DE1940185U - Relaisanker mit einstellbarem anschlag. - Google Patents

Relaisanker mit einstellbarem anschlag.

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DE1940185U
DE1940185U DES54776U DES0054776U DE1940185U DE 1940185 U DE1940185 U DE 1940185U DE S54776 U DES54776 U DE S54776U DE S0054776 U DES0054776 U DE S0054776U DE 1940185 U DE1940185 U DE 1940185U
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Germany
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armature
relay
anchor
yoke
plate
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DES54776U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/641Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rectilinear movement
    • H01H50/642Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rectilinear movement intermediate part being generally a slide plate, e.g. a card
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/22Polarised relays
    • H01H51/2272Polarised relays comprising rockable armature, rocking movement around central axis parallel to the main plane of the armature

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Description

Relaisanker mit einstellbarem Anschlag
Bei bekannten Ankeranordnungen für Relais ist vielfach nicht nur ein erheblicher Fertigungsaufwand insbesondere für die Sehneidenlagerung erforderlich, sondern es werden oft auch zusätzliche Bauteile für den Ankeranschlag benotigt. Im übrigen müssen zum Erreichen einer hohen Schüttelfe-stigkeit des Relais ausreichende lager- und Rückstellkräfte vorhanden sein, die vielfach nur mit zwei getrennten Pedern erzeugt werden kfc'r.nen. Außerdem treten bei bekannten Anordnungen durch die Bewegung des Ankers vielfach Reibwege auf, die einen er~ hc'hten Verschleiß der betreffenden Bauteile und damit eine geringere mechanische lebensdauer des Relais zur Folge haben.
Jn/Wt " . -2-
ί - 2 -
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( Die angegebenen Nachteile bekannter Ankerlagerung werden nach der feuerung dadurch ausgeschaltet, daß zum Erreichen der lager- und Rückstellkraft des Ankern eine gemeinsame Irchtfeder dient, die beidseitig an einer Sicke "des nach
f. oben gekröpften Jcchs und an einer Warze des Ankers gehaltert ist, wobei zum Erreichen einer scharfkantigen lagerstelle der /.nker aus zwei vorzugsweise durch Schweißen verbundenen Ankerblechen besteht. In weiterer Ausbildung der Neuerung kann der
\ /nker ein den Relaiskern zugewandtes inneres Ankerblech und ein winklig abgebogenes äußeres Ankerblech aufweisen. Pas innere Ankerblech besitzt zwecknäßigerweise an seiner den
^ gekröpften Ende des Jochs zugewandten Seite eine konische Fregung. Da1S waagrecht verlaufende Ende des winklig abgebogenen
LuiPcren /nkerblechs dient als Betätigungsarn für den Kontaktfedersatz .
Sine zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung sieht vor, daß die Betätigungsarm des äuCeren Ankerbleches unabhängig vom /nkercnschlag des inneren Ankerbleches einstellbar sind. Der Ankerenschlag stützt sich in der Ruhelage des Ankers am Joch ab.
Die Vorteile der neuerungsgemäßen Lösung liegen nicht nur darin, daß die lager- und Ankerrückstellkraft nur von einer einzigen Feder aufgebracht wird, die ohne besondere Befestigungsmittel 'am Anker angebracht wird, sondern auch in der nahezu
— 3 —
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konstanten /jikerrUckstellkraft während der Ankerbetätigung. Ferner sind die Eetätigungsarme unabhängig einstellbar und beeinfluccen weder die Ankerlagerung noch den Ankeranschlag.
'."eitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1a, 1b und 1c, teilweise in Schnitt, die Ankerlagerung
nach der Neuerung,
Fig. 2 eine spezielle Darstellung der lagerstelle
des Ankers mit Angabe der wirksamen lagerkräfte.
Wiö insbesondere aus Fig.1b hervorgeht» ist die Stirnfläche c!cs Jcchs 1 zur Polfläche des Kerns 2 um den Betrag Λ s verstehend gewühlt. Um ein Abheben des Ankers vcn der Stirnfläche c.es Jcchs 1 im angezogenen Zustand zu verhindern, ist an /nkerblech 3 eine kenische Prägung 4 angebracht. Dies ist vcn besonderem Verteil, weil dadurch der magnetische Widerstand' nicht wesentlich ansteigt. Die mit a bezeichnete Tiefe der Prägung richtet sich dabei nach der maximalen Tolerans von Δ s.,
Um auf einfache -YTe is e eine scharfkantige lagerstelle des Ankers zu erreichen, sind zwei.Ankerbleche vorhanden, und- zwar das
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ft-.
? bereits erwähnte Ankerblech 3 und das Ankerblech 5. Letzteres besitzt einen leicht herstellbaren Biegeradius νΛ und einen
lagerradius r«. Die Ankerbleche 3 und 5 sind durch Schweißen - verbunden, wobei das Blech 3 bündig an Radius r2 anliegt und scmit eine .einwandfreie, scharfkantige Lagerstelle bildet. Die symmetrisch liegenden Betätigungsarme 5a für die nicht dargestellten Kentaktfedersätze sind durch eine Querschnittsve,|kleinerung in der Breite so geschwächt, so daß ein nachträgliches Biegen dieser Arme die Lagerstelle nicht beschädigt und auch den Anschlag des Ankers nicht beeinflußt.
',< Zur Erläuterung der Einstellnöglichkeit des Ankerhubs, der \ mit h bezeichnet ist, soll die Fig. T^c dienen, die entsprechend T der Fig.1a dem Schnitt C-D entspricht. Die Einstellung des
I Ankershubs h erfolgt durch den Anschlag 3a des Ankerblechs 3·
I Um ein kontinuierliches Einstellen auf einfache Weise zu
I ermöglichen, ist ein Fenster 8 vorgesehen, in das ein strich-
I junktiert* angedeutetes Hilfswerkzeug 9 eintaucht. Durch Biegen
I des Anschlags 3a kann der gewünschte Ankerhub h innerhalb der
I erforderlichen Grenzen geändert werden. Der Anschlag j5ä. ^e-I findet sich dabei in der Mitte des aus den Ankerblechen 3 und I bestehenden Ankers, so daß beim Abfallen des Ankers in die I Piuhelage dieser zentral abgefangen wird und auf diese Weise
I - keine Torsicnsbesnsjruchung eintritt. Die seitliche Lagen-
' fixierung des Ankers erfolgt durch die Aussparung 1a des Jochs 1,
I wobei für den Anker die Ereite b (Fig.1a)zur Verfügung steht.
- 5 PA 9/412/450
Die beidseitigen Sicken 1b im Joch 1 und die Warze 3b im Ankerblech 3 dienen zur Aufnahme der Ankerfeder 13s die lediglich 'in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Halterung der Ankerfeder 13 erfolgt ohne besondere Befestigungsmittel. Die Lageranordnung ist in Fig.2 in einer gegenüber den Fig.1a bis 1c etwas vergrößerten Darstellung gezeigt. Die aus Federdraht bestehende' Ankerfeder 13 stützt sich an den Sicken 1b und der Warze 3b ab und erzeugt dabei die mit H und V bezeichneted horizontalen bzw. vertikalen lagerkräfte. Die resultierende Kraft R ergibt multipliziert mit dem Hebelarm χ das Ankerrückstellmoment. Der Kraftanstieg der Ankerfeder 13 während der Bewegung des Ankers ist äußerst gering, da sich die Verkleinerung des Hebelarms' χ und die Vergrößerung der resultierenden Kraft R kompensieren. Diese Tatsache ist Vor allem für Relais hoher Ansprechempfindlichkeit von besonderer Bedeutung.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Ankerfeder 13 sowohl die lagerkraft als auch die Rückstellkraft aufbringt. Außerdem besitzt diese Ankerfeder den Vorteil, daß zu ihrer Halterung keine zusätzlichen Befestigungsmittel notwendig sind und eine einfache Kentage durch Einrasten der Feder am Joch und Anker durchführbar ist. Da die Abstützpunkte der Ankerfeder 13 sich
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j PA 9/4.12/450
unmittelbar am Erehpunkt 1c des Ankers befinden, tritt
auch nur ein äußerst kleiner Reibweg auf, der sogar in
\ gewissem Umfang durch die Verwindung der Feder noch verkleinert vrerden kann. Die damit erreichbare reibarme Lage hat zwangsweise nur einen geringen Verschleiß und somit eine relativ hohe mechanische Lebensdauer zur Folge.
7 Schutsansprüche 2 Figuren

Claims (7)

580 437-4.11.65 — 7 — PA 9/412/450 Schutzansprüche
1. Relaisanker mit einstellbarem Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen der Lager- und Rückstellkraft des Ankers eine gemeinsame Drahtfeder (13) dient, die an zwei Sicken (1b) des nach oben gekröpften Jochs (1) und an einer Warze (5b) des Ankers gehaltert ist, wobei zum Erreichen einer scharfkantigen Lagerstelle der Anker aus zwei.vorzugsweise durch Schweißen verbundenen Ankerblechen (3, 5) besteht.
2. Relaisanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker ein dem Relaiskern (2) zugewandtes inneres Ankerblech (3) und ein winklig abgebogenes äußeres Ankerblech (5) aufweist.
3. Relaisanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ankerblech (3) an seiner dem gekröpften Ende des Jochs (1) zugewandten Seite eine konischer ugung (4) besitzt.
4. Relaisanker nach Ansiruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das waagrecht verlaufende Ende des winklig abgebogenen äußeren Ankerblechs (5) als Betätigungsarn (5a) für den Kontaktfedersatz dient.
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- 8 ■ PA 9/412/4 5 O
5. Relaisanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (5a) durch Querschnittsverkleinerung in der Breite unabhängig von Ankeranschlag einstellbar ist.
6. Relaisanker nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur seitlichen Fixierung des Relaisankers eine Aussparung (la) in der Mittet'des Jochendes vorgesehen ist.
7. Relaisanker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ankerblech (5) zwei Betätigungsarm besitzt und das innere Ankerblech (3) einen Anschlag (3a) aufweist, der sich in der Ruhelage des Ankers an Joch (1) abstützt.
DES54776U 1965-11-04 1965-11-04 Relaisanker mit einstellbarem anschlag. Expired DE1940185U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063488A2 (de) * 1981-04-17 1982-10-27 Takamisawa Electric Co., Ltd. Ankerhalterung
DE3640737A1 (de) * 1986-11-28 1988-06-09 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisches relais
AT397004B (de) * 1987-07-20 1994-01-25 Schrack Elektronik Ag Ankerlagerung für ein elektromechanisches relais

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EP0063488A2 (de) * 1981-04-17 1982-10-27 Takamisawa Electric Co., Ltd. Ankerhalterung
EP0063488A3 (en) * 1981-04-17 1983-09-07 Takamisawa Electric Co., Ltd. Armature holding structure and hinge-spring used therein
DE3640737A1 (de) * 1986-11-28 1988-06-09 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisches relais
AT397004B (de) * 1987-07-20 1994-01-25 Schrack Elektronik Ag Ankerlagerung für ein elektromechanisches relais

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