DE19514085A1 - Fahrzeugscheinwerfer mit wärmegeschützter Frontlinse - Google Patents
Fahrzeugscheinwerfer mit wärmegeschützter FrontlinseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein einen Fahrzeugscheinwerfer
und mehr im einzelnen einen Fahrzeugscheinwerfer mit einer zu
einer optischen Achse geneigten Linse, in welchem ein metal
lischer Schirm, der vorgesehen ist zum Abschirmen einer elek
trischen Lampe, um zu verhindern, daß das Licht von der Lampe
in unerwünschten Richtungen gerichtet wird und als sekundäre
Lichtquelle fungiert, daran gehindert wird, die Linse zu de
formieren.
In einem Fahrzeugscheinwerfer, zum Beispiel einem Kraftfahr
zeugscheinwerfer, wird von einer elektrischen Lampe emittier
tes Licht durch einen Reflektor reflektiert, und das reflek
tierte Licht wird durch eine Linse projiziert und gesteuert,
um ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster zu erhalten.
Wenn Licht von der Lampe auf andere Abschnitte des Reflektors
als den effektiven Reflexionsbereich des Reflektors gerichtet
wird, ist es schwierig, das reflektierte Licht zu steuern.
Folglich ist ein Schirm benutzt worden zum Abschirmen von
Licht, das auf andere Abschnitte des Reflektors als den
effektiven Reflexionsbereich des Reflektors gerichtet ist.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel für solch einen herkömmlichen
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem Schirm. Der herkömmliche
Scheinwerfer umfaßt eine elektrische Lampe a, die durch einen
Reflektor b gehalten wird, einen metallischen Schirm c, der
die elektrische Lampe a umgibt und eine annähernd zylindri
sche Gestalt aufweist. Der Schirm c ist an einem Seitenab
schnitt d mit einem Ausschnitt (nicht gezeigt) versehen, der
es zuläßt, daß von der Lampe a emittiertes und durch den Aus
schnitt hindurchgehendes Licht nur zu dem effektiven Reflexi
onsbereich des Reflektors b hin gerichtet wird. Der Schein
werfer weist ferner eine aus einem Kunstharz gebildete Linse
e auf, die bezüglich der Richtung der optischen Achse X-X
geneigt ist. Bei diesem Aufbau wird das von der elektrischen
Lampe a emittierte Licht nur zu dem effektiven Reflexionsbe
reich des Reflektors b hin gerichtet, so daß das Licht durch
die Linse e gesteuert werden kann.
Bei dem gemäß obiger Beschreibung aufgebauten Kraftfahrzeug
scheinwerfer, in welchem die Linse e bezüglich der Richtung
der optischen Achse X-X geneigt ist, kann die Linse aufgrund
von Wärme deformiert werden, da ein Endabschnitt des Schirmes
c nahe der Linse e positioniert ist. Mit anderen Worten wird,
wenn die Lampe leuchtet, der Schirm c durch die Lampe a auf
eine sehr hohe Temperatur erhitzt. Dementsprechend kann der
Schirm c, wenn er zu nahe an der aus Kunstharz geformten
Linse e positioniert ist, als sekundäre Wärmequelle wirkend
einen Teil der Linse e deformieren, welcher diesem nahe be
nachbart ist.
Bisher ist, wie in Fig. 10 gezeigt, ein Scheinwerfer anderer
Art vorgeschlagen worden, in welchem ein Endteil f eines
Schirmes g eine gekrümmte Gestalt wie beispielsweise im Quer
schnitt kreisförmig oder länglich aufweist. In einem Schein
werfer dieser Art kann das Endteil f des Schirmes g im Ver
gleich zu dem vorherigen herkömmlichen Schirm weit weg von
der Linse e positioniert werden und damit eine Deformation
der Linse e aufgrund von Wärme unterdrückt werden. Jedoch be
steht ein anderes Problem darin, daß das Volumen der von dem
Schirm g umgebenen Kammer dort, wo die elektrische Lampe a
angeordnet ist, äußerst klein gemacht ist, mit dem Ergebnis,
daß die Temperatur in der Kammer so hoch wird, daß sie die
Lebensdauer der elektrischen Lampe a verkürzt.
Die Erfindung ist unternommen worden in Anbetracht der ge
nannten Probleme, die mit einen herkömmlichen Scheinwerfer
verknüpft sind, der einem Schirm aufweist.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Schein
werfers, der imstande ist zu verhindern, daß eine Linse durch
einen Schirm deformiert wird, ohne die Lebensdauer der Lampe
zu verkürzen.
Dieses und weitere Ziele können erreicht werden durch die
Schaffung eines Fahrzeugscheinwerfers, welcher gemäß der
Erfindung einen Leuchtenkörper umfaßt, ferner eine aus Harz
gebildete Linse, die eine Vorderöffnung des Leuchtenkörpers
überdeckt, einen Reflektor, der in einer durch den Leuchten
körper und die Linse definierten Leuchtenkammer angeordnet
ist, eine durch den Reflektor gehaltene elektrische Lampe und
einen im wesentlichen zylindrischen Schirm, der aus Metall
geformt und so positioniert ist, daß er die elektrische Lampe
umgibt, um von der Lampe emittiertes Licht abzuschirmen, das
zu anderen Teilen des Reflektors gerichtet ist als zu seinem
effektiven Reflexionsbereich, wobei die Linse zu der opti
schen Achse der Leuchte geneigt ist, der Schirm einen Aus
schnittabschnitt aufweist, um von der Lampe emittiertes Licht
durch eines seiner Seitenteile durchzulassen, und der Schirm
an seinem vorderen Endabschnitt mit einem geneigten Abschnitt
versehen ist in der Art, daß die Gestalt des geneigten Ab
schnitts im wesentlichen der Gestalt der geneigten Linsenflä
che entspricht.
Daher erfährt gemäß dem Fahrzeugscheinwerfer der Erfindung
die Linse im wesentlichen keine Deformation aufgrund von
Wärme, da der Schirm keinen Abschnitt aufweist, welcher sich
zu nahe bei der geneigten Linse befindet. Da der Schirm eine
im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweist und da die Ab
schnitte des Schirmes, die anderenfalls der Linse nahe wären,
ausgeschnitten oder geneigt sind und die übrigen Abschnitte
von der Linse entfernt sind, besteht ferner keine Gefahr für
eine Beschädigung der Linse. Außerdem ist das Volumen des Ab
schnitts, wo die elektrische Lampe angeordnet ist, nicht
übermäßig klein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung, bei welcher der Fahrzeugschein
werfer der Erfindung als Zusatzscheinwerfer eines
Kraftfahrzeugs angewendet wird;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Reflektors;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Explosionsansicht eines Schirmes zusammen mit
den Fig. 6 und 8;
Fig. 6 eine Frontansicht des Scheinwerfers von Fig. 1;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Scheinwerfer von Fig. 1;
Fig. 8 eine rechte Seitenansicht des Scheinwerfers von
Fig. 1;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Beispiels für einen her
kömmlichen Fahrzeugscheinwerfer; und
Fig. 10 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform
eines herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfers.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Kraft
fahrzeugscheinwerfer, zum Beispiel einen Zusatzscheinwerfer
in der Form eines Nebelscheinwerfers, der einen Leuchtenkör
per 2 aufweist.
Der Leuchtenkörper 2 ist aus Kunstharz geformt. Die Leuchte
ist schüsselförmig mit einer nach vorn gerichteten Öffnung.
In Fig. 1 entspricht die Richtung nach links der Vorderseite
der Leuchte, die Richtung nach rechts entspricht der Rück
seite der Leuchte, die Richtung nach oben entspricht ihrer
rechten Seite, die Richtung zur Papierebene entspricht dem
oberen Abschnitt der Leuchte, und die Richtung zur Rückseite
des Papiers entspricht ihrem unteren Abschnitt. (Die nachfol
gend erwähnten Richtungen beziehen sich auf die vorerwähnten
Richtungen.)
Die Öffnung des Leuchtenkörpers 2 ist in der seitlichen Rich
tung derart geneigt, daß ihr ganz linkes Ende bei dem vorder
sten Ende der Leuchte gelegen ist und die Richtung nach
rechts nach hinten verläuft. Ferner ist die Öffnung auch in
der Vertikalrichtung derart geneigt, daß ihre nach oben ge
richtete Seite sich nach hinten erstreckt. Der Leuchtenkörper
2 ist an seiner Öffnungsperipherie mit einer Anbringungsnute
3 versehen.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Linse, die aus einem
transparenten Kunstharz wie beispielsweise Polykarbonat,
Akrylharz oder dergl. hergestellt ist. An einer Innenfläche
der Linse sind Linsenstufen (nicht gezeigt) ausgebildet zum
Steuern des reflektierten Lichtes von dem hierin erwähnten
Reflektor. Ferner ist die Linse 4 mit einem Anbringungsfuß 5
versehen, der von der hinteren Fläche ihrer Peripherie nach
hinten vorragt. Die Linse 4 wird in der Öffnung des Leuchten
körpers 2 angebracht, indem der Anbringungsfuß 5 der Linse 4
in die Anbringungsnute 3 des Leuchtenkörpers 2 eingesetzt
wird. Der Anbringungsfuß 5 wird mittels eines Schmelzklebers
6 an dem Leuchtenkörper 2 befestigt und abgedichtet. Anderen
falls kann die Linse 4 an dem Leuchtenkörper 2 mit Schrauben
oder durch Umbörteln befestigt werden.
Ein aus Kunstharz geformter Reflektor 7 wird gebildet durch
einen hinteren Reflexionsteil 8 und einen peripheren Wandteil
9, der sich von dem Umfangskanten des hinteren Reflexionstei
les 8 zu der Vorderseite hin erstreckt. Der hintere Reflexi
onsteil 8 und der periphere Wandteil 9 sind in einem Stück
ausgebildet. Die Innenfläche 8a des Reflexionsteiles 8 ist in
einer gekrümmten Gestalt ausgebildet, welche einen Teil einer
Parabolfläche bildet, und welche durch Aluminiumbeschichtung
oder dergleichen als Reflexionsfläche gebildet ist. Die Vor
derkante des peripheren Wandteiles 9, das heißt, die Öff
nungsperipherie des Reflektors 7 ist so geneigt, daß sie in
ihrem Verlauf nach rechts nach hinten versetzt ist.
An dem Reflexionsteil 8 des Reflektors 7 ist ein Lampenmonta
geloch 10 ausgebildet, so daß eine elektrische (Glüh)Lampe 11
abnehmbar mit dem Loch 10 in Eingriff gebracht werden kann.
Der Reflektor 7 mit der angefügten Lampe 11 ist in einer
durch den Leuchtenkörper 2 und die Linse 4 definierten Leuch
tenkammer durch einen (nicht gezeigten) Haltemechanismus so
gelagert, daß der Reflektor 7 in der Leuchtenkammer einstell
bar kippbar ist.
Ein im wesentlichen zylindrischer Schirm 12 mit einem
geschlossenen Vorderende ist aus einem Metallplattenmaterial
geformt. Der Schirm 12 ist an einem seiner Seitenflächenteile
13 mit einem Ausschnitt 14 versehen. Anfügungsfüße 15 er
strecken sich von einer Kante des Ausschnitts 14 des Seiten
flächenteiles 13 nach hinten. Die hinteren Enden der Anfü
gungsfüße 15 werden durch die Öffnungsperipherie des Loches
10 zum Anfügen der elektrischen Lampe 11 gehalten.
Der so geformte Schirm 12 ist so angeordnet, daß er Vorder-
und Seitenteile der Lampe 11 überdeckt, so daß von der Lampe
11 emittiertes Licht zu dem effektiven Reflexionsbereich des
Reflektors 7 hin, das heißt zu der Reflexionsfläche 8a hin
gerichtet wird. Anders ausgedrückt wird Licht, das von der
elektrischen Lampe 11 auf andere Bereiche als den effektiven
Reflexionsbereich 8a des Reflektors 7 gerichtet wird, durch
den Schirm 12 abgeschirmt.
Die Vorderfläche 16 des Schirmes 12 ist geneigt, so daß annä
hernd die Hälfte der rechten Seite der Vorderfläche in ihrem
Verlauf nach rechts nach hinten gerichtet ist, während der
Abschnitt in seinem Verlauf nach oben ein wenig nach hinten
gerichtet ist.
Der Schirm 12 kann zum Beispiel geformt werden durch Schnei
den eines einzelnen Stückes von Metallplattenmaterial, um
einen Seitenflächen-Formabschnitt 13′ und einen Vorderflä
chen-Formabschnitt 16′ zu formen, wie in Fig. 5 gezeigt, in
der Weise, daß der Seitenflächen-Formabschnitt 13′ und der
Vorderflächen-Formabschnitt 16′ bei einem Übergangsstück 17
einstückig verbunden sind. Der Seitenflächen-Formabschnitt
13′ wird zu einer zylindrischen Gestalt eingerollt, um so
seine Enden miteinander zu verbinden, wodurch ein Seitenflä
chenteil 13 gebildet wird, während der Vorderflächen-Formab
schnitt 16′ bei dem Übergangsstück 17 umgebogen wird, um die
Vorderfläche des Seitenflächenteiles 13 zu überdecken.
Dementsprechend wird in dem zuvor beschriebenen Zusatzschein
werfer 1, wenn die Lampe 11 eingeschaltet wird, obwohl von
der Lampe 11 emittiertes Licht entweder nach vorn oder zur
Seite hin gerichtet wird, ein Teil des Lichtes durch den Vor
derflächenteil 16 und den Seitenflächenteil 13 des Schirmes
12 abgeschirmt. Nur durch den Ausschnitt 14 durchgehendes
Licht wird auf den effektiven Reflexionsbereich 8a des
Reflektors 7 hin gerichtet. Folglich bildet durch den effek
tiven Reflexionsbereich 8a reflektiertes Licht einen im we
sentlichen parallelen Lichtstrahl, der durch die Linse 4
durchgeht und projiziert wird.
Obwohl die Linse 4 derart geneigt ist, daß ihr rechtes Ende
den Wärmequellen relativ nahe ist, das heißt der Lampe 11,
welche die primäre Quelle ist, und dem Schirm 12, welcher die
sekundäre Quelle ist, besteht keine Gefahr einer Deformation
oder Beschädigung der Linse 4, da sie sich entweder nach
rechts erstreckt oder nach oben erstreckt. Das Vorderflächen
teil 16, das auf die Linse 4 als die sekundäre Lichtquelle
einwirkt, ist so geneigt, daß annähernd die Hälfte 16a seiner
rechten Seite nach hinten gerichtet ist bei dem Verlauf des
Vorderflächenteiles 16 nach rechts oder nach oben. Aufgrund
dieser Anordnung wird verhindert, daß das Vorderflächenteil
16 der Linse 4 zu nahe ist, und daher wird verhindert, daß
die Linse 4 aufgrund von Wärme deformiert wird.
Der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung umfaßt einen
Leuchtenkörper, einen Reflektor, der in einer durch den
Leuchtenkörper und die Linse definierten Leuchtenkammer ange
ordnet ist, eine elektrische Lampe, die durch den Reflektor
gehalten wird, und einen aus Metall geformten, im wesentli
chen zylindrischen Schirm, der die Lampe umgibt, um Licht ab
zuschirmen, das von der Lampe ausgeht und das Licht auf einen
anderen Teil des Reflektors als seinen effektiven Reflexions
bereich richtet, wobei die Linse bezüglich der optischen
Achse der Leuchte geneigt ist, der Schirm einen Ausschnittab
schnitt aufweist, um von der elektrischen Lampe emittiertes
Licht durch einen seiner Seitenteile durchzulassen, und der
Schirm bei seinem vorderen Endabschnitt mit einem geneigten
Abschnitt versehen ist in der Art, daß die Gestalt des ge
neigten Abschnitts der Gestalt der geneigten Linsenfläche
entspricht.
Daher ist gemäß dem Fahrzeugscheinwerfer der Erfindung die
Linse gegen Deformation aufgrund von Wärme geschützt, da der
Schirm keinen Abschnitt aufweist, welcher sich zu nahe bei
der geneigten Linse befindet. Da der Schirm eine im wesentli
chen zylindrische Gestalt aufweist und da die Abschnitte des
Schirmes, die anderenfalls der Linse nahe wären, ausgeschnit
ten oder geneigt sind und die übrigen Abschnitte von der
Linse entfernt sind, besteht ferner keine Gefahr eines Scha
dens für die Linse. Außerdem ist das Volumen des Abschnitts,
wo die elektrische Lampe angeordnet ist, nicht übermäßig
klein.
Es versteht sich, daß die hier gezeigte und beschriebene Form
der Erfindung als bevorzugtes Beispiel der Erfindung abzuse
hen ist, und daß verschiedene Veränderungen in der Gestalt,
Größe und Anordnung von Teilen vorgenommen werden können,
ohne von dem Gedanken der Erfindung oder dem Rahmen der An
sprüche abzuweichen.
Claims (7)
1. Fahrzeugscheinwerfer, gekennzeichnet durch
einen Leuchtenkörper (2) mit einer Vorderöffnung,
eine Linse (4), welche die Vorderöffnung des Leuchtenkör pers (2) überdeckt, wobei die Linse (4) zu der optischen Achse (X-X) des Scheinwerfers geneigt ist,
einen Reflektor (7), der in einer durch den Leuchtenkörper (2) und die Linse (4) definierten Leuchtenkammer angeordnet ist, wobei der Reflektor (7) einen effektiven Reflexionsbe reich (8a) umfaßt,
eine durch den Reflektor (7) gehaltene elektrische Lampe (11)
und einen im wesentlichen zylindrischen Schirm (12), um von der Lampe (11) emittiertes Licht abzuschirmen, das zu einem anderen Teil des Reflektors (7) gerichtet ist als zu seinem effektiven Reflexionsbereich (8a), wobei der Schirm (12) einen Ausschnittabschnitt (14) umfaßt, der an einem sei ner Seitenteile (13) ausgebildet ist, um von der Lampe (11) emittiertes Licht durchzulassen, sowie an seinem vorderen Endabschnitt (16) einen geneigten Abschnitt (16a) umfaßt, wo bei die Gestalt des geneigten Abschnitts (16a) im wesentli chen der Gestalt der geneigten Linsenfläche entspricht.
einen Leuchtenkörper (2) mit einer Vorderöffnung,
eine Linse (4), welche die Vorderöffnung des Leuchtenkör pers (2) überdeckt, wobei die Linse (4) zu der optischen Achse (X-X) des Scheinwerfers geneigt ist,
einen Reflektor (7), der in einer durch den Leuchtenkörper (2) und die Linse (4) definierten Leuchtenkammer angeordnet ist, wobei der Reflektor (7) einen effektiven Reflexionsbe reich (8a) umfaßt,
eine durch den Reflektor (7) gehaltene elektrische Lampe (11)
und einen im wesentlichen zylindrischen Schirm (12), um von der Lampe (11) emittiertes Licht abzuschirmen, das zu einem anderen Teil des Reflektors (7) gerichtet ist als zu seinem effektiven Reflexionsbereich (8a), wobei der Schirm (12) einen Ausschnittabschnitt (14) umfaßt, der an einem sei ner Seitenteile (13) ausgebildet ist, um von der Lampe (11) emittiertes Licht durchzulassen, sowie an seinem vorderen Endabschnitt (16) einen geneigten Abschnitt (16a) umfaßt, wo bei die Gestalt des geneigten Abschnitts (16a) im wesentli chen der Gestalt der geneigten Linsenfläche entspricht.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Linse (4) aus Harz gebildet ist.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Linse (4) aus Polykarbonat gebildet ist.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Linse (4) aus Akrylharz gebildet ist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schirm (12) aus Metall gebildet ist.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schirm (12) gebildet ist durch Schneiden
und Biegen einer einzigen Metallplatte.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schirm (12) gebildet ist durch Schneiden
und Biegen eines einzigen Metallplattenmaterials, um einen
Seitenflächen-Formabschnitt (13′) und einen Vorderflächen-
Formabschnitt (16′) zu formen, die einteilig als ein durchge
hendes Stück (17) verbunden sind, wobei der Seitenflächen-
Formabschnitt (13′) zu einer zylindrischen Gestalt aufgerollt
wird, um seine Enden miteinander zu verbinden, und der
Vorderflächen-Formabschnitt (16′) bei dem Übergangsstück (17)
umgebogen wird, um eine Vorderfläche des Seitenflächenteiles
(13) zu überdecken.
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