DE1940508A1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE1940508A1
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Richert Walter Johannes
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, I el 4 U 5 P q
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. FiNCKE Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN SaHa MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
AMERIGAlT MACHINE & FOülfDRY COMPANY, 261 Madison Avenue, lew York, Ή.Y. 10016, V.St.A.
Elektromagnetisches Relais
Die Erfindung betrifft Relais mit schwenkbarem Anker und zwar eine modifizierte Form eines solchen Relais (clapper "type), das, im Gehäuse eingebaut, die Form eines Quaders hat, dessen eine Abmessung wesentlich kleiner ist als die beiden anderen, das also ein sogenanntes Flachrelais isto
Flachbauteile konstruiert man, um sie der Form der derzeit üblichen Stöpselmoduls anzupassen, die für gedruckte Schaltungen gebraucht werden. Derartige Bauteile lassen sich einfach an Brettchen mit gedruckten Schaltungen anbringen und erhöhen die Dicke des entstehenden Moduls nur in beschränktem Maß. Sie können aber auch als unabhängige Steckrelais in Schaltungen verwendet werden.
Ein elektromagnetisches Relais in der herkömmlichen Konstruktion hat normalerweise einen Kern, der durch eine Spule ragt, mit einem flachen Anker oder einem Schenkel eines L-förmigen Ankers, der in einer Querebene zur Kernachse liegt. In manchen Fällen hat man die Schaltkontakte
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zu beiden Seiten der Spule auf Achsen, die parallel zur Kernach.se verlaufen, angeordnet, so daß ein Flachrelais entsteht«
Um noch mehr sich einer·flachen Form zu nähern, werden U-förmige Anker verwendet. Mit dieser Verbesserung ging die angestrebte Flachform verloren, es „sei denn die Anzahl der Kontakte wurde begrenzt, oder die Relaiskonstruktion wurde übermäßig, kompliziert. Daher war bisher ein Relais in der gewünschten Flachform und mit ausreichenden Schaltmöglichkeiten sehr kostspielig und zudem schwierig herzustellen und störanfällig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Relais in Flachform zu schaffen, das eine unkomplizierte und unempfindliche Konstruktion hat, die einfach herzustellen und zusammenzubauen ist·
Ein solches Relais soll mit freiliegenden Anschlußklemmen versehen sein, die entweder von einem Ende vorstehen, so daß sie zum Einstöpseln geeignet sind, oder von beiden Enden, um mit einer gedruckten Schaltung oder dergleichen verbunden zu werden.
Weiter will die Erfindung ein Relais der vorstehenden Art schaff en mit Mitteln, um jeweils einen Kontaktarm aller -" vorhandener Schaltkontakte zu erfassen und seine Kontakte mit zugeordneten feststehenden Kontakten zu schließen oder von diesen abzuheben,,
In dem erfindungsgemäßen Relais sind die Schaltkontakte in einer Pärallelebene zur Ebene des Elektromagneten und ' in einem Abstand längs der kleinsten Dimension des Relais zu dieser Ebene angeordnet.
Das erfindungsgemäße Relais ist mit zwei Halterungen in
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der Art von Kopfleisten versehen, die einen festen Abstand voneinander haben, und mit einem Deckel oder Gehäuse* das das Relais umschließt und ein offenes Ende hat, das von der einen Kopfleiste abgedeckt ist«.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung ein elektromagnetisches quaderförmiges Flachrelais vor, dessen kleinste Seitenlänge wesentlich kleiner ist als die beiden anderen, das zwei voneinander beabstandete Kopfleisten hat, die durch ein plattenförmiges Rahmenteil aus magnetischem Werkstoff miteinander verbunden sind, welches einen Mittelbalken hat, der sich vom einen zum anderen Ende erstreckt und auf dem eine ziemlich flache Spule angeordnet ist, die mehrere von einer der Kopfleisten getragene Anschlußklemmen hat j ferner weist das Relais mehrere Schaltkontakte auf, von denen jeweils der eine Kontaktteil von der einen Kopfleiste und der zweite Kontaktteil von der anderen Kopfleiste getragen wird, und die in einer Parallelebene zur Ebene des Rahmenteila und in einem Abstand zu dieser in der Richtung der kleinsten Dimension des Relais angeordnet sind, wobei ein plattenförmiger Anker aus - einem magnetischen Werkstoff zwischen den Schaltkontakten und .dem Rahmenteil liegt, der mit seinem einen Ende an der einen Kopfleiste derart angelenkt ist, daß er sich zwischen zwei GrenzStellungen hin- und herbewegen kann, und der von einer Federanordnung zu einer Grenzstellung hingezogen wird und bei Erregung der Spule magnetisch gegen die Kraft dieser Federanordnung zur anderen Grenzstellung gezogen wird, und der mit Mitteln versehen ist, um bei seiner Bewegung alle Schaltkontakte zu betätigen· Schließlich gehört zu dem Relais ein Deckel, der nächst der einen Kopfleiste ein geschlossenes Ende hat und an dem anderen Ende von der anderen Kopfleiste abgeschlossen wird, so daß er ein Gehäuse für das Relais bildet, wobei jeder Kontaktteil und jede Anschlußklemme mindestens durch ein geschlossenes Ende
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des Gehäuses nach außen ragt, um eine freiliegende elektrische Klemme zu bilden.
Diese und weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der nachfolgenden genauen Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor, in denen einige Ausführungsbeispiele gezeigt sind, auf die jedoch die Erfindung nicht beschränkt sein soll· Es zeigen:
Fig.1,2 und 3 ein erfindungsgemäßes Relais mit weggebrochenem Deckel in einer Draufsicht, einer Ansicht von unten und einer Seitenansicht?
Fig.4 eine Endansicht des Relais der Figo 1, 2 und 3 J Figo5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Figo4j
Figo 6 eine Ansicht von unten auf die Kombination eines Kerns und'Rahmens mit einer aufgesteckten Spule für das neue Relais, etwa in der Ebene 6~6 der Figo3 betrachtet;
Fig.7 eine Aufsicht des Relaisankers j
Fig.8 und 9 der Fig· 3 entsprechende Seitenansichten, die aber jeweils eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigen;
Fig.10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig.9.
Erfindungsgemäße Relais haben.die Form eines Quaders, bei dem die eine Dimension wesentlich kleiner ist als die anderen Dimensionen, und die Anschlüsse können entweder alle aus dem einen Ende oder aus beiden Enden des Relaisgehäuses vorstehen. Das resultierende Kompaktrelais stellt ein
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Flachrelais mit Festkörperschaltkreisen dar und unterwirft seine Arbeitskomponenten neuen Anforderungen-und Konstruktionsparametern·
In den Fig«, 1-5 ist ein erfindungsgemäßes Flachrelais dargestellt, das einen Deckel 20 hat, der am einen Ende offen ist. Eine als Halterung dienende Kopfleiste 25 ist in dem offenen Ende des Deckels so angeordnet, daß sie dieses Ende verschließt und ein im wesentlichen übliches Relaisgehäuse der gewünschten Form entsteht, nämlich ein Quader, dessen eine Abmessung wesentlich kleiner ist als die beiden anderen Abmessungen. Die Kopfleiste 25 ist in dem Deckel 20 mit herkömmlichen Mitteln lösbar befestigt. In dem gezeigten Beispiel steht von beiden Enden der Kopfleiste 25 eine Hase 26 vor, die in eine Einbuchtung 21 in der entsprechenden Seite des Deckels nahe dessen offenem Ende einrastet» Eine zweite Kopfleiste 23 ist in dem Dekkel 20 nahe dessen geschlossenem Ende und in einem Abstand von der Kopfleiste 25 angebracht. Die beiden Kopfleisten 23 und 25 haben vorzugsweise mehrere übereinanderliegende Teile, wie später noch näher erläutert wird, die mit Klemmen 24 bzw. 27 oder mit anderen geeigneten Befestigungsmit— teln zusammengehalten sind.
Ein E-förmiges Rahmenteil 30, das zugleich als Spulenkern dient und aus einer flachen Platte oder einem verhältnismäßig dünnen magnetischen Körper besteht, hat zwei Schenkel 31» die in einem Abatand parallel zueinander verlaufen, und einen Steg 32, der die einen Enden der Sohenkel miteinander verbindet. Die anderen, freien Enden der Schenkel
31 sind in die Kopfleiste 23 eingeklemmt, während der Steg
32 in ähnlioher Weise mit der Kopfleiste 25 verbunden ist· Auf diese Weise sind die beiden Kopfleisten 23 und 25 durch das Rahmenteil 30 miteinander zu einem verhältnismäßig flachenj unbeweglichen Rahmen vereinigt· Es sei darauf
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verwiesen, daß die Nasen 26, die an beiden Enden der Kopfleiste 25 abstehen, an dem Steg 32 des Rahmenteils 30 ausgebildet sind.
Wie weiter auch aus Figo6 ersichtlich, ist das E-förmige Rahmenteil 30 auch noch mit einem Mittelbalken 33 versehen, der von dem Steg 32 in einem Abstand zwischen den beiden Schenkeln 31 wegragt. Der Mittelbalken 33 trägt eine Spule 34, deren Kern er bildet. So kommt ein Elektromagnet zur Betätigung eines Ankers 50 zustande. Die Wicklungsenden der Spule 34 liegen an Klemmen" 35» die"von einem Führungsteil 28 gehalten sind, durch das sie nach außen ragen. Das Führungsteil 28 ist aus einem dielektrischen ■ Werkstoff und bildet einen der Bestandteile der Kopfleiste 25· Es liegt zwischen einer Seite (in den Zeichnungen der unteren Seite) des Steges 32 und dem Deckel 20o
Der in der beschriebenen Weise gebildete Rahmen ist mit einer Federung für den Anker versehen, die aus zwei Blattfedern 36 und FederStößeln 37 besteht. Jede Feder 36 ist mit ihrem einen Ende an einem der Schenkel 31 in der Nähe des Steges 32 befestigt und an ihrem anderen Ende frei. Jeder Federstößel 37 ragt durch ein Loch in einem der Schenkel31» in dem er sich frei bewegen kann, und ist im Eingriff oder direkt verbunden mit dem freien Ende der an dem gleichen Schenkel befestigten Blattfeder 36»
Mehrere Sehaltkontakte 40, die je aus zwei beabstandeten Federkontaktarmen 41 und 42 und einem festen Kontaktarm 43 gebildet sind, sind in einer beabstandeten Reihe quer zu dem Rahmen angeordnet. Dabei sind die Arme aller Schaltkontakte zueinander etwa parallel. In den Zeichnungen sind acht solche Schaltkontakte 40 gezeigt} diese Anzahl ist selbstverständlich willkürlich und kann im Rahmen der Erfindung erhöht oder vermindert werden. Jedes Paar von
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Federkontaktafmen 41 und 42 wird von einem isolierenden oder dielektrischen Bauteil 46 gehalten, der zu der Kopfleiste 25 gehört und an der zum Führungsteil 28 entgegengesetzten Seite .des E-förmigen Rahmenteils 30 angeordnet ist. Me Federkontaktarme ragen durch diesen Isolator nach außen und bilden mit ihrem außerhalb des Relaisgehäuses ■befindlichen Ende eine freiliegende Klemme. Mit ihrem.ande-" ren Ende bilden sie nächst der Kopfleiste 23 eine freie Kontaktstelle. Die festen Kontaktarme 43 haben U-Form und werden von einem dielektrischen oder isolierenden Körper 47 gehalten, der Bestandteil der Kopfleiste 23 ist· Sie ragen durch diesen Körper und bilden ein freies Kontaktende, das zwischen den freien Kontaktenden eines jeweils zugeordneten Paares von Federkontaktarmen 41 und 42 liegt· Wie am besten aus den Pig.3 und 5 ersichtlich, sind die Fed erkontaktarme 41 und 42 jedes Paares so gebogen, daß., sie zu ihren freien Enden hin konvergieren und, wenn sie nicht daran gehindert werden, eine Stellung einnehmen, in der ihre Kontakte sich gegen die Kontakte des zugehörigen festen Kontaktarmes 43 legen. Die Schleife 44 jedes festen Kontaktarmes 43 läuft hinter dem E-förmigen Rahmenteil vorbei zwischen dem geschlossenen Ende des Deckels 20 und der Kopfleiste 23 und geht in ein Teil 45 über, das sich entlang dem Deckel 20 erstreckt und durch eine von mehreren passenden Nuten 29 in dem Führungsteil 28 tritt, um eine freiliegende Klemme zu bilden«· Der Deckel 20 ist vorzugsweise aus einem geeigneten nichtleitenden Werkstoff hergestellt, etwa aus einem Kunststoff, oder in zweckmäßiger Weise isolierte
Offensichtlich liegen also alle gchaltkontakte 40 in einer Ebene (d.i.. die Hauptebene durch den Kontaktarm 43 und zwischen den Kontaktarmen 41 und 42), die parallel zur Ebene des Elektromagneten (Kern 33 und Spule 34) verläuft und zwar in einem Abstand längs der kleinsten Dimension
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des Relais zu dieser Ebene. Die Klemmen für die Spule 34 und alle Kontaktarme 41, 42 und 43 aller Schaltkontakte 40 stehen am gleichen Ende aus dem Relais vor.
Der Anker 50 besteht, wie in den Figo1, 3, 5 und·7 gezeigt,, aus einer flachen Platte oder einem verhältnismäßig dünnen magnetischen Körper von U-Form mit zwei Schenkeln
51 ο Jeder Ankerschenkel liegt in geringem Abstand über derjenigen Seite eines Schenkels 31 des Rahmenteils 30., die der mit diesem Schenkel verbundenen Feder 36 entgegengesetzt isto Die Ankerschenkel 51 sind über einen Ankersteg
52 miteinander verbunden, von dem in der Mitte eine Zunge
53 absteht. Die Zunge ragt in eine Einsenkung der Kopfleiste 23, die mit einem Anschlag 48 versehen ist, welcher von dem isolierenden Körper 47 gebildet ist.
Eine querliegende Blattfeder 54 ist in der Kopfleiste 25 zwischen dem Steg 32 des Rahmens und dem isolierenden Bauteil 46 gehaltene Die Blattfeder 54 ist mit den vom Ankersteg 52 abliegenden Enden der Ankerschenkel 51 verbunden, so daß eine Art Scharnier entsteht und im Zusammenwirken mit den Federn 36 und den Federstößeln 37 der Anker 50 von dem E-förmigen Rahmenteil 30 weg in eine Stellung gezogen wird, in der die .Zunge 53 am Anschlag 48 anschlägt« Die von den Ankerschenkeln 51» dem Ankersteg 52 und der Blattfeder 54 gebildete Öffnung im Anker 50 ist größer als die Spule 34» die darin liegt. Man muß sich vorstellen, daß der Anker 50 in einer Ebene angeordnet ist, die zwischen den Ebenen der Schaltkontakte 40 und des Rahmenteils 30 liegt und etwa parallel zu diesen verläufts wenn die Spule 34 erregt ist, und die etwas aus der Parallellage herausgesohwenkt wird, wenn die Spule stromlos wircU
Zwei seitlich beabstandete Stützarme 55 sind mit den Ankerschenkeln 51 verbunden, und zwar jeweils einer mit einem Schenkel; sie erstrecken sich in Richtung von dem
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Rahmenteil 30 weg zu ihrem- freien Ende. Die freien Enden der Stützarme 55 tragen die Enden einer querlaufenden isolierten Schaltstange 56, die sich zwischen allen Federkontaktarmen 41 und 42 erstreckt«
Das beschriebene Relais funktioniert folgendermaßens Wenn die Spule 34 stromlos ist, zieht die Blattfeder 54 zusammen mit den Blattfedern 36 und den Federstößein 37 den Anker 50 von dem als Kern dienenden Rahmenteil 30 weg und bringt zugleich die Zunge 54 in Kontakt mit dem Anschlag 48· Wenn der Anker 50 diese Stellung einnimmt, erfaßt die Schaltstange 56 alle federkontaktarme 42 und hält deren Kontaktenden von den Kontaktenden der zugehörigen festen Kontaktarme 43 entfernt. Zugleich wird die Schaltstange 56 von den Federkontaktarmen 41 abgerückt, so daß diese zum Kontakt mit den Kontaktenden der zugehörigen festen Kontaktarme 43 gezogen werden.
Bei Erregung der Spule 34 wird ein Magnetfluß erzeugt, der den Anker 50 gegen die Kraft der Federn 36 und 54 in eine Stellung zieht, in der der Ankersteg 52 sich bündig gegen die Schenkel 31 und 33 des E-förmigen Rahmenteils 30 legt. Durch diese Verschiebung des Ankers 50 wird die Schaltstange 56 von den Federkontaktarmen 42 abgerückt und zu den Federkontaktarmen 41 hingerückt, so daß sich der Schaltungszustand der Schaltkontakte 40 umkehrt. Die Federkontaktarme 42 sind jetzt frei, um ihre Kontaktenden an die Kontaktenden der entsprechenden festen Kontaktarme 43 anzulegen« Die Schaltstange 56 erfaßt auf die Bewegung des Ankers 50 hin die Federkontaktarme 41 und zieht deren freie Kontaktenden von den Kontaktenden der zugeordneten festen Kontaktarme 43 weg. Wenn die Spule 34 wieder entregt wird, holen die Federn 36 und 54 den Anker 50 in seine Ausgangslage zurück und die Schaltstange 56 läßtdie Federkontakt·· arme 41 los und zwingt die Federkontaktarme 42 wieder in
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die Kontaktgebungslage, so daß sich der Schaltzustand aller Schaltkontakte 40 erneut -umkehrt.
Das Relais der Fig.1 bis 7 kann zahlreiche Abwandlungen erfahren, von denen einige in Pig.8 gezeigt sind. Die Kopfleisten 23 und 25 sind mit den Enden des Rahmenteiles 30 verbunden, das die Spule 34 trägt, und haben Federn 36 mit lederstößein 37, wie für das vorausgehende Beispiel erläutert. Abgeänderte Schaltkontakte 4OA haben jeweils Federkontaktarme 41A und 42A, die den Federkontaktarmen 41 und 42 entsprechen. Die Federkontaktarme 41A und 42A sind jedoch in diesem Beispiel derart gebogen, daß sie nach ihren freien Enden hin divergieren und in unbehinder-' tem Zustand eine normale lage einnehmen würden, in der sie von dem freien Kontaktende eines zugeordneten festen Kontaktarmes 43A, der dem festen Kontaktarm 43 entspricht,' abgehoben sind.
Bei dem Relais der Fig<>1 bis 7 durchziehen die freiliegenden Klemmen 35 und die von den Kontaktarmen 41, 42 und dem Teil 45 des Kontaktarmes 43 gebildeten Klemmen alle in Achsrichtung die Kopfleiste 25, um so Steckkontakte zum Einstöpseln zu bilden. Die Spulenanschlüsse 35A und die. freiliegenden Klemmen der Kontaktarme 41A und 42A durchziehen ebenfalls in Achsrichtung die Kopfleiste 25» sind "* aber dann außen rechtwinkelig abgebogen, damit das Relais der Figo8 sich flach auf dem Brettchen einer gedruckten Schaltung oder dergleichen befestigen läßt. Ein abgeänderter Deckel 20A ist, in gleicher Weise wie der Deckel 20 mit dem Relais verbunden, hat aber in seinem geschlossenen Ende mehrere Öffnungen 22A. Diese öffnungen 22A sind mit den festen Kontaktarmen 43A gefluchtet, die durch die öffnungen vorstellen und außen parallel zu den umgebogenen Teilen der Federkontaktarme 41A und 42A abgewinkelt sind· Die Kopfleiste 25 ist bei diesem Beispiel mit einem modifizierten Führungsteil 28A versehen, das keine Nuten 29 hat, da sie
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überflüssig sind* ... . .
Der Anker 50 ist mit zwei abgewandelten Stützarmen 55A versehen,, die an-die Stelle eier Stützarme 55 treten· Statt der Schaltstange 56 sind zwei Betätigungsglieäer 57 und 58 mit /-ihren Enden in den freien finden der Stützarme 55A ■ abgestützt. Die ,Betätigungsglieder.57 und 58 verlaufen in einem Abstand parallel zueinander und sind mit den Federkontaktarmen 41A bzwo 42A in Kontakt, und zwar jeweils auf der von dem-festen Kontaktarm 43A abgelegenen Seite. Wenn also die Spule. 34 stromlos wird, bringt das Betätigungsglied 57 -.die Fed erkontaktarme 41A in Kontakt mit den zugeordneten festen. Kontaktarmen 43A. Wenn die Spule 34 erregt wird,- zwingt dagegen das Betätigungsglied 58 die Federkontaktarme 42A in die Kontakt st ellung»
Eine weitere abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Relais ist in den Fig«9 und 10 dargestellt, in denen .die Spule 69, die der Spule 34 entspricht, erregt ist« Eine Kopfleiste 61, entsprechend der Kopfleiste 25, ist lösbar.in dem offenen Ende eines Deckels 60, entsprechend dem Deckel 20, montiert und verschließt dieses Ende des Relaisgehäuses.
Ein E-fprmiges Rahmenteil 65» das zugleich als Kern dient und dem Rahmenteil. 30 entspricht, hat die Form einer flachen Platte oder eines verhältnismäßig dünnen magnetischen Körpers. Es weist zwei beanstandete Schenkel 66 auf, die an ihren einen Enden durch einen Steg 67 verbunden sind« Ein Mittelbalken 68, der zugleich der Spulenkern ist, steht in, einem Abstand zwischen den beiden Schenkeln 66 von dem Steg 67 ab und trägt'"die Spule 69« Spule und Kern bilden zusammen einen Elektromagneten, aur Betätigung eines Ankers 80. Die Schenkel 66 sind "merklich kürzer als der Mittelbalken 68, der an seinem' freien Ende mit der Kopfleiste 61 verbunden ist, während der Steg 67 in einer anderen Kopf- -
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leiste 70 aufgenommen ist, die der Kopfleiste 23 entspricht und an dem geschlossenen Ende des Deckels 60 angeordnet ist.
Das Rahmenteil 65 verbindet also die beiden Kopfleisten 61 und 70 miteinander zu einem flachen, unbeweglichen Rahmen,»
Anstelle der zwei Blattfedern 36 ist eine U-förmige Blattfeder 71 vorgesehen, deren Krümmungsteil 73 in der Kopfleiste 70 auf einer Seite des Rahmenteils 65 festgehalten ist und deren beide Beine 72 von dem Krümmungsteil zur Kopfleiste 61 hin stehen» Die Federbeine 72 liegen jeweils über einem der Schenkel 66 und ragen über dessen Ende hinaus. Die Kopfleiste 70 weist einen dielektrischen oder isolierenden Körper 74 auf, der von der einen Seite des Rahmenteils 65 einen Abstand hat.
Es sind mehrere Schaltkontakte 75 vorgesehen, die den Schaltkontakten 40 entsprechen« Jeder solche Schaltkontakt hat einen einfachen oder, wie gezeigt, einen doppelten Blattfederkontaktarm 76 und zwei feste Kontaktarme 77 und 78, die alle etwa parallel zueinander sind. Jeder Federkontakt arm 76 durchzieht den dielektrischen oder isolierenden Körper.74, von dem er gehalten wird, und hat nächst der Kopfleiste 61 ein freies Kontaktende. Die Federkontaktarme können U-förmig sein oder ein L-förmiges Anschluß stück 79 haben, das mit seinem einen Ende an dem Kontaktarm liegt und dessen anderes Ende durch eine von mehreren Nuten 62 tritt, die den Nuten 29 entsprechen, und eine freiliegende Klemme bildet. Die festen Kontaktarme 77 und 78 durchziehen die Kopfleiste 61, von der sie gehalten werden· Jeder feste Kontaktarm bildet an seinem einen Ende eine freiliegende Klemme und ist an seinem anderen Ende freitragend, um eine Kontaktstelle auf einer Seite des Fe-
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derkontaktarmes zu bilden, auf dessen anderer Seite der andere Federkontaktarm eines Paares die Kontaktstelle hat» Die Kopfleiste 61 haltert auch noch zwei Klemmen 63 für die Spule 69» die den Klemmen 35 entsprechen. In der Abbildung ist nur eine davon dargestellt·
Wie schon für die anderen Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Relais erwähnt wurde, sind die Schaltkontakte 75 in einer Ebene angeordnet, die sich in einem Abstand von der Ebene des Rahmenteils 65 und parallel zu dieser er-· streckt ο Das Relais der Fig«. 9 hat alle freiliegenden Klemmen, an einem Ende, wie auch das Relais der 3Pig.1 - 6. Der Deckel 60, die federkontaktarme 76 und die freiliegenden Klemmen können aber so" abgewandelt werdens daß das Relais in gleicher Weise anschließbar ist wie das Relais der Pigo8. Jeder Schaltkontakt 40 oder 4OA hat zwei Federkontaktarme 41 und 42 oder 41A und 42A, die wechselweise mit einem einzigen festen Kontaktarm 43 oder 43A in Kontakt kommen. Im Gegensatz dazu ist jeder Schaltkontakt 75 mit einem einzigen Federkontaktarm 76 versehen, der wechselweise die beiden festen Kontaktarme 77 und 78 berührt; er kann die gleichen Schaltfunktionen ausüben wie die Sehaltkontakte 40 und 4OA. Selbstverständlich kann einer oder können mehrere der Schaltkontakte 40, 4OA oder 75 für eine einfache Schließ- und Öffnungsfunktion gebaut seine
Das Relais der Fig.9 und 10 ist mit einem U-förmigen Anker 80 in Form einer dünnen Platte oder eines verhältnismäßig dünnen magnetischen Körpers versehen, der nächst dem Ende des als Spulenkern dienenden Mittelbalkens 68 einen Anker— steg 82 und zwei von diesem abstehende Schenkel 81 hat. Die Ankerschenkel sind mit ihren anderen Enden in der Kopfleiste 70 zwischen dem Steg 67 des Rahmenteils und dem dielektrischen Körper 74 schwenkbar gehaltert. Sie liegen
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über den Schenkeln 66 des Raiment eil s und haben einen Abstand voneinander, so daß die,Spule 69 dazwischen Platz . ha.to
Mit jedem Ankersehenkel 81 ist jenseits des zugeordneten Schenkels 66 des Eahmenteils eine Stütze 83 verbunden. Jede Stütze hat zwei "be abstand et e, parallele Beine 84 und 85· Das Bein 84 dient als führung und legt sich gegen eine Seite desjenigen Anker Schenkels 81, mit dem die Stütze verbunden ist; das andere Bein 85 dient als Abstützung und verläuft in einem Abstand parallel zur anderen Seite ^ des gleichen Ankerschenkeis.
Um den Anker 80 federnd vorzuspannen und die Pederkontaktarme 76 zu betätigen, wenn der Anker bewegt wird, ist ein Bauteil in Form einer Karte 90 aus einem dielektrischen Werkstoff vorgesehen* Die Karte hat zwei Schlitze 91 und 92 in jedem Ende, ferner eine Reihe von beabstandeten Löchern 95 zwischen den Enden und einen Mittelschlitz 94 an ihrer Unterkante nach dem Blickpunkt der Zeichnung· Die Ankerschenkel 81 und die stützenden Beine 85 ragen durch die entsprechenden Schlitze 91 bzw» 92, um die Karte 90 an dem Anker 80 in Kontakt mit den Enden der führenden Beine 84 fest zuhält eno Der Mittelbalken 68 des Rahmenteils 65 ragt durch den Schlitz 94» während sich die Beine 72 der Feder 70 zu beiden Seiten des Schlitzes 94 gegen den Rand der Karte legen, um die Karte 90 und den Anker 80 von dem Rahmenteil 65 wegzudrücken«, Die Fed erkontaktarme 76 ragen duroh die entsprechenden Löcher 93»- so daß die Karte 90 die Federkontaktarme 76 und den Anker 65 zur gemeinsamen Bewegung verbindet. Die Kopfleiste 61 hat eine Einsenkung, die einen Anschlag 64 für den Ankerst eg 82 bildet, wenn die Pe der den Anker 80 vorspannt und die Spule 69 stromlos ist. Wenn die Spule 69 erregt ist, liegt der Anker 80 flach auf dem Rahmenteil 65o
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Die Erfindung beschrankt sich nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern umschließt
auch Abänderungen in der Konstruktion und Anordnung der
Teile, so weit sie im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen,,
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Claims (1)

  1. - Tb -
    Patentansprüche
    Elektromagnetisches Relais in Form eines flachen Quaders, dessen kleinste Abmessung wesentlich kleiner ist als die beiden anderen Abmessungen, gekennzeichnet durch
    zwei voneinander beabstandete Kopfleisten (23, 25; 61, 70;)j
    ein plattenförmiges Rahmenteil (30;■65) aus einem magnetischen Werkstoff, das mit seinen beiden Enden jeweils an einer der Kopfleisten befestigt ist und einen Mittelbalken (33; 68) hat, der sich von dem einen Ende des Rahmenteils in Richtung zum anderen Ende erstreckt f
    eine verhältnismäßig flache Spule (34? 69)» die auf dem Mittelbalken sitzt und mehrere Anschlußklemmen (35? 35Af 63) hat, die von einer (25; 61) der Kopfleisten gehalten sind;
    mehrere Schaltkontakte (40; 40A; 75), die erste, von der einen Kopfleiste (23; 61) gehalterte Kontaktteile (43; 43A; '77, 78;) und zweite, von der anderen Kopfleiste (25; 70) gehalterte Kontaktteile (41, 42; 41A, 42A; 76) aufweisen und die in einer Ebene angeordnet sind, die praktisch parallel zur Ebene des Rahmenteils und in einem Abstand entlang der kleinsten Relaisabmessung zu dieser Ebene verläuft;
    einen plattenförmigen Anker (50; 80) aus einem magnetischen Werkstoff , der zwischen den Schaltkontakten und dem Rahmenteil angeordnet, mit einem Ende an der einen Kopfleiste (25; 70) schwenkbar gehaltert und mit seinem anderen Ende zwischen zwei G-renzstellungen frei beweglich ist;
    eine federanordnung (36, 37; 54;-71)» die den Anker nach der slnen G-renzstellung hin vorspannt und gegen deren Kraft der Anker bei Erregung der Spule magnetisch
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    in die andere Gkrenz st ellung gezogen wird; Betätigungsglieder (55, 56; 55A, 57, 58f 90?), die an dem Anker befestigt sind und bei Bewegung des Ankers alle Schaltkontakte betätigen?
    einen Deckel (20j 2OA? 60), der an einem Ende nächst der einen Kopfleiste (2.5» 70) geschlossen und am anderen Ende offen ist, jedoch dort durch die andere Kopfleiste (25; 61) verschlossen wird, so daß ein Gehäuse für das Relais entsteht, wobei alle Kontaktteile und die Anschlußklemmen der Spulie mindestens an einem geschlossenen Ende des Gehäuses ins Freie treten und dort frei zugängliche elektrische Klemmen bilden·
    2. Relais nach Anspruch. 1 , dadurch gekeimzeiehnet, daß das Rahmenteil (30? 65) an seinem einen verbundenen Ende einen Steg (32; 67) aufweist, von dessen beiden Enden zwei -Schenkel (31J 66) in Richtung zum anderen Ende
    des Rahmenteils wegragen und in dessen Mitte in einem Abstand zwischen den beiden Schenkeln der Mittelbalken (33; 68) absteht, der die Spule (34, 69.) trägt, die . sich zwischen dem Mittelbalken und den beiden seitlichen Schenkeln erstreckt, wobei der Steg mit der einen Kopfleiste und mindestens einer der Schenkel an seinem von dem Steg abliegenden Ende mit der anderen Kopfleiste verbunden ist, und daß der Anker (50j 80) an seinem freien Ende einen Ankersteg (52? 82) hat, von "dessen beiden Enden zwei Anker schenkel (511 81.) längs beider Selten der Spule wegragen, so daß sie jeweils über einem der seitlichen Schenkel des Rahmens liegen·
    3· Relais nach Anspruch 1 oder 2·, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil zur Festlegung der einen G-renzstel* lung die Schwenkbewegung des Ankers in einer Richtung begrenzt und daß die am freien Ende des Ankers angeorel·-
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    nete Kopfleiste (23;- 61) einen Anschlag (48j 64) für das freie Ankerende bildet, der die Schwenkbewegung des Ankers nach der anderen· Richtung begrenzt und damit die zweite Grenzstellung festlegt.
    Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle ersten Kontaktteile aus mindestens einem festen Kontaktarm (43% 43A9 77, 78|) und alle zweiten Kontaktteile aus mindestens einem Fed erkontaktarm (41 3 A2.§ 41A, 42A| 76) bestehen und die einander zugeordneten festen Kontaktarme und !Federkontaktarme sieh überlappende freie Enden haben, die bei Kontakt einen Stromkreis schließen und zum Öffnen des Stromkreises voneinander abheben,, und daß zu den Betatigungsglie·-· dern für die Schaltkontakte zwei Stützarme (55; ) gehören, die mit je einem Ankerschenkel (51) "verbunden sind und an deren Enden ein isolierter Körper (56) befestigt ist«
    Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der ersten Kontaktteile aus einem Paar beabstandeter fester Kontaktarme (77, 78j) mit je einem freien Ende besteht und daß sich der zugeordnete Federkontaktarm (76) zwischen die festen Kontaktarme erstreckt und bei seiner Betätigung durch die Bewegung des Ankers zwischen den Grenzstellungen mit dem freien Ende des einen oder des anderen festen Kontaktarmes in Kontakt gebracht wird*
    Relais nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der zweiten Kontaktteile aus einem Paar von Federkontaktarmen (41, 42, 41A, 42A) besteht, die mit ihrem freien Ende zu beiden Seiten des festen Kontaktarmes (43» 43A) gegenüber dessen freiem Ende angeordnet aind und von denen abwechselnd der eine in
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    Kontakt und der andere gleichzeitig außer Kontakt mit dem freien Ende des festen Kontaktarmes gebracht wird.
    7. Relais nach Anspruch 4 oder einem der folgenden An-" sprüche, dadurch gekennzeichnet, , daß die Betätigungsglieder für die Schaltkontakte zwei Stützarme (55) aufweisen, die mit ihrem einen Ende an je einem Ankerschenkel (51) "befestigt sind und mit ihrem anderen freien Ende nahe"den Schaltkontakten liegen, sowie ein isoliertes Betätigungsglied (56), das sich quer über alle Sehaltkontakte erstreckt und an den anderen Enden der Stützarme verankert ist und das eine solche Lage einnimmt, daß es bei seiner Bewegung alle auf seiner Seite liegenden Federkontaktarme (42) erfaßt und so weit verschiebt, daß ihre freien Enden von den freien Enden der zugeordneten festen Kontaktarme abheben, wobei nach Freigabe der abgerückten Federkontaktarme durch das Betätigungsglied deren freie Enden wieder mit den freien Enden der festen Kontaktarme^ in Kontakt kommen,,
    Relais nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet., äaß die Betätigungsglieder für die Schaltkontakte zwei Stützarme (55A) aufweisen, die mit ihren einen Enden an je einem. Ankdrsehenkel (51) befestigt sind und mit ihren anderen freien Enden nahe den Sehaltkontakten liegen? sowie isolierte Betätigungsglieder (57, 58), die sish quer üfeer alle Schaltkontakte erstrecken und an den anderen Enden der" Stützarme verankert aind und >eine solch© lag© einnehmenp daß bei ihrer Bewegung alls auf· ihrer Seite liegenden Hederköntaktariae erfaßt und so xtfeit verschoben werden^ daß ihre freien Enden mit den freien Enden der .zugeordneten"festen Kontaktarm® " Kontakt ge"b©nfl wobei nae'h Freigabe der verschobenen ■
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    !Federkontaktarme durch deren Betätigungsglieder die freien Enden der led erkontaktarme von den freien Enden der festen Kontaktarme abheben (]?ig.8). .
    9· Heiais nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Schaltkontakte eine Karte (90) aus einem dielektrischen Material vorgesehen ist, die mehrere Löcher (93) hat, von denen jedes mit einem lederkontaktarm (76) gefluchtet ist, wenn die Karte mit dem Anker (80) verbunden ist, wobei zur Verbindung der Karte mit dem Anker zwei Stützen (83) vorgesehen % sind, von denen jede mit einem Ankerschenkel (81) ver- ^ bund en und mit der Karte (90) derart im Eingriff ist, daß die Karte sich gemeinsam mit dem Anker bewegt, und bei dieser Bewegung die durch die zugeordneten löcher (93) tretenden Federkontaktarme mitbewegt- werden und dabei entsprechend der Ankerbewegung ihre freien Enden mit den freien Enden der zugehörigen festen Kontaktarme in Kontakt bringen bzw. von diesen abheben (Figo9 und 10).
    10· Heiais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Rahmenteil, die beiden Kopfleisten und die Spule " einen flachen Rahmen mit einem Elektromagneten bilden, " der die Schaltkontakte trägt, daß der Anker und die Betätigungsglieder für die Sehaltkontakte eine Anker— anordnung bilden, die an einem Ende mit einem entsprechenden Ende des Rahmens für eine Schwenkbewegung zwischen zwei G-renzsteilungen verbunden ist, und daß die Federanordnung mindestens eine Blattfeder aufweist, die mit einem Ende an dem Rahmen verankert ist und mit ihrem anderen, freien Ende die Ankeranordnung in die eine Grenzstellung drückt·
    11a Eelais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Blattfeder (71) einen Krümmungsteil. (73) hat, der in der gleichen Kopfleiste (70) gehalten ist, an der auch der Anker angelenkt ist, sowie zwei Beine (72), die von den beiden Enden des Krümmungsteils in der gleichen Richtung zu beiden Seiten der Spule wegrageno
    12. Relais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung noch eine weitere Blattfeder ent·· hält, die mit ihrem einen Ende an dem Rahmen verankert ist und mit ihrem freien Ende die Ankeranordnung in die eine Grenzstellung drückt, und daß die beiden Blattfedern (36, 37) an dem gleichen Ende des Rahmenteils verankert sind und sich von dort parallel zueinander auf beiden Seiten der Spule erstrecken·
    13· Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktteil durch diejenige Kopfleiste nach außen vorsteht, in der es gehaltert ist, wobei die einen Kontaktteile die das offene Ende des Deckels verschließende Kopfleiste durchziehen und die anderen durch dafür vorgesehene Öffnungen (22A) in dem ge« schlossenen Ende des Deckels treten (Pig«8)o
    14. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Kontaktteile zur Bildung elektrischer Klemmen unmittelbar durch die das offene Ende des Deckels abschließende Kopfleiste naoh außen treten, während
    '-. die anderen Kontaktteile durch die andere Kopfleiste in den Raum zwischen dieser und dem geschlossenen Deckelende austreten und von dort entlang der von den Schaltkontakten abliegenden Seite des Rahmenteile zur erstgenannten Kopfleiste laufen und diese durch· ziehen, um frei zugängliche Klemmen zu bilden·
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