DE60222838T2 - Leck hemmende Autobatterie - Google Patents

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Partha Jadavpur Dasgupta
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Debashish Dr. Mazumdar
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Exide Industries Ltd
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugbatterie, insbesondere betrifft sie eine leckresistente Fahrzeugbatterie, die dazu geeignet ist, das Auslaufen des Elektrolyten aus dem Batteriegehäuse zu verzögern.
  • Für die Verwendung bei Fahrzeugen nehmen Batterien mit freien Elektrolyten noch immer ihre hervorragende Stellung in der Industrie ein aufgrund geringerer Kosten und der Einfachheit ihrer Herstellung ein. Darüber hinaus ist es bekannt, dass überflutete Batterietypen gewisse technische Vorteile aufweisen im Vergleich zu säurearmen (ausgehungerten) Typen. Aber die große Beschränkung dieser (überfluteten) Typen liegt in ihrer innewohnenden Möglichkeit eines Säureaustritts beim Betrieb, Transport und Laden, die darin begründet ist, dass sich ein innerer Druck aufbaut. Demzufolge wird zur Zeit ein geringer Prozentsatz von Fahrzeugbatterien leckresistent gemacht, VRLA (Ventilgeregelte Bleisäure) Typ verbunden mit AGM (Absortive Glasmatten), Separatoren, trotz eines beachtlichen Kostennachteils.
  • Hieraus ergibt sich, dass ein starker Bedarf dafür besteht, mit geringen Kosten leckhemmende/leckresistente Batterien zu entwickeln, die einen freien Elektrolyten haben und die insbesondere für eine Verwendung in Fahrzeugen geeignet sind.
  • Bislang wurden zahlreiche Versuche gemacht, leckresistente Batterien mit einem freien Elektrolyten zu entwickeln, bei denen spezielle Ausbildungen der Batterieabdeckungen Anwendung fanden. Von den verschiedenen Patenten, die in diesem Zusammenhang angemeldet wurden, sind nachstehend einige aufgeführt um auf ihre relative Bedeutung Bezug zu nehmen:
    Patent Nr. veröffentlicht am:
    US 5,843,593 1. Dezember 1998
    US 5,683,830 4. November 1997
    US 5,424,146 13. Juni 1995
    US 5,380,604 10. Januar 1995
    EP 0639862 B1 18. September 1996
  • Bei den meisten der genannten Patente werden die leckhemmenden Eigenschaften dadurch erreicht, dass man eine relativ komplizierte Batterieabdeckung verwendete, die in der Regel aus einem oberen und einem unteren Deckelteil bestand. Dabei ist ein zweiter Teil der Batterieabdeckung mit der Hauptabdeckung entweder durch Heissversiegelung oder mit Ultraschall verschweißt. Wenn die Batterie seitlich gekippt oder auf dem Kopf gestellt wird, fließt ein Teil des Elektrolyten aus dem Behälter in den Raum zwischen den beiden Teilen der Batterieabdeckung, und kann, wenn die Batterie wieder in ihre aufrechte Lage zurückgebracht wird, wieder zurückfließen.
  • Die Ausbildung einer aus zwei Teilen bestehenden Batterieabdeckung ist relativ teuer und schwieriger im Herstellungsverfahren. Hieraus ergibt sich, dass ein Bedarf vorliegt für eine einfache, einstückige leckresistente Abdeckung, die den Kostenwettbewerb nicht nachteilig beeinflusst.
  • In der DE 34440 11.9 ist eine leckhemmende Fahrzeugbatterie beschrieben, die bereits eine einstückige Abdeckung hat und eine Vielzahl von Zellen aufweist. Die Batterieabdeckung hat einen Füllstöpsel für jede Zelle und eine Entlüftungsleitung für den Gasaustritt vom Elektrolyt in die Atmosphäre. Um einen Säureaustritt zu vermeiden, ist die Entlüftungsleitung mit einer Lüftungskappe mit einem porösen Gasfilter verschlossen.
  • Das US-Patent 38604 53 zeigt eine Verschlusskappe mit mikroporösem Diaphragmen, die die Entlüftungsöffnung der Kappe durchkreuzen.
  • Das US Patent 58 425 93 zeigt eine Lösung, mit der verhindert wird, dass sich der Elektrolyt zwischen den Zellengruppen bewegt, den Ausgang zur Atmosphäre erreicht, und aus der Batterie ausläuft. Ein hierfür ausgebildetes Labyrinth von Durchlässen hat sich aber auch nicht als zufriedenstellend erwiesen.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine leckhemmende Fahrzeugbatterie mit einer einstückigen Batterieabdeckung in einfacher Konstruktion ohne komplizierte Herstellung zu schaffen, die damit ermöglicht, preiswert produziert zu werden.
  • Dies wird nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, dass die Batterieabdeckung durch eine zentrale Blockiervorrichtung in zwei Abteile geteilt ist, wobei jedes Abteil eine Gruppe von Zellen überdeckt; dass Entlüftungsöffnungen, die in den Füllstöpseln der Batterieabdeckung, die jede Gruppe von Zellen überdeckt, vorgesehen sind, über eine seitliche Entlüftungsleitung miteinander so verbunden sind, dass die Zellen jeder Gruppe über Räume über den Zellen miteinander verbunden sind und dass die Gase aus den entsprechenden Räumen über den Zellen die seitlichen Entlüftungsleitungen über die entsprechenden Füllstöpsel (18) erreichen; dass die seitlichen Entlüftungsleitungen mit ihrem jeweiligen einen Ende mit der zentralen Blockiervorrichtung verbunden sind, so dass sie die beiden Abteile voneinander isolieren; und dass eine Entlüftungskappenanordnung am anderen Ende jeder seitlichen Entlüftungsleitung für den Auslass der entlüfteten Gase vorgesehen ist, wobei die Entlüftungskappenanordnung eine Entlüftungskappe umfasst, die auf das andere Ende der Entlüftungsleitung aufgepasst ist und dass ein Gasfilter in die Entlüftungskappe eingesetzt ist um zu ermöglichen, dass das entlüftete Gas austritt und wobei die Entlüftungskappe eine Entlüftungsöffnung aufweist, die in Verbindung mit dem genannten anderen Ende der seitlichen Entlüftungsleitung steht, wobei ferner eine erste nach oben verlaufende vertikale Öffnung, die von der Entlüftungsöffnung zum Außenumfang der Entlüftungskappe verläuft, und sich ein schraubenförmiger Pfad auf dem Außenumfang der Entlüftungskappe befindet, der mit seinem einen Ende mit der ersten vertikalen Öffnung und mit seinem anderen Ende mit seiner zweiten nach unten verlaufenden vertikalen Öffnung verbunden ist, die sich bis zur Mitte der Entlüftungskappe erstreckt und auf diese Weise in Verbindung mit dem Gasfilter ist und einen Widerstand gegen den Austritt von Gas und einer Säuremischung bildet, sodass sich der Säurenebel absetzen kann, nachdem er durch den schraubenförmigen Pfad geflossen ist, und ermöglicht, dass nur ein Austritt von Gas stattfindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung hat die zentrale Blockiervorrichtung, eine zusätzliche Trennwand, um die beiden seitlichen Entlüftungsleitungen voneinander zu isolieren, wobei ein Dichtungsring den Füllstöpsel umgibt, um diesen mit einer Trennwand in der Batterieabdeckung abzudichten.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist die Entlüftungskappenanordnung eine Entlüftungskappe auf, die auf das andere Ende der Entlüftungsleitung aufgepasst ist und ein Gasfilter, das in die Entlüftungskappe eingesetzt ist, um den Austritt des entlüfteten Gases zu ermöglichen.
  • Ferner umfasst die Entlüftungskappenanordnung gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung eine Entlüftungskappe, die auf das andere Ende der seitlichen Entlüftungsleitung aufgepasst ist und ein Gasfilter, das in die Entlüftungskappe eingesetzt ist, um den Austritt des entlüfteten Gases zu ermöglichen, wobei das Gasfilter in der Entlüftungskappe mit einem Filterdeckel abgedeckt ist, der eine Öffnung für den Austritt des entlüfteten Gases aufweist.
  • Ferner ist gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung das Gasfilter in der Entlüftungskappe mit einem Filterdeckel abgedeckt, der eine Öffnung für den Austritt des entlüfteten Gases aufweist.
  • Die zentrale Blockiervorrichtung kann vorzugsweise eine zusätzliche Trennwand aufweisen, um die beiden Entlüftungsleitungen voneinander zu isolieren und ein Dichtungsring kann den Körper, der mit der Trennwand in der Batterieabdeckung verbunden ist, abdichten.
  • Die Entlüftungskappenanordnung kann eine Entlüftungskappe umfassen, die auf dem anderen Ende der Entlüftungsleitung sitzt und ein Gasfilter kann in die Entlüftungskappe eingesetzt sein, um zu ermöglichen dass das entlüftete Gas entweicht.
  • Gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung kann die Entlüftungskappe eine Entlüftungsöffnung, die mit den anderen Ende der Entlüftungsleitung verbunden ist, eine erste nach oben verlaufende vertikale Öffnung, die sich von der Entlüftungsöffnung bis hin zum Außenumfang der Entlüftungskappe erstreckt, einen schraubenförmigen Pfad, der auf dem äußeren Umfang der Entlüftungskappe ausgebildet ist und mit seinem einen Ende mit der ersten nach oben verlaufenden vertikalen Öffnung und mit seinem anderen Ende mit einer zweiten nach unten verlaufenden vertikalen Öffnung verbunden ist, die sich bis zur Mitte der Entlüftungskappe erstreckt, um mit dem Gasfilter verbunden zu sein, aufweisen.
  • Als Gasfilter kann vorzugsweise ein wasserabstoßendes mikroporöses Gasfilter verwendet werden. Dieses mikroporöse Filter kann vorzugsweise eine Korngröße von ungefähr 270 micron haben.
  • Das Gasfilter kann so in die Entlüftungskappe eingesetzt sein, dass es vollständig in diese eingepasst ist und mit einem Filterdeckel abgedeckt sein,, der eine Öffnung für den Gasauslass hat.
  • Jeder Füllstöpsel weist eine „O"-Ringdichtung auf und ist in jede Zelle eingepasst.
  • Die vorliegende Erfindung beruht darauf, dass man eine Batterie leckresistent macht, indem man eine Luftsperre schafft und zusätzlich eine speziell ausgebildete Entlüftungsleitung verwendet, die ein mikroporöses Gasfilter umschließt, um eine freie Strömung der Säure, wenn die Batterie gedreht oder in irgendeine beliebige Richtung gekippt wird, zu verhindern.
  • Eine Mehrzellenausbildung (12 Volt) mit einer seitlichen Entlüftungsanordnung ist in zwei voneinander getrennte Kammern geteilt, indem die gemeinsame seitliche Entlüftungsleitung durch die Batterieabdeckung an einer Stelle blockiert wird, die der mittleren Teilung des Batteriebehälters entspricht. Hierdurch erhält jede der drei Zellen umfassenden Kammern eine einzige Entlüftungsöffnung, die an eine spezielle Entlüftungsleitung angepasst ist, die ein mikroporöses Filter umschließt.
  • Zusätzlich zu der Erzielung einer wirksamen Entlüftungssperre, bei der der freie Fluss des Elektrolyten verhindert wird, wenn die Batterie in irgendeine beliebige Richtung gekippt wird, weist die vorliegende Erfindung noch einen weiteren Vorteil auf, indem sie den Übergang des Elektrolyten von den oberen zu den unteren Zellen verringert, wenn die Batterie auf die kürzere Seitenfläche längs der Lüftungsleitung gekippt wird. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Blockierung der Entlüftungsleitung in der Mitte der Batterieabdeckung den Übertritt des Elektrolyten von den oberen drei Zellen in die unteren drei Zellen verhindert. Dies hat zur Folge, dass, wenn die Batterie, nachdem sie während einer längeren Zeitspanne gekippt war, wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht wird, eine vernachlässigbare Veränderung der Standhöhe des Elektrolyten in den Zellen beobachtet wird, verglichen mit den üblichen, seitenentlüfteten Ausbildungen, die eine gemeinsame Entlüftungsleitung in der Abdeckung aufweisen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Entlüftungskappe mit dem mikroporösen Filter so ausgestaltet, dass der Elektrolyt vertikal nach oben und entlang des schraubenförmigen Pfades auf den Umfang der Entlüftungskappe und dann in die Mitte hinabfließen muss, bevor er in Kontakt mit dem mikroporösen Filter kommt. Dadurch wird ein beachtlicher Widerstand gegen die Strömung des Elektrolyten geschaffen, wenn die Batterie in verschiedene Richtungen gekippt wird.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Entlüftungskappenanordnung leicht in die seitliche Entlüftungsleitung eingepasst und eingesperrt werden kann, ohne dass man sie gesondert hitzeversiegeln oder mit Ultraschall versiegeln muss. Hierdurch wird ihre Herstellung vereinfacht und damit eine Kostenreduzierung erreicht.
  • Ferner kann in der Entlüftungskappe, die bei der erfindungsgemäßen Batterie Verwendung findet, ein mikroporöses Gasfilter mit einem feinen Korn (ungefähr 270 micron) verwendet werden, welches aus einer Kunststofflegierung hergestellt und dann chemisch behandelt wird, um wasserabstoßende Eigenschaften zu erhalten. Hierdurch wird ein beachtlicher Widerstand gegen ein Ausfließen des Elektrolyten aus der Entlüftungskappe erreicht.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Hierin zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Fahrzeugbatterie nach der Erfindung.
  • 2 eine Draufsicht auf die Batterie nach 1
  • 3 eine Rückansicht nach 1,
  • 4 eine Seitenansicht der Batterien nach 1,
  • 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie V-V in 2,
  • 6 eine Schnittdarstellung längs der Linie VI-VI in 2,
  • 7 eine vergrößerte Darstellung einer zentralen Blockiervorrichtung eines Batteriedeckels entsprechend eines Teiles X, der in 6 mit einem Kreis gekennzeichnet ist,
  • 8 eine vergrößerte Darstellung einer Entlüftungskappenanordnung, wie sie in der erfindungsgemäßen Batterien Verwendung findet und im Batteriedeckel vorgesehen ist, entsprechend einem Teil Y, der sich in 6 mit einem Kreis gekennzeichnet sit,.
  • 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Entlüftungskappe für die Entlüftungskappenanordnung nach 8,
  • 10 eine vergrößerte Vorderansicht einer Entlüftungskappe für die Entlüftungskappenanordnung nach 8,
  • 11 eine Querschnittsdarstellung der Entlüftungskappe längs der Linie 11-11 der 10,
  • 12 eine horizontale Querschnittsdarstellung aus der die Bewegung des Elektrolyten erkennbar ist, wenn die Batterie mit der Entlüftungskappenanordnung nach 8 um 90° gekippt ist, aber ohne dass eine zentrale Blockieranordnung vorhanden ist,
  • 13 eine horizontale Querschnittsdarstellung, aus der die Bewegung des Elektrolyten erkennbar ist, wenn bei der um 90° gekippten Batterie sowohl die Entlüftungskappenanordnung als auch die zentrale Blockiereinrichtung vorhanden sind und
  • 14 eine grafische Darstellung der Versuchsanalyse der Batterien, wenn dies um 90° längs der Entlüftungsleitung gekippt ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Bezug auf die Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung dargestellt ist, beschrieben.
  • Die 1 bis 6 zeigen eine leckresistente Fahrzeugbatterie 10 gemäß der Erfindung. Die Batterie hat ein Gehäuse 12, in dem sechs Zellen C1 bis C6 untergebracht sind (siehe 6).
  • Ein Batteriedeckel 14 ist auf das Gehäuse 12 so aufgepasst und mit diesem heißversiegelt, dass die untere Fläche des Batteriedeckels 14 mit den Zellen C1 bis C6 auf gleicher Höhe liegen. Batterieanschlüsse T1 und T2 sind mit den Zellen C1 bis C6 verbunden.
  • Der Batteriedeckel 14 ist in zwei Batterieabteile 14P und 14'P so geteilt, wie man aus 6 entnehmen kann, dass das Abteil 14P die Zellen C1 bis C3 und das Abteil 14'P die Zellen C4 bis C6 überdeckt.
  • In dem Abteil 14P verbindet eine seitliche Entlüftungsleitung 16 die Räume über den Zellen C1 bis C3. Entsprechend verbindet eine seitliche Entlüftungsleitung 16' in dem Abteil 14'P die Räume über den Zellen 4 bis C6.
  • Die Zellen C1 bis C6 sind mit Füllstöpseln 18 versehen, die in den Deckel 14 hineinragen und mit der Oberfläche des Deckels 14 gleich hoch liegen. Wie man aus 15 erkennt, erstreckt sich der Füllstöpsel 18 durch den Deckel 14 hindurch in die Zelle C6 und ist mit dem Deckel 14 und mit einem „O"-Ring 20 so verschraubt, dass kein Elektrolyt, der sich in der Zelle befindet, austreten kann. Die Füllstöpsel 18, die den anderen Zellen C1 bis C5 zugeordnet sind, sind in ähnlicher Weise mit dem Deckel 14 verschraubt. Alle Füllstöpsel 18 werden, nachdem der Elektrolyten eingefüllt wurde, verschlossen.
  • In dem Batteriedeckel 14 verlaufen die seitlichen Entlüftungsleitungen 16 und 16' parallel entlang der Längsseiten der Batterie, quer über die Zellen so, dass sie die Gase durch die Füllstöpsel 18 entlüften. Die Gase aus den jeweiligen Zellen erreichen die Entlüftungsleitungen 16 und 16' durch die entsprechenden Stöpsel 18.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich in der Mitte der Batterie 10 eine zentrale Blockiervorrichtung 22 im Batteriedeckel 14, deren Aufgabe es ist, die seitlichen Entlüftungsleitungen 16 und 16' gegeneinander abzublocken. Diese Vorrichtung 22 ist in 6 mit X gekennzeichnet und im einzelnen in 7 dargestellt. Die zentrale Blockier vorrichtung 22 umfasst eine Trennwand 28, die mit einer Trennwand 24 im Batteriedeckel 14 verbunden ist Die Trennwand 28 isoliert die beiden seitlichen Entlüftungsleitungen 16 und 16' voneinander. Das Gas, welches aus den Zellen C1 bis C3 bzw. aus den Zellen C4 bis C6 kommt, fließt in die Entlüftungsleitungen 16 bzw. 16' durch die Öffnungen 26 bzw. 26' in den Füllstöpseln 18. Die Füllstöpsel 18 sind zusammen mit den „O"-Ringen 20 in den Deckel 14 eingeschraubt. Somit sind die Entlüftungsleitungen 16 und 16' voneinander isoliert.
  • Die Entlüftungskappenanordnungen 32 bzw. 32' sind in die anderen Enden der seitlichen Entlüftungsleitungen 16 bzw. 16' eingeschoben. Die eine der Entlüftungskappenanordnung 32' ist in 6 mit Y gekennzeichnet und im einzelnen in 8 dargestellt. In den anderen Enden der seitlichen Entlüftungsleitungen befinden sich zylindrische Öffnungen 34H und 34H', in die die Entlüftungskappenanordnungen auf den jeweiligen Seiten des Batteriedeckels 14 eingepasst sind.
  • Die 9 bis 11 zeigen die Entlüftungskappenanordnungen 32 und 32' im einzelnen. Die Entlüftungskappenanordnungen 32 und 32' umfassen eine Entlüftungskappe 36 die in die anderen Enden der seitlichen Entlüftungsleitung 16 und 16' eingepasst sind. Die Entlüftungskappe 36 weist eine Entlüftungsöffnung 38 auf, die axial in der Entlüftungskappe so verläuft, dass sie mit den seitlichen Entlüftungsleitungen 16 und 16' in Verbindung ist. Ferner weist die Entlüftungskappe 36 eine nach oben verlaufende vertikale Öffnung 40 auf, die so in der Entlüftungskappe 36 verläuft, dass sie, während sie in radialer Richtung der Entlüftungskappe 36 von deren Boden ausgehend nach oben verläuft, die Entlüftungsöffnung 38 mit dem Umfang der Entlüftungskappe 36 verbindet. Ferner ist ein schraubenförmiger Pfad 42 in der Oberfläche der Entlüftungskappe 36 vorgesehen, der längs der Peripherie der Entlüftungskappe 36 vom oberen Ende der ersten vertikalen Öffnung 40 bis zum äußeren Ende der Entlüftungskappe 36, das von der Entlüftungsöffnung 38 entfernt liegt, verläuft und eine zweite vertikale Öffnung 44 vorgesehen, die sich vom stromabwärts gelegenen Ende des schraubenförmigen Pfads 42 bis zur Mitte der Entlüftungskappe 36 nach unten erstreckt und zwar in radialer Richtung entgegengesetzt zu der ersten vertikalen Öffnung 40.
  • Wie man aus den 9 bis 11 erkennt, sind die Entlüftungsöffnung 38, die erste vertikale Öffnung 40, der schraubenförmige Pfad 42 und die zweite vertikale Öffnung 44 in der innen gelegenen Hälfte 36H1 der Entlüftungskappe 36 angeordnet. In der äußeren Hälfte 36H2 der Entlüftungskappe 36 befindet sich eine mit einem Filter gefüllte Kammer 46, die über eine innere Öffnung 48 mit der zweiten vertikalen Öffnung 44 und einer Öffnung 48' mit der Atmosphäre am äußeren Ende der Entlüftungskappe 36 in Verbindung ist.
  • Ein wasserabstoßendes mikroporöses Gasfilter 50 ist in die Lüftungskappe 36 eingesetzt. Es ist die Filterkammer 46 eingepasst, während ein Filterdeckel 52 mit einer zentralen Öffnung 52a eine außenseitige Öffnung 48' der Filterkammer 46 verschließt. Das wasserabstoßende mikroporöse Gasfilter 50 kann aus einer Kunststofflegierung hergestellt sein. Es enthält ein feines Korn (ungefähr 270 micron) das chemisch bearbeitet wurde, um wasserabstoßende Eigenschaften zu erhalten.
  • Wenn das Gas aus einer beliebigen Zelle der Batterie entlüftet wird, kann das Gas nicht aus einem Abteil 14P in das andere Abteil 14'P gelangen wegen der zentralen Blockiervorrichtung. Das Gas ist gezwungen durch die anderen Enden der entsprechenden seitlichen Entlüftungsleitungen 16 und 16' in die Entlüftungsöffnungen 38 in den entsprechenden Entlüftungskappen 36 zu entweichen. Das Gas fließt dann durch die erste vertikale Öffnung 40 und fließt entlang des schraubenförmigen Pfads 42 und tritt in die zweite vertikale Öffnung 44 ein. Das Gas wird dann von dem Filter 50 gefiltert und durch das mittige Loch 52a in dem Filterdeckel 52 in die Atmosphäre entlassen. Durch diese Anordnung wird ein direkter Kontakt des Elektrolyten mit dem Filter vermieden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Batterie dient die zentrale Blockiervorrichtung 22, gezeigt in 7, dazu, eine Bewegung des Elektrolyten zwischen den Zellen zu verringern, um ein Aussickern des Elektrolyten zu vermeiden, während die Entlüftungskappe 36, die den in den 9 und 10 gezeigten schraubenförmigen Pfad 42 aufweist, ebenfalls dazu dient, ein Auslaufen des Elektrolyten zu verhindern. Da sowohl die zentrale Blockiervorrichtung 22 als auch die Entlüftungskappenanordnungen 30 und 32', die in 9 und 10 gezeigt sind, verwendet werden, kann das Aussickern wirkungsvoller verhindert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Luftsperre durch die zentrale Blockiervorrichtung 22 und die Entlüftungskappenanordnung 32 und 32' geschaffen wird.
  • Die erfindungsgemäße Batterie ist in hohem Maße widerstandsfähig gegenüber Säureauslauf, wenn sie um 90° auf die Vorderseite oder auf den Kopf gestellt wird, d.h. um 180° gedreht wird. Es wurde während einer Testperiode bis zu 12 Stunden kein Säureaustritt bei den genannten Stellungen beobachtet.
  • Die herkömmlichen seitenbelüfteten Batterien sind für Säureaustritt anfällig, wenn sie um 90° um die kürzere Seite in die Richtung der Entlüftungsleitung gedreht werden. Gerade in dieser Richtung zeigt sich die Wirksamkeit der zentralen Blockiervorrichtung 22 der Entlüftungsleitungen. Verwendet man keine zentrale Blockiervorrichtung 22, kann die Luft frei durch die Entlüftungsleitungen strömen, wodurch ein kontinuierliches Auslaufen der Säure aus den seitlichen Entlüftungsleitungen 16 und 16' folgt, wenn die Batterie um 90° in Richtung der Entlüftungsleitungen gekippt wird, aber mit der erfindungsgemäßen zentralen Blockiervorrichtung 22 der Entlüftungsleitungen 16 und 16' wird eine wirksame Luftsperre ausgebildet, die ein Auslaufen des Elektrolyten beachtlich verringert, wenn die Batterie längs der Entlüftungsleitungen um 90° gekippt wird.
  • Zusätzlich zu der Ausbildung der Luftsperre, die einen freien Fluß des Elektrolyten verhindert, wenn die Batterie gekippt wird, verringert die zentrale Blockiervorrichtung auch die Veränderung des Elektrolyten von Zelle zu Zelle, wenn die Batterien gekippt wird, da sie den Übertritt des Elektrolyten von der einen Gruppe der Zellen hin zu der anderen Gruppe von Zellen verhindert.
  • Die Entlüftungskappenanordnungen 32 und 32' bilden einen bedeutsamen Widerstand gegen den Ausfluss des Elektrolyten, wenn die Batterie in verschiedene Richtungen gekippt wird.
  • Ferner können die Entlüftungskappenanordnungen 32 und 32' in einfacher Weise in die seitlichen Entlüftungsleitungen 16 und 16' eingeschoben werden, sodass ein zusätzliches Heißversiegeln und eine Ultraschallversiegelung vermieden werden können.
  • Die Wirkungsweise der zentralen Blockiervorrichtung der Entlüftungsleitungen kann aus den 12 und 13 erkannt werden. Wie in 12 gezeigt, wird bei dem herkömmlichen seitenentlüfteten Batterietyp (die Batterie weist keine zentrale Blockiervorrichtung auf) der Elektrolyt kontinuierlich von der oberen Zelle zur unteren Zelle transferiert, während sie längs der kürzeren Batterieseite in Richtung der seitlichen Entlüftungsleitungen gekippt ist.
  • Das Ergebnis ist, dass sich der Elektrolyt merklich von den oberen Zellen zu den unteren Zellen bewegt. Darüber hinaus unterliegen die Entlüftungskappenanordnungen 32 und 32' dem beachtlichen Flüssigkeitsdruck, der der gesamten Länge der Batterie entspricht, wodurch ein noch stärkeres kontinuierliches Auslaufen der Batterie durch die seitlichen Entlüftungsleitungen bewirkt wird.
  • Andererseits wird bei Vorhandensein der zentralen Blockiervorrichtung der Entlüftungsleitungen 16 und 16' im Batteriedeckel 14, wie in 13 gezeigt, der Elektrolyt, wenn die Batterie so gekippt ist, dass die Zelle C1 nach unten gerichtet ist, durch die isolierende Wand 28, die einstückig mit der Trennwand 24 der Blockiervorrichtung 22 ist, daran gehindert, von den oberen Zellen C4 bis C6 in die unteren Zellen C1 bis C3 zu fließen. Darüber hinaus ist es von Bedeutung, dass der Flüssigkeitsdruck, der auf die Entlöftungskappenanordnungen 32 und 32' wirkt, um die Hälfte oder noch mehr verringert wird. Außerdem hilft der mikroporöse Gasfilter 50 zusammen mit der speziell ausgestalteten Entlüftungskappe 36, die ein wasserabstoßendes Material zusammen mit der zentralen Blockiervorrichtung 22 enthält, noch wirksamer dazu, das Ausfließen des Elektrolyten aus den seitlichen Entlüftungsleitungen 16 und 16' zu verhindern.
  • Die zentrale Blockiervorrichtung der Entlüftungsleitung verringert die von Zelle zu Zelle vorhandene Veränderung der Standhöhe des Elektrolyten nach einem längeren Kippen der Batterie um 90° um die kürzere Seite in Richtung der Entlüftungsleitung. Bei den herkömmlichen seitenentlüfteten Ausbildungen erhält man beachtliche Veränderungen der Standhöhe des Elektrolyten von Zelle zu Zelle, nachdem die Batterie für 2 Stunden um 90° um die kürzere Seite gekippt wurde, aber die leckresistente erfindungsgemäße Batterie zeigt nur eine vernachlässigbare Veränderung der Standhöhe des Elektrolyten in einem stabilisierten Zustand, nachdem die Batterien für die Dauer von 2 Stunden gekippt wurde.
  • 14 zeigt eine vergleichende Analyse der Kippversuche, bei denen die Batterien um 90° um die Entlüftungsleitung gekippt wurden. Diese Analyse zeigt den Austritt von Elektrolyt bei der erfindungsgemäßen Batterie mit der beschriebenen Entlüftungskappenausbildung gegenüber der konventionellen seitenentlüfteten Batterie und den Effekt der zentralen Blockiervorrichtung der Entlüftungsleitung, die eine Luftsperre erzeugt und dadurch den Säureaustritt beachtlich bis hin zu einem vernachlässigbaren Wert verzögert. In 14 kennzeichnet die dreieckige Markierung die Charakteristik der herkömmlichen seitenentlüfteten Batterie. Die quadratische Markierung bezeichnet die Säureaustritts charakteristik der erfindungsgemäßen Batterie mit der neu gestalteten Entlüftungskappe. Die rautenförmige Markierung kennzeichnet die Säureaustrittscharakteristik der erfindungsgemäßen Batterie bei der sowohl die neuartig gestaltete Entlüftungskappe als auch die zentrale Blockiervorrichtung in den gemeinsamen Entlüftungsleitungen vorgesehen sind.
  • Aus 14 ist ersichtlich, dass der Austritt an Elektrolyt dann, wenn die Entlüftungskappenanordnung nach 9 bis 11 vorliegen, geringer ist als der Austritt, wenn keine spezielle Entlüftungskappenanordnung verwendet wird. Wenn die zentrale Blockiervorrichtung Verwendung findet, wird die Menge an austretendem Elektrolyten bedeutsam verringert.
  • Wenn auch nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und dargestellt wurde, wird der Fachmann verstehen, dass dies lediglich als Beispiel zu werten ist, sodass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu überschreiten.

Claims (4)

  1. Leckresistente Fahrzeugbatterie (10) mit einem Gehäuse (12), in dem sich eine Mehrzahl von Zellen (C1 bis C6) befindet, von denen jede einen Füllstöpsel (18) aufweist, mit einer einstückigen Batterieabdeckung (14), die auf das Gehäuse aufgepasst und mit diesem heissversiegelt und mit den Zellen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterieabdeckung (14) durch eine zentrale Blockiervorrichtung (22) in zwei Abteile (14P, 14'P) geteilt ist, wobei jedes Abteil eine Gruppe von Zellen überdeckt; dass Entlüftungsöffnungen (26, 26'), die in den Füllstöpseln (18) der Batterieabdeckung, die jede Gruppe von Zellen überdeckt, vorgesehen sind, über eine seitliche Entlüftungsleitung (16, 16') miteinander so verbunden sind, dass die Zellen jeder Gruppe über Räume über den Zellen miteinander verbunden sind und dass die Gase aus den entsprechenden Räumen über den Zellen die seitlichen Entlüftungsleitungen (16, 16') über die entsprechenden Füllstöpsel (18) erreichen; dass die seitlichen Entlüftungsleitungen mit ihrem jeweiligen einen Ende mit der zentralen Blockiervorrichtung (22) verbunden sind, so dass sie die beiden Abteile (14P, 14'P) voneinander isolieren; und dass eine Entlüftungkappenanordnung (32, 32') am anderen Ende jeder seitlichen Entlüftungsleitung (16, 16') für den Auslass der entlüfteten Gase vorgesehen ist, wobei die Entlüftungkappenanordnung (32, 32') eine Entlüftungskappe (36) umfasst, die auf das andere Ende der Entlüftungsleitung (16) aufgepasst ist und dass ein Gasfilter (50) in die Entlüftungskappe (36) eingesetzt ist um zu ermöglichen, dass das entlüftete Gas austritt und wobei die Entlüftungskappe (36) eine Entlüftungsöffnung (38) aufweist, die in Verbindung mit dem genannten anderen Ende der seitlichen Entlüftungsleitung (16) steht, wobei ferner eine erste nach oben verlaufende vertikale Öffnung (40) von der Entlüftungsöffnung bis zum Außenumfang der Entlüftungskappe (36) verläuft, und sich ein schraubenförmiger Pfad (42), auf dem Außenumfang der Entlüftungskappe (36) befindet der mit seinem einen Ende mit der ersten vertikalen Öffnung (40) und mit seinem anderen Ende mit seiner zweiten nach unten verlaufenden vertikalen Öffnung (44) verbunden ist, die sich bis zur Mitte der Entlüftungskappe (36) erstreckt und auf diese Weise in Verbindung mit dem Gasfilter (50) ist und einen Widerstand gegen den Austritt von Gas und einer Säuremischung bildet, sodass sich der Säurenebel absetzen kann, nachdem er durch den schraubenförmigen Pfad geflossen ist, und ermöglicht, dass nur ein Austritt von Gas stattfindet.
  2. Leckresistente Fahrzeugbatterie nach Anspruch 1, wobei die zentrale Blockiervorrichtung (22) eine zusätzlich Trennwand (28) aufweist, um die beiden seitlichen Entlüftungsleitungen (16, 16') voneinander zu isolieren und wobei ein Dichtungsring (20) den Füllstöpsel (18) umgibt, um diesen mit einer Trennwand (24) in der Batterieabdeckung abzudichten.
  3. Leckresistente Fahrzeugbatterie nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Entlüftungkappenanordnung (32, 32') eine Entlüftungskappe (36) aufweist, die auf das andere Ende der Entlüftungsleitung (16) aufgepasst ist und ein Gasfilter (50) in die Entlüftungskappe (36) eingesetzt ist, um den Austritt des entlüfteten Gases zu ermöglichen.
  4. Leckresistente Fahrzeugbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Entlüftungkappenanordnung (32, 32') eine Entlüftungskappe (36) umfasst, die auf das andere Ende der seitlichen Entlüftungsleitung (16) aufgepasst ist und ein Gasfilter (50) in die Entlüftungskappe (36) eingesetzt ist, um den Austritt des entlüfteten Gases zu ermöglichen und dass das Gasfilter (50) in der Entlüftungskappe mit einem Filterdeckel (52) abgedeckt ist, der eine Öffnung (52a) für den Austritt des entlüfteten Gases aufweist.
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