DE1944915A1 - Diazoniumhexafluorarsenate und -antimonate und ihre Verwendung in Diazotypiematerial - Google Patents
Diazoniumhexafluorarsenate und -antimonate und ihre Verwendung in DiazotypiematerialInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKtR VOSSlUS. DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
8 MÖNCHEN 23 · SIEGESSTRASSE 28 · TELEFON 345067 . TELEGHAMM-ADRESSE: INVENT/MONCHEN
TELEX 5 29 686
(Jaas C) '.. ·:
New Yor,: r u. Y„ # V0 St, A,
fc 4. SEF 1959
11 Dit'.iioü.-l'in· .: :aj?luorarser.^,&e und -antimonate und ihre Verwendung
is. Λί. ot;/pi©iiiater?.r_l "
Priorität: 11» September 1968, V.St.A·, Ur» 759 195
Die Kr a J r.au,.^. betrifft neue Diaacniumhexafluorarsenate und
-antir.rhito U-..Ü i:ire Vsrwejiciung in Diazotypiematerial»
Um licit .;.?^·.-jfindliciies Material für das Diazotypieverfahren herzustellen,
wird gewöhnlich eine lichtempfindliche Diazoverbin-
stoff
dung in Lösung auf Papier, eine kunstfceschichtete Unterlage oder auf einen transparenten Film aufgetragen? der beispielsweise aus Celluloseacetat besteht„ In der lechnik verwendet man dazu aus Gründen der Haltbarkeit Salae von Diazoniumverbindungen mit Kom-
dung in Lösung auf Papier, eine kunstfceschichtete Unterlage oder auf einen transparenten Film aufgetragen? der beispielsweise aus Celluloseacetat besteht„ In der lechnik verwendet man dazu aus Gründen der Haltbarkeit Salae von Diazoniumverbindungen mit Kom-
oplexsäuren. Diese Koraplexßalze müssen in den verwendeten Lösungso
"Mitteln hinreichend löslich sein. In den überwiegend wässrigen
^Lösungen zum Präparieren von Trägermaterial, wie Papier, finden
_»TetrachlorzinJkate, Tetrachlor cadmiate oder Hexachlorstannate
-oo
.ödVerwendung. Bei der Präparation von Film ist man bekanntlich auf
organische Lösungsmittel angewiesen, die meist aus Gemischen von
Alkoholen und Ketonen bestehen, In solchen !lösungsmitteln reicht
■ die Löslichkeit der vorgenannten Komplexsalze im allgemeinen nicht aus ο Deshalb arbeitet man in diesem Fall in der Regel mit
Tetrafluorboraten, die in organischen Lösungsmitteln besser löslich sind« In der Literatur ist beschrieben, dass auch Tetrafluorphosphate ähnliche Löslichkeitseigenschaften haben und für
den gleichen Zweck verwendet werden können.
Jedes der in der Praxis angewandten Komplexsalze von Diazoniumverbindungen
ist jedoch mehr oder weniger mit einem der nachfolgend
aufgezählten Sfachteile behaftet:
Die Lager be ständigkeit der erzeugten lichtempfindlichen Produkte
ist ungenügend, der Bildgrund verfärbt sich unter der Einwirkung höherer Temperaturen und Feuchtigkeiten, die Filme neigen zur
Bildung eines rötlich aussehenden Oberflächenbelages (sog«, Rotanlaufen),
die Anwendbarkeit der Komplexsalze ist durch ungenügende Löslichkeitsverhältnisse eingeschränkt«.
Erfindungsgemäss vmrde festgestellt, dass sich bisher nicht bekannte
Diazoniumhexafluorarsenate und -antimonate besonders gut
zur Herstellung von lichtempfindlichem Diazotypiematerial eigneno
Die neuen Verbindungen der Erfindung haben die allgemeine Formel
ArN2ZF6 (I)
in der Ar einen substituierten aromatischen Rest darstellt, z.B.
eine substituierte Phenylgruppe, wie eine p-Dialkylaminophenyl-,
4-Dialkylaminotolyl-, 4-Dialkylamino-2,5-dialkoxyphenyl-,
4-Arylthio~2,5-dialicoxyphenyl-g 4-DialkylamIno-x-halogenphenyl-,
p-Morpholinophenyl-, 4-(1-Piperazino)-phenyl-, p-(l-Pyrrolidino)-
■ .vr 009813/1888
phenyl·-Gruppe oder 4-(l~Pyrrolidino)-m-tolyl--Gruppe bedeutetr
während Z ein Arsen- oder /»ntimonatom ist«
Die neuen Diasoniuwiljexafluovarsenate mm «-antimonate lassen sieh
darstellen, indem m&n eine v/ässrige Lösung einer Verbindung der
ellgeneinen Porroel II
ArK2X (II)
mit einer wässrigen lösung einer Verbindung der allgemeinen Formel IXI
MZF6 (III
umsetzt., Ar und Z imben in den Formeln II und III die vorgenannte
Bedeutung* X ist ein .Anion,, das mit JirJNg ein lösliches Salz bildet,
z.Se Cl~r SO^", ZnGl^ , SnGlT'" oder CdCl^". M bedeutet entweder
ein Wassere^of£- oder Metallatonif das mit ZF^ verbunden
eine Säure bzv, ein Salz von höherer Löslichkeit ergibt als dem angestrebten Endprodukt ArNgSJbV zukorarat.
Für M kann ζ.Bc ein Kalium- oder Katriumatom oder eine Amnioniumgruppe
stehenο Welches SaIs im Einzelfall benutzt wirdr ist nicht
ausschlaggebend.- Die Bildungsree.ktion der neuen Hexafluorarsenate
und —antimonate lässt sich durch die chemische Gleichung IV
MZF6 + ArH2 X — >
ArN2ZFg + MX (IV)
wiedergeben. Diese Gleichung stellt eine doppelte Umsetzung dar, die» wie oben erwähntf vorzugsweise in wässriger Lösung
durchgeführt wird.
Bei einer der möglichen Ausführungsarten dieser Reaktion zur Gewinnung
der neuen erfindungßgemässen Verbindungen löst man zunächst das Diazosalz ArK2X im Reaktionemedium; dann wird das der
Formel HZF^ entsprechende Ifexafluorarsenat bzw«, -antimonat züge-
b 0 09813/1888
BAD ORIGINAL
setzte Die Lösung kann gerührt v/erden f um das Auflösen des
Hexafluorarsenats bzv/o~ai tirnonats zu beschleunigen* Die Verbindung
MZP^ wird vorzugsweise in geringem stöchipmetrisehen Überschuss für den Umsatz mit der Diazoverbindung angewandt«
Das Diazoniumkation ArMp und. das ZP^ -Anion verbinden sich stets
im Molverhältnis lsi; die Zusammensetzung des Reaktionsproduk~
tes ArUpZFr ist daher konstant und schwankt nicht von Ansatz zu
Ansatz ο Die Fällung von ArIi^ZPg gemäss obenstehender Gleichung
IV geht ohne besondere Behandlung der Lösung vor sich; manchmal
kann es von Yorteil sein, die Abscheidung des Diazosalzes durch Abkühlen oder Impfen der Lösung einzuleiten»
Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel II, die zur
Herstellung der neuen Diazoniumhexafluorarsenate und -antimonate
verwendet werden, sind:
4-~Diäthylaittino-2-äthoxybensoldiazonium-te trachlor zinkat,
^ithylafflino^ßi-toluoldiaKonium-te trachlorzinkat,
p-Dimethylaminobenzoldiazonium-tetrachlorsinkatj
p~Diäthylaminobensoldiazonium-tetrachlorzinkats
p-Morphölinobenzoldiazonium-tetraehlorzinkat,
p-Morpholinobenzoldiazonium-tetrafluorborat,
2,5"Diäthoxy-4- (p=t olylthi ο )~benzolcliazonium=-te trachlorzinkat,
4-Ä thylamino-o-toluoldiazonium-tetrachlorzlnJcat,
^Diäthylamino-o-toluoldiazonium-tetrachlorzinicatp
2-Methoxy-4-niorpholinobenzoldiazonium-'trichlorzinkat,
4-/^thyl=-(2~hydroxyäthyl)™amino>/-O"toluoldiazonium~tetraohlor-
zinkat?
p-^enzyl-äthyl-atninoj-benzoldiazonium-tetrachlorzinkat,
215-Diäthoxy~4~morpholinobenzoldiazoniira-tetraehlorzinkat,
009813/1888
2,5-Di butoxy-4-DTiorpholinobenaaldiazonium-te trachlorzinkat,
2,5-'Mbutoxy-4~inorplioliriobeiizoldiazonium-hydrogensulfat,
p-^-Hydroxyätlayl-niethyl-sjninci/'-beiizoldiazonium-tetrachlorzinkat,
hydrogentetrachlorzinkat,
4~(l"i>yrrolidiiio)"-ni~toluoldiazoniuiii-tetrac]alorzinkatl
p-/lthy I~(2"hydroxyäthyl)-aminq7'-benzoldiazonium-t etrachlorzinkat i
p-Dimethylarainobeiizoldiazouiuni-tetrachlorcadiiiiat,
P-Diäthylaiainobenzo3.dia2soniunichloridl
p-/Athyl~( 2~hydroxyäthyl )-aminq7-benzold.iazoniumclilorid,
p-/"( 2~Hydroxyätliyl )~metiiylaminq7-benzoldiazoniumchlorid,
p-Äthylaminobenzoldiazoniumchlorid f
4~Diätliylaiaino~0"toluoldiazoniujuchloridt
p-ZBenzyl-äthyl-amino/^benzoldiazoniiua-telirachlorzinkat,
3-Chlor-4-diätl:jylaminobenzoldiazoniuiBChlorid,
2,5-Diäthoxy-4~iaorpholinobenzoldiazoniumchlorid,
2,5-Diäthoxy-4- (p-tolylthio )->benzoldiazoniumchlorid,
4-(p-Chlorpl]ienoxy )-2,5-diäthoxybenzoldiazoniumciilorid,
214' i S-iriath-oxydiphenyldiazoniumchlorid,
p-Diäthylaminobenzoldiazonium-tetrafluorborat,
4-(l-Pyrrolidino)-m-toluoldiazoniumchlorid,
p-( 1-Pyrrolidino )~benzoldiazoniuiachlorid,
p-Piperidinobenzoldiazoniumchlorid,
p-il-PerhydroazocinylJ-benzoldiazoniuin-tetrafiuorborat,
p-(4-Methyl-l~piperaziiio)-beji2oldiazonium-hydrogentetrachlor-
zinkat,
-(2-Hydroxyäthy1)-l-piperazinqz-benzoldiazoniumchlorid,
4-(3-AZaWCyOIo-A. 3.37-non-3-yl )-2,5-diäthöxyl>enzoldiazoiiiuiB-
chlorid,
4-(4-Acetyl-l-piperazino)~2,5-dipentyloiybenzoldiazonium-
009813/1888
hydrogensulfat und
Die erfindungsgemässen Diazoverbindungen werden in den Lösungen
verwendet, die zum. Auftrag auf J?ilm? Iiunststoffachiehten oder
andere geeignete Schicht träger bestimmt sind. Es wurde gefunden,
dass die neuen v'erbindungen Diazotypiematerial mit einer ausserordentlich
hohen Widerstandsfähigkeit gegen das Rotanlaufen und gegen Verfärbung des .Bildun^ergrundes ergeben; darin sind sie den
bisher bekannten Stoffen weit überlegen.
Der als Rotanlaufen bekannte Fehler beruht auf der schlechten Verträglichkeit von Diazoniuiasalz und Kunststoff-Folie Sie
äussert sich in einer Art Beschlag auf der Folie und beeinträchtigt die Lichtdurchlässigkeit sowie das äussere Aussehen. Bei den
neuen Antimon- und Arsenkomplexsalsen der Erfindung ist das Botanlaufen
wegen der niedrigen Wasserlöslichkeit dieser Diazoverbindungen auf ein Minimum heruntergedrückto
Diazotypiematerial mit den neuen Verbindungen ist ausBerdem unter
der Einwirkung hoher Temperaturen und Feuchtigkeiten beständig. Ferner wurde festgestellt, dass die erfindungsgemässe» Verbindungen in organischen Lösungsmitteln, wie Ketonen und Alkoholen,
die bei der Herstellung von Diazofilmen benutzt werden, ausserordentiich
gut löslich sind.
Zur Erläuterung der Erfindung sollen die folgenden Beispiele
dienen;
Bine wässrige Lösung von 4-(l~Pyrrolidino)~m-toluol-
0098 13/1888
diazoniumtetrachlorzinkat wurde mit einem geringen Überschuss
65~prozentiger Hexafluorarsensäure umgesetzt* Fast alles
Diazoniumsalz wurde dabei als gelbes HexafluorarSenat gefällt.
Einmaliges Umkristallisieren aus Methanol lieferte ein Produkt mit dem Schmelzpunkt 129,5 - 130°C (Zers0); die Analyse ergab
für N 11,22 und 11,16 #; berechnet aus C11H14AsP6N3 11,14 #.
37,0 | ml |
0,4 | g |
46,0 | ml |
7,0 | ml |
2,0 | g |
2,5 | g |
0,35 | g |
1,25 | g |
2,0 | g |
Dieses Diazoniumsalz wurde auf einen Cellulosedii.ce tatfilm von
0t13 mm Stärke aufgetragen; die Zusammensetzung der Lösung war:
Aceton
Celluloseacetat Methanol
Ameisensäure 5-Sulfosalicylsäure .
m, m * -A* thylendi oxydiphenol
Acetoacetanilid 3~Hyöroxy-2-naphthoesäure-o~toluidid
4- (!-Pyrrolidino )-m-toluoldiazonium«-
hexafluorarsenat
Der Film wurde unter einer Kopiervorlage mit positivem Bild belichtet
und mit Ammoniak entwickelt»
Eine wässrige Lösung von 4~(l~Pyrrolidino)->m-toluoldiazoniuBitetrachlorzinkat
wurde mit einem leichten überschuss 65-prozentiger Hexafluorantimonsäure behandelte Fast alles Diazoniumsalz
fiel als Hexafluorantimonat aus0 Einmaliges Umkristallisieren
aus Methanol ergab ein Produkt mit dem Schmelzpunkt 122 - 122,5 (Zers·)» Bei der Analyse wurde für H 9,87 und 9»83 $ gefunden;
berechnet aus Ch^ia1^1^1* * 9 »91 #o
009813/1888
Auftragen, Belichten und Sat v/i ekeln geschahen hei diesem neuen
Hexafluorantimonat genau so wie in Beispiel 1 mit Hexafluorarsenat
beschrieben.
Um einen Vergleich mit den nach Beispiel 1 und 2 hergestellten Filmen zu haben, wurden nach dem Verfahren von Beispiel 1 zwei
Vergleichsfilme hergestellt mit dem-Unterschied, dass das Diazoniumhexafluorarseiiat
bzw· das Hexafluorantimonat in der Lösung von Beispiel 1 durch 2f25 g ^(!"Pyrrolidino)-m-toluoldiazoniumtetrachlorzinkat
bzwo durch 1,6 g Ar (!«pyrrolidino )~m-toluol~
diazoniumhexafluorpliosphat ersetzt wurde„ Diese beiden Mischungen
wurden ebenfalls auf Cslluioseacetatfilm aufgetragen. Die vier
Filmproben kopierten gleich schnell und erwiesen sich in Farbton und Färbst off dichte als sehr ähnlich. Indessen waren nur die Filme
nach Beispiel 1 und 2 sowie der mit Diazoniumhexafluorphosphat hergestellte Vergleichsfilai ohne verfrühte Kupplungsreaktion, und
sie waren auch im Ganzen viel haltbarer als der erste Vergleichsfilm mit Diazoniumtetraehlorzinkat. Ausserdem hielten sich belichtete
und entwickelte Filme nach Beispiel 1 und 2 bei 50° C und 90 $>
relativer Feuchte weit besser als die Vergleichsfilme mit dem Diazoniumtetrachlorzinkat und dem -hexafluorphosphat, bei
denen unter diesen Umständen eine Verfärbung des Bilduntergrundes
zu beobachten war.
220 g 2,5-Dibutoxy-4-moi>pholinobenzoldiezonium-tetrachlorzinkat
wurden bei 45°C unter RUhren einer Mischung von 2000 ml 2-Propanol
und 2000 ml Wasser zugesetzt. Die Lösung wurde filtriert, mit 100 ml 65 prozentiger Hexafluorarsensäurelösung versetzt und ab»
009813/1888
gekühlt« Hach einigen Tagen wurde das entstandene kristalline
Produkt abgetrennt, gewaschen und im Vakuum getrocknete Die Ausbeute
an 2,5-Dibutoxy-4~iaorpholinobenzoldiazoniumhexafluorarsenat
betrug 2258,8 g ( « 91,4 $ der Theorie)ι der Schmelzpunkt war
108 - 1100C (Zerso),
Analyse : H 7,75 und 7,80 i»\ berechnet aus Ο18Η28ΑΘ516ϊί3Ο3 8'03 *e
Analyse : H 7,75 und 7,80 i»\ berechnet aus Ο18Η28ΑΘ516ϊί3Ο3 8'03 *e
Dieses Diazoniumsalz wurde in folgender | Lösung auf | 35 | ml |
1 einen zuvor | 50 | ml | |
mit einem Lacküberzug versehenen Film aus Polyäthylenterephthal- | 1,8 | g | |
säureester aufgetragen; | 4,8 | g | |
Aceton | 0,15 | g | |
Methanol | 0,90 | g | |
5-Sulfosalicylsäure | 2,0 | ml | |
m, m}-Ithylendi oxyphenol | |||
Resorcin | 2,1 | g | |
3-Hydroxy-2~*naphthoesauretoluidid | |||
Lösung mit !Eönungsmittel | 1,2 | g | |
2,5-Dibut oxy-r4-morpholinobenzol~ | |||
diazoniumhexafluorarsenat | |||
p-Diäthylaißinbenzoldiazioiiium- | |||
chlorzinkat | |||
Der fertige Film wurde unter einer positiven Kopiervorlage belichtet
und mit Ammoniak entwickelte Die entstandenen Kopien zeigten einen deutlich reineren Bildgrund als Kopien von Filmen,
die auf dieselbe Art und Weise hergestellt waren, nur mit dem Unterschied, dass in der Lösung das Hexafluorarsenataalz durch
das entsprechende Chlorainkat- oder Tetrafluorboratsalz ersetzt
war·
ORIGINAL INSPECTED
009813/1888
~ ίο -
Auf dieselbe Weise wie in Beispiel 4 wurde 2,5-BIl3iitoxy-4-morpholinbenzoldiazoniumhexafluorantimonat
dargestellt, indem Hexafluorantimonsäure anstelle von Hexafliioraxseaasäure verwendet
wurde. Das umkrietallisierte Reaktionsprodukt setaolz langsam
im Bereich von 86 - 97°C und ergab bei der dialyse füxU 7»42>7
aus C28H285>6li303Sto errechnen sich 7,37 #» Bas totimoaaatealz wurde
auf einen zuvor mit klarem lade überzogenen Film von Polyäthylenterephthalsäureester
aufgetragen; die dazu verwendete Lösung war dieselbe wie in Beispiel 4, nur dass das Irsenatselz durch, das
Antifflonatsalz ersetzt waro üer erhaltene EiIm würde ebenso wie
in Beispiel 4 belichtet und entwickelt. .Die Kopien zeigten ebenfalls
einen wesentlich reineren Bildgrund als Filiae, die mit Lösungen
sonst gleicher Zusammensetzung hergestellt waren, aber anstelle des Hexafluorantimona/tes 2, S-DibutQxyHHfflorpholinbenzol"
diazonium-tetrachlorzinkat bzw» das entsprechend© ietrafluorborat
enthielten.
Durch Reaktion von 4-Anilino~2~methoxybenzolcHazoni3jmehlorid mit
Hexafluorarsensäure in Wasser wurde 4-lnilin©-2-metihoxybenzoldiazoniumhexafluorarsenat
dargestellto Me lüsbeute betrug 90 ^;
das Produkt schmolz bei 167°G (zers.) und war Wobt 95 £ reino
Aue Methanol umkristallisiert war der Scimelapunkt 171,5° C
(Zers.); Analyse: F 9,69 und 9,76 $>\ "berechnet 10,12 ^έ. Das Produkt
hatte in Methanol bei 365 mp eine maximale molare Extinktion
Ton 5190Oi Auf Filmunterlagen aus Cellulosetriacetat unö. 6©1M«
loeediacetat wurde folgende Losung aufgetragenι
V ' . ORIGINAL INSPECTED
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Butylketon-2 50 ml
Methanol 50 ml
5-Sulfosalicylsäure 1,75 β
3-Hydroxy—L—naphthoesäujfetoluidid 0t6 g
N-Benzylaeetoaeetamid 0,4 g
Methylviolett B (4 g in 1000 ml
2~Methoxyäthanol gelöst) 1 ml
4 -Aniläno-^-metlioxyljeB.zoi-
diazoniuaihexafluorarsenat 2,0 g
Das Diazoniumsalz erwies sich als sehr löslich in der angeführten
Lösung; die fertigen Filme auf Cellulosediacetat und Cellulosetriacetat
zeigten sich frei von Belag und Rotanlauf· Unter einer positiven Yorlage belichtet und mit Ammoniak entwickelt bekommt
man ein grünes positives Bild, das für Projektionszwecke
geeignet ist.
p-Worpholinobeiisolcliaz-niuiahexafluorarsenat wurde durch Umsetzen
des entsprechenden Diasoniumtetrachlorainkates mit 65-$-iger Hexafiuorarsensäure
in Wasser dargestellt« Das Reaktionsprodukt hatte nach Umkristallisieren aus Methanol einen Schmelzpunkt
von 1590C (Zers.); die Analyse ergab einen Stickstoffgehalt von
11,1 i» und 11,03 ^ (berechnet 11,08 ^)8 Diese Diazoniumverbindung
wurde in folgender Lösung auf Cellulosetriacetatfilm aufgetragen:
Butylketon-2 | 30 | ml |
2~Methoxyäthanol | 10 | ml |
Methanol | 5 | ml |
5-Sulfosalicylaäure | 1,0 | g |
3-Hydroxy-2-naphthoesäure-o-toluidid | 0,75 | g |
p-Morpholinobenzoldiazonium- | ||
hexafluorarsenat | 1,50 | g |
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.^- 12 -
Der fertige Film gab, belichtet und mit Ammoniak entwickelt*
eine ausgezeichnete purpurrote Kopie des Originals, die sich hervorragend für Projektionszv/ecke eignete.
4-Diäthylamino~2~trifluormetnylbenzoldiazoniumhexafluorarsenat
wurde durch Umsetzung von 2~i'rifluormethylbenzoldiazoniumchlorid
mit Hezafluorarsensäure dargestellt» Die Ausbeute betrug 99 #«
Schmelzpunkt nach Umkristallisieren aus Methanol 116 - 1170C
(Zerso); Ii gefunden: 9f46 und 9f6l °/οψ berechnet 9*7 $>i molare
Extinktion bei 385 mji 36 000.
Auf einen transparenten Cellulosetriacetatfilm wurde folgende Lösung
aufgetragen?
Butylketon - 2 70 ml
Celluloseacetat 0,4 g
2-»Kethoxyäthanol 30 ml
5-Sulfοsalicylsäure 1,3 g
Zinnchlorid 0,3 g
3-Hydroxy-2-naph.thoesäure-o~toluidid 1,6 g
4-DiäthylaminQ-2~trifluormethylbQnzol-
diazonium-hexafluorarsenat 3,0 ge
Nach dem Auftrag v/urde der Film getrocknet, mit ultraviolettem
Licht unter einem transparenten Original belichtet und mit Ammoniak entwickelt. Dabei entstand eine purpurrote Kopie von hoher
Dichteο Die Entwicklungsgeschwindigkeit dieses Films war weit
grosser als die eines Vergleichsfilms, der mit einer sonst gleichen
Lösung hergestellt worden war, nur mit p-Diäthylaiainobenzoldiazoniumchlorsinkat
als lichtempfindlicher Substanz„ Ferner wurde
gefunden, dass ein mit 4-Diätliylamino-2~trifluormethylbenzoldiazoniumhexafluorarsenat
hergestellter Film im verpackten
0098 13/ 1888
19U915
~~ 13 -
Zustand weit haltbarer war als ein Vergleichsfilm, der mit einer
ähnlichen Lösung, aber mit ^-Diäthylamino-S-trifluormethylbenzol-.
diaaoniumhexachlorstannat als Sensibilisator hergestellt worden war.
4-^thy 1- (2-hy dr oxy äthyl )-amino7-2-»tri f luoriae thy Ibenzoldiazoniumhexafluorarsenat
wurde dargestellt, indem 5-Chlor-2-nitrobenzoltrifluorid
mit 2-Äthylaminoäthanoi in Dimethylsulfoxid
umgesetzt wurde, wobei sich N-Äthyl-2~(4-nitro-3-trifluorraethylanilino)-äthanol
bildete; aus diesem Produkt wurde anschliessend durch katalytische Reduktion N-Äthyl-2-(4-amino-3-trifluorniethylanilino
)-äthanol gewonnen, das in der üblicnen Art und V/eise in chlorwasserst^ffsaurer Lösung diazotiert wurde.
Zur Lösung des diaaotierten Produktes wurde ein Überschuss von Hexafluorarsensäure zugegeben; daraufhin setzte sich ein Öl ab,
daB langsam erstarrte<, Aus Äthanol urakristallisiert, wurde ein
Produkt mit folgenden Eigenschaften erhalten: Schmelzpunkt 85 87° C (langsam zers«); Analyse Ii 9,49 und 9,48 CJ>; berechnet
9,36 ft. Molare Extinktion bei 388 niu 37 400.
Das 4-ZXthyl~(2-hydroxyäthyl)-aminq7-2-trifluormethylbenzoldiazoniumhexafluorarsenat
wurde in folgender Lösung auf transparenten Cellulosetriacetatfilm aufgetragen:
Butylketon-2 50* ml
Celluloseacetat 0,5 g
2-Hethoxyäthanol 50 ml
5-Sulfosalicylsäure 2,0 g
. Zinnchlorid 0,2 g
Thioharnstoff 2,0 g
3~Hydroxy~2-naphthoesattre-o~toluia;id 1,5 g
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4-/A'thy1-(2~hydroxyäthy1)-amino/-2-trifluormethylbenzoldiazoniumhexafluorarsenat
4,Og
Hach dem Auftrag wurde der Film getrocknet, belichtet und mit
Ammoniak entwickelt,, Gegenüber einem aus gleicher Lösung, nur mit
4~ifA" thy l-( 2-Hydr oxy äthy 1 )-aminq/~-o-toluoldiazoniumchlorzinkat als
lichtempfindlicher Substanz hergestellten Vergleichsfilm zeigte der Film eine viel grössere visuelle Dichte und eine bessere Entwicklungsgeschwindigkeit.
p-Diäthylaminobensoldiazoniumhexafluorarsenat wurde mit einer
Ausbeute von 95 fi durch doppelte Umsetzung des entsprechenden
Chlorzinkates mit Hexafluorarsensäure in V/asser gewonnene
ο . N Es ist eine feste gelbe Substanz mit Schmelzpunkt 119 C (Zerso);
für N wurden 11,35 und 11,29 & gefunden, aus cioH14A8P6Ii3
11,58 Bk berechnet.,
Dieses Salz wurde auf einen zuvor mit einem Lacküberzug versehenen
Film aus Polyäthylenterephthalsäureester unter Anwendung folgender
Lösung aufgetragen ϊ
Aceton Methanol 5-Sulfosalicylsäure
m „ m * ~Ä'thylendi oxy dipfaeno 1
Heοorein
3-.iQrdroxy-2«säaphthoesäure-o-t;oluidid
;.dt fönimgsmittel
35 | ml |
50 | ml |
1,8 | & |
4,8 | g |
0,15 | β |
0,90 | β |
2,0 | ml |
3,0 | g |
1,7 |
00981-3/1888
Kopier von einem Positiv auf diesem Material ergaben einen Bilduntergrund,
der sogar noch reiner war als der im Beispiel 4·»
Die Auftragslösungen für die erfindungsgemäesen Antimonat- und
Areenatverbindungen können auch, andere Lösungsmittel als Methanol
enthalten, z.B« Äthanol, Propanol, Aceton, Butanon oder Propanon·
Ausserdem können die Lösungen Kupplungsinhibitoren enthalten, wie etwa Weinsäure und Citronensäure, dazu Stabilisatoren, wie Zink,
Zinkchlorid, den Bildgrund klarhaltende Stoffe, wie Thioharnstoff und letztlich andere Kupplersubstanzen, wie Resorcin,
3,5-Dihydroxybenzoesäure oder 3t5-Dihydroxy~N~(2-hydroxyäthyl)-benaamido
0098 13/1888
Claims (1)
- Pat en tansprtiche »lc Diazoniuinhexafluorarsenate und -antimonate der allgemeinen· Formel IArN2ZP6 (I)in der Ar einen substituierten aromatischen Rest und Z ein Arsenoder Antimonatom bedeutet«,2ο 4-(!-Pyrrolidino)-m-toluoldiazoniumhexafluorarsenatο- .
3o 4~(1-Pyrrolidino)~m-toluoldiazoniumhexafluorantimonato4 β 2 j S-Dibutoxy^-morpholinobenzoldiazoniumhexaf luorarsenat5 ο 2 f 5<rDibutoxy-4=morpholinobenzoldiazoniumhexaf luorantimonat ο 6ο p-Diätüylaminobenaoldiazoniumhexafluorarsenatο7ο 4-Anilino~2-methoxybenzoldiazoniumhexafluorarsenat« 8ο p-Horpholinobenzoldiazoniumhexafluorarsenatc9 ο 4-Diäthylamino-2~trif luorme thy lbenzoldiazoniumhexafluorarsenat.10 ο 4-^thyl-( 2«-hydroxyäthyl )»amino7-2-trif luormethylbenzol diazoniumhexaf luorarsenatοVerwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 10 in Diazotypiematerial <,0 0 9813/1888
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