DE1945378A1 - Muenzenstapelkassetten und Muenzenverpackungen - Google Patents

Muenzenstapelkassetten und Muenzenverpackungen

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DE1945378A1 DE19691945378 DE1945378A DE1945378A1 DE 1945378 A1 DE1945378 A1 DE 1945378A1 DE 19691945378 DE19691945378 DE 19691945378 DE 1945378 A DE1945378 A DE 1945378A DE 1945378 A1 DE1945378 A1 DE 1945378A1
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Erwin Kilgus
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/002Coin holding devices
    • G07D9/004Coin packages

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Münzenstapelkassetten und Münzenverpackungen.
  • Gegenstand der Erfindung sind Verpackungsmittel für das Stapeln und Verpacken Münzen aller Art.
  • Bei Geldinstituten und den Hauptkassen grosser Geschäfte und Warenhäuser ist es Ublich das Hart- lein oder Wechsel Gold in grösseren, abgezählten Einheiten abgepackt bereit zu halten, bzw. im Tresor aufzubewahren und zu stapeln.
  • Für diesen Zweck werden die Scheidemünzen 50- stückweise mittels eines entsprechend zugeschnittenen und vorgedruckten Papierteils zu einer Rolle gewickelt, auf der der Gesamtwert registriert, und durch Firmenstempel signiert, der Verpacker der Rolle bezeichnet ist. Der Jnhalt des Vordruckes lautet z.B.@ 1 5 Dentsche Mark - in Münzen zu 10 Pfennig s Dss auf diese Art verpackte und gestapelte kleingeld bietet iUr das einlagern in den Tresors und zur raschen Geldabwicklung an den Kassen- und Bank- Schaltern enorme Vorteile, doch erforaert das vorangehende und täglich wiederkehrende P@cken dieser Geldrollen, besonders in den gedrängten Abendstunden bei oder nach Kassenschluss einen erheblichen Aufwand an Arbeit und Zeit.
  • ;Der brtindung liegt die Aufgabe zugrunde durch die Gestaltung neuartiger Verpackungsmittel, das Stapeln und Verpacken dieser Scheidemünzen wesentlich zu ver@infachen und zu beschleunigen, um Zeit und @osten einzusparen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass fur das Verpacken dieser Scheidemünsen ein rundes, zylinderförmiges, lit eines festen Bodenteil und einen lösbaren Verschlussdeckel verach@nes Behältnis angeordnet ist, welches als Münsenstapel-Kassette jeweils für eine bestimmte Münssorte einer L@ndeswahrung genormt und fur das Stapeln von 10-, 20, 25 oder 50 Münzen gleicher Einheit, Grösse, Stärke und gleichen Gewichts ( @ geringfügiger Toleranzen) gestaltet, g@eicht und beschriftet, ist.
  • Dz die Münseinheiten eines Jeden L@ndes nicht nur in ihrer Währungsbezeichnung, sondern auch wert- und grössen-mässig, ihrer Stärke, ihrem Durchmesser und Gewicht nach verschieden sind, kann eine solche Stapelkassette jeweils auch nur für eine einzige Münzsorte eines Landes genormt, geeicht und beschriftet werden.
  • Daraus ergibt sich, dass z.B. für Jede deutsche Scheidemünze, für die 1, 2, 5, 10 und 50 Piennigstücke, ebenso für die 1, 2 und 5 Markstücke jeweils eine besondere , anders genormte, geeichte und beschriftete Stapelkassette erforderlich ist, die sich, bedingt durch die verschiedenen Münzengrössen und Münzenstärke, in ihrem Durchmesser und ihrer Höhe voneinander unterscheiden.
  • Gemäss der Erfindung wird z.B. jedem dieser 8 deutschen Münzwerte eine bestimmte Farbe zugeordnet in der die Jeweils zugehörige Stapelkassette und ihr leckel gehalten und hergestellt ist. Kassetten aus durchsichtigem Material erhalten entsprechende Farbmarkierungen. Durch diese Farbennormung lassen sich Verwechslungen beim Packen und auch bei der Ausgabe dieser Geldkassetten an der Kasse vermeiden, da. jeder Kassetteninhalt schon an der Kassetten farbe zu erkennen ist.
  • Diese Münzenstapelkassetten werden aus Pappe, aus zusammengeklebter oder geschweisster Kunststoff-Folie, aus Metall, aus einfarbigem oder glasklaren Kunststoffmaterial dünnwandig hergestellt. Sie besitzen einen fest eingesetzten Bodendeckel oder einen, mit der zylinderförmigen Hülse aus einem Stück bestehenden, ringförmig angeordneten Bodenteil auf dem die unterste Münze nur nit ihrem Hand aufliegt. Durch die Mittelöffnung, die auch einen Münzeneinwurfschlitz enthalten kann, ist der eingelegte Münzenwert von bussen sichtbar@ ferner dient diese Öffnung als Durchgriff zum Ausstossen evtl. falsch eingelegter, verklemmter oder festaitzender Münzen.
  • aus der Kassettenhülse. Jn den zylindrischen Hülsenteil sind gestaffelt übereinderliegende bzw. stehende Sichtschlitze, Löcher oder u-förmige Ausnehmungen bzw. Einschnitte mit seitlichen Münzenzählmarkierungen in Einer- Fünfer oder Zehner- Einteilung, die auf die jeweilige Münzenstärke geeicht sind, eingeordnet. Diese Eichung k@nn auch @ummarisch erfolgen, so dass der Wert eines Teilstapels direkt abgelesen werden kann. Pur die Stabilisierung des Hülsent@ils sind ferner zwischen den Sichtschlitzen oder au den Rändern der u-förmigen Ausn@hmungen vorstehende Versteifungsrippen vorgeschen, die gleichzeitig auch verhindern, dass die auf glatten Auflageflächen liegende Kassette abrollen kann. Der Hülsendurchmesser der Kassette ist jeweils dem Münzendurchmesser angepasst und ( + Toleranzen ) genormt. Die Höhe der Kassettenhülse entspricht z.B. einer Münzenstapel von 10, 20, 25 oder 50 Münzeinheiten gleicher Stärke und ist auf diesen geeicht, wobei geringe Toleranzen berücksichtigt sind. der Jnhalt der Kassette itt dem Münzenwert, Anzahl der Münzen und dem Gesamtwert, sowie das Brutto- Füllgewicht, einschliesslich des Kassettengewichtes, ist aussen auf der Hulse aufgedruckt, ein, oder aufgeprägt, angegeben. FUr den Deckel,der die Kassette oberseitig leicht lösbar verschliesst und den Münzenstapel in der Hülse verriegelt festhält und sichert, kann jede bekannte Verschlussart, die dafür geeignet ist, das Gewicht des Stapels zu tragen, Anwendung finden. Die im oberen Rand der Hülsenöffnung und dem Deckel inner- oder ausserhalb eingeordneten Verschlussglieder sind deshalb jeweils ein Bestandteil einer bereits bekannten Verschlusseinrichtung. Durch die entsprechende Ausbildung und Zuordnung dieser Verschlussglieder kann ein solcher Aussen- oder Jnnen- Deckel z.B. durch einen Steck-, Schr@ub-, Bajonett-, @oppen- oder Wulst- Verschluss mit der HUlse lösbar verbunden sein. Dieser Deckel kann ebenso mit einer entsprechenden Halterung, der Hülse anhängend, ausgeführt und plombierbar ausgebildet werden.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist zum Stapeln der verschiedenen Scheidemünzen je eine Stap@lschale vorgesehen, die aus einer länglichen, im jeweiligen Münzendurch@esser gehaltenen, H@lbschale aus Weicbplistik Kunststoff besteht,und die am Anfang und Ende durch Sirnwände begrenzt, eine genormte Länge für 50 Münzeinheiten besitzt. lie beiden Längs- oder Seitenwandungen der Stapelschale Uberragen den Halbmesser in Schliessstellung und enden Uber der Münzenmitte, so dass jede einzelne Münze übergreifend in der Schale festgehalten wird. Diese Stapel schale dient, in dUnnwandiger AustUhrung, als Hilfsmittel zum Stapeln und Einwickeln der in Papier verpackten Geldrollen.
  • Jn dickwandiger Ausführung sind diese Stapelschalen mit Fussteilen und Befestigungslöchern ausgestattet und zum Einbau, in beliebiger Anordnung oder Zusammenstellung, in Schubladen, Kassen oder Stapelbrettern Jn der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 einen Münzenstapel (1) von 50 Zehnpfennigstücken in .Originalgrösse.
  • Abb. 2 eine zugehörige Münzenstapelkassette in Vorderansicht, bestehend aus der zylindrischen Hülse (2), dem Bodendeckel (3), der in (14) fest der Hülse (2) aufgeklebt ist, und den abgehobenen Deckel (@), der steckbar angeordnet die Ilulse (2) schliesst und durch den Noppen- oder Xocken-Verschluss (loa und 10b) verriegelt wird. Jm Teil (5) ist die Beschriftung z.B. " 5 Deutsche Mark - in Münzen zu 10 tfennig "' aufgedruckt, bzw. ein- oder au@geprägt.
  • Mit (10) ist allgemein die Deckelverschlusseinrichtung und mit (14) der mit der Hülse fest verklebte Bodendeckel bezeichnet.
  • Abb. 3 eine andere tapelkassetten-Ausführung in Vorderansicht, deren Bodendeckel (3a) und Verschlussdeckel (7) in der Jnnenwandung der Hülse (2) eingeordnet sind, bar im Teil (14) mit der Hülse (2) fest verklebte ##### Bodendeckel (3a) besitzt in der Öffnung (6) ein Sichtloch auf die eingelegte Miinzsorte. Diese Öffnung (6) ist gleichzeitig auch für den Ausstoss evtl. festsitzender Münzen vorgesehen, was bei einer Beschädigung der kassette auftreten kann.
  • Jn der Hülse (2) ist zwischen den Zähl oder Sicht- Schlitzen (12) mit den Stückzahlmarkierungen (13) die vorstehende Läng@rippe (11)- angeordnet, die der Versteifung der Hülse dient und Rollbewegungen verhindert. Jm Deckelverschlussteil (10) besitzt die Hülse (2) als Deckelanschlag, einen in der Tiefe begrenzten, erweiterten Jnnenradius. dieser Verschlussteil (10) kann ebenfalls als Steck-,oder mit Gewinde versehen, als Schtaubverschluss ausgebildet sein.
  • Die rings um die Hülse (2) und den R@nd des wickels (7).
  • in Abständen eingeordneten, kleinen Löcher (9) und (9a) sind zum Plombieren der Kassette vorgesehen.
  • der Verschlussdeckel (7) besitzt in der lippe (8) einen Griff zum Fassen, Einstecken oder Eindrehen des D*zkels (7) in die Hülse (2) durch den auch die Löcher (9) und (9a) für das Plombieren aufeinanderpassend eingestellt werden.
  • Jn einer ähnlichen Ausführung wird die KassettenhUlse (2) lit zwei, um 180 Grad versetzten, Versteifungsrippen (11) ausgestattet, wobei die eine der Halbbogenflächen den Jnhaltsvermerk (5) der Kassette enthält, während Uber die andere Halbseite verteilt, mehrere, stufenweise Ubereinanderstehende Schlitze, Löcher oder sonstige Ausnehmungen für die Stückzahlmarkierungen angeordnet sind.
  • Abb. 4 den Verschlussdeckel (7) im Schnitt als Einzelteil, mit der Rappe (8) und dea rings um die Aussenwandung eingeordneten Plombierlöchern (9a), sowie den Verschlussteil (10).
  • Abb. 5 den Verschlussdeckel (7) in Draufsicht, mit der als Griii dienenden Rippe (8) und dem Verschlussteil (10).
  • Abb. 6 den Bodendeckel (5) in Draufsicht als Einzelteil, mit dem Sicht- und Ausstossloch (6) und der Aussenwandung (14),die in der Hülse t2) der Ahb.3 fest eingeklebt wird.
  • Abb. 7 eine Münzenstapelkassette in Klarsicht- oder einfarbiger Kunststoff-Ausführung bei der die Hülse (2) und der ringförmig angeordnete Bodenteil (15), der das Sicht- und Ausstoss- loch (6) enthilt, aus einem Stuck besteht. lie beiden seitlich bis zum Bodenteil (ins) durchlaufenden Versteifungsrippen (11) geben der Kassette einen sicheren Stand, so dass diese auch stehend aufbe@@hrt werden Der aus Hart- oder Weichplastik bestehende Deckel (16) besitzt oberseitig einen höherliegenden, rinförmigen, und flachen Rand (17) für dke Firmeneinprägung oder für R@kla@@ und in (6a) wahlweise einen tieferliegenden Deckelteil oder ein Sichtloch. Der Verschlussteil (10) kann beliebig als Steck-, Schraub- oder als Bajonettverschluss ausgebildet sein.
  • Als Plombiereinrichtung für diese Kassetten kann im Seitenteil des Deckels (16) und unterhalb die Deckels in der Iluise (2) jeweils eine, mit einem Loch versehene Noppe vorgesehen werden.
  • Eine anders Ausführungsart dieser ICassette ist im gestrichelt eingezeichneten Teil (11) und (12) der Abb. 7 ersichtlich.
  • Der vorder- und rückseitig eingeordnete, U-förmige Längsausschnitt (12) teilt die Hülse in zwei freistehende Schmlen, die lediglich im Bodenteil (15) miteinander Verbunden sind.
  • Die Längsränder der beiden Schalenteile sind mit nach lassen vorstehenden Versteifungsrippen (11), die unterhalb des Deckels (16) enden, versehen. Bei dieser seitlich geöffneten Hülsenausführung können die Münzen stapelweise zwischen zwei Fingern gefasst, direkt bis zum Bodenteil in die Kassette eingesetzt werden. Sach dem Einsetzen des Münzen stapels wird die volle kassette durch Überstülpen des Deckels (16) oberseitig geschlossen, wobei die beiden Schalenteile seitlich auf den Stapel gestützt und diesen angepresst, durch die im Deckel und diesen Schalenteilen eingeordneten Verschlussglieder (io) verriegelt, zusammengehalten werden.
  • einer Verschlussteil (10) kann als Noppen- Wulst- oder Bajonett- Verschluss ausgeführt sein.
  • Abb. 8 den Verschlussdeckel (16) der Abb. 7 in Schnitt als Einzelteil, der in seinem flachen, ringförmigen Oberteil (17) die Firmen- oder eine Reklame- Einpragung besitzen kann und in (6a) wahlweise mit einem tieferliegenden deckelteil oder einem Siichtloch versehen ist. (10) bezeichnet den VerschluSsteil mit der Rille (.2).
  • Abb. 9 den Bodenteil (15) der Abb. 7 in Draufsicht auf die geöffnete Hülse (2) als Einzelteil, mit dem Sichtloch (6) und die beiden Ausnehmungen (6b) für den Münzeneinwurfschlitz, sowie die beiden Versteifungsrippen (11),die die Standfestigkeit der Kassette erhbhen und bei der liegenden Kassette Rellbewegungen verhindern. Der flache, ringförmige Bodenteil (15), der durch die Ausnehmungen (6b) unterbrochen ist, kann ebenfalls für eine Reklameeinprägung benützt werden.
  • Abb. 10 eine Stapelschale in Draufsicht, die aus einer länglichen, den Münsen angepassten Halbschale (18) und den Stirnwänden (19) best@ht. Der Münzenstapel (1) wird durch die, den Münzendurchmesser überragenden Längsränder (20) üb@rgreifend in der aus Weichplastik hergestellten Schale festgehalten.
  • Abb. 11 eine Stirnseite dieser Stapelschale in Ansicht A der Abb. 10.
  • Die in der Mitte des Münzenstapels (1) endende Stirnwand (19) wird zu beiden Seiten symetrisch von dem im Radius der M@@zen geneigten Längsrändern (20) der Stapelschal@ (18) über@@gt.
  • Dadurch ist der Abstand zwischen den beiden Rändern (20) kleiner gehalten als der Münzendurchmesser, dlp das@ di.
  • Münzen des Stapels (1) an den Seiten oberhalb ihres Mitteldurchmessers stehend in der Schale festgehalten werden. Bei dem Binsetzen oder Entnehmen dieser Münzen erfolgt ein Druck von oben oder von unten auf diese runder (20), die dadurch solange durch den Münzen rand gespreizt werden bis die Münzenmitte durchgetreten ist. Bei Nachlassen dieses Druckes neigen sich die.REnder (20) wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Diese Stapelschale, die jeweils für eine Münzsorte zum Stapeln von 50 Sünzeinheiten ausgelegt und genormt ist,wird dünnwandig in der dem Münzenwert zugeordneten Farbe hergestellt und dient als Hessgefäss, weiches gefüllt, mit Papier umwickelt zu einer Geidrolle verpackt wird.
  • Jn einer weiteren Ausführung besitzt diese Stapelkassstte stärkere Wandungen, sowie zwei, gleichhohe gerade oder zwei verschieden hohe schräge, Fussteile (21), die unterhalb der verseilt eingeordneten Löcher (22) angebracht sind und durch die die Stapelschale,in gerader oder schräger Lage liegende in Kassen, Schubladen oder auf einem Stapelbrett montiert werden kann. Diese Ausführung ist in der Abb. 10 und 11 gestrichelt eingezeichnet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass diese Verpackungsmittel das Ordsen und Verpacken der verschiedenen Scheidemünzen wesentlich vereinfachen, erleichtern und beachleunigen. Bei Verwendung dieser, auf einen bestimmten Münzenwert, genormten und geeichten Verpackungsmittel erübrigt sich das Abzählen der Scheidemünzen, da die Münzenstapelkassette oder Stapelachale ein zuverlässiges Messgefäss darstellt das lediglich zu füllen und zu verschliessen ist. die Füllung, bzw. der lückenlose Mün@enst@pel ist durch die Ausnehmungen und Sichtechlitze (12) sichtbar, so dass die bereits bisher übliche Gewichtskontrolle zu einer Überprüfung genügt.
  • Durch eine selbstklebende, mit Firmenbezeichnung versehene, Banderole, die iXe den Hülsen- und Deckelteil berührt, wird der lesbare Verschlussdeckel firnenseitig gesichert.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass sich die aus undurchsichtigem Material hergestellten Kassetten, ihrer Münzenwert entsprechend, der Farbe nach unterscheiden, wodurch Verwechslungen beim Packen und bei der Ausgabe an den Kassenschaltern vermieden werden. Die als Klarsichtpackungen, aus durchsichtigem kunststoffmaterial hergestellten Kassetten unterscheiden sich durch eingeprägte Farbpunkte.
  • Letztere besitzen den Vorzug, dass sie ihren gesamten Münzeninhalt erkennen lassen, so dass auch der Wert eines Teilstapels an den Zähliarkierungen leicht eelt werden kann, ohne dass dafür die Sichtschlitze (12) erforderlich sind.
  • Da eine solche Kassette aus einem, in sich geschlossenen, iesten Behältnis besteht, das beliebig geöffnet und geschlossen werden kann ist diese nicht nur zum Verpacken, sondern ebenso zum Trennen, Auszählen oder Verwahren der Scheideiiinzen in der Ladenkasse geeignet.
  • Jn einer Kassette, die z.B. eine Kapazität-von 50 HUnzeinheiten besitzt kann daher auch jede darunter liegende Anzahl von Münzen, einen TeilStapel bildend, eingelegt werden. Hit dem Verpacken oder Stapeln der Münzen in dieser Kassette muss deshalb nicht erst zugewartet werden, bis diese 50 Münzen vorhanden sind, sondern das Einlegen der Münzen kann bereits beginnen sobald sich s.B. in der Ladenkasse mehr Münzen angesammelt haben als benötigt werden.
  • Praktisch und bequem ist diese Kassette insbesondere auch dadurch, dass die darin verpackten oder verwahrten Münzen bei Bedarf stets, griffbereit zur Verfügung stehen, ohne dass die Packung aufgerissen oder beschädigt werden muss.
  • Da sich auch der Münzenwert eines Teilstapels anhand der in der Kassettenhülse eingeordneten Sicht schlitze und Zählmarkierungen leicht feststellen lässt, können diese Kassetten auch mit losem Jnhalt für die innerbetrieblichen Abrechnungen zwischen den hauptunu Nebenkassen z.B. in Warenhäusern o.ogl. Verwendung finden.
  • Jm Weiteren stellen diese Kassetten ein zweckdienliches Dauerverpackungauittel dar, das täglich gebraucht und bis zum Verschleiss verwendet werden kann. Durch den Geldmittelumlauf gelangen die gefüllten Kassetten ständig in die Hände von Geschäftsleuten aller Branchen, so dass diese nit Firmen- oder Warenzeichen- Einprägung versehen, vorteilhaft als Werbemittel zu gebrauchen sind.
  • Sie bilden ein billiges und praktisches Werbegeschenk, das vom Empfänger beachtet und nicht weggeworfen wird, da es auch für diesen brauchbar und nützlich ist.

Claims (9)

Patentansprüche :
1.) Verpackungsmittel für das Stapeln und Verpacken von Münzen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einem zylinderförmigen, mit einem iesten Bodendeckel oder Bodenteil und einem lösbaren Verschlussdeckel versehenen, Behältnis besteht, welches als Münzenstapelkassette aus puppe, aus Metall, aus einfarbigen oder glasklaren Kunststoffmaterial dilnnwandig hergestellt, jeweils in seinem Jnnendurchmesser einem bestimmten Münzenwert (Münzsorte) einer Landeswährung angepasst, und für das Stapeln von beispielsweise 10, 20, 25 oder 50 Münzen gleicher Einheit, Grösse, Stärke und gleichen Gewichts gestaltet, genonnt, geeicht und in der jeweiligen Landessprache und Währung beschriftet ist.
2.) Verpackungsmittel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzenstapelkassette in ihrem zylindrischen Hulsenteil (2) Versteifungsrippen (11) und gestaffelt überein@@@er angeoronete Ausnehmungen, Einschnitte Löcher oder Bichtschlitze (12) mit daneben liegenden, nach der Munzenstärko geeichten, Münzenzählmarkierungen (13) in Biner- Fünfer- oder Zehner- Einteilung besitzt'und dass ierner in der unterseitig mit einem fest eingeklebten Boderaussendeckel (3) oder Boden-Jnnencieckel (3a) verschlossenen Hüls. (.2) oberseitig die dem Verschlussdeckel zugehörigen Verschlussteile einer bekannten lösbaren Verschlusseinrichtung (10), desgleichen für den Jnnendeckel (7) Abb.3 der Deckelanschlag in (10) und die Plom@ierlöcher (9), angeordnet sind.
3.) Verpackungsmittel, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendeckel (4/16) oder der Jnnendeckel (7) der Kassette z.B. durch einem Steck-, Schraub-, Bajonett-, Noppes-, oder Wulst- Verschluss mit der Hülse (2) lösbar verbunden ist und die in diese. deckel und der Hülse (2) eingeordneten Verbindungs- und Verschlussglieder ( z.B. 10/10a) jeweils zugehörige B@@tandteile einer dieser bekannten Verschlussarten (10) sind, und dass ferner der Jnnendeckel (7), mit einer als Griff dienenden Rippe (8) und mit Plombierlöchern (9a) versehen, und in dem Aussendeckel (16) wahlweise ein Sichtloch oder ein tiefer liegender Deckelteil (6a) eingeerdnet, ist.
4.) Verpackungsmittel, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (2) unterseitig einen fest eingeklebten Bodendeckel (3/3a/Abb.2 und 3) mit einem Sicht- oder Ausstoss- Loch (6) oder einen,mit der Hülse (2) aus einem Stück bestehenden, ringförmigen Bodenteil (15) besitzt, dessen Mittelöffnung (6) durch die Ausnehmungen (6 b) in Bodenteil (15) zu einem Münzen Eiflwurf'schlitz erweitert werden kann.
5.) Verpackungsmittel, nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassettenhülse (2) der Abb.7 für das Einsetzen eines Münzenstapels von zwei gegenüberliegend eingeordneten, u- förmigen Längsausschnitten (12) unterbrochen ist und die Hülsenwandung (2) für den darin eingesetzten Stapel nur noch aus zwei getrennten, durch Längsrippen (11) versteiften Schalenteilen besteht, die unterseitig curch uen Boaenteil (15) im Abstand der Ausschnitte (12) miteinander verbunden sind und oberseitig in ihren freistehenden Enden, seitlich auf den Stapel gestützt und diesem angepresst, von einem übergestülpten Verschlussdeckel (16) durch die eingeordnete Verschlusseinrichtung (10) verriegelt, zusammengehalten werden.
6.) Verpackungsmittel, nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Jede Kassette die den Münzenwert zugeordnete Farbe trägt für den sie gestaltet, genormt, geeicht und beschriftet ist, so dass die verschiedenen Kassettengrössen und die zugehörigen Deckel sich der Farbe nach voneinander unterscheiden.
7.) V@rpackungsmittel, nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einen bestimmten Münzenwert geeichte Stapelkassette für diesen ein Mess- oder Eichgefäss bildet, welches an seinen Münzenaarkierung'sstrichen die Münzenanzahl oder den Summenwert des eingelegten vollen oder Teilstapele anzeigt, wobei die Stapelhöhe bei der aus undurchsichtigem Material hergestellten Kassette in den darin eingeordneten Sichtschlitzen (12) und bei den aus glaaklare. Kunststoffmaterial bestehenden kassetten durch deren Wandung hindurch, ersichtlich tat.
8.) Verpackungsmittel für das Stapeln und Verpacken von Münsen aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einer für 50 Münzen geeichten Stapelschale (18) aus dünnw@ndigem Weichplastik- Kunststoff besteht, die von einer länglichen, im jeweiligen Münzendurchmesser gehaltenen, am Anfang und Ende mit Stirnwänden (19) versehenen, zylinuerförmigen Halbschale gebildet wird, deren Längs- oder Seitenwandungen symetrisch den Halbmesser überragen und über der Münzen mitte und den Stirrwänden enden, so dass die Münzen von den übergreifenden Längsrändern (20) in der Schale festgehalten werden.
9.) Verpackungsmittel, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelschale (18) mit einer stärkeren wandung hergestell ist und ist den Einbau und die Befestigung in Ladenkassen o.dgl. zwei Fussteile (21) und zwei versenkte Löcher (22) besitzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2433208A1 (fr) * 1978-08-09 1980-03-07 Mars Inc Dispositifs separables d'emmagasinage de pieces de monnaie
DE8705214U1 (de) * 1987-04-08 1987-08-27 Sinseder, Alfred, 8000 München Vorrichtung zum Sortieren und Verpacken von Münzen
EP0507651A1 (de) * 1991-03-29 1992-10-07 Eurocanal Sarl Vorrichtung zum Zählen, Prüfen und Verpacken von gezählten Einheiten von Wertmarken, Münzen und anderen flachen Gegenständen derselben Form und Abmessungen

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