DE1951430A1 - Sicherheitsbindung - Google Patents

Sicherheitsbindung

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
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    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08535Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dr-A-l7fV· ,π 1ο> Oktober 1969
Di pl.-ί r,g, VV. Dahlke w/ho
Folentanvyälte
Refrath bei Köln
Frankenforst 137
Richard G-. Spademan. Palo Alto, California (V.St.A.)
"Sicherheitsbindung"
Die Erfindung betrifft Sicherheitabindungen, wie sie aus der US-Patentschrift 3 271 040 bekanntgeworden sind. Dabei widersteht ein Mechanismus, der eine Vorrichtung umfaßt, welche lösbar an den Seiten des Skischuhs angreift, freigebbar allen. Bewegungswegen des Skischuhs relativ zum Ski, nämlich einer Längsbewegung, einer seitlichen Bewegung, einer Verdrehbswegung und
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einer Absatz-Hebebewegung, ohne daß die Verwendung einer Spitzenbefestigung erforderlich ist. Eine solche Konstruktion, verringert nicht nur die Kosten, in Hinsicht auf die entstehende Vereinfachung und Verringerung in der Anzahl der Teile, sondern, vermindert auch die Gefahr von Knöchelverletzungen, die von Verstauchungen, des Knöchels herrühren, wenn, die Spitze des Schuhs auf einen Widerstand gegen eine Bewegung nach vorn auftrifft, W wenn der Skifahrer "beim Abfahren nach vorn fällt.
Beim Bau der aus der genannten Patentschrift bekannten Konstruktionen, ist festgestellt worden, daß eine gute mechanische Stabilität oft schwer zu erreichen ist, und zwar wegen der engen. Abstände der verschiedenen Kontaktflächen, die verwendet werden, um den verschiedenen. Bewegungswegen des Skischuhs Widerstand entgegenzusetzen.
> Gemäß der Erfindung ist eine verbesserte Stabilkonstruktion vorgesehen, bei der seitliche Klemmteile, die am Ski angelenkt sind, federnd in Kontakt mit dem Skischuh über einen Verbindungsteil gedrückt werden, der ein Keilende hat, welches in Kontakt mit entsprechend ausgebildeten Flächen, an den Klemmteilen gelangt.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind j
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Skischuhs, der durch eine Sicherheitsbindung gemäß der Erfindung an. einem Ski befestigt ist,
Fig. 2 eine·Draufsieht auf eine Schuhplatte, auf den. Ski und auf die Sicherheitsbindung, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, wobei der übrige Teil des Skischuhs aus übersichtlichkeitsgründen weggelassen worden ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Schuhplatte und der Sicherheitsbindung, wie sie in Fig. 1 dargestellt worden sind,
Fig. 4 eine Ansicht von. unten auf die Schuhplatte und die Sicherheitsbindung, wie sie in Fig. dargestellt worden sind,
Fig. 5 eine Draufsicht au-f die Schuhplatte und die Sicherheitsbindung, wie sie in. Fig. 1 dargestellt worden sind, wobei eine ausgerückte Lage als Folge des Verdrehens des Skisohuhs gezeigt ist,und
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Pig. 6 eine Seitenansicht des Skischuhs, des Skis und der Sicherheitsbindung, wie sie in Pig. 1 gezeigt worden sind, wobei eine getrennte Lage gezeigt ist, wie sie eingenommen wird, wenn, der Absatz des Skischuhs angehoben wird.
Eine Platte -1 , die an. der Unterseite der Sohle 2 eines Skischuhs 3 befestigt ist, sitzt auf einer Platte 4 auf, die oben auf einem Ski 5 befestigt ist. Eine Sicherheitabindung leistet bis zu einem gewissen Maß längs-, quer-, dreh- und hochgerichteten Bewegungen des Schuhs 3 relativ zum Ski 5 Widerstand. Die Sicherheitsbindung umfaßt Klemmstücke 6, die zu beiden Seiten des Skis angelenkt sind und in. Anlage an die Schuhplatte 1 gedrückt sindr und zwar durch einen federgespannten, von Hand betätigten. Freigabemechanismus 7« Die Klemmstücke 6 befinden sich allgemein in. Richtung auf das hintere Ende des Angriffpunktes der Absatzhebekraft auf den Schuh, wobei dieser Punkt um ein. Maß hinter der Schuhspitze sitzt, das sich mit der Flexibilität der Sohle ändert. Bei normalen. Skischuhen befindet sich dieser Punkt in Höhe des Ballen des Fußes.
Die Schuhplatte 1 hat eine Anzahl von Löchern 1·, mittels derer sie durch Schrauben an. der Unterseite der Sohle 2 des Skischuhs befestigt werden kann. Die Enden der Platte 1 , die sich rechtwinklig von den Seiten der Schuhsohle nach außen erstrecken,
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haben konkave Flächen 11, die im wesentlichen symmetrisch zur Querachse des Schuhs 3 liegen.
Das jeweilige Klemmstück 6 sitzt in aufrechtstehender Lage relativ zu einem Plattenarm 12 fest an diesem. Der jeweilige Arm 12 befindet sich unter der Skiplatte 4 und ist parallel zu dieser schwenkbar an ihr angelenkt, und zwar mittels eines Niets oder eines Stiftes I3. Die Arme 12 werden zur Schwenkbewegung um die Stifte I3 herum zwangsweise bewegt, um damit die Klemmstücke 6 relativ zur Schuhplatte 1 nach innen oder nach außen zu bewegen, und zwar durch einen Verbindungsstreifen H, der an einem Ende des Freigabemechanismus 7 befestigt ist und parallel zur Schuhplatte 1 unter dieser gelagert ist. Die Schuhplatte 4 hat eine nach unten gerichtete Seite 41, die die Oberfläche der Platte 4 um ein ausreichendes Maß oberhalb des Skis 5 abstützt, um Platz für die Klemmarme 12 und den Verbindungsstreifen 14 zu schaffen. Der Verbindungsstreifen 14 hat zwei aufrechtstehende Teile 21, die sich vom hinteren Ende aus nach oben durch einen Schlitz 22 in der Skiplatte 4 erstrecken. Zwischen den Teilen erstreckt sich ein Querstift 23. Eine Stange 24 des freigabemechanismus 7 ist zur Drehung um den Stift 23 herum an. ihm angelenkt. Nach hinten abgestufte aufrechtstehende Teile 25 erstrecken sich von. der Skiplatte 4 nach oben, wobei die Verbindungsstreifen 21 parallel zu den. Teilen. 25 innerhalb derselben liegen. Eine Stellmutter 26 ist auf das hintere Ende der Stange 24 aufgeschraubt und hält eine Scheibe 27 verschiebbar in An-
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lage an. der Rückseite der auf recht stehen den. Teile 25 der Skiplatte, und zwar über eine Druckfeder 28, die zwischen der Stellmutter 26 und der Scheibe 27 sitzt. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 6 sind die hinteren Seiten der Teile 25 kurvenförmig ausgebildet. Sie dienen, als Führung, um eine Stange 24 aus der Klemmstellung (die in. Vollinien. in. Fig. 1 gezeigt ist) in die Freigabestellung (die in. strichpunktierten Linien, in. Fig. 1 dargestellt ist) von Hand zu verschwenken.
Gemäß der Darstellung in. Fig. 4 erstrecken sich die Klemmarme 12 durch Öffnungen 31 im nach unten gerichteten. Rand 4'► der Skiplatte 4, und die größte Bewegung der Arme 12 nach außen um die Stifte 13 herum wird durch die Anlage der Arme 12 am Rand am hinteren. Ende der Öffnungen. 31 begrenzt. Wach innen gerichtete Zun.gen.abschn.itte 32 sind an. die Arme 12 angeformt, um diese Arme 12 zwischen, der Platte 4 und dem Ski 5 zu stabilisieren, selbst wenn, die Arme 12 sich in dieser am weitesten nach außen, verlagerten. Stellung befinden.. Der jeweilige Klemmarm 12 weist ferner eine nach außen schräggestellte Keilfläche 33 auf, die in. ihn. eingeformt ist und die in ihrer Form einer Gegenkeilflache 34 entspricht, die am vorderen Ende des Verbindungsstreifens H angeformt ist. Ansätze 35 und 36 sind in die Unterseite der Platte 4 eingeformt und erstrecken, sich durch Schlitze 37 bzw. 38 im Verbindungsstreifen 14, um damit eine Führung für eine Längsbewegung des Streifens 14 relativ zur Platte 4 zu bilden. Die Druckfeder 28, die über den Stift 23 und die aufrecht-
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stehenden. Teile 21 wirkt, spannt die Flächen. 34 gegen die Flächen. 33 der Klemmarme, um damit die Klemmarme 12 nach innen, vorzuspannen, und zwar wegen, der Keilwirkung zwischen, den. Flächen 33 und 34.
Wie die Klemmstücke 6 ausgebildet sind, ist in. Fig. 3 und 5 gezeigt. Die Klemmstticke 6 sind mit einem nach innen, gerichteten. Bogen, versehen (Fig. 3), derart, daß der Teil 41 des Stücks 6 oberhalb der Schuhplatte 1 nach oben, und nach außen gerichtet ist, während der Teil 42, der an der Schuhplatte 1 angreift, nach oben und nach innen, gerichtet ist. Die äußeren Ränder der Stücke 6 sind mit nach innen gekrümmten konvexen Abschnitten 43 versehen, die relativ zur Querachse des Skis 5 symmetrisch angeordnet sind und die in einen. Eingriff mit den. konkaven. Teilen 11 der Schuhplatte 1 gelangen. An die beiden. Anlageflachen 43 schließt sich eine im wesentlichen gerade Fläche 44 an.
Wenn der Schuh mit dem Ski 5 verbunden werden soll, sird der Freigabemechanismus 7 gelöst, indem die Stange 24 nach oben geschwenkt wird, wie das durch die strichpunktierten Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Die Keilflächen 34 des Verbindungsstreifens 14 werden dadurch von den Keilflächen. 33 der Klemmarme 12 abgehoben, so daß die Arme 12 um die Stifte 13 herum frei nach außen verschwenkbar sind. Dann wird der Schuh 3 aufgesetzt, wobei die Flächen 11 an der Skiplatte 1 in Anlage an den Innenseiten der aufgerichteten Teile 41 der Klemmstücke 6 gelangen. Die nach
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außen, abgewinkelte Form der Teile 41 der Klemmstücke 6 erleichtert ein. solches Einsetzen der Schuhplatte 1, Dann wird der Schuh mit der Sohle 2 auf die Skiplatte 4 aufgesetzt. Gemäß der Darstellung in. Pig. 1 schlägt das hintere En.de des Schuhs am nach oben, abgesetzten. Teil der aufrecht stehenden Teile 25 der Skiplatte 4 an.. Der Absatz des Schuhs sitzt auf den unteren abgestuften. Abschnitten der Teile 25, die dazu dienen., den Schuh gegen ein Schaukeln zu stabilisieren. Danach wird der Freigabemechanismus 7 gespannt, indem die Stange 24 über die Mitte hinaus nach unten, gedrückt wird, um die in V^!linien in Fig. 1 gezeigte Stellung einzunehmen. Dabei drückt die Feder 28 die Keilflächen 34 gegen die Keilflächen 33, wodurch die Klemmstücke 6 in. Anlage an die Schuhplatte 1 gebracht werden (Fig. 1, 2, 3 und 4). Eine Klammer o.dgl. (nioht dargestellt) kann durch die Löcher 25' in den aufrechtstehenden. Teilen 25 geführt sein, so daß ein versehentliches Hochbewegen, der Stange 24 verhindert wird. Der Skischuh 3 bleibt dann so lange mit dem Ski 5 fest verbunden, bis entweder eine beabseichtigte Freigabe durch Entspannen des Freigabemechanismus 7 oder durch ein. Fallen erfolgt, bei dem auf die Sicherheitsbindung eine ausreichende Kraft übertragen wird, um die Sicherheitsfreigabe in einer Weise zu bewirken, die im nchafolgenden zu beschreiben sein wird.
Im gespannten Zustand (Fig. 1,2, 3 und 4), ist einer Längs-, Quer-, und Drehbewegung des Schus 3 ein Widerstand dadurch entgegengesetzt, daß die Flächen 11 der Schuhplatte 1 an. den ent-
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sprechenden Gegenflächen 43 der Klemmstücke 6 anliegen. Einer Absatz-Hebebewegung wird aufgrund der Tatsache Widerstand entgegengesetzt, daß jedes Heben der Schuhplatte 1 an den. nach innen schräggestellten. Flächen 42 der Klemmstücke 6 entlang die Reibung zwischen, der Platte und diesen Schrägflächen erhöht. Wenn, vom Schuh auf die Bindung eine übermäßige Kraft ausgeübt wird, übertragen die Klemmarme 12 eine ausreichende nach vorne gerichtete Kraft auf den Verbindungsstreifen 14 über die Keilflächen 33 und 34, um die Vorspannung der Druckfeder 28 zu überwinden. Diese Vorspannung kann, eingestellt werden, um die gewünschten Freigabecharakteristiken zu erbringen, indem die Stellmutter 26 in eine geeignete Lage gebracht wird. Zu beachten ist, daß das Maß der Längskraft, die zur Freigabe erforderlich ist, durch das Verhältnis der Länge der gekrümmten Gegegenflächen 43 der Klemmstücke 6 zur Länge der geraden Fläche der Stücke bestimmt ist, wobei dieser Kraft direkt mit der Größe dieses Verhältnisses veränderlich ist.
Wenn ven Schuh auf die Bindung eine übermäßige Drehkraft übertragen wird, laufen die konkaven Flächen 11 der Schuhplatte 1 über den konvexen Flächen. 43 der Klemmstücke 6 auf, und zwar gegen die Vorspannung der Feder 28, so daß die Schuhplatte sich vom Ski }öst, wie das in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn, eine übermäßige Absatz-Hebekraft vom Schuh auf die Bindung übertragen wird, laufen die Flächen. 11 der Schuhplatte über die nach innen gerichteten Flächen 42 der Klemmstücke 6 auf, und zwar wiederum
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gegen, die Vorspannung der Feder 28, so daß die Schuhplatte sich vom Ski löst, wie das in. Fig. 6 gezeigt ist.
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Claims (10)

Pat ent ansprüche
1. Sicherheitsbindung mit einer im wesentlichen starren, festliegenden Paßflache und einer Verriegelun g zum lösbaren Befestigen eines Skischuhs an einem Ski, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einen "beweglichen langgestreckten Verbindungsstreifen (14) mit einer keilförmigen Fläche (34) an einem Ende, eine HebelanOrdnung (12) mit einer ersten Fläche (35), die zum Gleitkontakt mit der keilförmigen Fläche (34) des Verbindungsstreifens (14) vorgesehen ist, und mit einer zweiten Fläche, die zum lösbaren. Angreifen an der im wesentlichen starren, festliegenden Paßfläche vorgesehen ist, und mit dem Verbindungsstreifen (14) gekuppelte Spannmittel zum Spannen der Hebelanordnung (12) in einen lösbaren Angriff an die Paßfläche.
2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfläche durch eine Platte (1) gebildet ist, die zur Befestigung an der Sohle (2) eines Skischuhs (3) vorgesehen ist,· daß die Verriegelung zur Lagerung an der Oberseite eines Skis (5) vorgesehen ist und daß die Spannmittel durch eine Stange (24) und eine Feder (28) gebildet sind, derart, daß auf den Verbindungsstreifen (14) eine Vorspannung ausgeübt wird, die die Verriegelung in einen lösbaren Angriff an der Platte (1) hält.
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3· Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung zum schwenkenden Angreifen am Skischuh (3) am Ski (5) gelagert ist, wobei die Verriegelung eine Fläche (33) hat, die zur Richtung der Schwenkbewegung schräggestellt ist, daß Verbindungsmittel (H) eine Schrägfläche (34) haben, die an der Schrägfläche (33) der Verriegelung angreift, und daß Mittel zum Spannen der Schrägfläche (34) der Verbindungsmittel (14) gegen die Schrägfläche (33) der Verriegelung (12) vorgesehen sind, derart, daß die Verriegelung (12) in einen lösbaren Angriff an den Schuh (3) gedrückt wird.
4· Sicherheitsbindung nach Anspruch 3> dadurch gekenn, ζ eich η e t, daß die Verriegelung ferner zwei Hebel (12) umfaßt, die sich in Längsrichtung des Skis (5) erstrecken und zur Schwenkbewegung quer zum Ski (5) gelagert sind, und daß sie zwei Klemmstücke (6) aufweist, von denen sich jeweils eines vom jeweiligen Hebel (12) aus zum lösbaren Angreifen an. den Seitenteilen des Skischuhs (3) nach oben erstreckt.
5· Sicherheitsbindung nach Anspruch 4, dadurch gek e η η ζ ei c h η e t, daß die Klemmstücke (6) an Mitteln (1) am Skischuh (3) derart angreifen, daß einer Längs-, Quer-, Dreh- und Hebebewegung des Schuhs (3) relativ zum Ski (5) ein lösbarer Widerstand entgegengesetzt wird, ohne daß
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ORiGlNAL fNSPECTSD
eine Spitzenbefestigung erforderlich ist.
6. Sicherheitsbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (1) am Skischuh (3) eine sich in längsrichtung erstreckende negativ geformte Angriffsfläche umfassen, die zu beiden Seiten des Schuhs (3) nach innen gekrümmt ist, und daß die Klemmstücke (6) vom Ski aus einwärts gekrümmt sind, derart, daß sie eine nach innen, gerichtete Fläche bilden, die an. der negativ geformten. Fläche (11) angreift, wobei eine nach außen, gerichtete Fläche oberhalb der ergriffenen negativ geformten Fläche (11) liegt.
7· Sicherheitsbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten, der Klemmstücke (6) so gekrümmt sind, daß positiv geformte Flächen, gebildet sind, die in einen Eingriff mit den negativ geformten Flächen am Skischuh gelangen.
8. Sicherheitsbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Hebel (12) eine nach außen, und nach hinten, gerichtete Schrägfläche (33) aufweist und daß die Verbindungsmittel (H) Schrägflächen. (34) umfassen, die den. Flächen (33) an den Hebeln. (12) entsprechen, wobei die Verbindungsmittel (14) in Richtung nach hinten federnd vorgespannt sind, derart, daß die Flächen. (34)
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am Verbindungsstreifen. (H) an den. Flächen. (33) der Hebel ; (12) angreifen, und dadurch die Klemmstücke (6) in. einen. Angriff an. die Seitenteile des Skischuhs (3) spannen..
9. Sieherheitsbkidung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Stange (24), die gelenkig an. den Verbindungsmitteln. (H) befestigt ist, und durch eine Feder
»zum federnden Spannen, der Stange (24) und der Verbindungsmittel (H) in Richtung nach hinten^bei Schwenken, der Stange (24) in eine sich in Längsrichtung erstreckende Lage.
10. Sicherheitsbindung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen. Plattenteil (4) zur Befestigung am Ski (5) mit zwischen der Platte (4) und dem Ski (5) liegenden Hebeln (12) und Verbindungsmitteln. (H), wobei die Platte (4) zwei sich in Längsrichtung erstreckende, nach hintenab gestufte Teile (25). aufweist, die sich von ihr aus nach oben * erstrecken, deren vordere Abschnitte für einen stabilisierenden Kontakt mit dem Schuh (3) sorgen und deren hintere Abschnitte so geformt sind, daß sie eine Führung zum Anlenken der federgespannten Stange (24) bilden, wobei die Feder (24) eine Druckfeder ist, die zwischen der Führung und einem Stellteil (26) am hinteren Ende der Stange (24) eingespannt ist.
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INSPECTSD
DE19691951430 1968-10-22 1969-10-11 Auslösende Skibindung Expired DE1951430C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US76968268A 1968-10-22 1968-10-22
US76968268 1968-10-22

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Publication Number Publication Date
DE1951430A1 true DE1951430A1 (de) 1970-04-23
DE1951430B2 DE1951430B2 (de) 1975-11-27
DE1951430C3 DE1951430C3 (de) 1976-07-01

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DE2401729A1 (de) * 1973-05-12 1975-07-17 Ver Baubeschlag Gretsch Co Festhaltesystem fuer sicherheitsskibindung
AT377185B (de) * 1982-11-24 1985-02-25 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung

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Also Published As

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AT302125B (de) 1972-10-10
CA921506A (en) 1973-02-20
FR2021237A1 (de) 1970-07-17
JPS5021900B1 (de) 1975-07-26
DE1951430B2 (de) 1975-11-27

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