DE19514275C2 - Verfahren und Einrichtung zur Übertragung von Daten - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Übertragung von DatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Übertragung von Daten zwischen einer
Datenverarbeitungsanlage einerseits und analogen und
digitalen Endgeräten eines Telekommunikationsnetzes
andererseits über das Telekommunikationsnetz.
Häufig ist ein Datenaustausch einer Datenverarbeitungsanlage
mit einer Vielzahl von Endgeräten eines
Telekommunikationsnetzes erforderlich. Dabei kann es sich um
analoge Endgeräte mit Modems oder um digitale Endgeräte
(ISDN-fähige Endgeräte) mit geeigneten Schnittstellen
handeln. Soll die Datenverarbeitungsanlage gleichzeitig mit
vielen Endgeräten kommunizieren, ist auf Seiten der
Datenverarbeitungsanlage bei bekannten Einrichtungen eine
große Zahl von Modems und ebenfalls eine große Zahl von
ISDN-Schnittstellen erforderlich. Diese große Zahl ist unter
anderem auch dadurch bedingt, daß das Verhältnis zwischen
analogen und digitalen Endgeräten, die jeweils gleichzeitig
mit der Datenverarbeitungsanlage verbunden sind, nicht
festgelegt ist und starken zeitlichen Änderungen unterworfen
ist.
Eine Kommunikation einer Datenverarbeitungsanlage mit einer
großen Zahl von Endgeräten ist beispielsweise beim Betrieb
von Kartentelefonen zur Durchführung der Authentifikation
und der Buchungsvorgänge erforderlich. Die Endgeräte können
auch mit Modems bzw. S0-Schnittstellen ausgerüstete Rechner
sein, die als Clients mit einer als Server dienenden
Datenverarbeitungsanlage zusammenarbeiten.
Die bekannten Anlagen bedeuten einen hohen Planungs- und
Realisierungsaufwand sowie einen großen Platzbedarf und
Administrationsaufwand für die Betriebsführung. Ferner sind
bei den bekannten Anlagen verschiedene Anschlußtechniken für
die Modems und die ISDN-Schnittstellen erforderlich.
Außerdem arbeitet die Datenverarbeitungsanlage mit
unterschiedlicher Datenübertragungs-Software, je nachdem, ob
ein Datenaustausch mit einem analogen oder digitalen
Endgerät stattfindet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile
zu vermeiden, insbesondere den Aufwand im Bereich der
Vorfeldeinrichtung zu vermindern. Ferner soll die Verwendung
einer einheitlichen Datenübertragungs-Software ermöglicht
werden.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
dadurch gelöst, daß die Daten zwischen dem
Telekommunikationsnetz und der Datenverarbeitungsanlage über
eine digitale Telekommunikationsschnittstelle und in
Abhängigkeit davon, ob ein analoges oder ein digitales
Endgerät bei der Aufnahme der Übertragung der Daten als
Gegenstelle erkannt wurde, entweder über einen Datenpfad für
analoge Endgeräte, der mindestens einen digitalen
Signalprozessor zur Emulation von Modem-Kanälen enthält,
oder über einen Datenpfad für digitale Endgeräte geleitet
werden.
Durch DE 41 13 644 A1 ist zwar ein Verfahren zur
Bedienerführung in Kommunikations-Vermittlungsanlagen
bekanntgeworden, bei welchem sowohl analoge als auch
digitale Endgeräte an eine Vermittlungsanlage angeschlossen
sind. Für eine Datenübertragung zwischen einer
Datenverarbeitungsanlage einerseits und analogen und
digitalen Endgeräten eines Telekommunikationsnetzes
andererseits über das Telekommunikationsnetz ist das
bekannte Verfahren jedoch nicht geeignet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Verwendung eines
digitalen Signalprozessors im Datenpfad für digitale
Endgeräte nicht ausgeschlossen. Ferner ist es nicht
erforderlich, für die Datenpfade getrennte Schaltungen
vorzusehen. Es können auch dieselben Schaltungen,
insbesondere derselbe digitale Signalprozessor,
zeitmultiplex für beide Datenpfade verwendet werden, wenn es
die Leistungsfähigkeit des jeweils verwendeten digitalen
Signalprozessors erlaubt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Verwendung
einer einheitlichen Datenübertragungs-Software ermöglicht.
Außerdem ist das Verhältnis der Anzahl der Endgeräte-Arten
nicht bereits bei der Planung zu berücksichtigen. Ferner
weist das erfindungsgemäße Verfahren bei Änderungen von
Gebührenstrukturen der Netzbetreiber erhebliche Vorteile
auf.
Die Datenverarbeitungsanlage kann dabei aus einem oder
mehreren Rechnern bestehen, die über ein lokales Netzwerk
verbunden sind. Das erfindungsgemäße Verfahren ist für die
Datenkommunikation über Wählnetze, insbesondere öffentliche
Wählnetze, möglich, wobei Anschlußverteilmechanismen einer
vorgelagerten Kommunikationsanlage, beispielsweise einer
ISDN-Vermittlungsstelle, ausgenutzt werden können. Außerdem
entsteht durch das erfindungsgemäße Verfahren ohne weitere
Maßnahmen eine Zugangsmöglichkeit über eine einheitliche
Sammelrufnummer. Durch Verwendung einer entsprechenden
Anzahl von S2M-Schnittstellen können im ISDN bis zu etwa
2000 Kanäle unter einer Sammelnummer durchgeschaltet werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß die digitale
Telekommunikationsschnittstelle digitale Multiplexsignale in
mehreren Zeitschlitzen führt, wobei die einzelnen
Zeitschlitze jeweils einer Verbindung mit einem Endgerät
zugeordnet werden, und daß die Datenpfade jeweils für
diejenigen Zeitschlitze aktiviert werden, in denen Daten von
und zu digitalen bzw. analogen Endgeräten übertragen werden.
Diese Weiterbildung ermöglicht einen recht umfangreichen
Datenverkehr gleichzeitig mit vielen Endgeräten unabhängig
davon, ob diese analog oder digital arbeiten.
Zur jeweiligen Anpassung an das Endgerät ist es vorteilhaft,
daß in einem Prädialog eine Erkennung, ob die jeweilige
Gegenstelle ein analoges oder digitales Endgerät ist,
durchgeführt wird. Im ISDN ist es dabei vorteilhaft, wenn
der Prädialog über ein D-Kanalprotokoll, vorzugsweise mit
einem Service-Indikator, durchgeführt wird.
Eine besonders günstige Weiterbildung besteht darin, daß
gegenüber der Datenverarbeitungsanlage ein gleicher
Nachrichtenkopf für Nachrichten von analogen und digitalen
Endgeräten generiert wird. Damit ist eine weitere
Vereinheitlichung der Datenübertragungs-Software in der
Datenverarbeitungsanlage möglich.
Die eingangs genannte Aufgabe wird bei einer
erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch gelöst, daß an eine
mit dem Telekommunikationsnetz verbundene digitale
Telekommunikationsschnittstelle eine Einrichtung zum
Erkennen, ob eine Verbindung mit einem analogen oder einem
digitalen Endgerät vorliegt, angeschlossen ist und wobei die
Telekommunikationsschnittstelle mit der
Datenverarbeitungsanlage über einen Datenpfad für digitale
Endgeräte und über einen Datenpfad für analog Endgeräte
verbunden ist, wobei der Datenpfad für analog Endgeräte
mindestens einen digitalen Signalprozessor zur Emulation von
Modem-Kanälen enthält.
Dabei wird eine einheitliche Datenübertragungs-Software in
der Datenverarbeitungsanlage insbesondere dadurch
ermöglicht, daß die Übertragung von Daten zwischen beiden
Datenpfaden und der Datenverarbeitungsanlage über ein
einheitliches Datenformat erfolgt. Vorzugsweise ist bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehen, daß die
Einrichtung zum Erkennen, ob eine Verbindung mit einem
analogen oder digitalen Endgerät vorliegt, von einem
Prozessor gebildet ist, der die Datenpfade steuert.
Ein vorteilhafter Datenaustausch der einzelnen Komponenten
der erfindungsgemäßen Einrichtung kann gemäß einer
Weiterbildung dadurch erfolgen, daß der Prozessor über ein
Bus-System mit der Telekommunikationsschnittstelle, dem
Datenpfad für digitale Endgeräte, der
Datenverarbeitungsanlage und, vorzugsweise über ein Shared
Memory, mit dem Datenpfad für analoge Endgeräte verbunden
ist. Ferner ist vorzugsweise zur Datenübertragung zwischen
dem Bus-System und der Datenverarbeitungsanlage ein
Übergabespeicher vorgesehen.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht
darin, daß der mindestens eine digitale Signalprozessor des
Datenpfades für analoge Endgeräte mit dem Prozessor über ein
Shared Memory verbunden ist, das aus einem Speichersystem
mit skallierbarer Tiefe und Breite sowie einer Steuereinheit
für den kollisionsfreien Zugriff beider Prozessorsysteme auf
das Speichersystem besteht. Dadurch können beide
Prozessorsysteme asynchron zu ihrem jeweiligen
Programmablauf Daten austauschen. Außerdem ermöglicht diese
Ausgestaltung eine Ersparnis an Speicherplatz.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Einrichtung und
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Einrichtung, die an ein Telekommunikationsnetz und
an Datenverarbeitungsanlagen angeschlossen ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung ist eine
erfindungsgemäß modifizierte
ISDN/Server-Schnittstellen-Einrichtung, die bei 1 an das
ISDN angeschlossen ist und über einen Server-Bus 2 mit einer
oder mehreren Datenverarbeitungsanlagen verbunden ist.
Gegenüber dem ISDN bildet die Einrichtung nach Fig. 1 eine
S2M-Schnittstelle mit einer S2M-Anschaltung 3 und einer
Layer-1-Schnittstelle 4. Von der Layer-1-Schnittstelle 4
werden die vom ISDN erhaltenen oder in das ISDN-Netz
übergebenen Daten in einen PCM-Bus 5 eingespeist oder diesem
entnommen. Der PCM-Bus 5 führt einen zeitmultiplexen
PCM-Datenstrom von 32 × 64 kBit/s. Die Datenübertragung
zwischen dem PCM-Bus 5 und dem Server-Bus 2 erfolgt über
einen Datenpfad 6 für digitale Endgeräte, einen Datenpfad 7
für analoge Endgeräte, einen CPU-Bus 8 und einen
Übergabespeicher 9, wobei der analoge Datenpfad über ein
Shared Memory 10 mit dem CPU-Bus 8 verbunden ist. Die
Datenpfade werden im folgenden der Einfachheit halber als
digitaler Datenpfad und als analoger Datenpfad bezeichnet.
Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 11 hat Zugriff auf
die Layer-1-Schnittstelle, über den Übergabespeicher 9 und
den Server-Bus 2 auf die Datenverarbeitungsanlage (Server),
auf den digitalen Datenpfad 6 und auf den analogen
Datenpfad. Von der zentralen Verarbeitungseinheit 11 werden
sämtliche Abläufe innerhalb der erfindungsgemäßen
Einrichtung gesteuert.
Der digitale Datenpfad 6 besteht aus einem oder mehreren
HDLC-Controllern für die Datenübertragung in den
ISDN-B-Kanälen und im D-Kanal. Dieser Datenpfad 6 dient
damit zur Kommunikation über das ISDN mit digitalen
Endgeräten. Je nach dem möglichen Verhältnis zwischen der
Anzahl der digitalen und der analogen Endgeräte ist der
digitale Datenpfad für mehr oder weniger B-Kanäle ausgelegt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind 30 B-Kanäle
vorgesehen, so daß eine weitgehend freizügige Auswahl von
digitalen bzw. analogen Endgeräten möglich ist.
In entsprechender Weise ist der analoge Datenpfad in der
Lage, 30 Modem-Kanäle zu emulieren. Dazu ist ein
entsprechend leistungsfähiger digitaler Signalprozessor
vorgesehen. Es können jedoch auch mehrere weniger
leistungsfähige digitale Signalprozessoren verwendet werden.
Der analoge Datenpfad enthält ferner eine
TDM/PCM-Schnittstelle zum Anschluß an den PCM-Bus 5.
An sich besteht die Möglichkeit, die gesamte in Fig. 1
dargestellte Einrichtung auf einer Platine anzuordnen. Es
ist jedoch auch die Anordnung des analogen Datenpfades auf
einer zweiten Platine möglich, wobei dann eine geeignete
Schnittstelle zum CPU-Bus 8 oder zum Shared Memory 10
vorzusehen ist.
Bei der Aufnahme einer Verbindung über das ISDN wird in
einem Prädialog, der über die Layer-1-Schnittstelle 4 von
der zentralen Verarbeitungseinheit 11 geführt wird,
festgestellt, ob die jeweilige Gegenstelle ein digitales
oder analoges Endgerät ist. In Abhängigkeit davon wird der
jeweils benutzte Zeitschlitz im PCM-Bus 5 dem digitalen
Datenpfad 6 oder dem analogen Datenpfad 7 zugeordnet.
Im Falle eines analogen Endgerätes, insbesondere eines
Modems, stellen die von dort eintreffenden Signale die mit
den zu übertragenden Informationen modulierten Träger dar,
die jedoch zur Übertragung über ISDN
analogdigital-gewandelt sind. Die Decodierung erfolgt auf
der digitalen Ebene mit Hilfe des digitalen Signalprozessors
im analogen Datenpfad 7. Im Falle der zu sendenden Signale
werden die dem analogen Datenpfad 7 zugeführten Daten zur
Modulation der Träger entsprechend der jeweiligen
Modem-Schnittstelle ebenfalls auf der digitalen Ebene
verwendet. Die digitalen modulierten Träger werden dann über
den PCM-Bus 5 und die Layer-1-Schnittstelle 4 zum ISDN
geführt.
Als Übergabespeicher 9 eignen sich beispielsweise ein
Dual-Port-RAM, ein FIFO-Speicher oder ein DMA-Speicher. Bei
der Umsetzung der Daten in dem analogen Datenpfad 7 und in
dem digitalen Datenpfad 6 erfolgt eine Umsetzung der Daten
derart, daß in der weiteren Einrichtung und damit auch auf
dem Server-Bus 2 eine einheitliche Datenstruktur vorliegt.
Die über den Server-Bus 2 angeschlossenen
Datenverarbeitungsanlagen müssen daher keine Unterscheidung
zwischen den Endgeräten vornehmen.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung 21, die
einerseits an ein digitales Telekommunikationsnetz 22 und
andererseits über ein lokales Netzwerk 23 an mehrere
Datenverarbeitunganlagen 24, 25, 26 angeschlossen ist. Von
den mit dem digitalen Telekommunikationsnetz (ISDN) 22
verbundenen digitalen Endgeräten ist lediglich ein Endgerät
27 mit einer S0-Schnittstelle dargestellt. Das digitale
Telekommunikationsnetz 22 steht in Verbindung mit einer
analogen Vermittlungsstelle 28, die analoge Endgeräte,
beispielsweise ein Endgerät 29 mit einem Modem 30,
angeschlossen sind.
Claims (11)
1. Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einer
Datenverarbeitungsanlage einerseits und analogen und
digitalen Endgeräten eines Telekommunikationsnetzes
andererseits über das Telekommunikationsnetz, wobei die
Daten zwischen dem Telekommunikationsnetz und der
Datenverarbeitungsanlage über eine digitale
Telekommunikationsschnittstelle und in Abhängigkeit davon,
ob ein analoges oder ein digitales Endgerät bei der Aufnahme
der Übertragung der Daten als Gegenstelle erkannt wurde,
entweder über einen Datenpfad für analoge Endgeräte, der
mindestens einen digitalen Signalprozessor zur Emulation von
Modem-Kanälen enthält, oder über einen Datenpfad für
digitale Endgeräte geleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die digitale Telekommunikationsschnittstelle digitale
Multiplexsignale in mehreren Zeitschlitzen führt, wobei die
einzelnen Zeitschlitze jeweils einer Verbindung mit einem
Endgerät zugeordnet werden, und daß die Datenpfade jeweils
für diejenigen Zeitschlitze aktiviert werden, in denen Daten
von und zu digitalen bzw. analogen Endgeräten übertragen
werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Prädialog eine Erkennung, ob
die jeweilige Gegenstelle ein analoges oder digitales
Endgerät ist, durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prädialog über ein D-Kanalprotokoll, vorzugsweise mit
einem Service-Indikator, durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der
Datenverarbeitungsanlage ein gleicher Nachrichtenkopf für
Nachrichten von analogen und digitalen Endgeräten generiert
wird.
6. Einrichtung zur Übertragung von Daten zwischen einer
Datenverarbeitungsanlage einerseits und analogen und
digitalen Endgeräten eines Telekommunikationsnetzes
andererseits über das Telekommunikationsnetz, wobei an eine
mit dem Telekommunikationsnetz verbundene digitale
Telekommunikationsschnittstelle (4) eine Einrichtung (11)
zum Erkennen, ob eine Verbindung mit einem analogen oder
einem digitalen Endgerät vorliegt, angeschlossen ist und
wobei die Telekommunikationsschnittstelle (4) mit der
Datenverarbeitungsanlage (24, 25, 26) über einen Datenpfad
(6) für digitale Endgeräte (27) und über einen Datenpfad (7)
für analoge Endgeräte (29, 30) verbunden ist, wobei der
Datenpfad (7) für analoge Endgeräte mindestens einen
digitalen Signalprozessor zur Emulation von Modem-Kanälen
enthält.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung von Daten zwischen beiden Datenpfaden
(6, 7) und der Datenverarbeitungsanlage (24, 25, 26) über
ein einheitliches Datenformat erfolgt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erkennen, ob eine
Verbindung mit einem analogen oder digitalen Endgerät
vorliegt, von einem Prozessor (11) gebildet ist, der die
Datenpfade (6, 7) steuert.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Prozessor (11) über ein Bus-System (8) mit der
Telekommunikationsschnittstelle (4), dem Datenpfad (6) für
digitale Endgeräte (27), der Datenverarbeitungsanlage (24,
25, 26) und, vorzugsweise über ein Shared Memory, mit dem
Datenpfad (7) für analoge Endgeräte (29, 30) verbunden ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Datenübertragung zwischen dem Bus-System (8) und der
Datenverarbeitungsanlage (24, 25, 26) ein Übergabespeicher
(9) vorgesehen ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine digitale
Signalprozessor des Datenpfades (7) für analoge Endgeräte
mit dem Prozessor (11) über ein Shared Memory (10) verbunden
ist, das aus einem Speichersystem mit skalierbarer Tiefe
und Breite sowie einer Steuereinheit für den
kollisionsfreien Zugriff beider Prozessorsysteme auf das
Speichersystem besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19514275A DE19514275C2 (de) | 1994-04-22 | 1995-04-21 | Verfahren und Einrichtung zur Übertragung von Daten |
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DE4414559 | 1994-04-22 | ||
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19514275A1 DE19514275A1 (de) | 1995-11-09 |
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Family
ID=6516482
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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