DE19503353A1 - Selbstansaugende Chemikalienpumpe - Google Patents
Selbstansaugende ChemikalienpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine selbstsaugende Chemikalienpumpe.
Bis heute wurden wenige Zentrifugal-Spiraltyp-Chemikalien
pumpen aus Metall hergestellt; vielmehr bestanden sie zu
meist aus Kunststoff, da sie angepaßt waren an chemische
Fluide mit hoher chemischer Aktivität. Diese Typen von Che
mikalienpumpen, die auf einem Tank mit Arzneifluid aufge
setzt sind, sind nicht in der Lage, ein Fluid zu pumpen,
wenn während des Pumpenbetriebes Luft mit dem Fluid gemischt
ist. In einem solchen Fall ist die Pumpe nicht in der Lage,
die Flüssigkeit zu pumpen, bis das Entweichen der Luft voll
ständig abgeschlossen. Der Kunststoff wird dabei durch die
Reibungswärme deformiert und verursacht ernsthafte Störun
gen, wenn die Pumpe leer läuft. Es sind dies die meisten
Fälle, wo eine selbstansaugende chemische Pumpe verwendet
wird, damit das Luftentweichen durch ein selbstauffüllend
wirkendes Restfluid erzielt werden kann. In einem solchen
Fall wird ein Rückschlagventil betätigt, so daß das Auffüll
fluid im Inneren der selbstansaugenden Pumpe verbleiben
kann. Beim nächsten Betrieb der Pumpe wird die in der Pumpe
befindliche Luft durch das darin verbliebene Auffüllfluid
ausgegeben, wobei ein Unterdruckszustand in der Pumpe
herbeigeführt wird, um das Arzneifluid in die Ansaugleitung
anzusaugen, um einen normalen Betriebszustand her
beizuführen. In der selbstansaugenden chemischen Pumpe des
Typs, in welchem das verbleibende Auffüllfluid durch Betäti
gen eines Rückschlagventils gesichert wird, kann es jedoch
vorkommen, daß feste Bestandteile auf einer Dichtungsober
fläche des Rückschlagsventils abgesetzt sind, wenn es sich
um ein kristallines Fluid oder um eine Schlämme o. dgl. han
delt, so daß das Rückschlagventil nicht geschlossen werden
kann. Daraus kann resultieren, daß das Fluid aus dem Inne
ren der Pumpe entweichen kann und somit kein Auffüllfluid in
der Pumpe verbleibt. Wenn die Pumpe erneut gestartet wird,
läuft sie in einem solchen Fall trocken. Hierdurch können
ernsthafte Störungen entstehen.
Die Anmelderin hat eine ventillose Selbstansaugpumpe vorge
schlagen (vgl. japanisches Gebrauchsmuster, veröffentlicht
unter Nr. 2322/1976). Diese Selbstansaugpumpe weist eine Auf
füllkammer auf, die mit der Ausgabenseite eines Flügelrads
in Strömungsverbindung steht, sowie eine Ansaugkammer, die
mit der Saugseite des Flügelrads verbunden ist. Die Ansaug
kammer ist mittels einer Trennwand abgetrennt, in der Ver
bindungsbohrungen an den oberen und unteren Abschnitten aus
gebildet sind, die in einen Abschnitt führen, der unmittel
bar mit einer Ansaugöffnung und einem Abschnitt in Strö
mungsverbindung stehen, der nicht unmittelbar mit der An
saugöffnung verbunden ist. Wenn der Betrieb der Pumpe unter
brochen wird, ist das Fluid siphonartig abgesperrt, um
sowohl in der Auffüllkammer als auch in der Ansaugkammer zu
verbleiben. Das Fluid, das in dem Abschnitt verbleibt, der
nicht unmittelbar mit der Ansaugöffnung in Strömungsverbin
dung steht, kehrt langsam gegenüber die oben erwähnten Boh
rungen am unteren Abschnitt der Auffüllkammer zu dem Ab
schnitt zurück, der unmittelbar mit der Saugöffnung verbun
den ist, so daß eine große Menge von Auffüllfluid zurückbe
halten werden kann.
In der Selbstansaugpumpe, wie sie von der Anmelderin dieser
Anmeldung vorgeschlagen ist, wird nicht nur ein siphonarti
ger Verschluß (siphon-cutting) durchgeführt, es ist auch das
Volumen der Ansaugkammer groß, obwohl die Pumpe eine ventil
lose Pumpe ist, so daß eine große Menge von Auffüllfluid zu
rückbehalten werden kann. Demzufolge arbeitet die oben ge
nannte Pumpe excellent unter dem Gesichtspunkt, daß die
Selbstauffüllcharakteristiken zufriedenstellend erfüllt wer
den können. In der oben erwähnten Pumpe ist darüber hinaus
eine Zirkulationsöffnung a zwischen der Auffüllkammer und
der Wirbelkammer vorgesehen, die außerhalb des Außenumfangs
des Flügelrads b angeordnet ist, wie in Fig. 15 dargestellt.
Da das Fluid, das aus der Zirkulationsöffnung a ausgeblasen
wird, dazu dient, das Fluid, das in der Wirbelkammer c ver
bleiben ist, zurückzudrücken und welches durch das Flügelrad
b nach außen gedrängt wird, werden diese Fluide miteinander
in der Wirbelkammer c vermischt. Das hat zur Folge, daß sich
die Luft langsam bewegt und der Zuwachs des Unterdrucks im
Zentralbereich des Flügelrads b nur langsam erfolgt. Daraus
ergibt sich, daß die Auffüllgeschwindigkeit nur gering ist.
Da des weiteren der Spalt zwischen der Wirbelkammer c und
dem Flügelrad b ausreichend groß ist, führt dies dazu, daß
Fluid und im Fluid enthaltene Luft in der Wirbelkammer c ro
tieren. Somit kann die Luft nur langsam zur Ausgabenseite
der Wirbelkammer c entweichen und die Zentrifugalwirkung des
Flügelrads b ist nur schwach.
Daraus resultiert, daß das Ausmaß des Unterdrucks im Zen
tralbereich des Flügelrads b nicht schnell erhöht werden
kann. Die Folge davon ist, daß die Auffüllgeschwindigkeit
nur gering ist. Insbesondere in dem Fall, in dem Hochtempe
raturfluid oder mit Blasen versetztes Fluid gefördert werden
soll, ist deren Einfluß bemerkenswert, so daß die Gefahr der
Verschlechterung der Selbstauffüllcharakteristik gegeben
ist.
Da der Abschnitt, der unmittelbar mit der Ansaugöffnung kom
muniziert, eine L-Form aufweist, erfolgt das Siphon-Schnei
den (siphon-cutting) später, so daß eine größere Menge von
Auffüllfluid als erforderlich in der Saugleitung gehalten
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine selbst
ansaugende Pumpe der genannten Art so zu verbessern, daß
nicht nur das Siphon-Schneiden (siphon-cutting) schnell
durchgeführt werden kann, sondern daß auch die Geschwindig
keit, mit der das Selbstauffüllen geschieht, erhöht wird,
damit die Pumpe angepaßt werden kann, Hochtemperaturfluid
oder auch Fluid mit Blasen fördern zu können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer selbstansaugenden
Pumpe der genannten Gattung durch folgende Merkmale gelöst:
Ein Pumpenabschnitt weist zumindest ein Flügelrad und eine
das Flügelrad tragende Welle auf; ein Selbstansaugmechanis
mus-Abschnitt weist eine Auffüllkammer auf, die auf der Aus
gabeseite einer Wirbelkammer des Flügelrads so angeordnet
ist, daß sie mit einer Ausgabeöffnung strömungsverbunden
ist, und eine Saugkammer, die auf der Saugseite der Wirbel
kammer des Flügelrads so angeordnet ist, daß sie mit einer
Saugöffnung in Verbindung steht; eine Dichtungswand, die in
der Nähe der Ausgabeseite der Wirbelkammer angeordnet ist,
um einen schmalen Spalt entlang des Außenumfangs des Flügel
rads zu bilden; und eine Zirkulationsöffnung, die in der
Auffüllkammer so angeordnet ist, daß sie innerhalb des
Außenumfangs des Flügelrads gelegen ist.
Vorzugsweise weist die oben dargelegte selbstansaugende Che
mikalienpumpe des weiteren eine Lufttrennplatte auf, die in
der Auffüllkammer angeordnet ist.
Günstigerweise ist in der in Rede stehenden Pumpe der Saug
kammer durch einen L-förmigen Saugkanal zur Verbindung der
Saugöffnung mit der Saugseite der Wirbelkammer ausgestaltet,
wobei ein Flüssigkeits-Rückhalte-Auffüll-Abschnitt mit Poren
oder Öffnungen ausgestattet ist, die mit dem Saugkanal in
Strömungsverbindung stehen; des weiteren ist eine (siphon
cut) Luft-Kurzpassage in der Saugleitung angeordnet.
Günstigerweise ist das Volumen der Auffüllkammer im wesent
lichen gleich dem Volumen der Saugkammer.
Vorzugsweise wird in der erfindungsgemäßen Pumpe der Pumpen
abschnitt von einer Magnetpumpe gebildet, die folgende Merk
male aufweist: Ein Gehäuse umgibt ein rückwärtiges Gehäuse
und eine Außenwand der Auffüllkammer; das Flügelrad ist
drehbar auf einer Welle angeordnet, die in dem Gehäuse vor
befestigten Wellenlagern gehalten ist; ein drehbares Wellen
lager mit Nuten zur Verhinderung der Wärmeleitung ist zwi
schen der Welle und dem Flügelrad angeordnet; ein wärmeiso
lierendes Element ist um den gesamten Umfang des drehbaren
Wellenlagers und zwischen der Welle und dem Flügelrad ange
ordnet; und Drucklager sind auf der Welle an axial gegen
überliegenden Seiten des drehbaren Wellenlagers so angeord
net, daß die Drucklager im Betriebszustand des Leerlaufs
oder ähnlichem des Flügelrads in einem vorbestimmten Abstand
von dem drehbaren Wellenlager angeordnet sind.
Vorzugsweise weist die Pumpe ein vorderseitig fixiertes Wel
lenlager auf, das separat angeordnet und in der Außenwand
der Auffüllkammer im Gehäuse festgelegt ist; dabei weist das
vorderseitig fixierte Wellenlager eine Flüssigkeitsleitpas
sage und eine Wärmestrahlungsöffnung auf, welche zwischen
dem Gehäuse und der Welle angeordnet sind.
Günstigerweise sind jeweils zwischen den beiden Drucklagern
und den vorderseitig bzw. rückseitig gehaltenen Wellenla
gern, die an den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der
Welle angeordnet sind, Kissenelemente vorgesehen.
Es ist günstig, wenn auf dem wärmeisolierenden Element, den
Kissenelementen und den jeweiligen vorderseitig und rücksei
tig befestigten Wellenlagern Nuten zur Verhinderung der Wär
meleitung vorgesehen sind.
In der oben beschriebenen selbstansaugenden Pumpe wird Flüs
sigkeit dann, wenn das Flügelrad dreht, durch die Zentrifu
galkraft des Flügelrads zur Ausgabenseite der Wirbelkammer
gefördert, wobei gleichzeitig Flüssigkeit, die in der Auf
füllkammer verblieben war, unmittelbar durch die Zirkula
tionsöffnung, die auf der Innenseite des Außenumfangskreises
des Flügelrads gelegen ist, in das Flügelrad eingespritzt,
so daß die verbliebene Flüssigkeit in der Auffüllkammer, wie
auch die Flüssigkeit, die in der Ansaugkammer verblieben
war, durch die Zentrifugalkraft des Flügelrads schnell zur
Ausgabenseite der Wirbelkammer gefördert werden, um zur
Auffüllkammer zu gelangen.
Dadurch steigt der Unterdruck im Zentralbereich des
Flügelrads, so daß Flüssigkeit in der Ansaugleitung nach
oben bewegt wird, während Luft mit der Flüssigkeit aus der
Ansaugkammer und der Zirkulationsöffnung gemischt und von
der Wirbelkammer zur Auffüllkammer gefördert wird. Die Luft,
die bei dieser Gelegenheit zusammen mit der Flüssigkeit aus
der Ansaugkammer angesaugt worden ist, wird durch die Dich
tungswand der Ansaugkammer an einer Zirkulation in der An
saugkammer gehindert. Daher wird die Luft gemeinsam mit der
Flüssigkeit zur Auffüllkammer gefördert. Dann wird die spe
zifisch leichtere Luft aus der Ausflußöffnung abgegeben,
während die Flüssigkeit in der Auffüllkammer verbleibt, so
daß die Flüssigkeit wieder unmittelbar durch die Zirkulati
onsöffnung in das Flügelrad eingespritzt wird, um zu zirku
lieren. Nachdem die Luft vollständig aus der Ansaugleitung,
der Saugkammer und der Wirbelkammer sowie der Auffüllkammer
entfernt ist, stellt sich ein normaler Betriebszustand ein.
Wenn andererseits das Flügelrad angehalten wird, fällt die
Flüssigkeit nach unten, um rückwärts zu fließen. Daraus re
sultiert, daß der Druck in der Saugkammer negativ wird, so
daß der Flüssigkeitsspiegel in der ausgabenseitigen Passage
der Wirbelkammer nach unten wandert, so daß er niedriger
wird als das Niveau der saugseitigen Passage der Wirbelkam
mer. Bei dieser Gelegenheit wird Luft veranlaßt, über die
Saugkammer durch die Saugöffnung zu entweichen, um siphonar
tig abgeschnitten zu werden (to be siphon cut). Die Folge
davon ist, daß die Flüssigkeit nicht weiter entweichen kann.
Wenn des weiteren Luft enthaltende Flüssigkeit von dem Flü
gelrad aus der Wirbelkammer zum Zwecke der Zirkulation aus
gebracht wird, trifft die Flüssigkeit auf die Lufttrenn
platte. Als Folge davon steigt die spezifisch leichtere Luft
auf und entweicht durch die Auslaßöffnung.
Wenn nun das Flügelrad angehalten wird und die Flüssigkeit
in der Saugleitung nach unten fällt und rückwärts fließt, so
daß die Flüssigkeitsoberfläche sich nach unten bewegt und
niedriger wird als das Niveau der saugseitigen Passage der
Wirbelkammer, entweicht Luft von der Ansaugöffnung gerade
wegs durch die Luft-Kurzverbindung.
Wenn das Volumen der Auffüllkammer gleich dem Volumen der
Saugkammer ist, wird infolge der Rotation des Flügelrads die
gesamte Menge der Flüssigkeit in der Saugkammer zur Auffüll
kammer gefördert. Daraus folgt, daß durch die Zuwachsmenge
der Flüssigkeit die Flüssigkeitsoberfläche in der Saugkammer
nach oben steigt, so daß doppelt so viel Flüssigkeit wie vor
der Bewegung in der Auffüllkammer und der Wirbelkammer zir
kuliert. Somit ist die Menge der angesaugten Flüssigkeit
groß, so daß der Selbstauffüllvorgang beschleunigt beendet
wird.
Da der Pumpenabschnitt von einer Magnetpumpe gebildet wird,
ist das Lecken von Flüssigkeit vermieden, da es keinen Wel
lendichtungsabschnitt gibt. Selbst in dem Fall, daß das Flü
gelrad unter instabilen Druckbedingungen, die durch Kavita
tion oder Fehlfunktion (nachfolgend als "Leerlaufbetrieb"
oder "Leerlauf" bezeichnet) arbeitet, gleitet das drehbare
Wellenlager nicht gegen die Drucklager, da von dem Flügelrad
kein Druck erzeugt wird. Das heißt, in einem solchen Fall
entsteht Reibungswärme nur zwischen dem Flügelrad und dem
drehenden Wellenlager. Die Nuten zur Verhinderung der Wärme
leitung, die in dem drehbaren Wellenlager ausgebildet sind,
bilden eine doppelte Struktur wie die Struktur einer Vakuum
flasche (Thermosflasche), so daß die Wärmeleitung fast voll
ständig durch eine Luftlage niedriger Wärmeleitfähigkeit in
den genannten Nuten verhindert wird. Da das drehbare Wellen
lager mitrotiert, wird die Luft von den Nuten ständig be
wegt. Die resultierende Luftbewegung verteilt die Reibungs
wärme. Demzufolge ist die Wärme daran gehindert, zum Flügel
rad oder ähnlichem zu fließen. Zusätzlich ist die Wärme
durch die Wärmeisolierungscharakteristik der wärmeisolieren
den Elemente an sich am Wärmefluß gehindert.
Nicht nur die Reibungswärme zwischen dem drehbaren Wellenla
ger und der Welle wird von der Wärmestrahlungsöffnung des
vorderseitig gehaltenen Wellenlagers und der Flüssigkeit
führenden Flüssigkeitspassage verteilt, sondern die Rei
bungswärme verteilt sich auch von anderen Oberflächen des
vorderseitigen Wellenlagers, da der Abstand des Abschnitts,
der Reibungswärme erzeugt, zu dem Gehäuse groß ist. Daraus
folgt, daß die Wärme daran gehindert wird, zum Gehäuse oder
ähnlichem abzufließen.
Obwohl das drehbare Wellenlager zu dem Zeitpunkt, bei dem
der Betriebszustand vom normalen Betrieb auf Leerlauf wech
selt oder zu dem Zeitpunkt des Wechsels von dem Leerlaufbe
trieb zum Normalbetrieb mit dem Drucklager zusammenstößt, so
wird doch dieser durch den beim Aufprall erzeugten Stoß
durch die Kissenelemente absorbiert. Wenn Nuten zur Verhin
derung der Wärmeleitung in den wärmeisolierenden Elementen,
den Kissenelementen und dem vorderseitig und rückseitig ge
haltenen Wellenlagern ausgebildet sind, wird nicht nur die
Leitung der Reibungswärme nach dem Prinzip der Vakuumflasche
verhindern, sondern es wird auch Luft durch die Luftwirbel
funktion bewegt, um die Reibungswärme zu verteilen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
selbstansaugende Chemikalienpumpe;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Selbstansaug-Me
chanismusabschnitt, der eines der Elemente ist,
welche die vorliegende Erfindung bilden;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt, in dem das Verhältnis zwischen
einer Wirbelkammer und einem Flügelrad gezeigt
ist;
Fig. 5 einen Schnitt, gesehen von der Rückseite
von Fig. 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt eines Pumpenabschnitts, der
einer der Elemente ist, welche die vorliegende
Erfindung bilden;
Fig. 7 eine Ansicht im Längsschnitt während des Be
triebs der erfindungsgemäßen selbstansaugenden
Chemikalienpumpe;
Fig. 8 eine Ansicht im Längsschnitt während des Be
triebs der erfindungsgemäßen selbstansaugenden
Chemikalienpumpe;
Fig. 9 eine Ansicht im Längsschnitt während des Be
triebs der erfindungsgemäßen selbstansaugenden
Chemikalienpumpe;
Fig. 10 eine Ansicht im Längsschnitt während des Be
triebs der erfindungsgemäßen selbstansaugenden
Chemikalienpumpe;
Fig. 11 eine Ansicht im Längsschnitt während des Be
triebs der erfindungsgemäßen selbstansaugenden
Chemikalienpumpe;
Fig. 12 eine Ansicht im Längsschnitt während des Be
triebs der erfindungsgemäßen selbstansaugenden
Chemikalienpumpe;
Fig. 13 eine Ansicht im Längsschnitt während des Be
triebs der erfindungsgemäßen selbstansaugenden
Chemikalienpumpe;
Fig. 14 eine Ansicht im Längsschnitt während des Be
triebs der erfindungsgemäßen selbstansaugenden
Chemikalienpumpe; und
Fig. 15 einen Schnitt durch eine konventionelle selbst
ansaugende Chemikalienpumpe.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis
15 näher im Detail beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen
selbstansaugenden Chemikalienpumpe. Fig. 2 ist ein Quer
schnitt, der den Selbstansaugmechanismus-Abschnitt zeigt,
der eines der Elemente ist, welche die vorliegende Erfindung
bilden. Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 4 ist einen Schnitt, in dem das Verhältnis zwischen
einer Wirbelkammer und einem Flügelrad gezeigt ist; Fig. 5
ist ein Schnitt, gesehen von der Rückseite von Fig. 4; Fig. 6
ist ein Längsschnitt eines Pumpenabschnitts, der einer der
Elemente ist, welche die vorliegende Erfindung bilden.
In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugszahl 1 allgemein
eine erfindungsgemäße selbstansaugende Chemikalienpumpe. Die
selbstansaugende Chemikalienpumpe 1 weist einen Pumpenab
schnitt 4 und einen Selbstansaugemechanismus-Abschnitt 5
auf. Der Pumpenabschnitt 4 umfaßt ein Flügelrad 2 und eine
Welle 3, welche das Flügelrad 2 derart trägt, daß das Flü
gelrad 2 drehbar ist. Der Abschnitt mit dem Selbstansaugeme
chanismus 5 ist luftdicht mit dem Pumpenabschnitt 4 verbun
den.
Der Abschnitt mit dem Selbstansaugemechanismus 5 weist eine
Selbstansauge- oder Auffüllkammer 12 auf, die auf der Ausga
beseite einer Wirbelkammer 10 des Flügelrads 2 angeordnet
ist, so daß sie mit einer Ausgabeöffnung 11 in Verbindung
steht. Des weiteren umfaßt der Selbstansaugemechanismus-Ab
schnitt 5 eine Ansaugkammer 14, die auf der Saugseite der
Wirbelkammer derart angeordnet ist, daß sie mit einer An
saugöffnung 13 in Strömungsverbindung steht. Eine Abdicht
wand 15 (vgl. Fig. 4) ist in der Nähe der Ausgabeseite der
Wirbelkammer 10 vorgesehen, d. h. in der Außenwand der Auf
füllkammer 12, und zwar derart, daß ein schmaler Spalt ent
lang des Außenumfangs des Flügelrads 2 verbleibt. Des weite
ren ist in der Selbstansaugkammer 12 eine Zirkulationsöff
nung 16 derart angeordnet, daß sie innerhalb des Außenum
fangs des Flügelrads in der Wirbelkammer 10 gelegen ist. Des
weiteren ist in der Auffüllkammer 12 eine Lufttrennplatte 17
angeordnet. Die Ansaugkammer 14 besitzt einen L-förmigen An
saugkanal 18, der mit der Saugöffnung 13 und auch mit der
Ansaugseite der Wirbelkammer 10 in Strömungsverbindung
steht, sowie einen Flüssigkeits-Rückhalte-Auffüll-Abschnitt
21, der eine Strömungsöffnung (kleine Bohrung) 19 besitzt,
die eine Verbindung mit dem unteren Abschnitt des Ansaugka
nals 18 herstellt, sowie ein Lüftungsloch (kleine Bohrung)
20, das mit dem oberen Abschnitt des Ansaugkanals 18 in
Strömungsverbindung steht. In dem Ansaugkanal 18 ist ein
"siphonschneidender" (siphon-cut) kürzester Kanal 22
(nachfolgend als "kürzester Kanal" bezeichnet) derart vorge
sehen, daß er linear mit der Ansaugöffnung 13 und der An
saugseite der Wirbelkammer 10 strömungsverbunden ist.
Die Wirbelkammer 10 ist in einem Gehäuse angeordnet, das von
einem rückwärtigen Gehäuse 41 des Pumpenabschnitts 4 (der
nachfolgend näher beschrieben wird) und der Außenwand der
Selbstansaugekammer 12 gebildet ist. Je geringer der Abstand
zwischen der Abdichtwand 15 der Wirbelkammer 10 und dem Flü
gelrad 12 ist, umso höher ist der Druck dazwischen. Daraus
resultiert, daß Luft, die in der Flüssigkeit enthalten ist,
daran gehindert wird, in der Wirbelkammer 10 zu zirkulieren,
so daß die Luft vorteilhafterweise mit der Flüssigkeit zur
Selbstansaugekammer 12 fließt. Wenn der Abstand zwischen der
Abdichtwand 15 und dem Flügelrad zu gering ist, kann dies im
Falle, daß es sich bei der Flüssigkeit um Slurry oder
Schlämme oder ähnlichem handelt, zu einem Verstopfen führen.
Das Problem wird in diesem Fall durch eine Vergrößerung der
Länge L der Abdichtungswand 15 gelöst. Des weiteren bildet
der obere Abschnitt der Wirbelkammer 10 eine gekrümmte Wand
30. Eine Vielzahl von Öffnungen 17a sind in der Lufttrenn
platte 17 angeordnet. Wenn die selbstangesaugte Flüssigkeit
in der Selbstansaugekammer 12 und der Wirbelkammer 10 zirku
liert, überträgt die gekrümmte Wand 30 die Rotationskraft
auf die Flüssigkeit, um dabei der Flüssigkeit eine Zentrifu
galkraft in der Selbstansaugekammer 12 zu übertragen, so daß
die Flüssigkeit auf die Lufttrennplatte 17 aufprallt. Als
Ergebnis wird einerseits die leichtere Luft über die Auslaß
öffnung 11 schnell abgeleitet und andererseits die selbstan
gesaugte Flüssigkeit aus der untere Zirkulationsöffnung 16
durch die Öffnungen 17a in das Flügelrad eingespritzt.
Die Ansaugkammer 14 ist so geformt, daß der Saugkanal 18,
geformt als 90° gekrümmtes Rohr zur Verbindung der Ansaug
öffnung 13 mit der Saugseite der Wirbelkammer 10 in den
Flüssigkeits-Rückhalte-Abschnitt 21 für selbstangesaugte
Flüssigkeit eingesetzt ist. Die Ansaugkammer 14 ist so aus
gelegt, daß das Volumen des Rückhalteabschnitts 21 für die
selbstangesaugte Flüssigkeit maximiert ist. Des weiteren ist
die kürzeste Verbindung 22 durch eine Nut in dem wie ein 90°
gekrümmtes Rohr gebildeten Ansaugkanal 18 ausgebildet. Dem
zufolge verbindet der kürzeste Kanal 22 die Saugöffnung 13
und die Saugseite der Wirbelkammer 10 auf der kürzesten Di
stanz. Wenn die Oberfläche der Flüssigkeit in dem Ausgabeka
nal der Wirbelkammer 10 niedriger wird als das Niveau auf
der Saugseite der Wirbelkammer 10, strömt Luft, die durch
die Auslaßöffnung in die Ansaugkammer 14 fließt und die im
spezifischen Gewicht leichter ist durch den kürzesten Kanal
22, der als Nut von der Ansaugseite der Wirbelkammer 10 zur
Ansaugöffnung 13 so geformt ist, um siphongeschnitten zu
sein.
Der Pumpenabschnitt 4 ist von einer Magnetpumpe gebildet,
die keinen Wellenabdichtabschnitt aufweist. Wie oben be
schrieben ist der Pumpenabschnitt luftdicht mit dem Ab
schnitt verbunden, der den Selbstansaugmechanismus bildet.
Die Verbindung wird durch Anziehen eines Satzes einer Bol
zenmutteranordnung 43 erzielt, wodurch ein rückwärtiges Ge
häuse 41 und Dichtmaterial 42, zwischen einem Gehäuse 40 des
Pumpenabschnitts 4 und der Außenwand des Selbstansaugemecha
nismus-Abschnitts 5 sandwichartig eingeschlossen ist.
Als Hauptbestandteil weist der Pumpenabschnitt 4 folgende
Elemente auf: Das Gehäuse 40; ein in dem Gehäuse 40 angeord
netes weiteres Gehäuse; die Welle 3, die einerseits an einem
rückseitig festgelegten Wellenlager 44 befestigt ist, das in
dem rückwärtigen Abschnitt (hinterem Gehäuse) 41 des Gehäu
ses angeordnet ist, und andererseits an einem vorderseitig
festgelegten Lager 45 befestigt ist, das an der Außenwan
doberfläche der Selbstansaugkammer 12 angeordnet ist; das
Flügelrad 2, das drehbar über ein drehbares Wellenlager 46
auf der Welle 3 angeordnet ist; und ein wärmeisolierendes
Element 47, das auf dem Außenumfang des Wellenlagers 46 be
festigt ist und ein Antriebsabschnitt 52, der gebildet wird
durch einen Magnet-Topf, der einen an dem Flügelrad festge
legten getriebenen Magneten 48 und einen Rotor 51 aufweist,
der einen Antriebsmagneten 50 beinhaltet, welcher an der Au
ßenseite des rückwärtigen Gehäuses 41 angeordnet ist, um mit
dem getriebenen Magnet 48 des Magnet-Topfs 49 zusammenzuwir
ken, um das Flügelrad 2 zu drehen.
In den vorder- und rückseitig festgelegten Wellenlagern 44
und 45 sind jeweils Nuten 44a und 45a zum Verhindern der
Wärmeleitung ausgebildet. Wie später im Detail dargelegt
werden wird, sind diese Nuten 44a und 45a ausgelegt, die
Weiterleitung von jeweiliger Reibungswärme, die durch die
Reibung zwischen der Welle 3 und dem drehbaren Wellenlager
46 und der Reibung zwischen dem Wellenlager 46 und einem
vorderen Drucklager 60 (das ebenfalls später beschrieben
wird) entsteht, zu blockieren, um dadurch zu verhindern, daß
die Reibungswärme zu dem rückwärtigen Gehäuse 41 und der Au
ßenwandoberfläche der Selbstansaugkammer 12 weitergeleitet
wird. Weil darüber hinaus eine Flüssigkeitsströmungsöffnung
45b und eine Wärmestrahlungsöffnung 45c in dem vorderseitig
befestigten Wellenlager 45 ausgebildet sind, ist die Distanz
zwischen der Welle 3 zur Außenwandoberfläche der Selbstan
saugekammer 12 lang und die Oberflächen der Kanäle und des
Lochs 45b bzw. 45c werden groß, so daß die Reibungswärme
sich leicht verteilen kann.
Einander gegenüberliegende Endabschnitte der Welle 3 sind
jeweils an den rückseitig und vorderseitig festgelegten Wel
lenlagern 44 und 45 festgelegt, so daß das Rotationszentrum
beim Flügelrad 2 und bei dem Magnet-Topf 49, der den getrie
benen Magnet 48 enthält, liegt.
Das Flügelrad 2 und der Magnet-Topf 49 sind über das dreh
bare Wellenlager 46 und das wärmeisolierende Teil 47 auf der
Welle 3 drehbar angeordnet. Des weiteren sind vordere und
rückwärtige Drucklager 60 und 61 zur Aufnahme der jeweiligen
Drucklasten auf das Flügelrad 2 und den Magnet-Topf 49 an
den axial einander gegenüberliegenden Seiten des Wellenla
gers 46 festgelegt. Das vordere und das rückwärtige Druckla
ger 60 und 61 sind aus Keramik hergestellt und so ausgelegt,
daß die Belastung in der Druckrichtung des vorderen und des
rückwärtigen Drucklagers 60 und 61 über jeweilige Kissenele
mente 62 und 63 von den vorderseitig und rückseitig festge
legten Wellenlagern 45 und 44 aufgenommen werden. Die Kis
senelemente 62 und 63 sind aus stoßdämpfenden Materialien,
wie beispielsweise Gummi usw. und jeweils mit Nuten zur
Verhinderung der Wärmeleitung ausgestattet.
Das drehbare Wellenlager 46 ist als geflanschter Zylinder
ausgebildet und gleitend auf der Welle 3 montiert, um ge
meinsam mit dem Flügelrad 2 und dem Magnet-Topf 49 zu dre
hen. In dem Zylinderabschnitt des Wellenlagers 46 sind eben
falls Wärmeleitung verhindernde Nuten 64 ausgebildet, wobei
sie im wesentlichen konzentrisch zur Wellenrichtung verlau
fen. Das wärmeisolierende Teil 47, das auf dem Außenumfang
des Wellenlagers 46 angeordnet ist, weist Wärmeleitung ver
hindernde Nuten 47a auf, die im wesentlichen konzentrisch
zur Richtung der Welle in der gleichen Art wie in dem Wel
lenlager 46 ausgebildet sind. Das Wellenlager 46 und das
wärmeisolierende Teil 47 bilden durch die Wärmeleitnuten 64
und 47a eine Doppelstruktur vergleichbar dem Aufbau einer
Vakuumflasche, so daß durch Luftlagen geringer Wärmeleitfä
higkeit in den Nuten 64 und 47a wie auch wärmeisolierende
Eigenschaft des wärmeisolierenden Teils 47 von Haus aus die
Leitung der vorher erwähnten Reibungswärme, verhindert wird,
so daß die Reibungswärme nicht zur Außenwand der selbstan
saugenden Kammer 12, zum rückwärtigen Gehäuse 41, zum Flü
gelrad 2 und zum Magnet-Topf 49 geleitet werden kann. Des
weiteren wird die Luft durch die Rotation der Wärmeleitung
verhindernden Nuten 64 und 47a bewegt, so daß die Reibungs
wärme, welche die Oberfläche der Wärmeleitung verhindernden
Nuten 64 und 47a erreicht, veranlaßt wird, sich zu
verteilen.
Da das wärmeisolierende Teil 47 und das drehbare Wellenlager
46 separat angeordnet sind, kann ein Material mit einer
wärmeisolierenden Charakteristik vollkommen unabhängig als
Material für den wärmeisolierenden Teil 47 ohne solche Ein
schränkungen gewählt werden, die durch Materialqualitätser
fordernisse für die Wellenlagerung vorgegeben sind.
Der Antriebsabschnitt 52 ist vorgesehen, das Flügelrad 2 zu
drehen. Der Rotor 51 des Antriebsabschnitts 52 ist mit einer
Welle 47 eines Motors 66, der von einem Motorträger 67 ge
halten ist, verbunden. Demzufolge dreht der Antriebsmagnet
50, der in dem Rotor 51 des Antriebsabschnitts 52 enthalten
ist, wenn die Welle 67 des Motors 66 dreht. Da der getrie
bene Magnet 48 durch den treibenden Magneten 50 in Drehung
versetzt wird, dreht der Magnet-Topf 49 und somit dreht auch
das Flügelrad 2.
Nachfolgend wird der Betrieb der selbstansaugenden Chemika
lienpumpe 1, wie sie oben beschrieben ist, näher erläutert.
In Fig. 7 ist eine selbstansaugende Chemikalienpumpe 1 bei
Stillstand dargestellt, d. h. in einem Zustand, in dem die
anzusaugende Flüssigkeit in der Saugkammer 14, in der
Selbstansaugekammer 12 und in dem Gehäuse (Wirbelkammer 10)
in ausreichendem Maße vorhanden ist. In diesem Zustand der
selbstansaugenden Chemikalienpumpe 1 wird der getriebene Ma
gnet 48 von dem treibenden Magnet 50 angezogen und gehalten,
wobei zwischen dem drehbaren Wellenlager 46 und dem vorder-
und rückwärtigen Drucklager 60 und 61, wie in Fig. 6 darge
stellt, Spalte ausgebildet sind. Wenn der Motor 66 des
Antriebsabschnitts 52 angeschaltet wird, dreht der Magnet 50
mit dem Rotor 51, so daß der getriebene Magnet 48 in dem Ma
gnet-Topf 49 durch den Antriebsmagnet 50 zur Drehung ange
trieben wird. Als Folge davon dreht das Flügelrad 2, so daß
die Flüssigkeit in dem Ansaugkanal 18 der Saugkammer 14 und
in der Wirbelkammer 10 auf der Auslaßseite ausgegeben wird.
Da das Flügelrad und der Magnet-Topf 49 dabei vermittels des
wärmeisolierenden Teils 47 und des Wellenlagers 46 um die
Welle 3 drehen, erfährt das Flügelrad 2 auf der Vorderseite
einen Druck. Das Wellenlager 46 dreht und gleitet auf der
Welle 3 und dem vorderen Drucklager 60, so daß Reibungswärme
zwischen dem Wellenlager 46 und der Welle 3 sowie zwischen
dem Wellenlager 46 und dem vorderen Drucklager 60 entsteht.
Es entsteht jedoch kein schädigender Einfluß durch die Rei
bungswärme, da die Reibungswärme durch die Flüssigkeit ge
kühlt wird, die in dem Gehäuse enthalten ist.
Wie oben schon beschrieben, wird Flüssigkeit, die in der
Selbstansaugekammer 12 enthalten ist, durch das Zirkula
tionsloch 16, das sich innerhalb des Außendurchmessers des
Flügelrads 2 befindet, in das Flügelrad eingespritzt, wenn
die Flüssigkeit in dem Ansaugkanal 18 der Saugkammer 14 und
in der Wirbelkammer 10 zur Ausgabeseite der Wirbelkammer 10
ausgegeben wird. Demzufolge werden die Flüssigkeit in der
Selbstansaugekammer 12 wie auch die Flüssigkeit in dem An
saugkanal 18 und in der Wirbelkammer 10 infolge der Zentri
fugalkraft des Flügelrads 2 schnell zur Ausgabeseite der
Wirbelkammer 10 ausgegeben, um zur Selbstansaugkammer 12 zu
fließen. Des weiteren tritt in dem Fluid-Rückhalte-Abschnitt
21 enthaltene Flüssigkeit über die Verbindungsöffnung 19 in
den Ansaugkanal 18 und wird schnell zur Ausgabeseite der
Wirbelkammer 10 befördert, um zur Selbstansaugkammer 12 zu
fließen. Demzufolge entsteht im Zentrumsabschnitt des Flü
gelrads 2 ein großer Unterdruck und des weiteren wird auch
der Druck in dem Ansaugkanal 18 zu einem Unterdruck. Dies
hat zur Folge, daß die Flüssigkeit in der Ansaugleitung nach
oben steigt, sich mit Luft mischt und aus der Wirbelkammer
10 zur Selbstansaugkammer 12 ausgegeben wird. Die Luft, die
bei dieser Gelegenheit zusammen mit der Flüssigkeit durch den
Ansaugkanal 18 angesaugt wird, wird durch die Dichtungswand
15 der Wirbelkammer 10 daran gehindert, aktiv zu werden. Das
heißt, die Luft wird mit der Flüssigkeit zur Selbstansaug
kammer 12 gefördert, ohne in der Wirbelkammer 10 zu zirku
lieren. Die Mischung aus Luft und Flüssigkeit wird durch die
gekrümmte Wand 30 in Rotation versetzt, so daß die Luft auf
grund des Unterschieds im spezifischen Gewicht infolge der
Zentrifugalkräfte getrennt aus der Auslaßöffnung 11 ausgege
ben wird. Des weiteren trifft die Mischung aus Luft und
Flüssigkeit auf die Lufttrennplatte 17, so daß die Abtren
nung der Luft aus der Flüssigkeit beschleunigt wird. Die
Flüssigkeit passiert durch die Öffnungen 17a in der Luft
trennplatte 17 zu dem unteren Abschnitt der Selbstan
saugekammer 12 und wird durch die Zirkulationsöffnung 16 un
mittelbar wieder in das Flügelrad hineingespritzt, so daß
die Flüssigkeit zirkuliert (vgl. Fig. 8 und 9).
Da die Flüssigkeit, die in der Ansaugkammer 14 und der
Selbstansaugkammer 12 zwischen der Wirbelkammer 10 und der
Selbstansaugkammer 12 zirkuliert, so daß der Unterdruck in
dem Zentralbereich des Flügelrads 2 weiterhin groß gehalten
ist, wird Luft in der Ansaugleitung und in dem Saugkanal 18
der Saugkammer 14 zuerst annähernd vollständig ausgegeben.
Anschließend fließt die Flüssigkeit aus der Verbindungsöff
nung 19 in den Flüssigkeitsrückhalte-Abschnitt 21 (vgl. Fig.
11), während Luft in dem Flüssigkeitsrückhalte-Abschnitt aus
der Lüftungsöffnung 20 zur Ausgabeöffnung 11 hauptsächlich
durch den kürzesten Kanal 22 des Saugkanals 18, die Wirbel
kammer 10 und die Selbstansaugkammer 12 ausgegeben wird, wo
durch ein vollständiges Selbstauffüllen (vgl. Fig. 12) er
folgt. Nach Vervollständigung des Selbstauffüllens wird ein
konstanter Gleichgewichtsbetriebszustand erreicht (Fig. 13).
Wenn das Volumen der selbstansaugenden oder selbstauffüllen
den Kammer 12 gleichgesetzt wird mit dem Volumen der Saug
kammer 14, dann wird die gesamte Menge an Flüssigkeit in der
Ansaugkammer 14 durch die Drehung des Flügelrads 2 in die
selbstauffüllende Kammer 12 bewegt, so daß die Flüssig
keitsoberfläche in der Saugleitung entsprechend bewegt wird
und dann zirkuliert die doppelte Flüssigkeit als vor der Be
wegung in der selbstauffüllenden Kammer 12 und der Wirbel
kammer 10 nach der Bewegung. Demzufolge ist die Menge der
angesaugten Flüssigkeit groß, so daß die selbstauffüllende
Operation schnell vollendet wird.
Wenn die selbstsaugende chemische Pumpe 1 sich andererseits
nicht in dem in Fig. 7 dargestellten Zustand befindet, d. h.,
wenn aus irgendeinem Grund keine Flüssigkeit in der Pumpe
verbleibt, so läuft die Pumpe leer. In dem Fall, daß die
Pumpe leer läuft, kommt das drehbare Wellenlager 46 nicht in
Kontakt mit den vorderen und hinteren Drucklagern 60 und 61,
da keine Flüssigkeit als Kühlung vorhanden ist, d. h. es ist
kein Schub zur Vorderseite hin vorhanden, wie oben beschrie
ben. Das bedeutet, daß nur in dem Gleitbereich zwischen der
Welle 3 und dem Wellenlager 46 eine Reibwärme entsteht, so
daß die Temperatur des Gleitabschnitts hoch wird. Die Hoch
temperaturreibung, die in dem Gleitabschnitt entsteht, neigt
dazu, zu dem Flügelrad 2 und dem Magnet-Topf 49 hauptsäch
lich durch das Wellenlager 46 und das wärmeisolierende Teil
27 hindurchzufließen, jedoch ist die Leitung der Reibungs
wärme nahezu vollständig aufgrund des Vakuumflaschenprinzips
unterbrochen, das von den Wärmeleitung blockierenden Nuten
64 des Wellenlagers 46 und den Wärmeleitung blockierenden
Nuten 47a auf dem wärmeisolierenden Teil 47 gebildet wird.
Das heißt, weil nicht nur die hohe Reibungswärme von Wärme
leitung zu Wärmestrahlung umgewandelt wird, wenn die Rei
bungswärme die Oberfläche der Wärmeleitung verhindernden Nu
ten 64 und 47a erreicht, sondern auch weil durch die Drehung
der wärmeverhindernden Nuten 64 und 47a Luft bewegt wird,
wird so die hohe Temperatur der Reibungswärme auf der Ober
fläche der Wärmeleitung blockierenden Nuten 64 und 47a durch
Luft gekühlt wird. Weil zusätzlich das wärmeisolierende Teil
47 separat angeordnet ist, kann Material mit einer hohen
Wärmeisolierfähigkeit als Material für das wärmeisolierende
Teil 47 gewählt werden, so daß die Reibungswärme wirkungs
voll abgeleitet wird.
Die Reibungswärme mit hoher Temperatur, die in dem Gleitab
schnitt entsteht, tendiert hauptsächlich danach, durch die
Welle 3, das an der Vorderseite befestigte Wellenlager 45
und die Außenwand der Selbstansaugkammer 12 zu fließen, je
doch ist dieser Wärmefluß der Reibungswärme nahezu vollkom
men unterbrochen aufgrund desselben Prinzips wie oben be
schrieben, hauptsächlich herbeigeführt durch die Wärmelei
tung verhindernden Nuten auf der Welle 3 die Wärmeleitung
verhindernden Nuten 45a auf dem Wellenlager 45, das mit der
Vorderseite befestigt ist, die flüssigkeitsleitende Passage
45b, die Wärmestrahlungsöffnung 45c und die Wärmeleitung
verhindernde Nuten auf dem Kissenelement 62.
Des weiteren tendiert die hohe Reibungswärme, die in dem
Gleitabschnitt entsteht, von der Welle 3 über das Wellenla
ger 44, das mit der Rückwand befestigt ist, zu der rückwär
tigen Gehäusewand 41 zu fließen, jedoch wird die Wärmelei
tung der Reibungswärme nahezu vollständig auf der Grundlage
der Prinzipien unterbrochen, wie sie oben beschrieben worden
sind, hauptsächlich bewerkstelligt durch die Nuten zum Ver
hindern der Wärmeleitung, die auf der Welle 3 und, gekenn
zeichnet durch die Bezugszahl 44a, in dem Wellenlager 44,
das mit der Rückseite festgelegt ist, ausgebildet sind.
Wenn das Flügelrad 2 still steht, fällt die Flüssigkeit in
der Ansaugleitung nach unten und fließt zurück. Daraus re
sultiert, daß der Druck in der Ansaugkammer 14 negativ wird,
so daß die Flüssigkeitsoberfläche in dem Ausgabekanal der
Wirbelkammer 10 nach unten sinkt und niedriger wird als das
Niveau des Saugseitenkanals der Wirbelkammer 10. Bei dieser
Gelegenheit entweicht Luft von der Ausgabeöffnung 11 über
die Ansaugöffnung 13 linear via Wirbelkammer 10 und siphon
schneidender kürzester Passage 22 und wird somit abgeleitet
(vgl. Fig. 14). Folglich fließt die Flüssigkeit nicht mehr
ab, so daß ein Zustand erreicht wird, wie in Fig. 7 darge
stellt.
Zu dem Zeitpunkt, wenn der Betriebszustand vom normalen Lauf
zum Leerlauf oder zu einer Zeit des Wechsels des Betriebszu
stands aus dem Leerlauf in den normalen Betriebszustand
stößt das Wellenlager 46 an die vorderen und hinteren Druck
lager 60 und 61, der durch die Kollision erzeugte Stoß wird
jedoch durch die Kissenelemente 62 und 63 absorbiert.
Wie oben im Detail beschrieben, wird in der erfindungsgemä
ßen selbstansaugenden Chemikalienpumpe dann, wenn das Flü
gelrad dreht, Flüssigkeit, die in der Selbstansaugkammer
steht, unmittelbar durch das Zirkulationsloch an der Innen
seite des Außenumfangs des Flügelrads in das Flügelrad ge
spritzt, so daß die Flüssigkeit, die in der selbstansaugen
den Kammer verblieben ist, zusammen mit der Flüssigkeit in
der Ansaugkammer durch die Zentrifugalkräfte des Flügelrads
schnell zur Ausgabeseite der Wirbelkammer gefördert wird, um
zu der Selbstansaugkammer zu gelangen.
Als Folge davon steigt der negative Druck im Zentralab
schnitt des Flügelrads, so daß die Flüssigkeit in der An
saugleitung nach oben bewegt wird, wo Luft mit der Flüssig
keit aus der Ansaugkammer und der Zirkulationsöffnung ge
mischt und zur selbstansaugenden Kammer von der Wirbelkammer
ausgegeben wird. Die Luft, die zusammen mit der Flüssigkeit
von der Ansaugkammer angesaugt wird, wird durch die Dich
tungswand in der Wirbelkammer an einer Zirkulation in der
Wirbelkammer gehindert. Demzufolge wird die Luft gemeinsam
mit der Flüssigkeit zur Selbstansaugekammer gefördert. Dann
wird die spezifisch leichtere Luft aus der Ausgabeöffnung
abgegeben, während die Flüssigkeit in der Selbstansaug- oder
Selbstauffüllkammer zurückbehalten wird, so daß diese Flüs
sigkeit unmittelbar durch die Zirkulationsöffnung in das
Laufrad eingespritzt wird, um erneut zu zirkulieren. Nachdem
die Luft vollständig aus der Ansaugleitung, der Ansaugkam
mer, der Wirbelkammer und der Selbstauffüllkammer entfernt
ist, stellt sich ein konstanter Betriebszustand ein. Die
Selbstauffüllzeit ist durch das Bereitstellen eines hohen
negativen Drucks verkürzt, so daß gegen Hochtemperaturfluid
oder Fluid mit Blasen Schnellmaßnahmen ergriffen werden kön
nen.
Wenn die luftenthaltende Flüssigkeit zur Zirkulation mittels
des Flügelrads aus der Wirbelkammer in die Selbstauffüllkam
mer gefördert wird, trifft die Flüssigkeit auf die Luft
trennplatte. Daraus resultiert, daß die spezifisch leichtere
Luft nach oben bewegt wird, um aus der Auslaßöffnung zu ent
weichen. Die Luft kann schneller entweichen, so daß der vor
erwähnt Effekt beschleunigt wird.
Wenn das Flügelrad angehalten wird und die Flüssigkeit in
der Saugleitung zurückfällt und zurückfließt, so daß der
Flüssigkeitsspiegel in der ausgabenseitigen Passage der Wir
belkammer nach unten fällt und niedriger wird als das Niveau
auf der ansaugseitigen Passage der Wirbelkammer, entweicht
Luft von der Ansaugöffnung linear durch die siphonschnei
dende kürzeste Passage. Demzufolge ist eine größere
Flüssigkeitsmenge als notwendig daran gehindert, abzuflie
ßen. Das bedeutet, daß eine große Menge von Flüssigkeit zu
rückbehalten werden kann, so daß der vorerwähnte Effekt noch
deutlicher in Erscheinung tritt.
Wenn das Volumen der selbstauffüllenden Kammer gleich dem
Volumen der Saugkammer ist, wird die gesamte Menge der Flüs
sigkeit in der Saugkammer durch die Drehung des Flügelrads
in die Saugkammer gefördert, so daß der Flüssigkeitsspiegel
in der Saugleitung entsprechend angehoben wird und doppelt
so viel Flüssigkeit als vor der Bewegung in der selbstauf
füllenden Kammer und der Wirbelkammer zirkuliert. Daraus re
sultiert, daß die Menge der angesaugten Flüssigkeit groß
ist, so daß die Selbstauffülloperation beschleunigt beendet
werden kann. Der erwähnte Zweck wird daher noch bemerkens
werter. Das Lecken von Flüssigkeit kann verhindert werden,
wenn der Pumpenabschnitt durch eine Magnetpumpe gebildet
wird, da kein Schaftdichtungsabschnitt erforderlich ist.
Selbst in dem Fall, in dem die Pumpe im Leerlauf läuft, ver
schiebt sich das Wellenlager nicht gegen die Drucklager, da
durch das Flügelrad kein Druck erzeugt wird. Das heißt, in
einem solchen Fall entsteht Reibungswärme nur zwischen dem
Flügelrad und dem drehbaren Wellenlager. Die Nuten zum Ver
hindern der Wärmeleitung, die in dem Wellenlager ausgebildet
sind, bilden einen doppelten Aufbau, vergleichbar dem Aufbau
einer Vakuumflasche, so daß die Leitung von Reibungswärme
nahezu vollständig durch die Luftschicht mit niedriger
Wärmeleitfähigkeit in den Nuten verhindert wird. Da das Wel
lenlager rotieren kann, wird die Luft von den die Wärmelei
tung verhindernden Nuten bewegt. Daraus folgt, daß kaum
Wärme zum Flügelrad oder ähnlichem gelangt. Zusätzlich ist
die Wärmeleitung durch die wärmeisolierende Charakteristik
der wärmeisolierenden Teile von vornherein erschwert. Zu
sätzlich zu dem vorerwähnten Effekt wird eine Beschädigung
der Pumpe durch Wärme vermieden, so daß ernsthafte Störun
gen, bewirkt durch Flüssigkeitsleckage, selbst dann vermie
den werden können, wenn die selbstauffüllende Flüssigkeit
aus irgendeinem Grund zu Ende geht und die Pumpe leer läuft.
Aber nicht nur die Reibungswärme zwischen dem Wellenlager
der Welle wird durch die Wärmestrahlungsöffnung des Lagers,
das mit der Vorderseite befestigt ist und von dem Flüssig
keitsdurchgang verteilt, sondern es wird die Reibungswärme
auch von anderen Oberflächen des vorderseitig gehaltenen
Wellenlagers verteilt, weil der Abstand zwischen dem Ab
schnitt, der Reibungswärme erzeugt, zum Gehäuse groß ist.
Daraus folgt, daß nur wenig Wärme zum Gehäuse oder ähnlichem
abgeführt wird. Dies bedeutet einen wesentlichen Vorteil.
Obwohl das drehende Wellenlager dann, wenn der Betriebszu
stand von dem normalen Lauf auf Leerlauf oder beim Wechsel
des Betriebszustands vom Leerlauf zum normalen Lauf gegen
die Drucklager stößt, wird der durch die Kollision erzeugte
Stoß durch die Kissenelemente absorbiert. Daraus folgt, daß
zu den oben erwähnten positiven Effekten es zusätzlich ver
mieden wird, daß eine Beschädigung, ein Reißen o. dgl. der
Pumpe durch den Stoß vermieden werden kann.
Wenn die Nuten zur Verhinderung des Wärmeflusses in den wär
meisolierenden Teil, in den Kissenelementen und auf den
vorderseitig und rückseitig festgelegten Wellenlagern ausge
bildet sind, wird nicht nur der Fluß der Reibungswärme ent
sprechend dem Prinzip einer Vakuumflasche reduziert, es
kommt vielmehr hinzu, daß die Luft durch die Luftverwirbe
lungsfunktion bewegt wird und so die Reibungswärme besser
verteilt. Diese Ausbildungen sind ebenfalls von besonderem
Vorteil.
Claims (8)
1. Selbstansaugende Chemikalienpumpe, gekennzeichnet
durch
einen Pumpenabschnitt (4) der zumindest ein Flügelrad (2) und eine Welle (3) aufweist, auf der das Flügelrad (2) gehalten ist;
einen Selbstansaugmechanismus-Abschnitt (5) mit einer Selbstauffüllkammer (12), die an der Ausgabenseite einer Wirbelkammer (10) des Flügelrads (2) angeordnet ist, um mit einer Auslaßöffnung (11) in Strömungsver bindung zu stehen und mit einer Saugkammer (14), wel che so angeordnet ist, daß sie auf der Saugseite der Wirbelkammer (10) des Flügelrads (2) mit einer Ansaug öffnung (13) in Strömungsverbindung steht;
eine Dichtungswand (15), der in der Nähe der Ausgabe seite der Wirbelkammer (10) angeordnet ist, um einen schmalen Spalt entlang des Außenumfangs des Flügelrads zu bilden; und
eine Zirkulationsöffnung (19), die in der Auffüllkam mer (12) so angeordnet ist, daß sie innerhalb des Außenumfangskreises des Flügelrads (2) gelegen ist.
einen Pumpenabschnitt (4) der zumindest ein Flügelrad (2) und eine Welle (3) aufweist, auf der das Flügelrad (2) gehalten ist;
einen Selbstansaugmechanismus-Abschnitt (5) mit einer Selbstauffüllkammer (12), die an der Ausgabenseite einer Wirbelkammer (10) des Flügelrads (2) angeordnet ist, um mit einer Auslaßöffnung (11) in Strömungsver bindung zu stehen und mit einer Saugkammer (14), wel che so angeordnet ist, daß sie auf der Saugseite der Wirbelkammer (10) des Flügelrads (2) mit einer Ansaug öffnung (13) in Strömungsverbindung steht;
eine Dichtungswand (15), der in der Nähe der Ausgabe seite der Wirbelkammer (10) angeordnet ist, um einen schmalen Spalt entlang des Außenumfangs des Flügelrads zu bilden; und
eine Zirkulationsöffnung (19), die in der Auffüllkam mer (12) so angeordnet ist, daß sie innerhalb des Außenumfangskreises des Flügelrads (2) gelegen ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1 mit einer Lufttrennplatte (17),
die in der Auffüllkammer (12) angeordnet ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Ansaugkammer
(14) von einem L-förmigen Ansaugkanal (18) gebildet
wird, um die Ansaugöffnung mit der Saugseite der Wir
belkammer (10) zu verbinden und mit einem Flüssigkeit-
Rückhalte-Abschnitt (21) für die selbstaufgefüllte
Flüssigkeit, der über Öffnungen (Poren) mit dem
Saugkanal in Strömungsverbindung steht, und wobei die
selbstansaugende Chemikalienpumpe des weiteren einen
Luft-Kurzkanal (siphon-cut shortest passage) (22)
aufweist, die in dem Ansaugkanal angeordnet ist.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1, 2 und 3, wobei das
Volumen der Auffüllkammer (12) im wesentlichen gleich
ist dem Volumen der Ansaugkammer (14).
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Pum
penabschnitt von einer Magnetpumpe gebildet wird, wel
che aufweist: ein Gehäuse, umgeben durch ein rückwär
tiges Gehäuse und einer äußeren Wand der Auffüllkammer
(12), das genannte Flügelrad (2), das drehbar auf
einer Welle (3) angeordnet ist, welche in dem Gehäuse
angeordnet und an dem Gehäuse durch befestigte Wellen
lagern gehalten ist; ein drehbares Wellenlager (46)
mit Nuten (44a) zum Verhindern der Wärmeleitung, ein
wärmeisolierendes Element (47), das über den gesamten
Umfang des drehbaren Wellenlagers (46) und zwischen
der Welle (3) und dem Flügelrad (2) angeordnet ist;
Drucklager (60, 61), die auf der Welle (3) an axial
gegenüberliegenden Seiten des drehbaren Wellenlagers
(46) angeordnet sind, so daß die Drucklager während
der Zeit des Leerbetriebs oder ähnlichem des Flügel
rads einen vorbestimmten Abstand von dem drehbaren
Wellenlager aufweisen.
6. Pumpe nach Anspruch 5, die des weiteren ein vordersei
tig befestigtes Wellenlager aufweist, das separat her
gestellt und an der Außenwand der Auffüllkammer (12)
an dem Gehäuse festgelegt ist; und wobei das vorder
seitig befestigte Wellenlager (45) eine Wärmeleitungs
passage und eine Wärmestrahlungsöffnung aufweist, die
zwischen dem Gehäuse und der Welle angeordnet ist.
7. Pumpe nach Anspruch 5 oder 6, wobei Kissenelemente je
weils zwischen den beiden Drucklagern (60, 61) und den
vorderseitig und rückseitig fixierten Wellenlagern
(44, 45) vorgesehen sind, welche jeweils an den einan
der gegenüberliegenden Enden der Welle (3) angeordnet
sind.
8. Pumpe nach Anspruch 7, wobei Nuten (47a) zum Verhin
dern der Wärmeleitung in dem wärmeisolierenden Teil
(47), den Kissenelementen und jeweils den vorderseitig
und den rückseitig fixierten Wellenlagern (44, 45)
ausgebildet sind.
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