DE19508143C2 - Halteelement mit Arretierungsmittel - Google Patents

Halteelement mit Arretierungsmittel

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein an einem formsteifen Materialstreifen schlittenartig geführtes Halteelement mit Arretierungsmittel.
Halteelemente zur Befestigung von Bauteilen an Konstruktionselementen sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise sind solche Befestigungsmittel für den Einbau von Leuchten in Zwischendecken oder dergleichen üblich und bekannt.
Aus der DE AS 15 00 637 ist ein Halteelement mit einem parallel zur Verschieberichtung des Halteelements gerichteten federnden Vorsprung als Arretierungsmittel bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Halteelement gattungsgemäßer Art zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine stufenlose Verstellmöglichkeit und Arretierung in jeglicher Zwischenlage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Materialstreifen einen parallel zur Verstellrichtung des Halteelementes verlaufenden Längschlitz und das Halteelement einen in den Schlitz eingreifenden, parallel zur Verschieberichtung des Haltelementes gerichteten federnden Vorsprung als Arretierungsmittel aufweist, dessen Längsrandkanten von seinem freien Ende zum halteelementseitigen unfreien Ende divergierend verlaufen.
Hierbei ist selbstverständlich die Breite des federnden Vorsprunges als Arretierungsmittel mindestens über einen wesentlichen Teil seiner Länge, vorzugsweise nur mit Ausnahme der Spitze des federnden Vorsprunges als Arretierungsmittel, größer als die Weite des Längsschlitzes.
Das Halteelement kann in beliebiger Weise an einem formsteifen Materialstreifen längsverschieblich geführt sein. Beispielsweise kann das Halteelement an seinen parallel zur Verschieberichtung verlaufenden Randkanten mit Umbiegungen, Abkröpfungen oder sonstigen Elementen versehen sein, die die parallel zur Verschieberichtung des Halteelementes verlaufenden Randkanten oder auch Schlitze eines Materialstreifens durchgreifen und sich hinterseitig des Materialstreifens abstützen, während das eigentliche Haltelement sich vorderseitig des Materialstreifens abstützt. Auf diese Weise ist eine Verschieblichkeit und eine schlittenartige Führung des Halteelementes erreicht. Es ist auch möglich, das Halteelement mit Ausschnitten zu versehen, durch welche der Materialstreifen greift, so daß eine eindeutige Führung des Halteelementes an dem Materialstreifen gesichert ist.
Zur Arretierung des Halteelementes an dem Materialstreifen ist der Materialstreifen mit einem parallel zur Verstellrichtung verlaufenden Längsschlitz versehen, während das Halteelement einen in gleicher Richtung abragenden federnden Vorsprung als Arretierungsmittel mit zum freien Ende hin konvergierenden Seitenrandkanten aufweist. Diese Ausbildung führt dazu, daß dann, wenn der entsprechende federnde Vorsprung als Arretierungs­ mittel in den Schlitz eingreift, dessen Seitenrandkanten sich scharfkantig an den Randkanten des Schlitzes abstützen, so daß eine Arretierung des Halteelementes in Verschieberichtung erfolgt. Zum Lösen der Arretierung kann der federnde Vorsprung als Arretierungsmittel geringfügig aus dem Schlitz herausgedrückt werden, so daß die Längsrandkanten des federnden Vorsprunges als Arretierungsmittel außer Eingriff mit den Längsrandkanten des Schlitzes sind. In dieser Stellung ist dann eine zwangsgeführte Verschieblichkeit des Halteelementes entlang des Schlitzes bzw. entlang des Materialstreifens möglich.
Normalerweise greift der Vorsprung bei parallel zum Materialstreifen geführtem Halteelement sperrend in den Längsschlitz federnd ein.
Gemäß dieser Ausbildung ist der federnde Vorsprung als Arretierungsmittel so geformt, daß er bei parallel zum Materialstreifen geführtem Halteelement sperrend in den Längsschlitz federnd eingreift. Das Halteelement ist damit nur dann verschieblich, wenn der federnde Vorsprung als Arretierungsmittel beispielsweise manuell mit seinen Seitenrandkanten außer Eingriff mit den Längsrandkanten des Schlitzes gebracht wird.
Das Halteelement kann ein formstabiles steifes Element sein. Das Halteelement kann aber auch ein federndes Element sein und gegebenenfalls zur Gänze aus Federstahl oder dergleichen bestehen. Der federnde Vorsprung als Arretierungsmittel kann an dem Halteelement in geeigneter Weise fixiert sein oder aber auch als einstückiges Element an das Halteelement angeformt sein, insbesondere dann, wenn dieses federnd ist bzw. aus federndem Material be­ steht.
Alternativ ist auch vorgesehen, daß der federnde Vorsprung als Arretierungsmittel bei parallel zum Materialstreifen geführtem Halteelement außer Eingriff vom Längsschlitz ist und nur bei vom Materialstreifen weggespreiztem Halteelement, in welcher Lage das dem federndem Vorsprung als Arretierungsmittel abgewandte Ende der Feder sich an einem Widerlager abstützt und dieses Ende vom Materialstreifen weggespreizt ist, der federnde Vorsprung als Arretierungsmittel mit seinen Randkanten in Eingriff mit den Längsrandkanten des Längsschlitzes steht.
Bei einer derartigen Ausbildung ist der federnde Vorsprung als Arretierungsmittel zunächst außer Eingriff mit den Längsrandkanten des Längsschlitzes. Erst wenn das Halteelement nach entsprechender Verschiebung sich an einem Widerlager abstützt und dadurch von dem Materialstreifen federnd weggedrängt ist, greift der federnde Vorsprung als Arretierungsmittel mit seinen Längsrandkanten an den Längsrandkanten des Schlitzes an und arretiert das Halteelement in dieser Sollage.
Eine solche Ausbildung ist besonders bei der Befestigung von Deckeneinbauleuchten oder dergleichen vorgesehen, wobei das Widerlager, an welchem sich das Halteelement abstützen kann, durch die Rückseite der Deckenfläche gebildet ist, die eine Lochung aufweist, in die das entsprechende Element von der Vorderseite her eingeschoben und dann von der Rückseite her fixiert wird.
Unter Umständen ist auch bevorzugt vorgesehen, daß der Materialstreifen Bestandteil einer Wandung eines Gehäuses oder dergleichen ist.
Im Stand der Technik ist beispielsweise aus der US-PS 42 39 414 ein Halteelement bekannt, welches ebenfalls schlittenartig an einem formsteifen Materialstreifen geführt ist, wobei der Materialstreifen der schlittenartig geführte Halteelement durchgreift.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, wird eine alternative Lesung der eingangs bezeichneten Aufgabe darin gesehen, daß das Halteelement zwei in Verstellrichtung des Halteelementes parallel zueinander gerichtete federnde Vorsprünge als Arretierungsmittel aufweist, deren freie zueinander gewandte Seitenrandkanten vom freien Ende zum halteelementseitigen Fuß der federnden Vorsprünge als Arretierungsmittel konvergieren, wobei die konvergierenden Längsrandkanten der federnden Vorsprünge als Arretierungsmittel an den Seitenlängsrandkanten des Materialstreifens angreifen.
Dabei ist regelmäßig der Abstand der zueinander konvergierenden Randkanten mindestens über einen wesentlichen Teil der Vorsprungslänge, vorzugsweise nur mit der Ausnahme der Spitzender federnden Vorsprünge als Arretierungsmittel, kleiner als die Breite des Materialstreifens.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halteelementes in Ansicht, in Seitenansicht und in Abwicklung des Blechzuschnittes des Halteelementes;
Fig. 4 und 5 eine Anwendungsform eines Halteelementes ähnlicher Ausbildung wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt;
Fig. 6 bis 8 eine zweite Ausführungsform in der Darstellung gemäß Fig. 1 bis 3 gesehen;
Fig. 9 und 10 eine weitere Variante in Ansicht und Seitenansicht;
Fig. 11 und 12 eine weitere Variante in Ansicht und Seitenansicht.
In Fig. 1 ist ein formsteifer Materialstreifen 1, beispielsweise ein Blechstreifen gezeigt, an dem ein Halteelement 2 schlittenartig geführt ist, das auch Arretierungsmittel aufweist.
Der Materialstreifen 1 weist einen parallel zur Verstell­ richtung 3 des Halteelementes 2 verlaufenden Längsschlitz 4 begrenzter Längenerstreckung auf. Das Halteelement 2 weist an seinem in der Zeichnung oberen Ende einen in den Schlitz 4 eingreifenden, parallel zur Verschiebe­ richtung 3 des Halteelementes 2 gerichteten federnden Vorsprung 5 als Arretierungsmittel auf, dessen seitliche Längsrandkanten vom freien Ende des federnden Vorsprunges 5 als Arretierungsmittel zum halteelementseitigen unfreien Ende divergierend verlaufen. Die Breite des federnden Vorsprunges 5 als Arretierungsmittel ist dabei so bemessen, daß er im Bereich seiner Spitze schmaler ist als der Weite des Schlitzes 4 entspricht, im übrigen Verlauf aber breiter ist als der Schlitzweite des Schlitzes 4 entspricht. Zur Bildung der schlittenartigen Führung weist das Halteelement 2 im Bereich des Fußes des federnden Vorsprunges 5 als Arretierungsmittel Querschlitzungen 6 auf, die in der Sollage gemäß Fig. 1 von dem Blechstreifen 1 durchgriffen sind, so daß das Halteelement 2 an dem Materialstreifen 1 zwangsgeführt ist. Die durch Schlitzung gebildeten Lappen 7 am oberen Ende des Halteelementes 2 sind um 90° nach hinten abgewinkelt, wie insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 2 ersichtlich. Hierdurch wird eine Stützfläche gebildet, die sich rückwärtig des Materialstreifens abstützt, während der eigentliche das Halteelement bildende Bereich (2) sich vorderseitig des Materialstreifens 1 abstützt. Die untere Randkante des Halteelementes 2 ist vom Materialstreifen weg abgebogen. Diese Abbiegung ist mit 8 bezeichnet. Die Spitze des federnden Vorsprunges 5 als Arretierungs-mittel kann ebenfalls entsprechend der zeichnerischen Darstellung in Fig. 2 abgebogen sein, wobei die Abbiegung 9 vom Materialstreifen 1 weg verläuft. Es ist hierdurch eine Handhabungshilfe gebildet, da der Benutzer manuell die Abwinklung 9 ergreifen und den federnden Vorsprung 5 als Arretierungsmittel außer Eingriff von den Längsrandkanten des Schlitzes bringen kann. Bei der gewählten Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Klemmfeder 2 so vorgeformt, daß der federnde Vorsprung 5 als Arretierungsmittel bei parallel zum Materialstreifen 1 geführtem Halteelement 2 sperrend in den Längsschlitz 4 federnd eingreift. Nur durch manuelles Herausdrücken oder Herausziehen des federnden Vorsprunges 5 als Arretierungsmittel aus dem Längsschlitz 4 wird die Arretierung gelöst und die Verschieblichkeit des Haltelementes 2 ist entsprechend der Länge des Längsschlitzes 4 gegeben.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 ist ein Halteelement entsprechend Fig. 1 bis 3 in einer Anwendung gezeigt. Dabei ist allerdings der federnde Vorsprung 5 als Arretierungsmittel des Halteelementes 2 so ausgebildet, daß der federnde Vorsprung 5 als Arretierungsmittel bei parallel zum Materialstreifen 1 geführtem Halteelement 2 außer Eingriff vom Längsschlitz 4 ist und nur bei vom Materialstreifen weggespreiztem Halteelement, wie in Fig. 5 unterste Darstellung ersichtlich, der federnde Vorsprung 5 als Arretierungs­ mittel mit seinen Längsrandkanten in Eingriff mit den Längsrandkanten des Längsschlitzes 4 steht. Das dem federnden Vorsprung 5 als Arretierungsmittel abgewandte Ende des Halteelementes 2 stützt sich dabei mit seiner Abwinklung 8 an einem Widerlager 10 ab. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Materialstreifen 4 Bestandteil eines Deckeneinbauringes 11 beispielsweise für eine Einbauleuchte. Das Widerlager 10 ist durch die Hohldecke eines Bauwerks gebildet, welche eine Lochung zum Einsetzen des Ringteiles 11 aufweist. Der Materialstreifen 1 ist dabei nach innen zur Mittelachse der Einbauöffnung der Decke 10 abgewinkelt, so daß das Einsetzen des kompletten Elementes, wie in Fig. 5 ersichtlich, in einer Stellung des Halteelementes 2 möglich ist, wenn diese oberhalb des Längsschlitzes 4 angeordnet ist. Dabei stützt sich dann der federnde Vorsprung 5 als Arretierungsmittel auf der ungeschlitzten Fläche 12 des Materialstreifens 1 ab, so daß das Halteelement reibschlüssig unter Federkraft gehalten ist. Nach dem Einsetzen in die entsprechende Deckeneinbauöffnung wird dann das Halteelement 2 in eine Position gemäß mittlerer Darstellung in Fig. 5 verschoben. In dieser Position federt der federnde Vorsprung 5 als Arretierungsmittel in den Längsschlitz 4 ein, ohne allerdings schon zu einer Arretierung zu führen. In der untersten Position, die in Fig. 5 gezeigt ist, stützt sich das untere Ende 8 des federnden Halteelementes rückseitig der Decke 10 als Widerlager ab, so daß das Halteelement mit seinem unteren Ende vom Materialstreifen weg gespreizt wird, wodurch gleichzeitig der federnde Vorsprung 5 als Arretierungsmittel zunehmend in den Schlitz 4 federnd eingeschwenkt wird, so daß eine Arretierung der in Figur 5 unten gezeigten Position erfolgt. Das Lösen der Arretierung ist in einfacher Weise möglich, indem auf den federnden Vorsprung 5 als Arretierungsmittel in Richtung des Pfeiles 13 manuell eingewirkt wird. Das Halteelement 2 ist dann aus der untersten Position gemäß Fig. 5 in eine höhere Position zu verschieben, in der das entsprechende Teil wieder lösbar an dem entsprechenden Widerlager (Decke 10) gehalten ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 bis 8 weist das Halteelement 2 zum Zwecke der Fixierung an dem mit einem Schlitz 4 versehenen Materialstreifen 1 eine pilzkopf­ artige Ausbildung 14 auf. Die Montage des Halteelementes 2 an dem Materialstreifen 1 erfolgt in der Weise, daß das Halteelement in einer Position dem Materialstreifen 1 angenähert wird, die einer um 90° gegenüber der Position in Fig. 6 gedrehten Lage entspricht (Drehachse verläuft lotrecht zur Zeichenebene). Der Kopf des Pilzkopfes 14 kann dann durch den Schlitz 4 gesteckt und durch Drehung des Halteelementes 2 in die Lage gemäß Fig. 6 kann dann erreicht werden, daß der Pilzkopf 14 hinterseitig des Blechstreifens 4 anliegt, das Halteelement 2 aber vorderseitig des Materialstreifens 1 sich befindet. Das Halteelement 2 ist damit längsverschieblich an dem Materialstreifen 1 gehalten. Zum Zwecke der Arretierung ist wieder ein federnder Vorsprung 5 als Arretierungsmittel vorgesehen, der in seiner Ausbildung und Funktion den Darstellungen gemäß Fig. 1 bis 5 entspricht.
Eine weitere Möglichkeit einer Ausbildung und Anordnung eines solchen Halteelementes ist in Fig. 9 und 10 gezeigt. Dabei weist der Materialstreifen 1 einen Längsschlitz 4 und zwei dazu parallele enge Schlitze 15 auf, die beidseits neben dem Längsschlitz 4 und parallel zu diesem verlaufend ausgebildet sind. Das Halteelement 2 weist wiederum einen federnden Vorsprung 5 als Arretierungsmittel auf, der in der Ansicht gemäß Fig. 9 vorderseitig des Materialstreifens 1 liegt. Rück­ seitig des Materialstreifens 1 liegt der größere Bereich des Halteelementes 2, wobei der Schlitz 4 zur Einführung des federnden Vorsprunges als Arretierungsmittel einer Erweiterung 16 am oberen Ende aufweist. Von dem Halteelement sind rechtwinklig Arme 17 abgebogen, die die Schlitze 15 von hinten nach vorn durchsetzen und die einen in der Zeichnung nach unten vorragenden Vorsprung 18 aufweisen. Auch dieses Halteelement ist entsprechend dem Verlauf des Längsschlitzes 4 verschieblich geführt, wobei zu Zwecke der Arretierung der federnde Vorsprung 5 als Arretierungsmittel in den Schlitz eingreifen kann. Sofern dieses Halteelement 2 gegen das Widerlager 10 verschoben wird, stützt sich der Vorsprung 18 auf dem Widerlager ab und führt zu einer Spreizung des Halteelementes, wodurch der federnde Vorsprung 5 als Arretierungsmittel unter zunehmender Federkraft in den Längsschlitz 4 gepreßt wird, so daß eine Arretierung dieser Sollage erreicht ist.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 11 und 12 ist ein Halteelement 2 gezeigt, die zwei in Verstellrichtung des Halteelementes 2 parallel zueinander gerichtete federnde Vorsprünge 5′ als Arretierungsmittel aufweist, deren freie zueinander gewandte Seitenrandkanten vom freien Ende des federnden Vorsprunges 5′ als Arretierungsmittel zum halteelementseitigen Fuß der federnden Vorsprünge 5′ als Arretierungsmittel konvergieren. Der Abstand der zueinander konvergierenden Randkanten der federnden Vorsprünge 5′ als Arretierungsmittel ist über einen wesentlichen Teil der Vorsprungslänge kleiner als die Breite des Materialstreifens 1. Bei dieser Ausbildung erfolgt eine Arretierung der Verschieblichkeit des Halteelementes, das ansonsten ähnlich der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 ausgebildet ist, in der Weise, daß die konvergierenden Längsrandkanten der federnden Vorsprünge 5′ als Arretierungsmittel an den Seitenlängsrandkanten des Materialstreifens 1 angreifen und somit das Halteelement 2 in der gewünschten Position arretieren. Die Anordnung und Klemmung kann analog der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1 bis 3 bzw. Fig. 4 und 5 erfolgen. Die Führung des Halteelementes 2 auf dem Materialstreifen 1 wird durch einen Ausschnitt des Halteelementes 2 gewährleistet, der von dem Materialstreifen 1 durchgreifbar ist. Dazu ist von dem Halteelement 2 rückwärtig ein Ausschnitt 20 abgebogen, der einen in Blickrichtung der Fig. 12 von oben offenen Durchgriffsschlitz für den Materialstreifen 1 bildet. Der Ausschnitt 20 weist zudem eine Abwinklung auf, die sich rückwärtig des Materialstreifens 1 abstützt, während die eigentliche Fläche des Halteelementes 2 sich vorderseitig des Materialstreifens 1 abstützen kann. Auf diese Weise ist eine schlittenartige Führung gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Für die Anwendung einer entsprechenden Klemmfeder mit Arretierungsvorrichtung gibt es vielerlei Möglichkeiten, die nicht alle umfassend beschrieben sein können.

Claims (4)

1. An einem formsteifen Materialstreifen schlittenartig geführtes Halteelement mit Arretierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (1) einen parallel zur Verstellrichtung des Halteelementes (2) verlaufenden Längsschlitz (4) und das Halteelement (2) einen in den Schlitz (4) eingreifenden, parallel zur Verschieberichtung des Halteelementes (2) gerichteten federnden Vorsprung (5) als Arretierungsmittel aufweist, dessen Längsrandkanten von seinem freien Ende zum halteelementseitigen unfreien Ende divergierend verlaufen.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Vorsprung (5) als Arretierungsmittel bei parallel zum Materialstreifen (1) geführtem Halteelement (2) außer Eingriff vom Längsschlitz (4) ist und nur bei vom Materialstreifen (1) weggespreiztem Halteelement (2), in welcher Lage das dem federnden Vorsprung (5) als Arretierungsmittel abgewandte Ende des Halte­ elementes (2) sich an einem Widerlager (10) abstützt und dieses Ende vom Materialstreifen (1) weggespreizt ist, der federnde Vorsprung (5) als Arretierungs­ mittel mit seinen Randkanten in Eingriff mit den Längsrandkanten des Längsschlitzes (4) steht.
3. Klemmfeder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (1) Bestand­ teil einer Wandung eines Gehäuses oder dergleichen ist.
4. An einem formsteifen Materialstreifen schlittenartig geführtes Halteelement mit Arretierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (2) zwei in Verstellrichtung des Halteelementes (2) parallel zueinander gerichtete federnde Vorsprünge (5′) als Arretierungsmittel aufweist, deren freie zueinander gewandte Seitenrandkanten vom freien Ende zum halteelementseitigen Fuß der federnden Vorsprünge (5′) als Arretierungsmittel konvergieren, wobei die konvergierenden Längsrandkanten der federnden Vorsprünge (5) als Arretierungsmittel an den Seitenlängsrandkanten des Materialstreifens (1) angreifen.
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