DE1946463A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Oberwalze eines Zweiwalzen-Schraegwalzwerkes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Oberwalze eines Zweiwalzen-Schraegwalzwerkes

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DE1946463A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B19/00Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work
    • B21B19/02Tube-rolling by rollers arranged outside the work and having their axes not perpendicular to the axis of the work the axes of the rollers being arranged essentially diagonally to the axis of the work, e.g. "cross" tube-rolling ; Diescher mills, Stiefel disc piercers or Stiefel rotary piercers

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Description

11.9.1969 Li/Bl
Firma Friedrich Kocks. Düsseldorf, iPreili^rrathstrasse 1
Terfahren und Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Oberwalze eines Zweiwalzen-Sehrä.gwalzwerkes.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Oberwalze eines Zweiwalzen-Schrägwalzwerkes, bei dem das Walzgerüst einen Klappdeckel aufweist, in dem die Oberwalze gelagert i3t, und die Oberwalze bei geöffnetem tQappdeckel ein- und ausgeba. , . ird.
jei einem bekannten Zweiwalzen-Schrägwalzwerk, bei dem die Oberwalze nacli dem Verfahren der eingangs genannten /irt ein- und ausgebaut wird, ist ein um 90 Grad schwenkbarer Klappdeckel vorgesehen, mib welchem das Lagergehäuse der Oberwalze fest verbunden i3t. Der Deckel ist um eine etwa senkrecht zur Oberwalzenachse liegende, horizontale Achse schwenkbar, 30 da.3 die im Lagergehäuse befindliche Oberwalze, die zusammen mit' dem Deckel geschwenkt wird, bei aufgeklapptem Deckel sich etwa in senkrechter Lage befindet.
Beim Ein- und Ausbau, der bei geöffnetem Deckel vorgenommen wird, wird die Walze an einem Kran hängend montiert.
Ein solches Verfahren weist den Nachteil auf, da.3 zum Erreichen der Monta ;e3teilung der Deckel zusammen mit dem an diesem befestigten La jergehüu3e und der relativ schweren Oberwulae r-'e-3chwenkt werden muJ, wozu erhebliche Antriebskräfte aufgebracht und entsprechen 1 stark ausgebildete iJchwenklager an dem Klappdeckel vor ;eaehen aoin müjsen. Kin weiterer Nachteil X3t darin ^u
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sehen, daß die. Oberwalze beim Einbau bei aufgeklapptem Deckel in senkrechter Stellung bereits so genau ausgerichtet werden muß, daß sie nach dem Schließen des Deckels genau in ihrer Arbeitsposition liegt. Ein solches genaues Ausrichten ist schwierig und erfordert einen erheblichen Arbeits- und Vorrichtungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Ein- und Ausbau der Oberwalze bei Schr&gwalzwerken der genannten Art zu schaffen, bei dem die obengenannten Nachteile nicht auftreten und die Oberwalze, die W in der Praxis mindestens einmal wöchentlich zum Nachdrehen ein- und ausgebaut werden muß, mit einfachen Mitteln schnell o.l . genau montiert werden kann.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Oberwalze beim Ausbau vor dem Öffnen des Klappdeckels von diesem gelöst und auf einer Unterlage abgelegt bzw. beim Einbau vor dem Schließen des Deckels auf die Unterlage gelegt und zu ihrer Arbeitsposition ausgerichtet wird.
Bei diesem Verfahren wird der Klappdeckel folglich stets ohne die im Betriebszustand an ihm befestigte Oberwalze geschwenkt, so daß das zu schwenkende Gewicht des Deckels wesentlich geringer ist als bei den bekannten Valzgerüsten. Zudem ist das Einsetzen und Ausrichten der nachgedrehten Oberwalze wesentlich einfacher und genauer, da der Einbau in unmittelbarer ITähe der Arbeitslage der Oberwalze erfolgt und diese Posibipn.außerdem wesentlich leichter zugänglich ist.
Ferner kann die Oberwalze beim Einbau vor dem Schließen des Deckels zentriert werden.
Die erfinduntfsjemäße Vorrichtung zur Durchführung des obengenannten Verfahrens ist dadurch ^«kennzeichnet, daß das Lagergehäuse der Oberwalze an Iängsver3chieblichen, in dem Klappdeckel geführten
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Säulen der Walzenanstellung lösbar befestigt ist und daß eine Unterlage zun Absetzen der Oberwalze bei geschlossenem Deckel vorgesehen ist.
Als Gestell zum Absetzen der Oberwalze kann jede beliebige Einrichtung verwendet werden, die etwa in Höhe der Lager der Oberwalze entsprechende Auflageflächen aufweist. Um zu vermeiden, daß zusätzliche Einrichtungen erforderlich sind, kann das Lagergehäuse mit der Oberwalze auf obere Zwischenstücke und/oder einen oberen führungsschuh der beiden zusammengefahrenen Arbeitswalzen abgesetzt werden. Als Auflageflächen können dabei an diesen Bauteilen an deren der Oberwalze zugewandten Stirnseiten gesonderte Leisten vorgesehen sein, auf denen das Lagergehäuse abgesetzt werden kann. Zur Zentrierung der Oberwalze können dabei an den Zwischenstücken und dem Führungsschuh einerseits und dem Lagergehäuse andererseits Zentriereinrichtungen vorgesehen sein, wie beispielsweise Zentrierstifte und entsprechende Zentrierbohrungen oder -schlitze.
Bas Lagergehäuse kann durch Querkeile mit den Säulen der oberen Valzenansteilung verbindbar sein. Dabei können auf den über den Lagern der Oberwalze gelegenen Stellen des Lagergehäuses nach oben gerichtete Hülsen vorgesehen sein, in welche in den Säulen der Walzenanstellung geführte Zuganker eingreifen, und durch die Hülsen und die Zuganker kann je ein Einschiebekeil hindurchgreifen, der mit Hilfe einer auf die Zuganker wirkenden Kraft festklemmbar ist. Zur Aufbringung der auf die Zuganker wirkenden Kraft können hydraulisch betätigbare Spannköpfe vorgesehen sein.
Der durch die Hülse und den Zuganker greifende Einschiebekeil kann zur Erzielung eines sicheren Sitzes beidseitig mit Nasen versehen sein.
Zur guten Festlegung und Zentrierung des Lagergehäuses an dem Klappdeckel können die Hülsen an ihrer Au3enseite einen nach oben
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spitz zulaufenden Konus aufweisen, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung des Klappdeckels eingreif t. und ein einwandfreies Aufschwenken des Klappdeckels ermöglicht. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 zeigt eine Ansicht eines Walzgerüstes teilweise im Schnitt. Figur 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II aus Figur 1.
Figur 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf die Oberwalze, die auf den oberen Zwischenstücken bzw. dem oberen Führungsschuh der beiden zusammengefahrenen Arbeitswalzen abgelegt ist.
Nach der Zeichnung umfaßt das Walzgerüst ein Bett 2 und einen schwenkbar an diesem befestigten Klappdeckel 4· Der Klappdeckel ist mit dem Bett über ein Schwenkgelenk 6 verbunden, dessen Achse 6 etwa horizontal angeordnet ist und senkrecht zur Durchlauf richtung des Walzgutes liegt. Die Schwenkbewegung des Deckels wird über eine an einem Hebel 10 angreifende Kraft erzeugt, wobei beispielsweise ein in der Zeichnung nicht dargestellter Hydraulikzylinder an einer in dem Hebel 10 vorgesehenen öse 12 angelenkt sein kann.
Auf dem Bett sind mit Hilfe eines Schlittens 14 zwei Arbeitswalzen \6 gelagert, die schräg zur Durchlaufrichtung des Walzgutes angeordnet sind. Der Schlitten 14 ruht auf unteren Zwischenstücken und 20, die auf einem Sockel 22 aufliegen und zur Veränderung der Schräglage der Arbeitswalzen gegen andere mit entsprechend anderer Schrägung versehene Zwischenstücke ausgewechselt werden können. Das auf der Block-Auslaufseite liegende untere Zwischenstück 20 liegt dabei auf einem auf dem Sockel angeordneten unteren Führungsschuh 24 auf.
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An der Oberseite sitzt der Schlitten 14 in oberen Zwischenstücken 26, die an der Block-Auslaufseite gegen einen oberen Führungsschuh anliegen.
Das durch das Walzgerüst durchlaufende Walzgut JO ist auf beiden Seiten von den Arbeitswalzen 16, an der Unterseite von einem Lineal 32 und an der Oberseite von einer Pührungs- oder Oberwalze umgeben. Sie Oberwalze sitzt in einem Lagergehäuse oder Lagerkorb 36, der an dem Klappdeckel 4 des Walzgerüstes befestigt ist.
Un die für den Walzvorgang erforderliche obere Walzenanstellung vornehmen zu können, ist der Lagerkorb 36 vertikal verschieblich angeordnet. Dabei kann der Lagerkorb 36 relativ zu dem in der Betriebsstellung horizontal liegenden und stationär angeordneten Klappdeckel 4 eine senkrecht au diesem gerichtete Bewegung ausführen.
'Jur Erzeugung der Anstellbewegung der in dem Lagerkorb 36 gelagerten Oberwalze 34 sind zwei über den Lagerstellen y<3 der Oberwalze in dem Klappdeckel 4 längsverschieblich geführte Säulen vorgesehen, Die Säulen 40 sind nicht drehbar und weisen an der Innenseite ein Gewinde 42 auf, welches je mit einem drehbar gelagerten, über je einen Schneckentrieb 44 durch einen gemeinsamen Elektromotor 46 antreibbaren Gewindeschaft 40 im Eingriff steht. Durch Drehung des Gewindeschaftes 4:j wird den Pührungs säulen eine Vertikalbewegung erteilt, welche die Anstellbewegung der Oborwalze 34 bewirkt.
Gemäß der Erfindung ist der Lagerkorb 36 lösbar an dem Klappdeckel 4 befestigt, so daß beim Ausbau der Oberwalze, lie ca. einmal wöchentlich ausgewechselt bzw. nachgedreht werden muß, nur der Klappdeckel 4 auf ,-je schwenkt zu v/erden braucht, während der Lagerkorb 36 mit der Oberwalze 34 in seiner Stellung verbleibt und herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann.
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Der Lagerkorb 3ό ist dabei etwa iia Bereich der Lagerstellen 53 der Oberwalze 34 an seiner Oberseite mit Hülsen 5° versehen, die an der Außenseite einen sich nach oben verjüngenden Konus aufweisen. Jede der beiden konischen Hülsen 50 greift von unten her in eine an der Unterseite der Führungssäulen 40 entsprechend ausgebildete Ausnehmung ein und liefert somit einen festen, gut zentrierten Sitz des Legerkorbes 36 in den Führungssäulen 40 und damit relativ zu dem Klappdeckel 4*
Zum Festhalten und leichten Lösen des Lagerkorbes 36 dient jeweils ein durch jeden der beiden Gewindeschafte 43 hindurchge-™ führter, über einen hydraulischen Spannkopf 52 betätigbarer Zuganker 54» der in die an dem Lagerkorb 36 sitzende Hülse 50 eingreift. Zur Halterung der Zuganker 54 in ien Hülsen 50 ist je ' ein an den Enden mit Nasen 56 versehener Einschiebekeil 5^ vorgesehen, der durch eine Ausnehmung 60 der Hülse 50 und eine sich durch den Zuganker 54 erstreckende Bohrung 62 gesteckt ist.
Zum Ablegen des Lagerkorbes 36 mit der Oberwalze 34 kann eine beliebige Unterlage dienen, welche in den Bereich des Lagerkorbes einschiebbare Tragarme aufweist. Fach der Zeichnung sind ixe oberen Zwischenstücke 26 bzw. der obere Führungsschuh 2~> eis Traggestell ausgebildet. Bei dem in Figur 2 veranschaulichten fc zusammengefahrenen Zustand der Arbeitswalzen 16 greifen die entsprechenden Tragteile, die zusätzlich an dem der Oberwalze sagewandten 'Ende mit Aufnahmeleisten 64 versehen sind, bis in den Bereich des abzulegenden Lagerkorbes 36 vor. Dabei schieben sich die Aufnahmeleisten 64 unter an dem Lagerkorb vorgesehene seitliche Stützarme 66 und 6 ), so da3 der Lagerkorb 36 durch leichtes Absenken auf den Aufnahmeleisten zur Auflage gebracht werden kann.
Das Absenken des Lagerkorbes geschieht dabei nicht über die Walzenanstellung, sondern über die zur Betätigung der Zuganker 54 dienenden Spannköpfe 52. Die Spannköpfe verschieben die Zuganker 54 so weit nach unten, bis der Lagerkorb 36 auf den Auf-
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nahmeleiöten 64 aufliegt. Beim weiteren Absenken der Zuganker 54 schieben sich diese noch ein Stück in die Hülsen 5° hinein, so da3 die in den Hülsen 50 und dem Zuganker 54 vorgesehenen Ausnehmungen 60 und 62 zur Deckung gebracht werden. Die Einschiebekeile 53 können dann von Hand herausgenommen werden, wodurch der Lagerkorb von dem Klappdeckel gelöst wird.
ITach einem kurzen Hochfahren der oberen Walzenanstellung, wobei bei gelöstem Lagerkorb 36 die Führungssäulen 40 von den Hülsen 50 freikommen, wird der Klappdeckel 4 durch Aufbringung einer Kraft an dem Hebel 10 aufgeklappt, und die Oberwalze kann dann in dieser leicht zugänglichen Lage schnell und bequem ausgebaut werden. Die Walze wird mit Hilfe eines Krans und Aufhängeösen zusammen mit dem Lagerkorb herausgehoben.
Beim Einbau der neuen Oberwalze wird diese mit dem Lagerkorb 36 cu; len an den oberen Zwischenstücken und dem oberen Führungsschuh vorgesehenen Leisten 64 in die gleiche Stellung wie die vorige Walze abgelegt. TIm den Lagerkorb 36 dabei gleich die richtige Position zu erteilen, sind an zwei diagonal gegenüberliegenden Seiten an den Stütaarmen des Lagerkorbes sowie an den entsprechenden Leisten 64 Sentrierstifte 70 und'entsprechende Zentrierbohrungen oder -schlitze 72 vorgesehen.
Wenn die neu eingebaute Oberwalze 34 mit dem Lagerkorb 36 sich in ihrer vorgeschriebenen Position befindet, wird der Klappdeckel wieder geschlossen, die obere Walzenanstellung wird etwas heruntergefahren, so daß die Führungssäulen 40 die Hülsen 50 übergreifen, und die Zuganker 54 werden durch Betätigung der hydraulischen Spannköpfe 52 so weit abgesenkt, bis sie in die an dem Lagerkorb 36 vorgesehenen Hülsen 50 eingreifen und die Ausnehmungen 60 und 62 der Hülsen und der Zuganker zur Deckung gebracht "worden sind. Dann werden die Einschiebekeile 50 von Hand eingesetzt und. die Zuganker 54 durch Betätigung der Spannköpfe 52 so weit
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nach oben gefahren, bis der Lagerkorb fest an dem Klappdeckel 4 sitzte ITachdem die Arbeitswalzen 16 wieder auseinandergefahren sind, kann durch erneute Betätigung der oberen Walzenansteilung dann die endgültige Arbeitshöhe der Oberwalze 54 eingestellt werden«
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Claims (1)

  1. 946463
    11.9.1909
    Li/Bl
    Ansprüche
    1./Verfahren zum Kin- und Ausbau der Oberwalze eines Zweiwalaen-Schrägwalzwerkes, bei dem das Walzgerüst einen Klappdeckel aufweist» in dem die überweise gelagert 1st* und die Oberwalze bei geöffentem Klappdeckel ein- und ausgebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalze (54) beim Ausbau vor dem öffnen des Klappdeckels (4) von diesem gelöst und auf einer Unterlage (64) abgelegt und beim Einbau vor dem Schließen des Heclz-.la (4) auf die Unterlage (2J, 64) gelegt und zu ihrer Arbeit position ausgerichtet wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Oberwalze (54) beim Einbau vor dem Schließen des Klappdeckels (4) zentriert wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (36) der Obervalze (54) an Ϊanjsverschietlichen, in dem Klappdeckel (4) geführten Säulen (40) der Walzenanstellung lösbar befestigt; iat und daß eine Unterlage (23) zum Absetzen der Oberwalze (34) bei geschlossenem Deckel (4) vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (36) mil; der Oberwalze (34) auf obere Zwischenstücke (26) und/oder einen oberen Tührungsschuh (2O der beiden zusammengefahrenen Arbeitswalzen (16) absetzbar 1st.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4i dadurch gekenn-
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    BAOORfGfNAL
    zeichnet, daß an den der Oberwalze (34) zugewandten . . , Stirnseiten der Zwischenstücke (26) und/oder des Pührun^s- .-schuhes (23) Auflageleisten (64) für den Lagerkorb (36) vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,dadurch gekenn zeichnet» da3 an den Zwischenstücken (26) und dem Führungsschuh (23) bzw. an den Leisten (64) einerseits und dem Lagergehäuse andererseits Einrichtungen (70, 72) zur Zentrierung der Oberwalze (34) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» da3 zur Zentrierung der Oberwalze (34) Zentrierstifte (70) und entsprechende Bohrungen (72) oder Schlitze vorgesehen sind.
    J. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet» daß das Lagergehäuse (36) durch Querkeile (53) mit den Pührungssäulen (4°) der oberen Walzenanstellung verbindbar
    9* Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn« zeichne t, daß auf den über den Lagern (31O der Oberwalze (34) gelegenen Stellen des Lagergehäuse» (36) v· ^h ™ oben gerichtete Hülsen (50) vorgesehen sind, in welche in den Säulen (40) der Walzenanstellung geführteZuganker (54) eingreifen, und daß durch die Hülsen (50) und die Zuganker (54) je ein Einaohiebekeil (58) hindurchgreift, der mit Hilfe einer auf die Zuganker (54) wirkenden Kraft festklemmbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet» da:3 zur Aufbringung des auf die Zuganker (54) wirkenden Kraft hydraulisch betätigbare Spannköpfe (52) vorgesehen sind.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch. 9 öler 10, dadurch gekennzeichnet, daS die Einschiebekeile (5-0 auf
    beiden Seiten nit Nasen (56) versehen sind.
    12. verrichtung nach einem der Ansprüche 0 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da.3 die an dem Lagergehäuse (36) vorgesehenen Hülsen (50) an ihrer Außenseite einen nach oben spitz zulaufenden Konus aufweisen, der in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung der in dem Klappdeckel (4) geführten Jaulen (40) eingreift.
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    Leerseite
DE19691946463 1969-09-13 1969-09-13 Zweiwalzen-Schrägwalzwerk mit obenliegender Führungswalze Expired DE1946463C3 (de)

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DE1946463A1 true DE1946463A1 (de) 1971-03-18
DE1946463B2 DE1946463B2 (de) 1977-05-12
DE1946463C3 DE1946463C3 (de) 1978-01-05

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DE1946463B2 (de) 1977-05-12

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