DE1943634B2 - Verfahren zur Herstellung eines horizontalen Bodenbelags aus einer Masse auf der Bais eines Anhydritbinders - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines horizontalen Bodenbelags aus einer Masse auf der Bais eines AnhydritbindersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung eines sich auf einer tragenden Unterlage , abstützenden horizontalen Bodenbelags, wobei der Belag
aus einer mit Wasser angemachten erhärtenden Masse auf der Basis von Anhydritbinder mit einem Zusatz
eines sulfit- oder sulfonsäuremodifizierten Harzes auf der Basis eines Amino-s-triazins mit mindestens 2
NHiGruppen gebildet wird.
Es ist ein Verfahren zur Herstellung eines wasserfesten Estrichs aus Anhydritbinder vorgeschlagen worden,
bei dem in die Mörtelmasse, die neben dem Binder. auf den Anhydrit bezogen, 200 bis 300 Volumenprozent
Sand enthält, ein sulfit- oder sulfonsäuremodifizicrtes Harz auf der Basis eines Amino-s-triazins mit mindestens
2 NH2-Gruppen und Metalloxide oder -hydroxide, insbesondere solche der Erdalkalimetalle und des
Aluminiums, eingearbeitet werden. Der aus dieser Mörtelmasse hergestellte Estrich erlangt auch dann noch
die nach DIN 4208 vorgeschriebene Mindestbiegezugfesligkeit
(40 kg/cm2), wenn der Estrich unter Feuchtigkeiitseinwirkung
aushärtet.
Bei dem vorerwähnten Verfahren wird so vorgegangen, daß dem Mörtel so viel Wasser zugesetzt wird,
daß sich eine plastische Masse ergibt, die von Arbeitspersonen mit Werkzeugen auf der tragenden Unterlage
für den Estrich möglichst gleichmäßig verteilt wird. Wenngleich die Masse streichfähig ist, so setzt sie ihrer
Ausbreitung auf der Unterlage doch einen so großen Widerstand entgegen, daß das Verlegen von Estrich oft
als verhältnismäßig mühsam empfunden wird. Hinzu kommt, daß bei diesem Verfahren und auch bei den
anderen bekannten Estrichverlegeverfahren die Erzielung einer genau ebenen und horizontalen Oberfläche
des Estrichs problematisch ist und letztlich von der Sorgfalt der Arbeitspersonen abhängt Obgleich die in
der Oberflächenausbildung der bekannten Bodenbeläge auftretenden Unregelmäßigkeiten schon immer als
Nachteil empfunden wurden, konnte dieses Problem bisher noch nicht zufriedenstellend gelöst werden. Diese Unregelmäßigkeiten treten auch dann in Erscheinung, wenn auf einem Estrichbelag Nutzböden aus Fliesen, Kunststoffplatten und -bahnen oder dergleichen
Fertigteile verlegt werden. Je glänzender die Oberfläche ist, desto deutlicher zeichnen sich die vorerwähnten
Unregelmäßigkeiten bei Gegenlicht ab. Man war deshalb vor dem Verlegen solcher Nutzbeläge zu oft
mehrmaliger Oberspachtelung des Untergrundes ge
zwungen. ohne damit eine technisch voll befriedigende
Lösung zu erreichen.
Die bislang angewendeten Maßnahmen für die Nivellierung der Oberfläche eines Estrichbelages sind also
unzureichend und verhältnismäßig aufwendig. Mit einer Wasserwaage kann immer nur ein sehr beschränkter
Flächenbereich einnivelliert werden.
Mit einer Schlauchwaage, mit der sich größere Strek
ken überbrücken lassen, sind auch nur punktweise Niveaurichtstellen festlegbar. Die Nivellierung der Oberfläche
des Belages zwischen solchen weit beabstandcten und nur punktweise auftretenden Niveaurichtstellen
ist weitgehend von dem Augenmaß und Geschick des Handwerkers abhängig. Im übrigen ist dies alles
sehr lohnintensiv.
Die vorerwähnten Nachteile haften auch denjenigen Estrichverlegeverfahren an, bei denen statt Anhydritbinder
ein anderer Binderbaustoff, beispielsweise Ze ment, eingesetzt wird.
Es sind zwar schon gießfähige Gipsbreie bekanntgeworden, mit denen sich jedoch durch Ausgießen auf
einer tragenden Unterlage keine Bodenbeläge mit ab solut horizontaler Oberfläche ohne die für das Abziehen
der Oberfläche erforderliche Handarbeit herstellen lassen. Würde man die Gipsbreie so stark mit Wasser
verdünnen, daß sie sich auf einer Unterlage wie eine
Flüssigkeit ausbreiten und damit auch von selbst unter dem Einfluß der Schwerkraft einnivellieren, dann ergäben
sich nach der Aushärtung Festigkeiten, die weit unter
den hierfür geforderten Mindestwerten lägen.
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines s.ich auf einer tragenden
Unterlage abstützenden horizontalen Bodenbelags aus einem mineralischen Baustoff zu schaffen, das
sich deshalb mit einem erheblich geringeren Arbeitsaufwand als die bekannten Estricriverlegeverfahren
ausführen läßt, weil für die Einnivellierung der Oberfläche der auf die Unterlage aufgebrachten Mörtelmnsse
keine Handarbeit mehr erforderlich is;t. Bei der Lösung dieser Aufgabe, die, soweit ersichtlich, bisher noch nicht
gestellt war, wurde gefunden, daß sich das eingangs erwähnte Verfahren, bei dem ein Mörtel auf der Basis
von Anhydritbinder unter Zumischung eines sulfit- oder sulfonsäuremodifizierten Harzes auf der Basis eines
Amino-s-triazins mit mindestens 2 NH2-Gruppen verarbeitet wird, mit überraschend gutem Erfolg zu einem
Flächengießverfahren weiterentwickeln läßt. Die Lösung der Erfindungsaufgabe besteht hiernach darin, daß
aus einer solchen Mörtelmasse zunächst unter Zugabe von Wasser bis zu einem maximalen Gewichtsverhält-
nis von Wasser zu Anhydritbinder von 50:1 QQ, vorzugsweise
40:100 und gegebenenfalls von Sand in Höhe von
max. 50 Volumenprozent, bezogen auf den Anhydrit, eine sich beim Ausbreiten auf einer Unterlage von
selbst einnivellierende Aufschlämmung hergestellt und diese dann auf der Unterlage ausgegossen und unter
Beibehaltung der durch die Einnivellierung gebildeten horizontalen Oberfläche zur Erstarrung gebracht wird.
Nach der Erfindung ist es möglich, eine Mörtelmasse auf der Basis eines Anhydritbinders herzustellen, die
sich vor dem Erhärten hinsichtlich ihres Nivellierungsvermögens auf einer tragenden Unterlage ähnlich wie
eine Flüssigkeit verhält und der unter dem Einfluß der Schwerkraft von selbst eine genau horizontale Oberfläche
verliehen wird, welche die Masse bis zum Aushärten beibehält Hierbei wirkt sich als günstig aus, daß die
Masse nahezu schwundfrei erhärtet, was ein wesentlicher Vorteil gegenüber solchen Estrichmörteln darstellt,
die einen Binder auf Zementbasis enthalten.
Unter »Anhydritbinder« ist eine Mischung zu verste- ao
hen von einem Anhydrit mit einer dessen Erhärtung, vor allem dessen Hydratisierung, beeinflussenden Substanz,
die allgemein als »Anreger« bezeichnet wird. Der Anhydrit kommt in der Natur vor (natürlicher Anhydrit);
er kann aber auch auf chemischem Wege bei der Herstellung von Flußsäure durch Aufschluß von
Flußspat mit Schwefelsäure gewonnen werden (synthetischer Anhydrit). Die Eigenschaften des zur Herstellung
von Anhydritbinder verwendeten Anhydrits und die dem Anhydrit zuzugebenden Anreger sind im einzelnen
beschrieben in den deutschen Normen DIN 4208 und in Ulimanns Enzyklopädie der technischen
Chemie. Band 8 (1957). S. 107 u.id 117. Als Anreger werden dem Anmachwasser für di aus dem Anhydrit
herzustellende Masse beispielsweise Kalk oder Kaliumsulfat in geringen Mengen (vorzugsweise 0,5 bis 2
Gew.%, bezogen auf Anhydritbinder) zugesetzt.
Da die erfindungsgemäß verarbeitete Mörtelmasse nur max. 50 Volumenprozent Sand, bezogen auf den
Anhydrit, enthält, ist ihr Feststoffgehalt deutlich niedri- £;er als bei dem eingangs erwähnten Verfahren zur
Herstellung eines wasserfesten Estrichs und auch a's
bei den übrigen Estrichverlegeverfahren mit Anhydritbinder; hierbei beträgt, wie bereits erwähnt, der Sandgehalt
200 bis 300 Volumenprozent, bezogen auf Anhydrit. Der niedrige Feststoffgehalt wirkt sich auf das
Fließverhalten der Mörtclmasse sehr günstig aus, weshalb
das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise auch mit einem ungemagerten Anhydritbinder durchgeführt
wird. Würde man bei den bislang verarbeiteten Mörteln auf der Basis von Anhydritbinder mit Hinsicht
auf die Erzielung einer mit der erfindungsgemäßen Mörtelmasse vergleichbaren Fließfähigkeit den hohen
Feststoffgehalt durch eine entsprechend hohe Wasserzugabe auszugleichen versuchen, dann würde der so erhaltene
Estrich eine völlig unzureichende Festigkeit aufweisen.
Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielte Ergebnis ist insofern überraschend, als bei Anwendung
von Gips als Bindermaterial trotz des Zusatzes des nach der Erfindung eingesetzten Harzes bei Einsatz
vergleichbarer Wasseranteile keine für die Ausbildung einer absolut horizontalen Oberfläche ausreichende
Fließfähigkeit der Mörtelmasse erhalten wird.
Der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Mörielmasse können auch noch andere sich auf
deren Fließfähigkeit günstig auswirkende Zusätze beieeecben
werden, also z. B. Netzmittel bzw. oberflächenaktive Substanzen. Die Anteile der einzelnen Zusätze
und auch der Anteil des Wassers in der Mörtel· masse werden so aufeinander abgestimmt, daß den jeweiligen
Anforderungen, die durchaus sehr unterschiedlich sein können, Rechnung getragen wird. Sie
hängen beispielsweise von der Länge der Fließwege ab. In jedem Falle wird man jedoch darauf zu achten haben,
daß die Mörtelmasse eine ausreichende Fließfähigkeit besitzt, damit das Ziel der Erfindung, nämlich daß
sich die Masse beim Ausbreiten auf der tragenden Unterlage selbst einnivellieren kann, erreicht wird. Fließgeschwindigkeiten
von 2 m/Min, haben sich als praktisch erwiesen. Bei kürzeren Fließwegen braucht der
erfindungsgemäßen Mörtelmasse nicht unbedingt eine besondere Substanz zugesetzt werden, welche ein Absetzen
der Festteilchen verhindert bzw. verzögert Bei längeren Fließweyen kann jedoch die Verwendung
eines Sedimentationshemmers zweckmäßig sein.
Der Harzgehalt in der erfindungsgrmäßen Mörtelmasse
liegt im allgemeinen zwischen 0,5 und 10 Gew.%, bezogen auf Anhydritbinder. Falls neben dem Harz
auch noch Metalloxide oder -hydroxide der Mörtelmasse zugesetzt werden, liegt deren Gehalt im allgemeinen
zwischen 1 und 6 Gew.%, bezogen auf Anhydritbinder. Vorzugsweise werden Metalloxide oder -hydroxide der
Erdalkalimetalle oder des Aluminiums eingesetzt. Dabei werden die Anteile des Harzes uiid der Oxide in der
Masse zweckmäßig so aufeinander eingestellt, daß pro Mol Säuregruppe mindestens 1 Mol Erdalkali zur Verfügung
steht.
Die Erfindung wird, nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben:
Zur Herstellung eines Estrichs auf einer Massivdecke aus Beton wurde im Trommelmischer eine Mischung
folgender Zusammensetzung hergestellt:
1695 kg synthetischer Anhydrit mit einem
Gehalt an CaO von etwa 1%
25,5 kg Anreger (K2SO4)
0.17 kg Methyl-Hydroxyä'hylcellulose
25,5 kg Anreger (K2SO4)
0.17 kg Methyl-Hydroxyä'hylcellulose
(niedrig viskos)
11,00 kg sulfit- oder sulfonsäuremodifiziertes
Harz auf der Basis eines
Amino-s-triazins mit mindestens
2 NH2-Gruppen
Harz auf der Basis eines
Amino-s-triazins mit mindestens
2 NH2-Gruppen
1,75 kg Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat.
Diese Trockenmischung wurde mit 427,24 kg Leitungswasser zu einer gut fließfähigen Masse (Viskosität:
etwa 5 Poise) im Zwangsmischer verarbeitet und mit einer Pumpe, die eine Förderleistung von 6,5 Liter/Min,
besaß, an 4 etwa gleichmäßig über eine Fläche von 30 m2 verteilte Stellen auf eine aus Beton bestehende
Massivdecke aufgebracht, welche mit einem wassersperrenden Überzug (Anstrich) versehen war.
damit die Massivdecke der Masse nicht das für die Hydratisierung des Anhydrits erforderliche Wasser entzieht.
Durch den wassersperrenden Überzug wurde allerdings der Verbund zwischen dem Estrich und der
Massivdecke nicht behindert. Die Masse breitete sich auf der Massivdecke innerhalb von 40 Minuten gleichmäßig
aus. Nach 6 Stunden war sie so weit erhärtet, daß mit einer Wasserwaage festgestellt werden konnte,
daß die Oberfläche der Masse genau horizontal war. Nach 3tägiger Aushärtungszeit wurde eine Biegezugfestigkeit
von 105 kg/cm2 festgestellt. Die Dicke des erhaltenen Estrichbelages betrug durchschnittlich 2,5 cm.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines sich auf einer
tragenden Unterlage abstützenden horizontalen Bodenbelags, wobei der Belag aus einer mit Wasser
angemachten, erhärtenden Masse auf der Basis von Anhydritbindei? mit einem Zusatz eines sulfit- oder
sulfonsäuremodifizierten Harzes auf der Basis eines
Amino-s-triazins mit mindestens 2 NHa-Gruppen
gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst unter Zugabe von Wasser bis zu
einem maximalen Gewichtsverhältnis von Wasser zu Anhydritbinder von 50:t00 und gegebenenfalls
von Sand in Höhe von max. 50 Volumenprozent, bezogen auf Anhydrit, eine sich beim Ausbreiten auf
einer Unterlage von selbst einnivellierende Aufschlämmung hergestellt und diese dann auf der Unterlage
ausgegossen und unter Beibehaltung der durch die Einnivellierung gebildeten horizontalen ao
Oberfläche zur Erstarrung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Harz Metalloxide oder -hydroxide,
insbesondere der Erdalkalimetalle und des Aluminiums, zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Masse das Harz in einer Menge zwischen 0,5 und 10 Gew.% und das Oxid in einer
Menge zwischen 1 und 6 Gew.%, jeweils bezogen auf Anhydritbinder, zugesetzt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
rfnß dem Harz Erdalkalioxid in einer Menge zugesetzt
wird, daß pro Mol Säuregruppe mindestens I Mol Erdalkali zur Verfügung steht.
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