DE1939018C - Vorrichtung zum Vereinzeln von Brettern - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzeln von Brettern

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DE1939018C
DE1939018C DE19691939018 DE1939018A DE1939018C DE 1939018 C DE1939018 C DE 1939018C DE 19691939018 DE19691939018 DE 19691939018 DE 1939018 A DE1939018 A DE 1939018A DE 1939018 C DE1939018 C DE 1939018C
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DE19691939018
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Walter 8260 Mühldorf; Stärk Alfons 8261 Tüßling Fackler
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Maschinenfabrik Esterer AG
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Maschinenfabrik Esterer AG
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von querliegend auf einem Zuförderer an der Vereinzelungsstation ankommenden Bre·.-tern, die auf dem Zuförderer ungeordnet und zum Teil übereinander aufliegen und hinter diesem einzeln von den Mitnahineelementen eines ansteigenden Verc-inzeUingsförderers erfaßt werden, auf dem sie ebenfalls querliegend, weiterlransportiert werden, wobei der Vereinzelungsförderer unter einem Winkel zum Zuförderer und mit einer Steigung bezüglich der Horizontalen von mindestens eiwa 35: angeordnet ist.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Man verlangt von ihnen eine hohe Vereinzelungsleistung und eine hohe Betriebssicherheit. Die Vereinzelungsleistung ist um so größer, je schneller r)ie Förderer laufen und je geringer die Abstände zwischen den Mitnehmern des Vt runzelungsförderers sind. Die Betriebssicherheil ist um so größer, je langsamer die Mitnehmer des Vcreinzelungsförderers mit den Brettern in Berührung treten. Die Forderung nach hoher B-iriebssicherhei! steht somit der Forderung nach hoher Leistung eiMgegen.
Bei den bekannten Vorrichtungen werden die B;elter vom Zuförderer, der sie meistens in etwa horizontaler Ebene vorwärtsbewegt, direkt an den demgegenüber unter einem Winkel von mehr als etwa 3 V ansteigenden Vereinzelunfsförderer herangeführt. Die Bretter stoßen dabei an die Zugstränge des Verein/elungsförderers mit der Vorderkante an, wobei zum Teil mehrere Bretter gleichzeitig übereinanderliegend herangeführt werden Wegen der plötzlichen Steigung, auf die die Bretter am Vereinzelungsförderer auflaufen, geschieht es häufig, daß dessen Mitnehmer zunächst ein Brett nur an der Vorderkante anheben, daran vorbeilaufen und es hinter sich wieder zurückfallen lassen, wobei sich dieser Vorgang an mehreren Mitnehmern hintereinander wiederholen kann, bevor das Brett richtig erfaßt wird und mit den Mitnehmern hochsteigt Dadurch, daß auf diese Weise immer wieder Mitnsnmer unbesetzt bleiben, wird das Leistungsvermögen der Vorrichtung stark beeinträchtigt. Dieser Effekt tritt um so mehr in Erscheinung, je schneller die Förderer iüufen. Bei den bekannten Vorrichtungen war somit die erzhlbare Leistung stark begrenzt, denn eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Förderer führte schon von verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeiten an wegen der damit verbundenen Häufung der Fehler im BetriebsverhaUcn zu keiner Steigerung der pro Zeiteinheit vereinzelten Bretter.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, daß Leistungsvermögen von Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff durch Maßnahmen zu vergrößern, die es ermöglichen, die Förderer ohne Verminderung der Betriebssicherheit schneller laufen zu lassen.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Zuförderer und dem Vereinzelungsförderer ein mit kleinerer Steigung als der letztere angeordneter Aufrichtförderer cinge-
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xchaltet ist, der die ihn verlassenden Bretter auf dem festgehalten sind, wird hei einer solchen Einstellung
Vereinzelungsföfderer zugehörige, zu dessen Zug- trotzdem immer nur ein Brett, und zwar das unterste,
strängen etwa parallele Auflagen aufschiebt, über die von den Mitnahmeelementen des Vereinzelungsför-
die Mitnahmeelemente des Vereinzelungsförderers derers mitgenommen, während die anderen an der
vorragen und die zur Veränderung des sie überragen- 5 Stufe verbleiben. Das Vorhandensein mehrerer Bret-
den Teils der Milnalimeelemente verstellbar sind, ter in der Stufe hat aber den Vorteil, daß kein.· Un-
und daß zwischen dem wirksamen Abschnitt des terbrechung bei der Vereinzelung eintritt, wenn der
Aufrichtförderers und den Auflagen des Vereinze- Zuförderer einmal mit einer Förderlücke arbeitet,
lunnsförderers eine Stufe ausgebildet ist, an die sich Als Auflagen am Vereinzelungsförderer eignen
die auf die Auflage geschobenen Bretter beim Frei- io sich besonders gut dessen Zugsträngen zugeordnete
kommen vom Aufrichtförderer mit der Hinterkante Schienen, deren zur Ebene der Zugstränge senkrech-
gegen Zurückrutschen gesichert anlegen. ter Abstand veränderbar ist.
Einem Vereinzelungsförderer zugehörige, zu des- Es empfiehlt sich, die Auflagen mit einer Einrichten Zugsträngen etwa parallele Auflagen, über die lung zur Verminderung der auf die Bretter einwirdie Mitnahmeelemente des Vereinzelungsförderers 15 kenden Reibungskräfte zu versehen. Als Einrichtung \orragen und die zur Veränderung des sie überragen- hierfür eignen sich besonders gut in der Bewegungstlen Teils der Milnahmeelemenie verstellbar sind, rk'niung der Breuer umlaufende angetriebene Ketvind für sich bekannt. Diese Auflagen erfüllen die ih- ten, Bänder od. dgl. endlos Fördermittel, die \on neu auch bei der erfindungsgsgemäßen Vorrichtung unten an den Biettern angreifen Derartige Ketten zukommenden Zweck, zu verhindern, daß die Mit- so od. dgl. können zur Ganze die Auflagefläche der nahmeelemente zvei und mehrere Bretter übereinan- Auflagen bilden.
der entlang des Vereinzelungsförderers nach oben In gleicher Weise wie am Vereinzdungsförderer mitnehmen können, wenn die Stärke der Bretter klei- k innen auch am Aufrichtförderer Mitnehmer für die ner ist als die Gesamthöhe der Mitnahmeelemente. Breuer angeordnet sein und ein Endschalter vorgese-Γ/ies wird dadurch erreicht, daß die Auflagen so ein- 35 hen sein, der den Aufrichtförderer stillsetzt, wenn die gestellt werden, daß der sie überragende Teil der Stufe zwischen ihm und dem Vereinzelungsförderer Milnahmeelemente kleiner ist als die Stärke der je- mit einem Brett oder mit dei in die Stufe passenden weils zu vereinzelnden Bretter, die auf die Auflagen Anzahl von Brettern belegt ist. Der Endschalter veraufgeschoben werden. Bei der Erfindung ist diese hindert, daß mehr Bretter, als von der Stufe aufge-Funktion besonders wichtig, weil für den Fall, daß in 30 norrunen werden können, vor dem Verinzelungsförder zwischen dem wirksamen Abschnitt des Aufricht- derer aufgestaut werden, da dies bei Förderung fördeiers und den Auflagen des Vereinzclungsförde- durch Mitnehmer zu Schaden führen könnte. rers gebildeten Stufe mehr als ein Brett vorhanden Ein Endschalter kann entfallen, wenn der Aufist diese Bretter mit sich deckenden, in einer Ebene richtförderer gemäß einer anderen zweckmäßigen liegenden Hinterkanten übereinanderliegen und so 35 Ausgestaltung der Erfindung d;e Butter reibungs besonde s anfällig für eine gleichzeitige Mitnahme schlüssig transportiert. Wenn bei einer solchen Aus durch einen die Stärke des einzelnen Brettes über- führung des Aufrichtförderers die \orgenannte Stufe schreitenden Mitnehmer sind. besetzt ist, kann das Förderorgan des Aufrichtfördt.·-
Bei der erfindungsgemälten Vorrichtung werden rers, z.B. ein Gummiband od. dg!., unter den nachdie Breiter zwangsweise dirch den Aufrichtförderer 40 folgenden Brettern, die zunächst eines an das andere am Einlaufende des Vereinzelungsförderers parallel zusammengeschoben werden, durchrutschen, so daß zu den Zugsträngen von diesem aufgerichtet und an keine Gefahr der Beschädigung von Teilen der Vorder Stufe zwischen dem Aufrichtförderer und dem richtung besteht.
Vereinzelungsförderer, an der sie gegen Zurückrut- Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in
sehen gesichert sind, festgehalten, so daß sie den an- 45 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
kommenden Mitnehmern des Vereinzelungsforderers näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung
nur di° Hinterkante bieten, an der sie von den letzte- zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht,
ren voll erfaßt werden, so daß es selbst dann, wenn Von der Vorrichtung sind in der Zeichnung das
mehrere Bretter gleichzeitig vom Zuförderer antranr- Ende des Zuförderers 1, auf dem die Bretter 2 an-
portiert werden, kaum noch dazu kommt, daß ein- 5« kommen, der Aufrichtförderer 3 und der untere Teil
zelne Mitnehmer des Vereinzelungsforderers unbe- des Vereii.zelungsförderers4 d&.nestel'it, der, in glei-
setzt bleiben. Die Vorrichtung arbeitet damit mit der eher Weise wie der Zufördeier und der Aufrichtför-
vollen Kapazität des Vereinzelungsforderers, auch derer mehrere senkrecht zur Zeichnenebene hinter-
wenn dieser dicht mit Mitnahmeelementen besetzt ist einander angeordnete Zugstränge 4 b aufweist, die
und schnell läuft. Auf diese Weise ist eine wesent- 55 die zur Zeichenebene senkrecht stehenden Bretter an
liehe Steigerung der Leistungsfähigkeit von Vorrich- mehreren Steilen in deren Längsrichtung von unten
tungen η ich dem Gattungsbegriff erreicht. her unterstützten.
Die Stufe zwischen dem Vereinzelungsförderer Im Gegensatz zu dem Zuförderer 1 und dem Auf-
und dem Aufrichtförderer weist vorzugsweise eine richtförderer3, die die Bretter 2 mittels eines Rei-
solche Tiefe auf, daß sich an sie mehrere vom Auf- 60 bungsschlusses mitnehmen, ist der Vereinzelungsför-
richtförderer übereinander auf die Auflagen aufge- derer 4 mit Mitnahmeelementen 4 a versehen, die die
schobene Bretter mit ihren Hinterkanten anlegen zu vereinzelnden Bretter 2 jeweils an der Hinterkante
können. Die Veränderbarkeit des die Auflagen erfassen und vor sich herschieben,
überragenden TeiS der Mitnahmeelemente gestattet Vom oberen Trum la des Zuförderers 1 gelangen
es, wie gesagt, diese so einzustellen, daß die Mitnah- 65 die Bretter zunächst auf das ansteigende Trum 3 a
meelemente nur mit einem der Dicke eines Brettes des Aufrichtförderers 3, das eine kleinere Steigung
entsprechenden Stück über die Auflagen vorstehen. aufweist als das obere Trum 4 b des die Bretter 2
Wenn meh Bretter übereinander an der Stufe hochfördernden Vereinzelungsforderers 4.
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Das aufsteigende Trum 3 a des Aufrichtförde- andcrlicgcndcn MitiiHhmeelementt an den einzelnen rers3 bewegt die Bretter 2 in eine Stufe 5, die zwi- Zugsträngen 4 b) unter dem untersten Brett in der sehen dem Aufrichtfördjrer3 und je einer einem je- Stufe 5 durchrutscht, ohne dieses mitzunehmen, weil dem Zugstrang des Vereinzelungsförderers 4 zu- die Stufe gewährleistet, daß das unterste Brett dem geordneten, über dessen oberem Trum angeordneten 5 ankommenden Mitnahmeelcment 4 a die volle Hin-Brettauflage 6 eingerichtet ist und durch ein abwärts terkante bietet.
geneigtes Trum 3 6 des Aufrichtförderers3 gebildet Die Auflagcschicncn 6 sind mit einer Einrichtung wird. An diese Stufe bzw. das abwärts verlaufende zur Verminderung der auf die Bretter einwirkenden Trum 3 b legen sich die auf die Auflagen 6 überein- Reibungskräfte versehen, die bei dem dargestellten anderliegend aufgeschobenen Bretter 2 mit ihrer Hin- >o Ausführungsbeispiel aus einer umlaufenden Kette 1 terkante la gegen Zurückrutschen gesichert an, so- cd.dgl. besteht, deren zu der jeweiligen Schiene6 bald sie mit ihrer Unterseite von dem ansteigenden parallellaufendes Trum Ta die eigentliche Auflage-Trum 3 a des Aufrichtförderers 3 freigekommen sind. fläche für das von dem Mitnahmeelement 4 a erfaßte
Die Auflagen 6 haben die Form von am Vereinze- unterste Brett aus der Stufe 5 bildet. Die Kette 7 be-
Iungsförderer4 um den Drehpunkt 4 c schwenkbar 15 wegt sich etwa mit der gleichen Geschwindigkeit wie
angelenkten Schienen, über die die Mitnahmeele- der zugehörige Zugstrang des Vereinzelungsförde·
mente 4a im oberen Trum 4b des Vereinzelungsför- rers4.
derers4 je nach der eingestellten Winkellage der Sobald die Bretter einzeln sicher aus der Stufe S in Schienen 6 bezüglich des Drehpunkts 41- mehr oder Richtung aufwärts herausgezogen worden sind, geweniger vorragen. Die Schienen 6 werden so einge- ao langen sie aus dem Bereich der Auflageschienen 6 teilt, daß das sie überragende Stück der Mitnahme- heraus, wobei sie sich immer mehr der Oberseite der elemente 4a kleiner ist als die Brettdicke. Auf diese Zugstränge nähern und, auch an dem jeweiligen Mit-Weise wird erreicht, daß die Mitnehmer aus der nahmcelement 4 a abwärts gleitend, schließlich voll Stufe 5 jeweils nur das unterste Brett hervorziehen, auf cio Zugstränge zu liegen kommen,
während die darüber befindlichen Bretter nachrut- 95 Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel transschen. Es ist ersichtlich, daß· die einzelnen Bretter in portiert der Aufrichtförderer die Bretter mittels Reider Stufe5 sicher von den aufeinanderfolgenden Mit- bungsschluß. Wenn die Stufe5 gefüllt ist, bewirken nahmeelementen 4 a erfaßt werden und jedes Mit- die nächstfolgenden Bretter, daß der Förderfluß genahmeelement mit einem Brett belegt wird, solange hemmt wird und der Aufrichtförderer 3 bzw. das ansich Bretter in der Stufe befinden. Dadurch, daß die 30 steigende arbeitende Trum 3 a von diesem einfach Stufe 5 für mehrere Bretter Platz bietet, führen auch unter den darauf befindlichen Brettern durchrutscht. Lücken in der Brettzubringung auf dem Transport- ohne daß es zu einer Störung kommt. Es kann aber, förderer 1 nicht dazu, daß eines der Mitnahmeele- insbesondere wenn mit stark verworfenen Brettern mente unbelegt bleibt. Auf diese Weise ist eine im gerechnet werden muß, zweckmäßig sein, auch den wesentlichen 100°.'oige Ausnutzung der maximalen 35 Aufrichtförderer 3 mit Mitnahmeelementen zu beset-Leistungsfähigkeit des Vereinzelungsförderers garan- zen. In diesem Falle werden die Bretter kraftschlüstiert. sig transportiert, und dies bedingt einen Endschalter
Es kann auch nicht geschehen, daß eines der Mit- (nicht dargestellt), der den Aufrichtförderer 3 still-
nahmeelemente (genauer gesagt eino Gruppe der in setzt, sobald die Stufe 5 mit einem Brett belegt oder
der Zeichnung senkrecht zur Zeichenebene hinterein- 40 ganz mit Brettern gefüllt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von querliegcnd auf einem Zuförderer an der Vereinzelungsstation ankommenden Brettern, die aut dem Zuförderer ungeordnet und /um Teil übereinander aufliegen und hinter diesem einzeln von den Mitnahmeelemeriten eines ansteigenden Vereinzelungsförderers erfaßt werden, auf dem sie ebenfalls querliegend weitertransportiert werden, wobei der Vereinzelungsförderer unter einem Winkel zum Zuförderer und mit einer Steigung bezüglich der Horizontalen von mindestens etwa 35'- angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, i'aß zwischen dem Zuförderer (t) und dem Veremzelungsförderer (4) ein mit kleinerer Steigung als der letztere angeordneter Aiifriehtförderer (3) eingeschaltet ist, der die ihn verlassenden Bretter (2) auf dem Vereinzelungsförderer (4) zugehörige, zu des _·η Zugsträngen (4 b) etwa parallele Auflagen (6) aufschiebt, über die die Mitnahmeelemente (4«) vorragen und die zur Veränderung des sie überragenden Teils der Mitnahmeelemente verstellbar sind, und daß zwischen dem wirksamen Abschnitt des Aufrichtförderers und den Auflagen (6) des Vereinzelungsförderers eine Stufe (5) ausg.bildet ist. an der sich die auf die Auflagen geschobenen Bretter beim Freikommen vom Aufrich förderer (3) mit der Hinterkante (2 a) gegen Zurückrut^chen gesichert anlegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeich.ni.-t, daß die Stufe [S) eine solche Tiefe aufweist, daß sich an sie mehrere vom Aiifrichtförderer (3) übereinander auf die Auflagen (6) aufgeschobene Bretter (2) mit den Hinterkanten (2 a) anlegen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (6) den Zugsträngen (4 b) des Vereinzelungsförderers (4) zugeordnete Schienen sind, deren zur Ebene der Zugstränge senkrechter Abstand (α) veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (6) mit einer Einrichtung (7) zum Vermindern der auf die Bretter (2) einwirkenden Reibungskräfte versehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Vermindern der Reibungskräfte in der Bewegungsrichtung der Bretter (2) umlaufende angetriebene Ketten, Bänder od. dgl. endlose Fördermittel (7) vorgesehen sind, die von unten an den Brettern (2) angreifen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufrichtförderer (3) Mitnahmeelemente für die Bretter (2) angeordnet sind und ein Endschalter vorgesehen ist, der den Aufrichtförderer stillsetzt, wenn die Stufe (5) zwischen ihm und dem Vereinzelungsfördsrer (4) mit einem Brett oder der in die Stufe passenden Anzahl von Brettern (2) belegt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufrichtförderer (3) die
transportiert.
Bretter
(2) reibungsschlüssig
DE19691939018 1969-07-31 1969-07-31 Vorrichtung zum Vereinzeln von Brettern Expired DE1939018C (de)

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DE1939018A1 DE1939018A1 (de) 1971-02-11
DE1939018B2 DE1939018B2 (de) 1972-11-09
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808693A1 (de) * 1978-03-01 1979-09-06 Christian Beha Tech Neuentwick Vorrichtung zum vereinzeln von brettern, seitenware o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808693A1 (de) * 1978-03-01 1979-09-06 Christian Beha Tech Neuentwick Vorrichtung zum vereinzeln von brettern, seitenware o.dgl.

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