DE1943504U - Kompressor mit oelabscheider. - Google Patents

Kompressor mit oelabscheider.

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DE1943504U
DE1943504U DE1966H0055434 DEH0055434U DE1943504U DE 1943504 U DE1943504 U DE 1943504U DE 1966H0055434 DE1966H0055434 DE 1966H0055434 DE H0055434 U DEH0055434 U DE H0055434U DE 1943504 U DE1943504 U DE 1943504U
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DE
Germany
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oil
channel
plug
filter
compressor
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DE1966H0055434
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Hymatic Engineering Co Ltd
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Hymatic Engineering Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/02Lubrication; Lubricant separation
    • F04C29/026Lubricant separation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

RA. 232 9ΐε*-3.5.66 /
.ν.Β/Ε
Case HY.38
British Patent Application 18556/65 Piled: 3rd May, I965
The Hymatic Engineering Company Limited Glover Street, Redditch, Worcestershire, England
Kompressor mit Ölabscheider
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Kompressor mit im Auslaß angeordnetem Ölabscheider, der in einer Kammer eine durchlässige Filterschicht aus Pilz oder einer anderen Matte enthält, die sich im Betrieb mit öl sättigt, das dann von der stromabwärts gelegenen Seite der Filterschicht abläuft und in einen unteren Teil der Kammer abtropft, der über einen Kanal mit einem ölbehälter verbunden ist.
Ein Kompressor mit ölabscheider der oben angegebenen Art ist beispielsweise in der britischen Patentschrift 704 Γ50 beschrieben. Bei diesem bekannten Kompressor enthält der Kanal, durch den das abgetropfte Öl zum Ölbehälter abströmt, ein federbelastetes Ventil, das auf den Gasdruck in der Kammer anspricht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Kompressor mit ölabscheider zu vereinfachen und seine
Betriebssicherheit zu erhöhen.
Es wurde gefunden, daß das federbelastete Ventil durch eine wesentlich einfachere und zuverlässigere Anordnung ersetzt werden kann., ohne die Funktionstüchtigkeit des Kompressors oder Ölabscheiders zu beeinträchtigen.
Die Ziele der Neuerung werden bei einem Kompressor mit im Auslaß angeordnetem ölabscheider., der in einer Kammer eine durchlässige Filterschicht aus Filz oder einer anderen Matte enthält, die sich im Betrieb mit öl sättigt, das dann von der stromabwärts gelegenen Seite der Filterschicht abläuft und in einen unteren Teil der Kammer abtropft, der über einen Kanal mit einem Ölbehälter verbunden ist, gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß der Kanal ein Filter enthält, auf das in Strömungsrichtung eine feste Drosselstelle oder Verengung folgt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Neuerung wird das Filter von einem Schraubstopfen getragen, in dem die Verengung gebildet ist.
Das Filter besteht vorzugsweise aus einem Sinterkörper, der eine kegelmantelförmige Gestalt haben kann.
Die Neuerung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kompressors mit Ölabscheider gemäß der Neuerung im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Querschnitt in einer Ebene 2-2 der Pig. I und
Fig« 3 eine im Vergleich zu Fig. 1 und 2 vergrößerte Schnittansicht eines Schraubstopfens mit Filter und Drossel-Öffnung .
Die Neuerung ist in der Zeichnung beispielsweise in Anwendung auf einen Drehschieber-Kompressor dargestellt., dessen Konstruktion nur kurz erläutert werden soll.
Der Kompressor hat ein Gehäuse 10 mit einem unteren TeIl5 das einen Zylinder 11 bildet, in dem ein exzentrisch angeordnete Welle 12 drehbar gelagert ist. Die Welle 12 trägt einen Rotor 14 mit einer Anzahl von axialen Nuten, die gleitende gelagerte Schieber 15 aufnehmen, deren Außenkanten an der Innenfläche des Zylinders 11 anliegen. Ein zu verdichtendes Gas, z.B. Luft, wird durch einen Einlaß l6 unten am Verdichter in einen sichelförmigen Arbeitsraum angesaugt und nach der Verdichtung in eine Auslaßleitung 17, die längs der oberen Seite des Zylinders 11 verläuft, ausgestoßen. In den Arbeitsraum wird durch einen Kanal l8 Öl eingeleitet, das zusammen mit dem verdichteten Gas in die Auslaßleitung 17 und eine Haupttrennkammer 21 gelangt. Diese bildet einen labyrinthförmigen Strömungsweg, in dem etwa 99 % des Öles abgeschieden wird. Das abgeschiedene Öl läuft an der Außenseite des Zylinders zu einem ölsumpf 22 unten ab Zylinder 11 ab.
Die vorgereinigte Luft strömt von dem in Fig. 1 rechten Ende der Kammer 21 durch einen durchbrochenen hohlen
Bolzen 23 in ein Ende einer im wesentlichen zylindrischen Feinfilterkammer 25, die den oberen Teil des Gehäuses ein» nimmt und deren anderes Ende mit einem Auslaßstutzen 26 des Verdichters in Verbindung steht.
Der mittlere Teil der Kammer 25 enthält eine Reihe dicker Filterscheiben 27, die aus einem komprimierten Woll« filz oder ähnlichem Material bestehen können und sich über den ganzen Querschnitt der Kammer 25 erstrecken. Zwischen den Filzscheiben 27 sind Prallbleche 28 angeordnet. Im Betrieb sättigen sich die Filterschichten 27 mit öl, das von der Luft sowohl in Form größerer Tröpfchen als auch in feindispergiertem Zustand abgeschieden wird. Das abgeschiedene öl tropft dann von den stromabwärts gelegenen Enden der PiI-tersehichten oder Packungen ab und sammelt sich in einer An« zahl von Rinnen 30 an, die längs der Kammer verteilt sind.
Von jeder Rinne 30 führt ein Kanal 35 weg, dessen unteres Ende unterhalb des Ölspiegels in der Rinne liegt und längs dessen oberen Endes ein weiterer Kanal 36 verläuft, der nach unten zu einem Ölbehälter 37 führt. Die Kanäle 35, 37 werden durch eine Kappe 38 geschlossen und verbunden.
Das obere Ende des ansteigenden Kanals 35 mündet in eine Kammer 39, die mit einem Gewinde versehen ist, in das gemäß der vorliegenden Neuerung ein Stopfen 36 einge« schraubt ist, der ein Filter 4l und eine feste Drosselöffnung 42 aufweist. Das Filter hat vorzugsweise die Form eines
Kegelmantels und besteht aus einem geeigneten Sinterwerkstoff. Als geeignet hat sich z.B. ein Sinterwerkstoff mit einer Porengröße von 37^5 /um erwiesen^ der aus kugelförmigen Teilchen aus 89/ll-Bronze hergestellt ist. Die Drosselöffnung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem durch das obere Ende des Stopfens gebohrten Loch mit einem Durchmesser von etwa 0,38 mm.
Durch das Filter wird verhindert, daß irgendwelche Fremdkörperj 2.B0 Teilchen der Filzscheiben, die verengte Drosselöffnung 42 erreichen und sie verstopfen.
Die beschriebene Anordnung gewährleistet eine einwandfreie Rückleitung des Öls ohne übermäßigen Verlust an komprimiertem Gas. Da sie keine beweglichen Teile enthält, ist sie sehr zuverlässig., sowie einfach und billig herzustellen.

Claims (6)

P.A.232 91 G*-3.5.66 Schutzansprüche
1. Kompressor mit im Auslaß angeordnetem ölabschei« der, der in einer Kammer eine durchlässige Filterschicht aus Pilz oder einer anderen Matte enthält, die sich im Betrieb mit öl sättigt, das dann von der stromabwärts gelegenen Seite der Filterschicht abläuft und in einen unteren Teil der Kammer abtropft, der über einen Kanal mit einem ölbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (j55, ^6) ein Filter (4l) enthält, auf das in Strömungsrichtung des Öls eine feste Drosseloffnung (42) folgt.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (4l) von einem Schraubstopfen (46) getragen wird, der auch die Drosseloffnung (42) bildet.
3. Kompressor nach Anspruch 2, dad urch gekennze lehnet, daß die Drosseloffnung aus einer Bohrung (42) im Kopf (40) des Stopfens (46) besteht.
4. Kompressor nach Anspruch 2 oder ~5S dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (4l) kegel-. mantelförmig geformt und mit dem Gewindeteil des Stopfens (46) verbunden ist.
5« Kompressor nach Anspruch 2, 3 oder K, dadurch gekennzeichne t, daß der Stopfen (46) in eine erweiterte Kammer (39) am Ende eines ansteigenden Stückes (35) des Kanales eingeschraubt ist und daß die Auslaßseite des Stopfens über einen durch eine Schraubkappe (38) abgeschlossenen Raum mit einem zweiten Teil (36) des Kanals verbunden ist, der nach unten zu dem Ölbehälter (37) führt.
6. Kompressor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß das Fil«». ter 441) aus Sintermetall besteht.
DE1966H0055434 1965-05-03 1966-05-03 Kompressor mit oelabscheider. Expired DE1943504U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB1855665A GB1134224A (en) 1965-05-03 1965-05-03 Improvements relating to compressors

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DE1943504U true DE1943504U (de) 1966-08-04

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DE1966H0055434 Expired DE1943504U (de) 1965-05-03 1966-05-03 Kompressor mit oelabscheider.

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GB (1) GB1134224A (de)

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