DE1942099A1 - Kassettenabdecksystem - Google Patents

Kassettenabdecksystem

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DE1942099A1
DE1942099A1 DE19691942099 DE1942099A DE1942099A1 DE 1942099 A1 DE1942099 A1 DE 1942099A1 DE 19691942099 DE19691942099 DE 19691942099 DE 1942099 A DE1942099 A DE 1942099A DE 1942099 A1 DE1942099 A1 DE 1942099A1
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cassette
cover system
cassettes
cassette cover
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ROSTEK LUDWIG
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ROSTEK LUDWIG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0869Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having conduits for fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Kassettenabdecksystem. Klasse: .........................
  • Angemeldet am: ................................................
  • Beginn der Patentdauer: .......................................
  • Die Erfindung betrifft ein System aus Abdeckkassetten.
  • Es erreicht gegenüber vorbekannten Systemen die folgenden Vorteile: 1. Spritz- und bzw./oder Triefwasserdichtigkeit ohne besondere Abdichtungshilfsmittel.
  • 2. Geringen, unsichtbaren übergriff benachbarter Kassettenränder.
  • 3. Unterkonstruktionslose, hilfsmittelfreie Hinterlüftung.
  • 4. Befestigung jeder Kassette an einem beliebigen Punkt dieser Kassette. Dadurch erhält die Kassette zwar in den Achsen ihrer Fläche Bewegungsfreiheit, sie liegt aber durch die angrenzenden Kassetten in ihrer Lage fest.
  • 5. Befestigung der an einem Punkt zusammentreffenden und aneinandergrenzenden Kassetten mit einem Nagel oder mit einer Schraube und mit einer Scheibe, die von dem Nagel oder der Scheibe getragen wird. Der Nagel legt dann an dieser Stelle eine Kassette fest. Die Scheibe ist für die übrigen Kassetten an dieser Stelle jeweils ein Lager und läßt diesen Kassetten in den Achsen ihrer Flächen Bewegungsfreiheit.
  • Die Kassetten dieses Systems bestehen aus einem beliebigen gie- und bzw./oder formbaren Material, z.B. aus einem Kunststoff, aus Beton, aus ivietall, oder aus mehreren Materialien.
  • die sind Bestandteile einer vorgehängten, belüfteten Wand-, Dach-, Decken- oder Brüstungsverkleidung.
  • Die Kassetten machen die Anordnung einer besonderen Unterkonstruktion, die bisher für eine Hinterlüftung erforderlich ist una die Vrrwencinng von besonuererl Abdichtungshilfsmitteln, wie z.d, von bichtungsstreifen, unnötig. »ie bekannten Kassetten im Aussenen ithnlicher art sind in ihren ändern planeben.
  • Diese Ränder, in einer Ebene liegend, dienen als Auf lager für die angrenzenden Anschlußkassetten. sie erfordern eine besondere Unterkonstruktion, wenn sie bestandteile einer belüfteten, vorgehängten Wand-, Dach-, Decken- oder Brüstungsverkleidung sind, teilweise auch deshalb, um die Kassetten überhaupt befestigen zu können; außerdem wenigstens teilweise die Verarbeitung vonAbdichtungshilfsmitteln, um das Eindringen von pritz-oder Triefwasser zwischen den aneinandergrenzenden bzw. aufeinanderliegenden Kassettenrändern zu verhindern. Trotz der Abdichtungshilfsmittel sind diese Verkleidungen erfahrungsgemäß nicht immer spritzwasserdicht. Demgegenüber weist die Kassette gemäß der Erfindung die folgenden Vorteile auf: Alle benachbarten Ränder von nebeneinanderliegenden Kassetten sind-abgekantet und Bestandteile wenigstens eines einfachen Dichtungslabyrinths. Die aus den Kassetten gebildete Decschicht erfordert also wegen des Dichtungslabyrinths nicht mehr die Verarbeitung von besonderen Abdichtungshilfsmitteln. Eine besondere Unterkonstruktion für die Befestigung und bzw./oder für die Hinterlüftung der Kassetten ist nicht erforderlich. Die Kassette ist vorzugsweise im wesentlichen gleich dick und in der Sichtflache planeben. Sie kann aber auch mit Ornamenten versehen oder reliefartig gestaltet sein, einerseits zu Schmuckzwecken und andererseits zum Ausgleich von Spannungen, die z.B. durch Temperaturschwankungen verursacht sind. Der Kassettenrand ist vorzugsweise im gleichen und bzw./oder parallelen Kantenverlauf an gegenüberliegenden Stellen der Kassette ein- oder mehrfach entgegengesetzt abgekantet; mindestens eine dieser Abkantungen ist je nach Kassettenform entweder kreisförmig gebogen oder winkelförmig gestaltet. Die entgegengesetzt gerichteten hhkantungen sind vorzugsweise durchgehend gleich hoch und an jedem freie Ende gestutzt. Das Ausmaß der stützung entspricht der Kassettenranddicke und bzw./oder der Dicke der Abkantung, wenn der Kassettenrand nur einfach abgekantet ist.
  • Zur Erzielung einer mehrfacnen Dichtung kann der abgekantete Kassettenrand auch als ein Bestandteil einer Fiehrfach-Lab,-rinthdichtung ausgeführt sein. In diesem alle entspricht daß Ausmaß der btutzung außerdem der Breite es Dichtungslabyrinths Die Wassettenform ist rund oder eckig. bei einer runden Kassette ist der Rand einesteils nach der einen Seite und andernteils nach der anderen Seite abgekantet, sowie jedes freie Ende einer der beiden Abkantungen entsprechend der Breite des Dichtungslabyrinths estutzt. Der mittlere Teil jeder der beiden entgegengesetzten Abkantungen ist höher als die Abkantung der angrenzehen Seiten unter Berücksichtigung der Materialstärke, und jedes freie Ende dieses nittleren Teils ist entsprechend der Breite des Dichtungslabyrinths gestutzt.Bei einer dreieckförmigen Kassette ist der an einer Ecke zusammenstoßende und verbundene ligand in der einen Richtung abgekantet, jedes freie Ende dieses abgekanteten landes entsprechend der Breite des Dichtungslaöyrinths gestutzt, und der dieser Ecke gegenüberliegende kassettenrand ist in der entgegengestzten Richtung abgekantet, sowie an den freien Enden entsprechend der Breite des i)ichtungslabyrinths gestutzt. Bei einer viereckigen Kassette, die in Reihen fluchtend verlegt wird,sind die an einer Ecke zusammenstolienden und daher verbundenen Runder in der einen Richtung, die an der ge enüberliegenden Ecke zusammenstoßenden und daher verbundenen runder in der entgegenesetzten wichtung abgekantet, sowie jedes freie Ende einer Abkantung entbprecnend der Breite der Labyrinthdichtung gestutzt. Bei einer viereckigen, im "rband zu verlegenuen Kassette weist die Tropfkante in der einen Ecke eine Ausklinkung auf, deren Gröe dem Dichtungslabyrinth entspricht. Die Abkantung an der Tropf kante ist teilweise höher als die übrigen Abkantungen; deren Länge bestimmt den Verband, in dem aie kassetten zu verlegen sina.
  • Bei einer sechseckigen Kassette ist der Rand an drei Sechseckseiten in die eine Richtung unc. der Rand an den drei anderen Sechseckseiten in die andere wichtung abgekantet. Jeaes freie Ende der einen nach einer Richtung gehenden Abkantungen ist entsprechend der Breite des Dichtungslabyrinths gestzutzt. Der mittlere Teil jeder der beiden entgegengesetzten Abkantungen ist höher als die Abkantung der angrenzenden Seiten und jedes freie Ende dieses mittleren Teils ist entsprechend der Breite des Dichtungslabyrinths gestutzt.
  • Die Achsen der Wassettenflache liegen in der gleichen und die Achsen des Dichtungslabyrinths liegen in einer anderen Ebene wie die abgedeckte Fläche. Dadurch ist die Hinterlüftung des Kassettensystems ohne Unterkonstruktion gewährleistet. Die Höhe der Abkantung bzw. des Dichtungslabyrinths bestimmt das Maß der. Hinterlüftung.
  • Die unterkonstruktionslose, hilf smittelfreie Hinterlüftung- ist bei dem Wassettensystem dadurch gewährleistet, daß wenigstens eine abgekantete Fläche jeder Kassette in ihrer Abwicklung keil- oder trapezförmig ausgeführt ist. Die Keil- oder Trapezform der Abkantung ist dabei so bemessen, daß die Sichtflächen von planebenen Kassetten parallel zu der abgedeckten Flache angeordnet und die lVlaterialstärken berücksichtigt sind. Jede Kassette wird je nach ihrer physikalischen Beschaffenheit, je nach ihrer Größe und je nach ihrem Gewicht an einem oder an mehreren Punkten befestigt. Bei einer Einpunktbefestigung ist die Kassette in den Achsen ihrer Flächen frei beweglich. Die Labyrinthdichtungen sind mit einem der Ausdehnung der Kassette entspreschenken Spiel gefertigt und sind zugleich Lager für die benachbarten Kassetten. Jede Kassette kann mit einem Nagel befestigt -sein, auf dem eine Unterlegscheibe sitzt. Der Nagel ist für diese Kassette der Festpunkt, und die Unterlegscheibe ist an dieser Stelle Lager für die mit ihren Labyrinthen in verschiedenen Etagen übereinandergreifenden Kassetten. Dieses Lager läßt den Kassetten in den Achsen ihrer Flächen Bewegungsfreiheit.
  • Verständlicherweise sind die Kassetten in jedem gewünschten Format verwendbar, beispielsweise also auch mit Mehrfach-Labyrinth als selbsttragendes Spielzeugformat mit selbstverklemmenden Labyrinthdichtungen, die dabei die %'punktion einer lösbaren Verbindung einnehmen, oder als selbsttragende Großbauteile beim Fertigteilebauverfahren. Die Kassetten können erforderlichenfalls aus mehreren Materialien bestehen und bzw./oder auf der Rückseite mit Isoliermaterial jeglicher Art beschichtet und bzw./oder mit Verstärkungsrippen versehen sein. Das Labyrinth kann an selbstklemmenden Berührungsflächen wellig oder spitz verzahnt sein. Verständlicherweise sind die ck- und Anschlußstücke dem System entsprechend ausgebildet.
  • Die Zeichnung dient zur Erläuterung. n's zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine viereckige Kassette, deren Ränder, die an zwei einandergegenüberliegenden Ecken aneinandergrenzen und miteinander verbunden sind; in entgegengesetzten Richtungen abgekantet und an den beiden anderen Ecken entsprechend der Breite des Einfach-Dichtungslabyrinths gestutzt sind, sowie deren Ecken gleiche Winkel aufweisen, Fig. 2 eine Seitenansicht der Kassette gemäß Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der Kassette gemäß Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht der Kassette gem. Linie IV - IV in Fig. 1, Fig. 5 eine Seitenansicht der Kassette gemäß Linie V - V in Fig. 1, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Kassette gemäß Fig. 1, deren abgekanteten Ränder Bestandteile eines lHehrfach-Labyrinths sind und an den abgestutzten Ecken entsprechend der Breite des Labyrinths gestutzt sind, Fig. 7 - 10 Seitenansichten der Kassetten gem. Fig. 6 entsprechend d-en in Fig. 6 gezeigten Linien VII - VII bzw. VIII -VIII, IX - IX und X -Sig.ll vier Kassetten in Perspektive gemäß Fig. 1 bis 5, wobei Kassette I zuerst mit Hilfe eines Abstandhalters 6 befestigt ist und die übrigen Kassetten II bis IV in derjenigen Lage dargestellt sind, in der sie sich unmittelbar vor der Montage befinden, Fig.12 eine Ansicht in Perspektive von vier montierten Kassetten I bis IV gemäß Fig. 1 bis 5, Fig.12a die gleiche Ansicht wie Fig. 12 mit dem einzigen Unterschied, datS die an einem Punkt zusammentreffenden und und aneanandergrenzenden Kassetten mit einem Nagel befestigt bzw. unter einer Scheibe gelagert sind. Der angel und die Scheibe legen eine Kassette I in einem Punkt fest und die Scheibe sichert die übrigen Kassetten II bis IV. Die Scheibe läLSt also den Kassetten II bis IV Bevegungsfreiheiten in den Achsen ihrer Flächen, Fig.13 eine Ansicht einer runden Kassette, Fig.13a eine Vorderansicht einer runden Kassette gemaß Linie XlIla - kiiIa in bis. 1, Fig. l3b eine Seitenansicht einer runden Kassette gemäß Linie XIIIb - XIIIb in zeigt 13, Fig. 14 eine Ansicht einer sechseckigen Kassette mit einem angeformten Abstandhalter 6, Fig. 14a Eine Vorderansicht einer sechseckigen Kassette gemäß Linie XIVa - XIVa in Fig. 14, Fig. 14b eine Seitenansicht einer sechseckigen Kassette gemäß Linie XIV b - XIVb in Fig. 14, Fig. 15 eine Ansicht einer rhombusartigen Kassette, Fig. 15a eine Seitenansicht gemäß Linie XVa, - XVa in ig. 15, Fig. 15b eine Seitenansicht gemäß Linie XVb - XVb in Fig. 15, Fig. 15c eine Seitenansicht gemäß Linie XVc - XXc in Fig. 15, -Fig. 15d eine Seitenansicht gemäß Linie XVd - XVd in Fig. 15, Fig. 16 eine Ansicht einer dreieckförmigen Kassette, Fig. 16a eine Vorderansicht gemäß Linie XVIa - XVI a in Fig.16, Fig. 16b eine Seitenansicht gemäß Linie XVIb - XVIb in Fig. 16, Fig. 17 beispielsweise eine rechteckige Kassette zur Verbundverlegung, Fig. 17a eine Ansicht gemäß Linie XVIIa - XVIIa in Fig. 17, Fig. 17b eine Ansicht gemäß Linie XVIIb - XVIIb in Fig. 17, Fig. 17c eine Ansicht gemäß Linie XVIIc - XVIIc in Fig. 17, Fig. 17d eine Ansicht gemäß Linie XVIId - XVIId in Fig. 17, Fig. 18 zeigt Kassetten I bis IV gemäß Fig. 17 verlegt.
  • In Fig. 1 ist eine Rechteckkassette I in Draufsicht dargestellt.
  • Sie weist an der Ecke 1 die nach oben gehenden Abkantungen 2 und 3 auf, die an der Ecke 1 zusammenstoßen und verbunden sind. An der gegenüberliegenden Ecke 1' stoßen die nach abwärts gerichteten Abkantungen 2' und 3' zusammen und sind verbunden.
  • An den Ecken 4 und 4' wechseln die Abkantungen ihre Richtungen.
  • Hier sind die Kassettenecken entsprechend der Breite des Einfach-Dichtungslabyrinths gestutzt. Vor jeder Stutzungslinie 5 bzw. 5' endet vorzugsweise das volle Profil der nach oben und bzw./oder nach abwärts gerichteten Abkantungen. Die Abkantungen weisen die gleiche Dicke wie die Kassette auf. Fig. 2 bis 5 zeigen die Seitenansichten der Kechteckkassette I.
  • Fig. 6 bis 10 zeigen in Ansichten eine andere Kassette, die jeweils eine zweifache Abkantung aufweist, also als Kassette mnt einer tsiehrfach¢Labyrinthdichtung ausgeführt ist.
  • i'ig. 11 zeigt in Perspektive die Verlegung von vier Kassetten 1 bis IV auf einer Befestigungsebene. Jede dieser Kassetten I bis IV entspricht der Kassette gemäß Fig. 1 bis 5. Bei der Verlegung der ersten Kassette I dient ein Abstandhalter 6 dazu, um die erste Kassette I in Bezug auf die Befestigungsebene in die gleiche Lage zu heben, welche die übrigen Kassetten nach ihrer Verlegung miteinander einnehmen. Die Kassette I weist wie alle übrigen Kassetten in den Ecken 1 und 1' auf jeder Seite eine Nagellochmarkierung auf. Die Isagellochmarkierung bei 1' wird bei der Befestigung der Kassette I mit einem Nagel durchstoßen, der sowohl die Kassette I auf dem Abstandhalter 6 als auch den Abstandhalter 6 auf der Befestigungsebene festlegt.
  • Die zuerst befestigte Kassette I liegt dann mit ihrer.Ecke 1 auf der refestiDungsebene punktförmig auf.
  • Jede gestutzte Ecke 5 bzw. 5' weist eine halbe Nagellochführung auf, die mit einem Bezugszeichen nicht versehen ist, um die dbersicht nicht zu stören. Die Kassetten II bis IV werden an den vorgesehenen n agellochmarkierungen befestigt.
  • Dabei übergreift die Abkantung 2' der Kassette III die Aufkantung 2 der Kassette 1 und die Abkantung 3' der Kassette II die Aufkantung 3 der Kassette I. DiU in der Ecke 1' der acsette IV zusammenstoßenden Abkantungen 2' und 3' übergreifen bei der Verlegung der Kassette IV die Abkantung 2 und die Auf kantung 3 der Kassette II bzw. III.
  • Durch die ellochmarkierung der Kassette IV wird ein nagel getrieben. Er befestigt die Kassette 1V, diese haltert die Kassetten II und III, diese beiden Kassetten II und III haltern wiederum Kassette I, und diese Kassette I wird noch durch den Nagel durchstoßen, sowie auf der Befestigungsebene festgelegt.
  • Fig. 12 zeigt das verlegte K-assettenabdecksystem aus Kassetten gemäß Fig. 1 bis 5 und Fig. 11.
  • Fig. 12a zeigt das verlegte Kassettenabdecksystem aus Kassetten gemäß Fig. 1 bis 5 und Fig. 11 und 12 mit einem Nagel und mit einer Scheibe befestigt. Der Nagel und die Scheibe legen eine Kassette I an einem Punkt fest und die Scheibe sichert die Lage der Kassetten II bis IV.
  • Die Fig. 13 bis 18 zeigen sinngemäß Kassettensysteme mit unterschiedlichen Kassettenformen; Fig. 14 eine Kassette mit angeformtem Abstandhalter 6 für die Einpunktbefestigung.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Kassettenabdecksystem aus runden oder eckigen Kassetten, die aus einem gieß- und bzw./oder formbaren Material, oder aus mehreren, verschiedenen Materialien bestehen, deren Ränder gleich dick wie die Kassettenflächen sind und die an gegenüberliegenden Stellen abgekantet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Ränder jeder Kassette entgegengesetzt abgekantet, diese Abkantungen im Kreis gebogen oder in Form eines Winkels ausgebildet und jedes freie Ende der Abkantungen gestutzt ist.
2. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Kassettenfläche gegenüber dem Kassettenrand unterschiedlich ist.
3. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekenn -zeichnet, daß jeder abgekantete Rand einer Kassette als ein Bestandteil eines Mehrfach-Labyrinths ausgeführt ist.
4. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes freie Ende einer Abkantung entsprechend der Breite des Dichtungslabyrinths gestutzt ist.
5. Kassettenaboecksystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten auf ihrer Auflage ohne eine Unterkonstruktion befestigt und hinterlüftet sind.
6. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die runden oder eckigen Kassetten die Merkmale der Ansprüche 1 bis 5 aufweisen, die Abkantungen bei einer eckigen Kassette an der einen Kassettenecke in gleicher Richtung und an der gegenüberliegenden Decke in entgegengesetzter Richtung aneinanderstolSen und verbunden sind, sowie dad jede Kassettenecke, an der die Richtungen der Abkantungen wechseln, entsprechend der Breite des Dichtungslabyrinths gestutzt ist.
7. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer sechseckigen Kassette der mittlere il einer in die leichc Richtung weisenden Abkantung höher wie irire benacilbat-terl Abkalitungen ist unu entsprechend der Breite 1US Dichtungstlabyrinths gestutzt ist.
8. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bisb, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer runden Kassette der mittlere Teil einer in die gleiche Richtung weisenden Abkantung höher als ihre benachbarten Abkantungen ist und entsprechend der Breite des Dichtungslabyrinths gestutzt ist.
9. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abkantungen die Hinterlüftung bestimmt.
10. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kassette nur an einem Punkt auf ihrer Unterlage festgelegt ist und dadurch in den Achsen ihrer Flächen beweglich ist.
11. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette wenigstens einen angearbeiteten, durchbohrten Abstandhalter entsprechend der eriorderlichen Hinterlüftung aufweist, der gleichzeitig zur Kassettenbefestigung dient.
12. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere an einem Punkt zusammentreffende Kassetten unter einer mit einem Nagel, einer Schraube, einem Niet befestigten Scheibe aneinandergrenzen, die eine Kassette festlegen, wobei die Scheibe die Lage der übrigen Kassetten sichert.
13. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seite jeder Kassette wenigstens teilweise beschichtet ist.
14. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus Isolierstoff besteht.
15. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht der Kassette zur Verstärkung dient.
16. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dalb wenigstens eine abgekantete Fläche jeder Kassette keil- oder traezförig ist.
17. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Dichtungslabyrinths nicht parallel der abgedeckten'Fläche sind.
18. Kassettenabdecksystem nach Anspruch 1 bis-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtflächen bei planebener Kassettenkonstruktion parallel der abgedeckten Fläche sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290899B (de) * 1967-10-02 1969-03-13 Kaufmann Fritz Aus Kunststoff bestehende Halterung zur Aufbewahrung von insbesondere im Werkunterricht gebraeuchlichen Werkzeugen
FR2573457A1 (fr) * 1984-11-22 1986-05-23 Carrie Claude Procede d'isolation thermique de murs en maconnerie et en beton par emploi de blocs-coquilles isolants en parement

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