DE1945441A1 - Hydrostatisches Getriebe - Google Patents

Hydrostatisches Getriebe

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DE1945441A1
DE1945441A1 DE19691945441 DE1945441A DE1945441A1 DE 1945441 A1 DE1945441 A1 DE 1945441A1 DE 19691945441 DE19691945441 DE 19691945441 DE 1945441 A DE1945441 A DE 1945441A DE 1945441 A1 DE1945441 A1 DE 1945441A1
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DE
Germany
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pump
housing
motors
gear
shaft
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Application number
DE19691945441
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Heyl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
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Publication of DE1945441A1 publication Critical patent/DE1945441A1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
    • B60K17/105Units comprising at least a part of the gearing and a torque-transmitting axle, e.g. transaxles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Hydrostatisches Getriebe Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Getriebe mit einer Axialkolbenpunpe, deren Zylindertrommel mit der Antriebswelle verhunden ist und deren Schrägscheibe in einem umlaufenden Gehäuse gelagert ist. Derartige Getriebe sind bisher als mit innerer Leistungsverzweigung arbeitende Getriebe bekannt, bei denen ein Motor koaxial zur Pumpe vorgesehen ist. Für Fahrzeugantriebe ist es jedoch in vielen Fillen zweckmäßig, wenn zwei Hydromotoren zur Verfügung stehen, von denPn jeder einer Fahr-Zeugseite zugeordnet ist und die hydraulisch aueinander parallelgeschaltet sind, so daß eine Ausgleichwirkung (Differentialwirkung) auftritt.
  • Der Erfindung liegt die Aurgabe zugrunde, ein Getriebe der eingangs genannten Art als Achsantrie@ weiter anszugestalten.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung die Pumpe hydraulisch mit zwei Hydromotoren verbunden, von denen jeder eine Schrägscheibe aufweist, die in einem umlaufenden Gehäuse, das mit jeweils einer Abtriebswelle verbunden ist, gelagert ist, wobei die beiden Abtriebswellen zueinander koazial sind und beispielsweise beim Antrieb eines Fahrzeuges jeweils einer Fahrzeugseite zugeordnet sein können und senkrecht oder versetzt senkrecht (windschief) zur Antriebswelle der Pumpe stehen, hydraulisch zueinander parallelgeschaltet sind und über ein ausgleichgetriebe mechanisch miteinander in Verbindung stehen.
  • Gemäß einer Weiterausgestaltung kann dabei das umlaufende Gehäuse der Pumpe mit dem umlaufenden Gehäuse eines der MOtoren über beispielsweise einen Kegelradtrieb in Wirkungsverbindung stehen und die Steuerflächcn der Pumpe und der Motoren in einem feststehenden Teil angeordnet sein.
  • Bei einer anderen Weiterausgestaltung der Erfindung steht das umlaufende Gehäuse der Pumpe mit einem umlaufenden Steuerteil in Drchverbindung, das die Steuerflächen der beiden Motoren trägt und seinerseits mit dem Käfig des Ausgleichgetriebes in Drehverbindung steht.
  • Bei beiden genannten Ausgestaltungsformen ist es gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung möglich, daß der Käfig des Ausgleichgetriebes mit einer weiteren Abtriebswelle in Verbindung steht, die beispielsweise für den Antrieb der Vorderräder des Fahrzeuges oder für den Antrieb einer Zapfwelle dient.
  • Die Erfindung ist im weiteren anhand der Zeichnung erläutert: Die Brennkraftmaschine 1 treibt über eine Welle 2 die Pumpe an, deren Zylindertrommel 3 mit der Welle 2 drehfest verbunden ist.
  • In den Zylindern 4 der Pumpe sind Kolben 5 verschiebbar, die gegen eine Schrägscheibe 6 abgestützt sind, die in ihrer Schwenkachse in dem Gehäuse 7 gelagert ist, das seinerseits um die Achse der Welle 2 drehbar gelagert ist und mit einem Kcgelrad 8 verbunden ist. Die Zylindertrommel 7 der Pumpe liegt gegen einen Steuerkörper 9 an, dessen Steuerkanäle lo über Verbindungsleitungen 11 mit einer Drehdurchführung 12 und über diese mit den Kanälen 13 in dem Steuerkörper 14 verbunden sind, der seinerseits drehbar im Gehäuse gelagert ist und mit einem Kegelrad 15 verbunden ist, das mit dem Kegelrad 8 kämmt Die beiden Zylindertrommeln 16 je eines Hydromotors sind zueinander und zu der Umlaufachse des Steuerkörpers 14 koaxial raumfest gelagert. In den Zylindern 17 der Zylindertrommel 16 sind Kolben 18 verschiebbar, die sich jeweils gegen eine Schrägscheibe 19 abstützen, die mit ihrer Schwenkachse in einem umlaufenden Gehäuse 20 gelagert ist. Jedes der uinlaufenden Gehäuse So ist mit einem Zahnrad 21 verbunden, das mit einem Zahnrad 22 kämmt, das jeweils über ein Planetenvorgelge 23 mit einer Radnabe 24 verbunden ist. Jedes der umlaufenden Gehäuse 20 ist weiterhin mit einem Zahnrad 25 versehen, wobei jedes dieser Zahnräder 25 mit einem Zahnrad 26 kämmt. Jedes der Zahnräder 26 ist auf einer Halbwelle 27 gelagert, die zu einem Ausgleichgetriebe 28 führt, dessen Käfig einerseits mit einem Kegelrad 2Q und andererseits mit einem Zahnrad 30 verbunden ist, wobei das Zahnrad 30 mit einem Zahnrad 31 kämmt, das wiederum mit dem Kegelrad 15 starr verbunden ist. Der Käfig 29 des Ausgleichgetriebes 28 ist weiterhin mit einem Kegelrad 32 verbunden, das mit einem Kegelrad 33 kämmt, das auf einer Welle 34 angeordnet ist, die zum Antrieb der Vorderräder dient.
  • Der von der Welle 2 her in die Pumpe 3 bis 7 strömende Energiefluß verteilt sich auf einen hydraulischen Zweig, der über die Leitungen 11 in den Steuerspiegelkörper 14 und von diesem in die Zylindertrommeln 16 strömt,und einen mechanischen Zweig, der über das Umlaufgehäuse 7 und die Kegelräder 8 und 15 und die Zahnräder 31, 3o,das Ausgleichgetriebe 28 und die Zahnräder 26 und 25 auf die Umlaufgehäuse 20 der Hydromotoren und von diesen über die Zahnräder 22 zu den Radnaben 24 fließt.
  • Dabei ist die hydraulische Parallel-Schaltung und die dadurch erzielte hydraulische Ausgleichwirkung zu der Verbindung und Ausgleichwirkung über das Ausgleichgetriebe 28 parallelgeschaltet.
  • Bei der Ausgestaltungsform gemäß Figur 2 sind die Teile 1 bis die gleichon wie bei der Ausgestaltungsform gemäß Figur 1. Die Zylindertrommel 3 liegt hierbei jedoch gegen einen festen Steuerspiegelkörper 35 an, der zwei weitere Steuerspiegel aufweist, gogen die jeweils eine Zylindertrommel 36 je eines Hydromotors anliegt. In den Zylindern 37 der beiden Zylindern trommeln 36 sind Kolben 38 verschiebbar, die jeweils gegen eine der beiden Schrägscheiben 39 anliegen. die Schwenkachsen der Schrägscheiben 3 sind raumfest und zu diesem Zweck über je einen Mittelzapfen 40 mit dem raumfesten Steuerspiegelkörper 35 verbunden. Jede Zylinder trommel 36 ist drehfest mit einem Umlaufgehäuse 41 verbunden, welches weiterhin mit einem Zahnrad 42 verbunden ist. Eines der umlaufenden Gehäuse 41 ist weiterhin ib einem Kegelrad 43 verbunden, das mit dem Kegelrad 8 kämmt.
  • Jedes Umlaufgehäuse 41 ist weiterhin mit einer Abtriebswelle 44 verbunden. wobei jede Abtriebswelle 44 über ein Planetenvorgelege 45 mit einer Radnabe 46 verbunden ist. Jedes der Zahnräder 42 kämmt mit einem Zahnrad 47. Die beiden Zahnräder 47 sind Uber ein Ausgleichgetriebe 48 miteinander verbunden, dessen Käfig mit einem Kegelrad 49 verbunden ist, das mit einem Kegelrad 50 kämmt, dessen Welle 51 der Welle 34 bei der Aus-@@staltungsform gemäß Figur 1 entspricht.
  • Auch bei dieser Ausgestaltungsform ist zu dem hydraulischen Leistungsfluß ein mechanischer Leistungsfluß über die Umlaufgehäuse parallelgeschaltet, wobei der hydraulischen, durch die Parallelschaltung erzielten Ausgleichwirkung eine mechanische Ausgleichwirkung über ein mechanisches Ausgleichgetriebe 48 parallelgeschaltet ist.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Htdrostatisches Getriebe mit einer Axialkolbenpumpe, deren Zylindertrommel mit der Antriebswelle verbunden ist und mit einer Schrägscheibe, die in einem umlaufenden Gehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (3 bis 7) mit zwei Hydromotoren verbunden ist, von denen jeder eine Schrägscheibe (19 bzw. 39) und ein umlaufendes Gehäuse (20 bzw. 41) aufweist, das mit jeweils einer Abtriebswelle (24 bzw. 46) verbunden ist, wobei die beiden Abtriebswellen zueinander koaxial sind und senkrecht oder versetzt senkrecht zur Antriebswelle (2) der Pumpe stehen und über ein Ausgleichgetriebe (28 bzw. 48) zueinander in Verbindung stehen.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzelchnet, daß das umlaufende Gehäuse (7) der Pumpe mit dem umlaufenden Gehäuse (41) eines der Motoren in Drehwirkverhindung steht und die Steuerfläche der Pumpe und die Steuerflächen der Motoren in einem feststehenden Teil (35) angeordnet sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Gehäuse (7) der Pumpe mit einem umlaufenden Steuerteil (14), das die Steuerflächen der beiden Motoren trägt, und mit dem Käfig des Ausgleichgetriebos (28) in Drehwirkverbindung steht.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig des Ausgleichgetriebes (28 bzw. 48) mit einer weiteren Abtriebswelle (34 bzw. 51) in Verbindung steht.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4922787A (en) * 1987-06-26 1990-05-08 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co. Ltd. HST (hydrostatic transmission) housing axle driving apparatus
FR2658259A1 (fr) * 1990-02-13 1991-08-16 Leboime Pierre Transmission hydromecanique de vehicule avec regulation independante de la vitesse et du couple de chaque roue.
FR2694343A1 (fr) * 1992-07-31 1994-02-04 Linde Ag Sous-ensemble hydrostatique avec une pompe principale et une pompe auxiliaire, conçu pour l'entraînement d'un engin de chantier, ou un chariot de manutention avec une boîte de vitesse hydrostatique, et son utilisation.

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