DE1949844U - Krankenbett mit hoehenverstellbarem matratzenrahmen. - Google Patents

Krankenbett mit hoehenverstellbarem matratzenrahmen.

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DE1949844U
DE1949844U DEA26375U DEA0026375U DE1949844U DE 1949844 U DE1949844 U DE 1949844U DE A26375 U DEA26375 U DE A26375U DE A0026375 U DEA0026375 U DE A0026375U DE 1949844 U DE1949844 U DE 1949844U
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Arnold L & C
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Arnold L & C
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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Krankenbett mit höhenverstellbarem Matratzenrahmen
Die Neuerung "betrifft ein Krankenbett mit einem höhenverstellloaren und dabei feststellbar in einem Untergestell geführten Matratzenrahmen.
Krankenbetten dieser Art sind bekannt. Zur Höhenverstellung dienen Einrichtungen wie Spindeln, Scheren, Rast schienen od. dgl. Zusätzlich sind häufig zwischen den Matratzenrahmen und das Untergestell teleskopartige Führungsanordnungen geschaltet, um insbesondere während des VerstellVorganges eine ausreichende Stabilität gewährleisten zu können. Diese Führungsanordnungen sind in der Regel paarweise angeordnet und können über den einzelnen führungen zugeordnete Bedienungsorgane in Zwischenstellungen ver- bzw. entriegelt werden.
Wird eines der Bedienungsorgane unabhängig von dem zweiten, zu einem Paar von Führungsanordnungen gehörenden Bedienungsorgan betätigt, so tritt zunächst eine Entriegelung nur einer Führungsanordnung ein. Infolge seines Eigengewichtes verursacht der Matratzenrahmen nun eine Relativverschiebung der "beiden im Verhältnis zueinander beweglichen Teile der Führungsanordnungen, an der die zweite, noch nicht entriegelte Führungsanordnung nicht teilnehmen kann. Dadurch kommt es zu einer Verkantung des Matratzenrahmens, die die Entriegelung der zweiten Führungsanordnung sowie die Höhenverstellung erschwert und insbesondere nach einer längeren Zeit zu Beschädigungen des gesamten Krankenbettaufbaues führen kann.
Aufgabe vorliegender Neuerung ist es daher, die verriegelbaren Führungen höhenverstellbarer Matratzenrahmen so auszubilden, daß Verkantungen und Verwindungen des Matratzenrahmens im Verhältnis zum Untergestell ausgeschaltet und damit sowohl eine einfachere Handhabung der Höhenverstellung als auch eine weitgehende Schonung eines solchen Krankenbettes erreicht werden. Aufgabe der vorliegenden !feuerung ist es ferner, eine zuverlässige Ent- bzw. Verriegelung der Führungsanordnung zu ermöglichen sowie für Leichtgängigkeit der Führungsanordnung im entriegelten Zustand zu sorgen.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Krankenbett mit einem Matratzenrahmen, der in einem Untergestell höhenver-
stellbar gelagert und mittels mindestens zweier teleskopartiger Führungsanordnungen, die jeweils mit Hilfe geeigneter Bedienungsorgane ver- und entriegelbar sind, geführt ist, neuerungsgemäß dadurch, daß einander entsprechende, bei der Verstellung des Matratzenrahmens mit diesem bewegte Führungsteile der Führungsanordnungen durch eine im Verhältnis zu dem Untergestell festgelegte Kopplungsanordnung getrieblich miteinander verbunden sind.
Es kann so zunächst nur eine der I'ührungsanordnungen entriegelt werden, die dann wegen der getrieblichen Kopplung mit der anderen Führungsanordnung aber noch so lange im wesentlichen in ihrer alten Höhenlage festgehalten wird, bis auch die zweite Führungsanordnung entriegelt worden ist. Erst dann, wenn also beide Führungsanordnungen freigegeben sind, vermag der Matratzenrahmen sich gegenüber dem Untergestell zu bewegen, so daß die bei bekannten Krankenbetten der in Rede stehenden Art auftretenden Verkantungen mit Sicherheit vermieden werden.
Weitere Einzelheiten und,Vorzüge der leuerung sollen nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert werden. Darin zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Krankenbettes;
Fig. 2 eine Ansicht des Kopfendes des in Fig. 1 dargestellten Bettes;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die neuerungsgemäß vorgesehene Führungsanordnung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch Fig. 3 längs der Linie 4-4; Fig. 5 einen Querschnitt durch Fig. 3 längs der linie 5-5; Fig. 6 einen Querschnitt durch Fig. 3 längs der Linie 6-6.
Im einzelnen ist in Fig. 1 ein Matratzenrahmen 10 mit Häuptern 12 und 14 sowie einer Rückenlehne 16 zu erkennen. Der Matratzenrahmen 10 ist über allgemein mit 18 bezeichnete Führungsanordnungen sowie Rastschienen 20, die über Schaltgestänge 21 bedienbar sind, auf einem mittels Laufrollen 24 auf dem Fußboden aufruhenden Untergestell 22 abgestützt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt die Führungsanordnung 18 eine Führungsstange 30, die an ihrem oberen Ende schwenkbeweglieh mit dem Matratzenrahmen 10 verbunden und an ihrer Außenseite mit in bestimmten Abständen aufeinanderfolgenden Ausnehmungen 32 versehen ist. Diese Führungsstange 30 durchsetzt ein Führungsgehäuse 34 > in dem sie an drehbar gelagerten Führungsrollen 36 anliegt.
Wie in den Pig. 1 und 2 angedeutet, /befinden sich am Kopfende des Bettes zwei gleichzeitig als Wandabweiser ausgebildete Handgriffe 38, die in Richtung der Pfeile R1 und R" "bzw. entgegengesetzt dazu verdrehbar sind. Diese Handgriffe 38 sind über teleskopartig verlängerbare Kardanwellen 40 jeweils mit einer Führungsanordnung 18 so gekoppelt, daß diese nach Bedarf ver- bzw. entriegelt werden können. Am inneren Ende der Kardanwelle 40 befindet sich ein Steuerkopf 42, der mit einem Arretierzapfen 44 unter der Wirkung einer Druckfeder 46 (vgl. Pig. 5) in eine der Ausnehmungen 32 der Führungsstange 30 verriegelnd eingreift. Der.Steuerkopf 42 liegt dabei an einem an dem lührungsgehäuse 34 befestigten Gegenlager 48 an.
TJm die Verriegelung der lührungsstange 30 aufzuheben, wird der zugehörige Handgriff 38 in Richtung des Pfeiles Rf bzw. R" verdreht, so daß eine in Ruhestellung schräg nach unten laufende Steuerfläche 50 des Steuerkopfes 42 an einem in das G-egenlager 48 eingesetzten Steuerbolzen 52 abgewälzt wird. Dadurch wird der Steuerkopf 42 in Richtung der Längsachse des Arretierzapfens 44 von dem Gehäuse 34 wegbewegt und damit der Arretierzapfen 44 aus der Aussparung 32 herausgezogen.
Die durch das Gewicht des Matratzenrahmens 10 und in der Regel zusätzlich durch das Gewicht des Patienten belastete JPührungsstange 30 wird nun nicht mehr unmittelbar von dem Pührungsge-
häuse 34 gehalten, so daß es ohne besondere Maßnahmen zu dem eingangs erwähnten Yerkanten kommen könnte. Aus diesem G-runde ist auf der den Aussparungen.32 gegenüberliegenden Seite der Führungsstange 30 eine Verzahnung 54 vorgesehen, die mit einem Stirnrad 58a kämmt. Die in Abwärtsrichtung, von der Stange 30 ausgeübte Kraft greift daher an dem Stirnrad 58a an. Dieses Stirnrad 58a ist unverdrehbar mit einer in dem führungsgehäuse 34 drehbar gelagerten Querwelle 56 vereinigt, die sich, wie insbesondere aus fig. 2 ersichtlich, bis zu der zweiten führungsanordnung 18 erstreckt. Dort ist die Welle 56 in der gleichen Weise in dem entsprechenden führungsgehäuse 34 drehbar gelagert und steht über ein zweites Stirnrad 58b mit der entsprechenden führungsstange 30 in Eingriff. Solange daher die zweite führungsanordnung 18 noch nicht, entriegelt ist, wird die führungsstange 30 der ersten führungsanordnung 18 auch nach dem seitlichen Herausziehen des Arretierungsbolzens 44 an einem unerwünschten Absinken gehindert.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Yerwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Schutzansprüche

Claims (6)

  1. RA. 485181*15.9.66 I
    η _
    Sch.utzansprii.ciie
    . Krankenbett mit einem Matratzenrahmen, der in einem Untergestell höhenverstellbar gelagert und mittels mindestens zweier teleskopartiger Führungsanordnungen, die jeweils mit Hilfe- geeigneter Bedienungsorgane ver- und entriegelbar sind, geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß einander entsprechende, "bei der Verstellung des Matratzenrahmens (10) mit diesem "bewegte Führungsteile-der Führungsanordnungen (18) durch eine im Verhältnis zu dem Untergestell (22) festgelegte Kopplungsanordnung getrieblich miteinander verbunden sind.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung eine an dem Matratzenrahmen (10) schwenkbeweglich "befestigte Führungsstange (30) mit seitlichen Ausnehmungen (32) aufweist, die ein mit dem Untergestell (22) verbundenes Führungsgehäuse (34) mit darin drehbar gelagerten und an der Führungsstange (30) angreifenden Führungsrollen (3-6) durchsetzt.
  3. 3. Krankenbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (30) über an ihrer Außenseite vorgesehene Verzahnungen (54) mit im Verhältnis zu den Führungs-
    gehäusen (34) drehbar gelagerten Stirnrädern (58a, 58b) in Eingriff stehen, die durch eine Querwelle (56) unverdrehbar miteinander verbunden sind.
  4. 4. Krankenbett nach Anspruch 2-3, dadurch gekennzeichnet, daß das lührungsgehäuse (34) mit einem zum Eingriff in die Aussparungen (32) geeigneten Arretierzapfen (44) versehen ist.
  5. 5. Krankenbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierzapfen (44) an seinem außerhalb des Führungsgehäuses (34) liegenden Ende in einen verdrehbaren Steuerkopf (42) mit einer schräg zur Längsachse des Arretierzapfens (44) verlaufenden Steuerfläche (50) übergeht, die mit einem an dem Gehäuse (34) starr befestigten Steuerbolzen (52) zusammenwirkt.
  6. 6. Krankenbett nach" "Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkopf (42) mit an einem Ende des Bettes angebrachten, verdrehbaren Handgriffen (38) über eine teleskopartig verlängerbare Kardanwelle (40) verbunden ist.
DEA26375U 1966-09-15 1966-09-15 Krankenbett mit hoehenverstellbarem matratzenrahmen. Expired DE1949844U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022123655A1 (de) 2022-09-15 2024-03-21 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Verfahren zum Ansteuern einer digitalen automatischen Kupplung von Schienenfahrzeugen und eine solche digitale automatische Kupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022123655A1 (de) 2022-09-15 2024-03-21 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Verfahren zum Ansteuern einer digitalen automatischen Kupplung von Schienenfahrzeugen und eine solche digitale automatische Kupplung

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