DE1941246C - Hebebühne mit Absturzsicherung - Google Patents

Hebebühne mit Absturzsicherung

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DE1941246C
DE1941246C DE19691941246 DE1941246A DE1941246C DE 1941246 C DE1941246 C DE 1941246C DE 19691941246 DE19691941246 DE 19691941246 DE 1941246 A DE1941246 A DE 1941246A DE 1941246 C DE1941246 C DE 1941246C
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DE
Germany
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platform
level
shaft
concertina
safety device
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Expired
Application number
DE19691941246
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DE1941246A1 (de
Inventor
Rudolf DipL-Ing. 7340 Geislingen Östreicher
Original Assignee
Wüittembergische Metallwarenfabrik, 7340 Geislingen
Filing date
Publication date
Application filed by Wüittembergische Metallwarenfabrik, 7340 Geislingen filed Critical Wüittembergische Metallwarenfabrik, 7340 Geislingen
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Publication of DE1941246A1 publication Critical patent/DE1941246A1/de
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Description

Schranke zum Absichern eines Zugangs größer ist 45 als die Höhendifferenz zwischen der oberen und der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebebühne unteren Ebene.
zum Transportieren von Lasten zwischen einer Die Absicherungseinrichtung der angegebenen
oberen und einer unteren Ebene, mit einer Plattform, Hebebühne macht keinen zusätzlichen Antrieb er-
die in jeder Ebene von mindestens einem Zugang forderlich und tritt außerdem stets mit dem Anheben
erreichbar ist, und mit einer Einrichtung zum Ab- 50 der Plattform selbsttätig in Funktion. Sie ist außer-
sichem des Zugangs der obeien Ebene gegenüber dem sehr einfach zu fertigen und bedarf keinerlei
der unteren Ebene. Wartung. Ein wesentlicher Vorteil der angegebenen
Aus der USA.-Patentschrift ' 771 695 ist eine Absichcrungseinrichtung liegt darin, daß bereits
Hebebühne dieser Art bekannt, deren obere Ebene montierte Hebebühnen nachträglich auf einfache
durch eine um die Plattform herumlaufende ge- 55 Weise mit einer derartigen Absicherungseinrichtung
länderartige Einfassung abgesichert ist. Diese Ein- versehen werden können.
fassung ist in vertikaler Richtung in eine dafür vor- Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden gesehene Ausnehmung im Schacht so weit absenk- Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbar, daß ihre obere Kante in die obert. Ebene fällt. bindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Zum Bewegen der Einfassung ist ein ebenfalls in 60 F i g. I ein Schema einer Hebebühne mit einer einer Schachtausnehmung angeordneter Antrieb vor- Absicherungseinrichtung an zwei Seiten entsprechend gesehen. Dieser Antrieb muß unabhängig vom An- zwei im rechten Winkel aufeinanderstoßenden Zutrieb für die Plattfc m gesteuert werden. Eine der- gangen zum Schacht mit auf eine obere Ebene anartige Hebebühne hat jedoch den Nachteil, daß gehobener Plattform und
keine vollständige Absicherung der oberen Ebene 05 Fig. 2 ein Schema der Hebebühne nach Fig. 1
gegeben ist, da die Antriebsvorrichtung für die Ein- mit auf eine untere Ebene abgesenkter Plattform."
lassm.j* beim Absenken der Plattform zusätzlich be- Wie in F:ig. 1 und 2 zu erkennen ist, besteht die
tätigt werden muß. Außerdem kann die Einfassung Hebebühne aus einer in einen Schacht 1 auf scheren-
»rtigen Gliedern 2 oder anderen Hubelementen auf und ab senkbaren Plattform 3. Der Antrieb der Plattform ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Hub der Plattform 3 wird durch einen Endschalter 4 in Höhe einer oberen Ebene5 mit zwei in der Zeichnung rückwärts und seitswärts angedeuteten Zugängen 5 ο und 6 a begrenzt, die rechtwinkelig aneinanderstoßen. Die Zugänge 5 α und 6 a liegen oberlialb von Schachtwänden 1 α und 1 b, die mit einer weiteren Schachtwand 1 c den nach vorn offenen Schacht 1 bilden. Nach unten ict die Bewegung der Plattform 3 durch einen entsprechenden, in der Zeichnung in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Endichalter7 in der einer unteren Ebene 8 mit einem Zugang 8« entsprechenden Höhe ebenfalls begrenzt. Die Oberkante der Plattform 3 schließt in abgejenkter Stellung mit dem Zugang 8« bündig ab. Wie in F i g. 2 durch den gestrichelt angedeuteten Konturenverlauf des Schachtes 1 angedei-tet ist, verbleibt unter der Plattform 3 in ihrer auf die untere Ebene 8 abgesenkten Stellung noch hinreichend Platz für den nicht näher dargestellten Antrieb und die Hubeinrichtung 2 der Plattform.
Auf der Plattform 3 sind im Bereich der hinteren und der linken vorderen Ecke nach oben ragende Rohre 10, 11, 12 eingelassen, die mit Querrohren 13 und 14 verschweißt : id und die eigentliche nach iwci Seiten gegenüber den Zugängen 5 α bzw. 6 a wirksame Absicherungseinrichtung 10,11,13 bzw. 11, 12, 14 bilden. Die Rohre 10 bis 12 überragen die Plattform 3 in einer derartigen Höhe, daß die Querfohre 13 und 14 gegenüber der Plattform eine Durchfahrt mit einer lichten Höhe von etwa 3,20 t>is 3,80 m frei lassen. Bei auf die untere Ebene 8 abgesenkter Plattform 3 stehen die Querrohre 13 lind I^ so weit aus dem Schacht 1 über die obere Ebene 5 hinaus, daß sie gegenüber den Zugängen 5 a lind 6i/ in einer Höhe von etwa 0.8 bis 1 m wie ein übliches ortsfestes Geländer einen entsprechenden Schutz und eine Absicherung gegen Abstürzen in den Schacht 1 bilden. In der Zeichnung ist als Ergänzung dieser plattformfesien Absicherungseinrichtung 10 bis 14 auf der rechten Schachtmauer 15 ein Ortsfestes Geländei 16 angedeutet. Aus Fig. 1 ist außerdem eine weitere Absicherungseinrichtung 9 ersichtlich, die ebenfalls in Form eines U-förmigcn Gestänges ausgebildet ist, bei hochgefahrener PIaU form 3 den übergang von dieser in Richtung auf Jn Ebene 8 sperrt und bei abgesenkter Plattform 3 im wirksam ist.
Die Funktion der Vorrichtung ist wie folgt: Νϋ!κ-ι: sich auf der oberen Ebene 5 dem Schacht 1 en: Fahrzeug oder eine Person, so kann bei in die Hol. der oberen Ebene hochgefahrener Plattform 3, w..
ίο dies Fig. 1 zeigt, die Plattform 3 als Verlängerung des Zugangs 5 a aufgefaßt und ohne Behinderuiu durch das Querrohr 13 der Absieherungseinrichtun. betreten bzw. befahren werden. Umgekehrt kam; wie in Fig. 1 durch den Pfeil 17 angedeutet ist. die
Plattform 3 auch in Richtung auf den Zugang 5 <. verlassen werden. Wie durch den Pfeil 18 angedeutet, gilt sinngemäß bezüglich des Zugangs 6 α daj gleiche Gleichzeitig ist die offen Seite des Schachtes I bei Vorhandensein einer weiteren Absenkeinrichtung 1J
ao durch diese gesperrt.
Ein Vergleich mit Fig. 2 zeigt, daß die Zugänge 5a und da nach Ansenken der Plattform 3 auf die untere Ebene 8 durch die Querrohre 13 und 14 gesperrt sind. Gegenüber dem Zugang 8 α ist die Pk-tt-
form 3 in ihrer auf die untere Ebene 8 abgesenkten Stellung als Verlängerung aufzufassen und kann in Richtung des Pfeils 19 betreten oder verlassen werden.
Die durch die Hebebühne geschaffenen Möglichkeiten lassen demnach über die Plattform 3 einen Übergang vom Zugang 5 α zum Zugang 6 α und umgekehrt oder eine Beschickung der Plattform 3 über die Zugänge 5 α und/oder 6 a sowie ein Absenken und anschließendes Entladen der Plattform 3 in Richtung des unleren Zugangs 8 a und in umgekehrter Reihenfolge zu.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bedienung der Hebebühne über eine nicht näher dargestellte Fernsteuerung, durch besonderes Personal oder aber
durch die Fahrer der zu befördernden Lasten erfolgt. Die Absicherungseinrichtung kanu auch für Großraum-Hebebühnen eingesetzt werden, bei denen in vier- oder mehreckiger bzw. kreisförmgier Ausführung jeweils sämtliche Zugänge der oberen Ebene
gesperrt und wechselweise freigegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 bei abgedeckter Plattform versehentlich eingefahren Patentansprüche: werden. Ein weiterer Nachteil dieser Hebebühne liegt darin, da3 ein besonderer Antrieb für die Ein
1. Hebebühne zum Transportieren von Lasten fassung vorgesehen sein mgß. Die für die Einfassung .:wbchen einer oberen und einer unteren Ebene, 5 und den zugehörigen Antrieb vorgesehene Schach·- mit einer Plattform, die in jeder Ebene von ausnehmung kann durch Sandkorner, die von ;κ· mindestens einem Zugang erreichbn/ ist, und mit von Fahrzeugen befahrenen oberen Ebene he-unieieiner Einrichtung zum Absichern des Zugangs fallen, leicht verschmutzen, was eine stand;.: der oberen Ebene gegenüber der unteren Ebene, Wartung erforderlich macht.
dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- io Weiterhin ist aus der deutschen Patentsclnr; Sicherungseinrichtung (10 bis 14) mit der Platt- 104 313 eine Absicheruni;seinrichtung für einen ·;. form verfahrbar ist. wie un sich bekannt, und ein-m einseitig offenen Schacht beweglichen Iah, aus zwei senkrecht angeordneten, am oberen korb bekannt. Die Fläche zwischen dem Fahrkur linde mit einer waagerechten Stange (13) mit- und der Schachtdecke sowie dem Schachtboden ineinander verbundenen Stangen (10, 11) besteht, 15 durch zwei am Fahrkorb jeweils oben, und unten U die au einer Seite der Plattform (3) mit dieser festigte Scherengitter abgeschlossen. Die am Faki starr verbunden ind, wobei der senkrechte Ab- korb befestigten Enden der Scherengitter werde stand der waagerechten Stange (13) von der mit diesem mitbewegt. Eine derartige Absicherun Plattform (3) um das Höhenmaß einer üblichen in Form eines Scherengitters ist jedoch sowohl in d Schranke zum Absichern eines Zugangs größer ao Herstellung als auch wartungstechnisch sehr aul ist als die Höhendifferenz zwischen der oberen wendig .ind relativ störanfällig. Außerdem ist ur, und der unteren Ebene (S, 8). derartige Absicherungseinrichtung praktisch nur i:.
2. Hebebühne nach Anspruch ! mit einem an Verbindung mit einem Fahrkorb brauchbar, <.k einer Seite über die gesamte Höhe offenen nicht bis an die Enden des Schachtes bewegt win; Schacht, dadurch gekennzeichnet, daß an der 25 da für die beiden Scherengitter an ihren jeweilige!, offenen Seite des Schachtes im Bereich der dem Fahrkorb abgewandten Enden eine Aufhängung Ebene (5) eine ortsfeste Absicherungseinrich- erforderlich ist und ihre einander zugewandten tung (9) vorgesehen ist, die bei auf die obere Enden um die Breite üer gewünschten Einstig Ebene (5) angehobener Phttforn (3) den Über- öffnung voneinander entfernt gehalten weak·:, tritt zur offenen Seite hin absperrt. 30 müssen.
3. Hebebühne nach Anspruch : oder 2, da- Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe durch gekennzeichnet, daß die Absicherungs- zugrunde, eine Hebebühne der eingangs genannten einrichtung (10 bis 14) an mehr als einer Seite Art zu vereinfachen und mit einer zuverlässigen Abder Plattform (3) gegenüber mehreren Zugängen sicherung zu versehen.
(5 a, 6 a) der oberen Ebene (5) angeordnet ist. 35 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
4. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 gelöst, daß die Absicherungseinrichtung mit der bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- Plattform, wie an sich bekannt, "erfahrbar ist und Sicherungseinrichtung (10 bis 14) aus miteinander aus zwei senkrecht angeordneten, am oberen Ende verschweißten Rohren (10 bis 14) besteht. mit einer waagerechten Stange miteinander ver-
40 bundenen Stangen besteht, die an einer Seite der Plattform mit dieser starr verbunden sind, wobei der senkrechte Abstand der waagerechten Stange
: von der Plattform um das Höhenmaß einer üblichen
DE19691941246 1969-08-13 Hebebühne mit Absturzsicherung Expired DE1941246C (de)

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Publication Number Publication Date
DE1941246A1 DE1941246A1 (de) 1971-03-18
DE1941246C true DE1941246C (de) 1973-03-29

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