DE19513765C2 - Aufschiebebeschlag - Google Patents
AufschiebebeschlagInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/10—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
- F16B12/12—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
- F16B12/26—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using snap-action elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufschiebebeschlag aus einem Aufschiebeteil und einem Klemmteil,
wobei das Klemmteil eine an einer Tragplatte angeordnete Zunge aufweist und wobei das Aufschiebeteil
mit einer Fußwandung rastend unter die Zunge greift.
Ein Aufschiebebeschlag der genannten Gattung ist aus der EP 0171813 A1 bekannt. Das
Klemmteil trägt an einer Tragplatte eine verkröpft angesetzte Zunge, die sich in Verlängerung der
Tragplatte erstreckt. Das Klemmteil ist somit schmal ausgebildet und hat eine vergleichsweise große
Längenausdehnung. Die Einbautiefe ist auf einen normierten Abstand der Lochreihenbohrung zur
Vorderkante des Korpus bzw. Werkstücks von 37 mm abgestimmt. Daher benötigt das Klemmteil eine
große Einbautiefe, deren Mindestswert 45 mm beträgt. Die Tragplatte befindet sich von der
Aufschiebeseite entfernt, so daß eine umfangreiche Ausrichtung für die Montage notwendig ist. Die
Zunge steht dem jeweiligen Halter oder Wandteil gegenüber, so daß der Untergrund des Korpus eben
sein muß, damit die Einklemmung des Aufschiebeteils sicher ist.
Die WO 93/01420 beschreibt einen Möbelbeschlag, dessen einer Beschlagteil mit einem
Haken über einen Steg des zweiten Beschlagteils greift. Diese Anordnung stellt jedoch keinen
Aufschiebbeschlag dar.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung des Aufschiebbeschlags, daß die Montage und
Funktion des Klemmteils verbessert werden, insbesondere sollen die Anwendungsmöglichkeiten
erweitert und die Einbautiefe gering gehalten werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zunge unter einer Umbiegung
von 180° der Tragplatte gegenüberstehend angeordnet ist, und daß die Tragplatte der Umbiegung
gegenüberstehend eine gerade Abschlußkante aufweist.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die, Klemmplatte mit der
Zunge infolge der Umbiegung bügelartig ausgebildet ist. Die Kante der Tragplatte kann bündig mit der
Kante des Halters oder der Unterkonstruktion ausgerichtet werden, so daß sich eine einfache, sichere und
genaue Montage ergibt. Die Fußwandung des Aufschiebeteils ist in einem Spalt zwischen der Zunge und
der Tragplatte eingeklemmt, so daß sich in allen Fällen eine gleiche Klemmwirkung ergibt, die allein
durch die konstruktive Ausbildung des Klemmteils bestimmt ist. Ein ebener Untergrund des Halters ist
nicht erforderlich. Die Mindesteinbautiefe wird auf 15 mm reduziert. Mit der geraden Abschlußkante läßt
sich die Tragplatte beim Einbau genau ausrichten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der
darstellen:
Fig. 1 eine Funktionsdarstellung des Aufschiebebeschlages,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Klemmteil des Beschlages,
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Aufschiebeteil des Aufschiebebeschlages.
Der Aufschiebebeschlag umfaßt ein Klemmteil 1 und ein Aufschiebeteil 2. Das Klemmteil 1 ist an
einem Halter 3 eines Rahmens befestigt. Es kann sich um einen Wandrahmen, einen Deckenrahmen,
einen Gestellrahmen, einen Möbelrahmen oder eine andere Unterkonstruktion handeln. Der Rahmen
kann aus Leisten, Profilen, Platten oder dergleichen bestehen. Als Werkstoff sind Holz, Verbundplatten,
Kunststoff, Metall denkbar.
Das Aufschiebeteil 2 ist an einer Blende 4 befestigt, die ebenfalls in beliebiger Weise ausgebildet
sein kann. Die Blende 4 wird in Pfeilrichtung 5 gegen den Halter 3 aufgeschoben oder aufgedoppelt.
Dabei greift das Aufschiebeteil 2 rastend in das Klemmteil 1 ein.
Das Klemmteil 1 weist eine Tragplatte 6 mit Löchern 7 für Befestigungsschrauben auf. Die
Einbautiefe also der Abstand der Löcher 7 von der Vorderkante des Halters 3 beträgt 15 mm. Über einen
um etwa 180° umgebogenen Steg oder eine Umbiegung 8 schließt sich eine Zunge 9 mit einer Rastnase
10 an. Die gerade Abschlußkante 11 der Tragplatte 6 läßt sich bündig auf die Kante des Halters 3
ausrichten.
Das Aufschiebeteil 2 umfaßt eine Tragplatte 12 mit Löchern für Befestigungsschrauben, eine
Fußwandung 13 mit einer zu der Rastnase 10 passenden Rastkante 14 und Führungsstege 15.
Die Umbiegung 8 des Klemmteils 1 bewirkt, daß die Zunge 9 unter Freilassung eines Spaltes der
Tragplatte 6 gegenübersteht. In diesen Spalt tritt die Fußwandung 13 des Aufschiebeteils 2 ein. Dadurch
ist eine sichere und immer gleichbleibende Einklemmung gewährleistet. Die Abmessung des Klemmteils
1 in Aufschieberichtung ist vergleichsweise gering, so daß das Klemmteil auch an schmalen Haltern
sicher festgelegt werden kann. Eine ebene Auflage für die Tragplatte 6 ist nicht erforderlich, da die ebene
Tragplatte 6 selbst eine Abstützung für das Aufschiebeteil 2 darstellt. Die Abschlußkante 11 der
Tragplatte 6 ermöglicht in einfacher Weise eine genaue Ausrichtung.
Claims (1)
- Aufschiebebeschlag aus einem Aufschiebeteil und einem Klemmteil, wobei das Klemmteil eine an einer Tragplatte angeordnete Zunge aufweist und wobei das Aufschiebeteil mit einer Fußwandung rastend unter die Zunge greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (9) unter einer Umbiegung (8) von 180° der Tragplatte (6) gegenüberstehend angeordnet ist und daß die Tragplatte (6) der Umbiegung (8) gegenüberstehend eine gerade Abschlußkante (11) aufweist.
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Publications (2)
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- 1994-04-16 DE DE9406362U patent/DE9406362U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 1995-04-11 DE DE19513765A patent/DE19513765C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202008007421U1 (de) | 2008-06-03 | 2008-08-21 | Kusanke, Karl-Ernst | Vorrichtung zum Verbinden von Paneelen |
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