DE1940411B1 - Verfahren zur Herstellung von Pigment/Harz-Praeparaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pigment/Harz-Praeparaten

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DE1940411B1
DE1940411B1 DE19691940411 DE1940411A DE1940411B1 DE 1940411 B1 DE1940411 B1 DE 1940411B1 DE 19691940411 DE19691940411 DE 19691940411 DE 1940411 A DE1940411 A DE 1940411A DE 1940411 B1 DE1940411 B1 DE 1940411B1
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Germany
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pigment
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DE19691940411
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Everhard Gratzfeld
Wilfried Oerter
Rudolf Schiller
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C3/00Treatment in general of inorganic materials, other than fibrous fillers, to enhance their pigmenting or filling properties
    • C09C3/003Flushing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pigment/Harz-Präparaten verbesserter Löslichkeit bzw. Dispergierung und hoher Reinheit, vorzugsweise von Ferrocyanblaupigment/Harz-Präparaten.
  • Harzpigmente oder Pigment/Harz-Präparate sind vordispergierte trockene Pigmentzubereitungen, welche durch einfaches Auflösen in einem Bindemittel und/ oder Lösungsmittel zu ausreichend dispergierten Druckfarben- oder Lackfarbensystemen weiterverarbeitet werden können. Qualität und Gebrauchswert dieser Präparate werden von der Güte der Dispergierung und der Abwesenheit von Verunreinigungen jeglicher Art bestimmt.
  • Es sind bereits einige Verfahren zur Herstellung von Harzpigmenten bekannt: So werden z. B. Harz und Pigment in schweren Dispersionsknetern oder auf Walzenstühlen dispergiert, das Dispergiergut anschließend auf Walzwerken zu Fellen ausgewalzt und/oder auf die gewünschte Größe gebrochen oder vermahlen.
  • Weiterhin entfernt man nach einem in bekannter Weise durchgeführten Flush-Verfahren gegebenenfalls noch vorhandenes Lösungsmittel noch im Kneter und/oder trocknet das geflushte pastenförmige Produkt in geeigneter Weise. Auch hierbei wird das erhärtete Produkt anschließend gebrochen oder gemahlen.
  • Ein Nachteil der nach den bisher üblichen Verfahren hergestellten Pigmentpräparate besteht in einem Gehalt an verschiedenen Verunreinigungen, die zum Teil aus dem Pigmentherstellungsprozeß, zum Teil aber auch aus der Präparatfertigung selbst stammen. Es ist ohne großen Aufwand praktisch kaum möglich, Pigmente bei großtechnischer Herstellung völlig frei von Verunreinigungen, wie z. B.
  • Sand aus dem Wasser, Tuchfasern aus den Filterpressen, Holzsplittern von Bottichen und Pressenrahmen, Rost aus Rohrleitungen und eisernen Apparaturen, zu erhalten.
  • Aus den pulverförmigen Pigmentpräparaten können solche Verunreinigungen auf trockenem Wege nicht entfernt werden, so daß die Qualität eines auf kostspieligem Wege hergestellten Produktes zwangläufig beeinträchtigt wird. Desgleichen verbleiben bei Durchführung bekannter Methoden zur Herstellung von Pigment/Harz-Präparaten im fertigen Produkt vom Dispergierverfahren nicht erfaßte Pigmentagglomerate, nicht oder unvollständig lösliche Harzanteile und ähnliche -störende Beimengungen und wirken qualitätsmindernd.
  • Es ist auch schon versucht worden, die erwähnten Verunreinigungen durch Auflösen des fertigen Pigmentpräparates in geeigneten Lösungsmitteln und nachfolgendes Filtfieren oder Zentrifugieren der Lösung abzutrennen.
  • Diese Verfahrensweise ist aber zeitraubend, umständlich und kostspielig, weil große Lösungsmittelmengen gehandhabt werden müssen.
  • Es besteht jedoch ein großes Bedürfnis nach einem Verfahren zur Herstellung von Harzpigmenten verbesserter Reinheit, weil das Vorhandensein der erwähnten Verunreinigungen beispielsweise bei der Herstellung von Polierlacken oder Druckfarben störend ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß man ein in wasserbenetzter Form vorliegendes Pigment durch Zugabe gegebenenfalls in Lösungsmitteln gelösten organischen Bindemittels einer Phasenumkehr unterwirft, die erhaltene Paste aus bindemittelbenetztem Pigment zur Entfernung von Fremdstoffen und/oder unvollständig dispergiertem Pigment filtriert und das Filtrat anschließend, gegebenenfalls unter Rückgewinnung des Lösungsmittels, trocknet.
  • Als Bindemittel können vorzugsweise in Lösungsmitteln, wie Kohlenwasserstoffen, Estern oder Alkoholen lösliche Natur- und Kunstharze, Asphalte und andere harzartige Substanzen, gegebenenfalls mit Zusätzen, wie sie beispielsweise zur Herstellung von Lackfarben, Tuschen oder Farbwachsen üblich sind, verwendet werden.
  • Die Konsistenz der aus dem Flushprozeß resultierenden Paste ist von der Lösungsviskosität des Harzes, von der Art des Lösungsmittels, von der Konzentration der Lösung und deren Temperatur, von der Art des Pigmentes und vom Verhältnis Pigment zu Bindemittel abhängig. Der Pigmentverbraucher wird solche Pigmentpräparate bevorzugen, die das gewünschte Pigment in gut und stabil dispergierter Form bei hoher Reinheit in hoher Konzentration enthalten. -Die für die Präparate verwendeten Harze sollen möglichst universell löslich und verträglich sein, um die Verarbeitung in den verschiedensten Systemen zu ermöglichen. Der Harzanteil im fertigen Präparat soll möglichst niedrig sein, damit die Menge der bei Verbrauch der Präparate zwangläufig eingebrachten Harzsorte gering ist; viele Verbraucher nehmen an eingeführten und bewährten Rezepturen nicht gern Änderungen vor. Es muß also bei~ der Herstellung von Pigment/Harz-Präparaten eine optimale Annäherung an diese Forderungen angestrebt werden.
  • Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erwärmt man die durch Phasenumkehr erhaltene Paste vor oder während der Filtration; es kann zum besseren Passieren der Filterschichten auch zweckmäßig sein, die Paste vor dem Filtrieren etwas zu verdünnen.
  • Die Filtration kann man erforderlichenfalls unter Anwendung von Überdruck oder Vakuum durchführen. Die Trocknung der filtrierten Paste führt man bevorzugt vermittels eines Sprühtrockners oder Walzentrockners durch.
  • Die in der Phasenumkehr erhaltene Paste kann bis zu 50 Gewichtsprozent Ferrocyanblaupigment enthalten. Diese hochkonzentrierte Paste läßt sich überraschenderweise leicht durch geeignete Filter, wie z. B.
  • Seitz-Filter, filtrieren. Die Porenweite der Filter wählt man so, daß die dispergierten Pigmentteilchen das Filter passieren können und nur die störenden Verunreinigungen zurückbleiben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet Filtration oder Zentrifugieren verdünnter Präparatauflösungen in organischen Lösungsmitteln mit dem damit verbundenen Aufwand und führt zu hochreinen Pigmentpräpäraten mit einem je nach Wahl des Filters definierten Teilchengrößenbereich. Die erfindungsgemäß hergestellten Präparate lassen sich bei der Weiterverarbeitung einfach in einem geeignetem Binde- und/oder Lösungsmittel auflösen und ergeben ein Pigmentkonzentrat mit einem ausgezeichneten Verteilungszustand und mit einer nach den bisher bekannten Verfahren nicht erreichten Reinheit.
  • Die Erfindung wird an Hand folgender Beispiele weiter erläutert: Beispiel 1 Es wird ein Harzpigment, ausgehend von Ferrocyanblau in Pulver und einer für den Tiefdruck geeigneten Harzlösung, im 3-Stufen-Verfahrensgang hergestellt.
  • Stufe 1 Ferrocyanblau wird in an sich bekannter Weise in wäßrigem Medium gefällt, oxydiert, gewaschen und in Filterpressen zu einem Teig von etwa 50 Gewichtsprozent Trockensubstanz abgepreßt. Der Preßkuchenteig wird getrocknet und auf einer üblichen Farbmühle zerkleinert.
  • 1000 g des Mahlgutes werden dann in einen Doppelmuldenkneter eingefüllt und nach Zugabe von 800 ml Wasser zu einer homogenen Paste durchgeknetet.
  • Hierauf werden 60 g Benzylamin zugesetzt und nach etwa 5 Minuten dauerndem Kneten 500 g einer 650/0eigen Lösung aus einem mit Naturharzsäuren modifizierten Phenolharz in Toluol hinzugegeben.
  • Nach weiterem Kneten von wenigen Minuten erfolgt Wasseraustritt. Hierauf werden zur Fertigstellung der Paste nochmals 500 g Phenolharzlösung hinzugefügt. Die erhaltene Paste hat folgende Zusammensetzung: 1000 g Pigment, 650 g Phenolharz fest, 350 g Toluol, 105 g Wasser.
  • Stufe 2 Mittels eines Seitz-Filters mit der Filterschicht 00 (sehr grob) wird die Paste anschließend filtriert. Die Filtration kann unter Anlegen von Vakuum oder mit Überdruck vorgenommen werden.
  • Stufe 3 Die filtrierte Flush-Paste wird nun in einem Sprühtrockner einem Trockenverfahren unterworfen. In einem Turm von etwa 8 m Höhe und 1,8 m Durchmesser wird das Material in halber Höhe mittels eines Tellerzerstäubers eingesprüht. Die Temperatur am Warmlufteintritt beträgt 2000 C. Das Produkt fällt in Form von Hohlkugeln mit bis zu 2 und 3 mm Durchmesser an.
  • Die Verwendung eines Sprühtrockners hat den Vorteil, daß das Endprodukt bezüglich Korngröße und Korngestalt in optimaler Form vorliegt. Bei geeigneter Führung des Trocknungsvorgangs kann man eine stecknadelkopfgroße Körnung mit Schwammstruktur erhalten, die bei der Weiterverarbeitung des Pigmentpräparates ein besonders schnelles Lösen bei verminderter Staubentwicklung gestattet.
  • Das aus dem Trocknungsverfahren resultierende Pigment-Harzpräparat hat folgende Zusammensetzung: 60,5 0/o Ferrocyanblau, 39,5 0/o Phenolharz.
  • Löseversuch 20 g des getrockneten Pigmentpräparates werden in eine Vorlage aus 20 g Tiefdruckfirnis und 10 g Toluol unter Rühren eingetragen. In einem Laborrührwerk mit 400 bis 2000 U/min ist das Präparat in wenigen Minuten gelöst. Ein Aufguß auf einer Glasplatte ergibt einen hochglänzenden Film von aus- gezeichnetem Dispergierzustand und hoher Reinheit, der in der Aufsicht und in der Durchsicht frei von erkennbaren Partikeln und Stippen ist.
  • Beispiel 2 Es wird ein Harzpigment gemäß der Erfindung aus C. I. Pigment/Yellow 3 (C. I. Nr. 11710) [vgl. Colour-Index, 2. Auflage, 1956], ausgehend von Pigmentpulver und einer für den Tiefdruck, aber auch für Lackzwecke geeigneten Lösung eines Maleinatharzes analog der Phenolharzlösung im Beispiel 1, hergestellt.
  • Stufe 1 Ein in wäßriger Phase gewonnenes C. I. Pigment Yellow 3 wurde zu einem Filterkuchen ab gepreßt, getrocknet und mechanisch zerkleinert. 750 g des Mahlproduktes werden mit 1000 ml Wasser zu einer homogenen Paste verknetet und daraufhin 600 g Maleinatharzlösung zugegeben. Nach erfolgtem Wasseraustritt werden nochmals 550 g Maleinatharzlösung und 200 g Toluol zugesetzt. Es entsteht eine Paste folgender Zusammensetzung: 750 g C. I. Pigment Yellow 3, 748 g Maleinatharz, 402 g Toluol, 135 g Wasser.
  • Stufe 2 Das Filtrieren der noch die fabrikationstechnisch bedingten Verunreinigungen enthaltenden Flush-Pàste erfolgt gemäß Beispiel 1, Stufe 2.
  • Stufe 3 Die Trocknung und die Prüfung durch Auflösen erfolgten gemäß Beispiel 1, Stufe 3.
  • Das trockene Pigment/Harz-Präparat hat folgende Zusammensetzung: 50 O/o C. I. Pigment Yellow 3, 500/o Maleinatharz.
  • Beispiel 3 Es wird ein Harzpigment gemäß der Erfindung aus C. 1. Pigment Red 49 (C. I. Nr. 15-630) [vgl.
  • Colour Index, 2. Auflage, 1956], ausgehend von Pigmentpulver und einer für den Tiefdruck geeigneten Lösung eines Magnesium-Hartharzes analog der im Beispiel 1 verwendeten Phenolharzlösung, hergestellt.
  • Stufe 1 Auf nassem Wege gewonnenes C. I. PigmentRed 49 wird nach Gewinnung des Preßkuchens getrocknet und gemahlen. 750 g des Pigments werden mit 750 ml Wasser verknetet. Der homogenen Paste werden 1100 g Harzlösung zugesetzt, worauf das Wasser nach kurzer weiterer Knetbehandlung austritt. Anschließend werden weitere 400 g Hartharzlösung und 450 g Toluol zugefügt. In der entstehenden Paste ist das Pigment vollständig und gleichmäßig verteilt.
  • Zusammensetzung der Paste: 750 g Pigment, 748 g Hartharz, 402 g Toluol, 205 g Wasser.
  • Filtrieren, Trocknung und Prüfung durch Auflösen erfolgen analog Beispiel 1.
  • Das getrocknete Pigment/Harz-Präparat hat folgende Zusammensetzung: 500/o C. I. Pigment Red 49, 500/o Hartharz.
  • Beispiel 4 Es wird ein Harzpigment aus Ferrocyanblau, ausgehend vom Preßkuchen und einer Lösung eines mit Naturharzsäuren modifizierten Phenolharzes, analog Beispiel 1 hergestellt.
  • Stufe 1 Das Pigment wird in an sich bekannter Weise in wäßrigem Medium gefällt, oxydiert, gewaschen und in Filterpressen zu einem Teig von 50 0/o Trockengehalt abgepreßt.
  • 2000 g des -Pigmentteiges werden in einen Doppel muldenkneter gefüllt und 60 g eines Flush-Hilfsmittels hinzugefügt. Nach etwa 5 Minuten dauerndem Kneten werden 600 g einer Lösung von 65 0/, Phenolharz in Toluol hinzugefügt. Bei der weiteren Knetbehandlung erfolgt nach wenigen Minuten der Wasseraustritt. Zur Fertigstellung der Pasten erfolgt dann eine weitere Zugabe von 400 g der 650/0eigen Phenolharzlösung und 100 g Toluol zur Konsistenzregulierung. Die Paste enthält nun noch die bis zu diesem Verfahrens schritt unvermeidbaren Verunreinigungen bei sonst idealer Pigmentverteilung.
  • Zusammensetzung der Paste: 1000 g Blaupigment, 650 g Phenolharz, 450 g Toluol, 147 g Restwasser.
  • Stufe 2 Das Filtrieren erfolgt wie im Beispiel 1, Stufe 2.
  • Stufe 3 Die nun folgende Trocknung erfolgt auf einem Walzentrockner. Auf beheizten Walzen wird eine Pastenschicht erhitzt, das verdampfende Lösungs- mittel einschließlich des Restwassers aus der Paste in geeigneter Weise abgesaugt und zur Rückgewinnung kondensiert.
  • Es resultiert ein Pigmentpräparat in Form von springharten Schuppen von steuerbarer Dicke und Größe, die in der vorliegenden Form oder zu Pulver vermahlen, verbrauchsfertig sind. Die damit durch einfaches Auflösen analog Beispiel 1, Stufe 3, hergestellten Filme zeigen einen hervorragenden Dispergierzustand des Konzentrats bei bisher unerreichter Reinheit.
  • Das getrocknete Pigment/Harz-Präparat hat folgende Zusammensetzung: 60,5 0/o Ferrocyanblau, 39,5 0/o Phenolharz.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Pigment/ Harz-Präparaten hoher Reinheit, vorzugsweise von Ferrocyanblaupigment/Harz-Präparaten, d adurch gekennzeichnet, daß man ein in wasserbenetzter Form vorliegendes Pigment durch Zugabe gegebenenfalls in Lösungsmitteln gelösten organischen Bindemittels einer Phasenumkehr unterwirft, die erhaltene Paste aus bindemittelbenetztem Pigment zur Entfernung von Fremdstoffen und/oder unvollständig dispergiertem Pigment filtriert und das Filtrat anschließend, gegebenenfalls unter Rückgewinnung des Lösungsmittels, trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus der Phasenumkehr erhaltene Paste vor oder während der Filtration erwärmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Filtration erforderlichenfalls unter Anwendung von Vakuum oder Überdruck durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die filtrierte Paste vermittels Sprühtrockner oder Walzentrockner trocknet.
DE19691940411 1969-08-08 1969-08-08 Verfahren zur Herstellung von Pigment/Harz-Praeparaten Withdrawn DE1940411B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418261A1 (fr) * 1978-02-25 1979-09-21 Degussa Procede pour la fabrication de preparations pigmentaires facilement dispersables

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2418261A1 (fr) * 1978-02-25 1979-09-21 Degussa Procede pour la fabrication de preparations pigmentaires facilement dispersables

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