DE1949746U - Mischvorrichtung mit mehrschichtiger mischgehaeusewandung. - Google Patents

Mischvorrichtung mit mehrschichtiger mischgehaeusewandung.

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DE1949746U
DE1949746U DEF30669U DEF0030669U DE1949746U DE 1949746 U DE1949746 U DE 1949746U DE F30669 U DEF30669 U DE F30669U DE F0030669 U DEF0030669 U DE F0030669U DE 1949746 U DE1949746 U DE 1949746U
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0862Adaptations of mixing containers therefor, e.g. use of material, coatings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
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Description

RA. 4 51 573*27.8.66
FARBWERKE HOECHST AG* vormals Meister Lucius & Brüning
Frankfurt(M)-Höchst, den 26.8.1966 D.Ph.Schm/jk
ANLAGE I
zur Gebrauchsmusteranmeldung Gm 742
Mischvorrichtung mit mehrschichtiger Mischgehäusewandung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Mischvorrichtung mit mehrschichtiger Mischgehäusewandung für Gemenge, deren Komponenten überwiegend in körnigen Feststoffen bestehen.
Es ist bekannt, die Gehäusewandung von Mischern aus mehreren Schichten aufzubauen. So wurden bereits gußeiserne Gehäuse, wie Mischtröge oder Mischtrommeln, zur Verringerung des Verschleißes mit Stahlblechen belegt, oder es wurden zur Verbesserung der Korrosionsanfälligkeit die Gehäusewände mit Kunststoffen beschichtet. Neben Verschleiß- und Kcarosionsproblemen wirft das Mischen von Feststoffen besonders drängend Fragen der Lärmbekämpfung auf. Diese akustischen Probleme lassen sich mit in der beschriebenen Art mehrschichtig aufgebauten' Gehäusewänden nicht zufriedenstellend lösen.
- 2 - Gm 742
Die bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung des Lärms beim Betrieb von Mischeinrichtungen beschränkten sich meistens - ein Beispiel dafür sind Freifallbetonmischmaschinen - auf die Anordnung ruhigerer Getriebe, wie Reibradantriebe, und auf den Einsatz hölzener Schurren. Die vom Mischgehäuse, also vom Mischtrog, von der Mischtrommel oder vom Mischbehälter ausgehenden, durch Gleiten,Reiben und Rollen des Mischgutes verursachten Geräusche wurden weiterhin in Kauf genommen.
Zur Vermeidung der beschriebenen Nachteile wird eine Mischvorrichtung vorgeschlagen, bei der neuerungsgemäß die Mischgehäusewandung aus einem Verbund von zwei Metallblechen und einer zwischen den BIechen angeordneten schwingungsdämpfenden Kunststoffschicht von 0,1 bis 1,0 mm,, vorzugsweise von 0,2 bis 0,5 mm, Stärke besteht.
Solche Verbünde aus dünnen Blechen mit innenliegender schwingungsdämpfender Kunststoffschicht stellen Bauteile von komplexer Steife dar. Der vorwiegend von Biegewellen als Luftschall abgestrahlte Körperschall im tieferr-'und mittleren Bereich, "tftwa mit Frequenzen voh 100 bis 8000 Hz, kann damit auf ein nicht mehr lästiges Maß gedämpft werden.
Die Verbünde können leicht hergestellt werden! sie lassen sich schneiden, biegen, ziehen, schweißen, bördeln, nieten und kleben. Es können daher Mischgehäuse mit ebenen und gewölbten Wänden, mit scharfen und gerundeten Kanten durch herkömmliche Verbindung in bekannter Weise vorgeformter Teile aus solchen Verbunden gefertigt werden. Die Verbundbleche haben vorzugsweise Dicken von 0,8 bis 3 mm.
/3
- 3 - Gm 742
Das Verhältnis der Blechstärken des Verbundes liegt vorteilhaft zwischen 1 : 1 und 1:4.
Für Mischvorrichtungen mit Mischgehäusen, die etwa 1500 1 fassen, können Verbünde aus einem 2 mm und aus einem 0,8 mm starken Stahlblech mit einer Zwischenlage aus einer 0,3 mm starken schwingungs- . dämpfenden Kunststoffschicht ausreichend sein. Diese Zahlen geben einen nur ungefähren Anhalt; die tatsächliche Ausführung richtet sich nach der Belastung der Wände sowie nach dem Frequenzbereich der Geräusche.
Die zwischen den Blechen angeordnete schwingungsdämpfende Schicht besteht vorzugsweise aus einem Thermoplasten. Besonders vorteilhaft in bezug auf die Dämpfung und Verarbeitung sind selbstklebende Copolymerisatzwischenschichten aus 50 bis 75 Gew.-% Vinylacetat und 50 bis 25 Gew.-% Dibutylmaleinat, die 20 bis 50 Gew*-%, bezogen auf die Mischung, Weichmacher wie Dioctylphthalat, Dibutylphthalat oder Trikresylphosphat enthalten.
Die Trommel oder der Trog der Mischvorrichtung kann zum Korrosionsschutz zusätzlich mit äußeren Schichten aus Kunststoff versehen wer den· Diese Schichten sind in bekannter Weise, z. B. durch Spritzen oder Plattieren, leicht aufzubringen. Geeignete Kunststoffe sind beispielsweise Thermoplaste, wie Polyvinylchlorid.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung wiedergegeben.
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- 4 - Gm 742 ¥
Figur 1 zeigt das Mischgehäuse eines Freifallmischers. Diese Mischtrommel ist aus zwei konischen Teilen 5, 6 und aus einem zylindrischen Teil zusammengesetzt. Jedes der Teile besteht aus einem Verbund aus zwei Stahlblechen 1 und 2 und einer zwischen den Blechen angeordneten selbstklebenden Schicht 3 eines Vinylacetat-Dibutylmaleinat-Copolymerisates mit Trikresylphosphat und Dioctylphthalat als Weichmacher. Die Blechstärken des Verbundes betragen 2 mm und 0,8 mm, die Stärke der Kunststoffschicht 0,3 mm.
Figur 2 veranschaulicht in größerem Maßstab den Aufbau der Gehäusewand. Das" stärkere Blech 2 liegt auf der Gehäuseinnenseite. Das dünnere äußere Blech 1 ist durch eine Kunststoffschicht 4 gegen Korrosion geschützt.
Figur 3 stellt das Mischgehäuse eines Zwangsmischers djar. Die Böden 8 und der zylindrische Mantel 9 des Gehäuses bestehen in Verbunden gemäß Figur 2. *<=^-
Figur 4 zeigt eine Mischvorrichtung mit trogförmigem Mischgehäuse, dessen Bodenteil.10 und dessen zylindrisches Oberteil 11 ebenfalls aus Verbunden gemäß Figur 2 besteht.
/5

Claims (4)

573*27.8. fifi - 5 - Gm 742 Schutzansprüche
1. Mischvorrichtung mit mehrschichtiger Mischgehäusewandung für Gemenge, deren Komponenten überwiegend in körnigen Feststoffen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischgehäusewandung aus einem Verbund von zwei Metallblechen (1 und 2) und einer zwischen den Blechen angeordneten schwingungsdämpfenden Kunststoffschicht (3) von 0,1 bis 1,0 mm Stärke besteht.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Blechstärken des Verbundes zwischen 1 : 1 und 1 : 4 liegt.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die dämpfende Kunststoffschicht aus selbstklebenden* 20 bis
ti-
50 Gew.-%, bezogen auf die Mischung, Weichmacher enthaltenden Copolymerisaten aus 50 bis 75 Gew.-% Vinylacetat und 25 bis 50 Gew.-% Dibutylmaleinat besteht.
4. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandung ein- oder beidseitig mit äußeren Kunststoff belägen (4) versehen ist.
DEF30669U 1966-08-27 1966-08-27 Mischvorrichtung mit mehrschichtiger mischgehaeusewandung. Expired DE1949746U (de)

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