DE19507437C1 - Vorrichtung zum Verbinden einer im wesentlichen U-förmigen Montageschiene mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden einer im wesentlichen U-förmigen Montageschiene mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes

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    • H05K7/18Construction of rack or frame
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden einer Montageschiene mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes.
Montageschienen mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt zum Einbau in einen Schaltschrank mit Rahmengestell sind bekannt. Dabei ist das Rahmengestell aus Rahmenschenkeln zusammengesetzt. Die Montageschienen und die Rahmenschenkel sind mit Reihen von Durchbrüchen mit dazwischenliegenden Befestigungsbohrungen versehen.
Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise in der DE 39 30 161 C1 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist weiterhin vorgesehen, daß die Montage schienen gegeneinander gerichtete Halteabschnitte an den freien Enden ihrer Seitenschenkel aufweisen und daß in die Stirnseiten der Montageschienen ein Anschlußteil einsetzbar ist, das eine die Stirnseite der Montageschiene abdeckende Endplatte aufweist. Das Anschlußteil wird mittels eines an der Endplatte nach außen abstehenden Einhängehakens in einen Durchbruch eines Rahmenschenkels eingehängt und mit einer Befestigungsschraube an dem Rahmenschenkel festgelegt, die bei eingehängter Befesti­ gungsplatte in eine Bohrung des Rahmenschenkel s einschraubbar ist.
Die DE 38 12 939 A1 zeigt ein Befestigungselement zum Verbinden einer Montageschiene mit der Wand eines Schaltschranks. Das Befestigungselement wird in die Stirnseite der Montageschiene eingeführt und an der Schaltschrankwand festgeschraubt.
In der DE 42 33 205 C1 ist eine Befestigungsvorrichtung mit einem rahmenartigen Anschlußteil angegeben, mit dem eine Mon­ tageschiene und ein Rahmenschenkel aneinander befestigt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der eine Montageschiene schnell und auf einfache Weise mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die freien Enden der Seitenschenkel der Montageschiene in gegeneinander gerichtete Halteabschnitte übergehen, daß in die Stirnseite der Montageschiene ein Anschlußteil eingesetzt ist, das eine mit der offenen Seite der Montageschiene abschließende Bodenplatte und eine die Stirnseite der Montageschiene abdeckende Endplatte aufweist, daß in dem Anschlußteil ein Klemmstück mit angeformten Haken begrenzt verschwenkbar ist, daß in einer Gewindeaufnahme des Klemmstückes eine Klemmschraube verstellbar ist, die sich an der Bodenplatte abstützt, und daß die Haken in eine offene Aufnahme im Bereich der Innenkante des Rahmenschenkels einführbar ist, wobei durch die Verstellung des Klemmstückes in Richtung zum Basisschenkel der Montageschiene die Haken hinter die Aufnahme begrenzende Anlageabschnitte des Rahmenschenkels einschwenkbar sind.
Die in die Stirnseite der Montageschiene eingesetzten Anschlußteile mit dem Klemmstück und der Klemmschraube erlauben mit der Ausbildung des Rahmenschenkels eine einfache Anbringung. Bei ausgeschwenkten Haken wird die Montageschiene an den Rahmenschenkel angebracht, wobei die Haken in die offene Aufnahme des Rahmenschenkels eingeführt werden. Wird dann durch Verstellen der Klemmschraube das Klemmstück gegen den Basisschenkel der Montageschiene verstellt, dann hintergreifen die Haken die Anlageabschnitte des Rahmenschenkels, welche die offene Aufnahme begrenzen. Zum Anbringen und Lösen ist also lediglich die Klemmschraube in der einen oder anderen Drehrichtung zu verstellen. Beim Anbringen wird die Montageschiene fest gegen den Anlageabschnitt gepreßt, so daß mit zwei Haken bereits eine eindeutige und feste Verbindung erreicht wird. Da die Anschlußteile Bestandteil der Montageschiene sein können, ist die Anbringung der Montageschiene an dem Rahmenschenkel ohne zusätzliche Teile möglich.
Der Halt des Anschlußteils in der Stirnseite der Montageschiene wird dadurch verbessert, daß das Anschlußteil seitliche Befestigungsplatten trägt, die an den Innenseiten der Seitenschenkel der Montageschiene anliegen und mittels der Halteabschnitte der Seitenschenkel gehalten sind. Dabei kann eine axiale Fixierung des Anschlußteils einfach dadurch erreicht werden, daß die Befestigungsplatten den Halteabschnitten zugekehrt mit Aufnahmen versehen sind, in die verformte Teile der Halteabschnitte eingreifen.
Die schwenkbare Lagerung des Klemmstückes in dem Anschlußteil ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß das Klemmstück auf der dem Basisschenkel der Montageschiene zugekehrten Seite der Bodenplatte angeordnet ist und daß die Haken durch Schlitze in der Bodenplatte und der winkelförmig anschließenden Endplatte aus dem Anschlußteil herausgeführt und dann verschwenkbar geführt sind.
Ist weiterhin vorgesehen, daß das Anschlußteil mit einem Ösenteil versehen ist, das an der Innenseite des Basisschenkels der Montageschiene anliegt und ein axial ausgerichtetes Langloch aufweist, das über ein im Endbereich des Basisschenkels eingebrachtes Langloch zugänglich ist, dann kann die Klemmschraube unabhängig von der Schwenkstellung des Klemmstückes betätigt werden, wenn zudem vorgesehen ist, daß die Klemmschraube des Klemmstückes in das Langloch des Ösenteils ragt und darin verschwenkbar geführt ist.
Eine Fixierung der Montageschiene beim Anbringen an dem Rahmenschenkel kann schon damit erreicht werden, daß die Bodenplatte auf ihrer Außenseite Paßstifte trägt, die auf die Anordnung von Bohrungen in den Anlageabschnitten des Rahmenschenkels abgestimmt sind.
Eine Art Verrastung der Haken an dem Rahmenschenkel wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Anlageabschnitte die Aufnahme begrenzen und in abgewinkelte Abschnitte übergehen, hinter die die Haken nach dem Verstellen des Klemmstückes einrasten.
Die Verstellung des Klemmstückes ist einmal durch Anschlag an dem Ösenteil und zum andren durch Anschlag an der Bodenplatte begrenzt.
Die Klemmschraube und das Klemmstück sind unverlierbar im Anschlußteil gehalten, wobei auch die Klemmschraube im Klemmstück unverlierbar gehalten ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Anschlußteil in der Position zum Einsetzen in die Stirnseite einer Montageschiene,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht auf die Rückseite der Montageschiene mit eingesetztem Anschlußteil sowie einem Abschnitt eines Rahmenschenkels mit offener Aufnahme,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht die Ausrichtung des Rahmenschenkels und der Montageschiene beim Ansetzen der Montageschiene und
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht die am Rahmenschenkel angebrachte Montageschiene.
In Fig. 1 ist eine Montageschiene 10 mit U-förmigem Querschnitt gezeigt, die einen Basisschenkel 11 und Seitenschenkel 12 und 13 aufweist. Die freien Enden der Seitenschenkel 12 und 13 gehen in gegeneinander gerichtete Halteabschnitte 18 und 19 übergehen. Im Basisschenkel 11 und den Seitenschenkeln 12 und 13 sind in bekannter Weise Reihen von quadratischen oder auch rechteckförmigen Durchbrüchen 14 eingebracht. Zwischen den Durchbrüchen 14 sind in Längsrichtung der Montageschiene 10 Befestigungsbohrungen 15 eingebracht. Die Teilung in den Reihen der Durchbrüche 14 entspricht der Teilung der Befestigungsbohrungen 15. Die Befestigungsbohrungen 15 sind jedoch um eine halbe Teilung gegenüber den Durchbrüchen 14 versetzt. Die Montageschiene 10 kann auch Reihen von Befestigungsbohrungen mit halber Teilung aufweisen.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, sind Anschlußteile 20 vorgesehen, die in die Stirnseiten der Montageschiene 10 eingesetzt werden. Diese Anschlußteile 20 bestehen aus einer Endplatte 21, an der zwei Befestigungsplatten 22 und 23 abstehen, die bei eingesetztem Anschlußteil 20 an den Innenseiten der Seitenschenkel 12 und 13 anliegen und zwischen dem Basisschenkel 11 und den Halteabschnitten 18 und 19 gehalten sind. Die Endplatte 21 deckt die Stirnseite der Montageschiene 10 ab und geht winkelförmig in eine Bodenplatte 30 über, die wie Fig. 2 zeigt, bündig mit der offenen Seite der Montageschiene 10 abschließt. Außerdem ist an der Endplatte 21 eine Ösenplatte 25 mit Langloch 26 angebracht, die bei eingesetztem Anschlußteil 20 an der Innenseite des Basisschenkels 11 anliegt. Das axiale ausgerichtete Langloch 26 der Ösenplatte 25 kommt dabei mit einem Langloch 16 zur Deckung, welches im Endbereich des Basisschenkels 11 mittig eingebracht ist. Zwischen der Bodenplatte 30 und der Ösenplatte 25 ist ein plattenförmiges Klemmstück 27 angeordnet, das zwei Haken 28 und 29 trägt, deren Hakenöffnung der Montageschiene 10 zugekehrt sind. Das Klemmstück 27 trägt eine zentrische Gewindebohrung, in der eine Klemmschraube 32 verstellbar ist. Die. Klemmschraube 32 ragt in das Langloch 26 der Ösenplatte 25 und stützt sich auf der Bodenplatte 30 ab. Die Haken 28 und 29 sind durch Schlitze des Klemmstückes 27 und der Endplatte 21 herausgeführt und in diesen begrenzt verschwenkbar. Liegt bei der Verstellung der Klemmschraube 32 das Klemmstück 27 an der Bodenplatte 30 an, dann sind die Haken 28 und 29 nach außen geschwenkt, so daß sie im stumpfen Winkel zur Montageschiene 10 stehen. Ist dagegen die Klemmschraube 32 so verstellt, daß das Klemmstück 27 an der Ösenplatte 25 an liegt, dann stehen die Haken 28 und 29 etwa senkrecht zur Montageschiene 10. Diese Schwenkbewegung der Haken 28 und 29 kann zur Befestigung der Montageschiene 10 an einem Rahmenschenkel 40 verwendet werden.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, hat der Rahmenschenkel 40 im Bereich seiner Innenkante eine offene Aufnahme 45, die durch zwei Anlageabschnitte 41 und 42 begrenzt ist. Diese Anlageabschnitte 41 und 42 tragen Reihen von Befestigungsbohrungen 46 und 47 in einer Teilung, die dem Abstand von Paßstiften 31 auf der Außenseite der Bodenplatte 30 entspricht. Die Anlageabschnitte 41 und 42 laufen in parallel zueinander verlaufende Endabschnitte 43 und 44, während die Anlageabschnitte 41 und 42 senkrecht zueinander stehen und so die Anbringung einer Montageschiene 10 in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen ermöglicht. Ist das Klemmstück 27 des in die Stirnseite der Montageschiene 10 eingesetzten Anschlußteils 20 in Richtung zur Bodenplatte 30 verstellt, dann stehen die Hakenteile 28 und 29 schräg nach außen, wie Fig. 3 zeigt. In dieser Stellung können die Haken 28 und 29 in die Aufnahme 45 des Rahmenschenkels 40 eingeführt werden. Die Einführbewegung wird beendet, wenn die Bodenplatte 30 an dem Anlageabschnitt 41 anliegt. Mit den Paßstiften 31, die in Befestigungsbohrungen 46 des Anlageabschnittes 41 eingeführt werden, wird eine Positionierung der Montageschiene 10 am Rahmenschenkel 40 vorgenommen. Die Klemmschraube 32 ist durch das Langloch 16 im Basisschenkel 11 der Montageschiene 10 zugänglich und kann sich entsprechend der Verschwenkung des Klemmstückes 27 in dem Langloch 26 der Ösenplatte 25 verstellen. Wird die Klemmschraube 32 angezogen, dann bewegt sich das Klemmstück 27 in Richtung Ösenplatte 25, bis es schließlich an dieser zur Anlage kommt. Die Haken 28 und 29 sind dann, wie Fig. 4 zeigt, so weit eingeschwenkt, daß sie mit den Hakenöffnungen die Endabschnitte 43 und 44 des Rahmenschenkels 40 hintergreifen. Diese rastartige Verbindung kann so gewählt werden, daß mit dem Anziehen der Klemmschraube 32 die Haken 28 und 29 die Montagescheine 10 in Richtung zum Rahmenschenkel 40 ziehen und diese daran verspannen. Die Verbindung ist eindeutig und benötigt außer den in die Stirnseiten der Montageschiene 10 eingesetzten Anschlußteilen 20 mit der Bodenplatte 30, der Endplatte 21, dem Klemmstück 27 mit den Haken 28 und 29 und der Klemmschraube 32 keine weiteren Befestigungsteile. All diese Teile des Anschlußteils 20 können unverlierbar miteinander verbunden sein, was insbesondere auch für die im Klemmstück 27 verstellbare Klemmschraube 32 gilt. Wird diese gelöst, dann können die Haken 28 und 29 wieder aus der Aufnahme 45 des Rahmenschenkels 40 herausgeführt und so die Montageschiene 20 von dem Rahmenschenkel 40 gelöst werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, tragen die Befestigungsplatten 22 und 23 des Anschlußteils 20 an den den Halteabschnitten 18 und 19 der Montageschiene 10 zugekehrten Kanten Aufnahmen 24. In diese Aufnahmen 24 werden Teile 17 der Halteabschnitte 18 und 19 eingedrückt und so das in die Stirnseite der Montageschiene 10 eingesetzte Anschlußteil 20 axial fixiert. Die Haken 28 und 29 sind zwischen den Halteabschnitten 18 und 19 der Montageschiene 10 und der Bodenplatte 30 herausgeführt und wie in Fig. 2 zu erkennen ist, in Schlitzen derselben verschwenkbar. Die Schlitze erstrecken sich auch noch zum Teil über die an die Bodenplatte 30 anschließende Endplatte 21.
Die Anschlußteile 20 können bereits in die Stirnseiten der Montageschiene 10 eingesetzt sein, so daß bei der Montage lediglich die Klemmschraube 32 zu verstellen ist.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Verbinden einer Montageschiene mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, mit einem Rahmenschenkel eines Rahmengestelles eines Schaltschrankes, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Seitenschenkel (12, 13) der Montageschiene (10) in gegeneinander gerichtete Halteabschnitte übergehen,
daß in die Stirnseite der Montageschiene (10) ein Anschlußteil (20) eingesetzt ist, das eine mit der offenen Seite der Montageschiene (10) abschließende Bodenplatte (30) und eine die Stirnseite der Montageschiene (10) abdeckende Endplatte (21) aufweist,
daß in dem Anschlußteil (20) ein Klemmstück (27) mit angeformten Haken (28, 29) begrenzt verschwenkbar ist,
daß in einer Gewindeaufnahme des Klemmstückes (27) eine Klemmschraube (32) verstellbar ist, die sich an der Bodenplatte (30) abstützt, und
daß die Haken (28, 29) in eine offene Aufnahme (45) im Bereich der Innenkante des Rahmenschenkels (40) einführbar ist, wobei durch die Verstellung des Klemmstückes (27) in Richtung zum Basisschenkel (11) der Montageschiene (10) die Haken (28, 29) hinter die Aufnahme (45) begrenzende Anlageabschnitte (41, 43) des Rahmenschenkels (40) einschwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (20) seitliche Befestigungsplatten (22, 23) trägt; die an den Innenseiten der Seitenschenkel (12, 13) der Montageschiene (10) an liegen und mittels der Halteabschnitte (18, 19) der Seitenschenkel (12, 13) gehalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatten (22, 23) den Halteabschnitten (18, 19) zugekehrt mit Aufnahmen (24) versehen sind, in die verformte Teile (17) der Halteabschnitte (18, 19) eingreifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmstück (27) auf der dem Basisschenkel (11) der Montageschiene (10) zugekehrten Seite der Bodenplatte (30) angeordnet ist und
daß die Haken (28,29) durch Schlitze in der Bodenplatte (30) und der winkelförmig anschließenden Endplatte (21) aus dem Anschlußteil (20) herausgeführt und dann verschwenkbar geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (20) mit einem Ösenteil (25) versehen ist, das an der Innenseite des Basisschenkels (11) der Montageschiene (10) anliegt und ein axial ausgerichtetes Langloch (26) aufweist, das über ein im Endbereich des Basisschenkels (11) eingebrachtes Langloch (16) zugänglich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (32) des Klemmstückes (27) in das Langloch (26) des Ösenteils (25) ragt und darin verschwenkbar geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (30) auf ihrer Außenseite Paßstifte (31) trägt, die auf die Anordnung von Bohrungen (46, 47) in den Anlageabschnitten (41, 42) des Rahmenschenkels (40) abgestimmt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageabschnitte (41, 42) die Aufnahme (45) begrenzen und in abgewinkelte Endabschnitte (43, 44) übergehen, hinter die die Haken (28, 29) nach dem Verstellen des Klemmstückes (27) einrasten.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Klemmstückes (27) zum einen durch Anschlag am Ösenteil (25) und zum anderen durch Anschlag an der Bodenplatte (30) begrenzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (11) und die Seitenschenkel (12, 13) der Montageschiene (10) mit Reihen von quadratischen oder rechteckförmigen Durchbrüchen (14) mit dazwischenliegenden Befestigungsbohrungen (15) versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (27) unverlierbar in dem Anschlußteil (20) und die Klemmschraube (32) unverlierbar im Klemmstück (27) gehalten sind.
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