DE1940831A1 - Durchstimmbarer Synchronisiergenerator fuer Fernsehsysteme - Google Patents

Durchstimmbarer Synchronisiergenerator fuer Fernsehsysteme

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DE1940831A1
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DE19691940831
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Bennett Allan G
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Sperry Corp
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Sperry Rand Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)

Description

OK, aKRQ DIPI..-INQ- STAPF a MUNOMKN a, WLBLESTRASSE 20
Anwaltaakte 18 759 München, den 11. Aug. 1969
SPERRY RAND CORPORATION
New York, N.Y. Iool9/ÜSA
Durchstimmbarer Synchronisiergenerator für Fernsehsysteme.
In kommerziellen Fernsehsystemen wird sowohl beim Fernsehsender als auch beim Fernsehempfänger ein Synchronisiergenerator verwendet, um Synchronisiersignale zu erzeugen. Die Synchronisiersignale steuern die horizontale und vertikale Ansteuerung und die horizontale und vertikale Austastung des Fernsehsenders· und Empfängers. Zusätzlich wird ein gemischtes Synchronisiersignal erzeugt, welches sowohl vom Sender als auch vom Empfänger verwendet wird. Im allgemeinen werden die Synchronisiersignale verwendet,
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um die horizontale und vertikale Ansteuerung und die horizontale und vertikale Austastung des Elektronenstrahls der Fernsehkamera oder des Fernsehempfängers zu steuern, so dass ein zusammengesetztes Fernsehbild von der Kamera aufgenommen und auf der Bildröhre des Empfängers dargestellt wird.
Bei einem kommerziellen System erzeugt ein Festfrequenz-Oszillator eine Impulskette. Die Impulse werden verwendet, um Tore zu steuern, welche andere Impulse, die auch durch den Oszillator erzeugt werden können, durchzulassen oder nicht durchzulassen, so dass die gewünschten Ansteuerungs-, Austast- und gemischte Synchronisiersignale zu bestimmten Zeitpunkten im Bildzyklus erzeugt werden. Es ist bekannt, dass der normale BiIdzyäus eines kommerziellen Fernsehsystems zwei verflochtene Felder besitzt. Nach einer geltenden Norm enthält z.B. jedes Feld 262*5 Linien, so dass ein Bild insgesamt 525 Linien besitzt. Es erfolgen zwei vertikale Abtastungen pro Bild und 262^ horizontale Abtastungen pro vertikale Abtastung.
Bekannte Systeme, welche 525 Linien pro Bild erzeugen, eignen sich für gewöhnliche kommerzielle Fernsehsysteme, sind aber für gewisse andere Verhältnisse nicht geeignet, So erfordern beispielsweise viele industrielle Anwendungen Fernsehbilder mit mehr als 525 Linien, damit dem Betrachter ein sehr klares Fernsehbild gezeigt wird. Bei anderen Anwendungen sind weniger als 525 Linien pro Bild notwendig. Infolgedessen entspricht ein gewöhnliches kommerzielles Fernsehsystem, das mit 525 Linien pro Bild arbeitet, nicht den Erfordernissen für solche Verhältnisse. Es ist zwar möglich, bekannte Systeme für eine gxössere oder kleine Bildzeilenzahl umzukonstruieren, aber dies ist teuer und zeitraubend. Auch nach der Umkonstruktion sind solche Systeme an eine bestimmte BiId-009809/1138
Zeilenzahl gebunden. Infolgedessen ist es wünschenswert ein Synchronisiergenerator-Netzwerk zu schaffen, das nicht an eine bestimmte Zeilenzahl pro Bild gebunden ist» denn die Schaffung eines solchen Systems verbessert industrielle Fernsehsysteme bedeutend, indem diese vielseitiger werden und sich zur Verwendung unter verschiedenen Verhältnissen eignen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen durchstimmbaren Synchronisiergenerator zu. schaffen, dar Ansteuerungs-, Austast- und gemischte Synchronisiersignale liefert, um ein Fernsehsystem so zu steuern, dass es eine veränderbare Zahl von Bildzeilen besitzt«
Gemäss der Erfindung wird dies erreicht durch einen Oszillator zur Erzeugung eines Signals mit veränderbarer Frequenzt einen einstellbaren Zählers der an einen Ausgang des Oszillators angeschlossen ist» um die Zahl der Ausgang.simpulse dieses Oszillators, in Uebereinstim«· mung mit der Einstellung des einstellbaren Zählers, zu teilen» ein© HQfisqntaisteuerun.g, welche an. einen zweiten Ausgang des Oszillators, angesthlassen Ast, um vQrbestinunte Signale ?u erzeugen, eine VertiHalsteuerung, die an den Ausgang des Zählers angesshlrissen ist* um vcrbestimjate Signale zu erzeugen, eine Flankensteuerung, welche an einen Ausgang des Oszillators, angeschlossen ist, um y,9?bestim.mt§ flafvJ5§np,nze|gen.de SJLgfiaJte zu erzeugen, und. eine l^gisahe Sjehiltunt, welche 9ri Ausgange dies Zählers «nti §n die Flanjcensteuerung ^^schlössen ist, um Sigpale in UebereinstiHjpiufli mit um Ausgängen des Zählers und e|e.r Ftankensteuefun.| pu
Ein solcher durqh§tiPRbarer Syn^hran^siefgeneratGr ist einfach im Aufbau und daher auch billig in ^er Herstellung und im Unterhalt· Pieser #urqhstifiiinbare Synchronisierge-
nerator eignet sich zur Verwendung in Fernsehsystemen. Ein Oszillator, dessen Frequenz eingestellt werden kann, legt Impulse an einen Binärteiler, einen Zähler, einen Vorderflankenkreis und einen Hinterflankenkreis. Ein Ausgang des Binärzählers steuert die Erzeugung der vertikalen Ansteuerungsweitesignale und der vertikalen Austastweitesignale. Die Horizontal- und die Vertikal-Austastweitesignale werden gemischt, um ein gemischtes Austastsignal zu erzeugen. Der Ausgang von einer Endstufe des Zählers, das Ausgangssignal vom Vorderflinken- Ψ kreis, das Ausgangssignal vom Hinterflankenkreis und ein zweites Ausgangssignal vom Binärteiler weiden in einer logischen Schaltung mit den Ausgängen von einigen der früheren Stufen des Zählers kombiniert, um eine An-Zahl von Signalen zu erzeugen. Diese Anzahl von Signalen werden gemischt, um ein gemischtes Synchronisiersignal zu erzielen«
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Zähler ein einstellbarer Zähler, der die Zahl der Ausgangsimpulse des Oszillators so teilt, dass der Ausgang von der Endstufe des Zählers ein Signal erzeugt, das der Vertikälfrequenz von beispielsweise 60 Perioden ptö Sekunde entspricht. Es ist bekannt, dass eine Vertikal« frequenz von 60 Perioden pro Sekunde eine ßildifeqUifSz von 30 Bildern pro iekunde erzeugt* so dass ein Süd entsteht, das nicht flimmert,
öenaä'ss iifiem weiteren Merkmai der Erfindung ist elfte logische schaltung vorgesehen, die aus zwei Üntersehai« tungen besteht. Die Unterschaltuftgeft enthalte« elfte An* zahl von NOR-Torert und Flip-Flüps, Die NOR-Tore und Flip-Flops sind so konstruiert, dass sie die versehie* denen Eingangssignaie ausblenden« Die Ausblendung bewirkt die Erzeugung eines gemischten Synchronisiersignais, das verschiedene vorbestimmte Abschnitte enthält, z.B. Äusglelchsimpulse*
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ORIGINAL
Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, dass ein einfaches System zur Erzeugung von Ansteuerungs-, Austast- und gemischten Synchronisiersignalen zur Verwendung in einem Fernsehsystem geschaffen wurde. Ein Oszillator, dessen Frequenz verändert werden kann, wird benützt, um die verschiedenen Untersysteme zu steuern, wodurch die Erzeugung der gewünschten Signale bewirkt wird. Indem ein Oszillator mit einstellbarer Frequenz verwendet wird, und ein Zähler, der eingestellt werden kann, um die Oszillatorfrequenz durch eine bestimmte Zahl zu teilen, wird ein sehr einfaches Gesamtsystem geschaffen. Ferner ist eine sehr einfache logische Schaltung vorgesehen, die aus Flip-Flops und NOR-Toren besteht, um die Erzeugung eines gemischten Synchronisiersignals zu steuern. Infolgedessen sind das Gesamtsystem und die Untersysteme sehr einfach und daher billig.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei Bezug auf die Zeichnung genommen wird,
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramra einer bevorzugten Ausführungsform der gesamten Anlage,
Fig. 2 eine Schaltung eines Oszillators, teilweise in Blockdiagrammform, zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gecaäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Schaltung eines Binärteilers, d.h. Frequenzteilers, teilweise in Blockdiagramaform, zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1,
Fig. 4 eine Schaltung eines Zählers, teilweise in Block· diagraamform, zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1,
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6AO ORlOiNA.
Fig. 5 eine Schaltung eines Vorderflankenkreises, teilweise in Blockdiagrammform, zur Verwendung beim AusfUhrungsbeispiel gemäss Fig. 1,
Fig. 6 eine Schaltung eines Hinterflankenkreises, teilweise in Blockdiagrammform, zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer logischen Schaltung zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1,
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer logischen Schaltung zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1,
Fig. 9 ein Blockdiagraem einer Mischstufe zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1,
Fig. IO ein Schema eines Horizontal- oder Vertikal-Ansteuerungskreises zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. I1 teilweise in Blockdiagrammform,
Fig. 11 ein Schema, teilweise in Blockdiagrammform, eines Horizontal- oder Vertikalaustastweitekreises zur Verwendung bein Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1,
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Mischstufe zur Mischung der horizontalen und vertikalen Austastweitesignale zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1,
Fig. 13 ein Schema einer Treiberschaltung, welche in den verschiedenen Abschnitten des Ausführungsbeispiels gemäss Fig. 1 verwendbar ist, und
Fig. 14 ein vereiifachtes Zeitdiagram«, welches den Zeitablauf der verschiedenen Funktionen in verschiedenen Teilen des Ausführungsbeispiels ,gemäss Fig.
zei9t· 009809/11 ft*"
■ 4A*iiS8M3 QfiB BADOFlIGiWAi.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des durchstimmbaren Synchronisiergenerators. Dieses Blockdiagramm enthält folgende Einheiten: eine Stromquelle 21, einen Oszillator 23, einen Phasensteuerkreis 25, einen Binärteiler 27, einen Zähler 29, eine erste logische Schaltung 31, eine zweite logische Schaltung 33, einen Vorderflankenkreis 35, einen Hinterflankenkreis 37, einen Horizontalansteuerungsweitekreis 39, einen Horizontalaustastweitekreis 41, einen Vertikalaustast» weitekreis 43, einen Vertikalansteuerungsweitekreis 45, eine erste Mischstufe 47 und eine zweite Mischstufe 49*
Die Stromquelle 21 besitzt zwei Ausgänge» Der eine Ausgang ist mittels der Leitung A an einen Hingang des Phasensteuerkreises 25 angeschlossen« Der zweite Ausgang der Stromquelle 21 ist mittels der Leitung B an deft Eingang des Oszillators 23 angeschlossen. Der Oszillator besitzt einen zweiten Hingang, der an den Ausgang des Phasensteuerkreises mittels einer Leitung C angeschlos« sen ist.
Der Oszillator 23 weist drei Ausgänge auf» lift Ausgang ist vermittels einer Leitung D an den Eingang des Bifiärteilers 27 angeschlossen* Der zweite Ausgang des Oszillators ist vermittels einer Leitung E an den Eingang des Zählers 29 angeschlossen. Der dritte Äus§aft§ des Oszllla* tors ist vermittels einer Leitung C mit dem Eingang des Vorderflankenkreises 35 und dem liftgang des Hintefflaftken« kreises 37 verbunden.
Ein Ausgang des Binärteüers Ti ist vermittels sifter Leitung G an den Eingang des Horiztmtalan^tfüerutfgs» weitekreises 39 und den Einfang des Höii2öfttaiäu§tast<* weitekreises 41 angeschlosseti» lift zweiter Ausgang des Birtarteiiers 27 ist über elfte Leitung ti as* tifttn Bittgang des zweiten logischen Kreises 33 angeschlossen«
QOeeOS/11-31.
-^: η c C^t ßAO ORK3JNA1.
Der Zähler 29 besitzt eine Anzahl von Ausgängen. Ein Endstufenausgang des Zählers 29 ist über eine Leitung I an einen Eingang des ersten logischen Kreises 31 angeschlossen, ferner an einen Eingang der zweiten logischen Schaltung 33, den Eingang des Vertikalaustastweitekreises 43 und den Eingang des Vertikalansteuerungsweitekreises 45. Der Zähler 29 besitzt also 5 Ausgänge der Eingangsstufen, die über die Leitungen J, K, L, M und N an fünf Eingänge der ersten logischen Stufe 31 angeschlossen sind. Der erste logische Kreis besitzt vier Ausgänge, die über die Leitungen O, P, Q und R an fünf Eingänge des zweiten logischen Kreises 33 angeschlossen sind.
Der Ausgang des Vorderflankenkreises 35 ist über eine Leitung S an einen weiteren Eingang der zweiten logischen Schaltung 33 angeschlossen. Der Hinterflankenkreis 37 besitzt drei Ausgänge, welche über die Leitungen T, U und V mit drei Eingängen der zweiten logischen Schaltung 33 verbunden sind.
Der Ausgang des Horizontalansteuerungsweitekreises 33 ist an eine Ausgangsklemme 51 angeschlossen. Der Ausgang des Horizontaiaustastweitekreises 41 ist vermittels der Leitung W mit einem Eingang der ersten Mischstufe 47 verbunden. Der Ausgang des Vertikalaustastweitekreises 43 ist über eine Leitung X an den zweiten Eingang der ersten Mischstufe verbunden, und der Ausgang der ersten Mischstufe 47 ist an eine zweite Ausgangsklemme 53 angeschlossen. Der Vertikalansteuerungsweitekreis 45 besitzt zwei Ausgänge* Ein Ausgang 1st ein Phasenausgang und ist über eine Leitung Y mit einem zweiten Eingang eines Phasensteuerkreises 25 verbunden. Der zweite Ausgang des Vertikalansteuerungsweitekreises 45 ist an eine dritte Ausgangs· klemme 55 angeschlossen.
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Die zweite logische Schaltung 33 besitzt drei Ausgänge, die über die Leitungen AA, BB und CC an drei Eingänge des zweiten Mischers 49 angeschlossen sind. Der Ausgang der zweiten Mischstufe 49 ist mit einer vierten Ausgangs· klemme 57 verbunden.
Die erste Ausgangsklemme 51 ist die Horizontalansteuerungsweite-Ausgangsklemme, die zweite Ausgangsklemme 53 ist die Mischaustast-Ausgangsklemme, die dritte Ausgangsklemme 55 ist die Vertikalansteuerungsweite-Ausgangsklemme und die \ierte Ausgangsklemme 57 ist die Gemischt-Synchronisier-Ausgangsklemme.
Der durchstimmbare Synchronisiergenerator arbeitet wie folgt. Die Stromquelle 51 ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie an die übliche Netzspannung angeschlossen werden kann, also beispielsweise an die in Nordamerika übliche Netzspannung von 115 Volt und 60 Hertz. Das Ausgangssignal der Spannungsquelle 21 an die Leitung A der Phasensteuerschaltung ist beispielsweise ein 60 Hertz-Wechselstromsignal und liefert somit ein Netzfrequenz-Abfühlsignal zum Phasensteuerkreis 25. Das Ausgangssignal das von der Stromquelle 21 der Leitung D zugeführt wird, ist ein reguliertes Gleichstromsignal. Der Oszillator 23 ist steuerbar und liefert Signalimpulse mit einer vorbestimmten Frequenz. Die vom Oszillator gelieferten Signale sind von der Art der Signale, welche in Fig. 15 unter D, E und F ersichtlich sind. Die Leitungen D und F führen beide positive Impulse, aber die positiven Impulse auf der Leitung F sind in Bezug auf die positiven Impulse auf der Leitung D etwas verzögert. Die Impulse auf der Leitung E sind in Phase mit den Impulsen auf der Leitung D, aber invertiert, d.h. sie sind negativ.
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Die Impulse auf der Leitung D werden durch den Binärteiler 27 geteilt. Wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, sind die Ausgangsimpulse des Binärteilers 27 auf den Leitungen G und H komplementär und weisen die halbe Frequenz der Impulse auf der Leitung D auf. Das Signal auf der Leitung G wird dem Horizontalansteuerungsweitekreis 39 und dem Horizontalaustastweitekreis 41 zugeführt. Das Signal des Horizontalansteuerungsweitekreises steuert die horizontale Abtastung der Fernsehanlage, währenddem das Signal des Horizontalaustastweitekreises mit dem Signal des Vertikalaustastlängekreises gemischt wird, wie dies später beschrieben werden wird.
Die Impulse auf der Leitung E werden dem Zähler 29 zugeführt. Wie in Fig. 4 gezeigt wird, ist der Zähler vorzugsweise ein einstellbarer Zähler mit einer Anzahl von Binärstufen. Der Zähler zählt die vom Oszillator 23 angelegten Impulse und nach einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen erzeugt er einen Endstufenimpuls auf der Leitung I. Mit anderen Worten, der Zähler teilt die Anzahl der ankommenden Impulse gemäss der gewählten Einstellung und erzeugt dann einen Ausgangeimpuls. Der Ausgangsimpuls weist eine Frequenz auf,.welche •ine Beziehung zur gewünschten Bildfrequenz besitzt, z.B. 60 pro Sekunde. Die einzige Begrenzung für die Bildfrequenz ist die, dass sie hoch genug sein muss, um zu verhüten, dass der Fernsehempfänger flimmert. Genauer ausgedrückt, steuert das Signal auf der Leitung I, wie in Fig. 1 gezeigt, den Vertikalansteuerungsweitekreis und den Vertlkalaustastweitekreis. Der Ausgang dieser Kreise steuert die Bildfrequenz. Die Leitung I des Zählers steuert also die Bildfrequenz und dieses Ausgangssignal muss also eine Frequenz besitzen, die gross genug ist, um ein Flimmern zu vermeiden.
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Das Ausgangssignal des Vertikalaustastweitekreises 43 wird mit dem Signal des Horizontalaustastweitekreises 41 in der ersten Mischstufe 47 gemischt, um ein gemischtes Austastsignal zu erhalten. Das gemischte Austastsignal steuert lediglich das Austasten des Elektronenstrahls während der horizontalen und vertikalen Rücklaufperioden.
Zusätzlich zur Steuerung des vertikalen Austastweitekreises und des vertikalen Ansteuerungsweitekreises erzeugt der Zähler auch eine Anzahl von Ausgangssignalen (eingeschlossen das Signal auf der Leitung I), welche über die Leitungen I, J, K, L, M und N an eine logische Schaltung 33 übernittelt werden, die in Fig. 7 näher dargestellt ist und später beschrieben werden wird. Diese Signale werden von den ersten Stufen des Zählers abgenommen. Sie werden von der logischen Schaltung von Fig. 7,verwendet, um Steuersignale zu erzeugen, die an eine logische Schaltung 31 von der in Fig. 8 näher dargestellten Art angelegt werden. Die in Fig. 8 gezeigte logische Schaltung empfängt auch Signale des Vorderflankenkreises 35, des Hinterflankenkreises 37 und des Binärteilers 27. Darüber hinaus empfängt die in Fig. 8 dargestellte logische Schaltung das über die Leitung I geführte Signal. Die in Fig. 8 dargestellte logische Schaltung wird im wesentlichen durch die empfangenen Signale gesteuert, so dass drei Ausgangssignale erzeugt werden. Diese drei Ausgangssignale werden in einer zweiten Mischstufe 49 gemischt. Das Ausgangssignal der zweiten Mischstufe ist das gemischte Synchronisiersignal von der in Fig. 14 dargestellten Art. Nähere Ausführungen über die Erzeugung des gemischten Synchronisiersignals finden sich später in dieser Beschreibung bei der Behandlung der verschiedenen Untersysteme, welche Steuersignale erzeugen.
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Der vertikale Ansteuerungsweitekreis 45 erzeugt ein zweites Signal, das über die Leitung Y an den Phasensteuerkreis 25 abgegeben wird. Dieses Rückleitungssignal ist notwendig, wenn das Signal auf der Leitung I 60 Perioden pro Sekunde aufweist und wenn das Signal vom Netz ebenfalls 60 Perioden pro Sekunde besitzt, denn sonst könnte zwischen den beiden Signalen eine Phasenstarre eintreten. Der Phasensteuerkreis verhindert eine Phasenstarre zwischen den zwei Signalen, indem er ein Phasenstarreverhinderungssignal über die Leitung C abgibt, ) wenn eine Phasenstarre erfolgt.
Aus der vorangegangenen Beschreibung von Fig. 1 ist ersichtlich, dass der gezeigte durchstimmbar Synchronisiergenerator zur Synchronisierung einer Fernsehanlage verwendet werden kann. Durch die Steuerung der Frequenz eines Oszillators und der Einstellung eines einstellbaren Zählers wird ein System geschaffen, welches verschiedene Zeilenabtastgeschwindigkeiten gestattet, also nicht nur eine feste Zeilenahtastgeschwindigkeit zulässt. Infolgedessen kann ein Fernsehsystem, das von dem durchstimmbaren Synchronisiergenerator Gebrauch macht, mit verschiedenen Zeilenabtastgeschwindigkeiten arbeiten. Da der Oszillator den horizontalen Ansteuerungsweitekreis, w den horizontalen Austastweitekreis und den vertikalen Ansteuerungsweitekreis und den horizontalen Austastweitekreis über den Zähler steuert, erfolgt der Betrieb all dieser Kreise in Synchronismus mit allen verschiedenen Oszillator- und Zählereinstellungen. Da ferner der Oszillator den Zähler und die Vorderflanken- und Hinterflankenkreise steuert, sind auch die Ausgangssignale dieter Kreise synchronisiert. Die letzteren Synchronisiersignale werden von den logischen Schaltungen verwendet, um das gemischte Synchronisiersignal zu erzeugen. Infolgedessen ist das gemischte Synchronisier-
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signal in Synchronisation mit dem Horizontal-Ansteuerungsweitesignal, dem Vertikal-Ansteuerungsweitesignal und dem gemischten Austastsignal. Wenn der Oszillator oder der Zähler in bestimmter Weise eingestellt werden, werden infolgedessen auch die Ausgänge des Gesamtsystems verändert. Die Ausgangssignale bleiben aber in Synchronismus. Infolge, dieses Synchronismus.der Operation wird das Schiefstehen oder andere unerwünschte Bilderscheinungen verhindert, auch wenn die Bildzeilenzahl verändert wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun auf die Figuren 2 bis 14 Bezug genommen, welche bevorzugte Ausführungsformen der verschiedenen Teile oder Untersysteme des Gesamtsystems zeigen. Während die in den Figuren 2 bis 14 dargestellten Kreise bevorzugte Ausführungsformen der Untersysteme darstellen, ist es für den Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Aenderungen gemacht werden können, ohne von der beschriebenen Erfindung abzuweichen.
Fig. 2 ist ein Schema eines Oszillators, teilweise in Blockdiagrammform. Der in Fig. 2 gezeigte Oszillator enthält sieben Widerstände Rl bis R7, fünf Kondensatoren Cl bis C5, vier Uakehrstufen 1-1 bis 1-4, einen Verzögerungskreis Dl, ein Potentiometer Pl und einen PNP-Transistor Ql.
Das Gleichstromsignal auf der Leitung B, welches der Stromquelle entstammt, wird über den Widerstand Rl in Serie mit dem Kondensator Cl zur Erde geführt. Die Verbindung zwischen dem Widerstand Rl und dem Kondensator Cl ist über den Widerstand R3 in Serie mit dem Widerstand R4 mit Erde verbunden. Die Verbindung zwischen dem Widerstand Rl und dem Kondensator Cl ist über den Widerstand R2 an den Emitter des Transistors Ql angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Ql ist geerdet. Die Verbindung zwischen dem Widerstand Rl und dem
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Widerstand R4 ist an die Basis des Transistors Ql sowie an die Leitung C angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Ql ist über das Potentiometer Pl in Serie mit R6 mit dem Eingang der Umkehrstufe 1-1 verbunden. Der Emitter des Transistors Ql ist über den Widerstand R5 in Serie mit dem Kondensator 2 mit dem Ausgang der Umkehrstufe 1-1 verbunden.
Die Verbindung- zwischen dem Widerstand R5 und dem Kondensator C2 ist mit dem Eingang der Umkehrstufe 1-2 verbunden, und der Ausgang der Umkehrstufe 1-2 ist über den Kondensator C3 mit dem Eingang der Umkehrstufe 1-1 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Widerstand R5 und dem Kondensator C2 ist über den Kondensator C4 mit dem Eingang der Umkehrstufe 1-3 verbunden. Der Ausgang der Umkehrstufe 1-3 ist über den Kondensator C5 an den Eingang des Verzögerungskreises Dl angeschlossen. Der Ausgang der Umkehrstufe 1-3 ist ferner mit dem Eingang der Umkehrstufe 1-4 und mit der Leitung D verbunden. Die Verbindung zwischen den Kondensator C5 und dem Verzögerungskreis Dl ist über den Widerstand R7 geerdet. Der Ausgang der Umkehrstufe 1-4 ist an die Leitung E angeschlossen, und der Ausgang des Verzögerungskreises Dl ist mit der Leitung F verbunden.
Der Oszillator ist im wesentlichen ein flankenstabiler Multivibrator. Er kann in einem Zustand lediglich für eine bestimm· te Zeitperiode verharren und schaltet dann zurück in den anderen Zustand, dann wieder in den einen, usw. Es ist diese Hin- und Herschaltung, welche die Schwingungen erzeugt. Das eintreffende Wechselstromsignal wird vom Transistor Ql und dem Potentiometer Pl gekoppelt, um den Umlauf von Signa« len über die Umkehrstufe X-I, den Kondensator C2, die Umkehrstufe 1-2 und den Kondensator C2 zu steuern. Grundsätzlich wird die Spannung in einem der zwei Kondensatoren auf einen bestimmten Pegel aufgebaut. Wenn dann diese Höhe er-
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reicht worden ist, fliesst ein Strom durch seine entgegengesetzte Umkehrstufenleitung, d.h. ein Impuls wird gebildet. Danach wird der zweite Kondensator auf einen bestimmten Spannungspegel geladen, welcher einen Stromfluss durch seine entgegengesetzte Umkehrstufenleitung erzeugt. Infolgedessen ist das vom Kondensator C4 festgestellte Signal eine Impulskette. Die Frequenz der Impulse wird durch die Einstellung des Potentiometers Pl bestimmt. Infolgedessen bestimmt das Potentiometer Pl die Schwingungsfrequenz. Die vom Kondensator C4 festgestellten Impulse werden durch die Umkehrstufe 1-3 invertiert und an die Leitung D angelegt. Die Impulse, welche durch die Umkehrstufe 1-3 fliessen, werden weiter durch die Umkehrstufe 1-4 invertiert und der Leitung E zugeführt. Darüberhinaus werden die Impulse, welche durch die Umkehrstufe 1-3 fliessen, durch den Verzögerungskreis Dl verzögert, und dann der Leitung F zugeführt. Die Impulse auf den Leitungen D, E und F sind aus der Fig. 14 ersichtlich.
Fig. 3 zeigt das Schema, teilweise in Blockdiagrammform, eines Binärteilers, der bei der AusfUhrungsforn gemäss Fig. 1 verwendet werden kann. Der in Fig. 3 gezeigte Binärteiler besitzt ein Flip-Flop FFl, einen Kondensator C6, einen ersten und einen zweiten Widerstand R8, bzw. R9 und eine Umkehrstufe 1-5. Die Leitung D ist mit dem Eingang des Flip-Flops FFt verbunden, und der Ausgang des Flip-Flops FFl ist an die Leitung H und über den Kondensator C6 auch an den Eingang der Umkehrstufe 1-5 angeschlossen. Die Verbindung zwischen den Kondensator C6 und der Umkehrstufe 1-5 ist über einen Widerstand R9 geerdet und über einen Widerstand R8 an eine Spannungsquelle Vl angeschlossen. Der Ausgang der Umkehrstufe 1-5 ist mit der Leitung G verbunden.
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Im Betrieb teilt der Binärzähler nach Fig. 3 lediglich die einkommenden Signale durch den Faktor zwei, d.h. jeder eintreffende Impuls verursacht eine Umschaltung des Flip-Flops FFl. Infolgedessen besitzt das Ausgangssignal des Flip-Flops FFl genau die Hälfte der Frequenz des Eingangsignals. Das Ausgangssignal des Flip-Flops FFl wird einerseits direkt der Leitung H zugeführt und wird andererseits durch die Umkehrstufe 1-3 invertiert, und dann der Leitung G zugeführt. Infolgedessen ist das Ausgangssignal des Flip-Flops FFl auf der Leitung G das Komplement des Ausgangssignals des Flip-Flops FFl auf der Leitung H, wie dies aus Fig. 14 leicht ersichtlich 1st. Der Kondensator C6 und die Widerstände R8 und R9 liefern einen Kopplungskreis für die Umkehrstufe 1-5· Die Spannungsquelle Vl liefert eine geeignete Vorspannung.
Fig. 4 zeigt ein Schema, teilweise als Blockdiagramm, eines Zählers, der sich zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 eignet. Der in Fig. 4 dargestellte Zähler besitzt 12 Binärstufen-Bl bis B12, zwölf Kondensatoren C7 bis C18, dreizehn Widerstände RIO bis R22, dreizehn Umschalter Sl bis S13, einen Transistor Q2 und drei Umkehrstufen 1-6 bis 1-8. Die Leitung E ist an den Eingang der Binärstufe Bl angeschlossen. Der Ausgang der Binärstufe Bl, der als "!"-Ausgang bezeichnet ist, ist an den Eingang der Binärstufe B2 angeschlossen. In ähnlicher Weise ist der "1"-Ausgang der Binärstufe B2 an den Eingang der Binärstufe B3 angeschlossen, und so fort über die zwölf Stufen, wobei dann schliesslich der "lfl-Ausgang der Binärstufe BIl an den Eingang der Binärstufe B12 angeschlossen ist. Jede Binärstufe besitzt einen Einstelleingang, welcher sich bei jedem in Fig. 4 gezeigten B-Block oben befindet. Die Einstelleingänge der Binärstufen Bl bis BIl sind je an einen Anschluss der Kondensatoren Cl bis C17 angeschlossen.
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Der andere Anschluss des Kondensators C7 ist an eine Klemme der Schalter Sl bis SlO und an den Emitter des Transistors Q2 angeschlossen. Die anderen Anschlüsse der Kondensatoren C8 bis C17 sind an die Umschaltkontaktklemmen der Schalter Sl bis SlO angeschlossen. Die Einstellklemmen der Stufen Bl bis B12 sind über die Widerstände RIO bis Rl2 mit Erde verbunden. Die Erdanschlussseiten der Widerstände Rl2 bis R2O sind separat an je eine Klemme der Schalter Sl bis SlO angeschlossen.
Der "©"-Ausgang der Binärstufe B2 ist an die Leitung J angeschlossen. Der "O"-Ausgang der Binärstufe B3 ist an die Leitung K angeschlossen. Der "O"-Ausgang der Binärstufe B4 ist an die Leitung L angeschlossen. Der "!"-Ausgang der Binärstuft B4 ist mit der Leitung M verbunden, und der "©"-Ausgang der Binärstufe B5 ist an die Leitung N angeschlossen.
Eine Klemme jedes Sehalters SIl bis Sl3 weist keinen Anschluss auf. Die Klemme des Uraschaltkojvtakts des Schalters S3 ist am "!"-Ausgang der Binärstufe BIO angeschlossen. Der Umschaltkontakt des Schalters S12 ist an den "!"-Ausgang der Binärstufe BIl angeschlossen, und der Umschaltkontakt des Schalters S13 ist mit dem "1"-Ausgang der Binärstufe B12 verbunden. Die anderen Klemmen der Schalter SIl bis S13 sind zusammengeschlossen und mit dem Eingang der Umkehrstufe 1-7 verbunden. Der Ausgang der Umkehrstufe 1—7 ist über die Umkehr stufe 1-6 mit der Basis des Transistors Q2 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q2 ist an die yorspannungsquelle V2 angeschlossen. Der Eingang der Umkehrstufe 1-7 ist ebenfalls über den Kondensator C18 in Serie mit dem Widerstand R22 an Erde angelegt. Die Verbindung zwischen· dem Kondensator C18 und dem Widerstand R22 ist über die Umkehrstufe 1-8 an die Leitung I angeschlossen·
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Dei in Fig* 4 gezeigte Zähler ist durch das Schalten der Schalter Sl bis SlO einstellbar. Diese Schalter verbinden die Kondensatoren CS bis C17 zur Erde oder zum Emitter des Transistors Q2. Das Einstellen der Schalter SIl bis S12 bestimmt, welch· Stufe der Binärstufen BIO bis B12 die letzte Zählerstufe sein wird. Die letzte Zählerstufestelle erzeugt einen Impuls» der über die Utakehrstufen 1-7 und 1-6 und den Transistor Q2 zum Zähler zurückgeführt wird. Der umlaufende Impuls stellt auch den Ausgangsimpuls dar, der schliesslich an die Leitung I über die Itakehrstufe 1-8 angelegt wird. Der Zähler von Fig. 4 ist somit zur Hauptsache lediglich ein Teilerkreis, der die Anzahl der vom Oszillator eintreffenden Impulse in einer vorbestimmten Weise teilt. Nach dem Auftreten einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen erfolgt ein neuer Zyklus des Systems und ein Ausgangsimpuls wird an die Leitung I angelegt· Dieser Ausgangsimpuls erfolgt vorzugsweise mit einer Frequenz von 60 Perioden pro Sekunde. Es ist ersichtlich, dass bei einem Eingangssignal auf der Leitung E, das eine bekannte Frequenz aufweist, der Zähler so eingestellt werden kann, dass ein Signal mit SO Perioden pro Sekunde erzeugt wird. Da die Signale auf den Leitungen J, K, L, M, N von bekannten Zählerstufen abgenommen werden, können sie, wie später beschrieben werden wird, verwendet werden, um andere elektronische Kreise,; wie z.B. die logischen Schaltungen in den Figuren 7 und 8 zu steuern.
Fig. 5 zeigt eine Schaltung eines Vordefflankericreises, teilweise in Blockdiagrammform, zur Verwendung bein Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1. Der in Fig. 5 gezeigt® Vorderflankenkreis weist erste und zweite NOR-Tore auf,
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die mit 1'3OE-1 und MOR-2 bezeictaet sind, sowie einen ersten und einsn zweiten Kondensator C19, bzw. C20» einen Widerstand R23, ein Potentiometer P2, eine ©rate Umkehrstufe I»9, und eine zweite Umkehrstufe I-10. Das MOE-Tor NOR-I weist einen einzigen Eingang auf, währenddem das NQR-Tor KOR-2 zwei Eingänge aufweist. Ein Eingang des NOR-Tors NOR-2 iit an die Leitung F angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-2 ist vermittels eines Kondensators C20 an den Eingang des NOR-Tors NOR-I angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-I ist mit dem Eingang des NOR-Tors NOR-2 und über den Kondensator C19 an den Eingang der Umkehrstufe 1-9 angeschlossen. Der Eingang des NOR-Tors NOR-I ist ebenfalls über das Potentiometer P2 in Serie mit dem Widerstand R-23 an den Eingang der Umkehrstufe 1-9 angeschlossen. Die Verbindung zwischen dem Potentiometer P2 und dem Widerstand R2 ist an eine Vorspannungsquelle V3 angeschlossen. Der Ausgang der Umkehrstufe 1-9 ist über die Umkehrstufe Ϊ-10 mit der Leitung S verbunden.
Der in Fig. 5 gezeigte Vorderflankenkreis stellt in wesentlichen einen monostabilen Multivibrator dar. Wenn ein Impuls auf der Leitung F festgestellt wird, ändern die NOR-Tore NOR-I und NOR-2 ihren Zustand. Wenn dies eintritt, kann ein Impuls über den Kondensator G19 die Umkehrstufe 1-9 und die Umkehrstufe I-10 zur Leitung S fHessen. Nach
einem Zeitintervall» der durch die Bemessung der Komponer»-.
ten des Stromkreises und die Einsteilung des Potentiometers P2 bestimmt wird, schaltet der. Vorderflankenkreis wieder in den ursprünglichen Zustand zurück.
Fig. 6 zeigt ein Schema des Hinterflankenkreises, teilweise in Blockdiagrammform, zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäße Fig. 1. Der Hinterflankenkreis von Fig. 6 enthalt sechs NOR-Tore NOR-3 bis NOR-8, sechs Kondensatoren C21 bis C26, drei Potentiometer P3 bis P5, drei Widerstände R24 bis R26, und drei Umkehrstufen 1-11 bis 1-13. 000809/1138
Die NOR-Tore NOR-3 und NOR-4, NOR-5 und NOR-6 und NOR-7 und NOR-8 bilden je einen raonostabilen Multivibrator von der in Fig. 5 dargestellten Art. Die NOR-Tore NOR-3, NOR-5 und NOR-7 besitzen einen einzigen Eingang, währenddem die NOR-Tore NOR-4, NOR-6 und NOR-8 zwei Eingänge aufweisen. Die Leitung F ist mit einem Eingang der NOR-Tore NOR-4, NOR-6 und NOR-7 verbunden. Der Ausgang des NOR-Tores NOR-4 ist über den Kondensator C22 an den Eingang des NOr-Tores NOR-3 verbunden, und der Ausgang des NOR-Tores NOR-3 ist an den zweiten Eingang des NOR-Tores NOR-4 angeschlossen. In entsprechender Weise ist der Ausgang des NOR-Tores NOR-6 vermittels des Kondensators C24 an den Eingang des NOR-Tores NOR-5 angeschlossen, und der Ausgang des NOR-Tores NOR-5 ist an den zweiten Eingang des NOR-Tores NOR-6 angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Tores NOR-8 ist über den Kondensator C26 an den Eingang des NOR-Tores NOR-7 angeschlossen, und der Ausgang des NOR-Tores NOR-7 ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Tores NOR-8 verbunden.
Das Potentiometer P3 ist in Serie mit dem Widerstand R24 zwischen dem Eingang des NOR-Tores NOR-3 und dem Eingang der Umkehrstufe 1-11 geschaltet. Das Potentiometer P4 ist in Serie mit dem· Widerstand R25 zwischen dem Eingang des NOR-Tores NOR-5 und dem Eingang der Umkehrstufe 1-12 geschaltet. Das Potentiometer P5 ist in Serie mit dem Widerstand R26 zwischen dem Eingang des NOR-Tores NOR? und dem Eingang der Umkehrstufe 1-13 geschaltet» Die Verbindungen zwischen dem Potentiometer P3 und dem Widerstand 24, zwischen dem Potentiometer P4 und dem Widerstand R25, und zwischen dem Potentiometer P5 und dem Widerstand R26 sind alle an eine Spannungsquelle V3 angeschlossen.
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Schliesslich ist die Umkehrstufe I-ll an die Leitung T, die Umkehrstufe 1-12 an die Leitung U und die Umkehrstufe ' 1-13 an die Leitung V angeschlossen.
Es ist ersichtlich, dass die drei separaten monostabilen Multivibratoren von Fig. 6 mit dem in Fig. 5 gezeigten und vorgängig beschriebenen monostabilen Multivibrator identisch sind. Beim Eintreffen eines Eingangsimpulses ändern die Paare von NOR-Toren ihren Schaltzustand und erzeugen Ausgangsimpulse auf den Leitungen T, U und V. Der einzige Unterschied zwischen den drei monostabilen Vibratorstufen ist der, dass die Kopplungskondensatoren verschiedene Werte besitzen, so dass die Ausgangsimpulse auf den Leitungen T, U und V zu verschiedenen Zeitfolgen auftreten. Das Impulsfolgeverhältnis zwischen den Leitungen T, U und V wird im Zeitdiagramm von Fig. 14 dargestellt.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform der ersten logischen Schaltung 31 von Fig. zeigt. Die in Fig. 7 gezeigte logische Schaltung enthält vier NOR-Tore NOR-9. bis NOR-12 und zwei Flip-Flops FF2 bis FF4. Das erste und zweite NOR-Tor NOR-9 und NOR-IO weisen drei Eingänge auf. Das dritte NOR-Tor NOR-Il weist vier Eingänge auf, währenddem das vierte NOR-Tor NOR-12 mit zwei Eingängen versehen ist. Jedes Flip-Flop hat einen Einstellynd einen Rückstelleingang.
Die Leitung I ist mit den Rückstelleingängen der Flip-Flops fF2 und FF4 verbunden. Die Leitung N ist an einen Eingang des NOR-Tors NOR-9 angeschlossen. Die Leitung J ist an einen Eingang des NOR-Tors NOR-9 und einen Eingang des NOR-Tors NOR-Il angeschlossen. Die Leitung L ist mit einem Eingang des NOR-Tors NOR-IO verbunden. Die Leitung K ist an einen Eingang des NOR-Tors NOR-IO und an einen Eingang des NOR-Tors
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NOR-Il angeschlossen, und die Leitung M ist mit einem Eingang des NOR-Tors NOR-Il verbunden. Der Ausgang des Flip-Flops FF2 ist an einen Eingang des NOR-Tors NOR-9, einen Eingang des NOR-Tors NOR-IO und an einen Eingang des NOR-Tors NOR-Il angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-9 ist an den Einstelleingang des Flip-Flops FF2 angeschlossen, sowie an den Rückstelleingang des Flip-Flops FF3 und an die Leitung O. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-IO ist an den Einstelleingang des Flip-Flops FF3 und an die Leitung P angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-Il ist an den Einstelleingang des Flip-Flops " FF4 und an die Leitung Q angeschlossen. Der Ausgang des Flip-Flops FF3 und der Ausgang des Flip-Flops FF4 sind an je einen Eingang des NOR-Tors NOR-12 angeschlossen, währenddem der Ausgang des NOR-Tors NOR-12 zur Leitung R führt.
Die logische Schaltung von Fig. 7 interpretiert ledglich die Ausgänge des Zählers und erzeugt eine Anzahl von Ausgangssignalen auf den Leitungen O, P, Q und R zu verschiedenen Zeiten eines Zählzyklusses. Diese Signale werden dann von der zweiten logischen Schaltung, die in Fig. 8 dargestellt ist, zusammen mit den Vorderflanken- und Hinterflankenkreis-Signalen und dem Binärteilersignal verwendet, um ein zusammengesetztes Synchronisiersignal zu erzeugen.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm einer zweiten logischen Schaltung zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1. Diese Schaltung enthält fünf Flip-Flops FF5 bis FF9, drei NOR-Tore NOR-13 bis NOR-15. Jedes Flip-Flop hat einen Einstelleingang und einen Rückstelleingang und besitzt erste und zweite NOR-Tore NOR-13 und NOR-14, welche zwei Eingänge aufweisen, währenddem das dritte NOR-Tor NOR-15 drei Eingänge aufweist.
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Λ , . Λ ,, OfUOINAL JNSPEGTED
Die Leitung Q ist an den Rückstelleingang des Flip-Flops FF5 angeschlossen, und die Leitung P ist mit dem Einstelleingang desselben verbunden. Der Ausgang des Flip-Flops FF5 ist über eine Leitung DD an einen Eingang des NOR-Tors NOR-13 angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-13 ist über eine Leitung EE an den Einstelleingang des Flip-Flops FF7 angeschlossen, und die Leitung V ist mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops FF7 verbunden. Die Leitung R ist an einen Eingang des NOR-Tors NOR-14 angeschlossen. Die Leitung S ist mit dem zweiten Eingang des NOR-Tors NOR-13, dem zweiten Eingang des NOR-Tors NOR-14 und einem Eingang des NOR-Tors NOR-15 verbunden. Der^Ausgang des NOR-Tors NOR-14 ist über eine Leitung FF mit dem Einstelleingang des Flip-Flops FF8 verbünden, und die Leitung U ist an den Rückstelleingang des Flip-Flops FF8 angeschlossen.
Die Leitung O ist mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops FF6 verbunden, und die Leitung I ist an den Einstelleingang des Flip-Flops FF6 angeschlossen. Der Ausgang des Flip-Flops FF6 ist an einen zweiten Eingang des NOR-Tors NOR-15 über eine Leitung GG angeschlossen. Die Leitung H ist mit dem dritten Eingang des NOR-Tors NOR-15 verbunden. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-15 ist über eine Leitung HH mit dem Einstelleingang des Flip-Flops FF9 verbunden und die Leitung T ist an den Rückstelleingang des Flip-Flops FF9 angeschlossen. Der Ausgang des Flip-Flops FF7 ist an die Leitung AA angeschlossen, währenddem die Leitung BB den Ausgang des Flip-Flops FF8 bildet. Der Ausgang des Flip-Flops FF9 ist mit der Leitung CC in Fig. 1 verbunden.
Die logische Schaltung gemäss Fig. 8 interpretiert lediglich die Eingangssignale, um eine Anzahl von Ausgangssignalen zu erzeugen, welche, wenn sie gemischt werden, das gemischte
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Synchronisiersignal darstellen. Das in Fig. 14 dargestellte Zeitdiagramm zeigt die Signale an den verschiedenen Stellen von Fig. 8. Die Signale werden in den verschiedenen NOR-Toren kombiniert und erzeugen Ausgangssignale, wenn alle NOR-Toreingänge ein Inhibitsignal führen. Durch diese Ausgangsimpulse werden die Flip-Flops FF7 bis FF9 gesetzt. Nachher werden die Flip-Flops durch Impulse vom Hinterflankenkreis zurückgestellt. Auf diese Weise wird eine Anzahl von Signalen erzeugt. Diese Signale sind unter AA, BB und CC in Fig. 14 dargestellt.
w Fig. 9 zeigt eine Mischstufe die sich zur Mischung der Ausgangssignale auf den Leitungen AA, BB und CC von Fig. 8 eignet. Die in Fig. 9 dargestellte Mischstufe enthält eine einzige NOR-Schaltung NOR-16, eine einzige Umkehrstufe 1-14 und eine Treiberschaltung, die in Blockform dargestellt und später in Bezug auf Fig. 13 beschrieben werden wird.
Das NOR-Tor NOR-16 besitzt drei Eingänge und empfängt Signale von den Leitungen AA, BB und CC. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-16 ist über die Umkehrstufe 1-14 an die Treiberschaltung angeschlossen. Der Ausgang der Treiberschaltung ist mit der Ausgangsklemme 57 verbunden. Die in Fig. 9 dargestellte Misch-™ stufe mischt die Eingangssignale, um ein gemischtes Synchronisiersignal zu erzeugen, wie es zuunterst in Fig. 14 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, dass das gemischte Synchronisiersignal lediglich eine Fortsetzung der Kurven AA, BB und CC in Fig. 14 darstellt.
Fig. IO zeigt das Schema, teilweise in Blockdiagrammform, eines Horizontal- oder Vertikal-Ansteuerungsweitekreises zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1. Der in Fig. 10 dargestellte Kreis enthält erste und zweite NOR-Tore NOR-17 und NOR-18, ein Potentiometer P6 und einen Kondensator C27. Darüber hinaus enthält der Kreis gemäss Fig. 10 eine Treiberschaltung von der in Fig. 13 dargestellten Art, die später noch näher beschrieben werden wird. Das NOR-Tor NOR-17 009809/1138
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weist einen einzigen Eingang auf, und das NOR-Tor NOR-18 besitzt zwei Eingänge.
Das Signal auf der Linie G oder I wird einem Eingang des NOR-Tors NOR-18 zugeführt. Der Ausgang des NOR-Tors ist über den Kondensator C27 mit dem Eingang des NOR-Tors NOR-17 verbunden. Der Eingang des NOR-Tors NOR-17 ist auch über das Potentiometer P6 an eine Spannungsquelle V4 angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-17 ist an den zweiten Eingang des NOR-Tors NOR-18 und an den Eingang der Treiberschaltung 59 angeschlossen. Der Ausgang der Treiberschaltung 59 ist mit der Horizontal- oder Vertikal-Ansteuerungsweite-Ausgangsklemme 51 oder 55 verbunden. Ein Paar der beschriebenen "NOR-Tore stellt jeweils einen monostabilen Multivibrator von der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Art dar. Beim Auftreten eines ankommenden Impulses ändern die NOR-Tore ihren Zustand und es wird ein Ausgangsimpuls abgegeben. Nachher werden die NOR-Tore wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückgestellt. Die Zeit zwischen dem Setzen und der Rückstellung wird durch den Wert des Kondensators C27 und die Einstellung des Potentiometers P6 bestimmt.
Fig. 11 zeigt teilweise in Blockdiagrammform einen Horizontal- oder Vertikalaustastweitekreis zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1. Der in Fig. 11 dargestellte Kreis besitzt erste und zweite NOR-Tore NOR-19 und NOR-20, ein Potentiometer fl und einen Kondensator C28. Das NOR-Tor NOR-19 weist einen einzigen Eingang auf, währenddem das NOR-Tor NOR-20 zwei Eingänge aufweist. Das Signal auf der Leitung G oder I wird einen Eingang des NOR-Tors NOR-20 zugeführt. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-20 ist über den Kondensator C28 an den Eingang des NOR-Tors NOR-19 angelegt. Der Eingang des NOR-Tors
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NOR-19 ist über das Potentiometer P7 an eine Spannungsquelle V5 angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Tors NOR-19 ist an den zweiten Eingang des NOR-Tors NOR-20 und die Leitung W oder X angeschlossen.
Wie Fig. IO zeigt auch Fig. 11 einen monostabilen Multivibrator von der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Art. Beim Auftreten eines Eingangssignals ändern die NOR-Tore ihre Zustände und nach einem bestimmten Zeitintervall schalten sie in ihren ursprünglichen Zustand zurück, Das Zeitintervall wird durch den Wert des Kondensators C28 und die Einstellung des Potentiometers P7 bestimmt.
Fig. 12 zeigt einen Blockdiagramm einer Mischstufe 47 zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1. Die in Fig. 12 dargestellte Mischstufe enthält ein NDR-Tor NOR-21 mit zwei Eingängen, eine Umkehrstufe 1-15 und eine Treiberschaltung 61 von der in Fig. 13 dargestellten Art, die später beschrieben werden wird. Die Leitungen W und X sind an die zwei Eingänge des NOR-Tors NOR-21 angeschlossen. Der Eingang des NOR-Tors NOR-21 ist vermittels der Itakehrstufe 1-15 an den Eingang der Treiberschaltung 61 angeschlossen. Der Ausgang der Treiberschaltung 61 ist Mit der Gemischt-Austastsignalkleaae 53 verbunden. Der in Fig. 12 dargestellte Schaltkreis kombiniert die Signalausgänge des Horizontal-Austastweitekreises und des Vertikal-Austastweitekreises und erzeugt ein gemischtes Austastweite-Ausgangssignal von der in Fig. 14 dargestellten Art.
Fig. 13 zeigt eine Treiberschaltung, welche bei den Schaltungen in den Figuren 9, 10 und 12 verwendet werden kann. Die in Fig. 13 dargestellt· Treiberschaltung enthält zwei Transistoren Q3 und Q4, vier Widerstände R27, R28, R29 und R3O. Das Eingangssignal zur Treiberschaltung wird über den Widerstand R27 der Basis des Transistors Q3 zugeführt. Der
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Emitter des Transistors Q3 ist geerdet. Der Kollektor des Transistors Q3 ist über den Widerstand R28 an die Spannungsquelle V6 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q3 ist mit der Basis des Transistors Q4 verbunden und über den Widerstand R29 an Erde angelegt, per Kollektor des Transistors Q4 ist an die Spannungsquelle V6 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Q4 ist über den Widerstand R3O an Erde angelegt und ferner an die Ausgangsklemme angeschlossen. Die in Fig. 13 dargestellte Treibersdialtung empfängt das Eingangssignal und erzeugt ein Ausgangssignal, das in der Lage ist, weitere elektronische Schaltkreise zu steuern.
Aus der vorangehenden Beschreibung der Untersysteme ergibt sich, dass der durchsteuerbare Synchronisiergenerator für Fernsehsysteme sehr einfach und daher billig ist. Der-Apparat zur Verwirklichung des Gesamtsystems enthält eine Anzahl von einfachen NOR-Toren, Flip-Flops, Umkehrstufen und anderer elektronischer Komponenten. Keines dieser Elemente ist komziert oder teuer. Infolgedessen ist das Gesamtsystem billig. Es ist verständlich, dass die verschiedenen Spannungen Vl bis V5 in den Figuren der Spannungsquelle 21 in Fig. 1 entnommen werden können. Die entsprechenden Verbindungen sind in der Fig. 1 der Uebersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet worden.
Aus der vorangehenden Beschreibung des Gesamtsystems und der verschiedenen Untersysteme ergibt sich auch, dass ein einfacher, aber höchst zuverlässiger durchstimmbarer Synchronisiergenerator geschaffen wurde. Das Gesamtsystem umfasst lediglich einen durchstimmbaren Oszillator in Kombination mit einem Binärteiler, einem Zähler, einem Vorderflankenkreis und einem Hinterflankenkreis in Verbindung mit verschiedenen logischen Schaltungen zur Erzeugung einer Anzahl von Signalen mit veränderbarer Frequenz. Die Signale sind in Synchronismus, weil die Aenderung des Ausgangs des Oszillators oder
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die Aenderung der Zählereinstellung zeitbezogen auf die Ausgangssignale sind. Die resultierenden Ausgangssignale, nämlich Horizontal-Ansteuerungsweitesignale, Vertikal-Ansteuerungsweitesignale, gemischte Austastsignale und gemischte Synchronisiersignale, sind geeignet zur direkten Anwendung bei einem Fernsehsystem.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Durchstimmbarer Synchronisiergeherator, gekennzeichnet durch einen Oszillator (23) zur Erzeugung eines Signals mit veränderbarer Frequenz, einen einstellbaren Zähler (29), der an einen Ausgang des Oszillators (23) angeschlossen ist, um die Zahl der Ausgangsimpulse dieses Oszillators (23) in Uebereinstimmung mit der Einstellung des einstellbaren Zählers (29) zu teilen, eine Horizontalsteuerung (39, 41), welche an einen zweiten Ausgang des Oszillators (23) angeschlossen ist, um vorbestimmte Signale zu erzeugen, eine Vertikalsteuerung (43, 45), die an den Ausgang des Zählers (29) angeschlossen ist, um vorbestimmte Signale zu erzeugen, eine Flankensteuerung (35, 37), welche an einen Ausgang des Oszillators (23) angeschlossen ist, um vorbestimmte flankenanzeigende Signale zu erzeugen, und eine logische Schaltung (31, 33), welche an Ausgänge des Zählers (29) und die Flankensteuerung (35, 37) angeschlossen ist, um Signale in Uebereinstinmung mit den Ausgängen des Zählers (29) und der Flankensteuerung (35, 37) zu erzeugen.
  2. 2. Synchronisiergenerator nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, dass die Horizontalsteuerung einen Horizontalansteuerungsweitekreis (39) und einen Horizontalaustastweitekreis (41) aufweist.
  3. 3. Synchronisiergenerator nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Binärteiler (27), der zwischen dem Ausgang des Oszillators (23) und den Eingang des Horizontalansteuerungsweitekreises (39) und den Eingang des Horizontalaustastweitekreises (41) geschaltet ist.
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  4. 4. Synchronisiergenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flankensteuerung einen Vorderfiankenkreis (35) und einen Hinterflankenkreis (37) aufweist, von denen jeder an einen Ausgang des Oszillators (23) angeschlossen ist und deren Ausgänge mit der logischen Schaltung (31) verbunden sind.
  5. 5. Synchronisiergenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalsteuerung einen Vertikalaustastweitekreis (43) und einen Vertikalansteuerungsweitekreis (45) aufweist, welche beide durch einen Ausgang des einstellbaren Zählers (29) gesteuert werden.
  6. 6. Synchronisiergenerator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine erste Mischstufe (47), deren Eingänge an den Ausgang des Horizontalaustastweitekreises (41) und den Ausgang des Vertikalaustastweitekreises (43) angeschlossen sind.
  7. 7. Synchronisiergenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Schaltung eine Anzahl von NOR-Toren und eine Anzahl von Flip-Flops aufweist.
  8. 8. Synchronisiergenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbare Zähler (29) eine Anzahl von Binärstufen (Bl bis B12) aufweist, von denen jede Stufe einstellbar ist.
  9. 9. Synchronisiergenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Binärstufen (Bl bis Bl2) zwölf beträgt, und dass die Ausgänge von der zweiten, dritten, vierten und fünften Stufe und einer der Endstufen wegführen, wobei diese Endstufe durch
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    das Einstellen eines Schalters (SIl bis S13), welche mit den Endstufen verbunden sind» bestimmt wird.
  10. 10. Synchronisiergenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator (23) ein flanken· stabiler Multivibrator ist.
    8.8.69 CAR/ml
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DE19691940831 1968-08-14 1969-08-11 Durchstimmbarer Synchronisiergenerator fuer Fernsehsysteme Pending DE1940831A1 (de)

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