DE1941267C3 - Anschlußelement für Koaxialkabel - Google Patents

Anschlußelement für Koaxialkabel

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DE1941267C3 DE19691941267 DE1941267A DE1941267C3 DE 1941267 C3 DE1941267 C3 DE 1941267C3 DE 19691941267 DE19691941267 DE 19691941267 DE 1941267 A DE1941267 A DE 1941267A DE 1941267 C3 DE1941267 C3 DE 1941267C3
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft auf einer Platte in je einer Bohrung angeordnete, steckbare Anschlußelemente für Koaxialkabel, wie sie sich aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs ergeben.
Anschlußelemente, bei welchen c<cr Anschluß eines Koaxialkabels mittels einer losen Hülse erfolgt, welche auf einen mit dem Kabelaußenleiter bedeckten Ansatz des Anschlußelementes unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs aufgequetscht wird, sind bereits bekannt (USA.-Patentschrift 3 384 703).
Mit Hilfe solcher Anschlußelemente kann in vorteilhafter Weise, insbesondere ohne großen Zeitaufwand, eine betriebssichere mechanische und elektrische Verbindung zwischen einem Anschlußelemenl (Stecker, Buchse) und einem Koaxialkabel hergestellt werden.
Jedoch tritt bei Anschlußelementen (z. B. Steckerteilen), welche in einer Rückwand eines Gestelles fixiert sind, das Problem auf, daß einerseits eine dicht gedrängte Anordnung dieser Anschlußelemente infolge der raumsparenden Bauweise neuzeitlicher übertragungstechnischer Einrichtungen erforderlich ist, andererseits für den Anschluß der Kabel an die bereits in der Gestellrückwand fixierten Anschlußelementc . ».nindest soviel Raum benötigt wird, um ein ungehindertes Arbeiten mit dem Quetschwerkzeug zu ermöglichen. Das bekannte Anschlußelement (USA.-Patentschrift 3 384 703)_ist für eine solche dicht gedrängte Anordnung nicht ohne weiteres geeignet, da bei diesem Element der Abstand der Ansätze voneinander nicht verändert werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Anschlußelemente der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die in einer Platte fixierten Anschlußelemente möglichst dicht gedrängt und daher raumsparend angeordnet werden können, ohne daß durch eine solche Anordnung der Anschluß eines Kabels an ein Anschlußeleioent nennenswert erschwert oder behindert
WIfU
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Anschlußelemente der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung den Merkmalen des Patentanspruchs entsprechend ausgebildet.
Auf diese Weise werden Anschlußelemente geschaffen, mit welchen es möglich ist, auch bei dicht
ίο stehenden Anschlußelementen durch die Beweglich keit der einzelnen Anschlußelemente in der Platte und die Abwinkelung der Anschlußelemente, diese ohne Schwierigkeiten in eine solche optimale Stellung zu bringen, daß trotz der benachbarten Elemente ein un-
gehindertes Aufquetschen der losen Hülse erfolgen kann. Benachbarte Elemente werden dabei zur Schaffungeinesein ungehindertes Arbeiten mit einem Aufquetschwerkzeug ermöglichenden Raumes mit ihren Abwinkelungen weggeschwenkt und das zu bearbei-
ao tende Element mit seiner Abwinkelung in eine etwa lotrechte Stellung zu den Nachbarn gebracht. Die Abwinkelungen der Elemente lassen sich hierbei in vorteilhafter Weise als Handhabe zum Verdrehen der Elemente verwenden. Außerdem ermöglicht die spe-
*S zielle Anordnung des Deckels im Hinblick auf die Abwinkelung einen guten Zugang zur Lötstelle zwischen den InnenL-itern des Anschlußelementes und des Kabels.
Zwar sind Einzdmerkmale von Anschlußelementen nach der Erfindung je für sich bereits bekannt, z. B. die Abwinkelung eines Abschnittes eines koaxialen Anschlußelementes um 45° und dessen »schwimmende« Befestigung in einer Gestellschiene zur raumsparenden Anordnung des angeschlossenen Ka-
bcls und zum Toleranzausgleich zwischen den am Gestell und den an Einschüben befestigten Teilen von Koaxialsteckverbindungen (deutsche Auslegeschrift
1 086 776). und die Anordnung eines Verschlußdekkels an einem koaxialen Anschlußelement mit gcgeneinander um 90° abgewinkelten Abschnitten an der der einspringenden Ecke gegenüberliegenden Seite (USA.-Patentschrift 2 152 504), um einen Zugang zur Lötstelle zwischen den Innenleitern eines Koaxialkabels und des Anschlußelementes zu haben. Diese bekannten Anschlußelemente sind jedoch entweder nicht für einen zügigen Anschluß von Koaxialkabeln an die Anschlußelemente geeignet (deutsche Auslegeschrift 1086 776), da sie eine Schraubverbindung zwischen Kabel und Anschlußelement aufweisen, oder können für eine dicht gedrängte Anordnung nicht verwendet werden (USA.-Patentschrift
2 152 504), da dies durch die 90°-Abwinkelung verhindert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer Figur näher erläutert.
In der Figur ist das Anschlußelement 9 auf ein z. B. mit der Frontplatte 10 eines Gehäuses verbundenes weiteres Anschlußelement 11 (sogenanntes Gegenstück) aufgesteckt und teilweise geschnitten gezeichnet dargestellt. Auf den Aufbau des Gegenstückes und der die eigentliche Steckverbindung zwischen den beiden Anschlußelementen herstellenden Teile wird nicht näher eingegangen. Das Anschlußelement 9 weist einen zur Fortsetzung eines Kabclaußenleiters 12 (in der Figur strichliert angedeutet) eines Koaxialkabels 15 vorgesehenen hülsenförmigen Teil 1 auf. Das kabelseitige Ende 2 dieses Teiles ist rohrstutzenförmig ausgebildet und mit solchen Abmessungen
versehen, daß es unter den Schirm (Außenleiter1) des anzuschließenden Koaxialkabels eingeschoben werden kann. Ferner ist eine lose, auf das Kabel aufschiebbare Hülse 3 vorgesehen. Die Hülse 3 ist derart ausgebildet, daß sie über das mit dei ι Schirm (ein etwa vorhandener Isoliermantel des Kabels ist vorher in entsprechender Länge zai entfernen) bedeckte, rohrstutzenförmige Ende 2 geschoben und mittels eines nicht dargestellten Werkzeuges auf dieses aufgequetscht (gecrimpt) werden kann. Der Kabelaußenleiter des Koaxialkabels 15 ist auf diese Weise mechanisch stabil und elektrisch betriebssicher mit dem Anschlußelement verbunden. Beim Aufquetschen der Hülse kann das Kabeldielektrikum nicht deformiert oder anderweitig beschädigt werden, da der rohrstutze:iförmigc Ansatz die beim Aufquetschen auftretenden Kräfte sicher abfängt.
Die Verbindung eines Innenleiterstifles 4 des Anschlußelementes mit dem Kabelinnenleiter erfolgt in bekannter Weise durch Weichlöten. Um das Anlöten des Kabelinnenleiters an den Innenleiterstift vornehmen zu können, ist in dem hülsenförmigen Teil des Anschlußelementes eine Bohrung 5 vorgesehen, welche mittels eines herausnehmbaren Deckels 6 verschlossen ist. Am Deckeiurnfang sind drei jeweils um 120° gegeneinander versetzte Lappen 7 herausgedrückt, die sich federnd an die Wand der Bohrung S legen und auf diese Weise den Deckel in der Bohrung halten.
Um mehrere derartige Anschlußelemente zugleich auf entsprechende Gegenstücke aufstecken zu können, sind die Anschlußelemente jeweils in Aufnahmebourungen 16 einer Platte 13 zusammengefaßt angeordnet. Dabei sitzen die Anschlußelemente jeweils mit Hilfe einer in den hülsenförmigen Teil 1 eines Anis Schlußelementes eingearbeiteten ringförmigen Nut 14, deren Außendurchmesser gegenüber der lichten Weite der Bohrung etwas geringer gewählt ist, in der Platte 13. Abstandstoleranzen zwischen den einzelnen Anschlußelementen werden durch die auf diese Weise »ο vorgesehene geringe radiale Beweglichkeit der Anschlußelemente in der Platte 13 ausgeglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. i 941 267
    Patentanspruch:
    Auf einer Platte in je einer Bohrung angeordnete, steckbare Anschlußelemente für Koaxialkabel, die am kabelseitigen Ende einen unter den Außenleiter des Kabels einschiebbaren Ansatz haben und eine auf das Kabel aufschiebbare und mittels eines Werkzeuges auf den mit dem Außenleiter bedeckten Ansatz aufquetschbare lose Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß am kabelseitigen Ende ein Abschnitt jedes Anschlußelementes um 45° abgewinkelt ist und das Anschlußelement in seinem nicht abgewinkelten Bereich mittels einer ringförmigen Nut (14), welche mit einem gegenüber der lichten Weite der Bohrung etwas geringer gswählten Außendurchmesser versehen ist, in der Platte (13) beweglich befestigt ist und daß in jedem Anschlußelement eine als Bohrung (5) ausgebildete, mit einem Deckel (6) verschließbare Öffnung der einspringenden Ecke der Abwinkelung gegenüberliegend angeordnet ist.
DE19691941267 1969-08-13 1969-08-13 Anschlußelement für Koaxialkabel Expired DE1941267C3 (de)

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JP45070342A JPS5138436B1 (de) 1969-08-13 1970-08-11
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DE1941267A1 DE1941267A1 (de) 1971-03-04
DE1941267B2 DE1941267B2 (de) 1973-11-15
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2215757C3 (de) * 1972-03-30 1975-08-28 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Stecker- bzw. Buchsenteil einer Steckvorrichtung für Koaxialkabel
JPS61264325A (ja) * 1985-05-18 1986-11-22 Toshio Utsunomiya 光偏向素子
JPS6247627A (ja) * 1985-08-27 1987-03-02 Hamamatsu Photonics Kk 光偏向器
DE102014116236A1 (de) * 2014-11-07 2016-05-12 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Sensoranordnung, Sensor und Kabel zum Einsatz in der Prozessautomatisierung

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FR2056832A5 (de) 1971-05-14
DE1941267B2 (de) 1973-11-15
CH511524A (de) 1971-08-15
JPS5138436B1 (de) 1976-10-21
DE1941267A1 (de) 1971-03-04

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