein Gas abgeben, wenn sie über eine vorgegebene Temperatur erhitzt werden. Ein scheibenförmiges Element 94 wird dazu verwendet, die Tabletten 92 oberhalb der Abdeckung 82 zu halten. Die Abdeckung 82 ist mit einer kreisförmigen Nut 96 ausgebildet. Diese Nut 96 steht in Kontakt mit einer kreisförmigen Rippe 98, die auf der inneren Oberfläche der Grundplatte 28 ausge­ bildet ist.
Radial außerhalb des Kanisters 78 ist die Grundplatte 22 mit einer sich nach unten er­ streckenden ringförmigen Wand 100 versehen, die sich über eine kurze Länge in die Kammer 46 hinein erstreckt. Die Kammer 46 hält weiterhin einen Haltering 102. Dieser Ring 102 hat zwei ringförmige Abschnitte, nämlich einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt 104 so­ wie einen vertikalen Abschnitt 106. Der horizontale Abschnitt 104 ist mit mehreren Löchern 107 versehen. Der vertikale Abschnitt 106 ist in der Größe so dimensioniert, daß er einen Festsitz mit der Wand 100 bildet, wenn der Haltering 102 in die Schale 14 eingesetzt wird (vgl. Fig. 3 und 5).
Wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist, sind oberhalb des horizontalen Abschnitts 104 des Halterings 102 zwei konzentrische ringförmige Filter 108, 110 vorgesehen. Der Filter 108 ist ein Schlackenfilter, und er bildet einen ringförmigen Zwischenraum 112 mit dem vertikalen Abschnitt 106 des Rings 102.
Der Filter 110 ist radial außerhalb des Filters 108 angeordnet, und er ist so ausgebildet und angeordnet, daß er feine Partikel von dem Gasstrom aufnimmt. Beispielsweise kann der Filter 110 aus mehreren Schichten eines feinen Filtermaterials hergestellt sein, das aus Papier, Ge­ webe, Keramik und/oder anderen Filtermedien besteht. Vorzugsweise ist das Filtermedium an den zwei axialen Enden in Graphit-Dichtungen 114, 116 eingebettet, die dazu verwendet werden, sicherzustellen, daß Gase, die die Kammer 46 verlassen, den Filter 110 nicht umge­ hen. Allerdings können auch andere Mittel zur Abdichtung verwendet werden. Wie in den Figuren dargestellt ist, ist die äußere Wand 18 der oberen Schale 14 mit mehreren am Um­ fang angeordneten Löchern 118 versehen, um die Gase durch den Filter 110 zu entlüften.
Die Aufblaseeinrichtung 10 ist folgendermaßen konstruiert (siehe Fig. 5): Der Kanister 78 wird in die untere Schale 16 eingesetzt, und der Initiator 48 wird in das Loch 52 von oben eingerastet. Die Scheibe 74 zur automatischen Zündung wird innerhalb der Wand 20 in der oberen Schale 14 installiert. Die Filter 108 und 110 werden in die obere Schale 14 in einer invertierten Position gepreßt, und der Haltering 102 wird auf die Filter 108 und 110 gepreßt. Der Ring 102 kann so angeordnet werden, daß seine Löcher 107 unter einem Winkel von den Löchern 118 in der Schale 14 versetzt sind.
Die Filter 108, 110 und der Ring 102 werden in dieser Position durch den Festsitz zwischen der Ringwand 106 und der Wand 100 gehalten. Daher kann die Schale 14 in die in den Fig. 3 und 5 gezeigte Position gedreht werden, ohne daß die Filter 108, 110 und der Ring 102 aus ihr herausfallen.
Die Schalen 14 und 16 werden dann aneinanderstoßend angeordnet, und eine oder beide Schalen werden so verdreht, daß ihre Gewinde ineinander eingreifen. Während dieses Vor­ gangs wird die untere Schale 16 mit einem Werkzeug (nicht dargestellt) ergriffen, das Ein­ griffmittel zum Ergreifen der Schale 16 über die Kerben 42 hat. Die Schale 14 und/oder 16 wird gedreht, bis ein Drehmoment in einem vorgegebenen Bereich erreicht wird. Beispiels­ weise können die Schalen gedreht werden, bis sie unter einem Drehmoment von etwa 4,85 mkg (35 ft.lbs.) miteinander verbunden sind.
Sobald das Gehäuse 12 bzw. die Aufblaseeinrichtung 10 vollständig zusammengebaut worden ist, kann sie installiert werden. Wenn die zwei Schalen 14, 16 zusammengeschraubt werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, drückt eine obere Kante 120 der unteren Schale 16 den Ring 102 nach oben, wodurch die Filter 108,110 und die Graphitdichtungen 114, 116 zwischen den horizontalen Ringabschnitt 104 und die Grundplatte 22 gedrückt werden. Zur gleichen Zeit wird der unter dem Ringabschnitt 104 angeordnete Abschnitt des Kanisters 78 ebenso zwi­ schen dem Ringabschnitt 104 und der Grundplatte 28 der unteren Schale 16 eingeschlossen. Auf diese Weise sind die Filter 108, 110 und der Kanister 78 wirkungsvoll zwischen den Grundplatten 22, 28 und dem Ring 102 eingeschlossen, um diese an einer Bewegung zu hin­ dern. Der Eingriff zwischen der Rippe 98 und der Nut 96 stellt weiterhin sicher, daß sich der Kanister 78 nicht in radialer oder seitlicher Richtung verschiebt. Damit wird verhindert, daß der Kanister klappert. Dieser Gesichtspunkt ist wichtig, da sich die in dem Kanister enthalte­ nen Tabletten zu Pulver zerreiben und dadurch ihre Wirksamkeit verlieren können, wenn der Kanister klappert.
Die Aufblaseeinrichtung arbeitet wie folgt: Normalerweise ist sie in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise in dem Lenkrad installiert. Der Initiator 48 ist über die Kabel 68, 70 mit einem Aufprall-Detektor (nicht dargestellt) verbunden. Wenn ein Aufprall von dem Detektor gefühlt oder aufgenommen wird, wird ein elektrisches Signal über die Kabel 68, 70 zugeführt, das den Initiator 48 auslöst. Der Initiator 48 wirkt als Primär-Zünder, um eine relativ kleine Menge an Gasen zu erzeugen. Diese Gase füllen schnell die Kammer 44 und fließen durch die Löcher 76 zu der Kammer 46. Die Wand 80 des Kanisters 78 ist so konstruiert und angeordnet, daß derjenige Wandabschnitt von ihr, der in unmittelbarer Nach­ barschaft der Löcher 76 angeordnet ist, durch die Gase von dem Initiator 48 aufgerissen wird. Die Gase von dem Initiator treten dann in den Kanister 78 ein und zünden die Tabletten 92. Die Tabletten 92 erzeugen dann sehr schnell und unter einem relativ hohen Druck Gase. Die­ se Gase reißen den in der Nähe der Löcher 107 angeordneten Abschnitt der Wand 80 auf, wodurch die Gase in den Zwischenraum 112 entweichen können. Von diesem Zwischenraum treten die Gase durch die Filter 108, 110 und die Löcher 118 aus. Es ist wichtig, daß die Lö­ cher 107 so angeordnet sind, daß die Gasströmung durch diese Löcher unter einem Winkel von mindestens 90° in bezug auf die Strömung der Gase durch die Löcher 76 ausgerichtet ist. Beispielsweise sind die Löcher 107 in einer axialen Richtung aufwärts ausgerichtet, d. h. par­ allel in bezug auf die Achse X-X der Aufblaseeinrichtung 10, während die Löcher 76 unter einem Winkel von 45° nach unten in bezug auf diese Achse ausgerichtet sind, wodurch die Gasströmung durch diese Löcher entsprechend über einen Winkel von 135° erfolgt. Dieses Merkmal ist wichtig, da dadurch die Gase turbulent durch den Kanister 78 fließen können und damit ein ausgiebiger Kontakt zwischen den Initiatorgasen und den Tabletten 92 ermöglicht wird, um sicherzustellen, daß die Tabletten 92 in schneller Abfolge und einheitlich gezündet werden. Andernfalls könnten die Initiatorgase bewirken, daß die Kanisterwand 80 vorzeitig reißt, wodurch die Initiatorgase durch die Löcher 107 entweichen können, bevor die Tabletten vollständig gezündet wurden.
Die winkelige Versetzung zwischen den Löchern 107 und 118 stellt eine turbulente Strömung der Gase von der Kammer 46 zur Außenseite sicher. Auf diese Weise werden die Gase besser von Partikeln gereinigt, während diese Gase durch die Filter 108, 110 fließen.
Wenn die Aufblaseeinrichtung überhitzt wird, beispielsweise im Falle eines Feuers, zündet die Tablette 74 und bewirkt, daß die Tabletten 92 bei einer vorgegebenen Temperatur gestar­ tet werden. Ohne die Tablette 74 könnte sich die Aufblaseeinrichtung 10 auf eine sehr hohe Temperatur überhitzen, um die Tabletten 92 zu zünden. Zu dem Zeitpunkt, zu dem diese hohe Temperatur erreicht wird, kann das Gehäuse 12 geschwächt sein, und daher können die Gase, die erzeugt werden, wenn die Tabletten 92 gezündet werden, eine Beschädigung der Aufbla­ seeinrichtung 10 hervorrufen.
Bezugszeichenliste
10 Aufblaseeinrichtung
12 Gehäuse
14 erste/obere Schale
16 zweite/untere Schale
18 äußere Wand der oberen Schale
20 innere Wand der oberen Schale
22 Grundelement/-platte der oberen Schale
24 äußere Wand der unteren Schale
26 innere Wand der unteren Schale
28 Grundelement/-platte der unteren Schale
30 Umfangsflansch
32 Gewinde
34 Gewinde
36 Rippe
38 Lippe
40 Dorn
42 Vertiefung/Kerbe
44 zentrale Kammer
46 ringförmige, äußere Kammer
48 Initiator
50 Körper
52 Loch
54 ringförmiger Abschnitt
56 Schulter
58 Finger
60 Nut
62 Wandabschnitt
64 Schulter
66 obere Oberfläche
68 Kabel
70 Kabel
72 O-Ring
74 Tablette/Pille
76 Loch
78 Kanister
80 Wandteil
82 Abdeckelement
84 Dichtung
86 Dichtung
88 Vergußmaterial
90 Vergußmaterial
92 Tabletten aus gaserzeugendem Material
94 scheibenförmiges Element
96 Nut
98 Rippe
100 ringförmige Wand
102 Unterteilungselement/Haltering
104 horizontaler Abschnitt
106 vertikaler Abschnitt
107 Loch
108 Filter
110 Filter
112 Zwischenraum
114 Graphitdichtung
116 Graphitdichtung
118 Loch
120 obere Kante

Claims (54)

1. Aufblaseeinrichtung für ein in einem Kraftfahrzeug angebrachtes Insassenrückhaltesy­ stem, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - Eine erste Schale (14) und eine zweite Schale (16), die jeweils ein Grundelement (22, 28), eine innere, ringförmige Wand (20, 26) und eine äußere, ringförmige Wand (18, 24) haben, wobei die inneren Wände (20, 26) und die äußeren Wände (18, 24) einstückig mit den Grundelementen (22, 28) ausgebildet sind und sich senkrecht von diesen erstrecken, und wobei die inneren Wände (20, 26) koaxial zu den äußeren Wänden (18, 24) angeordnet sind;
  • - Verbindungseinrichtungen (32, 34) zur Verbindung der Schalen (14,16) mitein­ ander, um eine zylindrische, zentrale Kammer (44) aus den inneren Wänden (20, 26) und eine ringförmige, äußere Kammer (46) zu bilden, die um die zentrale Kammer (44) herum angeordnet und zwischen den inneren Wänden (20, 26) und den äußeren Wänden (18, 24) gebildet ist;
  • - ein Initiator (48), der in der zentralen Kammer (44) zur Erzeugung eines Primär­ zündgases angeordnet ist;
  • - Gaserzeugungsmittel (92), die in der ringförmigen Kammer (46) zur Erzeugung eines Aufblasegases in Reaktion auf das Primärzündgas untergebracht sind; und
  • - Mittel (36, 38, 40) zur Verhinderung eines Eingriffs und zur Verriegelung der er­ sten Schale (14) mit der zweiten Schale (16), nachdem die Schalen (14, 16) mit­ einander verbunden worden sind, um eine Trennung der Schalen (14, 16) zu ver­ hindern.
2. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (18) der ersten Schale (14) radial außerhalb der äußeren Wand (24) der zweiten Schale (16) angeordnet ist, und daß sie einen ringförmigen Abschnitt (38) hat, der sich unter eine äußere Oberfläche (36) der äußeren Wand (24) der zweiten Schale (16) erstreckt, wobei der ringförmige Abschnitt (38) radial nach innen verformt ist, um eine Trennung der Schalen (14, 16) zu verhindern.
3. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Sicherung gegen einen Eingriff einen Dorn (40) aufweisen, der seitlich in eine Bohrung in den äußeren Wänden (18, 24) eingesetzt ist.
4. Aufblaseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen Gewinde (32, 34) an den inneren Wänden (20, 26) und den äußeren Wänden (18, 24) aufweisen.
5. Aufblaseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einrichtungen (42) zum Ergreifen an einer der Schalen (14, 16) angeordnet sind, um die Aufblaseeinrichtung (10) bei der Verbindung der Schalen (14, 16) mitein­ ander zu ergreifen.
6. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtun­ gen zum Ergreifen Vertiefungen (42) aufweisen, die an einem der Grundelemente (22, 28) ausgebildet sind.
7. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Grund­ element (22, 28) kreisförmig ist, und daß die Vertiefungen (42) um den Umfang des ei­ nen Grundelements (22, 28) herum ausgebildet sind.
8. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (24) der einen Schale (16) axial kürzer ist als die äußere Wand (18) der anderen Schale (14), und daß die Vertiefungen (42) in der Nähe der kürzeren äußeren Wand (24) an­ geordnet sind.
9. Aufblaseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltering (102) in einer der Kammern (46) angeordnet ist, und daß die Gaserzeu­ gungsmittel (92) in einem Kanister (78) enthalten sind, der in der einen Kammer (46) angeordnet ist, wobei der Kanister (78) durch einen Festsitz zwischen dem Haltering (102) und dem Grundteil (22) der ersten Schale (14) und/oder dem Grundteil (28) der zweiten Schale (16) gehalten ist.
10. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Einrichtungen (96, 98) zur Verhinderung einer radialen oder seitlichen Verschiebung des Kanisters (78).
11. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtun­ gen zur Verhinderung der radialen oder seitlichen Verschiebung eine ringförmige Nut (96) an dem Kanister (78) und eine ringförmige Rippe (98) an einem der Grundteile (22, 28) aufweisen, wobei die ringförmige Nut (96) mit der ringförmigen Rippe (98) in Eingriff tritt.
12. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtun­ gen zur Verhinderung der radialen oder seitlichen Verschiebung eine ringförmige Rippe (98) an dem Kanister (78) und eine ringförmige Nut (96) an einem der Grundteile (22, 28) aufweisen, wobei die ringförmige Nut (96) mit der ringförmigen Rippe (98) in Eingriff tritt.
13. Aufblaseeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (102) die Kammer (46) in einen ersten und einen zweiten Abschnitt unterteilt, wobei der Kanister (78) in dem ersten Abschnitt angeordnet ist, wobei Filte­ reinrichtungen (108, 110) zur Filterung von Partikeln aus dem Gas in dem zweiten Ab­ schnitt angeordnet sind, und wobei der Haltering (102) mit dem Grundteil (22, 28) ei­ ner der Schalen (14, 16) zusammenwirkt, um einen Festsitz zu bilden, der den Kanister (78) hält, um eine Bewegung des Kanisters in axialer oder radialer Richtung zu verhin­ dern.
14. Aufblaseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (74) zur automatischen Zündung in der zentralen Kammer (44) angeord­ net ist.
15. Aufblaseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (26) der zweiten Schale (16) Wandabschnitte (60, 62, 64, 66) hat und ein zentrales Loch (52) in der zweiten Schale (16) definiert, und daß der Initiator (48) Wandabschnitte (54, 56) hat, die mit den Wandabschnitten (60, 62, 64, 66) der in­ neren Wand (26) zusammenwirken, um den Initiator (48) in dem Loch (52) zu halten.
16. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandab­ schnitt des Initiators (48) oder ein Wandabschnitt der inneren Wand (26) mit minde­ stens einem nachgiebigen Element (58) versehen ist, das verbogen und gegen einen Wandabschnitt der inneren Wand (26) bzw. einen Wandabschnitt des Initiators (48) vorgespannt wird, wenn der Initiator (48) in das Loch (52) eingesetzt wird.
17. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Wandabschnitt des-Initiators (48) oder der Wandabschnitt der inneren Wand (26) mit mindestens einer Vertiefung (60) versehen ist, in die das flexible Element (58) ein­ greift, wobei das flexible Element (58) und die Vertiefung (60) so zusammenwirken, daß sie den Initiator (48) in dem Loch (52) verriegeln und verhindern, daß sich der In­ itiator (48) aus dem Loch (52) herausbewegt.
18. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator (48) eine zylindrische Form hat, wobei mindestens ein nachgiebiger Finger (58) am Umfang des Initiators (48) angeordnet ist, der sich radial von dem Initiator (48) weg erstreckt.
19. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (52) mit einer ringförmigen Nut (60) ausgebildet ist, in die die Finger (58) eingreifen.
20. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (52) derart ausgebildet ist, daß der Initiator (48) nur aus einer Richtung aufgenommen wird, und daß die Nut (60) eine Schulter (64) für einen einrastenden Eingriff der Finger (58) aufweist.
21. Aufblaseeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator (48) eine ringförmige Schulter (56) aufweist, die axial mit Abstand von dem nachgiebigen Element (58) angeordnet ist, wobei ein weiteres nachgiebiges Element (72) zwischen der Schulter (56) und einer oberen Oberfläche (66) der inneren Wand (26) angeordnet ist, um den Initiator (48) vorzuspannen.
22. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere nachgiebige Element ein O-Ring (72) ist.
23. Aufblaseeinrichtung zum Aufblasen eines Airbags eines Insassenrückhaltesystems, ge­ kennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - Ein zylindrisches Gehäuse (12) mit einer äußeren Wand (18, 24) und einer inne­ ren Wand (20, 26), wobei die innere Wand (20, 26) eine zentrale Kammer (44) für die Aufnahme eines Initiators (48), der ein Primärzündgas erzeugt, sowie eine äußere Kammer (46) definiert, die ringförmig um die zentrale Kammer (44) he­ rum angeordnet ist;
  • - ein Trennelement (102), das in der äußeren Kammer (46) angeordnet ist, um die äußere Kammer (46) in einen ersten Abschnitt zur Aufnahme eines Gaserzeu­ gungsmaterials (92) und in einen zweiten Abschnitt zur Aufnahme von Filtermit­ teln (108, 110) zu unterteilen;
  • - die innere Wand (20, 26) hat mehrere Öffnungen (76), die in einer ersten Rich­ tung ausgerichtet sind, um einen ersten Strömungsweg für Gas von der inneren Kammer (44) zu dem ersten Abschnitt der äußeren Kammer (46) zu bilden; und
  • - das Trennelement (102) hat mehrere Löcher (107), die in einer zweiten Richtung ausgerichtet sind, um einen zweiten Gasströmungsweg von dem ersten Abschnitt zu dem zweiten Abschnitt der äußeren Kammer (46) zu bilden, wobei der zweite Gasströmungsweg unter einem Winkel von mindestens 90° in bezug auf den er­ sten Gasströmungsweg angeordnet ist, wobei eine turbulente Strömung des Pri­ märzündgases durch die äußere Kammer (46) geschaffen wird.
24. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine Längsachse hat, und daß die zweite Gasströmungsrichtung parallel zu der Längsachse verläuft.
25. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (76) unter einem Winkel in bezug auf die Längsachse angeordnet sind.
26. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel in bezug auf die Längsachse ungefähr 45° beträgt.
27. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (18, 24) mehrere Löcher (118) hat, durch die das durch die Gaserzeugungsmittel (92) erzeugte Gas durch die Filtermittel (108, 110) austritt.
28. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (118) unter einem Winkel von etwa 90° in bezug auf die Löcher (107) in dem Untertei­ lungselement (102) angeordnet sind.
29. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (118) in Umfangsrichtung relativ zu den Löchern (107) in dem Unterteilungselement (102) versetzt sind.
30. Aufblaseeinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - Ein Gehäuse (12), das aus einer ringförmigen inneren Wand (20, 26) und einer ringförmigen äußeren Wand (18, 24) gebildet ist, die um eine gemeinsame Längsachse herum angeordnet sind, wobei ein erstes kreisförmiges Grundteil (22) und ein zweites kreisförmiges Rundteil (28) an der inneren Wand (20, 26) und der äußeren Wand (18, 24) angebracht und axial mit Abstand voneinander an­ geordnet sind, um eine zentrale Kammer (44) zu bilden, die koaxial mit der Längsachse ist, sowie eine ringförmige Kammer (46), die um die zentrale Kam­ mer (44) herum angeordnet und von dieser durch die innere Wand (20, 26) ge­ trennt ist, wobei die innere Wand (20, 26) mehrere innere Löcher (76) hat, die radial und axial nach außen von der inneren Kammer (44) gerichtet sind;
  • - ein Initiator (48), der in der inneren Kammer (44) angeordnet ist, um ein Primär­ zündgas zu erzeugen;
  • - ein Unterteilungselement (102) zur Unterteilung der äußeren Kammer (46) in ei­ nen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, wobei das Unterteilungsele­ ment (102) mehrere Löcher (107) aufweist;
  • - ein in dem ersten Abschnitt untergebrachtes Gaserzeugungsmaterial (92), das das Primärzündgas durch die inneren Löcher (76) aufnimmt;
  • - in dem zweiten Abschnitt angeordnete Filtermittel (108, 110), die Gase von dem ersten Abschnitt durch die Löcher (107) in dem Unterteilungselement (102) auf­ nehmen;
  • - wobei die inneren Löcher (76) und die Löcher (107) in dem Unterteilungselement (102) eine erste und eine zweite Gasströmungsbahn definieren, die unter einem Winkel von mindestens 90° zueinander angeordnet sind.
31. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Lö­ cher (76) unter einem Winkel von 45° in bezug auf die Längsachse angeordnet sind.
32. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (107) in dem Unterteilungselement (102) parallel zu der Längsachse angeordnet sind.
33. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand (18, 24) mit mehreren Ausgangslöchern (118) zur Abgabe der Gase durch die Filtermittel (108, 119) ausgebildet ist.
34. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs­ löcher (118) senkrecht zu den Löchern (107) in dem Unterteilungselement (102) an­ geordnet sind.
35. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs­ löcher (118) unter einem Winkel mit Abstand von den Löchern (107) in dem Untertei­ lungselement (102) angeordnet sind.
36. Aufblaseeinrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaserzeugungsmaterial (92) in einem Kanister (78) untergebracht ist.
37. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanister (78) einen ersten Abschnitt mit einer radialen Abmessung hat, die wesentlich größer ist als ein zweiter Abschnitt, um einen L-förmigen Querschnitt festzulegen.
38. Aufblaseeinrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilungselement ein Ring (102) ist, der in Kontakt mit dem ersten Ab­ schnitt steht.
39. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (102) in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse angeordnet ist.
40. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanister (78) eine erste Seitenwand hat, die aus einer Folie hergestellt und so angeordnet und konstruiert ist, daß sie aufreißt, wenn Gas durch die inneren Löcher (76) zu dem Kani­ ster (78) strömt.
41. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanister (78) eine zweite Seitenwand hat, die benachbart zu den Löchern (107) in dem Untertei­ lungselement (102) aufreißt, wenn Gas von dem Gaserzeugungsmittel (92) erzeugt wird, wobei Gas von dem Kanister (78) durch die Löcher (107) fließt.
42. Aufblaseeinrichtung zur Erzeugung eines Aufblasegases für einen Airbag eines Insas­ senrückhaltesystems, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - Ein Gehäuse (12) mit einer äußeren Seitenwand (18, 24) und einem Grundteil (22, 28), die eine Kammer (46) zur Aufnahme von Gaserzeugungsmaterial (92) und von Filtermitteln (108, 110) zur Filterung von Gasen bilden; und
  • - ein Halteelement (102), das so angeordnet und ausgebildet ist, daß es die Filter­ mittel (108, 110) in einer vorgegebenen Position innerhalb der Kammer (46) hält, wobei das Halteelement (102) über einen Festsitz an dem Gehäuse (12) ange­ bracht ist.
43. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteele­ ment ein Haltering (102) ist, der einen ersten Ringabschnitt hat, der senkrecht zu der Längsachse des Gehäuses (12) angeordnet ist, sowie einen zweiten Abschnitt, der paral­ lel zu der Längsachse des Gehäuses (12) angeordnet ist.
44. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ab­ schnitt des Halterings (102) so konstruiert und angeordnet ist, daß er den Festsitz bildet.
45. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (102) mit dem Gehäuse (12) zusammenwirkt, um einen Abschnitt zur Aufnahme der Filtermittel (108, 110) in der Kammer (46) zu bilden.
46. Aufblaseeinrichtung für einen Airbag, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - ein aus zwei Schalen (14, 16) gebildetes Gehäuse (12), wobei jede Schale (14, 16) eine kreisförmige innere Wand (20, 26), die um eine Längsachse des Gehäuses (12) herum angeordnet ist, eine kreisförmige äußere Wand (18, 24), die konzen­ trisch mit der inneren Wand (20, 26) ist, sowie ein kreisförmiges Grundteil (22, 28) hat, wobei die Wände (18, 20, 24, 26) und die Grundteile (22, 28) einstückig ausgebildet sind, und wobei die Schalen (14, 16) in einer sich gegenüberliegenden Beziehung angeordnet sind, wobei die inneren Wände (20, 26) und die äußeren Wände (18, 24) miteinander verriegelt sind, um mit den Grundteilen (22, 28) in­ nerhalb des Gehäuses (12) eine zentrale zylindrische Kammer (44) sowie eine äußere ringförmige Kammer (46) zu bilden;
  • - ein Initiator (48), der in der zentralen Kammer (44) angeordnet ist;
  • - ein Halteelement (102), das in der äußeren Kammer (46) untergebracht und für eine Unterteilung der äußeren Kammer (46) in einen ersten und einen zweiten Abschnitt angeordnet ist;
  • - Gaserzeugungsmittel (92), die in dem ersten Abschnitt der äußeren Kammer (46) angeordnet sind; und
  • - Gasfiltermittel (108, 110) die in dem zweiten Abschnitt der äußeren Kammer (46) angeordnet sind, wobei das Halteelement (102) einen Festsitz mit einer der Scha­ len (14, 16) bildet, um entweder die Gaserzeugungsmittel (92) oder die Filtermit­ tel (108, 110) zu halten.
47. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteele­ ment (102) die Filtermittel (108, 110) in der ersten Schale (14) hält, wobei die erste Schale (14) eine ringförmige Haltewand (100) aufweist, um den Festsitz zu bilden.
48. Aufblaseeinrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltewand (100) an dem Grundteil (22) der ersten Schale (14) ausgebildet und koaxial zu der inne­ ren Wand (20, 26) ist.
49. Verfahren zur Herstellung einer Aufblaseeinrichtung für einen Airbag, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Anordnen eines Gaserzeugungsmaterials (92) in einer ersten Schale (16), die ein Grundteil (28), eine äußere Wand (24), die um den Umfang des Grundteils (28) herum angeordnet ist, und eine innere Wand (26) hat;
  • - Anordnen eines Filtermediums (108, 110) in einer zweiten Schale (14), die ein Grundteil (22), eine äußere Wand (18) und eine innere Wand (20) hat;
  • - Anordnen eines Halterings (102) über dem Filtermittel (108, 110);
  • - Aufdrücken des Halterings (102), um einen Festsitz mit der zweiten Schale (14) zu bilden, wobei das Filtermittel (108, 110) durch den Haltering (102) in der zweiten Schale (14) gehalten wird;
  • - Verbinden der ersten Schale (16) mit der zweiten Schale (14), wobei jede der in­ neren und äußeren Wände (18, 20, 24, 26) Verbindungseinrichtungen (32, 34) hat; und
  • - Verriegeln der Schalen (14, 16) miteinander zur Verhinderung ihrer Trennung.
50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verbin­ dens der zwei Schalen (14, 16) den Schritt des Positionierens der zwei Schalen (14, 16) in sich gegenüberliegender Beziehung sowie den Schritt des Verschraubens der zwei Schalen (14, 16) umfaßt, wobei die Verbindungseinrichtungen Gewinde (32, 34) an den Wänden (18, 20, 24, 26) sind und wobei eine der Schalen (14,16) mit Mitteln (42) zum Ergreifen der Schale versehen ist, um die Schalen (14, 16) relativ zueinander zu ver­ drehen und in Eingriff miteinander zu bringen.
51. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verrie­ gelns der Schalen (14, 16) miteinander den Schritt des Verformens einer der Wände (18, 20, 24, 26) radial einwärts von einem Gewindeabschnitt (32, 34) einer anderen der Wände (18, 20, 24, 26) umfaßt.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformen einer der Wände (18, 20, 24, 26) durch ein Umrollen erfolgt.
53. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegeln der Scha­ len (14, 16) miteinander durch das Einsetzen mindestens eines Dorns (40) zwischen die Schalen (14, 16) erfolgt.
54. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (102) auf eine an dem Grundteil (22) der Schale (14) ausgebildete Haltewand (100) aufgedrückt wird, um den Festsitz zu bilden.
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