DE1945837C - Vorrichtung zum Umschnüren einer Packung - Google Patents

Vorrichtung zum Umschnüren einer Packung

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DE1945837C
DE1945837C DE1945837C DE 1945837 C DE1945837 C DE 1945837C DE 1945837 C DE1945837 C DE 1945837C
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Germany
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tape
belt
tension
pinch rollers
tensioning
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English (en)
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Umar J Northbrook 111 Vilcins (V St A ) B65d 85 32
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Signode Corp
Original Assignee
Signode Corp
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Description

rat zum Zwecke des Abtrennens nachläßt, d a - 15 tor auskommen kann.
durch gekennzeichnet, daß zur Ver- Vorteilhafterweise umfaßt der Lenkermechanismus Schiebung der KlemmroJlen (27, 29) die das Ab- ein an den Lagerzapfen der Klemmrollen angreifentrennen bewirkenden, relativ zueinander bewegli- des Kniehebelgestänge und eine zwischen den Hebeln chen Teile (42, 144) der Schneideinrichtung über des Kniehebelgestänges angeordnete Zugfeder, woeinen Lenkermechanismus (132, 134, 170) mit 20 durch sich bei geringem mechanischem Aufwand eine den Lagerzapfen (150, 152) der Klemmrollen (27, zuverlässige und zufriedenstellende Steuerung der 29) gekoppelt sind. Klemmrollen ergibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeikennzeichnet, daß der Lenkermechanismus ein an spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgeseden Lagerzapfen (150, 152) der Klemmrollen (27, 35 hen, daß die Lagerzapfen der Klemmrollen jeweils 29) angreifendes Kniehebelgestänge (158, 160) von dem exzentrischen Zapfen einer im Maschinen- und eine zwischen den Hebeln des Kniehebeige- rahmen drehbar gelagerten Kurbelwelle gebildet werstänges angeordnete Zugfeder (31) umfaßt. den. Infolge der Exzentrizität des Lagerzapfens kön-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- nen die Klemmrollen durch einfaches Verdrehen der kennzeichnet, daß die Lagerzapfen (150, 152) der 30 Kurbelwelle in der gewünschten Weise mit dem Band Klemmrollen (27, 29) jeweils von dem exzentri- außer Eingriff gebracht werden.
sehen Zapfen einer im Maschinenrahmen (154) Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
drehbar gelagerten Kurbelwelle gebildet wer- der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und den. wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
35 F i g. 1 eine schematische Vorderansicht einer Bindemaschine und der zugehörigen Bandführung mit
einer darin angeordneten zu bindenden Packung,
F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer Bindemaschine, teilweise weggebrochen, um die verschie-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Um- 40 denen Einzelteile zu zeigen,
schnüren einer Packung mit einem Zuführ- und F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Bandzu-
Spannmechanismus, der ein Zufuhr- bzw. Spannrad führ- und -spannmechanismus und seiner zugehöri- und ein Paar Klemmrollen aufweist, die durch Ver- gen Antriebsanordnungen,
Schiebung quer zu ihrer Achse mit diesem in Beruh- Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in
rung bringbar sind, wobei das Band durch Antreiben 45 Fig. 2, der eine der Klemmrollen zeigt, die einen des Spannrades in einer Richtung zugeführt und in Teil des Zufuhr- und Spannmechanismus bilden,
entgegengesetzter Richtung gespannt wird; mit Mit- F i g. 5 eine Teilvorderansicht, die verschiedene
teln zum Festhalten des überlappten Bandendes nach Teile der automatischen Bindemaschine einschließ-Aufbringen der Bandspannung und einer Einrich- lieh der Kurven- und Hebelanordnung zeigt, die die tung, die die Spannung im Bande zwischen den Ein- 50 Klemmrollen betätigt,
spannstellen und dem Bandvorrat zum Zwecke des F i g. 5 a eine schematische Ansicht der Klemmrol-
Abtrennens nachläßt. len und der Zufuhr- und Spannräder in der Zufühf-
Eine derartige Umschnürungsvorrichtung ist be- und Spannstellung,
reits in der USA.-Patentschrift 3 269 300 offenbart. F i g. 6 eine Teilvorderansicht ähnlich der F i g. 5,
Die Spannung in dem zu durchschneidenden Bandab- 55 die jedoch die Kurven- und Hebelanordnung für die schnitt muß dabei aus dem Grunde nachgelassen wer- Klemmrollen in der Stellung zum Nachlassen der den, da die Gefahr besteht, daß das Band einreißt, Spannung zeigt, und
wenn es unter Spannung geschnitten wird. Bei der be- F i g. 6 a eine schematische Ansicht der Klemmrol-
kannten Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, daß len und der Zufuhr- und Spannräder in der Stellung der das Spannrad antreibende Motor vor dem Durch- 60 gemäß F i g. 6.
trennen des Bandes angehalten wird. Dabei wird die Gemäß F i g. 1 erstreckt sich ein Band 4 von einer
Schneidvorrichtung sowie der das Spannrad antre«- Bandvorratsrolle 2 um eine Packung 10 herum. Das bcnde Motor von einer Nockenwelle gesteuert, Band 4 wird durch einen Zuführ- und Spannmechawelche von einem zusätzlichen Motor angetrieben nismus 6 und durch geeignete Führungen 47 geleitet, wird. Die vorbekanntc Vorrichtung benötigt somit 65 um die Packung 10 zu umschließen. Nachdem die zwei Motore nebst Steuerorgane zum Zuführen und Vorderkante des Bandes 4 den hinteren Abschnitt Spannen der Bandage sowie zum Betätigen der übri- überlappt und dadurch die Packung 10 in einer Ben Verschnürfunktionen. Schlaufe umschlossen hat, wird sie erfaßt, gespannt
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Das Spannrad 32 ist auf einer Welle 34 befestigt, die mit dem Spannzahnrad 18 durch eine Freilaufkupplung 36 verbunden ist. Eine Klinke 38 und ein Klinkenrad 40 der Kupplung 36 sind so konstruiert, daß während der Zuführdrehrichtung des Spannrades 18, im vorliegenden Fall in der durch den Pfeil auf der Zahnradfläche in Fig. 3 angedeuteten Gegenuhrzeigernchtung, die Klinke 38 das Klinkenrad 40 überläuft und das Spannrad 32 stehenbleibt
ο Nachdem das Band 4 um die Packung 10 herumgeschlungen und seine Vorderkante erfaßt und festgehalten worden ist, wird der Antriebsmotor 12 umgekehrt, und das Antriebsritzel 17 und das Spannzahn-
o_ ___.„____o rad 18 wenden im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhr-
hende maximale Drehkraft eingestellt werden, die auf 15 zeigersinn gedreht. Die Drehung des Spannzahnrades die Antriebswelle aufgebracht werden soll, um die 18 für den Spannvorgang ist auf der Zahnradfläche in endgültige Spannung in dem Band 4 zu bestimmen. F i g. 3 durch den punktierten Pfeil dargestellt. Die
An der Antriebswelle 14 ist ein Antriebsritzel 17 Bewegung des Spannzahnrades 18 im Uhrzeigersinn befestigt, das mit einem Spannzahnrad 18 im Eingriff treibt das Rutschkupplungsritzel 20 im Gegenuhrsteht, das an seiner gegenüberliegenden Seite mit ao zeigersinn an, mit dem Ergebnis, daß die Drehung einem Rutschkupplungsritzel 20 im Fingriff steht " ~ " " "" ' J *^~ ""'
Das Rulschkupplungsrilzel 20 treibt eine Zuführradwelle 22 über eine Reibrutschkupplung 24. Ein Zuführrad 26 ist auf ein Ende der Zuführradwelle 22 aufgekeilt.
Das Band, das von der Vorratsrolle 2 abgezogen worden ist, wird zwischen dem Zuführrad 26 und
und von der Vorratsrolle 2 mittels später beschriebener Mittel abgetrennt Ein Verschließmechanismus 8 irgendeiner geeigneten Konstruktion wird dann betätigt, um die überlappten Bandabschnitte m Ort und Stelle um die Packung herum zu sichern.
Die verschiedenen Einzelteile des Zuführ- und Spannmechanismus werden von einer einzigen Kraftquelle 12 über entsprechende Gelriebewellen, Zahnräder und Kupplungen angetrieben, wie es nachfolgend beschrieben wird.
In F i g. 3 ist eine Antriebswelle 14 gezeigt, die von dem als Kraftquelle 12 dienenden Motor über einen üblichen Kupplungsmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben wird. Diese Kupplung kann auf eine festste-
—ο— —' —-«
des 7uführrades 26 umgekehrt wird. Die untere Klemmrolle 27 ruft den Wickeleffekt hervor und stellt die Reibungsberührung des Bandes 4 mit dem Umfang des Zutührrades 26 sicher, um das Band zur Beseitigung des Durchhanges zurückzuziehen. Wenn der Durchhang des Bandes 4 beseitigt ist, wird das Band in Reibungsberührung mit dem Umfang des
was durch die Freilaufkupplung 36 ermöglicht wird. Die hohe Geschwindigkeit des Zuführrades 26 im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Spannrades 32
der Durchhang in dem Band 4 aufgenommen worden ist, trifft das Zuführrad 26, das bisher mit hoher Drehzahl arbeitete, auf einen Widersland, wenn die
einer unteren Klemmrolle 27 erfaßt und in einer Spannrades 32 gezogen.
Bandführung 28 dort herumgeleitet. Das Band 4 wird Das schneller laufende Zuführrad 26, welches das
durch eine obere Klemmrolle 29 in Berührung mit 30 Band 4 mit hoher Geschwindigkeit nach hinten zieht,
dem Zuführrad 26 gezogen. Die Klemmrollen 27 und erhöht die Drehgeschwindigkeit des Spannrades 32,
29 werden durch eine Zugfeder 31 mit dem Umfang des Zuführrades 26 und mit dem Band 4 in Eingriff gebracht. Der die Klemmrollen 27 und 29 tragende
Mechanismus wird nachfolgend noch ausführlicher 35 beruht auf dem unterschiedlichen Durchmesser des
beschrieben. Spannzahnrades 18 und des Antriebsritzels 20. Wenn
Die Reibungsberührung des Bandes 4 mit dem Zuführrad 26 sorgt für die Zugkraft zum Abziehen des
Bandes 4 von der Vorratsrolle 2. Die obere Klemmrolle 29 sorgt für die anfängliche Betätigungskraft für 40 Schlaufe des Bandmaterials durch das Erfassen der den Wickeleffckt des Bandes um den Umfang des Zu- Vorderkante des Bandes fester um die Packung 10 führrades 26, und die Rutschkupplung 24 ist so ein- herumgezogen wird, wie es vorher erwähnt wurde, gestellt, daß sie eine ausreichende Zugkraft vorsieht. Das Zuführrad 26 beginnt durchzurutschen, wodurch
Das Band 4 gelangt von dem Zuführrad 26 und der eine Drehzahlverringerung infolge des Schlupfes an
Bandführung 28 zu einer weiteren Bandführung 30, 45 der Rutschkupplung 24 auftritt. Die Drehzahl des
die in der Nähe eines Spannrades 32 angeordnet ist Spannrades 32 nimmt ebenfalls ab, und die Drehzahl
und dieses teilweise umgibt. Der Widerstand der Vor- beider Räder sinkt weiterhin, bis die Drehzahl der
derkante des Bandes 4, das um die Innenseite der Freilaufkupplung 36 mit der Drehzahl des Spannra-
Führung 30 herumläuft, führt dazu, daß sich das des 32 übereinstimmt. Zu diesem Zeitpunkt verriegelt
Band 4 an die Kurve der Führung 30 anschmiegt, wo- 50 die Freilaufkupplung 36 dann die Spannwelle 34, um
durch das Band 4 an einem wesentlichen Beruh- das Spannrad 32 mit einer niedrigeren Drehzahl und
rungs-, Druck- oder Reibungseingriff mit dem Um- infolgedessen mit einem höheren Drehmoment anzu-
fang des Spannrades 32 gehindert wird. Auf diese treiben. Die Einstellung der Rutschkupplung 24 sorgt
Weise behindert das Spannrad 32 die Znführge- für eine fortlaufende Antriebsdrehkraft an dem Zu-
schwindigkeit des Bandes 4 zu der automatischen 55 führrad 26, während sie durchrutscht, und diese
Bindemaschine nicht. Drehkraft übt eine Bandspannung aus, die durch das
Nachdem es durch die Führung 30 hindurchgelaufen ist, bewegt sich das Band 4 durch entsprechende
Führungen nach oben und um den zu bindenden Ge- .
genstand oder die Packung 10 herum. Nachdem das 60 herbestimmte Hinstellung gebracht worden ist, die
Band die Packung 10 umschlossen hat, wird die durch die Hauptkupplung (nicht gezeigt) reguliert Schlaufe in ihrer Lage durch geeignete Greifclemcnte
gehallen, die die Vorderkante des Bandes 4 festhallen. Derartige Grcifelemente befinden sich in der
Nähe des Verschlicßmcchanismus 8, der in Fig. 1 65 rer Stellung zu verriegeln, um die große Spannung in
dargestellt und in der nicht vorveröffentlichten deut- dem Band 4 aufrechtzuerhalten,
sehen Patentanmeldung P 17 61 166.4 ausführlich Gemäß Fig. 2 gelangt das Band 4 während des
beschrieben und erläutert ist Zuführvorganges, nachdem es um den Umfang des
Wickeln des Bandes um das Spannrad 32 hemm verstärkt wird.
Nachdem die Spannung in dem Band 4 auf die vorwird, kann ein geeigneter Mechanismus, wie z. B. eine Verriegelungsklinkc oder eine zwangläufige Kupplung, verwendet werden, um die Welle 22 in ih-
Spannrades 32 herumgelaufen ist und sich aus der bogenförmigen Führung 30 hcrausbewegl, durch eine obere Führung 41 und an einem Grcifelcmcnl 43 vorbei, das, wie bereits erwähnt wurde, das vordere Ende des Bandes festhält, nachdem das Band um die Packung 10 herumgcschlungen worden ist.
In der Nähe des Grcifelcmentes 43 ist ein feststehendes Schneidelement 42 angeordnet, das eine öffnung 44 aufweist, durch die das vordere Ende des Bandes hindurchlritt (K i g. 3). Das Band bewegt sich dann unterhalb eines Trcnnelcmcntcs 46 in eine Führung 47, die die Packung 10 umgibt, wie in F i g. 1 zu sehen isl. Das Trennelcment bewirkt eine Trennung der überlappten Bandabschniltc während des Fördervorgangs und erleichtert dadurch diesen Fördervorgang. Das Trennclement 46 wird anschließend aus der in I-" i g. 2 und 3 gezeigten Lage hcrausbewegl, damit die einander überlappenden BandabsehniUe in Flächenberührung gelangen und in geeigneter Weise miteinander verbunden werden können.
Nach dem Verlassen der Führungen 47 läuft das Band durch eine Führung 48 und durch einen Zwischenraum zwischen einem Vibrator 50 und dem Greifclcmcnt 43. Der Vibrator 50 bildet einen Teil des in F i g. 1 gezeigten Verschlicßmcchanismus 8 und bewirkt die Herstellung einer durch Reibung verschweißten Verbindung zwischen den überlappten Bandabschnitten.
Das Band wird über das feststehende Schneidelement 42 und das Trennelcment 46 bis zu einer Beruhrungsslcllc mit einem Anschlag 52 geleitet. Wenn der Anschlag berührt wird, knickt das Band, das durch den Motor 12 und den vorher beschriebenen Zuführ- .-mechanisnuis fortlaufend zugeführt wird, innerhalb einer Kammer 53 aus, die in der Nähe des Spannrades 32 liegt, und drückt gegen einen schwenkbar angebrachten Schwenkarm 57. Rine Bewegung des Schwenkarmes 57 im Uhrzeigersinn, die durch das gegen den Arm drückende Band 4 verursacht wird, bringt einen Teil des Schwenkarmes in Berührung mit einem Schalter 59, der den Motor 12 abschaltet. Nachdem der Motor 12 abgeschaltet worden ist, wird ein Elektromagnet (nicht gezeigt) über einen geeigneten elektrischen Kreis erregt, wodurch ein Gestänge 55 das Grcifelemcnl 43 veranlaßt, einen Teil der Vorderkante des Bandes 4 zu erfassen und gegen den Vibrator 50 zu pressen, um das vordere Ende des Bandes während des Spannvorganges festzuhalten.
Nachdem die Spannung aufgebraeht und die Bandschlaufc fest um die Packung herumgezogen worden ist, werden die überlappten Bandabschnillc durch Reibschweiß miteinander verbunden.
Wie es oben erwähnt wurde, sind, wenn die Hauptkupplung (nicht gezeigt) gelöst worden ist, nachdem die endgültige Spannung in dem Band 4 aufgebraeht worden ist, der Motor 12 und seine zugehörigen Antriebsmechanismen frei, um andere Teile der Bindemaschine zu betätigen, einschließlich einer Kurvenwelle und einer rotierenden Kurve zum Betätigen des Vibrators 50 und der mit ihm zusammenarbeitenden Greifcicmcnle. Wie es in der deutschen Patentanmeldung P 17 61 166.4 beschrieben ist, ist eine rotierende Kurve (nicht gezeigt), die mit dem gesamten Maschincnantriebsmcchanismus zum Betätigen des verschließenden Vibrators 50 gekuppelt ist, ebenfalls mit einer beweglichen Gelenkplatte 104 verbunden.. Die Platte 104 enthält ein Paar vertikal angeordnete Schütze 112 und 138, die dazu dienen, ein Paar Gelcnkhebelmcchanismcn zu führen, die die Bewegung zugehöriger Tragelcmcntc 126 und 142 bewirken, die Greifer 128 und 144 tragen (Fig. 3). Die Greifer 128 und 144 berühren die Unterseite der überlappten Bandabschniltc und bewegen sie in Berührung mit der Unterseite des Vibrators 50 und bringen einen beträchtlichen Druck auf.
Der Gclcnkhcbelmechanismus zum Bewegen des Tragclcmenlcs 126 nach oben schließt Kniehebel 114 und 116 ein, die gelenkig durch einen Stift 108 verbunden sind, der einen nach außen gerichteten Endabschnitl aufweist, der am oberen Teil des Schlitzes 112 angeordnet ist. Der obere Hebel 114 isl mil einem Stift 124 verbunden, der in fluchtenden Bohrungen in dem Tragclcmcnt 126 befestigt ist. Das linke Tragclement 126 trägt den Greifer 128, an dem Ziihne ausgebildet sind, die die Uii'.urscitc des ur.icrcn Teiles des Bandes 4 berühren. Das rechte Tragclcment 142 trägt den Greifer 144 mit ähnlicher Gestalt und wird durch die Wirkung von Kniehebeln 132 und 134 gesteuert, die an angrenzenden Enden durch einen Stift 130 verbunden sind. Ein nach außen gerichteter Endabschnill des Stiftes 130 befindet sich im oberen Teil des Schlitzes 138 in der Gclcnkplalte 104. Das rechte Tragclcmcnl 142 isl mit dem Knichebeil 134 über einen Stift 140 verbunden. Die unteren Enden der Kniehebel 116 und 132 tragen Stifte 109 bzw. Ul, die am unteren Ende der Schlitze 112 b/w 138 angeordnet sind.
Die Schlitze 112 und 138 sind so gestaltet, dall während der Abwärtsbewegung der Gelenkplatte 104 der nach außen gerichtete Endabschnill des Stiftes 108 zuerst darin über einen schrägen Abschnitt 110 des Schlitzes 112 angeordnet ist, um die linken Kniehebel 114 und 116 nach innen zu schieben, oder gemäß F i g. 2 nach rechts. Die Kniehebel 132 und 134, die auf die Aufwärtsbewegung der Platte 104 ansprechen, bewegen den Greifer 144 und sein Trauclemcnl 142 nach oben in Berührung mit den überlappten Bandabschniltcn gegen die Unterseite des Vibrators 50. Der rechte Greifer 144 ist mit einer scharfen Kante 146 versehen, die mit dem feststehenden Schneidelement 42 zusammenarbeitet, um das Band 4 abzutrennen. Unmittelbar vor dem Abtrennen des Bandes 4 und der Berührung des Greifers !44 mit den überlappten Bandabschnitten hat der Greifer 128 die überlappten Bandabschnille in der Lage gehalten, und daher besteht keine Gefahr, daß sich das vorher gespannte Band aufwickelt.
F.S besteht jedoch ein Problem, daß, wenn die Spannung, die in dem Band 4 erzeugt worden ist, nicht unmittelbar vor dem Schneidvorgang nachgelassen wird, das Abtrannen des Bandmaterials vom Vorrat ein zackiges, unregelmäßiges Ende hervorruft, das, wie es vorher erwähnt wurde, unerwünschte Folgen hat, wie z. B. Probleme des Ausfransens und der Störung u. dgl.
Der Mechanismus zur Vermeidung dieses Problems wird nachfolgend noch näher erläutert.
Die Bewegungen der Greifer 128 und 144 während des Greiflaktes, nachdem das Band anfänglich durch das Grcifelement 43 erfaßt und gespannt worden ist, werden nachfolgend erläutert.
Zu Beginn befinden sich die Greifer 128 und 144 außer Eingriff mit den Bandenden I ■<. den überlappten Bandabschnitten, und das Grcifelement 43 steht in Berührung mit dem vorderen Ende des Bandes, um es gegen die Unterseite des Vibrators 50 zu
pressen und damil festzuhalten, während die Spannung aufgebracht wird. Wenn sich die Gelcnkplaltc 104 aufwärtsbcwcgl, wird der Greifer 128 zuerst bewegt, um die überlappten Bandabschnitle gegen die Unterseite des Vibrators 50 zu drücken. Eine weitere Bewegung der Gclenkplaltc 104 bewegt den Greifer 144 nach oben, und die scharfe Kante 146 arbeitet mil dem feststehenden Schneidelement 42 zusammen, um das Band 4 abzutrennen. Zu diesem Zeitpunkt steht das Greifelcmcnt 43 immer noch mit dem vorderen linde des Bandes 4 in Berührung.
i;.ine fortgesetzte Abwärtsbewegung der Gelenkplatte 104 arbeitet mit einem Mechanismus (nicht gezeigt) zusammen, um den Hebel 58 und den zugehörigen Greifer 43 in Gcgcniihrzcigcrrichtung außer Eingriff mit dem Band 4 zu schwenken. Am Kndc des Aufwärtshiibcs der Gclcnkplallc 104 haben die Greifer 128 und 144 die überlappten Bandabschnittc gegen die Unterseite des Vibrators SO gepreßt. Diese verschiedenen Teile befinden sich jelzl in einer Lage, um das Herstellen der Rcibschwcißvcrbindung zwischen den Bandcndcn hervorzurufen.
Nachdem die Verbindung hergestellt worden ist, wird die Gelcnkplatlc 104 nach unten bewegt, wodurch die Greifer 128 und 144 und ihre zugehörigen Tragclcmcntc 126 und 142 von den überlappten, verbundenen Bandenden zurückgezogen werden.
Sobald die Greif- und Verschlicßmechanismcn sich in ihren Ausgangstagen befinden, wie es in Kig. 2 gezeigt ist. wird ein Auslöscarni (nicht gc/cigl), der über ein entsprechendes Gestänge angebracht ist, und ein elektrischer Kreis betätigt, wodurch die Richtung ilcs Motors 12 umgekehrt wird, um den Takt für den Zuführungs- und Spannvorgang einzuleiten, wie es oben erklärt wurde.
Gemäß I' ig. 3, 4, 5, 5a, 6 und 6a sind die KIcmmrollcn 27 und 29 auf geeigneten Lagerzapfen angebracht und werden durch eine Kurven- und Hebclanordnung gesteuert, die auf die Auf- und Abbewcgung der Geicnkplatte 104 anspricht. Wie es vorher erklärt wurde, verursacht die Gelenkplattc 104, wenn sie sich auf- und abbewegt, daß sich die Kniehebel 132 und 134 seitlich bewegen, und dabei bewegen sich die Klemmrollen aus einer ersten Lage (Fig. 5a) in Berührung mit dem Umfang des Zuführrades 26 in eine zweite Lage (F i g. 6 a) außer Berührung mit dem Umfang des Zuführrades 26. Das heißt, wenn die Gelcnkplatlc 104 die seilliche Bewegung des Gelcnkstiftes 130 verursacht, der die Kniehebel 132 und 134 verbindet, dann wird der Spannungsnachlaßmechanismus betätigt.
Wie es in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, sind die KIcmmrollcn 27 und 29 auf den Lagerzapfen 150 und 152 von Kurbelwellen angeordnet, die wiederum in einem seitlichen Rahmenelcment 154 des Hauptrahmens der Vorrichtung gelagert sind. Die Klemmrollen 27 und 29 drehen sich konzentrisch auf den Zapfen 150 bzw. 152, und in einer ersten Lage stehen die Umfange der Klemmrollen in rollender Berührung mit dem Umfang des Zuführrades 26 und mit dem Band 4, Die beiden Kurbelwellen sind in dem seitlichen Rahmenelement 154 in geeigneten Lagern 156 drehbar gelagert (Fig. 4). Somit können sich ,die Kurbelwellen in Beziehung auf das seitliche Rahmenelement 154 in dem Lager 156 verdrehen, während sich die Klemmrollen 27 und 29' konzentrisch auf den Lagerzapfen 150 und 152 in bezug auf das Zuführrad 26 drehen können.
Wie es oben erwähnt wurde, verursacht die Kurbelwelle, wenn sie in ihrem Lager 156 in dem seitlichen Rahmenelcmenl 154 gedreht wird, daß sich die Klcmmrolle 27 gegen die Oberfläche des Zuführrades 26 und von dieser fort bewegt. Diese Wirkung tritt ähnlich ein, wenn sich die Kurbelwelle der Klemmrolle 29 in ihrem Lager 156 in dem seitlichen Rahmenelemcnl 154 verdreht.
An den äußeren Enden der Kurbelwellen, d. h. an
ίο den Lagerzapfen 150 und 152 sind ein Paar Hebel 158 bzw. 160 undrehbar befestigt, die ein Kniehebelgestänge bilden, das durch die Zugfeder 31 belastet ist. Der Hebel 158 weist eine Aussparung 158« auf, die in eine Nut 162 (Fig. 4) am Ende der Kurbclwelle eingreift. Son.it verursacht eine Bewegung des Hebels 158 aus der in Fig. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 6, daß die Kurbelwelle bzw. deren Zapfen 150 die Klcmmrolle 27 vom Umfang des Zuführrades 26 fortbewegt, wie es durch die schemalisehe Anordnung der Klemmrolle 27 in Fig. 5a und 6 a dargestellt ist. Die Wirkung ist bei der Klemmrollc 29 ähnlich, die auf eine Bewegung des Hebels 160 aus der in F ig. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 6 anspricht.
as Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Lagerstift 130 für die Kniehebel 132 und 134 einen verlängerten Endabschnitl aufweist, der durch ein Langloch 164 in einer seitlichen Rahmenplatte 166 hindurchpaßt. Am Ende des l.agerstiftcs 130 ist eine Kurvcnrolle 168 angebracht, die in dem Langloch 164 abrollt, wenn sich der Lagerstift 130 seitlich bewegt, und zwar zusammen mit den Kniehebeln 132 und 134 bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Platte 104, wie es vorher erläutert wurde.
Ein Hebelarm 170 ist schwenkbar an der Rahmenplatte 166 mittels eines Stiftes 174 angebracht und mit einer Kurvenfläche 172 versehen, die in rollender Berührung mit der Rolle 168 steht. Wenn sich die Kurvcnrolle 168 in dem Langloch 164 infolge der seitlichen Bewegung des Kniehcbel-Gelcnksliflcs 130 bewegt, verursacht sie, daß sich der Hebelarm 170 um den Lagerstift !74 Jrchi, und diese Drehbewegung bewegt den Hebelarm 170 aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß Fig. 6. Der Hebclarm 170 ist gegen die Kurvcnrolle 168 durch die Zugfeder 31 nach oben bciasiei, die über die Hebe! 158 und 160 wirkt, um das äußere Ende des Hebelarmes 170 nach oben zu drücken.
Am äußeren Ende des Hebelarms 170 ist eine Stellschraube 176 vorgesehen, die mit einem nach außen gerichteten Abschnitt 178 des Hebels 158 in Berührung steht. Dieser nach außen gerichtete Abschnitt 178 dient auch als Befestigung für ein Ende der Zugfeder 31. Ein ähnlicher nach außen gcrichleter Abschnitt ist an dem Hebel 160 vorgesehen, um das entgegengesetzte Ende der Feder 31 befestigen zu können. Ein Anschlag 180 erstreckt sich von dem Hebel 158 nach außen, und die Feder 31 drückt den Hebel 160 gegen den Anschlag 180, um sicherzustcl- lcn, daß die auf den Hebel 158 am äußeren Abschnitt 178 aufgebrachte Bewegung auf den Hebel 160 übertragen wird. Wenn sich somit der Hebelarm 170 aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß Fig. 6 bewegt, stößt die Stellschraube 176 an dem hervorstehenden Abschnitt 178 des Hebels 158 an und verursacht, daß sich die Hebel 158 und 160 .wischen einer ersten und einer zweiten Lage gegen die Wirkung der Zugfeder 31 bewegen. Der nach aifßcn
J-
ragende Abschnitt 178 bildet eine Freigang- oder Schiebeverbindung zwischen den inneren Enden des Kniehcbelgestänges, um den Hebeln die Möglichkeit zu geben, aus der in Fig. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß Fig. 6 zu schwenken. Die Feder 31 belastet die Hebel 158 und 160 ständig in die Lage gemaß F i g. 5, und wenn sich die Platte 104 aus der Lage gemäß F i g. 6 in die Lage gemäß F i g. 5 nach unten bewegt, führt die Feder 31 somit die Klemmrollen 27 und 29 an das Zuführrad 26 heran.
Wenn sich der Greifer 144 in die in F i g. 3 gezeigte Lage bewegt, bewegen sich der Gelenkstifl 130 und die Kniehebel 132 und 134 nach links, wodurch verursacht wird, daß sich die Kurvenrolle 168 auf der geneigten Kurvenfläche 172 des Hebelarms 170 nach oben oewegl und den Hebelarm 170 veranlaßt, um seinen Lagerstift 174 zu schwenken und sich nach unten gegen den Anschlag 178 des Hebels 158 zu bewegen. Wenn sich der Hebelarm 170 abwärts bewegt, veranlaßt er die Hebel 158 und 160, sich aus der in F i g. 5 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 6 zu bewegen, und diese Wirkung streckt die Zugfeder 31, die die Hebel 158 und 160 ständig in die Lage gemäß F i g. 5 zieht. Wenn sich die Hebel 158 und 160 in die Lage gemäß Fig. 6 bewegen, veranlassen die Kurbelwellen bzw. deren Zapfen 152 und 150 die Klemmrollen 27 und 29, sich von dem Umfang des Zuführrades 26 fortzubewegen. Diese Wirkung tritt unmittclbar vor dem Abtrennen des Bandes 4 ein.
Wie es vorher festgestellt wurde, zwingt die Zusammenwirkung zwischen den Hebeln 158 und 160 in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Hebelarms 170 und seiner Stellschraubenanordnung 176, die sich gegen den nach außen gerichteten Abschnitt 178 des Hebels 158 bewegt, das Kniehebeigestange in die Lage gemäß Fig. 6. Wenn sich die Hebei 158 und 160 in die in Fig. 6 gezeigte Lage bewegen, werden die Kurbelwellen in ihren Lagern 156 in dem Rahmcnelement 154 gedreht. Diese Wirkung veranlaßt dadurch die Zapfen 150 und 152, die in den Fig. 5a und 6a gezeigte Lage einzunehmen und bringt die Klemmrollen 27 und 29 außer Berührung mit dem Band 4 und dem Umfang des Zuführrades 26.
Wenn sich die Klemmrollen 27 und 29 außer Berührung mit dem Band 4 bewegen, wird die in dem Band 4 durch das Zuführrad 26 und das Spannrad 32 hervorgerufene Spannung während des vorher beschriebenen Spanntaktes beträchtlich nachgelassen, da die Klemmrollen 27 und 29 das Band nicht länger sicher in Reibungsberührung mit der Fläche des Zuführrades 26 halten. Das ermöglicht einen Grad von Nachlassen der Spannung, die durch das Ziehen auf das Band aufgebracht worden ist, und ermöglicht weiterhin einen bestimmten Wert des Nachlassens an dem Band durch Ziehen entgegen dem von der Vorratsrolle 2 ankommenden Abschnitt.
Nachdem diese Wirkung eingetreten ist und der Greifer 144 sich gegen die Unterseite des Bandes 4 nach oben bewegt, bewegt sich die scharfe Kante 146 des Greifers 144 gegen das feststehende Schneidelement 42 und trennt dadurch das Band ab. Da während des Schneid Vorganges in dem betreffenden Bandabschnitt keine nennenswerte Spannung mehr herrscht, wird ein gerader, rechtwinklig abgeschnittener Endteil ohne unregelmäßige oder zackige Kanten erzeugt. Nachfolgend soll die Arbeitsweise der Vorrichtung zusammenfassend geschildert werden.
Wenn das Band 4 von der Vorratsrolle 2 abgezogen worden ist, wird es zwischen den einander berührenden Oberflächen der Klemmrollen 27 und 29 und dem äußeren Umfang des Zufiilirrades 26 erfaßt und durch die Führung 28 gezogen. Das Erfassen der vorderen Kante des Bandes 4 zwischen der Klemmrolle 29 und dem Zuführrad 26 ruft einen Wickcleffekt hervor, um Band von der Vorratsrolle 2 abzuziehen und das Band um die Führung 30 herum außer Berührung mit dem Umfang des Spannrades 32, nach oben durch die obere Führung 41 und durch die öffnung 44 in dem feststehenden Schneidelement 42 zu fördern. Das Band wird durch die Führungen 47 wcilergefördert, bis es die Packung umschließt, und das vordere Ende des Bandes bewegt sich dann durch die Führung 48 über der Oberseite des Greifelemcntes 43, bis es den Anschlag 52 berührt.
Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der Motor 12 standig, um das Band zu fördern, und das Band staut sich in der Kammer 53 auf, um den Schwenkarm 57 zu bewegen, der einen Motorschalter 59 betätigt. Sobald das eintritt, wird das Greifelemcnt 43 betätigt, um in Berührung mit der Unterseite des Bandes 4 zu kommen und dieses sicher zu ergreifen und gegen die Unterseite des Vibrators 50 festzuklemmen. Der Motor wird dann umgepolt, und das Band wird durch einen geeigneten Gelenkmechanismus durch die Bewegung des Zuführrades 26 und die Berührung der Klemmrolle 27 mit dem Umfang des Zuführrades 26 und dem Band 4 zurückgezogen. Auf diese Weise wird jeglicher Durchhang aus dem Band entfernt und dieses sicher um die Packung 10 herumgelegt. Bis zu diesem Zeitpunkt berührt das Band die Oberfläche des Spannrades 32. Die Drehzahlen des Zuführrades 2und des Spannrades 32 werden dann gleich, und das größere Spannzahnrad 18 holt auf und erzeugt eine große Kraft in der Bandschlaufe, während das Greifelement 43 mit dem Bandende in Berührung bleibt.
Wenn eine vorbestimmte Kraft in dem Band erzeugt worden ist, wird der den Zuführ- und Spannmechanismus treibende Mechanismus verriegelt und sichert die Spannung in dem Band, und der Antrieb wird verwendet, um die Gelenkplatte 104 nach oben zu bewegen, um den Greifer 128 zu veranlassen, sich an der Unterseite der überlappten Bandabschnilte abzustutzen. Sobald der Greifer 128 an dem Band anliegt, um es gegen die Unterseite des Vibrators 50 nach oben zu drücken, beginnt der Greifer 144, sich unter der Wirkung der Kniehebel 132 und 134 nach oben zu bewegen. Wenn die Kniehebel 132 und 134 die Lage gemäß F i g. 6 erreicht haben, bewegt sich der Gelenkstift 130 seitlich und veranlaßt die Kurvenrolle 168 sich zum linken Ende des Langloches 164 in der Rahmenplatte 166 zu bewegen. Wenn sich die Kurvenrolle 168 nach links bewegt, läuft sie über die Kurvenfläche 172 des Hebelarms 170 und veranlaßt den Hebelarm 170, um seinen Lagerstift 174 nach unten zu schwenken. Wenn sich der Hebelarm 170 nach unten bewegt, berührt er den Abschnitt 178 des Hebels 158, drückt ihn nach unten und veranlaß! den Hebel 158 nach links zu schwenken, während dei Anschlag 180 den oberen Hebel 160 veranlaßt, sich entsprechend in die in F i g. 6 gezeigte Lage gegen die
Wirkung der Feder 31 zu bewegen. Sobald Us Kniehebelgestänge 158, 160 die Lage gemäß 1 1 g. 6 erreicht hat, bleiben die Klemmrollen 29 und 27 niehl länger in Berührung mit dem Band und dem Zuführ-
rad 26, und die in dem Band erzeugte Spannung wird dadurch verringert. Das Band wird immer noch fest um die Packung herumgehalten, und zwar infolge der Berührung zwischen dem Greifer 128 und den überlappten Bandabschnilten und der Unterseite des Vibrators 50.
Durch die fortgesetzte Abwärtsbewegung trennt der Greifer 144 dann das Band in einem sauberen, scharfen Schnitt ab und bewegt sich dann weiter nach oben und hält auch die überlappten Abschnitte des Bandes gegen die Unterseite des Vibrators 50 fest.
Zu diesem Zeitpunkt ruft der Vibrator 50 das Verbinden der überlappten Bandabschnitte hervor, während das die Packung umschließende Band um diese herum festgehalten wird. Danach wird der Motor 12 umgekehrt und die Greifer 128 und 144 durch die Abwärtsbewegung der Gelenkplatlc 104 nach unten gezogen, und die Klemmrollen 27 und 29 werden in treibende Beziehung mit dem Zuführrad 26 zurückgeführt, so daß sich die Maschine dann in einer Lage ίο für einen erneuten Zufuhr- und Spannvorgang befindet, wie es oben beschrieben wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansorüche- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, γatentansprucne. diese bekannle Vorrichtung zu vereuifachen.
1. Vorrichtung zum Umschnüren einer Pak- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gekung mit einem Zufuhr- und Spannmechanismus, löst, daß zur Verschiebung der Klemmrollen die das der ein Zuführ- bzw. Spannrad und ein Paar 5 Abtrennen bewirkenden relativ zueinander bewegli-Klemmrollen aufweist, die durch Verschiebung chen Teile der Schneideinrichtung über einen Lenquer zu ihrer Achse mit diesem in Berührung kermechanismus mit den Lagerzapfen der Klemmrolbringbar sind, wobei das Band durch Antreiben len gekoppelt sind.
des Spannrades in einer Richtung zugeführt und Die erfindungsgemäße Koppelung der Lagerzapfen
in entgegengesetzter Richtung gespannt wird; mit io der Klemmrollen mit den beweglichen Teilen der
Mitteln zum Festhalten des überlappten Band- Schneideinrichtung, um die Klemmrollen mit dem
endes nach Aufbringen der Bandspannung und Band zum Zwecke der Verminderung der Spannung
einer Einrichtung, die die Spannung im Bande in demselben außer Eingriff zu bringen, hat den Vor-
zwischen den Einspannstellen und dem Bandvor- teil, daß die Vorrichtung mit nur einem Antriebsmo-

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